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Spielhof ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Mittelfranken Bayern SpielhofStadt TreuchtlingenKoordinaten 48 56 N 10 50 O 48 9322 10 8327 543 Koordinaten 48 55 56 N 10 49 58 OHohe 543 m u NHNEinwohner 0 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91757Vorwahl 09142 Inhaltsverzeichnis 1 Lage Verkehr 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage Verkehr BearbeitenDie Einode Spielhof gehort zur Gemarkung Mohren Sie liegt in der Sudlichen Frankenalb sudwestlich von Treuchtlingen und nordwestlich von Gundelsheim Nordlich befindet sich das Waldgebiet Grottenhof Zu erreichen ist der Spielhof uber eine Gemeindeverbindungsstrasse von Eichhof her oder uber eine Gemeindeverbindungsstrasse die bei Mohren von der Kreisstrasse WUG 6 abzweigt Geschichte BearbeitenAls 1380 Ruprecht von Seckendorff Guter an Berthold vom Emetzheim und Heinrich von Ellingen verkaufte waren darunter auch die Spielberger Hofe 1446 kauften die Seckendorffer diesen Besitz von Margreth Tanhauserin und ihren Sohnen wieder ab 1508 ist die Rede davon dass Jorg von Pappenheim ein Drittel des grossen und kleinen Zehnt zu Spilberg an Leonhard von Schaffhausen gegeben hat Die Seckendorffer verkauften 1522 mit dem Gut Mohren auch den zu dieser Zeit oden und unbesetzten Hof zu Spilberge an Christoph Fuchs vom Bimbach 1696 ist erstmals vom Spielhof die Rede Spatere Belege wechseln im Gebrauch beider Ortsnamen so noch ein Beleg von 1836 2 Seit 1806 im Konigreich Bayern wurde der Spielhof bestehend aus zwei Halbhofen und einem Gnadenhaus Klein oder Austragshaus 3 1808 dem Steuerdistrikt Moehrn Mohren im Landgericht Rentamt Graisbach Monheim zugeteilt dieses ging 1862 im Bezirksamt ab 1935 Landkreis Donauworth auf Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Mohren und damit auch die Einode Spielhof mit Wirkung vom 1 Juli 1972 in die Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weissenburg ab 1973 Landkreis Weissenburg Gunzenhausen eingegliedert Damit wechselte der Spielhof vom Regierungsbezirk Schwaben in den Regierungsbezirk Mittelfranken uber 4 Seitdem ist Spielhof einer von 54 amtlich benannten Gemeindeteilen Treuchtlingens Die 1815 gebildete Patrimonialgerichtsbarkeit II Klasse des Carl Anton Graf von Fugger Nordendorf Inhaber der Herrschaft Mohren Gundelsheim zu der auch Spielberg gehorte wurde durch Bayern 1848 aufgehoben 5 1839 hatte der Spielhof zwolf 1961 neun Einwohner die in einem Wohngebaude lebten 6 Zusammen mit dem Schloss Mohren wurde der Spielhof mit seiner Flur 1966 an den Diakonieverband Hensoltshohe in Gunzenhausen verkauft der umfangreiche Wald kam in Privathande 1983 wurde das stattliche Gutshaus ein zweigeschossiger Satteldachbau aus dem 18 19 Jahrhundert an Privat veraussert 7 1987 wohnte in dem Anwesen niemand 1 Literatur BearbeitenHeimat und Baderverein Treuchtlingen e V Hrsg Heimatbuch Treuchtlingen Treuchtlingen um 1984 Judith Keller Donauworth Der ehemalige Landkreis Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Schwaben Band 10 Michael Lassleben Kallmunz 2009 ISBN 978 3 7696 6864 3 Doris Pfister Donauworth Der ehemalige Landkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Schwaben I 17 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2008 ISBN 978 3 7696 6855 1 Weblinks BearbeitenSpielhof in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 8 November 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 353 Digitalisat Keller S 245 f Pfister S 296 Pfister S 358 Keller S 332 f Georg Friedrich Kramer Statistisches Handbuch fur den Regierungs Bezirk von Schwaben und Neuburg 1 Abteilung Augsburg 1839 S 86 Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Munchen 1964 Spalte 930 Heimatbuch Treuchtlingen S 138 143Gemeindeteile der Stadt Treuchtlingen Auernheim Bergnershof Bonhof Bubenheim Dickmuhle Dietfurt i MFr Dornmuhle Eichhof Eulenhof Falbenthal Freihardt Fuchsmuhle Graben Gronhart Gstadt Gundelsheim Haag b Treuchtlingen Hagenau Hagenhof Heunischhof Hurth Kastleinsmuhle Kellerhaus Kohlmuhle Lehnleinsmuhle Mattenmuhle Metzenhof Mohren Mohrenberg Nasswiesen Neufang Neuheim Obere Papiermuhle Oberheumodern Rutzenhof Sagmuhle Schambach Schertnershof Schlittenhart Schmarrmuhle Schurmuhle Siebeneichhofe Spielhof Steinbruch Treuchtlingen Untere Papiermuhle Unterheumodern Weinbergshof Wettelsheim Wieshof Windischhausen Ziegelhutte Ziegelmuhle ZollmuhleSonstige Wohnplatze Hartschuster Maierhof Melchershof Patrich Untermuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spielhof Treuchtlingen amp oldid 227793305