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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu einem Stadtteil von Ulm siehe Eggingen Ulm zu einer Wustung dieses Namens siehe Busingen am Hochrhein Eggingen ist eine Gemeinde im baden wurttembergischen Landkreis Waldshut in Deutschland Wappen Deutschlandkarte47 696944444444 8 3963888888889 459 Koordinaten 47 42 N 8 24 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk FreiburgLandkreis WaldshutHohe 459 m u NHNFlache 13 95 km2Einwohner 1773 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 127 Einwohner je km2Postleitzahl 79805Vorwahl 07746Kfz Kennzeichen WT SAKGemeindeschlussel 08 3 37 124Adresse der Gemeindeverwaltung Burgerstrasse 7 79805 EggingenWebsite www eggingen deBurgermeister Karlheinz Gantert CDU 2 Lage der Gemeinde Eggingen im Landkreis WaldshutKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Fruhe Geschichte 2 2 Eingemeindungen 3 Politik 3 1 Verwaltungsgemeinschaft 3 2 Gemeinderat 3 3 Burgermeister 3 4 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Medien 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde Eggingen liegt zwischen Sudschwarzwald und Klettgau direkt an der Grenze zum Schweizer Kanton Schaffhausen auf 430 amp bis 680 Meter Meereshohe Untereggingen liegt an der Wutach einem Nebenfluss des Rheins Obereggingen liegt in einem Seitental der Wutach Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Eggingen besteht aus den ehemaligen Gemeinden Obereggingen und Untereggingen Zur ehemaligen Gemeinde Obereggingen gehort das Dorf Obereggingen Zur ehemaligen Gemeinde Untereggingen gehoren das Dorf Untereggingen die Siedlung Schonbrunnen und die Hauser Grafenwiesen Greutwiesen und Im Heidelbach 3 Nachbarorte Bearbeiten Ofteringen Gemeinde Wutoschingen Unter und Obermettingen Gemeinde Uhlingen Birkendorf Mauchen und Eberfingen beide Stadt Stuhlingen Weiler Wunderklingen der Schweizer Gemeinde Hallau Kanton Schaffhausen Geschichte BearbeitenFruhe Geschichte Bearbeiten Eggingen wurde im Jahre 1071 erstmals in einer Urkunde Heinrichs IV erwahnt Besiedelt wurde das Gemeindegebiet schon vor 4800 Jahren Hockergraber In romischer Zeit befanden sich hier das Romerlager Untereggingen ein fruhromisches Militarlager und ein romischer Gutshof im Ehrental Auf der Burghalde befand sich eine Burg deren Reste die Ruine Untereggingen ist von der Luft aus noch erkennbar sie sind 75 Meter lang und 25 Meter breit Vom Bergfried aus war es gut moglich das Wutachtal zu uberwachen Die Sicht auf die Kussaburg war frei Mit den Steinen der Burgruine wurden viele Hauser gebaut nicht nur den Winterweg entlang sondern auch in der Waldshuter Strasse Die alte Kapelle stand auf einem Felsvorsprung und wurde im Jahr 1454 gebaut und geweiht Diese war mit dem Turm nach Osten ausgerichtet Sie stand fast 500 Jahre als sie im Jahr 1911 durch ein Erdbeben baufallig wurde 1913 wurde die Kapelle abgerissen und etwa zehn Jahre spater die heutige Kapelle gebaut Das Kreuz der alten Kapelle befindet sich restauriert in der heutigen Kapelle Eingemeindungen Bearbeiten Die heutige Gemeinde wurde am 1 Dezember 1971 durch die Vereinigung der Gemeinden Obereggingen und Untereggingen gebildet 4 Politik BearbeitenVerwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Eggingen hat sich mit der benachbarten Gemeinde Wutoschingen zu einer Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft zusammengeschlossen nbsp Rathaus EggingenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Eggingen hat 10 Mitglieder Er besteht aus den ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde der Gemeinderat durch Mehrheitswahl gewahlt 5 Mehrheitswahl findet statt wenn kein oder nur ein Wahlvorschlag eingereicht wurde Die Bewerber mit den hochsten Stimmenzahlen sind dann gewahlt Die Wahlbeteiligung betrug 64 76 Burgermeister Bearbeiten Der Burgermeister von Eggingen ist Karlheinz Gantert Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Eggingen Blasonierung In gespaltenem Schild vorn in Silber Weiss ein blauer Wellenschragbalken hinten in Rot ein aufgerichteter goldener gelber Bar 6 Wappenbegrundung Die Gemeinden Ober und Untereggingen wurden am 1 Dezember 1971 zur Gemeinde Eggingen zusammengeschlossen Dieser Zusammenschluss wird im am 21 September 1972 durch das Innenministerium verliehene Wappen der neu gebildeten Gemeinde durch Kombination der bisherigen im Jahre 1907 angenommenen Wappen der beiden Ortsteile dokumentiert Der Wellenschragbalken entstammt dem Unteregginger Wappen wo er die Lage der Gemeinde im Wutachtal symbolisiert Den Baren enthalt das Wappen von Obereggingen dessen Kirche dem Heiligen Gallus geweiht ist und von St Galler Monchen gegrundet sein soll Das Kloster fuhrt den Baren als Attribut des Heiligen Gallus im Wappen Wahrend die Tingierung des vorderen Feldes dem Unteregginger Wappen entspricht wurde die Tingierung des Feldes mit dem Baren zur Vermeidung eines heraldischen Farbverstosses geandert Wappen der fruheren Gemeinden nbsp Obereggingen nbsp UntereggingenSiehe auch Liste der Wappen im Landkreis WaldshutKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche von EggingenBauwerke Bearbeiten In Obereggingen befindet sich die katholische Pfarrkirche St Gallus Zur Grundsteinlegung im Mai 1868 hielt Heinrich Hansjakob die Predigt 1869 wurde die Kirche fertig gestellt und eingeweiht 1982 erfolgte eine Innenrenovierung Der Vorgangerbau und das Pfarrhaus waren bei dem Grossen Dorfbrand von 1854 zerstort worden Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Unterfuhrung im sudlichen Teil EggingensVerkehr Bearbeiten Durch den Ortsteil Untereggingen verlauft die bekannte Wutachtalbahn auf der es Zubringerverkehre zur Museumsbahn nach Weizen gibt Seit dem 15 Dezember 2014 verkehrt zudem eine Regionalbahn einmal taglich kurz nach 13 Uhr von Waldshut nach Eggingen der vor allem fur Schuler gedacht ist Der Sudschwarzwaldradweg als Rundweg von Hinterzarten uber Waldshut Tiengen Basel und Freiburg fuhrt von Stuhlingen entlang der Wutach uber den Stuhlingener Ortsteil Eberfingen nach Eggingen und weiter uber Ofteringen und Degernau nach Wutoschingen Der Schwarzwald Panorma Weg von Pforzheim nach Waldkirch verlauft in diesem Abschnitt identisch Eggingen liegt an der Bundesstrasse 314 die die Hochrheinautobahn Bundesautobahn 98 im Westen mit der Bundesautobahn 81 Anschlussstelle Hilzingen im Osten verbindet Medien Bearbeiten In Eggingen ist die Monopolzeitung Sudkurier mit ihrem Ableger Alb Bote vertreten Dazu kommen die Anzeigenblatter WOM und Anzeiger Hochrhein Personlichkeiten BearbeitenFerdinand Hasenfratz 7 Juli 1858 in Untereggingen 1 Mai 1943 Heimatdichter Friedrich Haas 13 Juli 1896 in Untereggingen 8 Mai 1988 in Munchen Jurist und Politiker CDU Senator in Berlin Anton Hilbert 24 Dezember 1898 in Untereggingen 16 Februar 1986 in Stuhlingen Politiker CDU Landtags und Bundestagsabgeordneter Karl Raatz 13 Dezember 1930 in Kolberg 5 Februar 2020 in Eggingen mehrfacher Europameister im Schiffsmodellbau 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eggingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Gemeindeverwaltung EggingenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Nominierungsveranstaltung zur Kommunalwahl am 26 Mai 2019 CDU Kreisverband Waldshut Abgerufen am 17 Mai 2019 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 1049 1050 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 505 Vorlaufiges Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019 beim Statistischen Landesamt Wappenbeschreibung auf leo bw Landeskunde entdecken online abgerufen am 15 Oktober 2023 Schiffsmodellbau Meister Karl Raatz Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 9 Februar 2020 1 2 Vorlage Toter Link www swrfernsehen de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Stadte und Gemeinden im Landkreis WaldshutStadte Bad Sackingen Bonndorf im Schwarzwald Laufenburg St Blasien Stuhlingen Waldshut Tiengen Wehr nbsp Gemeinden Albbruck Bernau im Schwarzwald Dachsberg Dettighofen Dogern Eggingen Gorwihl Grafenhausen Hausern Herrischried Hochenschwand Hohentengen am Hochrhein Ibach Jestetten Klettgau Kussaberg Lauchringen Lottstetten Murg Rickenbach Todtmoos Uhlingen Birkendorf Weilheim Wutach Wutoschingen Normdaten Geografikum GND 7556602 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eggingen amp oldid 239139273