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Eichhof ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Mittelfranken Bayern Er gehort zur Gemarkung Mohren EichhofStadt TreuchtlingenKoordinaten 48 56 N 10 51 O 48 92601 10 848979 502 Koordinaten 48 55 34 N 10 50 56 OHohe 502 m u NHNEinwohner 4 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91757Vorwahl 09142 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Verkehr 2 Ortsnamensdeutung 3 Geschichte 3 1 Einwohnerzahlen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Verkehr BearbeitenDie Einode liegt in der Sudlichen Frankenalb sudwestlich von Mohren und nordlich von Gundelsheim Nordlich befindet sich das Waldgebiet Grottenhof Zu erreichen ist der Eichhof uber eine Abzweigung kurz vor Gundelsheim von der in Mohren beginnenden Kreisstrasse WUG 6 Eine weitere Zufahrtsmoglichkeit ist von Mohren aus uber die Schlossstrasse und weiter uber die Strasse Zum Sportplatz bzw uber die Kohlschlagstrasse moglich Ortsnamensdeutung BearbeitenDer Ortsname bedeutet Hof bei den Eichen 2 Geschichte BearbeitenIn die Wand des Wohngebaudes des Eichhofs ist ein romischer Grabstein eingelassen 3 Der Hof wurde um 1065 zusammen mit Gundelsheim als das Gut zu Grossaich Gut an der grossen Eiche von Adalbert von Dambach an das Kloster St Ulrich und Afra in Augsburg ubergeben Um 1150 erscheint die Einode als Grozzenhaicha 1175 bezog das Kloster aus acht Huben ad quercum magnam bei der grossen Eiche Abgaben 1390 wird in einer Urkunde des Klosters der Hof als ze der grozzen Aych bezeichnet damals verkaufte das Kloster das dortige Lehen an Rudolf den Witstat zu Pappenheim 1508 verlieh Jorg von Pappenheim ein Drittel des grossen und kleinen Zehnt von Grossenaich an Leonhard von Schaffhausen 1716 ging der Zehentanteil an Franz Fortunat Freiherr von Isselbach Ab 1800 kommt die heutige Ortsnamensform Eichhof vor 1836 wird von Eichhof oder Grosseneich Pfarrei Gundelsheim gesprochen 4 Am Ende des Heiligen Romischen Reiches war der Eichhof pfalz neuburgisch und unterstand dem Kastenamt Graisbach die Grundherrschaft und Ortsgerichtsbarkeit auch noch in bayerischer Zeit hatten die Grafen Fugger von Nordendorf als die Herren von Mohren Gundelsheim inne Die 1815 gebildete Patrimonialgerichtsbarkeit II Klasse des Carl Anton Graf von Fugger Nordendorf auf dem Rittermannlehen zu Mohren wurde durch Bayern 1848 aufgehoben 5 Seit 1806 im Konigreich Bayern wurde der Eichhof 1808 dem Steuerdistrikt Moehrn Mohren im Landgericht Rentamt Graisbach Monheim zugeteilt dieses ging 1862 im Bezirksamt ab 1939 Landkreis Donauworth auf Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Mohren und damit auch der Eichhof mit Wirkung vom 1 Juli 1972 in die Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weissenburg eingegliedert Damit wechselte der Eichhof vom Regierungsbezirk Schwaben in den Regierungsbezirk Mittelfranken uber 6 Seitdem ist Eichhof einer von 54 amtlich benannten Gemeindeteilen Treuchtlingens 1984 heisst es Eichhof sei ein moderner Vollerwerbsbetrieb mit gemischter Landwirtschaft 7 Einwohnerzahlen Bearbeiten 1961 12 Einwohner 1 Wohngebaude 8 1987 4 Einwohner 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenRomischer Grabstein Eichhof um 200 n Chr Literatur BearbeitenHeimat und Baderverein Treuchtlingen e V Hrsg Heimatbuch Treuchtlingen Treuchtlingen um 1984 Judith Keller Donauworth Der ehemalige Landkreis Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Schwaben Band 10 Michael Lassleben Kallmunz 2009 ISBN 978 3 7696 6864 3 Doris Pfister Donauworth Der ehemalige Landkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Schwaben I 17 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2008 ISBN 978 3 7696 6855 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eichhof Treuchtlingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eichhof in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 7 November 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 353 Digitalisat Heimatbuch Treuchtlingen S 130 Keller S 58 Heimatbuch Treuchtlingen S 130 Heimatbuch Treuchtlingen S 130 Keller S 35 58 92 Anm 17 Pfister S 239 312 332 Pfister S 341 358 Heimatbuch Treuchtlingen S 130 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 930 Digitalisat Gemeindeteile der Stadt Treuchtlingen Auernheim Bergnershof Bonhof Bubenheim Dickmuhle Dietfurt i MFr Dornmuhle Eichhof Eulenhof Falbenthal Freihardt Fuchsmuhle Graben Gronhart Gstadt Gundelsheim Haag b Treuchtlingen Hagenau Hagenhof Heunischhof Hurth Kastleinsmuhle Kellerhaus Kohlmuhle Lehnleinsmuhle Mattenmuhle Metzenhof Mohren Mohrenberg Nasswiesen Neufang Neuheim Obere Papiermuhle Oberheumodern Rutzenhof Sagmuhle Schambach Schertnershof Schlittenhart Schmarrmuhle 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