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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch Kopalnia Wegla Kamiennego Julia Polen Die Zeche Julia war ein Steinkohlenbergwerk auf dem Gebiet der Stadt Herne im Stadtteil Baukau Von 1869 bis 1889 wurde sie unter dem Namen Zeche Barillon gefuhrt 1 Nach Schliessung des Bergwerks wurde im Jahr 1964 auf dem Bergwerksgelande der Herner Grossmarkt eingerichtet 2 Zeche JuliaAllgemeine Informationen zum BergwerkZeche Julia Rest von Schacht 2Andere Namen Zeche BarillonAbbautechnik UntertagebauForderung Gesamt max 815000 tInformationen zum BergwerksunternehmenBetreibende Gesellschaft Societe civile belge des Charbonnages d Herne Bochum S A belge des Charbonnages d Herne Bochum Harpener Bergbau AGBeschaftigte bis zu 2274Betriebsbeginn 1869Betriebsende 1966Nachfolgenutzung Grossmarkt GewerbeGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 32 33 1 N 7 11 34 O 51 542533333333 7 1927666666667 Koordinaten 51 32 33 1 N 7 11 34 OZeche Julia Regionalverband Ruhr Lage Zeche JuliaStandort BaukauGemeinde HerneKreis NUTS3 HerneLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Betrieb als Zeche Barillon 1 3 Die weiteren Jahre 1 4 Die letzten Jahre 2 Forderung und Belegschaft 3 Schachtkoordinaten 4 Heutiger Zustand 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten In der Mitte des 19 Jahrhunderts legten der Kaufmann Wilhelm Endemann und die Bauern Abendroth und Sandforth eine Mutung fur die Felder Julia Julia I und Bibania I ein 3 Die Verleihung fur die Felder Julia Julia I und Bibania I erfolgte 1857 4 Bereits im Jahr 1858 wurde der Muter Endemann auf den verliehenen Grubenfeldern fundig Am 1 Marz des Jahres 1867 erwarb die Societe civile belge des Charbonnages d Herne Bochum das Bergwerkseigentum 3 Noch im selben Jahr wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht 1 begonnen 5 Im Jahr darauf erreichte der Schacht bei einer Teufe von 180 Metern das Steinkohlegebirge 4 Im selben Jahr wurde bei einer Teufe von 203 Metern 153 m NN die 1 Sohle nach Suden angesetzt Diese Sohle blieb jedoch ohne Bedeutung und wurde spater auch nicht mehr in den Unterlagen erwahnt Anschliessend wurde bei einer Teufe von 213 Metern 163 m NN die 1 Sohle nach Norden angesetzt Diese Sohle wurde spater auch als 210 Meter Sohle bezeichnet Im Jahr 1869 erfolgte die Umbenennung in Zeche Barillon 1 Der Name des Barillon stammt aus dem Franzosischen und bedeutet zu deutsch Grosses Fass 3 Betrieb als Zeche Barillon Bearbeiten Im Jahr 1869 wurde der Schacht 1 umbenannt in Schacht Barillon 4 Nachdem der Schacht bis auf eine Teufe von 133 Lachter geteuft worden war wurden die Teufarbeiten fur die letzten 17 Lachter gestundet um zunachst die Wasserhaltungspumpen installieren zu konnen 6 Im selben Jahr wurde zunachst die 2 Sohle bei einer Teufe von 122 Lachter 255 Meter angesetzt danach die 1 Sohle Die 2 Sohle befand sich bei 204 Meter NN 1 Fur die Wasserhaltung wurden im selben Jahr ein Saugsatz mit einem Durchmesser von elf Zoll und einer Hohe von 30 Lachter sowie ein Drucksatz mit einem Durchmesser von 17 Zoll und einer Hohe von 100 Lachter installiert 6 Der Schacht wurde mit einem Fordergerust aus Stahl ausgestattet 3 Der Schacht Barillon war im Ruhrrevier der erste Schacht der ein Fordergerust aus Stahl erhielt 1 Ausserdem wurde uber Tage eine Kokerei mit 50 Smet schen Ofen fertig gestellt 6 einem Koksofen der 1849 vom belgischen Ingenieur Smet in Charleroi konstruiert worden war als four Smet franz Smet Ofen bekannt wurde und schon ab 1850 auch im Ruhrrevier eingesetzt wurde 7 Im selben Jahr wurde mit der Forderung begonnen 5 Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Bochum 6 Im Jahr 1870 wurden die Teufarbeiten an Schacht Barillon weiter fortgefuhrt 8 Im selben Jahr erreichte der Schacht eine Teufe von 329 Metern 1 Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Recklinghausen 8 Am 7 Marz ereignete sich eine Schlagwetterexplosion bei der funf Bergleute ums Leben kamen Im Jahr 1872 wurde bei einer Teufe von 308 Metern 257 m NN die 3 Sohle angesetzt 1 Am 4 Mai des Jahres 1872 brach auf dem Zechenplatz ein Feuer aus das sehr schnell grosser wurde und durch die entstehenden Brandgase die unter Tage arbeitenden Bergleute gefahrdete Das Feuer schlug auch auf die Forderseile uber und brannte sie durch sodass beide Forderkorbe in den Schachtsumpf sturzten Auch das Fordergerust und alle an den Schacht angrenzenden Gebaude wurden zerstort 16 Bergleute die unter Tage eingeschlossen waren konnten zur Wettersohle fluchten und wurden von dort spater gerettet 3 Aufgrund der Folgen des Brandes wurde die Forderung bis Anfang 1873 eingestellt 1 Die Reparatur der Brandschaden dauerte noch bis zum Jahr 1875 an 3 Im Jahr 1875 wurde die Aufbereitung in Betrieb genommen Da die Eigentumergesellschaft Societe civile belge des Charbonnages d Herne Bochum nach preussischem Recht nicht als juristische Person galt wurde sie am 20 August 1875 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt die Societe anonyme belge des Charbonnages d Herne Bochum 9 Im Januar 1877 entstand ein grosserer Defekt an der Wasserhaltung sodass das Bergwerk bis uber die 2 Sohle absoff Im Dezember desselben Jahres wurde der Schacht gesumpft Im Jahr 1879 hatte das Bergwerk eine eigene Kokerei Im Jahr 1880 erfolgte der Durchschlag zur Zeche Providence Zeche Von der Heydt Am 27 August ereignete sich eine erneute Schlagwetterexplosion bei der sieben Bergleute ums Leben kamen 1884 erfolgte der Durchschlag zur Zeche Clerget Zeche Recklinghausen Im Jahr 1886 wurde damit begonnen einen Wetterschacht den spateren Schacht 3 neben Schacht Barillon zu teufen Ab dem Jahr 1888 war der Wetterschacht bis zur 2 Sohle in Betrieb 1 Vom 8 Mai bis zum 28 Mai des Jahres 1889 kam es auf dem Bergwerk zu einem Streik Grund waren die schlechten Lohne Aufgrund des Streikes ruckte das Militar in Herne ein Am Ende des Streiks konnten die Bergleute ihre Forderungen durchsetzen Am 9 November desselben Jahres erwarb die Harpener Bergbau AG die Zeche Barillon 3 Die weiteren Jahre Bearbeiten Noch im Jahr 1889 wurde das Bergwerk wurde wieder umbenannt in Zeche Julia 2 Zu diesem Zeitpunkt war der Wetterschacht mittlerweile bis zur 2 Sohle in Betrieb Im selben Jahr wurden die Teufarbeiten im Schacht 1 wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft Bei einer Teufe von 399 Metern 348 m NN wurde die 4 Sohle angesetzt Ausserdem wurde die Kokerei in Betrieb genommen Im Jahr 1892 wurde das Bergwerk mit der Zeche Von der Heydt durchschlagig Im selben Jahr wurde ab der 4 Sohle ein Blindschacht geteuft und uber den Blindschacht bei einer Teufe von 464 Metern 348 m NN die 5 Sohle angesetzt 1 Im Jahr 1897 wurde die Kokerei umgebaut Im selben Jahr wurde unter Tage ein weiterer Blindschacht abgeteuft Der Blindschacht war geplant als Hilfsforderschacht fur den Hauptschacht Nach 53 Metern wurde mit dem Blindschacht das Floz Prasident durchortert Das Bergwerk gehorte mittlerweile zum Bergrevier Herne 10 Im Jahr 1898 waren auf der Zeche Julia sechs Floze in Verhieb die Machtigkeit dieser Floze lag zwischen 0 9 und 2 2 Metern Vier der in Bau befindlichen Floze waren mit reiner Kohle die restlichen zwei Floze hatten einen Bergeanteil von 0 2 bis zu 0 5 Metern 11 Im Jahr 1903 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht Julia 2 begonnen 5 Der Schacht wurde neben Schacht 1 angesetzt 1 Im Jahr darauf erreichte der Schacht 2 bei einer Teufe von 180 Metern das Karbon 4 Im selben Jahr wurden die Teufarbeiten im Schacht 1 wieder aufgenommen und der Schacht wurde bis zur 5 Sohle tiefer geteuft Im Jahr 1905 wurde Schacht 2 mit der 4 Sohle durchschlagig 1 Ab dem Jahr 1905 wurden auf dem Bergwerk in der Streckenforderung benzingetriebene Grubenlokomotiven eingesetzt Die ersten Loks wurden auf der 4 Sohle eingesetzt sie hatten eine Leistung von zwolf PS und konnten bis zu einer Steigung von 1 250 verwendet werden 12 Im Jahr 1906 wurde der Schacht 2 mit der 5 Sohle durchschlagig 1 Im Jahr 1907 waren die Teufarbeiten an Schacht 2 beendet 5 Noch im selben Jahr wurde im Schacht 2 mit der Forderung begonnen 4 Ausserdem wurden in diesem Jahr in Schacht 1 durchgreifende Reparaturmassnahmen durchgefuhrt Im darauffolgenden Jahr ging Schacht 1 wieder in Forderung 1 In der Streckenforderung wurden zu dieser Zeit Veranderungen an den Forderwagen eingefuhrt Um die Wagenabstande in den einzelnen Zugverbanden zu verringern wurden kleinere Verbindungsknebel an den Forderwagen eingesetzt 13 Fur die gleislose Forderung wurden im Jahr 1912 zum ersten Mal Schuttelrutschen eingesetzt 1 1914 entstand mit Eroffnung des Rhein Herne Kanals der Hafen Julia an dessen Nordseite 51 33 5 N 7 10 55 O 51 5515 7 182 Die Anbindung der Zeche erfolgte zunachst durch eine Drahtseilbahn 3 Im Jahr 1915 wurde die Forderung im Schacht 1 eingestellt 1 1918 ubernahm die Zeche Julia die Forderung der Zeche Von der Heydt 4 Wahrend der Revolution am 9 November desselben Jahres kam es auf der Zeche Julia nur zu wenigen Storungen 3 Im Jahr 1925 wurde der Schacht 3 bis zur 3 Sohle in Betrieb genommen 1 Im Jahr 1928 wurden die Zechen Julia und Von der Heydt zusammengelegt 4 Der Tagesbetrieb von Von der Heydt wurde stillgelegt die Schachte 1 und 2 der Zeche Von der Heydt blieben zur Bewetterung weiter in Betrieb Am 1 Oktober desselben Jahres wurde die Kokerei stillgelegt 1 Die letzten Jahre Bearbeiten Im Jahr 1931 wurde eine gemeinsame Zentralaufbereitungsanlage mit der Zeche Recklinghausen II am Hafen Julia eingerichtet 4 Im Jahr 1933 wurden die Teufarbeiten an Schacht 2 wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft Im Jahr 1935 wurde bei einer Teufe von 566 Metern 515 m NN die 6 Sohle angesetzt Im November des Jahres 1937 wurde die Kokerei wieder in Betrieb genommen Im Jahr 1940 wurde der Schacht 1 bis zur 6 Sohle in Betrieb genommen 1 Im Zweiten Weltkrieg wurde die Zeche Julia durch Luftangriffe im Jahr 1944 stark zerstort 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Zeche Julia im Jahr 1945 von den alliierten Besatzungsmachten beschlagnahmt 3 In der Folgezeit wurden auf allen Ruhrzechen die nationalsozialistischen Vertrauensleute durch frei gewahlte Betriebsrate ersetzt Auf der Zeche Julia fuhrte zwar noch ein nationalsozialistischer Vertrauensrat das Protokoll auf der konstituierenden Sitzung des neu gewahlten Betriebsrates Ab der darauffolgenden Betriebsratssitzung war der Vertrauensrat von der Sitzung ausgeschlossen 14 Im Januar des Jahres 1947 wurde die Kokerei erneut stillgelegt 1 Im Jahr 1950 wurde der Name des Bergwerks in Zeche Julia Von der Heydt geandert 4 Im Marz des Jahres 1951 kam es in der Streckenforderung zu einem schweren Unfall Beim Umsetzen von Leerwagen riss das Haspelseil und verletzte einen Fordermann todlich 15 Im Jahr 1952 wurden Feldesteile des Bergwerks an die Gewerkschaft Wisoka verpachtet Im Jahr 1954 wurde auf der 5 Sohle ein Durchschlag mit der Zeche Recklinghausen erstellt 1 Gegen Ende der 1950er Jahre kam es zu ersten Absatzschwierigkeiten der auf Julia geforderten Kohlen Aus diesem Grund beschloss die Werksleitung die Anlage Julia mit weiteren Bergwerken zu einer Grossschachtanlage zusammenzulegen 3 Am 1 Januar des Jahres 1957 erfolgte ein Verbund mit der Zeche Recklinghausen als Zeche Julia Recklinghausen 1 Am 15 Juni des Jahres 1961 wurden die Tagesanlagen von Julia stillgelegt 3 Ab dem 30 Juni desselben Jahres wurde die Forderung auf dem Betriebsteil Julia stillgelegt die Kohlen wurden unter Tage zur Zeche Recklinghausen gefordert Anschliessend erfolgte die komplette Forderung an der Schachtanlage Julia Recklinghausen II 1 Die Schachte 2 und 3 der Zeche Julia in Herne wurden 1965 aufgegeben und spater verfullt Der Schacht 1 wurde 1966 aufgegeben und verfullt 4 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1869 In diesem Jahr hatte das Bergwerk eine Belegschaftsstarke von 220 Beschaftigten es wurden 6928 Tonnen Steinkohle gefordert 1870 stieg die Forderung an bis auf 51 441 Tonnen Die Belegschaftsstarke lag bei 424 Beschaftigten 1875 erneuter Anstieg der Jahresforderung auf 99 464 Tonnen Kohle Diese Forderung wurde mit 567 Beschaftigten erbracht Im Jahr 1880 nochmaliger Forderanstieg es wurden mit 421 Beschaftigten 163 553 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Auf dem Bergwerk wurden gute Schmiedekohlen und ziemlich gute Fettkohlen gefordert 16 Funf Jahre spater waren auf dem Bergwerk 775 Bergleute beschaftigt die Forderung stieg an auf 283 553 Tonnen Im Jahr 1888 stieg die Forderung erneut auf 285 637 Tonnen Steinkohle Diese Forderung wurde mit 759 Beschaftigten erbracht 1 Im Jahr 1890 wurde mit 1000 Beschaftigten eine Forderung von rund 303 000 Tonnen Steinkohle erbracht 4 Im Jahr 1895 wurde eine Forderung von 264 479 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftsstarke lag in diesem Jahr bei 982 Beschaftigten 1 Im Jahr 1900 wurde eine Forderung von mehr als 413 000 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftsstarke betrug 1186 Beschaftigte 4 Im Jahr 1905 sank die Forderung auf 364 866 Tonnen die Belegschaftsstarke lag bei 1355 Beschaftigten Im Jahr 1910 stieg die Forderung auf 451 351 Tonnen Steinkohle Diese Forderung wurde mit 1542 Beschaftigten erbracht 1 Im Jahr 1913 uberschritt die Forderung zum ersten Mal die 500 000 Tonnen Marke 4 In diesem Jahr wurde eine Forderung von 539 822 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftsstarke lag in diesem Jahr bei 1777 Beschaftigten Im Jahr 1920 sank die Forderung auf 460 774 Tonnen die Belegschaftsstarke lag bei 2274 Beschaftigten Im Jahr 1925 wurde eine Forderung von 471 355 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftsstarke betrug 1719 Beschaftigte 1 Im Jahr 1930 wurden mit 1855 Beschaftigten rund 564 000 Tonnen Steinkohle gefordert 4 Im Jahr 1935 wurde eine Forderung von 571 763 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftsstarke betrug 1236 Beschaftigte 1 Die hochste Forderung wurde im Jahr 1939 erbracht 4 In diesem Jahr wurden 815 000 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 1996 Beschaftigten Im Jahr 1945 sank die Forderung auf 173 160 Tonnen die Belegschaftsstarke lag bei 1397 Beschaftigten 1 Im Jahr 1949 stieg die Forderung an bis auf rund 577 000 Tonnen Steinkohle 4 Die Belegschaftsstarke lag bei 2294 Beschaftigten Dies sind die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen 1 Schachtkoordinaten Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten der Schachte OSM nbsp Karte mit allen Koordinaten des Artikels OSM WikiMap Schacht 1 51 32 33 1 N 7 11 34 O 51 542533333333 7 1927666666667 Schacht 2 51 32 28 3 N 7 11 30 O 51 541203 7 191661 Wetterschacht 3 51 32 34 9 N 7 11 36 2 O 51 543029 7 193398Heutiger Zustand BearbeitenDas ehemalige Zechengelande befindet sich an der Juliastrasse Vorhanden sind Stand 2008 ein Teil der Zechenmauer etwas umgebaut aber noch zu erkennen das Maschinenhaus 51 32 33 7 N 7 11 34 8 O 51 5427 7 193 vom Schacht 1 in dem sich eine Autowerkstatt befindet Dahinter befindet sich die Abdeckung vom Wetterschacht 3 und die Turnhalle 51 32 34 8 N 7 11 38 4 O 51 543 7 194 Rechts vom Maschinenhaus steht eine Halle der Ammoniakfabrik Vor dem Maschinenhaus sind der abgedeckte Schacht 1 und die Elektrozentrale zu sehen Am Parkplatz eines Warenhauses neben dem Grossmarkt ist der mit einem Hinweisschild versehene Schacht 2 zu erkennen 1964 wurde auf dem ehemaligen sud ostlichen Teil des Zechengelandes der Herner Grossmarkt eroffnet 51 32 26 2 N 7 11 37 O 51 5406 7 1936 Der ursprunglich fur den Abtransport der Kohle angelegte Hafen Julia wird heute fur die Anlieferung von Steinkohle zum Kraftwerk Herne Baukau genutzt Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Robert Dreger Zeche Julia Beispiel fur Aufstieg und Niedergang des Steinkohlenbergbaues im Ruhrgebiet In Herne unsere Stadt Monatsschrift der Stadt Herne Jg 4 1967 Nr 1 2 S 3 12 Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Deutsches Bergbau Museum Bochum 3 uberarbeitete und erweiterte Aufl 1998 ISBN 3 937203 24 9 S 555 556 Norbert Meier Die Zechen Recklinghausen Julia und von der Heydt Steinkohlenbergbau in Recklinghausen Sud und Herne Forderverein Bergbauhistorischer Statten Ruhrrevier e V Recklinghausen 2016 ISBN 978 3 00 053149 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b Julia In Kulturburo der Stadt Herne Hrsg SchachtZeichen in Herne und Wanne Eickel Stadt Herne Stadtmarketing Herne Herne 2010 S 24 a b c d e f g h i j k l Wolfgang Viehweger Spur der Kohle Europa in Herne und Wanne Eickel Frischtexte Verlag Herne 2000 ISBN 3 933059 03 8 a b c d e f g h i j k l m n o p q Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b c d Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf Essen 1957 a b c d Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate 18 Band Verlag von Ernst amp Korn Berlin 1870 Rossigneux Fabrication du coke Bulletin de la Societe de l industrie minerale dritte Folge Jg 5 1891 S 363 477 und 505 589 hier S 439 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate 19 Band Verlag von Ernst amp Korn Berlin 1871 Robert Dreger Zeche Julia Beispiel fur Aufstieg und Niedergang des Steinkohlenbergbaues im Ruhrgebiet In Herne unsere Stadt Monatsschrift der Stadt Herne Jg 4 1967 Nr 1 2 S 3 12 hier S 10 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate 46 Band Verlag von Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1898 Verein fur bergbauliche Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund Die Entwicklung des Niederrheinisch Westfalischen Steinkohlen Bergbaues in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin 1902 F Schulte Die Grubenbahnen Unter besonderer Berucksichtigung des Lokomotivbetriebes 2 verbesserte und vermehrte Auflage Verlagsbuchhandlung G D Baedeker Essen 1915 S 81 Oskar Schulz Die auf den Zechen des rheinisch westfalischen Industriebezirks gebrauchlichen Vorrichtungen zur Verbindung der Forderwagen In Verein fur bergbauliche Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund Hrsg Gluckauf Berg und Huttenmannische Zeitschrift 46 Jahrgang Nr 43 Essen 1910 S 1687 1693 Klaus Dieter Henke Die amerikanische Besetzung Deutschlands 2 Auflage R Oldenbourg Verlag Munchen 1995 ISBN 3 486 56175 8 S 623 Ralf Piorr Hrsg Vor Ort Geschichte und Bedeutung des Bergbaus in Herne und Wanne Eickel adhoc Verlag Herne 2010 ISBN 978 3 9814087 0 6 S 211 Die Steinkohlen des Ruhrgebietes Zusammenstellung der bedeutendsten Zechen des Ruhrkohlen Reviers unter Angabe der Qualitat der geforderten Kohlen der Bahn Anschlusse so wie Zechen und Frachtraten 2 durchaus neu bearbeitete und vervollstandigte Ausgabe Verlagsbuchhandlung der M DuMont Schauberg schen Buchhandlung Koln 1874 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Julia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen auf der Seite der Stadt Herne zuletzt abgerufen am 8 Juli 2014 Fordergeruste de Barillon zuletzt abgerufen am 8 Juli 2014 Fordergeruste de Julia zuletzt abgerufen am 8 Juli 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Julia amp oldid 234845842