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Das Gebiet Senne mit Teutoburger Wald ist ein mit Verordnung vom Marz 2001 des Regierungsprasidiums Detmold ausgewiesenes Europaisches Vogelschutzgebiet Schutzgebietkennung DE 4118 401 im Nordosten des deutschen Landes Nordrhein Westfalen EU Vogelschutzgebiet Senne mit Teutoburger Wald In der SenneIn der SenneLage Kreise Gutersloh Lippe und Paderborn Nordrhein Westfalen DeutschlandKennung DE 4118 401WDPA ID 555537479Natura 2000 ID DE4118401Vogelschutzgebiet 153 597 km Geographische Lage 51 51 N 8 45 O 51 8583 8 7475 Koordinaten 51 51 30 N 8 44 51 OSenne mit Teutoburger Wald Nordrhein Westfalen Einrichtungsdatum Marz 2001Verwaltung Regierungsprasidium DetmoldBesonderheiten zwei Teilgebiete Truppenubungsplatz Sennef6 Die Vogelschutzrichtlinie der Europaischen Union dient der Erhaltung der wildlebenden im Gebiet ihrer Mitgliedsstaaten heimischen Vogelarten und der Regelung des Schutzes der Bewirtschaftung und der Regulierung dieser Vogel ihrer Eier und Lebensraume 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Bedeutung 4 Schutzzweck 4 1 Brutvogel 4 1 1 Brachpieper Anthus campestris 4 1 2 Eisvogel Alcedo atthis 4 1 3 Fischadler Pandion haliaetus 4 1 4 Grauspecht Picus canus 4 1 5 Heidelerche Lullula arborea 4 1 6 Kornweihe Circus cyaneus 4 1 7 Kranich Grus grus 4 1 8 Mittelspecht Dendrocopos medius 4 1 9 Neuntoter Lanius collurio 4 1 10 Raufusskauz Aegolius funereus 4 1 11 Rotmilan Milvus milvus 4 1 12 Schwarzspecht Dryocopus martius 4 1 13 Schwarzstorch Ciconia nigra 4 1 14 Seeadler Haliaeetus albicilla 4 1 15 Sperlingskauz Glaucidium passerinum 4 1 16 Sumpfohreule Asio flammeus 4 1 17 Uhu Bubo bubo 4 1 18 Wanderfalke Falco peregrinus 4 1 19 Wespenbussard Pernis apivorus 4 1 20 Ziegenmelker Caprimulgus europaeus 4 2 Zugvogel 4 2 1 Baumfalke Falco subbuteo 4 2 2 Braunkehlchen Saxicola rubetra 4 2 3 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4 2 4 Nordlicher Raubwurger Lanius excubitor 4 2 5 Pirol Oriolus oriolus 4 2 6 Schwarzkehlchen Saxicola rubicola 4 2 7 Steinschmatzer Oenanthe oenanthe 4 2 8 Waldwasserlaufer Tringa ochropus 4 2 9 Wendehals Jynx torquilla 4 2 10 Wiesenpieper Anthus pratensis 4 2 11 Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie zwei Teilgebiete des rund 154 km grossen Vogelschutzgebiets Senne mit Teutoburger Wald liegen zu grossten Teilen im Bereich des Truppenubungsplatzes Senne ostlich der Bundesautobahn 33 zwischen Oerlinghausen im Nordwesten Bad Lippspringe im Sudosten und dem Teutoburger Wald im Osten 2 Sie erstrecken sich uber Teile der Kreise Gutersloh Lippe und Paderborn Beschreibung BearbeitenBeschrieben wird das Schutzgebiet als geschlossener Waldkomplex mit hohem Buchenwaldanteil im Kontakt mit der bedeutendsten Heidelandschaft in Nordrhein Westfalen mit Heiden Magerrasen auf Dunenzugen Feuchtheiden Vermoorungen sowie naturnahen Bachen 3 Bedeutung BearbeitenAufgrund seiner Habitatausstattung Landschaftsgeschichte und Grosse stellt das Gebiet Senne mit Teutoburger Wald eines der fur den Vogelschutz bedeutsamsten Gebiete in Nordrhein Westfalen dar Hier bilden zahlreiche FFH Lebensraume die Grundlage fur eine europaweit herausragende Gesamtheit aller in dieser Region vorkommenden Vogelarten 4 Schutzzweck BearbeitenDie gebietsbezogenen Erhaltungsziele sind je nach Art unterschiedlich beschrieben Brutvogel Bearbeiten Brachpieper Anthus campestris Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften vor allem in den Borden Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen Erhaltung und Entwicklung von weitgehend geholzfreien Lebensraumen mit einer luckigen Vegetationsstruktur und offenen Storstellen im Bereich von Heidegebieten Trockenrasen Eisvogel Alcedo atthis Bearbeiten Erhaltung der naturnahen Gewasser von Steilwanden und Abbruchkanten aus grabbarem Substrat in Gewassernahe von fur die Brutrohrenanlage geeigneten Wurzeltellern umgesturzter Baume in Gewassernahe von Strukturen die als Ansitz fur die Jagd genutzt werden konnen wie starke Ufergeholze mit uber das Gewasser hangenden Asten Erhaltung einer Wasserqualitat die gute Sichtbedingungen fur den Beutefang gewahrleistet einer Gewasserdynamik die die Neubildung von zur Nestanlage geeigneten Uferabbruchen ermoglicht Erhaltung von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit Gewassern und Steilufern des Nahrungsangebots mit Kleinfischarten und Jungfischaufkommen sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Februar bis zum 15 September Fischadler Pandion haliaetus Bearbeiten Erhaltung der fischreichen Gewasser mit einer Wasserqualitat die gute Sichtbedingungen fur den Beutefang gewahrleistet und Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Rast und Schlafplatze sowie Uberwinterungs nur Kormoran und Nahrungsgebiete Grauspecht Picus canus Bearbeiten nbsp GrauspechtErhaltung von reich strukturierten lichten Laub und Laubmischwaldern mit Offenflachen zur Nahrungsaufnahme von Auenwaldern von extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen Erhaltung der Magerrasen mageren Mahwiesen oder Viehweiden Erhaltung von Randstreifen Rainen Boschungen und gesaumten gestuften Waldrandern von Altbaumen und Altholzinseln von Totholz insbesondere von stehendem Totholz Erhaltung der Baume mit Grosshohlen sowie des Nahrungsangebots Heidelerche Lullula arborea Bearbeiten Erhaltung der grossflachigen Mager und Trockenrasen sowie Heiden Erhaltung von grosseren Waldlichtungen von Borstgrasrasen und Flugelginsterheiden von trockenen sonnigen vegetationsarmen bzw freien Stellen Erhaltung einer luckigen und lichten Vegetationsstruktur mit vereinzelten Buschen und Baumen Erhaltung von Rand und Saumstrukturen sowie Brachland von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Sand und Kiesgruben mit flachigen Rohbodenstandorten Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten im Sommerhalbjahr sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit im Zeitraum vom 15 Februar bis zum 15 August Kornweihe Circus cyaneus Bearbeiten Erhaltung von extensiv genutzten Feuchtwiesen und weiden von Schilfflachen von Hochstaudenfluren und Brachen in den Grunlandgebieten Erhaltung der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinsaugern und bodenlebenden Kleinvogeln sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 April bis zum 31 August Kranich Grus grus Bearbeiten Erhaltung grossraumiger offener Landschaften mit freien Sichtverhaltnissen und Flugkorridoren Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen im Bereich von potenziellen Brutplatzen sowie Vermeidung von Storungen an Brut Rast Nahrungs und Schlafplatzen Mittelspecht Dendrocopos medius Bearbeiten nbsp MittelspechtErhaltung von Laub und Laubmischwaldern insbesondere mit Eichenanteilen von Auen und Erlenwaldern von extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen von Altbaumen und Altholzinseln von stehendem Totholz sowie Baumen mit Hohlen Neuntoter Lanius collurio Bearbeiten Erhaltung von extensiv bewirtschafteten Streuobst Grunland und Heidegebieten von Nieder und Mittelhecken aus standortheimischen Arten insbesondere dorn oder stachelbewehrte Geholze Erhaltung der Streuwiesen und offenen Moorrander Erhaltung von Einzelbaumen und Buschen in der offenen Landschaft von Feldrainen Graswegen Ruderal Staudenfluren und Brachen Acker und Wiesenrandstreifen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit grosseren Insekten Raufusskauz Aegolius funereus Bearbeiten Erhaltung von strukturreichen und grossflachigen Nadel oder Mischwaldern insbesondere buchenreichen Nadelmischwaldern von Mosaiken aus lichten Altholzbestanden und Lichtungen sowie Stangenholz und Dickungsbereichen von stehendem Totholz mit grossem Stammdurchmesser Erhaltung der Baume mit Grosshohlen sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Marz bis zum 1 August Rotmilan Milvus milvus Bearbeiten nbsp RotmilanErhaltung von vielfaltig strukturierten Kulturlandschaften mit lichten Waldbestanden von Feldgeholzen grossen Einzelbaumen und Baumreihen in der offenen Landschaft von Grunland von Altholzinseln und alten grosskronigen Baumen mit freier Anflugmoglichkeit Erhaltung der Baume mit Horsten der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen sowie die Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Marz bis zum 31 August Schwarzspecht Dryocopus martius Bearbeiten Erhaltung von ausgedehnten Waldern Altbaumen und Altholzinseln Totholz Erhaltung der Baume mit Grosshohlen sowie des Nahrungsangebots insbesondere mit Ameisen Schwarzstorch Ciconia nigra Bearbeiten nbsp SchwarzstorchErhaltung von ausgedehnten und gewasserreichen Waldern von Altholzinseln im Wald von Gras Rohricht und Staudensaumen von zu Horstanlagen geeigneten Altbaumen insbesondere hohe Eichen Buchen und Kiefern mit freier Anflugmoglichkeit in eine breite lichte und starkastige Krone Erhaltung der Bachauen und Sumpfe mit ihren Waldern der Feuchtgebiete und Fliessgewasser im Wald und in Waldnahe der Feuchtwiesenkomplexe der Baume mit Horsten der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen Erhaltung des Nahrungsangebots mit Kleinfischarten und Jungfischaufkommen Wasserinsekten Amphibien Kleinsaugern sowie Erhaltung storungsfreier Fortpflanzungs und Ruhestatten sowie Nahrungshabitate wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Marz bis zum 31 August Seeadler Haliaeetus albicilla Bearbeiten Erhaltung der fischreichen Gewasser mit einer Wasserqualitat die gute Sichtbedingungen fur den Beutefang gewahrleistet Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Rast und Schlafplatze sowie Uberwinterungs und Nahrungsgebiete Sperlingskauz Glaucidium passerinum Bearbeiten Erhaltung von strukturreichen und grossflachigen Nadel oder Mischwaldern von Mosaiken aus lichten Altholzbestanden und Lichtungen sowie Stangenholz und Dickungsbereichen von Altbaumen und Altholzinseln von Baumen mit Hohlen von stehendem Totholz sowie Erhaltung der naturlichen oder naturnahen Gewasser wie Bachen und Erhaltung der Moore Sumpfohreule Asio flammeus Bearbeiten nbsp SumpfohreuleErhaltung der Niedermoorflachen mit ausgedehnten Seggenrieden und kleinen Feldgeholzen im Donauried der Feuchtwiesenkomplexe insbesondere mit Streuwiesen oder extensiv genutzten Nasswiesen der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie fest installierte Drahtzaune Erhaltung von hohen Grundwasserstanden Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinsaugern sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Rast und Schlafplatze sowie Uberwinterungs und Nahrungsgebiete Uhu Bubo bubo Bearbeiten Erhaltung der offenen Felswande und von Steinbruchen jeweils mit Hohlen Nischen und Felsbandern Erhaltung von reich strukturierten Kulturlandschaften im Umfeld von vorgenannten Lebensstatten von offenem Wiesengelande mit Heckenstreifen Erhaltung der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen sowie storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungs und Ruhestatten Wanderfalke Falco peregrinus Bearbeiten Erhaltung der offenen Felswande und von Steinbruchen jeweils mit Hohlen Nischen und Felsbandern Erhaltung der Lebensraume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und ungesicherte Schornsteine sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzung in der Zeit vom 15 Februar bis 30 Juli Wespenbussard Pernis apivorus Bearbeiten nbsp WespenbussardErhaltung von vielfaltig strukturierten Kulturlandschaften lichten Laub und Misch sowie Kiefernwaldern Feldgeholzen extensiv genutztem Grunland Altholzinseln und alten grosskronigen Baumen mit freier Anflugmoglichkeit Erhaltung der Magerrasen Baumen mit Horsten Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Staaten bildenden Wespen und Hummeln sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Mai bis zum 31 August Ziegenmelker Caprimulgus europaeus Bearbeiten nbsp ZiegenmelkerErhaltung von lichten Waldbestanden vor allem auf sandigen Standorten von grosseren offenen Bereichen wie Lichtungen Pionierwaldstadien und Schneisen im Wald von breiten Wegsaumen im Wald von Rohbodenflachen und Flachen mit niedrigem Bewuchs von einzelnen freistehenden Kiefern innerhalb der offenen Bereiche im Wald Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit nachtaktiven Fluginsekten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit 1 Mai 31 August Zugvogel Bearbeiten Baumfalke Falco subbuteo Bearbeiten nbsp BaumfalkeErhaltung von lichten Waldern mit angrenzenden offenen Landschaften von Altbaumen und Altholzinseln von Uberhaltern von Feldgeholzen oder Baumgruppen in Feldfluren oder entlang von Gewassern von extensiv genutztem Grunland von Gewassern mit strukturreichen Uferbereichen und Verlandungszonen von Nistgelegenheiten wie Krahennester des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinvogeln und Grossinsekten sowie storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 April bis zum 15 September Braunkehlchen Saxicola rubetra Bearbeiten nbsp BraunkehlchenErhaltung von uberwiegend spat gemahten extensiv bewirtschafteten Grunlandkomplexen von Grossseggenrieden Mooren und Heiden von Saumstreifen wie Weg und Feldraine sowie Rand Altgrasstreifen Brachen und geholzfreien Boschungen von vereinzelten Buschen Hochstauden Steinhaufen und anderen als Jagd Sitz und Singwarten geeigneten Strukturen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten des Nahrungsangebots sowie storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 1 Mai bis zum 31 August Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von kleinraumig strukturierten Dorfern alten Obstwiesen und weiden Baumreihen Feldgeholzen sowie von Parkanlagen und Garten mit alten Obstbaumbestanden Erhaltung und Entwicklung von alten lichten Laub und Mischwaldbestanden mit hohen Alt und Totholzanteilen Erhaltung Forderung und Pflege von Kopfbaumen Hochstammobstbaumen und anderen Hohlenbaumen sowie die Verbesserung des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze Nordlicher Raubwurger Lanius excubitor Bearbeiten nbsp Nordlicher RaubwurgerErhaltung von ausgedehnten extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen mit zahlreichen Buschen von Heckengebieten mit den dortigen Kleinstrukturen wie Steinriegelhecken kleinflachige Brachen sumpfige Senken Einzelbusche und baume unbefestigte Feldwege Erhaltung der beweideten Wacholderheiden mit Busch und Baumgruppen Erhaltung von magerem Grunland von Odland und Bracheflachen sowie Saumstreifen Erhaltung der Moore mit Buschen und Bruchwaldinseln der quelligen Stellen und sumpfigen Senken Erhaltung von unzerschnittenen Landschaften insbesondere ohne befestigte Wege und Strassen Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Kleinsaugern und Grossinsekten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit vom 15 Februar bis zum 15 Juli Pirol Oriolus oriolus Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von lebensraumtypischen Weichholz und Hartholzauenwaldern Bruchwaldern sowie von lichten feuchten Laubmischwaldern mit hohen Altholzanteilen die Erhaltung und Entwicklung von feuchten Feldgeholzen Parkanlagen mit alten hohen Baumbestanden die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines lebensraumtypischen Wasserstandes in Feucht und Auwaldern sowie die Verbesserung des Nahrungsangebotes im Umfeld der Brutplatze Schwarzkehlchen Saxicola rubicola Bearbeiten Erhaltung der Heiden und Moore der Ried und Streuwiesen Erhaltung von Weg und Feldrainen Saumstreifen Boschungen kleineren Feldgeholzen unbefestigten Feldwegen Rand und Altgrasstreifen sowie von Brachflachen von vereinzelten Buschen Hochstauden Steinhaufen und anderen als Jagd Sitz und Singwarten geeigneten Strukturen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten und Spinnen Steinschmatzer Oenanthe oenanthe Bearbeiten Erhaltung von extensiv genutzten Wiesen und Ackergebieten mit Lesesteinhaufen oder riegeln von extensiv genutzten Viehweiden der Heidegebiete von vegetationsfreien oder armen Flachen von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Abbaustatten mit vorgenannten Lebensstatten des Nahrungsangebots insbesondere mit Insekten sowie storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit 15 April bis 15 August Waldwasserlaufer Tringa ochropus Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von geeigneten Nahrungsflachen Erhaltung und Entwicklung von dynamischen Auenbereichen und grossflachigen Feuchtgebieten mit einer naturnahen Uberflutungsdynamik die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Feuchtgebieten Anlage von Kleingewassern und Flachwassermulden sowie Vermeidung von Storungen an Rast und Nahrungsflachen Wendehals Jynx torquilla Bearbeiten nbsp WendehalsErhaltung von aufgelockerten Laub Misch und Kiefernwaldern auf trockenen Standorten sowie Auenwaldern mit Lichtungen oder am Rande von Offenland Erhaltung von extensiv bewirtschafteten Streuobstbestanden Magerrasen Heiden und Steinriegel Hecken Gebieten von mageren Mahwiesen oder Viehweiden sowie Feldgeholzen Erhaltung von zeitlich differenzierten Nutzungen im Grunland von Altbaumen und Altholzinseln von Baumen mit Hohlen Erhaltung von Randstreifen Rainen Boschungen und gesaumten gestuften Waldrandern sowie Erhaltung des Nahrungsangebots insbesondere mit Wiesenameisen Wiesenpieper Anthus pratensis Bearbeiten Erhaltung und Entwicklung von extensiv genutzten feuchten Offenlandflachen mit insektenreichen Nahrungsflachen zum Beispiel Nass Feucht Magergrunlander Brachen Heideflachen und Moore die Verbesserung des Wasserhaushaltes zur Stabilisierung eines hohen Grundwasserstandes in Grunlandern sowie die Extensivierung der Grunlandnutzung Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis Bearbeiten Erhaltung der zumindest stellenweise deckungsreichen Stillgewasser Feuchtwiesengraben langsam fliessenden Bache und Wiesengraben Verlandungszonen mit Rohrichten wie Schilf Rohrkolben Wasserschwaden oder Rohrglanzgrasbestande Erhaltung einer Wasserqualitat die gute Sichtbedingungen fur den Beutefang gewahrleistet Erhaltung von Sekundarlebensraumen wie aufgelassene Torfstiche mit vorgenannten Lebensstatten sowie Erhaltung storungsfreier oder zumindest storungsarmer Fortpflanzungsstatten wahrend der Fortpflanzungszeit 15 Februar bis 15 September Siehe auch BearbeitenListe der EU Vogelschutzgebiete in Nordrhein WestfalenWeblinks BearbeitenDas Schutzgebiet bei www protectedplanet net Das Schutzgebiet beim Bundesamt fur Naturschutz Natura 2000 Gebiet VSG Senne mit Teutoburger Wald im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Natura 2000 site Vogelschutzgebiet Senne mit Teutoburger Wald European Environment Agency englisch Einzelnachweise Bearbeiten Artikel 1 der aktuellen Vogelschutzrichtlinie Karte des Schutzgebiets bei www protectedplanet net abgerufen am 15 April 2020 Beschreibung beim Bundesamt fur Naturschutz abgerufen am 19 Marz 2023 Natura 2000 Gebiet Senne mit Teutoburger Wald im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 19 Marz 2023 Vogelschutzgebiete im Regierungsbezirk Detmold Bastauniederung Egge Hellwegborde Oppenweher Moor Rietberger Emsniederung mit Steinhorster Becken Senne mit Teutoburger Wald Weseraue Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Senne mit Teutoburger Wald amp oldid 232148544