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Sagmuhle ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Mittelfranken Bayern SagmuhleStadt TreuchtlingenKoordinaten 48 57 N 10 55 O 48 945580555556 10 90875 418 Koordinaten 48 56 44 N 10 54 32 OHohe 418 m u NHNEinwohner 4 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91757Vorwahl 09142Die Sagmuhle am MohrenbachDie Sagmuhle am Mohrenbach Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Besonderheit 2 2 Einwohnerzahlen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Muhlenanwesen liegt am Mohrenbach sudlich von Treuchtlingen auf 418 m u NHN im Winkel der Staatsstrassen 2217 und 2230 Westlich fuhrt die Bahnstrecke Donauworth Treuchtlingen vorbei Geschichte BearbeitenDie Muhle ist erstmals 1354 urkundlich erwahnt als Ulrich von Treuchtlingen die Reysmul an Wirich von Treuchtlingen verkaufte Ulrichs Schwager Cunrad von Hoppingen und Stephan von Hoppingen verschrieben die Muhle funf Jahre spater dem Kloster Heidenheim 2 Abgaben wohl der Zehnt flossen auch an das Kloster Rebdorf wie ein Beleg von 1370 kundtut Fur 1447 ist ein erneuter Besitzwechsel dokumentiert Hanss von Seckendorf zu Jochsberg verkaufte seinen Untertanen auf der nunmehrigen Seegmuhl Andreas Muller an Heinrich von Pappenheim Spatestens 1453 gehort die Muhle den ansbachisch brandenburgischen Markgrafen die die Reissmul als Lehen an die Herrschaft Pappenheim gaben deren Untertan auf der Muhle hiess nunmehr Ulrich Reissmuller Fur 1596 ist zu erfahren dass der Seegmuller Hanss Wolf zur Herrschaft des Veit Erbmarschall zu Treuchtlingen gehort 1716 kaufte ein Johann Walchmuller die Seeg od Reissmuhle in dessen Familienbesitz verblieb sie bis zur Gegenwart Heute wird die Muhle auch als Wallmuhle bezeichnet 3 Am Ende des Alten Reiches gehorte die Walckmuhl zum markgraflichen Verwalteramt Treuchtlingen und mit der Fraisch zum ansbachischen Oberamt Gunzenhausen Mit dem ehemaligen ansbachischen Furstentum seit 1791 92 preussisch kam die Muhle 1805 06 an das Konigreich Bayern und dort 1808 an die Munizipalgemeinde Treuchtlingen im Landgericht Heidenheim 1857 wurde die Muhle mit Treuchtlingen dem Landgericht Pappenheim und dem Rentamt Weissenburg unterstellt 1862 wurde das Bezirksamt Weissenburg gebildet das 1939 zum Landkreis umgestaltet wurde 4 Mit der Gebietsreform in Bayern gehort Treuchtlingen mit seinen Muhlen und anderen Einoden seit dem 1 Juli 1972 dem vergrosserten Landkreis Weissenburg in Bayern an der am 1 Mai 1973 den Namen Landkreis Weissenburg Gunzenhausen erhielt 5 Um 1955 wurde das Getreidemahlen eingestellt wahrend der landwirtschaftliche Betrieb weitergefuhrt wurde 6 Besonderheit Bearbeiten Am Zusammenfluss vom Muhlbach und Mohrenbach steht ein grosser Grenzstein im Wasser der die alte Grenze zwischen der Herrschaft Pappenheim Wappen auf der Westseite und dem Verwalteramt Treuchtlingen des Furstentums Ansbach markiert 6 Einwohnerzahlen Bearbeiten 1818 10 Einwohner 7 1824 0 8 Einwohner 1 Anwesen 8 1861 10 Einwohner 4 Gebaude 9 1950 12 Einwohner 2 Anwesen 7 1961 0 8 Einwohner 2 Wohngebaude 10 1987 0 4 Einwohner 1 Wohngebaude 1 Literatur BearbeitenHeimat und Baderverein Treuchtlingen e V Hrsg Heimatbuch Treuchtlingen Treuchtlingen um 1984 S 140 Hanns Hubert Hofmann Gunzenhausen Weissenburg In Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe I Heft 8 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1960 DNB 452071089 Digitalisat Erich Strassner Land und Stadtkreis Weissenburg i Bay Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 2 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1966 DNB 457000910 S 57 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sagmuhle Treuchtlingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sagmuhle in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 8 November 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 353 Digitalisat 1250 Jahre Heidenheim am Hahnenkamm Heidenheim Historischer Verein 2002 S 105 Dieser Abschnitt nach Strassner S 57 Heimatbuch Treuchtlingen S 140 Hofmann S 257 Heyberger Spalte 1104 Heimatbuch Treuchtlingen S 124 Heimatbuch Treuchtlingen S 209 a b Heimatbuch Treuchtlingen S 140 a b Hofmann S 257 Hofmann S 257 Heimatbuch Treuchtlingen S 140 Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1106 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 836 Digitalisat Gemeindeteile der Stadt Treuchtlingen Auernheim Bergnershof Bonhof Bubenheim Dickmuhle Dietfurt i MFr Dornmuhle Eichhof Eulenhof Falbenthal Freihardt Fuchsmuhle Graben Gronhart Gstadt Gundelsheim Haag b Treuchtlingen Hagenau Hagenhof Heunischhof Hurth Kastleinsmuhle Kellerhaus Kohlmuhle Lehnleinsmuhle Mattenmuhle Metzenhof Mohren Mohrenberg Nasswiesen Neufang Neuheim Obere Papiermuhle Oberheumodern Rutzenhof Sagmuhle Schambach Schertnershof Schlittenhart Schmarrmuhle Schurmuhle Siebeneichhofe Spielhof Steinbruch Treuchtlingen Untere Papiermuhle Unterheumodern Weinbergshof Wettelsheim Wieshof Windischhausen Ziegelhutte Ziegelmuhle ZollmuhleSonstige Wohnplatze Hartschuster Maierhof Melchershof Patrich Untermuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sagmuhle Treuchtlingen amp oldid 227792599