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Weinbergshof ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Mittelfranken Bayern WeinbergshofStadt TreuchtlingenKoordinaten 48 58 N 10 55 O 48 9646 10 9233 446 Koordinaten 48 57 53 N 10 55 24 OHohe 446 m u NHNEinwohner 6 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91757Vorwahl 09142Weinbergshof Nr 2 Zweigeschossiges Bauernhaus mit Halbwalmdach aus dem fruhen 19 JahrhundertWestlicher Teil des WeinbergshofsRekonstruktionsmodell der Treuchtlinger Villa rusticaDer als Bodendenkmal restaurierte Grundriss des Hauptgebaudes der Villa rustica am Weinbergshof Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Einode liegt in der Sudlichen Frankenalb an der Sudseite des Treuchtlinger Nagelbergs Zu erreichen ist Weinbergshof uber die Treuchtlinger Kastleinsmuhlenstrasse Geschichte BearbeitenCirca 150 Meter sudsudwestlich von Weinbergshof wurde eine urnenfelderzeitliche Siedlungsstelle gefunden Nordostlich an den Weinbergshof angrenzend ist eine romische Villa rustica mit Nebengebauden und Badeanlagen aus dem 2 3 nachchristlichen Jahrhundert durch die Luftbildarchaologie entdeckt und 1982 1984 ausgegraben worden 2 Der Weinbergs Hoff ist erstmals 1444 1461 belegt Auf ihm sitzt 1534 ein Veit Wolff Der Ortsname wird gedeutet als Zu dem Hof am Weinberg 3 1547 verausserte Hans Roler zum Neuendorf den Hof an Anna von Pappenheim 1561 verkaufte Christoff von Pappenheim den Hof zum Weinberg an seinen Vetter Hans Georgen 1644 wurde der Weinbergshoff dem ansbachischen Verwalteramt Treuchtlingen unterstellt 4 Am Ende des Heiligen Romischen Reiches bestand Weinbergshof aus zwei Anwesen die an das seit 1792 preussische ehemalige ansbachische Verwalteramt Treuchtlingen zinsten und unter der Fraisch der Pappenheimer standen Kirchlich gehorte der Weiler zur evangelischen Pfarrei Treuchtlingen 5 Im neuen Konigreich Bayern wurde Weinbergshof mit dem Kirchdorf Schambach und dessen Muhlen 1808 dem Steuerdistrikt Dietfurt zugewiesen Als 1818 wurde die Ruralgemeinde Schambach gebildet wurde gehorte dieser auch Weinbergshof an 6 Im Zuge der Gebietsreform in Bayern liess sich die Gemeinde am 1 Januar 1972 nach Treuchtlingen eingemeinden 7 1831 und 1846 ist ein Wirtshaus erwahnt 8 Die im spaten 19 Jahrhundert beliebte Ausflugsgaststatte ein Bau von 1587 steht seit 1985 86 im Frankischen Freilandmuseum Bad Windsheim 9 Heute existieren auf dem Weinbergshof Ferienwohnungen und ein Hofladen 10 Einwohnerzahlen Bearbeiten 1818 16 Einwohner 6 1824 0 8 Einwohner in 2 Anwesen 6 1846 18 Einwohner 2 Familien 2 Hauser 1 Bierschenke zur Pfarrei und Schule Treuchtlingen gehorend 11 1861 17 Einwohner 3 Gebaude 12 1950 14 Einwohner in 2 Anwesen 6 1961 0 9 Einwohner 2 Wohngebaude 13 1987 0 6 Einwohner 2 Wohngebaude 1 Literatur BearbeitenWalter Grabert Hubert Koch Romischer Gutshof von Treuchtlingen Weinbergshof Treuchtlingen 1985 Heimatbuch Treuchtlingen Herausgeber Heimat und Baderverein Treuchtlingen e V um 1984 Hanns Hubert Hofmann Gunzenhausen Weissenburg In Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe I Heft 8 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1960 DNB 452071089 Digitalisat Erich Strassner Land und Stadtkreis Weissenburg i Bay Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1966 DNB 457000910 S 75 Weblinks Bearbeiten3D Animation der Villa rustica Weinbergshof in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 8 November 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 353 Digitalisat Gotthard Kiessling Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Ensembles Baudenkmaler Archaologische Denkmaler Reihe Denkmaler in Bayern Munchen Karl M Lipp Verlag 2000 S 663 666 Heimatbuch Treuchtlingen S 321 f Strassner S 75 Dieser Abschnitt nach Strassner S 75 Hofmann S 177 a b c d Hofmann S 255 Heimatbuch Treuchtlingen S 209 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 593 Repertorium des topographischen Atlasblattes Weissenburg 1831 S 31 Eduard Vetter Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken Ansbach 1846 S 284 Herbert May Andrea Schilz Gasthauser Geschichte und Kultur Petersberg 2004 S 57 Website des Weinberghofs Eduard Vetter Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken Ansbach 1846 S 284 Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1105 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 836 Digitalisat Gemeindeteile der Stadt Treuchtlingen Auernheim Bergnershof Bonhof Bubenheim Dickmuhle Dietfurt i MFr Dornmuhle Eichhof Eulenhof Falbenthal Freihardt Fuchsmuhle Graben Gronhart Gstadt Gundelsheim Haag b Treuchtlingen Hagenau Hagenhof Heunischhof Hurth Kastleinsmuhle Kellerhaus Kohlmuhle Lehnleinsmuhle Mattenmuhle Metzenhof Mohren Mohrenberg Nasswiesen Neufang Neuheim Obere Papiermuhle Oberheumodern Rutzenhof Sagmuhle Schambach Schertnershof Schlittenhart Schmarrmuhle Schurmuhle Siebeneichhofe Spielhof Steinbruch Treuchtlingen Untere Papiermuhle Unterheumodern Weinbergshof Wettelsheim Wieshof Windischhausen Ziegelhutte Ziegelmuhle ZollmuhleSonstige Wohnplatze Hartschuster Maierhof Melchershof Patrich Untermuhle Normdaten Geografikum GND 4313115 3 lobid OGND AKS 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