www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt die Pflanzengattung Zur Pflanzenart siehe Echter Baldrian Zu Namenstragern siehe Baldrian Begriffsklarung Baldriane Valeriana sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Baldriangewachse Valerianoideae innerhalb der Familie der Geissblattgewachse Caprifoliaceae Die 150 bis 300 Arten sind in Eurasien und in der Neuen Welt weitverbreitet 1 BaldrianeEchter Baldrian Valeriana officinalis SystematikAsteridenEuasteriden IIOrdnung Kardenartige Dipsacales Familie Geissblattgewachse Caprifoliaceae Unterfamilie Baldriangewachse Valerianoideae Gattung BaldrianeWissenschaftlicher NameValerianaL Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Inhaltsstoffe und ihre Wirkung 3 Anwendung bei Schlafstorungen 4 Namensgebung 5 Systematik und Verbreitung 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksBeschreibung BearbeitenDer medizinisch verwendete Echte Baldrian Valeriana officinalis hat weisse bis rosafarbene doldenartige Blutenstande und gefiederte Laubblatter und erreicht Wuchshohen von 50 bis 100 Zentimetern nbsp Echter Baldrian Valeriana officinalis nbsp Blutendiagramm von ValerianaVegetative Merkmale Bearbeiten Bei Baldrian Arten handelt sich um ausdauernde krautige Pflanzen und manchmal Straucher wie Valeriana microphylla in den Anden Die Laubblatter sind einfach oder geteilt Generative Merkmale Bearbeiten Die mit Ausnahme des zweihausigen Kleinen Baldrians zwittrigen Bluten sind drei bis funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die Blutenkronblatter sind verwachsen In jeder Blute gibt es nur drei Staubblatter Die drei Fruchtblatter sind zu einem unterstandigen Fruchtknoten verwachsen Inhaltsstoffe und ihre Wirkung BearbeitenSamtliche Baldrian Arten enthalten Alkaloide und vor allem atherische Ole Monoterpene und Sesquiterpene die nach der Trocknung charakteristisch und fur manche Menschen unangenehm riechen da teilweise Zersetzung zu niederen Carbonsauren wie Valeriansaure eintritt Fur die schlaffordernde und beruhigende Wirkung sind vor allem die Sesquiterpene verantwortlich Diese Effekte beinhalten eine Modulation der Erregungsubertragung und Funktion von GABA Rezeptoren 2 3 Neueren Erkenntnissen zufolge gilt jedoch das Zusammenspiel mehrerer Inhaltsstoffe als wahrscheinlicher Faktor fur die schlaffordernde Wirkung des Baldrians Dabei sollen besonders die in Baldrian enthaltenen Schlaf Lignane eine wesentliche Rolle spielen Aus der Baldrianwurzel Radix valerianae konnen Extrakte aber auch ethanolische oder wassrige Auszuge Baldriantinktur hergestellt werden Je nach Auszugs bzw Extraktionsmittel welches zur Herstellung des Extraktes verwendet wird variiert auch dessen inhaltsstoffliche Zusammensetzung In Untersuchungen konnte nachgewiesen werden dass schlaffordernde Lignane nur in Extrakten die mit dem Extraktionsmittel Methanol aus der Pflanze gewonnen wurden in ausreichender Menge enthalten sind Bei Auszugen welche mit Ethanol extrahiert wurden konnte die Lignan Wirkung nicht festgestellt werden 4 nbsp Getrocknete BaldrianwurzelAnwendung bei Schlafstorungen BearbeitenWurzelextrakte des Baldrians Valeriana officinalis werden seit langem bei Schlafstorungen empfohlen Allerdings hat eine systematische Analyse 5 von randomisierten Placebo kontrollierten Studien nur 16 Arbeiten gefunden die wissenschaftlichen Kriterien standhalten Diese untersuchten eine Gesamtgruppe von 1093 Patienten Trotz grundsatzlicher Eignung dieser Studien hatten die meisten erhebliche methodische Probleme und die verabreichten Baldrian Mengen ihre Zubereitung und Dauer der Anwendung wiesen betrachtliche Schwankungen auf Sechs dieser 16 Studien fanden eine zweideutige Wirkung d h sowohl Verbesserung des Schlafes oder auch nicht aber insgesamt uberwogen die Vorteile d h Baldrian zeigte eine Verbesserung der Schlafqualitat Es gibt also nach wie vor Forschungsbedarf der Vorteil von Baldrian ist nicht zweifellos nachgewiesen und konnte nur bei bestimmten Personen wirken 5 Namensgebung BearbeitenDer botanische Name geht uber mittellateinisch valeriana fur Echter Baldrian 6 auf lateinisch valere kraftig gesund sein zuruck Der deutsche Name stammt uber spatmittelhochdeutsch baldrian mit Einschiebung des Gleitlauts d vom lateinischen ab 7 8 und ist moglicherweise volksetymologisch angelehnt an den Namen des nordischen Lichtgottes Balder Baldur Sohn des Odin und der Frigga Noch im 19 Jahrhundert hiessen Valeriana Arten auch Narden 9 Systematik und Verbreitung BearbeitenDie Gattung Valeriana wurde 1753 von Carl von Linne in Species Plantarum Band 1 Seite 31 aufgestellt 10 11 Synonyme fur Valeriana sind Aretiastrum DC Spach Astrephia Dufr Belonanthus Graebn Phuodendron Graebn Dalla Torre amp Harms Phyllactis Pers und Stangea Graebn 12 Das weite Verbreitungsgebiet der Gattung Valeriana reicht von den gemassigten Gebieten Eurasiens und der Neuen Welt bis Afrika Sie gedeiht hauptsachlich in den Waldregionen Eurasiens zum Teil auch in Nordamerika und in den Tropen Sudamerikas Es gibt mit Valeriana wallichii auch eine rein indische Art nbsp Valeriana acutiloba var pubicarpa nbsp Valeriana alliariifolia nbsp Habitus Laubblatter und Blutenstande von Valeriana apula nbsp Blutenstande des Arizona Baldrian Valeriana arizonica nbsp Haselwurzblattriger Baldrian Valeriana asarifolia nbsp Echter Speik Valeriana celtica nbsp Berg Baldrian Valeriana montana nbsp Pyrenaen Baldrian Valeriana pyrenaica nbsp Felsen Baldrian Valeriana saxatilis nbsp Zwerg Baldrian Valeriana supina nbsp Dreiblattriger Baldrian Valeriana tripteris nbsp Knolliger Baldrian Valeriana tuberosa In der Gattung Valeriana gibt es 150 bis 250 Arten Auswahl 12 1 Scharfblattriger Baldrian Valeriana acutiloba Rydb Die zwei Varietaten sind in den westlichen Bundesstaaten der USA verbreitet 13 Valeriana alliariifolia Adams Syn Valeriana tiliifolia Troitsky Das Verbreitungsgebiet liegt auf der griechischen Insel Euboa in der Agais und reicht von der Turkei uber den Irak und Iran bis in die Kaukasusregion 14 Valeriana amurensis P A Smirn ex Kom Syn Valeriana officinalis var incisa Nakai ex Mori Sie kommt in Russlands Fernen Osten in Korea und in den chinesischen Provinzen Heilongjiang sowie Jilin vor 1 Valeriana apula Pourr Sie kommt in Marokko Portugal Spanien und Frankreich vor 15 Valeriana arborea Killip amp Cuatrec Die Heimat ist Kolumbien Arizona Baldrian Valeriana arizonica A Gray Syn Valeriana ovata Rydb Die Heimat sind die sudostlichen USA 13 Haselwurzblattriger Baldrian Valeriana asarifolia Dufr Dieser Endemit kommt nur auf Kreta und Karpathos vor 16 Valeriana barbulata Diels Sie kommt in Bhutan Nepal sudostlichen Tibet Myanmar und im sudwestlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan vor 1 Valeriana bertiscea Pancic Sie kommt in Serbien Bosnien und Herzegowina Albanien Montenegro sowie Griechenland vor 15 Valeriana bolkarica Contandr amp Quezel Sie kommt in der Turkei vor 15 Valeriana bridgesii Hook amp Arn Syn Valeriana regularis Clos Valeriana simplex Clos Die Heimat ist Chile Valeriana briquetiana H Lev Dieser Endemit gedeiht in Hohenlagen von 2600 bis 2800 Metern nur im nordostlichen Yunnan 1 Kalifornischer Baldrian Valeriana californica A Heller Heimat sind die westlichen US Bundesstaaten Oregon Nevada und Kalifornien 13 Kopfiger Baldrian Valeriana capitata Pall ex Link Das Verbreitungsgebiet ist Russlands Fernen Osten das US amerikanische Alaska und in Kanada das Yukon Territorium sowie die Provinz British Columbia 13 Valeriana cardamines M Bieb Sie kommt in Aserbaidschan Armenien und Georgien vor 15 Echter Speik Valeriana celtica L Er kommt mit zwei Unterarten nur in den Grajischen Alpen den Walliser Alpen sowie in den Ostalpen vor Valeriana chaerophylloides Sm Syn Astrephia chaerophylloides Sm DC Das Verbreitungsgebiet liegt im westlichen Sudamerika mit Ecuador Kolumbien und Peru Valeriana clarkei Briq Syn Valeriana elegans C B Clarke Die Heimat ist Pakistan 17 Valeriana columbiana Piper Dieser Endemit kommt nur nordwestlichen US Bundesstaat Washington vor 13 Valeriana crinii Boiss Sie kommt in Albanien und in Griechenland vor 15 Valeriana daghestanica Boiss Sie kommt in Armenien Aserbaidschan und Georgien vor 15 Valeriana daphniflora Hand Mazz Syn Valeriana delavayi Franch und Valeriana infundibulum Franch Sie gedeiht an Grashangen in Hohenlagen von 2600 bis 3000 selten bis zu 4500 Metern in Tibet und im sudwestlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan nur in Binchuan sowie Lijiang 1 Valeriana dioica L Es gibt zwei Unterarten 15 Kleiner Baldrian Valeriana dioica L subsp dioica Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Europa uber West bis Zentralasien und liegt auch im nordamerikanischen Kanada sowie in den westlichen USA 13 15 Ganzblattriger Baldrian Valeriana dioica subsp simplicifolia Rchb Nyman Syn Valeriana simplicifolia Rchb Kabath 15 Valeriana edulis Nutt Sie ist von Kanada uber die USA bis ins nordliche Mexiko weitverbreitet 13 Ostalpen Baldrian Valeriana elongata Jacq Er kommt nur in den Ostalpen von Italien Osterreich und Slowenien vor 15 Valeriana eriophylla Ledeb Utkin Sie kommt in Armenien und in Georgien vor 15 Valeriana fedtschenkoi Coincy Syn Valeriana caespitosa Rupr Valeriana longiflora Regel amp Schmalh Sie kommt von Kasachstan und Kirgisistan uber Afghanistan bis zum nordlichen Pakistan sowie chinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang vor 1 Valeriana ficariifolia Boiss Die Heimat erstreckt sich vom chinesischen Xinjiang nur Yecheng uber Tadschikistan Kasachstan Afghanistan Pakistan bis in den nordlichen Iran 17 Valeriana flaccidissima Maxim Syn Valeriana faberi Graebn Valeriana nokozanensis Yamam Valeriana tripteroides Hand Mazz non Neuman Kreyer Sie kommt in Taiwan nur Kaohsiung Nantou Hsinchu Japan und in den chinesischen Provinzen Anhui nur Shucheng Chongqing sudostlichen Gansu Guizhou sudostlichen Henan nur Shangcheng westlichen Hubei Hunan nur Xinning Sichuan sowie Yunnan vor 1 Valeriana flagellifera Batalin Syn Valeriana pseudodioica Pax amp K Hoffm Valeriana venusta L C Chiu Valeriana xiaheensis L C Chiu Sie gedeiht an feuchten Hangen in Hohenlagen von 3300 bis 4300 Metern in den chinesischen Provinzen sudliches Gansu nur Xiahe Qinghai nur Tongde westliches Sichuan nur Dawu Sertar sowie nordwestliches Yunnan nur Deqen 1 Valeriana hardwickii Wall Syn Valeriana acuminata Royle 17 Valeriana helictes Graebn Valeriana rhodoleuca H B Chen amp C Y Cheng Valeriana rosthornii Graebn Valeriana tenera Wall ex DC 17 Valeriana udicola Briq Das Verbreitungsgebiet reicht vom sudlichen bis zentralen China uber das Autonome Gebiet Tibet uber Myanmar Thailand nordlichen Vietnam sowie Indonesien bis in den Himalaya mit Bhutan Nepal Indien und Pakistan 17 1 Valeriana hengduanensis D Y Hong Sie gedeiht in Waldern und Schluchten in Hohenlagen von 3100 bis 3700 Metern in den chinesischen Provinzen sudwestliches Sichuan nur in Muli sowie nordwestliches Yunnan in Deqen Weixi Zhongdian 1 Valeriana hiemalis Graebn Sie gedeiht in Waldern in Hohenlagen von 2000 bis 3000 Metern in den chinesischen Provinzen Shaanxi nur in Taibai Shan sowie im nordwestlichen Sichuan 1 Valeriana himalayana Grubov Syn Valeriana dioica C B Clarke Valeriana pusilla Royle Sie kommt im nordlichen Westasien sowie in der Kaschmir und die Karakorum Region vor 17 Valeriana hirticalyx L C Chiu Sie gedeiht auf Grashanden mit Strauchern und an steinigen Standorten in Hohenlagen von 4000 bis 5000 Metern im nordostlichen Tibet in Amdo Biru Sogxian und in der chinesischen Provinz Qinghai in Henan Nangqen Qilian Zadoi 1 Valeriana interrupta Ruiz amp Pav Syn Valeriana elatior Graebn Das Verbreitungsgebiet liegt im westlichen Sudamerika mit Ecuador Peru und Chile Valeriana italica Lam Sie kommt in Griechenland in Kreta in der Agais und in Jordanien vor 15 Valeriana jaeschkei C B Clarke Syn Valeriana dubia C B Clarke Valeriana kaschmiriensis Kreyer ex Grubov Dieser Endemit kommt nur in der Region Kaschmir vor 17 Valeriana jatamansi Jones ex Roxb Syn Valeriana harmsii Graebn Valeriana jatamansi var frondosa Hand Mazz Valeriana jatamansi var glabra Merr Valeriana jatamansi var hygrobia Briq Hand Mazz Valeriana hygrobia Briq Valeriana mairei Briq Valeriana wallichii DC Valeriana wallichii var violifolia Franch Sie ist von der der Himalaya Region ostliches bis nordliches Indien Bhutan Nepal uber Tibet nur Zayu und die chinesischen Provinzen Chongqing nur Kai Nanchuan Gansu Guizhou nur Leishan Zunyi Henan nur Xixia westliches Hubei Hunan nur Longshan Sichuan nur Emei Shan sowie Yunnan bis ins nordliche Thailand sowie Vietnam weitverbreitet 1 Valeriana jelenevskyi P A Smirn Sie kommt in Georgien und im Kaukasusraum vor 15 Valeriana kassarica Karadze amp Kapeller Die Heimat ist die Region des Grossen Kaukasus 14 und Georgien 15 Valeriana kawakamii Hayata Sie gedeiht in Waldern nur in grosseren Hohenlagen auf Taiwan 1 Valeriana kilimandscharica Engl Das Verbreitungsgebiet ist das tropische Ostafrika mit Kenia dem nordlichen Tansania und dem sudostlichen Uganda Valeriana lancifolia Hand Mazz Sie gedeiht auf Grashangen in Hohenlagen von 3200 bis 4300 Metern nur im westlichen Teil der chinesischen Provinz Sichuan vor 1 Valeriana longiflora Willk Sie kommt in Spanien vor 15 Valeriana microphylla Kunth Syn Valeriana alophis Graebn Valeriana amphilophis Graebn Valeriana bonplandiana Wedd Valeriana gonatolophis Graebn Valeriana hieronymii Graebn Valeriana origanifolia Turcz und Valeriana revoluta Diels Er wachst als Strauch in den Anden Ecuadors Kolumbiens und Perus Valeriana minutiflora Hand Mazz Sie gedeiht in Waldern grasigen oder steinigen Hangen in Hohenlagen von 3000 bis 4100 Metern Tibet und in den chinesischen Provinzen Qinghai westliches Sichuan Kangding Qianning Xiangcheng sowie nordwestliches Yunnan 1 Berg Baldrian Valeriana montana L Er kommt nur in den Hochgebirgen in Mittel und Sudeuropa vor 16 Westlicher Baldrian Valeriana occidentalis A Heller Das Verbreitungsgebiet sind westliche Bundesstaaten der USA 13 Echter Baldrian Valeriana officinalis L Syn Valeriana baltica Pleijel Valeriana alternifolia Bunge Valeriana chinensis Kreyer ex Kom Valeriana coreana Briq Valeriana dubia Bunge Valeriana exaltata J C Mikan Valeriana fauriei Briq Valeriana leiocarpa Kitag Valeriana nipponica Nakai ex Kitag Valeriana palustris Kreyer Valeriana pseudofficinalis C Y Cheng amp H B Chen Valeriana stubendorfii Kreyer ex Kom Valeriana subbipinnatifolia A I Baranov Valeriana tianschanica Kreyer ex Hand Mazz Valeriana officinalis subsp baltica A Love amp D Love Valeriana officinalis subsp exaltata Soo Valeriana officinalis var latifolia Briq Er ist in mehreren Unterarten von Europa uber Westasien 15 und weiter ostwarts bis Sibirien in weiten Gebieten Chinas und Ostasien bis Japan weitverbreitet 1 Valeriana olenaea Boiss amp Heldr Sie kommt in Griechenland vor 15 Valeriana oligantha Boiss amp Heldr Sie kommt in der Turkei vor 15 Valeriana pauciflora Michx Sie kommt in den nordostlichen bis sudostlichen US Bundesstaaten vor 13 Valeriana phu L Sie kommt in Rumanien und in der Turkei vor 15 18 Valeriana procera Kunth Die Heimat ist Mexiko Kriechender Arznei Baldrian Valeriana procurrens Wallr Er kommt in Deutschland Osterreich und moglicherweise in Liechtenstein und Sudtirol vor 19 20 Valeriana pseudofficinalis C Y Cheng amp H B Chen Die Heimat ist der Grossteil Chinas Pyrenaen Baldrian Valeriana pyrenaica L Er kommt nur in den Pyrenaen in Frankreich Andorra 15 und Spanien vor 16 Valeriana pyrolifolia Decne Heimat ist der westliche Himalaya von der Kaschmir bis in die indische Kuamon Region Valeriana rotundifolia Vill Sie kommt nur in Frankreich einschliesslich Korsika vor 15 Weidenblattriger Baldrian Valeriana saliunca All Er kommt in den Alpen und im Apennin vor Felsen Baldrian Valeriana saxatilis L Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Ostschweiz uber die ostlichen Kalkalpen uber die Kalkgebirge des ehemaligen Jugoslawien bis nach Albanien Ein weiteres Areal liegt in den Apuanischen Alpen 16 Valeriana saxicola C A Mey Sie kommt in Georgien im Kaukasusraum und in der Turkei vor 15 Valeriana scandens L Syn Valeriana phaseoli A Braun Sie ist von Florida 13 und Mexiko uber Zentral bis Sudamerika verbreitet Valeriana sichuanica D Y Hong Heimat ist der Sudwesten der chinesischen Provinz Sichuan Valeriana sitchensis Bong Es gibt drei Unterarten Valeriana sitchensis subsp scouleri Rydb F G Mey Syn Valeriana scouleri Rydb Die Vorkommen liegen im westlichen Nordamerika von den kanadischen Provinzen British Columbia und Alberta sudwarts bis zum US amerikanischen Bundesstaat Kalifornien 13 12 Valeriana sitchensis Bong subsp sitchensis Sie kommt in Alaska Yukon Territory in British Columbien im westlichen Alberta in Washington Oregon Idaho Montana und im nordlichen Kalifornien vor 12 Valeriana sitchensis subsp uliginosa Torr amp A Gray F G Mey Syn Valeriana uliginosa Torr amp A Gray Rydb Sie kommt in den US Bundesstaaten Michigan Maine Vermont Ohio und New York vor 12 Valeriana sorbifolia Kunth Syn Valeriana gracilis Benth Valeriana tenella Killip Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mexiko 13 uber Zentralamerika bis Ecuador in Sudamerika Valeriana speluncaria Boiss Sie kommt in der Turkei vor 15 Valeriana stolonifera Czern Es gibt zwei Unterarten 15 Valeriana stolonifera Czern subsp stolonifera Sie kommt in der Ukraine vor 15 Schmalblattriger Arznei Baldrian Hugel Baldrian Valeriana stolonifera subsp angustifolia Soo Syn Valeriana wallrothii Kreyer Valeriana pratensis subsp angustifolia Soo Kirschner amp al Valeriana collina var stolonifera Wallr Er ist in Europa weitverbreitet 15 Valeriana stenoptera Diels Heimat ist Tibet das westliche Sichuan und nordwestliche Yunnan in China Valeriana stracheyi C B Clarke Die Vorkommen liegen in Afghanistan sowie in den pakistanischen und indischen Himalaya Gebieten 17 Zwerg Baldrian Valeriana supina Ard Er kommt nur in den Ostalpen und ostlichen Westalpen vor 16 Valeriana tangutica Batalin Heimat sind die chinesischen Provinzen Gansu Ningxia Qinghai Sichuan und das Autonome Gebiet Innere Mongolei Valeriana texana Steyerm Sie kommt in den sudlichen US Bundesstaaten Texas und New Mexico 13 Valeriana trichostoma Hand Mazz Syn Valeriana muliensis S K Wu Heimat sind die chinesischen Provinzen Sichuan und Yunnan Dreiblattriger Baldrian Valeriana tripteris L Er kommt von den Vogesen bis zu den Karpaten und weiter sudlich gelegenen Gebirgen Europas vor Knolliger Baldrian Valeriana tuberosa L Das Verbreitungsgebiet ist der Mittelmeerraum Sudosteuropa und Westasien Valeriana uliginosa Torr amp A Gray Rydb manchmal als Valeriana sitchensis Bong subsp uliginosa Torr amp A Gray F G Mey oder Valeriana sitchensis Bong var uliginosa Torr amp A Gray B Boivin Heimat ist das nordostliche Nordamerika 13 Literatur BearbeitenDavid Jeffrey Ockendon Valeriana L In Thomas Gaskell Tutin et al Flora Europaea Band 4 Cambridge University Press 1976 ISBN 0 521 08717 1 S 52 55 David Aeschimann Konrad Lauber Daniel Martin Moser Jean Paul Theurillat Flora alpina Ein Atlas samtlicher 4500 Gefasspflanzen der Alpen Band 1 3 Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien 2004 ISBN 3 258 06600 0 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r Deyuan Hong Fred R Barrie Charles D Bell Valerianaceae In Wu Zheng yi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 19 Cucurbitaceae through Valerianaceae with Annonaceae and Berberidaceae Science Press Missouri Botanical Garden Press Beijing St Louis 2011 ISBN 978 1 935641 04 9 S 666 englisch Valeriana textgleich online wie gedrucktes Werk Abschnitte Beschreibung Verbreitung und Systematik Ortiz et al Effects of Valeriana officinalis extracts on 3H flunitrazepam binding synaptosomal 3H GABA uptake and hippocampal 3H GABA release Neurochem Res 1999 24 11 S 1373 1378 PMID 10555777 Santos et al Synaptosomal GABA release as influenced by valerian root extract involvement of the GABA carrier In Arch Int Pharmacodyn Ther Volume 327 Issue 2 1994 PMID 7979830 S 220 231 K Sichardt et al Modulation of postsynaptic potentials in rat cortical neurons by valerian extracts macerated with different alcohols involvement of adenosine A 1 and GABA A receptors Phytother Res 2007 21 10 932 7 a b Stephen Bent Amy Padula Dan Moore Michael Patterson Wolf Mehling Valerian for sleep a systematic review and meta analysis In The American Journal of Medicine Band 119 Nr 12 Dezember 2006 ISSN 1555 7162 S 1005 1012 doi 10 1016 j amjmed 2006 02 026 PMID 17145239 PMC 4394901 freier Volltext Vgl etwa Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 159 Valeriana Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Auflage Hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 45 f Johann Christoph Adelung Grammatisch kritisches Worterbuch der hochdeutschen Mundart Leipzig 1793 Band 1 S 698 699 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdaten digitale sammlungen de 2F db 2Fbsb00009131 2Fimages 2Findex html 3Fid 3D00009131 26fip 3Dqrseneayasdasyztseayaxdsydxseayaenfsdr 26no 3D13 26seite 3D357 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Aulus Cornelius Celsus Eduard Scheller Walther Frieboes Aulus Cornelius Celsus uber die Arzneiwissenschaft in acht Buchern 2 Auflage F Vieweg amp Sohn 1906 S 589 Carl von Linne Species Plantarum Band 1 Stockholm 1753 S 31 Online Erstveroffentlichung von Valeriana digitalisiert bei Biodiversity Heritage Library Valeriana bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen am 26 April 2018 a b c d e Valeriana im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland a b c d e f g h i j k l m n USDA Datenblatt Verbreitung der Gattung Valeriana in den USA a b Tatyana Shulkina Valerianaceae In Botanisches Institut im V L Komarova Hrsg Ornamental Plants From Russia And Adjacent States Of The Former Soviet Union Rostok St Petersburg 2004 ISBN 978 5 94668 032 5 Valeriana Online Abschnitt Beschreibung textgleich mit gedrucktem Werk a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z E von Raab Straube T Henning Valerianaceae Datenblatt Valeriana In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity a b c d e D J Ockendon Valeriana In T G Tutin V H Heywood N A Burges D M Moore D H Valentine S M Walters D A Webb Hrsg Flora Europaea Volume 4 Plantaginaceae to Compositae and Rubiaceae Cambridge University Press Cambridge 1976 ISBN 0 521 08717 1 S 52 55 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche aus dem unveranderten Nachdruck von 2010 ISBN 978 0 521 15367 6 a b c d e f g h Yasin Nasir Valerianaceae In Eugene Nasir Hrsg Flora of Pakistan Band 101 Islamabad 1976 OCLC 632358004 Valeriana S 2 online bei efloras org Abschnitt Beschreibung textgleich mit gedrucktem Werk Vgl auch Otto Zekert Hrsg Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570 Hrsg vom osterreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Deutscher Apotheker Verlag Hans Hosel Berlin 1938 S 151 Phu Valeriana phu L Phu minus Valeriana L zweihausiger Baldrian Baldriane FloraWeb de abgerufen am 15 April 2012 Manfred A Fischer Karl Oswald Wolfgang Adler Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 3 verbesserte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2008 ISBN 978 3 85474 187 9 S 808 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Baldrian Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Baldrian Valeriana Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Baldrian als Heilpflanze Baldrian Inhaltsstoffe Anwendung DosierungKarte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baldriane amp oldid 239070054