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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Huniken Begriffsklarung aufgefuhrt Huniken im lokalen Dialekt Hunike ist eine politische Gemeinde im Bezirk Wasseramt des Kantons Solothurn in der Schweiz HunikenWappen von HunikenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Solothurn Solothurn SO Bezirk WasseramtwBFS Nr 2524i1f3f4Postleitzahl 4554Koordinaten 615074 226148 47 18611 7 637507 471 Koordinaten 47 11 10 N 7 38 15 O CH1903 615074 226148Hohe 471 m u M Hohenbereich 454 498 m u M 1 Flache 1 02 km 2 Einwohner 157 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 154 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 3 8 31 Dezember 2022 4 Website www hueniken chHuniken HunikenLage der GemeindeKarte von Hunikenww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Wappen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHuniken liegt auf 471 m u M 8 km ostsudostlich des Kantonshauptortes Solothurn Luftlinie Das Dorf erstreckt sich leicht erhoht im Moranenhugelland ostlich der Schwemmebene der Emme im sudlichen Solothurner Mittelland Mit einer Flache von nur gerade 1 0 km ist Huniken die kleinste Gemeinde im Bezirk Wasseramt Das Gemeindegebiet umfasst einen Abschnitt der leicht gewellten Moranenlandschaft im ausseren Wasseramt die durch den eiszeitlichen Rhonegletscher geformt wurde Den zentralen Teil des Gebietes bildet die Mulde von Huniken und das sudlich davon gelegene Tannfeld Nach Suden erstreckt sich der Gemeindeboden bis in das Waldgebiet Ischlag in dem mit 497 m u M die hochste Erhebung von Huniken erreicht wird Von der Gemeindeflache entfielen 1997 8 auf Siedlungen 16 auf Wald und Geholze und 76 auf Landwirtschaft Bevolkerung BearbeitenMit 157 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Huniken zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Solothurn Von den Bewohnern sind 98 5 deutschsprachig und 1 5 sprechen Englisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Huniken belief sich 1850 auf 79 Einwohner 1900 auf 69 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts pendelte die Bevolkerungszahl stets im Bereich zwischen 70 und 80 Einwohnern Wirtschaft BearbeitenHuniken war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben der Ackerbau und der Obstbau sowie die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Ausserhalb des primaren Sektors gibt es kaum Arbeitsplatze im Dorf In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den Regionen Solothurn und Herzogenbuchsee arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde ist verkehrsmassig recht gut erschlossen obwohl sie abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Verbindungsstrasse von Kriegstetten nach Etziken liegt Der nachste Anschluss an die Autobahn A1 Bern Zurich befindet sich rund 4 km vom Ortskern entfernt Durch die Buslinie der BSU welche die Strecke von Solothurn nach Herzogenbuchsee bedient ist Huniken an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1264 unter dem Namen Hunnechoven Spater erschienen die Bezeichnungen Huninchoffen 1286 Hunnenkon 1342 Hunnikon 1375 und Hunickenn 1516 Der Ortsname geht auf den althochdeutschen Personennamen Hunno zuruck Mit der Namensendung iken eigentlich ein Zusammenzug von igkofen bedeutet er so viel wie bei den Hofen der Leute des Hunno wobei so genannte Aussiedlerhofe gemeint sind Seit dem Mittelalter unterstand Huniken der Herrschaft Halten mit der es 1466 unter die Herrschaft von Solothurn gelangte und der Vogtei Kriegstetten zugeteilt wurde Erst mit dem Wyniger Vertrag ging 1665 auch die hohe Gerichtsbarkeit von Bern an Solothurn uber Die Kapelle Sankt Michael die bereits im 8 Jahrhundert erwahnt wurde war nach der Reformation das Gotteshaus fur mehrere Dorfer der Umgebung bis 1577 auch fur Kriegstetten weil dort die Messe von Bern verboten worden war Als 1683 die Pfarrei Aeschi gegrundet wurde wurde Huniken dieser Kirchgemeinde angeschlossen Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Huniken wahrend der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Kriegstetten der 1988 offiziell in Bezirk Wasseramt umbenannt wurde Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Huniken Ihre heutige Gestalt erhielt die Sankt Michaels Kapelle im Jahr 1822 Huniken hat mehrere charakteristische Bauernhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert bewahrt Wappen BearbeitenBlasonierung In Rot auf grunem Dreiberg eine grune TanneWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Huniken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Huniken Othmar Noser Huniken In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Bevolkerungswachstum setzt sich fort Medienmitteilung Bundesamt fur Statistik Vom 26 April 2012 Abgerufen am 17 Juli 2012 Politische Gemeinden im Bezirk Wasseramt Aeschi Biberist Bolken Deitingen Derendingen Drei Hofe Etziken Gerlafingen Halten Horriwil Huniken Kriegstetten Lohn Ammannsegg Luterbach Obergerlafingen Oekingen Recherswil Subingen ZuchwilEhemalige Gemeinden Ammannsegg Burgaschi Heinrichswil Heinrichswil Winistorf Hersiwil Lohn Steinhof WinistorfKanton Solothurn Bezirke des Kantons Solothurn Gemeinden des Kantons Solothurn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huniken amp oldid 226185216