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Anton Hilbert 24 Dezember 1898 in Untereggingen 16 Februar 1986 in Stuhlingen war ein deutscher Politiker der CDU und ab Marz 1949 Mitglied des Parlamentarischen Rates Wahlplakat 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 1 1 Partei 1 2 Abgeordneter 1 3 Offentliche Amter 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenHilbert der romisch katholischen Glaubens war besuchte nach der Volksschule auch die Landwirtschafts und die Genossenschaftsschule Er war dann als Landwirt und Kaufmann tatig Anfang April 1933 wurde er wegen Fuhrerbeschimpfung verhaftet Nach seiner Freilassung verliess er Baden um der politischen Verfolgung zu entgehen und liess sich in Thuringen wo er unbekannt war nieder Ab 1945 war er Inhaber eines Kunst und Natursteinbetriebes 1946 kehrte er nach Baden zuruck Partei Bearbeiten In der Weimarer Republik war Hilbert Mitglied des Zentrums 1945 beteiligte er sich an der Grundung der CDU in Thuringen Nach der Ruckkehr nach Baden schloss er sich noch im selben Jahr der dortigen BCSV an die spater zum badischen Landesverband der CDU wurde Von 1948 bis 1962 war er stellvertretender Landesvorsitzender der sudbadischen CDU 1 Abgeordneter Bearbeiten Von 1925 bis 1933 war Hilbert Mitglied des Kreistages und von 1929 bis 1933 als Abgeordneter der Badischen Bauernpartei Mitglied des Landtags der Republik Baden Hilbert war von 1946 bis 1947 Abgeordneter der Beratenden Landesversammlung von 1947 bis 1952 des Landtags von Baden und anschliessend bis 1956 des Landtags von Baden Wurttemberg Ab 7 Marz 1949 war er anstelle von Hermann Fecht Mitglied des Parlamentarischen Rates Hilbert gehorte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1969 an Er vertrat zuerst den Wahlkreis Donaueschingen und seit 1965 den Wahlkreis Waldshut im Parlament Vom 21 September 1949 bis zum 17 Januar 1950 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU CSU Fraktion Bis zum 22 November 1949 war er auch Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur innergebietliche Neuordnung anschliessend war er stellvertretender Vorsitzender dieses Ausschusses Zur Wahl 1969 trat er aus Gesundheitsgrunden nicht mehr an und bot daher Anfang 1968 dem damaligen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger welcher kein Bundestagsmandat besass den Wahlkreis Waldshut an 2 Offentliche Amter Bearbeiten Hilbert war 1945 bis 1946 Burgermeister von Wutha in Thuringen 1946 und 1947 war er Staatssekretar im badischen Landwirtschaftsministerium 1946 bis 1948 war er Burgermeister von Untereggingen 3 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 341 342 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anton Hilbert Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Redebeitrage von Anton Hilbert im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek Anton Hilbert bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Paul Ludwig Weinacht Hrsg Die CDU in Baden Wurttemberg und ihre Geschichte Stuttgart 1978 Schriften zur politischen Landeskunde Baden Wurttembergs 2 S 351 Kanzlerwahl In Der Spiegel Nr 5 1968 online Hilbert Anton In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Haack bis Huys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 496 497 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 507 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Normdaten Person GND 1012801187 lobid OGND AKS VIAF 171646379 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hilbert AntonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 24 Dezember 1898GEBURTSORT UntereggingenSTERBEDATUM 16 Februar 1986STERBEORT Stuhlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Hilbert amp oldid 235727400