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Das Gebiet Weseraue ist ein mit Verordnung vom Regierungsprasidium Detmold ausgewiesenes Europaisches Vogelschutzgebiet Schutzgebietkennung DE 3519 401 im ostwestfalischen Kreis Minden Lubbecke im Nordosten des deutschen Landes Nordrhein Westfalen EU Vogelschutzgebiet Weseraue Wildganse in der WeseraueWildganse in der WeseraueLage Kreis Minden Lubbecke Nordrhein Westfalen DeutschlandKennung DE 3519 401WDPA ID 555537439Natura 2000 ID DE3519401Vogelschutzgebiet 27 438 km Geographische Lage 52 26 N 9 1 O 52 4269 9 0175 Koordinaten 52 25 37 N 9 1 3 OWeseraue Vogelschutzgebiet Nordrhein Westfalen Einrichtungsdatum 1983Verwaltung Regierungsprasidium DetmoldBesonderheiten zwei Teilgebietef6 Die Vogelschutzrichtlinie der Europaischen Union dient der Erhaltung der wildlebenden im Gebiet ihrer Mitgliedsstaaten heimischen Vogelarten und der Regelung des Schutzes der Bewirtschaftung und der Regulierung dieser Vogel ihrer Eier und Lebensraume 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Lebensraumklassen 3 Schutzzweck 3 1 Brutvogel 3 1 1 Baumfalke 3 1 2 Brandgans 3 1 3 Braunkehlchen 3 1 4 Eisvogel 3 1 5 Flussregenpfeifer 3 1 6 Flussseeschwalbe 3 1 7 Kiebitz 3 1 8 Knakente 3 1 9 Krickente 3 1 10 Loffelente 3 1 11 Pirol 3 1 12 Rohrweihe 3 1 13 Rotmilan 3 1 14 Schwarzkehlchen 3 1 15 Schwarzmilan 3 1 16 Tafelente 3 1 17 Teichrohrsanger 3 1 18 Uferschwalbe 3 1 19 Weissstorch 3 1 20 Wiesenpieper 3 2 Zugvogel 3 2 1 Alpenstrandlaufer 3 2 2 Bekassine 3 2 3 Blassgans 3 2 4 Bruchwasserlaufer 3 2 5 Dunkler Wasserlaufer 3 2 6 Gansesager 3 2 7 Goldregenpfeifer 3 2 8 Grosser Brachvogel 3 2 9 Grunschenkel 3 2 10 Kampflaufer 3 2 11 Kranich 3 2 12 Pfeifente 3 2 13 Raubwurger 3 2 14 Saatgans 3 2 15 Schellente 3 2 16 Sichelstrandlaufer 3 2 17 Singschwan 3 2 18 Spiessente 3 2 19 Trauerseeschwalbe 3 2 20 Waldwasserlaufer 3 2 21 Wanderfalke 3 2 22 Zwergsager 3 2 23 Zwergtaucher 4 Zusammenhang mit anderen Schutzgebieten 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas rund 27 Quadratkilometer grosse Vogelschutzgebiet Weseraue umfasst die Auen rechts und links der Weser sowie den Bereich der Lahder Marsch Es erstreckt sich uber 25 Kilometer davon sind rund sechs Kilometer gestaut vom Abzweig des Schleusenkanals im Suden der Petershagener Kernstadt bis zur Landesgrenze zu Niedersachsen bei Schlusselburg im Norden 2 Beschreibung BearbeitenDas Vogelschutzgebiet Weseraue wird als eines der bedeutendsten Brut Mauser Rast Durchzugs und Uberwinterungsgebiete vor allem fur Wasser und Watvogel in Nordrhein Westfalen beschrieben 3 Es gilt als das bedeutendste Uberwinterungsgebiet fur Gansesager und Schellente sowie Rastgebiet fur den Goldregenpfeifer in Nordrhein Westfalen Besonders bei strengem Frost dient die Weser da sie nur in geringem Umfang zufriert fur Enten Sager und Taucher oft als letzte Zufluchtstatte Lebensraumklassen Bearbeiten N06 Binnengewasser stehend und fliessend 18 N07 Moore Sumpfe Uferbewuchs 3 N10 Feuchtes und mesophiles Grunland 4 N14 Melioriertes Grunland 22 N15 Anderes Ackerland 50 N19 Mischwald 3 Schutzzweck BearbeitenGenereller Schutzzweck ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der vorhandenen Habitatausstattung mit ihrer charakteristischen Avifauna Vorrangig zu schutzen und wiederherzustellen sind die Nahrungsflachen des Weissstorchs die Rast und Uberwinterungsbereiche von Singschwan Zwergschwan sowie von Blassgans und Saatgans die Rastgebiete des Goldregenpfeifers die Brutplatze der Rohrweihe die Brutplatze der Wat und Wasservogel die Brutplatze von Braunkehlchen Teichrohrsanger und Uferschwalbe als auch die Rast und Uberwinterungsraume von Bruchwasserlaufer Dunkler Wasserlaufer Gansesager Kampflaufer Schellente Waldwasserlaufer und Zwergsager Die gebietsbezogenen Erhaltungsziele und massnahmen sind je nach Art unterschiedlich beschrieben Brutvogel Bearbeiten Baumfalke Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von strukturreichen Kulturlandschaften mit geeigneten Nahrungsflachen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes im Bereich der Nahrungsflachen die Verbesserung der agrarischen Lebensraume durch Extensivierung der Flachennutzung die Erhaltung der Brutplatze mit einem storungsarmen Umfeld sowie Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Mai bis August Brandgans Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von Altarmen und Altwassern grosser Flusse mit Flachwasserzonen und Schlickufern Renaturierung von Auenbereichen und Fliessgewassern sowie Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Marz bis Juni Braunkehlchen Bearbeiten Erhaltung von uberwiegend spat gemahten extensiv bewirtschafteten Grunlandkomplexen insbesondere mit Streuwiesenanteilen Erhaltung der Grossseggenriede Moore und Heiden von Saumstreifen wie Weg und Feldraine sowie Rand und Altgrasstreifen aber auch von Brachen und geholzfreien Boschungen von vereinzelten Buschen Hochstauden Steinhaufen und anderen als Jagd Sitz und Singwarten geeigneten Strukturen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit 1 Mai bis 31 August Eisvogel Bearbeiten nbsp EisvogelErhaltung der naturnahen Gewasser von Steilwanden und Abbruchkanten aus grabbarem Substrat in Gewassernahe von fur die Brutrohrenanlage geeigneten Wurzeltellern umgesturzter Baume in Gewassernahe von Strukturen die als Ansitz fur die Jagd genutzt werden konnen wie starke Ufergeholze mit uber das Gewasser hangenden Asten Erhaltung einer Wasserqualitat die gute Sichtbedingungen fur den Beutefang gewahrleistet einer Gewasserdynamik die die Neubildung von zur Nestanlage geeigneten Uferabbruchen ermoglicht Erhaltung von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit Gewassern und Steilufern des Nahrungsangebots mit Kleinfischarten und Jungfischaufkommen sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Februar bis zum 15 September Flussregenpfeifer Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen sowie Forderung einer intakten Flussmorphologie mit einer naturnahen Uberflutungs und Geschiebedynamik die Erhaltung und Entwicklung von vegetationsarmen Kies und Schotterbanken an Flussen Seen Sand und Kiesgruben die Umsetzung von Rekultivierungskonzepten in Abbaugebieten nach den Anspruchen der Art die Verhinderung der Sukzession durch Entbuschung und Pflege sowie Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen und Nahrungsflachen von April bis Juli Flussseeschwalbe Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten sowie Forderung einer intakten Flussmorphologie mit einer naturnahen Uberflutungs und Geschiebedynamik Erhaltung und Entwicklung von vegetationsarmen Kies und Schotterbanken an Flussen Seen und an Abgrabungsgewassern sowie Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Mai bis Juli sowie an Rast und Nahrungsflachen Kiebitz Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von feuchten Extensivgrunlandern sowie von Feuchtgebieten mit Flachwasserzonen und Schlammflachen die Vermeidung der Zerschneidung und Verinselung der besiedelten Lebensraume die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden die Extensivierung der Acker und Grunlandnutzung kein Walzen nach dem 15 Marz Maiseinsaat nach Mitte Mai moglichst keine Beweidung oder geringer Viehbesatz bis zum 1 Juni Grunlandmahd erst ab dem 1 Juni doppelter Reihenabstand bei Getreideeinsaat Anlage von Ackerrandstreifen Anlage und Pflege Mahd Grubbern ab 1 August von Acker Stilllegungsflachen und Brachen reduzierte Dungung keine Verwendung von Pflanzenschutzmitteln sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen von Marz bis Anfang Juni Knakente Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von storungsarmen Nieder und Hochmooren Auen und Altarmen Stillgewassern Seen und Kleingewassern mit naturlichen Verlandungszonen vegetationsreichen Uferrohrichten und angrenzenden Feuchtwiesen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern eine schonende Gewasserunterhaltung unter Berucksichtigung der Anspruche der Art die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brut und Nahrungsplatze durch Anlage von Pufferzonen bzw Nutzungsextensivierung sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis August sowie an Rast und Nahrungsflachen Krickente Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von storungsarmen Nieder und Hochmooren Auen und Altarmen Stillgewassern Seen und Kleingewassern mit naturlichen Verlandungszonen vegetationsreichen Uferrohrichten und angrenzenden Feuchtwiesen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern eine schonende Gewasserunterhaltung unter Berucksichtigung der Anspruche der Art die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brut und Nahrungsplatze durch Anlage von Pufferzonen bzw Nutzungsextensivierung sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis August sowie an Rast und Nahrungsflachen Loffelente Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von storungsarmen Nieder und Hochmooren Auen und Altarmen Stillgewassern Seen und Kleingewassern mit naturlichen Verlandungszonen vegetationsreichen Uferrohrichten und angrenzenden Feuchtwiesen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern eine schonende Gewasserunterhaltung unter Berucksichtigung der Anspruche der Art die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brut und Nahrungsplatze durch Anlage von Pufferzonen bzw Nutzungsextensivierung sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis August sowie an Rast und Nahrungsflachen Pirol Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von lebensraumtypischen Weichholz und Hartholzauenwaldern Bruchwaldern sowie von lichten feuchten Laubmischwaldern mit hohen Altholzanteilen die Erhaltung und Entwicklung von feuchten Feldgeholzen Parkanlagen mit alten hohen Baumbestanden die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines lebensraumtypischen Wasserstandes in Feucht und Auwaldern sowie die Verbesserung des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze Rohrweihe Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften mit Acker und Grunlandflachen Saumen Wegrandern Brachen die Erhaltung und Entwicklung naturlicher Bruthabitate die Vermeidung der Zerschneidung der besiedelten Lebensraume die Extensivierung der Ackernutzung Ackerrandstreifen Anlage und Pflege von Acker Stilllegungsflachen und Brachen Belassen von Stoppelbrachen und reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel die Sicherung der Getreidebruten sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Mai bis August Rotmilan Bearbeiten nbsp RotmilanErhaltung von vielfaltig strukturierten Kulturlandschaften mit lichten Waldbestanden von Feldgeholzen grossen Einzelbaumen und Baumreihen in der offenen Landschaft von Grunland von Altholzinseln und alten grosskronigen Baumen mit freier Anflugmoglichkeit Erhaltung der Baume mit Horsten der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen sowie die Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Marz bis zum 31 August Schwarzkehlchen Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von extensiv genutzten Offenlandflachen mit insektenreichen Nahrungsflachen die Extensivierung der Grunlandnutzung Mahd erst ab dem 15 Juli Mosaikmahd von kleinen Teilflachen keine Dungung keine Pflanzenschutzmittel Habitaterhaltende Pflegemassnahmen extensive Beweidung Schafen Ziegen moglichst nicht vor dem 1 August Entkusselung Erhalt einzelner Busche und Baume sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis Juli Schwarzmilan Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von alten strukturreichen Laub und Mischwaldern in Gewassernahe mit einem hohen Altholzanteil und lebensraumtypischen Baumarten die Erhaltung und Entwicklung von naturnahen fischreichen Nahrungsgewassern die Verbesserung des Nahrungsangebotes die Erhaltung der Horstbaume mit einem storungsarmen Umfeld die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis Juli sowie Entscharfung bzw Absicherung von gefahrlichen Strommasten und Freileitungen Tafelente Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von naturnahen storungsarmen Stillgewassern Altarme Seen Rieselfelder mit offenen Wasserflachen vegetationsreichen Uferrohrichten und einem guten Nahrungsangebot die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern die schonende Gewasserunterhaltung unter Berucksichtigung der Anspruche der Art die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brut und Nahrungsplatze durch Anlage von Pufferzonen sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis August sowie an Rast und Nahrungsflachen Teichrohrsanger Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von storungsarmen Altschilfbestanden und Schilf Rohrkolben Gesellschaften an Still und Fliessgewassern Graben Feuchtgebieten und Sumpfen die behutsame Schilfmahd unter Erhalt eines hohen Anteils an Altschilf die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Verbesserung des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen von Anfang Mai bis Ende August Uferschwalbe Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Fliessgewassersystemen mit Prallhangen Steilufern und Flussbettverlagerungen die Erhaltung und Entwicklung eines dauerhaften Angebotes geeigneter Nistplatze die Erhaltung von Feuchtgebieten mit Schilfbestanden als Rast und Sammelplatz die schonende Gewasserunterhaltung sowie Umsetzung von Rekultivierungskonzepten in Abbaugebieten nach den Anspruchen der Art sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Weissstorch Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von grossflachigen feuchten Extensivgrunlandern und artenreichen Feuchtgebieten die Vermeidung der Zerschneidung und Verinselung der besiedelten Lebensraume die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden die Verbesserung der agrarischen Lebensraume durch Extensivierung der Grunlandnutzung sowie die Entscharfung bzw Absicherung von gefahrlichen Strommasten und Freileitungen Wiesenpieper Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von extensiv genutzten feuchten Offenlandflachen mit insektenreichen Nahrungsflachen zum Beispiel Nass Feucht Magergrunlander Brachen Heideflachen und Moore die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Grunlandern sowie die Extensivierung der Grunlandnutzung Zugvogel Bearbeiten Alpenstrandlaufer Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Bekassine Bearbeiten Erhaltung und Wiederherstellung von Nassgrunland Uberschwemmungsflachen Sumpfstellen und Mooren sowie von Feuchtgebieten mit Flachwasserzonen und Schlammflachen die Vermeidung der Zerschneidung und Verinselung der Lebensraume die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden habitaterhaltende Pflegemassnahmen moglichst keine Beweidung oder nur geringer Viehbesatz vom 15 April bis Ende Juni gegebenenfalls Entkusselung ausserhalb der Brutzeit und die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis Juni sowie an Rast und Nahrungsflachen Blassgans Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften mit freien Sichtverhaltnissen und Flugkorridoren die Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik sowie die Vermeidung von Storungen an Rast Nahrungs und Schlafplatzen Bruchwasserlaufer Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Dunkler Wasserlaufer Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen wie Flachwasserzonen Schlammufern Feucht Nassgrunland und Uberschwemmungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Gansesager Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsgewassern sowie die Vermeidung von Storungen an Rast Nahrungs und Schlafplatzen Goldregenpfeifer Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften sowie Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen Grosser Brachvogel Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von feuchten Extensivgrunlandern Uberschwemmungsflachen Mooren sowie von Feuchtgebieten mit Flachwasserzonen und Schlammflachen die Vermeidung der Zerschneidung und Verinselung der Lebensraume die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten und Grunlandern die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden die Extensivierung der Grunlandnutzung Mahd erst ab 15 Juni moglichst keine Beweidung oder geringer Viehbesatz bis zum 15 Juni kein Walzen nach dem 15 Marz reduzierte Dungung keine Pflanzenschutzmittel die Sicherung der Brutplatze sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Marz bis Juni Rast und Nahrungsflachen Grunschenkel Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Kampflaufer Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Kranich Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften mit freien Sichtverhaltnissen und Flugkorridoren die Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen im Bereich von potenziellen Brutplatzen sowie die Vermeidung von Storungen an Brut Rast Nahrungs und Schlafplatzen Pfeifente Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik sowie die Vermeidung von Storungen an Rast Nahrungs und Schlafplatzen Raubwurger Bearbeiten nbsp RaubwurgerErhaltung von ausgedehnten extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen mit zahlreichen Buschen von Heckengebieten mit den dortigen Kleinstrukturen wie Steinriegelhecken kleinflachige Brachen sumpfige Senken Einzelbusche und baume unbefestigte Feldwege Erhaltung der beweideten Wacholderheiden mit Busch und Baumgruppen Erhaltung von magerem Grunland von Odland und Bracheflachen sowie Saumstreifen Erhaltung der Moore mit Buschen und Bruchwaldinseln der quelligen Stellen und sumpfigen Senken Erhaltung von unzerschnittenen Landschaften insbesondere ohne befestigte Wege und Strassen Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinsaugern und Grossinsekten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Februar bis zum 15 Juli Saatgans Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften mit freien Sichtverhaltnissen und Flugkorridoren die Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen Stoppelfelder Uberschwemmungsflachen feuchtes Dauergrunland die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik sowie die Vermeidung von Storungen an Rast Nahrungs und Schlafplatzen Schellente Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsgewassern sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Sichelstrandlaufer Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Singschwan Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften mit freien Sichtverhaltnissen und Flugkorridoren die Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik sowie die Vermeidung von Storungen an Rast Nahrungs und Schlafplatzen Spiessente Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von vegetationsreichen Nahrungsgewassern mit seichten Flachwasserbereichen die Reduzierung von Nahrstoffeintragen im Bereich der Brut und Nahrungsplatze sowie die Vermeidung von Storungen an Brut Rast und Nahrungsplatzen Trauerseeschwalbe Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von vegetationsreichen Gewassern mit ausgepragter Schwimmblatt und Ufervegetation und einer naturlichen Vegetationszonierung in den Uferbereichen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Stutzungsmassnahmen durch Anlage von Brutflossen auf geeigneten Gewassern die Bewahrung der Unzuganglichkeit aktueller und potenziell besiedelbarer Brutplatze und die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Mai bis Juli sowie an Rast und Nahrungsflachen Waldwasserlaufer Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen die Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Wanderfalke Bearbeiten Erhaltung von offenen Felswanden Felsbandern und Felskuppen mit Nischen und Uberhangen gegebenenfalls behutsames Freistellen von zuwachsenden Brutplatzen die Erhaltung der Brutplatze an Bauwerken sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen Marz bis Juni Zwergsager Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsgewassern sowie die Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Zwergtaucher Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von naturnahen storungsarmen Stillgewassern mit dichter Schwimmblatt Ufervegetation und Verlandungszonen die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten die Reduzierung von Nahrstoff und Schadstoffeintragen im Bereich der Brutplatze durch Anlage von Pufferzonen sowie die Vermeidung von Storungen an den Brutplatzen April bis Anfang September sowie an Rast und NahrungsflachenZusammenhang mit anderen Schutzgebieten BearbeitenMit dem Vogelschutzgebiet Weseraue sind folgende zusammenhangende Schutzgebiete ausgewiesen Naturschutzgebiet Weseraue Naturschutzgebiet Staustufe Schlusselburg Weserstaustufe Schlusselburg Windheimer Marsch Haverner Marsch Grube BaltusSiehe auch BearbeitenListe der EU Vogelschutzgebiete in Nordrhein WestfalenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vogelschutzgebiet Weseraue Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Schutzgebiet bei www protectedplanet net Das Schutzgebiet beim Bundesamt fur Naturschutz Natura 2000 Gebiet VSG Weseraue im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Natura 2000 site Vogelschutzgebiet Weseraue European Environment Agency englisch Einzelnachweise Bearbeiten Artikel 1 der aktuellen Vogelschutzrichtlinie Karte des Schutzgebiets bei www protectedplanet net abgerufen am 20 April 2020 Natura 2000 Gebiet VSG Weseraue im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 23 Marz 2023 Vogelschutzgebiete im Regierungsbezirk Detmold Bastauniederung Egge Hellwegborde Oppenweher Moor Rietberger Emsniederung mit Steinhorster Becken Senne mit Teutoburger Wald Weseraue Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weseraue Vogelschutzgebiet amp oldid 232595306