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Hagenhof ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Mittelfranken Bayern Er gehort zur Gemarkung Auernheim HagenhofStadt TreuchtlingenKoordinaten 48 57 N 10 49 O 48 9548 10 8148 584 Koordinaten 48 57 17 N 10 48 53 OHohe 584 m u NHNEinwohner 5 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91757Vorwahl 09142Der Hagenhof eingebettet in die LandschaftHagenhof Wohngebaude Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Ortsnamensdeutung 3 Geschichte 3 1 Einwohnerzahlen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Einode liegt in der Sudlichen Frankenalb auf dem Hahnenkamm sudostlich von Auernheim und westlich des Treuchtlinger Ortsteils Freihardt der Gemarkung Windischhausen Sudlich befindet sich das Waldgebiet Grottenhof Nordlich von Hagenhof fuhrt die Staatsstrasse 2216 vorbei von ihr zweigt von Auernheim in Richtung Treuchtlingen kommend vor einem Sagewerk eine Ortsverbindungsstrasse nach Hagenhof ab die weiter nach Dockingen fuhrt Ortsnamensdeutung BearbeitenDer Ortsname bedeutet Hof am Dornbusch oder Hof bei der Einfriedung Umhegung Denkbar ist dass auch ein Besitzer Erbauer namens Hag o e en namensgebend war 2 3 Geschichte BearbeitenCirca 400 Meter sudostlich des Hagenhofes befindet sich ein hallstattzeitliches Grabhugelfeld 1982 1983 wurden zwei Hugel ergraben Etwa einen halben Kilometer ostsudostlich des Hagenhofes wurde eine dreigebaudige romische villa rustica ergraben Steingebaude in der Flur Schlossbuck bei Hagenhof konnten ebenfalls romischen Ursprungs sein 4 Der Hagenhof ein landwirtschaftliches Anwesen dessen Hauptgebaude sich als zweigeschossiges Gutshaus mit Satteldach aus dem fruhen 19 Jahrhundert zeigt wird urkundlich erstmals 1514 erwahnt Jakob Schlayff Bauer auf dem Hagenhoff zinste an die Herrschaft Rechenberg Ein Beleg von 1535 besagt dass der Hof zum Halsgericht Hohentrudingen gehort 1590 ging der Hof durch Verkauf von der Herrschaft Rechenberg an die Markgrafen von Brandenburg Ansbach uber Er war so ein Beleg von 1732 dem Verwalteramt Schwaningen zugeteilt der grosse und der kleine Zehnt ging nach Auernheim 2 3 Am Ende des Heiligen Romischen Reiches bestand Hagenhof aus zwei Halbhofen 5 Seit 1806 im Konigreich Bayern wurde der Hagenhof 1808 dem Steuerdistrikt und 1810 sowie 1818 der Ruralgemeinde Auernheim im Landgericht Heidenheim 6 Diese wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1 Juli 1972 nach Treuchtlingen eingemeindet 7 1984 bestand Hagenhof aus einem landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb 2 Einwohnerzahlen Bearbeiten 1818 11 Einwohner 1 Anwesen 6 1824 11 Einwohner 1 Anwesen 6 1861 11 Einwohner 3 Gebaude 8 1950 0 8 Einwohner 1 Anwesen 9 1961 0 9 Einwohner 1 Wohngebaude 10 1987 0 5 Einwohner 1 Wohngebaude 1 Literatur BearbeitenHeimat und Baderverein Treuchtlingen e V Hrsg Heimatbuch Treuchtlingen Treuchtlingen um 1984 Hanns Hubert Hofmann Gunzenhausen Weissenburg In Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe I Heft 8 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1960 DNB 452071089 Digitalisat Robert Schuh Gunzenhausen Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 5 Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7696 9922 X S 119 Weblinks BearbeitenHagenhof in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 7 November 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 353 Digitalisat a b c Heimatbuch Treuchtlingen S 134 a b Schuh S 119 Konrad Spindler Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Archaologie und Geschichte Stuttgart 1987 S 39 Gotthard Kiessling Denkmaler in Bayern Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Munchen 2000 S 655 f Hofmann S 126 a b c Hofmann S 231 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 477 Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1037 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1066 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 783 Digitalisat Gemeindeteile der Stadt Treuchtlingen Auernheim Bergnershof Bonhof Bubenheim Dickmuhle Dietfurt i MFr Dornmuhle Eichhof Eulenhof Falbenthal Freihardt Fuchsmuhle Graben Gronhart Gstadt Gundelsheim Haag b Treuchtlingen Hagenau Hagenhof Heunischhof Hurth Kastleinsmuhle Kellerhaus Kohlmuhle Lehnleinsmuhle Mattenmuhle Metzenhof Mohren Mohrenberg Nasswiesen Neufang Neuheim Obere Papiermuhle Oberheumodern Rutzenhof Sagmuhle Schambach Schertnershof Schlittenhart Schmarrmuhle Schurmuhle Siebeneichhofe Spielhof Steinbruch Treuchtlingen Untere Papiermuhle Unterheumodern Weinbergshof Wettelsheim Wieshof Windischhausen Ziegelhutte Ziegelmuhle ZollmuhleSonstige Wohnplatze Hartschuster Maierhof Melchershof Patrich Untermuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hagenhof Treuchtlingen amp oldid 227766722