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Wege ubers Land ist ein mehrteiliger Fernsehfilm des Deutschen Fernsehfunks der DDR Das Drehbuch schrieb Martin Eckermann der auch die Regie fuhrte nach einem Szenarium von Helmut Sakowski FilmOriginaltitel Wege ubers LandProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1968Lange 438 MinutenStabRegie Martin EckermannDrehbuch Martin EckermannHelmut SakowskiProduktion Deutscher FernsehfunkMusik Siegfried MatthusKamera Hans Jurgen HeimlichSchnitt Marion FiedlerBesetzungUrsula Karusseit Gertrud Habersaat Christa Lehmann die alte Habersaat Erika Pelikowsky die alte Lesstorff Armin Mueller Stahl Jurgen Lesstorff Erik S Klein Emil Kalluweit Manfred Krug Willi Heyer Renate Rennhack Martha Heyer Angelica Domrose Grafin Palvner Carmen Maja Antoni Irma Hans Klering Leitkow Lothar Bellag Hans Frank Trude Bechmann die alte Simmoneit Hans Hardt Hardtloff Siebold Anna Prucnal Steffa Ireneusz Kanicki Jan Wlodzimierz Kowalski Edek Marian Melman Prof Pinarski Volkmar Kleinert SS Obersturmfuhrer Schneider Anne Kathrein Kretzschmar Mala Ingolf Gorges Fredi Neuschulz Elsa Grube Deister Fraulein Wirsing Elfriede Florin Frau Meisendorf Otto Dierichs Bauer Heinemann Erich Brauer Bauer Hansel Alwin Brosch Bauer Frenzel Harry Merkel Muller Margit Bendokat Mullerin Tscheslaw Moissejew sowjetischer Offizier Walentin Kisseljow sowjetischer Offizier Anne Kathrein Kretzschmar grosse Mala Berko Acker Stefan Berndt Renne Jochen Ernst Kahler Krause Helga Raumer Frau Heinemann Gerd Ehlers Jankow Horst Kube Brachmann Peter Marx Kaderleiter Aleksandra Karzynska Bronka Stefans Mutter Guido Matschek Lehrer Fritz Links Totengraber Wolfgang Arnst Totengraber Friedrich Teitge Gartner Ernst Georg Schwill SS Mann Zygmunt Mierzwiak Volksdeutscher Iwa Mlodnicka polnische Frau Uwe Detlev Jessen alterer SS Mann Lothar Dimke Posten Gerd Michael Henneberg Friedrich Wilhelm Kruger Hans Knotzsch Offizier in Krakau Wiebke Fuhrken Bauerin Gunther Polensen Amtswalter Eugen Eschner junger SS Mann Willi Schrade Postenfuhrer Jurgen Marten Untersturmfuhrer Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Ausstrahlung 3 Auszeichnungen 4 Kritiken 5 Romanausgaben 6 Einzelnachweise 7 WeblinksHandlung Bearbeiten nbsp Szene mit Manfred Krug l und Marian Melman nbsp Ursula Karusseit und Manfred KrugIm Zentrum der Geschichte steht Gertrud Habersaat die zunachst auf einem Grossbauernhof im Deutschen Reich dient und dann einen enteigneten Bauernhof im eroberten Polen bewirtschaftet Sie nimmt drei Kinder an ist nach der Bodenreform selbst Neubauerin Eng eingebunden in die Ereignisse um den Zusammenschluss von Bauern ihres Dorfes zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und deren Widersacher ubernimmt sie dann den Vorsitz der LPG Nebenhandlungen zeigen den Kampf des Kommunisten Willi Heyer gegen die Nazis und die Entwicklung des Gutsbesitzers Jurgen Lesstorff Im Film werden die Jahre in und nach dem Zweiten Weltkrieg die Flucht und Vertreibung die Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone und in der spateren DDR bis 1953 thematisiert Ausstrahlung BearbeitenDie Erstausstrahlung erfolgte vom 22 bis zum 29 September 1968 im Deutschen Fernsehfunk 1 2 Laut DFF Umfragen erreichte Wege ubers Land durchschnittlich eine Einschaltquote von 77 7 in der DDR oder etwa 7 8 Millionen Zuschauer 3 Der Film wurde ursprunglich in funf Teilen gezeigt Seit Anfang der 1990er Jahre wurde der Film bei verschiedenen Fernsehausstrahlungen als Sechsteiler aufgefuhrt Dabei wurden die Teile 2 und 3 die im Original jeweils deutlich uber 90 Minuten lang sind auf drei kurzere Episoden aufgeteilt Auszeichnungen BearbeitenDas Filmkollektiv Szenarist Helmut Sakowski Regisseur Martin Eckermann Dramaturgin Helga Korff Edel Kameramann Hans Jurgen Heimlich und die Hauptdarsteller Ursula Karusseit Manfred Krug und Christa Lehmann erhielt am 3 Oktober 1968 den Nationalpreis der DDR I Klasse Angelica Domrose erhielt am 2 Oktober 1969 den Kunstpreis der DDR 1 Kritiken BearbeitenDer Evangelische Film Beobachter fasst seine Kritik so zusammen Eindrucksvoll und sehenswert auch fur Bundesrepublikaner ist die Schilderung der Hitlerherrschaft in Polen Realistischer ware die Fernsehserie durch ein nur sachbezogenes Nebeneinander der Handlungsfaden geworden 4 Romanausgaben BearbeitenHelmut Sakowski Wege ubers Land Fernsehroman Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 1969 Helmut Sakowski Wege ubers Land Roman Aufbau Taschenbuch Verlag 2005 ISBN 3 7466 1361 2Einzelnachweise Bearbeiten a b Filmobibliografischer Jahresbericht 1968 S 143 https www fernsehserien de wege uebers land Rainer Rosenberg Ingeborg Munz Koenen Petra Boden Gabriele Gast Der Geist der Unruhe 1968 im Vergleich Wissenschaft Literatur Medien Akademie Verlag 2000 ISBN 978 3 05 003480 5 S 261 262 Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 372 1969Weblinks BearbeitenWege ubers Land in der Internet Movie Database englisch Wege ubers Land bei filmportal de Die wichtigsten Schauspieler von Wege ubers Land Biographien auf film zeit de Memento vom 23 Marz 2012 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wege ubers Land amp oldid 237046160