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Volkmar Kleinert 20 September 1938 in Dresden ist ein deutscher Schauspieler Sprecher und Dramaturg Er wirkte in uber 90 Theaterrollen und uber 100 Film und Fernsehproduktionen mit 1 darunter auch fur die DEFA und das Fernsehen der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Theater 4 Horspiele 5 Auszeichnungen 6 Veroffentlichung 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKleinert wurde als Sohn des Dirigenten Rolf Kleinert und der Operettensangerin Eleonore Schramm in Dresden Friedrichstadt geboren Spater lebte er in Brandenburg Havel Schwerin Stralsund Rostock und Eisenach Nach bestandenem Abitur begann er 1957 eine Schauspielausbildung an der Theaterhochschule Leipzig ehe er 1960 als Darsteller auf der Eisenacher Landesbuhne debutierte 2 Zwei Jahre spater hatte er ein Engagement in Karl Marx Stadt heute Chemnitz Dort lernte er den Schauspieler und Regisseur Wolfgang Heinz kennen der ihn 1964 nachdem Heinz Intendant des Deutschen Theaters wurde nach Berlin holte 1 Sein Leinwanddebut gab Kleinert 1959 in Slatan Dudows DEFA Spielfilm Verwirrung der Liebe wo er in einer kleinen Nebenrolle mitspielte Ab 1964 war er in zahlreichen DEFA und DFF Filmen aber auch Filmreihen wie Polizeiruf 110 und Der Staatsanwalt hat das Wort zu sehen Anfangs haufig in der Rolle des Bosewichts spater in Charakterrollen Neben seiner Tatigkeit als Darsteller arbeitete er auch als Sprecher fur Horspiele wie beispielsweise als Salieri in Peter Shaffers Amadeus Ein Schadel so recht geeignet fur die Klischee Bosewichter vom laufenden Filmband ein bisschen Mephisto um Augenbrauen und Lippen rum hohe Stirn mit gewolbten Linien Marlis Linke uber Kleinert 1979 3 Auch nach der politischen Wende zahlte Kleinert zu den gefragten Darstellern So ubernahm er neben seiner Theatertatigkeit auch Rollen in Film und Fernsehproduktionen wie der Tatort Reihe oder Kinofilmen wie Das Leben der Anderen Daruber hinaus ist seine markante Stimme in zahlreichen Rundfunkproduktionen zu horen 2001 beendete Kleinert seine Tatigkeit am Deutschen Theater Kleinert war mit der Schauspielerin Gisela Muller verheiratet und hat zwei Sohne Er ist in zweiter Ehe verheiratet und lebt mit seiner Ehefrau der Schauspielerin Regina Beyer in Berlin Treptow Filmografie Bearbeiten1959 Verwirrung der Liebe 1964 Die Abenteuer des Werner Holt 1965 Engel im Fegefeuer 1965 Entlassen auf Bewahrung 1966 Die Jagdgesellschaft Fernsehfilm 1968 Leben zu zweit 1968 Die Toten bleiben jung 1968 Wege ubers Land 1969 Weite Strassen stille Liebe 1970 Im Spannungsfeld 1970 KLK an PTX Die Rote Kapelle 1971 Zeit der Storche 1972 Gefahrliche Reise 1972 Trotz alledem 1972 Das Geheimnis der Anden Fernsehen 1972 Die grosse Reise der Agathe Schweigert Fernsehen 1973 Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow 1974 Die eigene Haut Fernsehfilm 1974 Wahlverwandtschaften 1974 Am Ende der Welt 1974 Warum kann ich nicht artig sein 1974 Polizeiruf 110 Der Tod des Professors Fernsehreihe 1974 Aber Vati Vati hat geheiratet 1975 Kriminalfalle ohne Beispiel Mord im Markischen Viertel Fernsehreihe 1975 Steckbrief eines Unerwunschten Fernsehfilm 1976 Philipp der Kleine 1976 Der Staatsanwalt hat das Wort Der Brief aus Slubice Fernsehreihe 1976 Das Licht auf dem Galgen 1977 Die Flucht 1977 Dantons Tod Studioaufzeichnung 1977 Der getreue Roboter nach Stanislaw Lem Fernsehen 1978 Polizeiruf 110 Bonnys Blues 1979 Professor Tarantoga und ein seltsamer Gast 1979 Verlobung in Hullerbusch 1979 Polizeiruf 110 Todliche Illusion 1979 Pinselheinrich Fernsehfilm 1979 Aber Vati Funf Jahre danach 1980 Komodianten Emil 1980 Gevatter Tod 1981 Polizeiruf 110 Alptraum 1981 Das grosse Abenteuer des Kaspar Schmeck Fernsehen 1981 Der Leutnant Yorck von Wartenburg Fernsehen 1981 Furcht und Elend des Dritten Reiches Fernsehfilm 1982 Die fliegende Windmuhle Stimme 1982 Der Staatsanwalt hat das Wort Ich bin Joop van der Dalen Fernsehreihe 1983 Die traurige Geschichte von Friedrich dem Grossen Theateraufzeichnung 1983 Pianke Fernsehfilm 1983 Polizeiruf 110 Eine nette Person 1984 Sachsens Glanz und Preussens Gloria 1985 Aussenseiter Fernsehen 1985 Der Staatsanwalt hat das Wort Das Biest Fernsehen 1985 Polizeiruf 110 Verlockung 1985 Die Rundkopfe und die Spitzkopfe Theateraufzeichnung 1986 Jorinde und Joringel 1986 Jan auf der Zille 1986 Johann Strauss Der Konig ohne Krone 1987 Der Freischutz in Berlin 1987 Hasenherz 1987 Wallenstein Theateraufzeichnung 1987 Spuk von draussen 1988 Der blaue Boll Theateraufzeichnung 1989 Otto Der Ausserfriesische 1989 Die ehrbaren Funf Fernsehfilm 1990 Die Ritter der Tafelrunde Fernsehen 1990 Bismarck Fernseh Dreiteiler des BR 1991 Polizeiruf 110 Ein verhangnisvoller Verdacht 1992 Der unsichtbare Freund Fernsehen 1994 Hasenjagd Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen 1995 Polizeiruf 110 Sieben Tage Freiheit 1995 Wilsberg Und die Toten lasst man ruhen 1996 Alarm fur Cobra 11 Tod bei Tempo 100 1996 Tatort Buntes Wasser Fernsehreihe 1998 Der Clown Fernsehserie 1999 Helden wie wir 1999 Tatort Dagoberts Enkel 2002 Im Namen des Gesetzes Todliches Mandat 2004 Der Stich des Skorpion 2006 Das Leben der Anderen 2007 Afrika mon amour 2007 Du gehorst mir 2007 Einsatz in Hamburg Die letzte Prufung 2008 Die Tranen meiner Mutter 2009 Tatort Falsches Leben 2009 Ein starkes Team Geschlechterkrieg Fernsehfilm 2010 Boxhagener Platz 2011 Der Kardinal 2011 Der Kriminalist Grusse von Johnny Silver Fernsehserie 2012 Mord in Ludwigslust Fernsehen 2014 Helen Dorn Das dritte Madchen Fernsehreihe 2015 Spreewaldkrimi Die Sturmnacht 2019 Lara 2019 Donna Leon Stille Wasser Fernsehreihe Theater Bearbeiten1967 Friedhold Bauer Baran oder die Leute im Dorf Baran Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1969 Gunther Rucker Der Herr Schmidt Schneidergeselle Nothjung Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin 1969 Hans Lucke Massigung ist aller Laster Anfang Brigadier Jochen Regie Uta Birnbaum Friedo Solter Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1969 Gunther Rucker Der Nachbar des Herrn Pansa Murzio Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin 1970 Claus Hammel Le Faiseur oder Warten auf Godeau Regie Hans Bunge Heinz Uwe Haus Hans Georg Simmgen Deutsches Theater Berlin 1976 Wassili Schukschin Der Standpunkt Regie Wolfgang Heinz Deutsches Theater Berlin 1978 Gerhart Hauptmann Michael Kramer Regie Wolfgang Heinz Deutsches Theater Berlin 1980 Gabriele Bigott Nach Dieter Noll Kippenberg Dr Joachim Kippenberg 2 Regie Peter Schroth Peter Kleinert Theater im Palast 1980 Helmut Bez Jutta oder die Kinder von Damutz Solides Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin im Plenarsaal der Akademie der Kunste Berlin 1981 Georg Buchner Dantons Tod Regie Alexander Lang Deutsches Theater Berlin 1984 Friedrich Schiller Wallenstein Isolani Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin 1985 Johannes R Becher Winterschlacht Oberstleutnant von Quabbe Regie Alexander Lang Deutsches Theater Berlin 1991 Peter Turrini Der Minderleister Personalchef Regie Carl Hermann Risse Deutsches Theater Berlin Horspiele Bearbeiten1969 Peter Hacks nach Aristophanes Der Frieden Chor Regie Wolf Dieter Panse Horspiel Rundfunk der DDR 1970 Sophokles Die Antigone des Sophokles Chor der Alten Regie Martin Florchinger Horspiel Rundfunk der DDR 1973 Hans Ulrich Ludemann Uberlebe das Grab Richy Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1975 Erik Knudsen Not kennt kein Gebot oder der Wille Opfer zu bringen Dr Spahn Regie Peter Groeger Horspiel Rundfunk der DDR 1977 Hans Siebe Herzogs Frau Hauptmann Seitz Regie Achim Scholz Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR 1979 Alberto Molina Beerdigung unter Bewachung Loyola Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1980 Karl Heinz Jakobs Casanova in Dux Querini Regie Barbara Plensat Horspiel Rundfunk der DDR 1981 Christoph Hein Jakob Borgs Geschichten Clochard Regie Flora Hoffmann Kinderhorspiel 5 Teile Rundfunk der DDR 1981 Edwin Hoernle Vom Konig der die Sonne vertreiben wollte Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1981 Brigitte Hahnel Die Einladung Er Regie Barbara Plensat Horspiel Rundfunk der DDR 1981 Theodor Storm Pole Poppenspaler Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1981 Joachim Brehmer Der Doppelganger Direktor Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1981 Gunter Eich Traume Regie Peter Groeger Horspiel Rundfunk der DDR 1984 Bertolt Brecht Furcht und Elend des Dritten Reiches Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1988 Pjotr Jerschow Gorbunok das Wunderpferdchen Hofmarschall Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1991 Klaus G Zabel Hangepartie Regie Detlef Kurzweg Kriminalhorspiel Funkhaus Berlin 1995 Jurgen Ebertowski Joy Markert Esbeck und Mondrian Tanaka Regie Peter Groeger Kriminalhorspiel SFB 1997 Jost Nickel Herr Konig stirbt Immobilienmakler Regie Albrecht Surkau Kriminalhorspiel DLR 2001 Matthias Scheliga Schnecks Heimweg Pfortner Regie Barbara Plensat Horspiel SFB ORB 2002 Andreas Knaup Genopoly Regie Robert Matejka Horspiel DLR 2004 Holger Siemann Mordspiel Hartwig Regie Christa Kowalski Kriminalhorspiel RBB Auszeichnungen Bearbeiten1981 II Leistungsvergleich der Schauspiel und Musikensembles der DDR Sonderpreis fur hervorragende Einzelleistung fur die Titelrolle in Kippenberg TiP Veroffentlichung Bearbeitenmit Regina Beyer Ein Schauspieler spielt selten allein Neues Leben Berlin 2019 ISBN 978 3 355 01882 1 Weblinks BearbeitenVolkmar Kleinert in der Internet Movie Database englisch Volkmar Kleinert bei filmportal de Theateragentur Ute Nicolai Biografie auf film zeit de Memento vom 17 August 2016 im Internet Archive Volkmar Kleinert Ich wollte nicht spitzeln Und furchtete die Rache der Stasi Interview mit Superillu 2006Einzelnachweise Bearbeiten a b siehe kriminaltheater de Memento des Originals vom 28 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kriminaltheater de siehe mdr de Memento vom 27 Juni 2004 im Internet Archive 31 Mai 2005 Frank Burkhard Habel Volker Wachter Das grosse Lexikon der DDR Stars Die Schauspieler aus Film und Fernsehen Erweiterte Neuausgabe Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2002 ISBN 3 89602 391 8 Normdaten Person GND 1062375912 lobid OGND AKS LCCN no2018060392 VIAF 311714005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kleinert VolkmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Sprecher und DramaturgGEBURTSDATUM 20 September 1938GEBURTSORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volkmar Kleinert amp oldid 236896520