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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum auch Ahmadiyya genannten Sufi Orden siehe Badawiyya Die Ahmadiyya Urdu احمدیہ Ahmad tum ist eine islamische Gemeinschaft die von Mirza Ghulam Ahmad in den 1880er Jahren in Britisch Indien gegrundet wurde Ab 1889 leisteten ihm die Anhanger den Treueid Sie liessen sich 1901 unter dem Namen Ahmadiyya Musalmans in die offiziellen Zensuslisten der britisch indischen Verwaltung eintragen Mirza Ghulam Ahmad Begrunder der AhmadiyyaDie sich als Reformbewegung des Islams verstehende Religionsgemeinschaft halt an den islamischen Rechtsquellen Koran Sunna und Hadith fest wobei zusatzlich die Schriften und Offenbarungen von Mirza Ghulam Ahmad eine erhebliche Bedeutung haben 1 Die Gemeinde sieht sich dem Islam zugehorig Vonseiten der meisten anderen Muslime wird die Ahmadiyya Lehre dagegen als Haresie betrachtet und abgelehnt 2 In islamischen Landern werden die religiosen Gemeinden und deren Aktivitaten entsprechend bekampft was zu Beschrankungen und Verfolgung in diesen Landern fuhrte Die von Mirza Ghulam Ahmad gegrundete Gemeinschaft spaltete sich in der Nachfolgefrage nach dem Tod seines Nachfolgers Nuur ud Din in zwei Gruppen die Ahmadiyya Muslim Jamaat AMJ und in die Ahmadiyya Andschuman Ischat i Islam Lahore AAIIL 3 wobei die AMJ die AAIIL weitgehend verdrangt hat Die derzeitige Hauptverwaltung der AMJ befindet sich in London Grossbritannien die AAIIL hat ihre internationale Zentrale in Lahore Die Nachfolger Ghulam Ahmads werden von der AMJ als Khalifat ul Massih Nachfolger des Messias bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Namensgebung 2 Spaltung 3 Lehre 4 Ausbreitungsgeschichte 4 1 Sudasien 4 2 Europa 4 2 1 Vereinigtes Konigreich 4 2 2 Deutschland 4 2 3 Osterreich 4 2 4 Schweiz 4 2 5 Andere europaische Lander 4 3 Nigeria 4 4 Ghana 4 5 USA 4 6 Kanada 4 7 Irak 4 8 Syrien 4 9 Israel 4 10 Sudostasien 4 11 Gegenwartige weltweite Situation 5 Verfolgung 5 1 Afghanistan 5 2 Pakistan 5 2 1 Unruhen in den 1950er Jahren 5 2 2 Wiederaufbrechen des schwelenden Konfliktes in den 1970ern 5 2 3 Entwicklung in den 1980ern unter Fuhrung von Zia ul Haq und Schaffung des Ordinance XX 5 2 4 Weitere Verscharfung trotz Demokratisierungsphase unter Benazir Bhutto 5 2 5 Fortdauernde Verfolgung im 21 Jahrhundert 5 2 6 Flucht ins Ausland 5 3 Bangladesch 5 4 Indonesien 5 5 Deutschland 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseEntstehung und Namensgebung nbsp Mirza Ghulam Ahmad Mitte und seine fruhen Anhanger Zu seiner Rechten sitzt sein spaterer Nachfolger Nuur ud DinMirza Ghulam Ahmad entstammte einer aristokratischen Familie persischer Abstammung 4 1882 brachte er die ersten zwei Bande seines Hauptwerks Barahin i Ahmadiyya Beweise des Ahmad tums heraus 5 das anfangs unter den Muslimen als ein Werk voller Kraft und Originalitat galt 6 Mirza Ghulam Ahmad trat als islamischer Erneuerer Mudschaddid auf und lud Ende 1888 in einer offentlichen Bekanntmachung alle Menschen die Sucher der Wahrheit sind ein ihm den Treueid zu leisten um so den wahren Glauben die wahre Reinheit der Religion und den Weg der Gottesliebe zu lernen 7 Die Zeremonie des Treueids fand dann am 23 Marz 1889 in Ludhiana statt Dieses Ereignis wird als das eigentliche Grundungsdatum der Ahmadiyya Bewegung betrachtet 8 9 Im Dezember 1891 kundigte Ghulam Ahmad an dass seine Bewegung jahrliche Versammlungen in Qadian abhalten werde 7 Ahmad bezeichnete sich ab diesem Jahr als der vom Propheten Mohammed angekundigte Mahdi und verstand sich als die prophezeite Wiederkunft Jesu Christi Krishnas und Buddhas in einer Person 10 Sein gottgegebener Auftrag sei die Vereinigung aller Religionen unter dem Banner des Islam 11 Ghulam Ahmads Anhanger stammten vor allem aus der literarisch gebildeten Mittelschicht die seine komplexe Sprache zu verstehen wussten 12 Ihren Namen erhielt die Glaubensgemeinschaft offiziell erst anlasslich einer Volkszahlung im Jahr 1901 als Ahmad seinen Anhangern empfahl sich als Ahmadiyya Musalmans registrieren zu lassen 13 14 15 Volkstumlich wurden sie bis dahin als Qadiani oder Mirzai bezeichnet 16 Mirza Ghulam Ahmad leitete den Namen Ahmadiyya vom zweiten Namen des Propheten Mohammed ab 17 18 19 der im Koranvers 61 6 von Isa ibn Maryam als Ahmad bezeichnet wird 20 Der Name Mohammed bedeutet auf Arabisch Gepriesener bzw Gelobter Mirza Ghulam Ahmad verstand hierunter das Wirken von Mohammed in der medinensischen Periode der Prophetie das von ihm als triumphal charakterisiert wird Ahmad bedeutet der Preisende bzw der Lobende Dieser habe laut Mirza Ghulam Ahmad sich in der mekkanischen Periode der Prophetie manifestiert die Mirza Ghulam Ahmad mit der Lobpreisung Gottes verbindet 21 Mirza Ghulam Ahmad begrundete die Namensgebung damit dass Mohammed fur die Herrlichkeit und Erhabenheit Jalali stehe wahrend Ahmad die Schonheit Jamali betone 14 Dadurch knupft Ahmad an die fruhe Zeit in Mohammeds Verkundung an 22 Die Herleitung des Begriffs Ahmadiyya ist umstritten Die Aḥmadis geben vor ihren Namen nicht von dem des Sektengrunders abzuleiten sondern von der Verheissung uber ihn im Koran 23 In Abgrenzung zu diesem Anspruch findet auch der Begriff Qadiyaniya 23 bzw Mirzaiyya Verwendung entsprechend werden Anhanger Qadiyani bzw Mirzai genannt SpaltungNach dem Ableben Ahmads wurde der Arzt und Theologe Nuur ud Din zum Oberhaupt der Ahmadiyya Bewegung gewahlt 24 Mit seiner Wahl am 27 Mai 1908 wurde das Khalifat nach dem verheissenen Messias errichtet Schon bald kam Kritik am Kalifatsystem auf das von den Gegnern als autokratisch empfunden wurde und wird 25 Nach Nuur ud Dins Tod 1914 brach der Dissens daruber offen aus Vor allem das exekutive Organ wurde von Kalifatsgegnern kontrolliert 26 Etwa 1 500 2 000 Befurworter des Kalifats wahlten Mirza Baschir ud Din Mahmud Ahmad zum zweiten Kalifen und damit zum neuen geistigen Fuhrer 27 Das Komitee Anjuman ist den Anweisungen des Kalifen unterworfen 28 Die in Qadian verbleibende Gruppe nannte sich spater Ahmadiyya Muslim Jamaat AMJ Die Kalifen der AMJ werden von einem Wahlkomitee auf Lebenszeit gewahlt Seit 2003 ist Mirza Masroor Ahmad als Khalifat ul Massih V das geistliche Oberhaupt der AMJ 29 Rund 50 Ahmadis angefuhrt von Muhammad Ali und Khwaja Kamal ud Din verweigerten Mirza Baschir ud Din Mahmud Ahmad die Gefolgschaft und errichteten in Lahore ein von einem Emir gefuhrtes Prasidium Auf das Baiat und eine spirituelle Leitung sollte verzichtet werden Die nach Lahore ausziehende Gruppe nannte sich spater Ahmadiyya Andschuman Ischat i Islam Lahore AAIIL 30 Mirza Baschir ud Din Mahmud Ahmad konnte zwar die Mehrzahl der Anhanger fur sich gewinnen doch war die Qadian Gruppe AMJ unter dem 25 jahrigen unerfahrenen Fuhrer und ohne eine intellektuelle exekutive und administrative Elite empfindlich geschwacht 31 Die Lahore Gruppe AAIIL war zugleich finanzstarker und konnte bald Missionsstationen in Woking und Berlin eroffnen Spater kamen Missionsstationen in Suriname und den Niederlanden hinzu nbsp Fahne der Ahmadiyya Muslim JamaatMirza Baschir ud Din Mahmud Ahmad konnte jedoch die Qadian Gruppe AMJ wahrend seiner Amtszeit festigen und zu einer schlagkraftigen Organisation ausbauen In der Folge konnte die AMJ kraftig Mitglieder hinzugewinnen wahrend die AAIIL stagnierte Die AAIIL ist bis heute mit Publikationen und Missionsarbeit aktiv spielt jedoch zahlenmassig keine Rolle mehr und ist in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht 32 Seit der Spaltung sind beide Gruppen ebenfalls unter den Bezeichnungen Qadiani fur AMJ und Lahori fur AAIIL vor allem in Indien und Pakistan bekannt Diese Bezeichnungen werden von Ahmadiyya Gegnern abwertend verwendet 8 Siehe auch Ahmadiyya Muslim Jamaat und Lahore Ahmadiyya BewegungLehre Hauptartikel Ahmadiyya Lehre Die Lehre der Ahmadiyya basiert auf dem Koran der Hadith und der Sunna Zusatzlich haben die Schriften und Offenbarungen von Mirza Ghulam Ahmad eine erhebliche Bedeutung Mirza Ghulam Ahmad sah sich als Prophet Messias Mahdi und die Endzeitverkorperung Krischnas Die Lehrmeinung der Ahmadiyya weicht insbesondere in der Stellung Mirza Ghulam Ahmads der Person Jesus von Nazareth Isa ibn Maryam Yuz Asaf der Rolle des Mahdi des Dschihad und in der Behandlung der Apostasie teilweise erheblich vom orthodoxen Islam ab Die Ahmadiyya Lehre wird daher von orthodoxen muslimischen Gelehrten als Haresie betrachtet und abgelehnt und der Grunder als Haretiker angesehen Glaubenssatz Islamische Orthodoxie Lahore Ahmadiyya Bewegung Ahmadiyya Muslim JamaatDie Wiederkunft Isa bin Maryams In den Letzten Tagen wird Jesus leibhaftig vom Himmel herabsteigen 33 Jesus wird nicht leibhaftig wiederkommen Die Berichte uber seine Wiederkunft sind allegorisch zu verstehen und beziehen sich auf Mirza Ghulam Ahmad Er wurde ostlich von Damaskus d h innerhalb von Damaskus auf ein Minarett herabsteigen 34 Die Prophezeiungen des zweiten Auftretens Jesu wurde in der Person von Mirza Ghulam Ahmad erfullt Zur Erfullung dieser Prophezeiung wurde das Weisse Minarett in Qadian gebaut das ostlich von dem Ort Damaskus liegt Der Abschluss des Prophetentums Mohammed ist Siegel der Propheten خاتم النبيين DMG ḫatam an nabiyyinaDer Ausdruck im Koran Siegel der Propheten bedeutet laut eigener Aussage Mohammeds dass er der letzte Prophet ist 35 Mohammed ist der letzte Prophet Mohammed ist der grosste und beste nicht aber der letzte Prophet Er brachte das Prophetentum zur Perfektion und schloss das religiose Gesetz Koran ab Trotzdem schliesst das nicht das Wiedererscheinen eines alten Propheten aus z B die Wiederkunft Jesu in den Letzten Tagen Kein Prophet weder ein neuer noch ein alter kann nach ihm kommen Propheten nach Mohammed mussen seiner Sunna Beispiel und Hadith Botschaft folgen Sie mussen den Stempel Mohammeds Siegel tragen durfen kein neues Gesetz Koran bringen und konnen ihn nicht in Perfektion ubertreffen Mirza Ghulam Ahmad sei der Mudschaddid Erneuerer des 14 islamischen Jahrhunderts jedoch kein Prophet 36 Mirza Ghulam Ahmad war der Mudschaddid Erneuerer des 14 islamischen Jahrhunderts und ein Mohammed nachgeordneter Prophet 37 Dschihad Der Dschihad im Sinne des bewaffneten Kampfes ist prinzipiell moglich Befugnis zur Ausrufung des Dschihads obliegt dem Emir al Muminin dem Fuhrer der Glaubigen Mit der Abschaffung des osmanischen Kalifats und der Errichtung der Nationalstaaten in der islamischen Welt ist dies in dieser Form nicht mehr moglich Im orthodoxen Islam wird prophezeit dass der Messias eine Periode des Friedens einlauten wird 38 Dies wurde von Mirza Ghulam Ahmad aufgegriffen und der bewaffnete Kampf insbesondere der Dschihad verboten 39 Die Vorstellungen uber die Voraussetzungen fur den Dschihad variieren stark Heute steht Muslimen die verfolgt und unterdruckt werden die Moglichkeit offen auszuwandern und ein Gebiet zu finden in dem sie in Frieden leben konnen Der bewaffnete Dschihad wurde durch den Dschihad des Argumentes abgelost 40 Nach einem Hadith ist die Tinte des Gelehrten wertvoller als das Blut des Martyrers Apostasie Apostasie gilt als strafbares Verbrechen Die im Koran gewahrte Religionsfreiheit bezieht sich auf das Recht der Anhanger der sogenannten Buchreligion ihren Glauben zu bewahren und zu praktizieren Die im Koran gewahrte Religionsfreiheit gilt uneingeschrankt Aufgabe des islamischen Glaubens oder Ubertritt zu einer anderen Religion unterliegt keiner irdischen Strafe 41 AusbreitungsgeschichteSudasien Die Ahmadiyya setzte von Anfang an sehr stark auf Expansion in Form von Missionierung Schon Ghulam Ahmad grundete mehrere Zeitschriften um seine Lehre zu verbreiten so 1897 al Hakam und 1902 al Badr auf Urdu und 1902 als erste englischsprachige Zeitschrift The Review of Religions 42 Mit dieser Missionstatigkeit hatte die Ahmadiyya zunachst vor allem in Britisch Indien Erfolg Bis zur Teilung des indischen Subkontinents befanden sich etwa 74 der indischen Ahmadiyya Gemeinden auf dem Gebiet des heutigen Staates Pakistan 43 Die bisherige Zentrale der AMJ in Qadian verblieb in Indien weswegen sie nach der Unabhangigkeit ihr Zentrum verlassen musste Zum Schutz ihrer Institutionen Lehranstalten Bibliotheken Druckereien des Friedhofs und weiterer Immobilien liessen sie 313 Ahmadis genannt Derwischan e Qadian zuruck 44 Das Hauptzentrum wurde vorubergehend nach Lahore verlegt 45 Von der pakistanischen Regierung kaufte die Bewegung ein Stuck Odland wo sie am 20 September 1948 den Grundstein fur die Stadt Rabwah legte Im September 1949 wurde der Hauptsitz schliesslich nach Rabwah verlegt Wegen der sich verscharfenden Verfolgungssituation in Pakistan verlegte Mirza Tahir Ahmad den Sitz 1984 nach London Die Alphabetisierung der etwa vier Millionen in Pakistan lebenden mannlichen und weiblichen Ahmadis ist mit etwa 100 deutlich hoher als der nationale Durchschnitt von 54 9 46 47 Damit machen die Ahmadis zwar knapp 2 der Gesamtbevolkerung aus doch sie reprasentieren etwa 20 der gebildeten Bevolkerung 48 Folglich waren viele Ahmadis in hohe Posten der Verwaltung und bei den Streitkraften tatig was allerdings die Missgunst einiger Gruppierungen erweckte 46 Der erste Aussenminister Pakistans und der einzige pakistanische Prasident des Internationalen Gerichtshofs Muhammad Zafrullah Khan sowie der bislang einzige pakistanische und erste muslimische Nobelpreistrager in Physik Abdus Salam waren Mitglieder der Ahmadiyya Europa In den Zwischenkriegsjahren begannen sowohl die AAIIL als auch die AMJ in Europa Missionsstationen zu errichten 49 Vereinigtes Konigreich Nachdem der englische Konvertit Lord Headly unter der Leitung des indischen Juristen Khwaja Kamal ud Din die Shah Jahan Moschee in Woking erworben hatte 50 richtete Khwaja Kamal ud Din die Woking Muslim Mission ein Die Missionsstation wurde von der AAIIL bis in die 1930er Jahre betrieben 51 52 53 Neben der Wilmersdorfer Moschee und der Moschee Keizerstraat errichtete die AAIIL 1913 eine Missionsstation in Woking und betrieb dort die Shah Jahan Moschee bis in die 1930er Jahre Jedoch uberdauerten die Missionsstationen der AAIIL den Zweiten Weltkrieg nicht Einzig Fateh Muhammad Sayaal der als erster Auslandsmissionar 1913 in England eintraf konnte durch die Errichtung der ersten Moschee in London Fazl Moschee im Jahre 1924 einen nennenswerten Erfolg verzeichnen 54 Als erste Moschee der AMJ in Europa wurde 1924 die Fazl Moschee in London eingeweiht Mit dem Bait ul Futuh wurde am 3 Oktober 2003 eine 4 500 Glaubige fassende Moschee in London eingeweiht A 1 Deutschland nbsp Alteste noch erhaltene Moschee Deutschlands in Berlin Wilmersdorf nbsp NSDAP Reichsleitung Abteilung Verbande am 13 April 1937Am 9 Oktober 1924 legte die AAIIL in Berlin den Grundstein fur die Wilmersdorfer Moschee 55 Die alteste erhaltene Moschee Deutschlands wurde am 26 April 1925 eroffnet und war zunachst unter dem Namen Berliner Moschee bekannt Die Berliner Moscheegemeinde gab von 1924 bis 1940 die Zeitschrift Moslemische Revue heraus 56 Die Berliner Moschee verlor aber ihre zentrale Stellung noch wahrend des Zweiten Weltkriegs und konnte sie nie wiederherstellen 57 Der AMJ kam in den Zwischenkriegsjahren keine grosse Bedeutung zu 58 Der Bau einer Moschee am Kaiserdamm in der Nahe des Bahnhofs Witzleben musste aus finanziellen Grunden abgebrochen werden 59 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus konnte sich die Gemeinde nicht organisiert halten und begann erst nach dem Krieg mit dem Wiederaufbau 60 Einige Missionare kehrten wieder nach Indien zuruck die anderen wichen nach England aus Die Islamische Gemeinde Berlin beziehungsweise die Berliner Moschee wurde von deutschen Muslimen weiter betreut Seit dem 22 Marz 1930 fuhrte die Moscheegemeinde den Namen Deutsch Muslimische Gesellschaft e V Mit dieser Umbenennung war ein ungewohnliches Programm verbunden Die neue Gemeinschaft nahm auch Christen und Juden als Mitglieder auf was fur die damalige Zeit ungewohnt war 61 Doch genau das wurde der Gemeinschaft mit ihrer Moschee am Fehrbelliner Platz in der Zeit des Nationalsozialismus zum Verhangnis denn die Nationalsozialisten sahen in der Deutschen Muslimischen Gesellschaft e V einen Zufluchtsort fur Kurfurstendammjuden 62 Nach dem Tod des syrischen Studenten Muhammad Nafi Tschelebi im Sommer 1933 fuhrte die Deutsch Muslimische Gesellschaft nur noch ein Schattendasein 63 Den Nationalsozialisten gelang es in der Folge die islamische Gemeinde zu instrumentalisieren und die Moschee fur Propagandaauftritte mit Mohammed Amin al Husseini zu missbrauchen z B anlasslich des Opferfestes im Jahr 1942 64 Im Jahre 1962 wurde die Deutsch Muslimische Gesellschaft von der AAIIL wiederbelebt und hat heute ihren Sitz in der Wilmersdorfer Moschee in Berlin 65 Sadr ud Din legte 1939 die erste deutsche Koranubersetzung aus der Feder der Ahmadiyya vor wobei diese Ubersetzung mit Lehren der Ahmadiyya durchsetzt ist A 2 Da Sadr ud Din ungenugend Deutsch sprach arbeitete er mit dem Konvertiten Hamid Marcus zusammen der jedoch kein Arabisch konnte Aus dieser Zusammenstellung folgten etliche Unklarheiten Nach dem Krieg arbeitete Mohammed Aman Hobohm an einer Uberarbeitung die er jedoch nie abschliessen konnte 66 Erst 1954 wurde von der AMJ eine eigene Koranubersetzung auf Deutsch herausgebracht A 3 die schliesslich die von Sadr ud Din herausgegebene Ubersetzung weitgehend verdrangte Nach dem Zweiten Weltkrieg grundete Sheikh Nasir Ahmad von 1946 bis 1962 Missionsstellen der AMJ im deutschsprachigen Raum Es wurde ihm von der alliierten Besatzungsmacht gestattet Deutschland von der Schweiz aus zu bereisen In Hamburg entstand eine kleine Ahmadiyya Gemeinde die am 11 Juni 1948 vom Missionar S N Ahmad erstmals besucht wurde Am 27 April 1949 sendete der NWDR Hamburg einen Vortrag von S N Ahmad die wahrscheinlich erste Rundfunksendung Deutschlands zum Thema Islam Schliesslich erhielt die AMJ die Genehmigung fur eine feste Missionsstelle und am 20 Januar 1949 ubernahm Missionar Abdul Latif die Leitung der ersten Lokalgemeinde in Hamburg Am 9 August 1955 grundete die AMJ in Hamburg den Verein Ahmadiyya Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland e V 67 Im Jahre 1969 verlegte sie den Vereinssitz nach Frankfurt am Main und nennt sich seit 1988 Ahmadiyya Muslim Jamaat in der Bundesrepublik Deutschland e V Bald wurden die beiden ersten Moscheen in der Nachkriegsgeschichte gebaut die Fazle Omar Moschee in Hamburg 1957 und die Nuur Moschee in Frankfurt am Main 1959 68 nbsp Bait us Sabuh Zentrale der AMJ in DeutschlandIn der Nachkriegszeit gelang es der Ahmadiyya Muslim Jamaat als erste muslimische Gemeinde in Deutschland aktiv zu werden 69 Der hohe Organisationsgrad und die straffe Struktur innerhalb der AMJ machte sie anfangs zu einem wichtigen Gesprachspartner fur kirchliche und staatliche Institutionen 70 So beispielsweise beim ersten Beitrag zum christlich muslimischen Dialog 1966 in der Katholischen Akademie der Erzdiozese Freiburg in Mannheim bei dem ausschliesslich die Ahmadiyya den Islam reprasentierte 71 Mit der zunehmenden Organisation der meist turkischen Gastarbeiter verlor die AMJ seit Ende der 1970er an Bedeutung 72 zumal sie von der Bundesregierung auf Druck bestimmter islamischer Gruppierungen aus Entscheidungsprozessen ausgegrenzt wurde und wird 73 1992 wurde in Gross Gerau das Bait ul Schakur gebaut Es ist mit Platz fur etwa 850 Glaubige und 600 m Gebetsflache die grosste Moschee der Gemeinschaft in Deutschland In Berlin wurde in Heinersdorf die Khadija Moschee gebaut Die Spenden wurden von den Ahmadifrauen aufgebracht Im Jahre 2002 kaufte die AMJ ein Industrieareal in Frankfurt Bonames und richtete dort die neue Deutschland Zentrale ein Sie erhielt den Namen Bait us Sabuh Haus des sehr Reinen Seit 1973 ist Haider Ali Zafar der Missionsleiter Deutschlands Abdullah Uwe Wagishauser ist amtierender Emir 74 AMJ verfolgt in Deutschland ein 100 Moscheen Projekt Die Durchfuhrung dieses Plans wird in Teilen der Bevolkerung kritisch gesehen und fuhrte in einigen Orten zur Grundung von Burgerinitiativen so in Schluchtern 75 und Heinersdorf Die AMJ verfugt nach eigenen Angaben zurzeit in Deutschland uber 30 Moscheen und 70 Gebetszentren Im April 2013 ist die Ahmadiyya Muslim Jamaat in Hessen als erste muslimische Gemeinde in Deutschland als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt worden 76 Im Mai 2014 verlieh auch Hamburg der Ahmadiya Muslim Jamaat den Status einer Korperschaft offentlichen Rechts 77 2021 hat AMJ in Deutschland etwa 45000 Mitglieder die in 220 Gemeinden organisiert sind Die Jugendorganisation von AMJ reinigt jeweils zu Neujahr die Strassen von dem Abfall der in der Silvesternacht liegen geblieben ist Im Jahr 2022 startete AMJ eine Informationskampagne mit dem Titel Wir sind alle Deutschland 78 Osterreich Der osterreichische Anthropologe Rolf Freiherr von Ehrenfels konvertierte zur Ahmadiyya nachdem er vom Bau der Berliner Moschee gehort hatte und organisierte in Osterreich die Wien Muslim Mission 79 Die Mission brach jedoch 1938 nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich zusammen als Rolf von Ehrenfels nach Indien auswanderte Schweiz Hauptartikel Ahmadiyya in der Schweiz Der Grundstein der Mahmud Moschee wurde am 25 August 1962 durch Amatul Hafiz Begum Tochter des Grunders Mirza Ghulam Ahmad gelegt Sie wurde am 22 Juni 1963 durch Sir Muhammad Zafrullah Khan in Anwesenheit des Stadtprasidenten von Zurich Emil Landolt eroffnet Die Mahmud Moschee in Zurich ist die erste Moschee in der Eidgenossenschaft und die Zentrale der AMJ Schweiz Die Gemeinde hat etwa 700 Mitglieder und ihr Emir ist Walid Tariq Tarnutzer Andere europaische Lander nbsp 1967 Nusrat Jehan Moschee Erste Moschee SkandinaviensAb 1927 versuchte die AAIIL von Albanien aus den Balkan zu missionieren indem sie ihre bereits in England und Deutschland publizierten Zeitschriften ins Albanische ubersetzte und diese als einzelne Artikel in Zeitschriften veroffentlichten liess 80 81 Mit Beginn der kommunistischen Diktatur 1944 fanden ihre Bestrebungen ein Ende 82 Ausserdem gab es wenig erfolgreiche Missionsarbeit in den Landern Ungarn und Polen sowie Spanien und Italien 83 Nach dem Zweiten Weltkrieg missionierte die AMJ im nicht kommunistischen Europa Die 1955 eroffnete Mobarak Moschee in Den Haag war die erste Moschee der Niederlande 84 und die ersten niederlandischen Konvertiten zum Islam in den 50er und 60er Jahren waren ebenfalls Mitglieder der Ahmadiyya 85 Bei der 1967 eroffneten Nusrat Jehan Moschee nahe Kopenhagen handelte es sich um die erste Moschee in den nordischen Landern 86 Im selben Jahr gab die AMJ auch noch die erste komplette danische Koranubersetzung heraus 87 Am 10 September 1982 wurde die Bascharat Moschee in Pedro Abad von Mirza Tahir Ahmad eingeweiht Dies war der erste Moscheebau in Spanien nach der Herrschaft der Muslime vor uber 500 Jahren 88 Seit 2010 hat die Ahmadiyya Muslim Jamaat Missionsstationen in ganz Europa ausgenommen in Griechenland Lettland und der Slowakei 89 nbsp Abd ur Rahim Nayyar Erster Missionar in WestafrikaNigeria Wahrend des Ersten Weltkrieges konnte die Ahmadiyya in Nigeria Fuss fassen 90 Abd ur Rahim Nayyar war der erste indische Missionar in Westafrika und erreichte Lagos am 8 April 1921 Er sollte die in Lagos ansassigen Ahmadis und Fante Muslime bei ihren Bildungsanstrengungen unter westafrikanischen Muslimen unterstutzen Zu dem Zeitpunkt waren in Nigeria funf islamische Gruppen tatig zum einen die Jamaat die grosste Gruppe die Lemomu party Ahl i Koran von Aroloya eine schwache und immer kleiner werdende Gruppe die Anhanger von Ogunro ebenfalls eine kleine Gruppe und die Ahmadiyya die kleinste Gruppe von allen 91 Nayyar knupfte sehr fruh Beziehungen mit der Gruppe der Jamaat und den Ahl i Koran Am 6 Juni 1921 zwei Tage vor dem Id ul Fitr legten Mitglieder der Ahl i Koran darunter auch ihr Imam Dabiri das Baiat auf Nayyar ab In einem Telegramm nach Indien wurde die Anzahl der Konvertiten mit 10 000 angegeben Tatsachlich sollen es ein Viertel davon gewesen sein 92 Die Konversion mancher Anhanger der Ahl i Koran gilt als voreilig und oberflachlich So konvertierten einige nur weil ihr bisheriger Imam Dabiri konvertierte und wandten sich nach seinem Tod im Jahre 1928 wieder ab 93 Nayyars Vorhaben die Unruhen in den muslimischen Gemeinden beizulegen scheiterte Schliesslich eskalierten die Auseinandersetzung zwischen der Jamaat und den Ahmadis So storten Zwischenrufer der Jamaat eine Versammlung der Ahmadis mit beleidigenden Liedern und gingen mit Gewalt gegen Ahmadis vor In einem spateren Gerichtsverfahren wurden zwei Manner verhaftet 94 Nayyar besuchte noch Kano und Zaria bis er im September 1922 wieder in Lagos eintraf Ende dieses Jahres verliess Nayyar Westafrika fur immer 95 Die Ahmadis in Nigeria verlangten nach einem neuen indischen Missionar worauf Fazl ur Rahman Hakim 1935 in Nigeria eintraf Bei seiner Ankunft machten sich zwei Gruppierungen innerhalb der Ahmadiyya Gemeinschaft erkennbar die Loyalisten Loyalists die den Kalifen anerkannten und damit den Missionar und die Autonomen Independents die zwar den Grunder Mirza Ghulam Ahmad anerkannten jedoch der Auffassung waren dass jede nationale Sektion autonom und ohne den Kalifen agieren solle 96 Der Konflikt zwischen den beiden Parteien wurde immer mehr ein Konflikt zwischen zwei Personen Der bisherige Imam sollte fur den Missionar Hakim zurucktreten Die Loyalisten argumentierten dass ihm als Reprasentanten des Kalifen ein hoherer Rang zustehe Die Autonomen wollten dies nicht akzeptieren da ein Imam nicht kurzerhand abgesetzt werden konne 97 Die Spaltung spitzte sich bei der Entscheidung uber das Eigentumsrecht der ersten Schule der Ahmadiyya in Nigeria zu bei der letzten Endes sie Autonomen siegten 98 Ende 1939 verlangte die internationale Zentrale in Qadian Hakim dass jeder Ahmadi sein Baiat zu erneuern habe Volkstumlich nannte man die beiden Gruppen weiterhin Independents und Loyalists offiziell hiessen sie entsprechend Ahmadiyya Movement in Islam Nigeria 1974 in Anwar ul Islam Movement of Nigeria umbenannt und Sadr Anjuman Ahmadiyya spater zu Ahmadiyya Muslim Jamaat Nigeria umbenannt Die Spaltung blieb endgultig hatte jedoch nur nationales Ausmass 99 1943 schaffte es Sir Muhammad Zafrullah Khan die Autonomen dazu zu bewegen ein Telegramm nach Qadian zu schicken Diese erklarten sich zur Erneuerung des Baiat bereit unter der Bedingung dass die Loyalisten alle Amter wiederherstellen wie vor Hakims Ankunft Der Kompromissvorschlag wurde von der Zentrale in Qadian jedoch abgelehnt 100 Versohnungsgesprache wurden weiterhin gefuhrt blieben jedoch erfolglos A 4 nbsp Von rechts Fazl ur Rahman Hakim Mirza Baschir ud Din Mahmud Ahmad und Abd ur Rahim Nayyar Ghana Im Marz 1921 erreichte Abd ur Rahim Nayyar Saltpond der nach einem Monat Nigeria besuchte Wahrend dieses kurzen Aufenthalts in Ghana konnte er jedoch nahezu alle Fante Muslime zur Ahmadiyya bekehren die anders als in Nigeria nicht ruckfallig wurden 101 Im Jahr darauf war Fazl ur Rahman Hakim dauerhaft fur die Goldkuste zustandig 1923 errichtete er in Saltpond eine Zentrale und leitete eine Grundschule 102 Die Ahmadiyya Muslim Jamaat in Ghana mit dem Namen Ahmadiyya Muslim Mission aktiv konnte wegen ihrer durchstrukturierten Organisation ihren Einfluss in Ghana standig mit dynamischen und offentlichen Predigten steigern und ist wohl die charismatischste islamische Gemeinschaft 103 Bei ihren Vortragen bedienten sich die Missionare neben dem Koran auch der Bibel und versuchten damit die Lehren des Christentums zu widerlegen 104 Mit dieser Arbeitsweise konnte ein uberproportionaler Anstieg der Ahmadis festgestellt werden So waren 1939 in Wa 100 Ahmadis bekannt 105 wahrend sich 1948 in Ghana 22 572 Menschen zur Ahmadiyya bekannten 106 Bei der Volkszahlung aus dem Jahr 1960 wurde die Anzahl der Ahmadis mit 175 620 beziffert 107 Damit waren heftige Provokationen gegen die Ahmadiyya verbunden besonders vonseiten der Wala die ihren bislang toleranten Ruf aufgaben und einen Konfrontationskurs gegenuber der Ahmadiyya einnahmen 108 Der in Wa geborene Handler Mallam Salih kam 1932 in der Kumasi Region mit der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Kontakt und trat einen Monat spater in Saltpond der Ahmadiyya bei In der Ashanti Region predigte er nun und konnte seine Handelspartner und die Aschanti zur Ahmadiyya bekehren Als er nach Wa zuruckkehren wollte vertrieben ihn orthodoxe Gegner aus der Stadt 109 Seine von reformatorischem Eifer gepragten Predigten waren den Sunniten und Tidschani ein Dorn im Auge Ihm und seiner Familie wurde nicht gestattet Wasser und Nahrungsmittel zu besorgen und sein Haus zu verlassen 110 Ab dem 23 Marz 1933 war Mallam Salih offiziell ein Missionar und besuchte Ahmadis in Tamale und predigte in den Dorfern auf dem Weg dorthin Auf seinem Ruckweg war Polizeischutz notwendig In Dagbon der Heimat der Dagomba und in Yendi predigte Salih von 1939 bis 1940 wobei er sich erneut die Sunniten und Tidschani als Zielgruppe suchte Den verbalen Angriffen der Ahmadiyya auf die Lehren der Sunniten begegneten die Tidschanis unter anderem mit korperlicher Gewalt So bewogen Tidschanis die Menschen in Dagbon dazu Kinder mit Steinen zu bewerfen und Ahmadi Prediger auszupfeifen 111 Im November 1943 wurde ein Anschlag auf eine Ahmadiyya Moschee verubt die sich auf Salihs Grundstuck befand 109 Anfang 1944 reichten die Ahmadis beim Gouverneur von Ghana Alan Cuthbert Maxwell Burns eine Klageschrift ein nach Gesprachen verbesserte sich schliesslich das gereizte Klima 112 Fur eine gemassigte Stimmung sorgte auch der erste Konvertit zur Ahmadiyya unter den Wala Mumuni Koray der spater von 1949 bis 1953 als Konig von Wa regierte 113 Dennoch wurden Ahmadis auf Grossveranstaltungen wie etwa beim Freitagsgebet angegriffen sodass diese von den 1950er bis zu den 70er Jahren nur unter Polizeischutz stattfinden konnten 114 Ab den 70er Jahren verlagerte die Ahmadiyya den Schwerpunkt ihrer Missionsarbeit immer mehr auf Christen sodass die Aggressionen vonseiten der Sunniten und Tidschani immer geringer wurden 115 Die Ahmadiyya leistete von Anbeginn an humanitare Hilfe fur Ghana errichtete Krankenhauser und Schulen die unabhangig von ihrer Religion fur alle Schuler und Lehrer zuganglich sind 116 1921 1974 117 1974 2000 117 Vorschulen 0 102Grundschulen 42 323weiterfuhrende Schulen 1 6Krankenhauser Kliniken 4 11Missionare 51 128Gemeinden 365 593Moscheen 184 403Der rasche Anstieg der sozialen Einrichtungen der Ahmadiyya in Ghana wurde zum einen durch Mirza Nasir Ahmads initiiertes Nusrat Jahan Projekt begunstigt das die finanzielle Unterstutzung des Bildungs und Gesundheitswesens der Ahmadiyya fur Afrika sichern sollte 118 So errichtete man in Wa das nach dem Projekt benannte Nusrat Jahan Teachers Training College um die benotigte Kapazitat an Lehrern zu gewahrleisten 1966 wurde auch eine theologische Schule Jamia Ahmadiyya eroffnet um den Bedarf an Missionaren decken zu konnen Zum anderen sind die Bemuhungen von der Vorstellung motiviert eine Wiederbelebung des Islam in Ghana zu erreichen 119 So hiess es bei der Eroffnung des vierten Krankenhauses Krankenhauser und Bildungseinrichtungen in diesem Land zu erbauen gehort zu unserem Ziel die verlorene Ehre des Islam wiederherzustellen Bascharat Ahmad Baschir Eroffnungsrede vom 25 November 1971 Im sozialen Engagement der Ahmadiyya sahen die Sunniten und Tidschani indes eine Entstellung des Islam in Ghana Infolge der weltweiten Hetze gegen die Ahmadiyya wurde in der vom 9 bis 10 Oktober 1970 stattfindenden Nationalen Konferenz der Sunniten eine 7 Punkte umfassende Resolution verabschiedet worin die Ahmadiyya Bewegung zur Schande fur den Islam in Ghana erklart wurde 120 USA Die erste Bekanntschaft mit dem amerikanischen Kontinent entstand bereits 1886 in einem Briefwechsel zwischen Mirza Ghulam Ahmad und Alexander Russell Webb 121 Zu diesem Zeitpunkt war Mirza Ghulam Ahmad noch ein angesehener Gelehrter unter den indischen Muslimen 122 Alexander Russell Webb konvertierte spater zum Islam Bei seiner Reise durch Indien im Jahre 1892 ausserte er seinen Wunsch Mirza Ghulam Ahmad zu besuchen da er ihm den grossen Gefallen getan habe ihn naher zum Islam gebracht zu haben 123 Orthodoxe Muslime hielten ihn jedoch von einem Besuch ab Als erster amerikanischer Ahmadi gilt Mirza Ahmad Anderson der 1901 nach einem Briefwechsel zur Ahmadiyya konvertierte 124 nbsp Muhammad Sadiq Erster Ahmadiyya Missionar in den USAMuhammad Sadiq der ursprunglich als Missionar fur die Woking Moschee zugeteilt war 125 reiste am 24 Januar 1920 Richtung USA Auf der Uberfahrt erregte sein grun goldener Turban die Aufmerksamkeit mancher Mitreisenden sodass er anfing uber die Lehren der Ahmadiyya zu predigen sieben Mitreisende konnte er so zur Konversion zur Ahmadiyya bewegen 126 Sadiq kam als erster Missionar der AMJ fur Amerika am 15 Februar 1920 in Philadelphia an Er wurde sogleich von den amerikanischen Behorden verhaftet weil er eine Religion predigte welche auch die Polygamie erlaubt 127 Gefangen im Philadelphia Detention House predigte er weiter und konnte weitere 20 Anhanger hinzugewinnen 128 Unter der Auflage nichts zum Thema Polygamie zu predigen wurde er nach zwei Monaten freigelassen 129 Als Absolvent der University of London und Kenner der arabischen und hebraischen Sprache begann Muhammad Sadiq Artikel zum Islam zu schreiben es erschienen bis Mai 1920 zwanzig Artikel in amerikanischen Zeitschriften und Zeitungen darunter auch in der The New York Times 130 Im Herbst 1920 arbeitete er mit dem Herausgeber der arabischen Zeitung Alserat zusammen und grundete einen Verein nahe Detroit 131 Dieser Verein zu dessen Vorsitzenden Sadiq gewahlt wurde sollte orthodoxe und heterodoxe Gemeinden zusammenbringen um den Islam zu schutzen 132 Ab Juli 1921 begann Muhammad Sadiq ein vierteljahrlich erscheinendes Magazin mit dem Namen The Moslem Sunrise herauszugeben 133 A 5 in dem der amerikanischen Offentlichkeit ein friedlicher progressiver und modernisierter Islam prasentiert wurde 125 Wahrend des Zeitraums der ersten Ausgabe wurden 500 Briefe uber den Islam zusammen mit einer Ausgabe des The Moslem Sunrise an Freimaurerlogen der Vereinigten Staaten und etwa 1000 Ahmadiyya Bucher an bedeutende Buchereien geschickt Auch Beruhmtheiten wie Thomas Edison Henry Ford und der damalige Prasident Warren G Harding erhielten Ahmadiyya Literatur 134 Sadiq grundete 1921 die Chicago Muslim Mission und errichtete die spater nach ihm benannte Al Sadiq Moschee Er hielt weiterhin Vortrage in Schulen und Logen an der Ostkuste und im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten die gut aufgenommen wurden 135 Im September 1923 beendete Sadiq seine Arbeit in Amerika und kehrte nach Indien zuruck 136 1923 1925 und 1928 folgten weitere Missionare fur die USA 129 Die Ahmadiyya bemuhte sich vor allem um die immigrierten Muslime die nach ihrer Ankunft nach einer Leitung suchten Die Missionare der Ahmadiyya standen den amerikanischen Medien ablehnend gegenuber und kritisierten die Gesellschaft wegen ihrer rassistischen Haltungen Dieser Punkt fand unter den Afroamerikanern Zustimmung sodass zwischen 1921 und 1924 uber 1000 Neuzugange verzeichnet wurden 129 Auch einige 40 Mitglieder der Universal Negro Improvement Association liessen sich von der Ahmadiyya anziehen 137 Bis zur Grundung der Nation of Islam in den 1930er Jahren konnte die AMJ die meisten Konvertiten unter den Afroamerikanern hinter sich versammeln 138 Bis 1940 stieg die Anzahl der Konvertiten auf funf bis zehntausend 139 Chicago diente als nationales Hauptquartier der AMJ bis 1950 Danach wurde es in die American Fazl Moschee in Washington D C bis 1994 verlegt Seit jeher befindet sich das Hauptquartier im Bait ul Rehman in Silver Spring 140 Die AAIIL eroffnete 1948 ihr erstes Zentrum in den USA das jedoch 1956 wegen mangelnder Belegschaft wieder geschlossen werden musste 141 In den USA herrschte im Gegensatz zu Deutschland ein reges Gemeinschaftsleben innerhalb der Ahmadis von denen die grosse Mehrheit Afroamerikaner waren 142 Die Lage anderte sich als sich ganze Familien aus Sudasien in den Vereinigten Staaten niederliessen und gleichzeitig Afroamerikaner aus der Ahmadiyya Bewegung austraten 143 Die Migranten beteiligten sich am Gemeindeleben in der Moschee was einzelne Afroamerikaner reizte 144 Dabei spielten kulturelle Differenzen eine weitaus grossere Rolle als die religiose Praxis 145 In einer Umfrage gaben die Frauen ihre interkulturelle Verstandigung als solide an wahrend die amerikanischen und pakistanischen Manner das Bedurfnis anerkennen die Verstandigung zwischen den beiden ethnischen Gruppen weiter aufzubauen 143 Kanada Die ersten Ahmadis kamen in den 1930ern nach Halifax um zu studieren oder wanderten ein dies jedoch in seltenen Fallen Erste Gemeinschaften entstanden als in den 1960ern immer mehr Ahmadis uberwiegend nach Ontario migrierten 1966 wurde die Gemeinschaft unter dem Namen Ahmadiyya Movement in Islam Ontario registriert 146 Am 17 Oktober 1992 wurde in Anwesenheit von Mirza Tahir Ahmad und vielen Regierungsmitgliedern am Stadtrand von Toronto das Bait ul Islam Haus des Islam eroffnet 147 Umliegende Gemeinden erklarten den 16 beziehungsweise 17 Oktober 1992 zum Ahmadiyya Moschee Tag und die Woche vom 16 bis 23 Oktober 1992 zur Ahmadiyya Moschee Woche Mit der Freitagsansprache des Mirza Masroor Ahmad wurde am 4 Juli 2008 in Calgary das 15 Mio CAD teure Bait un Nuur Haus des Lichts eroffnet Mit der Grundflache von 15 000 m und einer Gebetsflache von etwa 4 500 m ist es die grosste Moschee in Kanada In East Mississauga gibt es eine theologische Ausbildungsstelle fur Ahmadiyya Missionare Irak 1921 zeigte die Ahmadiyya Muslim Jamaat erste Versuche die Arabische Halbinsel zu missionieren Die erste Jalsa Salana wurde 1922 in Bagdad abgehalten und ein Brief an Konig Faisal I gesendet in dem die Lehre der Ahmadiyya dargelegt wurde Nach 1939 konnen keine Aktivitaten der Ahmadiyya nachgewiesen werden 148 Syrien Jalal ud Din Shams kam als erster Missionar in Damaskus an Nach einem Mordversuch auf ihn wurde er von franzosischen Behorden des Landes verwiesen Fur die spaten 30er Jahre wird die Anzahl der Ahmadis auf etwa 50 Glaubige geschatzt 1954 wurde eine Anti Ahmadiyya Fatwa veroffentlicht dennoch war Mirza Baschir ud Din Mahmud Ahmad in der Lage das Land im darauffolgenden Jahr zu besuchen 1958 konfiszierte Syrien das Eigentum der Ahmadiyya Bewegung sodass ihre Aktivitaten ein Ende nahmen 149 Israel Die Anstrengungen der Ahmadiyya in Haifa waren erfolgreich 1928 errichtete Jalal ud Din Shams nach seiner Ausweisung aus Syrien eine Moschee am Karmel Gebirge Trotz Widerstands konnte sich die Ahmadiyya Muslim Jamaat in der Umgebung etablieren 150 In den spaten 1970er Jahren wurde die Mahmud Moschee in dem im Suden von Haifa liegendem Kababir erbaut 2019 wird ihr Zahl auf 1000 bis 2200 Personen geschatzt Der bekannteste Anhanger in Israel ist der Abgeordnete der Knesset Ayman Odeh 151 Siehe auch Demografie Israels Sudostasien Schon in den 1920er Jahren wurde die Ahmadiyya durch Mission auch nach Sudostasien getragen Kamal ud Din der Leiter der Lahore Ahmadis tourte 1921 zwei Monate lang durch Malaya Java und Rangoon um fur seine Gemeinschaft zu werben 152 Im Juli 1925 kamen uber 2 000 Menschen in der Victoria Memorial Hall in Singapur zusammen um gegen den Einfluss der Ahmadiyya auf den malaiischen Raum zu protestieren 153 In Niederlandisch Indien fasste die Lahore Fraktion schon 1924 Fuss die Qadian Fraktion folgte 1925 mit der Ankunft des Missionars Maulvi Rehmat Ali in Sumatra 152 Nach der Unabhangigkeit Indonesiens wurde sie in diesem Land am 13 Marz 1953 von der indonesischen Regierung anerkannt 154 Gegenwartige weltweite Situation Der World Christian Encyclopedia zufolge ist die Ahmadiyya weltweit die am starksten wachsende muslimische Gruppierung sowie die zweitstarkste wachsende religiose Gruppierung A 6 155 Schatzungen zufolge hat die Ahmadiyya Bewegung weltweit mehr als zehn Millionen Anhanger von denen 8 202 000 in Sudasien leben Stand 2002 156 Die Bewegung selbst hat die Zahl ihrer Anhanger zuletzt im zweistelligen Millionenbereich angegeben 157 Fur Pakistan geben staatliche Statistiken fur 1998 einen Anteil von 0 22 an A 7 Die Ahmadiyya boykottiert den Census seit 1974 Unabhangige Quellen geben die Anzahl der Ahmadis in Pakistan mit etwa 2 5 Millionen an 158 Die AMJ zahlt in Deutschland etwa 35 000 Mitglieder in uber 220 Gemeinden darunter sollen 300 Konvertiten sein 159 Grossere Gemeinden der Ahmadiyya Muslim Jamaat bestehen ausser in Sudost Asien in Europa Nord Amerika und Westafrika Obwohl die Auslandsmissionen der Ahmadiyya in der westlichen Welt nur massig erfolgreich waren stellten sie dennoch als erste muslimische Gemeinde eine Herausforderung fur christliche Missionare dar 160 Zudem war das Netzwerk der Auslandsmission fur die Aufnahme der Ahmadis aus Pakistan von Nutzen Ihre grossten Missionierungserfolge erzielte Ahmadiyya in West und Ostafrika wo sie sich auch im Bildungs und Sozialwesen engagiert Bau von Schulen und Krankenhausern 24 Die AAIIL hat eine Gemeinde in Berlin Wilmersdorf mit weniger als 20 Mitgliedern Stand 2010 161 Die globale Mitgliederstarke wird mit 30 000 angegeben 162 Sie hat eine Moschee in Europa die Wilmersdorfer Moschee in Berlin In England sind 250 Mitglieder besonders in der Umgebung von London aktiv 163 Weltweit sollen uber 16 000 Moscheen der AMJ gehoren Die meisten sollen sich in Sudasien und Afrika befinden VerfolgungDie Ahmadiyya ist die meist verfolgte muslimische Gemeinde 164 Die Ahmadiyya Muslim Jamaat wird wegen ihrer abweichenden Lehrmeinungen von vielen Muslimen als nicht islamisch abgelehnt und ihre Anhanger in einigen Landern religios benachteiligt bzw verfolgt 165 In Pakistan wurden eigens Parteien gegrundet die sich den Kampf gegen den sogenannten Qadianismus als Hauptbestandteil ihres Parteiprogrammes gemacht haben 166 in Saudi Arabien steht die vorherrschende Lehrmeinung der Wahhabiten im strikten Gegensatz zur Ahmadiyya Lehre So wurden Anhanger der Ahmadiyya Bewegung rechtlich als Nichtmuslime erklart und haben somit keinen rechtlichen Anspruch auf Visa und konnen somit nicht am Haddsch teilnehmen 167 nbsp Abdul Latif Einer der ersten MartyrerAfghanistan Abdul Latif fungierte als Lehrer und Berater in religiosen Angelegenheiten des Habibullah Khan Nachdem er um 1893 etwas uber die Ahmadiyya gelesen hatte schickte er seinen Schuler Abd ur Rahman nach Qadian Als dieser die Dschihad Lehre der Ahmadiyya in Kabul publizierte wurde er 1901 von Emir Abdur Rahman Khan der Apostasie fur schuldig befunden und zum Tode verurteilt 168 Abdul Latif wurde 1903 nach seiner Ankunft aus Qadian in Kabul zunachst verhaftet Sein ehemaliger Schuler und jetzt Emir von Afghanistan gab ihm die Moglichkeit seinen Glauben abzuschworen Wegen der Verweigerung wurde er der Apostasie fur schuldig befunden und im Juli 1903 gesteinigt 169 Unter der Herrschaft des Amanullah Khan brach mit der Steinigung von Nimatullah am 31 August 1924 eine Verfolgungswelle aus in der bis Februar 1925 weitere Ahmadis verhaftet wurden Bei Abkehr wurden sie freigelassen gegen zwei von ihnen wurde die Todesstrafe verhangt 170 Seitdem sind in Afghanistan keine aktiven Ahmadis bekannt geworden 171 Pakistan Unruhen in den 1950er Jahren Die Majlis i Ahrar i Islam die sich der Dar ul Ulum Deoband zugehorig fuhlt war bereits in den 1930er Jahren in Indien aktiv 172 doch konnten damals die meisten Anti Ahmadiyya Kampagnen durch ein Verbot der Majlis i Ahrar i Islam von der britischen Regierung eingedammt werden 173 Im neuen Staat formierten sich die Ahrar neu und forderten am 1 Mai 1949 erstmals offentlich dass die Ahmadiyya zu einer nichtmuslimischen Minderheit erklart werde 174 Mit der Zeit pladierten die Ahrar auch dafur dass der Ahmadi Muhammad Zafrullah Khan von seinem Posten als Aussenminister Pakistans abgesetzt wird und Ahmadis im gesellschaftlichen Umfeld boykottiert werden 175 Daneben setzte die Jamaat e Islami die regierende Muslimliga mit ihrer Forderung nach einem islamischen Staat weiter unter Druck und forderte ebenfalls die Ahmadiyya zu einer nichtmuslimischen Minderheit zu erklaren 174 Im Juni 1952 bildeten die islamistischen Parteien eine Allianz die nun verstarkt als ausserparlamentarische Anti Ahmadiyya Front auftrat Die erste geplante Aktion dieser Majlis i Amal genannten Allianz richtete sich an Ladenbesitzer sie sollten die Ahmadis den Zutritt in ihren Geschaften verwehren 176 Die Muslimliga teilte ab Juli 1952 den Standpunkt mit den fundamentalistischen Parteien Von ihrem Parteisitz in Gujranwala aus forderten sie erstmals am 17 Juli 1952 den Ausschluss der Ahmadiyya aus der islamischen Gemeinschaft 177 Es folgten gewalttatige Ubergriffe gegen Ahmadis vor allem im Westen der Provinz Punjab um so die Muslimliga der Provinz zum Handeln zu bewegen Zwar schaute die Muslimliga mit Bedenken auf die Randale der eigenen Partei blieb aber passiv 178 Die pakistanische Presse unterstutze zudem die islamistischen Parteien indem sie Ahmadis als Nichtmuslime brandmarkte Letztlich gab die Muslimliga der Provinz Punjab nach und sprach sich ebenfalls fur die Klassifizierung der Ahmadis als Nichtmuslime aus 179 Dabei war erstmals eine klare Tendenz erkennbar Das Ahmadiyya Problem sollte nicht mehr aus einem religiosen Blickwinkel betrachtet werden wie es die Majlis i Ahrar und die Jamaat e Islami anstrebte sondern verfassungsrechtlich geklart werden 180 Am 21 Januar 1953 stellte die Aktionsfront Majlis i Amal dem Premierminister Khawaja Nazimuddin das Ultimatum die Ahmadiyya binnen eines Monats zu einer nichtmuslimischen Minderheit zu erklaren und den Aussenminister abzusetzen 181 Doch anstatt den Forderungen nachzukommen verhaftete die Regierung am 27 Februar bedeutende Fuhrer der Majlis i Amal 182 Dies gab Anlass fur Proteste die in den bis dahin heftigsten Unruhen endeten wobei Ahmadis attackiert geplundert und massakriert wurden 183 Die Regierung sowie das Militar blieb in diesem Fall neutral und wandte erstmals in der Geschichte Pakistans das Kriegsrecht an 166 Nach dem unfreiwilligen Rucktritt des Ministerprasidenten der Provinz Punjab kehrte Ruhe ein Im April wurden auch der Premierminister Khawaja Nazimuddin sowie sein Kabinett abgesetzt 184 In der neuen Regierung war Zafrullah Khan weiterhin im Aussenministerium tatig 185 Einen Monat nach den Ausschreitungen wurde ein Untersuchungsausschuss damit beauftragt die Unruhen von Punjab naher zu beleuchten Der Abschlussbericht des Ausschusses griff die Ulema genannten Fuhrer der islamistischen Parteien stark an und stellte fest dass diese allein fur die Unruhen verantwortlich seien Bezuglich der Forderung dieser Ulema hiess es im Bericht If we adopt the definition given by any one of the ulama we remain Muslims according to the view of that alim but kafirs according to the definition of every one else Report of the Court of Inquiry constituted under Punjab act II of 1954 to enquire into the Punjab disturbances of 1953 S 218 Nach diesem Ruckschlag im Kampf gegen die Ahmadiyya blieb es in den kommenden 20 Jahren verhaltnismassig ruhig zumal es Muhammed Ayub Khan gelang den fundamentalistischen Parteien Einhalt zu gebieten Wiederaufbrechen des schwelenden Konfliktes in den 1970ern Enttauscht von der Niederlage im Bangladesch Krieg forderten die islamistischen Parteien und Interessensgruppen dass die islamische Position in Pakistan gefestigt wird 186 Fuhrer der islamistischen Parteien warfen 1973 die Ahmadiyya Frage erneut auf und baten u a den saudi arabischen Konig Faisal ibn Abd al Aziz bei der Regierung Pakistans direkt zu intervenieren Auf dem islamischen Gipfeltreffen im Februar 1974 in Lahore forderte er daraufhin dass Bhutto die Ahmadiyya Frage schnellstmoglich klaren moge und versprach dabei Pakistan in seiner Wirtschaftsentwicklung finanziell zu unterstutzen 187 Die Islamische Weltliga erklarte per Fatwa die Ahmadiyya Bewegung im April 1974 zu Irrlehre und ihre Anhanger zu Nichtmuslimen bzw Apostaten 188 Von der Rede Konig Faisals angetan bildeten die religiosen Gruppen im April 1974 die Majlis Tahaffuz Khatam i Nabuwat kurz MTKN 187 vergleichbar mit der 1953 gebildeten Majlis i Amal Die MTKN konnte erfolgreich konservative Studenten fur sich gewinnen Am 22 Mai machte eine Gruppe dieser Studenten bei ihrer Studienfahrt nach Peschawar an der Rabwah Railway Station einen Zwischenstopp Dabei griffen die Studenten Ahmadis an beleidigten und belastigten Ahmadi Frauen 189 Die Studenten fuhrten ihre Reise fort und kundigten eine Wiederholung des Szenarios auf der Ruckfahrt an Als sie dann am 29 Mai erneut an der Rabwah Railway Station anhielten uberfielen etwa 400 500 Ahmadi Studenten den Zug und griffen die Studenten an Dabei wurden 17 Studenten leicht verletzt konnten aber ihre Reise fortsetzen 190 Damit beging die Ahmadiyya den von der MTKN erwarteten folgenschweren Fehler Die pakistanische Presse veroffentlichte kurz darauf verfalschte Berichte vom Vorfall in Rabwah und die MTKN nutzte diese fur eine Verscharfung des Konfliktes 189 Es wurde eine ahnliche Atmosphare wie bei den Vorfallen von 1953 spurbar In der Provinz Punjab kam es erneut zu heftigen Unruhen bei denen 42 Menschen starben davon 27 Ahmadis 191 Bhutto geriet immer weiter unter Druck dennoch gab er am 13 Juni 1974 eine kategorische Erklarung in der Nationalversammlung ab in der er allein die radikalen Parteien fur den Vorfall in Rabwah verantwortlich machte 191 Eine Woche darauf traf sich Bhutto mit seinem Kabinett das sich dafur aussprach die Ahmadiyya Frage in der Nationalversammlung endgultig zu klaren 192 Der dritte Khalifat ul Massih Mirza Nasir Ahmad sowie vier weitere Ahmadi Gelehrte standen in einer elf tagigen Untersuchung dem Sonderausschuss der Nationalversammlung gegenuber Zwar wurden alle Vorwurfe gegen die Ahmadiyya Muslim Jamaat von den funf Gelehrten beantwortet Die Verfassungsanderung vom 7 September 1974 konnte jedoch nicht verhindert werden welche die Ahmadiyya zu einer nichtmuslimischen Minderheit erklarte 193 Formal wurden sie damit auf eine Stufe mit Juden Christen Buddhisten Sikhs und Hindus gestellt praktisch fuhrte es zur Legitimierung von Gewalt gegen Ahmadis ihre Moscheen wurden geschandet oder niedergebrannt Damit wurden die Ahmadis von der Regierung Bhuttos fallengelassen nachdem sie noch 1970 treue Wahlhelfer seiner Partei gewesen waren 166 Die Exkommunizierung der Ahmadis per Parlamentsbeschluss ist in der islamischen Geschichte einmalig und wird von vielen Intellektuellen als beunruhigender Prazedenzfall angesehen 160 In der Verfassungsanderung und der damit verbundenen Diskriminierung der Ahmadis sahen die sunnitischen Gelehrten einen weiteren Grund um den Kampf gegen die Haresie der Ahmadis zu verscharfen 194 Vor allem in Punjab und in der Nordwestlichen Grenzprovinz wurden Ahmadis attackiert und ermordet beziehungsweise deren Geschafte und Hauser in Brand gesetzt wahrend die Regierung nicht eingriff und obendrein Zensur verhangte 195 Da es wiederholt zu solchen Massakern kam suchten viele Ahmadi Muslime Exil 196 Zu den beliebtesten Aufnahmelandern gehorten England Kanada USA und auch Deutschland Entwicklung in den 1980ern unter Fuhrung von Zia ul Haq und Schaffung des Ordinance XX Nachdem Zia ul Haq durch einen Militarputsch die Macht ubernommen und Bhutto hatte hinrichten lassen erklarte er offentlich dass er in Pakistan eine neue islamische Ordnung errichten wolle 197 Dies sprach die Fundamentalisten erneut an denen die Verfassungsanderung von 1974 nicht weit genug ging Zia ul Haq nahm in seinem Islamisierungsprozess 1980 das islamische Steuersystem in Angriff Die Regierung brachte Richtlinien fur die Zahlung der islamischen Steuer heraus in denen nichtmuslimischen Minderheiten wozu nun rechtlich gesehen auch die Ahmadiyya gehorte das Recht aberkannt wurde die Zakat zu zahlen 198 Die Ahmadiyya hingegen beteuerte dass sie nach wie vor die Zakat zahlen werde 199 Die MTKN legte am 9 April 1984 der Regierung einen Forderungskatalog vor worin sie folgendes forderte Entlassung aller Ahmadis aus Schlusselpositionen Festnahme von Mirza Tahir Ahmad dem vierten Kalifen der AMJ Durchsetzung der islamischen Ordnung in Pakistan Kennzeichnung von Ahmadis als Nichtmuslime auf Ausweisen und Passen 200 Unter Zia ul Haq wurde am 26 April 1984 die Ordinance XX welche das pakistanische Strafgesetzbuch um zwei Absatze erweiterte 298 B und 298 C verabschiedet Demnach wurde Ahmadis das Benutzen von islamischen Eulogien des Gebetsrufs Adhan der Begrussungsformel Salam und der Bismillah sowie die Bezeichnung ihrer Gebetshauser als Moschee unter einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren mit einer zusatzlichen Geldstrafe gestellt 201 202 Es wurden von ihren Moscheen Schilder mit der Aufschrift Moschee entfernt und entsprechende Schriftzuge ubermalt Ferner sind jegliche Handlungen untersagt welche die religiosen Gefuhle eines Muslimen verletzen konnten 203 sowie jegliche Missionstatigkeiten Damit wurde das offentliche Leben der Ahmadiyya Gemeinde stark eingeschrankt bzw unmoglich gemacht 204 Einen Tag nach der Verabschiedung der Verordnung versammelte sich die MTKN und bedankte sich Zia ul Haq und erinnerte ihn an die restlichen Forderungen Von Fanatikern wurden Ahmadis ermordet und in Jhang und Multan Ahmadiyya Moscheen zerstort 205 Zwar protestieren einige Parteien gegen die Ordinance XX es dominierten jedoch Stimmen welche die Verordnung als einen grossartigen Dienst fur den Islam feierten 206 Der Kalif der Ahmadiyya forderte die Ahmadis in Pakistan auf sich weiterhin friedlich zu verhalten und fur eine Losung des Problems zu beten 207 nbsp Trotz eines beabsichtigten Ausreiseverbots konnte der vierte Kalif Pakistan verlassenBereits im Marz 1984 informierte die US amerikanischen Botschaft die Zentrale der Ahmadiyya in Rabwah dass die pakistanische Regierung alsbald erste Schritte gegen die Ahmadiyya einleiten werde 208 Nachdem die Ordinance XX verabschiedet worden war traf sich der Kalif mit seinen engsten Beratern Diese sprachen sich dafur aus dass er Pakistan umgehend verlassen solle Mirza Tahir Ahmad befand sich in der Tat in einer brenzligen Situation denn jegliche islamische Handlungen hatten bis zu drei Jahre Haft bedeutet Da ein Khalifat ul Massih auf Lebenszeit gewahlt wird hatte das wiederum eine kopflose Gemeinde zur Folge gehabt Bis zum Abreisetag am 30 April beauftragte Zia ul Haq funf Geheimdienste mit der Observation der Stadt Rabwah die allerdings widerspruchliche Meldungen zum Aufenthaltsort des Kalifen machten 209 Als sich herumsprach der Kalif habe Rabwah verlassen verhangte Zia ul Haq an allen Grenzstellen sowie See und Flughafen ein Ausreiseverbot fur den Kalifen 210 Allerdings unterlief Zia ul Haq der Fehler dass er das Reiseverbot auf den bereits zwei Jahre zuvor verstorbenen Vorganger und Halbbruder Mirza Nasir Ahmad verhangte Mirza Tahir Ahmad konnte so ohne Hindernisse die Passkontrolle durchqueren und vom Jinnah International Airport Karatschi nach Amsterdam und anschliessend weiter nach London fliegen 211 Bis zu seinem Tod im April 2003 blieb er im Londoner Exil 212 nbsp Ein Polizist entfernt die Schahada von einer Ahmadiyya MoscheeVon London aus forderte der Kalif im Januar 1985 die Ahmadis in Pakistan dazu auf sich weiterhin friedlich zu verhalten und die Wahl im Februar zu boykottieren 213 Die Wahlen verliefen jedoch zu Gunsten Zia ul Haqs der mit einem starken Mandat seine Islamisierungspolitik verfolgen konnte 214 Auf Druck der MTKN wurden von der Landesregierung Punjab Schriftzuge der Schahada von Ahmadiyya Moscheen entfernt Zeitweise provozierten Ahmadis ihre Festnahme indem sie die Schahada offen am Korper trugen um damit die in ihren Augen bestehende Sinnlosigkeit des Strafgesetzes aufzuzeigen 201 Uber Tausend Ahmadis wurden aufgrund dieses Vergehens zu mehreren Jahren Haft verurteilt Am 12 Oktober 1986 wurde die Beleidigung des Propheten Mohammed nach Paragraph 295 C unter Todesstrafe gestellt Da die Islamisten das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses von einem Ahmadi an sich schon als eine Verunglimpfung des Propheten verstanden wollten diese damit der Ahmadiyya jegliche Moglichkeiten entziehen sich selbst weiterhin als Muslime zu bezeichnen Die indische Ahmadiyya Gemeinde bat Amnesty International und den Premierminister Indiens Rajiv Gandhi um Unterstutzung Beide erwiderten aber ihre Unfahigkeit Hilfe fur die Ahmadiyya zu leisten da es sich hierbei um eine innenpolitische Angelegenheit Pakistans handele 215 Spater wurden auch Christen und andere Nichtmuslime aufgrund des Paragraphens strafrechtlich verfolgt Anklagegrund Prozesse 1984 2005 216 Darstellen der Schahada 756Ausrufen des Adhan 37Sich als Muslim ausgegeben 404Benutzen von islamischen Eulogien 161Verrichten der Pflichtgebete 93Predigen 602Verteilen eines Kommentars gegen die Ordinance XX 27Verstoss gegen Blasphemie Gesetze beispielsweise 295 C 229Andere Verstosse 1 156Weitere Verscharfung trotz Demokratisierungsphase unter Benazir Bhutto In der Demokratisierungsphase unter Benazir Bhutto schopften Ahmadis Hoffnung dass sie die Anti Ahmadiyya Gesetzgebung abschaffen wurde Benazir Bhutto liess aber bekannt geben Qadianis sind unter der Herrschaft meines Vaters zu Nicht Muslimen erklart worden Wie konnte ich den grossten Dienst den mein Vater fur den Islam geleistet hat zunichtemachen Meine Regierung wird den Qadianis keinerlei Konzession gewahren Sie bleiben Nicht Muslime Daily Jasrat vom 9 Januar 1989 Der pakistanische Premierminister Nawaz Sharif verabschiedete 1993 ein Blasphemie Gesetz nachdem auch die Todesstrafe verhangt werden kann 217 Aufgrund dieser Schwierigkeiten verliess Mirza Tahir Ahmad der vierte Khalifat ul Massih Pakistan und wanderte nach London aus 218 Das Oberste Gericht Pakistans wies am 3 Juli 1993 acht Berufungen von Ahmadis zuruck die nach der Ordinance XX und Paragraph 295 C inhaftiert worden waren Das Gericht begrundete die Entscheidung zum einen damit dass die Glaubenspraxis der Ahmadis zwar friedlich sei aber die sunnitische Mehrheit in Pakistan verargere und beleidige zum anderen durften Nichtmuslime keine islamischen Ausdrucke gebrauchen da sie sonst das Urheberrecht verletzen wurden 219 nbsp Grab von Abdus Salam in Rabwah In der Beschreibung First Muslim Nobel Laureate wurde das Wort Muslim entferntDie Internationale Arbeitsorganisation kritisierte die Einfuhrung von Personaldokumenten bei denen erst der Begrunder der Ahmadiyya als Lugner und Betruger erklart werden muss um als Muslim zu gelten 220 Erschwerend kommt noch hinzu dass bei jeder Behorde und beim Eroffnen eines Bankkontos eine solche Erklarung unterzeichnet werden muss 221 Zudem merkte die Sonderorganisation der Vereinten Nationen an dass Ahmadis seit der Ordinance XX vermehrt Diskriminierungen am Arbeitsplatz und in Schulen ausgesetzt sind 222 Fortdauernde Verfolgung im 21 Jahrhundert Bei einem Anschlag auf zwei Ahmadiyya Moscheen in Lahore wurden am 28 Mai 2010 wahrend des Freitagsgebets 86 Ahmadis getotet Pakistanische Taliban Milizen bekannten sich zu den Angriffen Hauptartikel Terroranschlage vom 28 Mai 2010 in Lahore Im Oktober 2017 verurteilte ein Gericht in Sharaqpur Sharif Provinz Punjab drei Ahmadis aufgrund des Blasphemiegesetzes zum Tode Ihnen war vorgeworfen worden an ihrer Moschee im Dorf Bhoaywal bei Sharaqpur Sharif mehrere Banner mit beleidigendem Inhalt angebracht zu haben 223 Flucht ins Ausland Aufgrund der Lynchjustiz in Pakistan suchten Ahmadis Exil im Ausland wobei das Netzwerk der Auslandsmission fur die Aufnahme der Ahmadis von Nutzen war 160 Das als Versammlungszentrum und Moschee genutzte Einfamilienhaus in Berlin hinter dem Flugfeld des Flughafens Tegel war neben der Nuur Moschee in Frankfurt das wichtigste Zentrum der Ahmadiyya im deutschen Exil 224 Das Berliner Versammlungszentrum nahm aber vor allem exilpolitisch eine grosse Rolle ein da fur eine Vielzahl von Ahmadis aus Pakistan der DDR Flughafen Berlin Schonefeld die erste Anlaufstelle nicht nur fur Deutschland sondern auch fur andere westeuropaische Staaten war 225 Bis Ende der 80er Jahre lehnte das Bundesamt fur Migration und Fluchtlinge Asylantrage von Ahmadis aus Pakistan ab die jedoch vereinzelt von den Entscheidungen der Verwaltungsgerichte aufgehoben wurden 226 Ab Anfang der 90er Jahre liess die Bundesrepublik Deutschland Asylantrage leichter genehmigen was zum raschen Wachstum der Ahmadiyya Gemeinde in Deutschland fuhrte 227 Vorzugsweise wurden junge Manner nach Deutschland entsandt um in erster Linie finanzielle Mittel fur die verbliebene Familie zu sichern 228 Dabei machten Ahmadis sich den Umstand zu Nutze dass sie als Asylbewerber auf das Bundesgebiet verteilt wurden Sie nutzen jeden Aufenthalt in einem Ort zur Mission 229 was dazu fuhrte dass das Leben in der Diaspora vielmehr zur religiosen Aufgabe wurde ehe es zur unfreiwilligen Migration kam 230 Der Europaische Gerichtshof entschied im September 2012 dass pakistanischen Ahmadis die in Deutschland Asyl suchen und sich auf ihre religiose Verfolgung berufen nicht zuzumuten sei nach Pakistan zuruckzukehren und sich dort nicht als Ahmadi zu erkennen zu geben Denn das Asylrecht schutze nicht nur vor Eingriffen in die Religionsausubung den privaten Kreis betreffend sondern auch die Freiheit diesen Glauben offentlich zu leben 231 Bangladesch In Bangladesch dem ehemaligen Ostpakistan sind dieselben orthodoxen Gruppen aktiv wie in Pakistan 232 Die schwersten Vorfalle ereigneten sich im Januar und Oktober 1999 als bei einem Angriff und einem Bombenanschlag auf Ahmadiyya Moscheen jeweils sieben Ahmadis getotet wurden 233 Am 12 Dezember 2003 demonstrierten Anhanger der Anti Ahmadiyya Front an der Bait ul Mokarram und forderten dass die Ahmadiyya zu Nichtmuslimen erklart werde 234 Das Innenministerium verbannte Anfang 2004 das Schriftgut der Ahmadiyya was erhebliche Bedenken bei Menschenrechtsorganisationen ausloste 235 Die USA erinnerten die bengalische Regierung ebenfalls daran dass ihr Vorgehen mit der in der Verfassung garantierten Religionsfreiheit unvereinbar sei 236 Die Ahmadiyya reichte mit der Unterstutzung von mehreren Menschenrechtsorganisationen eine Klage an das High Court ein die letztlich den Regierungsbeschluss aufhob 233 Indonesien Die Majelis Ulama Indonesia MUI gab 1980 eine Fatwa heraus die Ahmadiyya als unislamisch abweichlerisch und irrefuhrend ausstiess 237 Das Ministerium fur religiose Angelegenheiten hat 1984 in einem Rundbrief seine Regionalburos angewiesen Ahmadiyya als Irrlehre zu betrachten 238 Mit einer neuen Fatwa im Jahre 2005 machte die MUI ihr Bedurfnis deutlich die Aktivitaten der Ahmadiyya in Indonesien zu verbieten 239 Seitdem verstarkten sich Ubergriffe auf Einrichtungen der Ahmadiyya Muslim Jamaat die letztlich mit dieser Fatwa gerechtfertigt werden Bereits im selben Jahr musste die Polizei Teilnehmer der Jalsa Salana evakuieren 240 Seit Anfang Juni 2008 ist der Ahmadiyya durch ein Regierungsdekret jegliche Tatigkeit in Indonesien untersagt 241 Von 2007 bis 2010 wurden 342 Angriffe auf Ahmadis registriert 242 und zuletzt am 6 Februar 2011 in einem Dorf der Provinz Banten bei dem etwa 1500 radikale Muslime in ein Gebaude der Ahmadiyya eindrangen und Ahmadis vor den Augen der Polizei hinrichteten 243 Deutschland Der 1974 durch das pakistanische Parlament erfolgte Ausschluss der Ahmadis aus der Weltgemeinschaft der Muslime hat auch Auswirkungen fur die in Europa lebenden Ahmadis gezeigt Von Grossbritannien aus agieren verschiedene pakistanisch islamische Organisationen unter der Bezeichnung Pasban Khatme Nabuwwat Bewahrer des Siegels des Prophetentums gegen sie Pakistanische Fundamentalisten setzten nicht nur ein Kopfgeld auf Salman Rushdie aus sondern auch umgerechnet 250 000 Dollar fur denjenigen der Mirza Tahir Ahmad totet den in London lebenden 4 Khalifat ul Massih Der Mordaufruf wurde auch in einer pakistanischen Zeitung gedruckt die in London erscheint Diese Terrororganisation pakistanischer Extremisten hat das Ziel Ahmadis zu bekampfen und zu toten 244 Bekannt wurde diese Organisation erstmals 1998 als es in Baden Wurttemberg und Nordrhein Westfalen zu religios motivierten Ubergriffen auf Ahmadis kam 245 Am 16 August 1998 veranstaltete der Pakistanische Wohlfahrtsverein Mannheim e V zusammen mit dem Verein Einheit des Islam e V aus Offenbach in den Raumen der Mannheimer Yavuz Sultan Selim Moschee eine Khatme Nabuwwat Konferenz In ihren Ausserungen sollen sich die Anhanger der Khatme Nabuwwat dabei nicht nur gegen die Ahmadis gerichtet haben sondern auch gegen die Bundesrepublik Deutschland da diese der Ahmadiyya Schutz gewahre 246 LiteraturSelbstdarstellung der AhmadiyyaMaha Dabbous Hadayatullah Hubsch Sind Ahmadis Muslime Eine Antwort auf den Artikel Qadianis eine nicht muslimische Minderheit in Pakistan Verlag der Islam Frankfurt 1987 ISBN 3 921458 65 X online PDF 85 kB Masud Ahmad Hadayatullah Hubsch Jesus starb nicht am Kreuz Drei Vortrage Verlag der Islam Frankfurt 1992 ISBN 3 921458 81 1 Muhammad Zafrullah Khan Grundsatze der islamischen Kultur 4 Auflage Verlag der Islam Frankfurt 2005 ISBN 3 921458 49 8 Muhammad Zafrullah Khan Die Frau im Islam 3 Auflage Verlag der Islam Frankfurt 1997 ISBN 3 921458 03 X Mirza Ghulam Ahmad Die Philosophie der Lehren des Islam 4 Auflage Verlag der Islam Frankfurt 2008 ISBN 978 3 921458 97 6 Bashir A Rafiq Die Wahrheit uber Ahmadiyyat Verlag der Islam Frankfurt 1992 ISBN 3 921458 59 3 Manfred Backhausen Hrsg Die Lahore Ahmadiyya Bewegung in Europa Ahmadiyya Anjuman Lahore Publications Wembley 2008 ISBN 978 1 906109 05 9 Die Lahore Ahmadiyya Bewegung in Europa Stellungnahmen der Ahmadiyya zu aktuellen ThemenAbdullah Wagishauser Hrsg Rushdies Satanische Verse Islamische Stellungnahmen zu den Provokationen Salman Rushdies sowie zum Mordaufruf radikaler iranischer Schiiten Verlag der Islam Frankfurt 1992 ISBN 3 921458 80 3 ahmadiyya de Memento vom 9 Februar 2006 im Internet Archive PDF 114 kB Hadayatullah Hubsch Fanatische Krieger im Namen Allahs Die Wurzeln des islamistischen Terrors Hugendubel Diederichs Munchen 2001 ISBN 3 7205 2296 2 Haider Ali Zafar Hrsg Glaube und Vernunft aus islamischer Perspektive Antwort auf die Regensburger Vorlesung von Papst Benedikt XVI Verlag der Islam Frankfurt 2007 ISBN 978 3 932244 87 2 Mirza Tahir Ahmad Islam Antworten auf die Fragen unserer Zeit Verlag der Islam Frankfurt 2008 ISBN 978 3 932244 31 5 Historische DarstellungenLucien Bouvat Les Ahmadiyya de Qadian Paris 1928 Yohanan Friedmann Prophecy Continuous Aspects of Ahmadi Religious Thought and Its Medieval Background 2 Auflage Oxford University Press Neu Delhi 2003 ISBN 0 19 566252 0 Antonio Gualtieri The Ahmadis Community Gender and Politics in a Muslim Society Mcgill Queen s University Press Montreal 2004 ISBN 0 7735 2738 9 Iqbal Singh Sevea The Ahmadiyya Print Jihad in South and Southeast Asia In R Michael Feener Terenjit Sevea Islamic Connections Muslim Societies in South and Southeast Asia Singapore 2009 S 134 148 Simon Ross Valentine Islam and 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Muslim Jamaat AMJ Deutschland Offizielle Website der Ahmadiyya Anjuman Isha at e Islam Lahore AAIIL Evangelische Informationsstelle Ahmadiyya Bewegung Deutsche Koranubersetzung der Ahmadiyya Gemeinde Anmerkungen Die Moschee im Bait ul Futuh fasst 4 500 Glaubige das Gebaude mit allen zum Gebet nutzbaren Raumen fast 10 000 Besucher Der Koran Arabisch Deutsch Ubersetzung Einleitung und Erklarung von Maulana Sadr ud Din Verlag der Moslemischen Revue Selbstdruck Berlin 1939 3 unveranderte Auflage 2006 Die Berliner Moschee und Mission der Ahmadiyya Bewegung zur Verbreitung des Islam Lahore PDF 597 kB S 27 Mirza Baschir ud Din Mahmud Ahmad Hrsg Koran Der Heilige Qur an Islam International Publications 1954 zuletzt Mirza Masroor Ahmad Koran der heilige Qur an arabisch und deutsch 8 uberarbeitete Taschenbuchauflage Verlag Der Islam Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 921458 00 6 Zuletzt auch 2008 beim Afrika Besuch von Mirza Masrur Ahmad entnommen aus der Freitagsansprache vom 9 Mai 2008 1950 in The Muslim Sunrise umbenannt Untersucht wurden 19 grosse Religionen mit 48 Gruppierungen Berucksichtigt wurde dabei die bereinigte Geburten und Konvertitenrate Dabei kommt die Ahmadiyya auf eine Wachstumsrate von 3 25 Nur die Afroamerikanische Religionen liegen zusammengefasst mit einer Wachstumsrate von 3 3 hoher Population by Religion Archiviert vom Original am 15 April 2012 abgerufen am 25 August 2012 Dabei ist zu berucksichtigen dass in Pakistan die Religionszugehorigkeit in den Personalpapieren festgehalten wird Weil die Zugehorigkeit zur Ahmadiyya in Pakistan viele Nachteile nach sich zieht verleugnen viele Ahmadiyya Anhanger ihre Mitgliedschaft gegenuber staatlichen Behorden Einzelnachweise Dietrich Reetz Hrsg Islam in Europa Religioses Leben heute Ein Portrait ausgewahlter islamischer Gruppen und Institutionen Waxmann Munster 2010 S 95 Fundamantalismus im Islam Die Ahmadiyya Bewegung Zwischen muslimischer Missionssekte und Fuhrerkult PDF 80 kB Juan Eduardo Campo Encyclopaedia 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Community in Pakistan Discrimination travial and alienation In South Asia studies series Band 33 South Asian Publishers Neu Delhi 1996 S 68 Iain Adamson A man of God The life of His Holiness Khalifatul Masshih IV of the Ahmadiyya Movement in Islam George Shepherd Publishers Bristol 1991 S 180 181 Iain Adamson A man of God The life of His Holiness Khalifatul Masshih IV of the Ahmadiyya Movement in Islam George Shepherd Publishers Bristol 1991 S 196 Iain Adamson A man of God The life of His Holiness Khalifatul Masshih IV of the Ahmadiyya Movement in Islam George Shepherd Publishers Bristol 1991 S 197 Iain Adamson A man of God The life of His Holiness Khalifatul Masshih IV of the Ahmadiyya Movement in Islam George Shepherd Publishers Bristol 1991 S 198 Werner Ende Hrsg Der Islam in der Gegenwart 5 Auflage C H Beck Munchen 2005 S 334 Surendra Nath Kaushik Ahmadiya Community in Pakistan Discrimination travial and alienation In South Asia studies series Band 33 South Asian Publishers Neu 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Urteile vom 5 Marz 1993 10 UE 453 88 und 9 Juni 1993 10 UE 2243 87 VGH BW Urteil vom 8 Dezember 1992 A 16 S 1430 91 Andreas Germershausen und Wolf Dieter Narr Flucht und Asyl Berichte uber Fluchtlingsgruppen Edition Parabolis Berlin 1988 S 104 Marfa Heimbach Die Entwicklung der islamischen Gemeinschaft in Deutschland seit 1961 In Islamkundliche Untersuchungen Band 242 Klaus Schwarz Verlag Berlin 2001 S 42 f Berliner Institut fur Vergleichende Sozialforschung Hrsg Ethnische Minderheiten in Deutschland Arbeitsmigranten Asylbewerber Auslander Fluchtlinge regionale und religiose Minderheiten Vertriebene Zwangsarbeiter Edition Parabolis Berlin 1992 S 3 2 7 8 Berliner Institut fur Vergleichende Sozialforschung Hrsg Ethnische Minderheiten in Deutschland Arbeitsmigranten Asylbewerber Auslander Fluchtlinge regionale und religiose Minderheiten Vertriebene Zwangsarbeiter Edition Parabolis Berlin 1992 S 3 2 7 9 Berliner Institut fur Vergleichende Sozialforschung Hrsg Ethnische Minderheiten in Deutschland Arbeitsmigranten Asylbewerber Auslander Fluchtlinge regionale und religiose Minderheiten Vertriebene Zwangsarbeiter Edition Parabolis Berlin 1992 S 3 2 7 10 EuGH Urteil vom 5 September 2012 Rechtssachen C 71 11 und C 99 11 nachgehend BVerwG Urteile vom 20 Februar 2013 10 C 20 12 10 C 21 12 10 C 22 12 10 C 23 12 und VGH BW Urteil vom 12 Juni 2013 A 11 S 757 13 Christian Rath Glaube darf sichtbar sein In taz ISSN 1434 2006 vom 6 September 2012 S 6 Hiranmay Karlekar Bangladesh the next Afghanistan SAGE Publication Neu Delhi 2005 S 263 a b Hiranmay Karlekar Bangladesh the next Afghanistan SAGE Publication Neu Delhi 2005 S 259 Hiranmay Karlekar Bangladesh the next Afghanistan SAGE Publication Neu Delhi 2005 S 128 The challenge of pluralism paradigms from Muslim contexts In Abdou Filali Ansary und Sikeena Karmali Hrsg Exploring Muslim contexts Edinburgh University Press Edinburgh 2009 S 43 f Aditya Pandey Conflicts of South Asia In South Asia Polity Literacy and Conflict 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