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Subingen im lokalen Dialekt Subige ist eine politische Gemeinde im Bezirk Wasseramt des Kantons Solothurn in der Schweiz SubingenWappen von SubingenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Solothurn Solothurn SO Bezirk WasseramtwBFS Nr 2532i1f3f4Postleitzahl 4553UN LOCODE CH SBIKoordinaten 613387 227348 47 19694 7 615285 440 5 Koordinaten 47 11 49 N 7 36 55 O CH1903 613387 227348Hohe 440 5 m u M Hohenbereich 433 477 m u M 1 Flache 6 27 km 2 Einwohner 3211 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 512 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 17 8 31 Dezember 2022 4 Website www subingen chLage der GemeindeKarte von Subingenwww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Politik 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Geschichte 7 Sehenswurdigkeiten 8 Wappen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSubingen liegt auf 440 m u M 6 km ostlich des Kantonshauptortes Solothurn Luftlinie Das Dorf erstreckt sich zwischen Waldern und Wiesen an der Osch am ostlichen Rand der breiten Schwemmebene der Emme im Solothurner Mittelland Die Flache des 6 3 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der grundwasserreichen Schotterebene im mittleren Wasseramt Das Gebiet erstreckt sich von der Autobahn A1 ostwarts uber die weite Ebene des Unterfeldes und den Bachlauf der Osch die hier ganz am Ostrand der Emmeebene fliesst auf die angrenzende leicht gewellte Grundmoranenlandschaft welche vom eiszeitlichen Rhonegletscher geformt wurde Dieses rund 20 m hoher als die Emmeebene liegende Plateau weist in seinem westlichen Teil landwirtschaftlich intensiv genutzte Flachen auf wahrend es im Osten von einem ausgedehnten Waldgebiet bestanden ist Auf dem Buechhubel wird mit 473 m u M die hochste Erhebung von Subingen erreicht Von der Gemeindeflache entfielen 1997 17 auf Siedlungen 31 auf Wald und Geholze und 52 auf Landwirtschaft Subingen ist inoffiziell in zwei Gebiete zu teilen das Unterdorf und das Oberdorf Die offizielle Grenze zwischen den Gebieten ist die Luzernstrasse Ein paar Dorfbewohner hingegen sehen den Bahnubergang als Grenze Das Unterdorf ist in sich ein zweites Mal aufgeteilt Der Siedlungskern Subingens liegt im Herzen des Ungerdorf Dies betrifft die Deitingenstrasse ab Hausnummer 29 und hoher Die Gebaude in diesem Bereich sind teilweise uber 250 Jahre alt Als Grenze des ursprunglichen Ungerdorf gilt die Gaststatte St Urs amp Viktor Nachbargemeinden von Subingen sind von Osten aus im Uhrzeigersinn Bolken Etziken Huniken Horriwil Oekingen Derendingen und Deitingen im Kanton Solothurn sowie Wangenried und Inkwil im Amtsbezirk Wangen des Kantons Bern Bevolkerung BearbeitenMit 3211 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Subingen zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Solothurn Von den Bewohnern waren mit Stand 2000 91 3 deutschsprachig 1 8 italienischsprachig und 1 7 sprachen Turkisch Die Bevolkerungszahl von Subingen belief sich 1850 auf 599 Einwohner 1900 auf 698 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts stieg die Bevolkerungszahl langsam aber kontinuierlich weiter an Seit 1980 1883 Einwohner wurde ein verstarktes Bevolkerungswachstum verzeichnet Politik BearbeitenDer Gemeinderat besteht seit 2021 aus 7 Mitgliedern zuvor 9 Fur die letzten drei Amtsperioden ergaben sich folgende Wahlresultate Partei 2021 2025 5 2017 2021 6 2013 2017 7 2009 2013 8 9 Sozialdemokratische Partei 2 4 4 4FDP Die Liberalen Notiz 1 3 4 4 4Christlichdemokratische Volkspartei 2 1 1 1 bis 2009 Freisinnig Demokratische ParteiWahrend der Amtsperiode 2009 2013 kam es infolge Rucktritts zu einem Wechsel des Gemeinderatsmitglied Pascal Utz SP zu Katrin Schnider SP 10 Gemeindeprasident ist SP Mitglied Hans Ruedi Ingold Wirtschaft BearbeitenSubingen war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Die Wasserkraft der Osch wurde fruher fur den Betrieb einer Muhle genutzt Noch heute haben der Ackerbau und der Obstbau sowie die Viehzucht und die Forstwirtschaft einen gewissen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Zahlreiche weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden Eine mittelgrosse Gewerbezone hat sich seit den 1970er Jahren am westlichen Rand des Dorfes in der Nahe des Bahnanschlusses entwickelt In Subingen befindet sich eine Zweigniederlassung der Von Roll AG Weitere kleinere und mittlere Unternehmen konzentrieren sich auf die Branchen Baugewerbe Informationstechnologie Kuchenbau Gartenbau Elektroindustrie sowie auf feinmechanische Werkstatten und Schreinereien In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in der Region Solothurn arbeiten Verkehr Bearbeiten nbsp Stationsgebaude ca 1965 geschlossen 1992Die Gemeinde ist verkehrsmassig recht gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse von Solothurn nach Herzogenbuchsee Der nachste Anschluss an die Autobahn A1 Bern Zurich befindet sich rund 3 km vom Ortskern entfernt Am 1 Juni 1857 wurde die Eisenbahnlinie von Herzogenbuchsee nach Solothurn mit einem Bahnhof in Subingen in Betrieb genommen Die ab 1992 fur den Personenverkehr stillgelegte Strecke ist heute als Ausbaustrecke Solothurn Wanzwil im Rahmen von Bahn 2000 reaktiviert wird jedoch nicht von Regionalzugen befahren und bedient Subingen daher nicht Durch die Buslinie der BSU welche die Strecke von Solothurn nach Herzogenbuchsee bedient ist Subingen an das Netz des offentlichen Verkehrs angeschlossen Geschichte BearbeitenIm bewaldeten ostlichen Teil des Gemeindegebiets befinden sich 20 Grabhugel aus der Hallstattzeit 11 Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1270 bereits unter dem heutigen Namen Der Ortsname geht auf den althochdeutschen Personennamen Subo zuruck und bedeutet so viel wie bei den Hofen des Subo Seit dem Mittelalter unterstand Subingen der Herrschaft Deitingen Im Jahr 1516 gelangte das Dorf durch Kauf an die Stadt Solothurn und wurde der Vogtei Kriegstetten zugeordnet in der es fortan einen Gerichtskreis bildete Erst 1665 erlangte Solothurn auch die hohe Gerichtsbarkeit uber Subingen Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Subingen wahrend der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Kriegstetten der 1988 offiziell in Bezirk Wasseramt umbenannt wurde Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Subingen nbsp Kirche von SubingenEine Kapelle wird bereits 1476 erwahnt Die heutige Kirche Sankt Urs und Viktor wurde in den Jahren von 1680 bis 1684 errichtet und 1936 umgestaltet Sie besitzt eine barocke Ausstattung mit einem bemerkenswerten Sankt Verenenaltar Erst seit 1867 bildet Subingen eine eigene Pfarrei vorher gehorte es zur Kirchgemeinde Deitingen Leicht erhoht am Ostrand der Emmeebene befindet sich das Schlosschen von Vigier das im 17 Jahrhundert erbaut und spater zum Turmlihaus erweitert wurde Im Dorf sind mehrere typische Speicher aus dem 18 Jahrhundert erhalten Wappen BearbeitenBlasonierung In Blau uber weissen Dreiberg rechtsschreitender weisser Stier uberhoht von funfstrahligem weissen SternWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Subingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Subingen Genevieve Luscher Beat Hodler Subingen In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Erneuerungswahl der Gemeinderatsmitglieder vom 25 April 2021 fur die Amtsperiode 2021 2025 Abgerufen am 28 April 2021 Das sind die gewahlten und abgewahlten Gemeinderate im Kanton Solothurn Solothurner Zeitung 22 Mai 2017 abgerufen am 1 November 2020 Gemeinderatswahlen 2013 Resultate PDF 13 kB Gemeinde Subingen Protokoll der Gemeindeversammlung vom 30 November 2009 Seite 40 PDF 383 kB Subige Aktuelles aus unserem Dorf PDF 2 9 MB Ratsbericht der Gemeinde Subingen vom 12 Januar 2012 PDF 34 kB Genevieve Luscher Wanderungen in die Urgeschichte 17 Ausfluge zu Statten d Stein Bronze u Eisenzeit in d Schweiz Ott Thun 1986 Politische Gemeinden im Bezirk Wasseramt Aeschi Biberist Bolken Deitingen Derendingen Drei Hofe Etziken Gerlafingen Halten Horriwil Huniken Kriegstetten Lohn Ammannsegg Luterbach Obergerlafingen Oekingen Recherswil Subingen ZuchwilEhemalige Gemeinden Ammannsegg Burgaschi Heinrichswil Heinrichswil Winistorf Hersiwil Lohn Steinhof WinistorfKanton Solothurn Bezirke des Kantons Solothurn Gemeinden des Kantons Solothurn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Subingen amp oldid 228878856