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Tibet war von 1912 bis 1951 ein de facto unabhangiger Staat auf dem Hochland von Tibet Obwohl jahrhundertelang unter chinesischer Suzeranitat konnte sich Tibet in dieser Zeit aufgrund der inneren Konflikte in China faktisch vollig von der chinesischen Oberhoheit lossagen ohne dabei international als unabhangiger Staat anerkannt zu werden Tibetབ ད Bod1912 1951Flagge Siegel Amtssprache TibetischHauptstadt LhasaStaats und Regierungsform Theokratie Absolute MonarchieStaatsoberhaupt Ex officio Dalai Lamazuletzt Tenzin GyatsoRegierungschef Premierminister TibetsFlache nicht festgelegtDas Gebiet unter Kontrolle der Regierung in Lhasa lag bei ca 1 2 Mio km Einwohnerzahl unbekanntChinesische Volkszahlungen 1911 und 1953 nennen ca 1 3 Mio Einwohner 1 Bevolkerungsdichte ca 1 Einwohner pro km Bruttosozialprodukt Total Nominal Total KKP BSP Einw Nominal BSP Einw KKP 1931 1936 2 1 ca 25 Mio US ca 38 Mio US ca 20 US ca 30 US Wahrung Srang Tangka daneben Indische RupieUnabhangigkeit de facto 1912formelle Erklarung am 13 Februar 1913 8 Tag des 1 Monats im Wasser Buffel Jahr 3 Endpunkt 23 Mai 1951 Unterzeichnung des Abkommen zur friedlichen Befreiung Tibets 28 Marz 1959 Auflosung der tibetischen Regierung nach dem Tibetaufstand 1959 4 National hymne gyallu source source Zeitzone UTC 6 damalige Zeitzoneneinteilung in China Kfz Kennzeichen TIBET de facto 5 Ein einheitliches tibetisches Hoheitszeichen bestand nicht die einzelnen staatlichen Institutionen verwendeten jeweils eigene mehr oder weniger verschiedene Siegel Die hier gezeigte Variante eines rGya dam Siegel wurde vom Dalai Lama fur Dokumente minderer Bedeutung verwendet und ist entsprechend haufig zu finden 6 Gesamtes BSP bei angenommenen 1 3 Mio Einwohnern Vermutlich ab ca 1949 verwendet nach anderen Angaben jedoch erst von der tibetischen Exilregierung verwendet 7 Vorlage Infobox Staat Wartung TRANSKRIPTIONVorlage Infobox Staat Wartung NAME DEUTSCH Inhaltsverzeichnis 1 Unabhangigkeitsstreben 2 Gebiet und Bevolkerung 3 Politik 3 1 Politisches System 3 2 Verwaltung 3 3 Aussenpolitik 4 Militar 5 Wirtschaft 5 1 Landwirtschaft 5 2 Bergbau 5 3 Handwerk und Industrie 5 4 Handel 5 5 Wahrung und Finanzen 5 6 Staatsfinanzen 6 Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Energie 6 3 Post Telekommunikation und Medien 7 Literatur 7 1 Zeitgenossische Literatur 7 2 Moderne Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseUnabhangigkeitsstreben BearbeitenIm Vertrag von Sankt Petersburg von 1907 hatten sich das Vereinigte Konigreich und das Russische Kaiserreich auf die Abgrenzung ihrer Interessengebiete in Zentralasien geeinigt die die faktische chinesische Suzeranitat uber Tibet bestatigte 1910 verlegte die kaiserliche chinesische Mandschu Regierung Truppen zur Niederschlagung von Aufstanden und zur Bekraftigung des chinesischen Herrschaftsanspruchs nach Tibet Als Folge der Xinhai Revolution und des Sturzes der Qing Dynastie wurden die chinesisch mandschurischen Truppen aus Tibet abgezogen worauf der 13 Dalai Lama aus dem indischen Exil zuruckkehrte und 1913 formal die Unabhangigkeit Tibets erklarte Der neu entstandene Staat schloss 1913 einen Freundschaftsvertrag mit der Mongolei die 1911 ebenfalls ihre Unabhangigkeit von China erklart hatte Die 1914 von Grossbritannien Tibet und China ausgehandelte von China aber nicht ratifizierte Shimla Konvention bestatigte die vollige innere Autonomie Tibets ohne den Anspruch chinesischer Suzeranitat uber Tibet aufzugeben 8 Nach einem erfolglosen Versuch der Ruckeroberung 1918 unternahm China bedingt durch Revolutionswirren Burgerkriege und den japanisch chinesischen Krieg in den folgenden Jahrzehnten keine ernsthaften Versuche seine Oberhoheit uber Tibet wiederherzustellen Der tibetische Staat konservierte ein an das europaische Mittelalter erinnerndes Gesellschaftssystem 9 10 an dessen Spitze der Dalai Lama als hochste weltliche und geistliche Autoritat stand Das politische kulturelle gesellschaftliche Leben war durch die buddhistische Religion bestimmt deren Klerus neben dem Dalai Lama den wesentlichen politischen und gesellschaftlichen Machtfaktor darstellte Die Wirtschaft des Landes war rein agrarisch gepragt die Landbevolkerung stand dabei in einem feudalen Abhangigkeitsverhaltnis zu Staat Klostern und Grossgrundbesitzern Eine moderne Infrastruktur und aussenpolitische Beziehungen bestanden nur in minimalem Umfang gleichwohl der bis zu seinem Tod 1933 regierende 13 Dalai Lama Thubten Gyatsho versuchte das Land behutsam zu modernisieren Erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die chinesische Regierung Bestrebungen Tibet unter ihre Kontrolle zu bringen wieder auf Im Oktober 1950 ruckten Truppen der Volksbefreiungsarmee in Richtung Tibet vor Appelle der tibetischen Regierung an die Vereinten Nationen blieben erfolglos im Mai 1951 unterzeichnete eine tibetische Delegation unter massivem Druck das Abkommen zur friedlichen Befreiung Tibets welches der chinesischen Regierung die Kontrolle uber die tibetische Aussenpolitik gab und die Stationierung von Truppen in Tibet erlaubte gleichzeitig aber Tibet weiterhin innere Autonomie zusicherte In den ersten Jahren liess die chinesische Fuhrung das politische System des Landes zwar unangetastet begann aber in der zweiten Halfte des Jahrzehnts zunehmend eigene chinesische Verwaltungsstrukturen aufzubauen die Infrastruktur entsprechend auszubauen und Programme zur Landreform in Angriff zu nehmen 11 Diese Entwicklung fuhrte 1959 zum Tibetaufstand mit zehntausenden Todesopfern auf tibetischer Seite Der 14 Dalai Lama floh daraufhin nach Indien worauf China alle Regierungsfunktionen des Landes ubernahm und Tibet 1965 als Autonomes Gebiet Tibet vollstandig in die administrative Gliederung der Volksrepublik China einband 12 Die Frage des volkerrechtlichen Status des tibetischen Staatswesens die Legitimitat sowohl der tibetischen Unabhangigkeitserklarung als auch der Eingliederung in die Volksrepublik China sowie die Stellung der tibetischen Exilregierung sind Teil einer bis heute andauernden Kontroverse Die Frage ob Tibet als ein eigenstandiger Staat zu betrachten sei war bereits bei Zeitgenossen umstritten und wird bis heute kontrovers diskutiert 13 Gebiet und Bevolkerung Bearbeiten nbsp Physische Karte des tibetischen Hochlandes nbsp Drei unterschiedliche Ansichten zum tibetischen Staatsgebiet Dunkelrot Tibet aus nationalchinesischer Sicht hellrot der reale Einflussbereich der Regierung in Lhasa schraffiert das von ihr 1914 in Simla geforderte Staatsgebiet Die Grenzen Tibets waren nur teilweise definiert wodurch es unmoglich ist eine genau Flachenangabe zu liefern Im Suden boten der Himalaya und im Westen der Karakorum eine naturliche Grenze gegen Britisch Indien und seine Protektorate Nepal Bhutan und Sikkim wahrend im Osten der Jangtsekiang Tibet von den chinesischen Provinzen Yunnan und Sichuan abgrenzte Nordlich von Tibet schlossen sich die chinesischen Nebenlander Sinkiang und Qinghai an Genaue Angaben zum Staatsgebiet sind wegen der undefinierten Grenzen zum eigentlichen China bzw Qinghai schwierig und es wurden und werden teilweise stark unterschiedliche Angaben gemacht Gangige Zahlen liegen zwischen 1 1 Mio km und 1 9 Mio km wobei der erste Wert eine obere Abschatzung fur das tatsachlich von der Regierung in Lhasa beherrschte Gebiet darstellt wahrend die Angabe von 1 9 Mio km den ersteren Wert um Gebiete in Qinghai erganzt die zwar traditionell zum tibetischen Kulturraum gezahlt werden allerdings zu dieser Zeit nie unter tibetischer Herrschaft standen In Tibet wurden weder Volkszahlungen durchgefuhrt noch sonstige Bevolkerungsstatistiken erstellt sodass auch keine prazisen Angaben zur Bevolkerung moglich sind In zeitgenossischen Quellen werden fur nicht immer deckungsgleiche Gebiete Bevolkerungszahlen zwischen 1 Mio und 6 Mio genannt die aber allesamt nur auf Schatzungen beruhten 14 1 Spatere Schatzungen legen dagegen eher Zahlen von 0 7 Mio bis 0 8 Mio Einwohnern nahe 15 16 Die letzte kaiserlich chinesische Volkszahlung von 1909 bis 1911 sowie die erste Volkszahlung in der Volksrepublik 1953 11 kamen auf Zahlen von ca 1 3 Mio Einwohnern eine Zahl die auch nahe am Ergebnis der ersten Volkszahlung in Tibet liegt die 1734 1736 durchgefuhrt wurde und je nach Interpretation 1 Mio oder 1 3 Mio Einwohner ergab 1 Sie deckt sich mit der Behauptung die Bevolkerungszahl Tibets habe sich uber Jahrhunderte nicht wesentlich verandert 17 Politik Bearbeiten nbsp Thubten Gyatsho der 13 Dalai Lama Staatsoberhaupt 1895 bis 1933Politisches System Bearbeiten Das politische System des damaligen Tibets lasst sich als theokratische absolute Monarchie beschreiben in dessen Zentrum der Dalai Lama als oberste weltliche und geistliche Instanz stand Politische Entscheidungen mit Ausnahme der Aussenpolitik die alleinige Kompetenz des Dalai Lama war wurden gemeinsam mit dem Premierminister einem Laien getroffen welcher sich wiederum mit dem Ministerrat bestehend aus vier Ministern drei Laien und ein Geistlicher beriet Alle Minister waren allein vom Dalai Lama abhangig Im Falle besonders wichtiger Entscheidungen konnte der Dalai Lama eine Nationalversammlung einberufen die sich aus hohen Beamten Klerikern und Adel zusammensetzte Deren Beschlusse wurden zunachst an den Ministerrat dann den Premierminister und schliesslich den Dalai Lama weitergeleitet Neben der nur selten einberufenen grossen Nationalversammlung bestand eine Kleine Versammlung von etwa zwanzig Personen bestehend aus Vertretern der grossen Kloster und einiger Landadeliger In beiden Versammlungen stellte der Klerus eine Mehrheit 18 Eingeschrankt wurde die absolute Macht des Dalai Lama durch den zahlenmassig bedeutsamen Klerus der ein Funftel der mannlichen Bevolkerung umfasste und das offentliche Leben fast vollstandig beherrschte Die Monche gingen keiner Erwerbstatigkeit nach ihnen stand eine kostenlose Grundversorgung an Nahrungsmitteln zu Daruber hinaus deckten sie ihren Bedarf durch das Anbieten religioser Dienstleistungen 19 Politische Entscheidungen die gegen das vor allem im Raum Lhasa konzentrierte Monchproletariat gerichtet waren konnten kaum getroffen werden 20 nbsp Der Potala PalastIm unabhangigen Tibet begannen sich zwei politische Gruppierungen herauszubilden Die konservative Monchspartei die ihre Anhanger primar in allen Schichten des Klerus fand streng fremdenfeindlich gesinnt war und politischen und gesellschaftlichen Neuerungen ablehnend gegenuberstand stellte die bedeutendste Gruppierung im Staat dar Als Gegenpol zur Monchspartei bestand die progressive Reformpartei deren Anhanger sich aus hoheren Beamten dem Landadel und Grossgrundbesitzern rekrutierte und fur gesellschaftliche und technische Reformen sowie eine Annaherung an Britisch Indien eintrat Der 13 Dalai Lama wurde dieser Gruppe zugerechnet und versuchte ihren Einfluss zu starken in dem er ihr nahestehende Personen in hohere Positionen einsetze 20 Verwaltung Bearbeiten Das Land war in dreizehn Provinzen eingeteilt in denen ein Statthalter alle exekutive und judikative Gewalt ausubte Die Provinzen wiederum untergliederten sich in etwa 50 Bezirke an deren Spitze sich je ein geistlicher und ein weltlicher Gouverneur standen die sich gegenseitig kontrollieren sollten ein System welches in der Praxis aber weitgehend unwirksam blieb Dem Bezirksgouverneur untergeordnet waren die Dorfvorsteher die fur das Eintreiben von Steuern und deren Weiterleitung an die hoheren Ebenen verantwortlich waren 21 Das Verwaltungssystem des Lands war kaum entwickelt es existierten nur etwa 350 Staatsbeamte die allesamt nur unzureichend bezahlt wurden Korruption bis in die hochsten Ebenen hinauf war weit verbreitet Beamtenposten wurden nicht selten durch Amterkauf erworben und die dadurch erworbene Macht wurde zur personlichen Bereicherung ausgenutzt bzw es mussten die durch den Amterkauf aufgehauften Schulden zuruckgezahlt werden was zu einer grossen Belastung der Bevolkerung beitrug 21 Aussenpolitik Bearbeiten nbsp Der nepalesische Gesandte in Tibet mit seinen Mitarbeitern 1938 Der tibetische Staat unternahm nur geringe aussenpolitische Aktivitaten solche fanden nur mit den Staaten seiner unmittelbaren Nachbarschaft statt Diplomatische Vertretungen im Ausland wurden nicht unterhalten in Tibet hielten sich nur dauerhafte Gesandte aus Nepal Bhutan und Britisch Indien auf die aber nicht als diplomatische Vertreter betrachtet werden konnten 16 Die chinesischen Ambane wurden nach 1912 abgezogen sodass China zunachst keine Vertreter in Lhasa mehr besass Dies anderte sich beim Tod des 13 Dalai Lama 1933 als eine chinesische Kondolenzmission nach Tibet reiste von der zwei Vertreter mitsamt einem Funkgerat zuruckblieben und 1934 eine chinesische Vertretung in Lhasa aufbauten 1949 als das Verhaltnis zu China sich verschlechterte wies die tibetische Regierung die chinesischen Vertreter aus 22 Obwohl die chinesischen Regierungen stets an ihrer Oberhoheit uber Tibet beharrten auf die Nicht Ratifizierung der Simla Konvention hinwiesen und entsprechende Regierungsstellen fur die Verwaltung Tibets eingerichtet wurden konnte China aufgrund seiner inneren Konflikte diese Anspruche nicht umsetzen Anstelle Chinas versuchte Britisch Indien seinen Einfluss in Tibet auszuweiten Britische Ideen gingen so weit Tibet ahnlich wie Bhutan und Nepal bei Gewahrung volliger innerer Autonomie aussenpolitisch an das britische Weltreich anzubinden in Tibet britische Schulen einzurichten das Militar nach westlichem Vorbild zu modernisieren die Prospektion von Bodenschatzen zu organisieren und das Hochland durch Strassen und eine direkte Bahnverbindung an Indien anzubinden Die Umsetzung solcher Plane scheiterte aber an der halbherzigen Herangehensweise der britisch indischen Regierung 23 Erst 1936 wurde eine indische Vertretung in Lhasa eingerichtet zuvor bestanden nur Handelsagenten in Gyantse Yadong und Gartok 24 Neben Grossbritannien und China versuchte auch die Sowjetunion ihren Einfluss in Tibet auszuweiten und den britischen zuruckzudrangen Direkte Beziehung bestanden aber nicht sowjetische Stellen versuchten vor allem durch Export subventionierter Textilien eine wirtschaftliche Annaherung zu erreichen Traditionell bestanden auch weiterhin gute Beziehungen zur Mongolei die vor allem auf gleichen Religionen und damit dem regelmassigen Aufenthalt mongolischer Pilger und Geistlicher in Tibet zu verdanken waren beide Lander betrachteten sich als naturliche Verbundete in ihren Unabhangigkeitsbestrebungen Zuletzt versuchte auch das Japanische Kaiserreich in Tibet einen Verbundeten im Rucken des Rivalen China zu finden beschrankte seine Aktivitaten aber ebenfalls auf informelle Handelskontakte 25 Der NS Staat entsandte die Tibet Expedition von 1938 39 konnte aber aufgrund britischen Drucks nur verdeckte Diplomatie betreiben 26 Die beiden wichtigen politischen Gruppierungen die Monchs und die Reformpartei vertraten aussenpolitisch entgegengesetzte Positionen Die konservative Monchspartei strebte nach einer erneuten Annaherung an China wahrend die progressive Reformpartei auf eine Konsolidierung der staatlichen Unabhangigkeit eine Offnung des Landes nach aussen und eine Annaherung an Britisch Indien abzielte Die Politik des Dalai Lama mit ihren Kontakten zu Indien und dem Aufbau eines ihm ergebenen Militars musste daher eine Bedrohung der Macht des Klerus darstellen 27 Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte die tibetische Regierung ihre aussenpolitischen Aktivitaten auszuweiten um eine Wiedereingliederung in die chinesische Republik zu vermeiden 1947 nahmen tibetische Delegierte an der Asian Relations Conference in Neu Delhi teil der ersten Teilnahme Tibets an einer internationalen Konferenz seit 1914 1948 bereiste eine tibetische Delegation die Republik China das kurz zuvor unabhangig gewordene Indien das Vereinigte Konigreich und die Vereinigten Staaten sowie kurzzeitig Frankreich Italien und die Schweiz um direkte Kontakte zu knupfen 24 Militar Bearbeiten nbsp Tibetische Soldaten in Shigatse 1938 Nach der Erklarung der Unabhangigkeit begann Tibet im zweiten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts eigene Streitkrafte aufzubauen Zum Zeitpunkt der Unabhangigkeit hatte die tibetische Regierung etwa 3000 Mann unter Waffen die in funf Regimenter eingeteilt waren Geplant war langfristig ein Heer aus 30 Regimentern zu je 500 oder 1000 Mann zu unterhalten was jedoch aufgrund unzureichender Finanzmittel nicht verwirklicht werden konnte Letztlich konnten bis 1950 nur zwolf Regimenter aufgestellt werden ihre Gesamtstarke wird abweichend mit etwa 10 000 oder 13 000 Mann angegeben 28 Die Struktur der Streitkrafte ihre Bewaffnung und Uniformen orientierten sich an den britisch indischen Truppen Fast die gesamte Ausrustung wurde aus Britisch Indien bzw zuletzt dem unabhangigen Indien importiert nur in geringem Umfang wurden einfache Waffen Munition und Uniformabzeichen im eigenen Land hergestellt 28 Im Rahmen des 17 Punkte Abkommens mussten die tibetischen Streitkrafte aufgelost bzw sie in die chinesische Volksbefreiungsarmee eingegliedert werden 29 Wirtschaft BearbeitenDie tibetische Wirtschaft war einseitig agrarisch gepragt es bestanden keine Industrie oder grosseren Handwerksbetriebe Eigene Wirtschaftsstatistiken sind nicht erhoben worden 30 Der chinesische Okonom Ta Chung Liu der in den 1940er erstmals versuchte ein Bruttosozialprodukt fur die Republik China zu berechnen nahm an dass sich die tibetische Wirtschaftsleistung pro Einwohner und die der anderen Nebenlander nicht von der des eigentlichen China unterscheidet 31 32 Das durchschnittliche Bruttosozialprodukt pro Einwohner in der Zeit von 1931 bis 1936 habe demnach bei ca 20 US Dollar pro Einwohner bei Verwendung des marktublichen Wechselkurses bzw ca 30 US Dollar unter Berucksichtigung von Kaufkraftparitaten bzw 40 US Dollar bei zusatzlicher Berucksichtigung unterschiedlicher Wirtschaftsstrukturen gelegen 2 womit Tibet wie seine Nachbarn China und Indien zu den armsten Regionen der damaligen Welt gehorten 33 Landwirtschaft Bearbeiten nbsp Tibetische Bauern bei der Feldarbeit 1938 Wichtigstes Agrarprodukt stellte Gerste dar regional durch Hafer und in den tieferen Lagen wo es die klimatischen Verhaltnisse ermoglichten durch Weizen Bergreis Mais und Buchweizen erganzt sowie durch verschiedene Erbsen und Bohnensorten In einigen Talern waren auch Aprikosen und Walnussbaume anzutreffen 34 Wichtigstes Nutztier war das Yak das als Zugtier Milch Fleisch und Lederlieferant diente daneben wurden Schafe und Ziegen gehalten sowie in tieferen Lagen Maultiere Esel und Ponys Kamele waren im Norden und Osten des Landes als Karawanentiere verbreitet 34 Die Methoden der Landwirtschaft waren primitiv Dungung war kaum verbreitet weil der Dung im waldarmen Hochland als Brennmaterial benotigt wurde Lokal wurde kunstlich bewassert Wassermuhlen waren entlang der Flusse verbreitet 34 Ackerland befand sich im Besitz des Staates von Klostern oder Grossgrundbesitzern die den Bauern hohe Abgaben in Form von Geld Naturalien oder Fronarbeit abverlangten wobei die Grossgrundbesitzer selbst wieder hohe Steuern an den Staat zu leisten hatten Nomadenfamilien waren von Fronarbeit befreit mussten jedoch Abgaben in Form von Butter oder Kase leisten 35 Bergbau Bearbeiten Bergbau fand abgesehen von vereinzeltem Goldabbau nicht statt uber mogliche Vorkommen von Bodenschatzen war nichts bekannt 35 Handwerk und Industrie Bearbeiten Handwerk war auf die wenigen grosseren Stadte des Landes konzentriert dabei vor allem auf das Goldschmiedehandwerk in Lhasa die Teppichweberei in Shigatse und Gyantse und die Wollverarbeitung in Shigatse konzentriert 17 Der einzige moderne Industriebetrieb des Landes war die 1914 gegrundete Munzstatte Trabshi Lekhung nahe Lhasa Anfangs nur mit der Herstellung von Waffen und Ausrustung fur das neugegrundete tibetische Militar beschaftigt wurde sie 1932 zur zentralen Munzprageanstalt und Staatsdruckerei aufgewertet dennoch wurde weiterhin militarische Ausrustung und Textilien produziert 36 Handel Bearbeiten nbsp Markt in Lhasa 1938 Trotz des geringen Warenangebots waren in allen Schichten der Bevolkerung Handelsgeschafte weit verbreitet Im Binnenhandel dominierten Nahrungsmittel Lederwaren und Textilien sowie einfache Gebrauchsgegenstande Die Exportprodukte Tibets bestanden entsprechend der agrarischen Struktur der Wirtschaft fast ausschliesslich aus Wolle Rohfellen und Yakschwanzen nur im Westen wurden Borax und Speisesalz nach Indien exportiert Der Import des Landes bestand etwa zu Halfte aus Tee dem Nationalgetrank der Tibeter an zweiter Stelle standen Baumwolle und Seide der Rest verteilte sich auf verschiedene einfache Gebrauchsgegenstande wie Metallwaren Seife Medikamente Tabak Spiegel Altkleider 37 Wahrung und Finanzen Bearbeiten nbsp 25 Tangka Banknote 1913Eine eigene tibetische Wahrung bestand seit dem 17 Jahrhundert zunachst in Form von aus Nepal importierten Silbermunzen ab 1763 auch in Form eigener Pragungen eigenes Papiergeld wurde ab 1912 ebenfalls ausgegeben dieses konnte den auf dem Land verbreiteten Tauschhandel aber nicht verdrangen und war daher vor allem in den stadtischen Zentren in Umlauf Die meisten tibetischen Munzen des 20 Jahrhunderts zeigen als Hauptmotiv einen Schneelowen und besitzen nur eine ungenau festgelegte Masse und variables Feingewicht Papiergeld wurde zunachst mit Holzdruckstocken hergestellt und Falschungen waren weit verbreitet Die stark schwankenden Wechselkurse erschwerten Geldgeschafte zusatzlich was dazu fuhrte dass die indische Rupie als Zweitwahrung weite Verbreitung vor allem entlang der Haupthandelswege fand Chinesisches Geld und auslandische Silbermunzen mexikanischer Dollar russischer Rubel deutsche Mark verloren nach etwa 1930 ihre Bedeutung Gepresster Tee wurde gelegentlich auch als Zahlungsmittel anstelle von Geld verwendet 38 Ein modernes Bankwesen war nicht existent nur kurzzeitig bestanden Banken in Gyantse 1932 1935 und Shigatse 1933 1935 die neben dem Kreditgeschaft mit der Abwicklung des Aussenhandels mit Britisch Indien befasst waren 36 Staatsfinanzen Bearbeiten Der Staat erzielte seine Einnahmen neben Feudalabgaben vor allem aus direkten Steuern indirekte Steuern und sonstige Abgaben waren weitgehend unbekannt Die wenigen steuerpflichtigen Personen vor allem Grossgrundbesitzer mussten selbst eine grosse Steuerlast die annahernd die Halfte ihres Einkommens ausmachen konnte schultern die wiederum als Feudalabgaben der bauerlichen Bevolkerung abgenommen wurden 35 Etwa die Halfte der Staatseinnahmen floss in den Unterhalt der Kloster ein weiteres Viertel an Adel sodass nur etwa ein Viertel der Staatseinnahmen fur alle anderen Zwecke zur Verfugung stand Die unzureichenden Einnahmen des Staates hatten den Aufbau eigener Streitkrafte erheblich beeintrachtigt 39 Die Staatseinnahmen sollen in den fruhen 1920er Jahren bei umgerechnet etwa 2 6 Mio Reichsmark gelegen haben 40 Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Weg in Tibet 1938 Das tibetische Wegenetz bestand aus markierten Pfaden die sternformig von Lhasa aus in alle Himmelsrichtungen fuhrten Nach Norden fuhrte ein nur im Sommer passierbarer Weg in die Region Qinghai nach Osten ein Weg in die Provinz Yunnan Nach Westen fuhrte ein Weg uber Gyantse und Shigatse in Richtung Shimla und Leh In sudliche Richtung fuhrten mehrere Wege doch war die Strecke uber Sikkim nach Darjeeling die Tibet mit Indien verband mit Abstand die wichtigste und am besten erschlossene 41 nbsp Boote auf dem BrahmaputraHauptverkehrsmittel waren Maultiere neben Pferden Ponys Eseln und Yaks auf einigen Routen im Norden kamen auch Kamele zum Einsatz Nur einzelne kurze Strecken waren fur Fahrzeuge passierbar Moderne Strassen die fur den Kraftverkehr geeignet gewesen waren waren nur in winzigem Umfang vorhanden 42 Im ganzen Land soll es nur zwei Kraftfahrzeuge gegeben haben die der 13 Dalai Lama in den 1920er Jahren zerlegt auf Yaks importieren liess um sie als Dienstwagen zu nutzen 5 Auf dem Brahmaputra fand Schifffahrt mit Fellen bespannten Booten statt 42 Energie Bearbeiten Die ersten elektrischen Anlagen wurden 1927 installiert als die tibetische Regierung entsprechendes Gerat aus Indien importierte und am Lhasa He ein kleines Wasserkraftwerk errichtete um Potala und Norbulingka einige Hauser der tibetischen Oberschicht und die Fabrikanlage Trabshi Lekhung mit elektrischem Licht zu versorgen 43 44 Das Kraftwerk wurde spater mangels Fachkraften jedoch stark vernachlassigt und konnte in den 1940er Jahren nur noch entweder Trabshi Lekhung oder Lhasa mit Energie versorgen Erst 1947 wurde es von dem Osterreicher Peter Aufschnaiter wieder instand gesetzt 45 Post Telekommunikation und Medien Bearbeiten Lhasa wurde durch zwei Postverbindungen an das internationale Postsystem angebunden Eine davon fuhrte nach Peking und wurde in zwolf Tagen zuruckgelegt die andere endete im indischen Leh Die osttibetische Stadt Qamdo war uber Chengdu mit dem chinesischen Telegraphennetz verbunden wahrend Lhasa uber Gyantse und Yadong an das indische Telegraphennetz angeschlossen war In Lhasa bestand ein kleines Telefonnetz welches den Potala mit den Wohnungen hoher Funktionare verband 42 Die in den 1930ern neu eingerichteten chinesischen und britischen Vertretungen in Lhasa waren mit Funkstationen ausgestattet die aber der tibetischen Regierung nicht zur Verfugung standen Erst 1948 nahm die tibetische Regierung eigene Funkstationen in Betrieb die aus US amerikanischen Quellen stammten 46 Bis wenige Jahre vor der chinesischen Invasion existierten keine modernen Medien in Tibet 1948 erschien in Lhasa mit britischer Unterstutzung die erste tibetische Zeitung 47 im selben Jahr nahm Radio Lhasa der erste Radiosender des Landes gegen den Widerstand konservativer Geistlicher seinen Sendebetrieb auf Sendeanlagen Techniker und die zu Beginn etwa 40 Radioempfanger stammten ebenfalls aus britischen Quellen 47 48 Literatur BearbeitenZeitgenossische Literatur Bearbeiten Charles Alfred Bell Tibet einst und jetzt Brockhaus Leipzig 1925 Fritz Bleiber Tibet In Monatshefte fur auswartige Politik Band 8 1941 S 722 739 Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 Manfred Langhans Ratzeburg Das gegenwartige Staatsleben Tibets In Jahrbuch des offentlichen Rechts Band 24 1926 ISSN 0075 2517 S 504 516 Amaury de Riencourt Tibet im Wandel Asiens Brockhaus Wiesbaden 1951 Hugh Edward Richardson Tibet Geschichte und Schicksal Metzner Frankfurt am Main 1964 Lowell Thomas Tibet im Gewitter Die letzte Reise nach Lhasa Universitas Berlin 1951 Heinrich Harrer Sieben Jahre in Tibet Mein Leben am Hofe des Dalai Lama Ullstein Berlin 1952 Moderne Literatur Bearbeiten A Tom Grunfeld The Making of Modern Tibet M E Sharpe Armonk 1996 ISBN 0 7656 3455 4 Somasiri Collure Die Tibetpolitik der Volksrepublik China von 1951 bis 1959 Dissertation Berlin 1977 Melvyn C Goldstein A History of Modern Tibet 1913 1951 The Demise of the Lamaist State University of California 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5 2 MB Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 1 2 Mortimer Epstein Hrsg The Statesman s Year Book Statistical and Historical Annual of the States of the World for the Year 1945 82 Auflage Macmillan amp Co London 1945 S 798 799 a b Gothaisches Jahrbuch fur Diplomatie Verwaltung und Wirtschaft 1943 180 Auflage Perthes Gotha 1943 S 243 a b Karl Wagner Hrsg Jahrbuch der Welt 1954 Paul List Verlag Munchen 1953 S 981 Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 22 25 Zeljko Markovic Lamaismus in Christoph Auffarth u a Hrsg Metzler Lexikon Religion doi 10 1007 978 3 476 03703 9 103 a b Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 26 28 a b Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation 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and Buddhist Studies 2010 abgerufen am 7 Juni 2014 Somasiri Collure Die Tibetpolitik der Volksrepublik China von 1951 bis 1959 Dissertation Berlin 1977 S 114 Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 15 Ta Chung Liu China s National Income 1931 36 An Exploratory Study Brookings Institution Washington D C 1946 S 70 Es muss dabei berucksichtigt werden dass in Tibet zu dieser Zeit keine modernen Industrien und Dienstleistungen bestanden und deren Beitrag zum gesamtchinesischen Sozialprodukt bei der Bestimmung der tibetischen Wirtschaftsleistung nicht einbezogen werden sollte Nachdem der moderne Sektor damals aber nur weniger als ein Zehntel der chinesischen Wirtschaftsleistung ausmachte kann sein Beitrag angesichts der geringen Qualitat der damaligen chinesischen Statistik aber vernachlassigt werden Colin Clark The Conditions of Economic Progress Macmillan London 1940 S 39 a b c Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 15 16 a b c Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 16 a b Wolfgang Bertsch Trabshi Lekhung In Tibet Encyclopaedia International Institute for Tibetan and Buddhist Studies 2010 abgerufen am 7 Juni 2014 Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 17 18 Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 21 22 Charles Alfred Bell Tibet einst und jetzt Brockhaus Leipzig 1925 S 275 276 Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 24 Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 18 20 a b c Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 20 Gotthold Lange Politische Geographie der Nebenlander von China ausschliesslich der Mandschurei Dissertation Konigsberg 1932 S 18 Wolfgang Bertsch Ringang Rigdzin Dorje In Tibet Encyclopaedia International Institute for Tibetan and Buddhist Studies 2010 abgerufen am 7 Juni 2014 Heinrich Harrer Sieben Jahre in Tibet Mein Leben am Hofe des Dalai Lama Ullstein Berlin 1996 ISBN 3 548 23095 4 S 273f A Tom Grunfeld The Making of Modern Tibet M E Sharpe Armonk 1996 ISBN 0 7656 3455 4 S 103f a b Mit Buddha gegen Stalin Windige Nachrichten aus Tibet In Der Spiegel Nr 35 1948 S 15 online 28 August 1948 Robert Ford Captured in Tibet Harrap London 1957 S 22 24 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tibet 1912 1951 amp oldid 238483433