www.wikidata.de-de.nina.az
Heunischhof ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Mittelfranken Bayern HeunischhofStadt TreuchtlingenKoordinaten 48 57 N 10 52 O 48 95342 10 87303 533 Koordinaten 48 57 12 N 10 52 23 OHohe 533 m u NHNEinwohner 7 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91757Vorwahl 09142 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Verkehr 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Einwohnerzahlen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage und Verkehr BearbeitenDie Einode mit zwei Wohngebauden liegt in der Sudlichen Frankenalb westlich von Treuchtlingen auf der Jura Hochebene Etwas nordlich vom Heunischhof fuhrt die Staatsstrasse 2216 vorbei von der zwischen Treuchtlingen Ziegelhutte und Windischhausen eine Verbindungsstrasse zum Ort abzweigt Ortsname BearbeitenDer Ortsname wird gedeutet als Hof eines Besitzers namens Heinisch 2 Geschichte BearbeitenDer Hof durfte im 13 14 Jahrhundert angelegt worden sein Die Ersterwahnung vom 2 Oktober 1346 besagt dass Burkard von Seckendorff Jochsberg den Heunischhof von den Besitzungen des Wirich von Treuchtlingen erwarb 3 1516 blieb der Hof beim Verkauf des Schlosses und des Marktes Treuchtlingen an den Deutschen Orden in Ellingen im Besitz der Herrschaft Pappenheim Im 17 Jahrhundert zinste der Hof dem brandenburgisch markgrafliche Verwalteramt Treuchtlingen das samtliche Gerichtsbarkeiten wahrnahm das blieb so bis zum Ende des Alten Reiches 1732 bestand der Hof aus dem Bauernhaus und einer Schafscheuer der Zehnt ging an das Augustinerstift Rebdorf 4 Noch im 18 Jahrhundert wurde der Hof in zwei Halbhofe geteilt einen westlichen und einen ostlichen Als 1801 02 die Freihaard bei Treuchtlingen kultiviert und das Land zwischen den benachbarten Gemeinden und Einzelhofen aufgeteilt wurde erhielt der Heunischhof 40 Morgen als Weideflache fur seine Schafhaltung 5 Beim Ubergang an das Konigreich Bayern 1806 bestand der Heunischhof als Gutshof mit zwei Hausern er wurde dem Steuerdistrikt Treuchtlingen zugeteilt 6 1808 erhielt er die Treuchtlinger Hausnummer 161 1810 wurde aus dem Steuerdistrikt die Munizipalgemeinde Treuchtlingen der wiederum der Heunischhof angehorte 7 1858 wurde das Wohnhaus des ostlichen Halbhofes als Gutshaus in Jura Bauweise neu errichtet 8 Sudlich des Heunischhofes ist noch vor 1500 der 1286 erwahnte Hof Wolffhusen abgegangen Dessen Flur wurde in der Folge vom Heunischhof bewirtschaftet 9 Einwohnerzahlen Bearbeiten 1818 34 Einwohner 7 1824 18 Einwohner 7 1950 21 Einwohner 7 1961 15 Einwohner 2 Wohngebaude 10 1987 0 7 Einwohner 1 Literatur BearbeitenHeimat und Baderverein Treuchtlingen e V Hrsg Heimatbuch Treuchtlingen Treuchtlingen um 1984 Hanns Hubert Hofmann Gunzenhausen Weissenburg In Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe I Heft 8 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1960 DNB 452071089 Digitalisat Erich Strassner Land und Stadtkreis Weissenburg i Bay Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1966 DNB 457000910 S 25 Weblinks BearbeitenHeunischhof in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 7 November 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 353 Digitalisat Heimatbuch Treuchtlingen S 134 Strassner S 25 Gerhard Rechter Ein niederadeliger Territorialpolitiker im mittelalterlichen Franken Burkard v Seckendorff Jochsberg In Jahrbuch des Histor Vereins fur Mittelfranken 95 Band 1990 91 S 25 Strassner S 25 Robert Schuh Gunzenhausen Ehemaliger Landkreis Gunzenhausen S 93 Hofmann S 129 257 a b c d Hofmann S 257 Bericht auf nordbayern de Heimatbuch Treuchtlingen S 134 f Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 836 Digitalisat Gemeindeteile der Stadt Treuchtlingen Auernheim Bergnershof Bonhof Bubenheim Dickmuhle Dietfurt i MFr Dornmuhle Eichhof Eulenhof Falbenthal Freihardt Fuchsmuhle Graben Gronhart Gstadt Gundelsheim Haag b Treuchtlingen Hagenau Hagenhof Heunischhof Hurth Kastleinsmuhle Kellerhaus Kohlmuhle Lehnleinsmuhle Mattenmuhle Metzenhof Mohren Mohrenberg Nasswiesen Neufang Neuheim Obere Papiermuhle Oberheumodern Rutzenhof Sagmuhle Schambach Schertnershof Schlittenhart Schmarrmuhle Schurmuhle Siebeneichhofe Spielhof Steinbruch Treuchtlingen Untere Papiermuhle Unterheumodern Weinbergshof Wettelsheim Wieshof Windischhausen Ziegelhutte Ziegelmuhle ZollmuhleSonstige Wohnplatze Hartschuster Maierhof Melchershof Patrich Untermuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heunischhof amp oldid 227907749