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Oekingen im lokalen Dialekt Okinge ist eine politische Gemeinde im Bezirk Wasseramt des Kantons Solothurn in der Schweiz OekingenWappen von OekingenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Solothurn Solothurn SO Bezirk WasseramtwBFS Nr 2529i1f3f4Postleitzahl 4566Koordinaten 612549 225524 47 18055 7 604175 450 Koordinaten 47 10 50 N 7 36 15 O CH1903 612549 225524Hohe 450 m u M Hohenbereich 441 491 m u M 1 Flache 2 39 km 2 Einwohner 890 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 372 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 8 5 31 Dezember 2022 4 Website www oekingen chOekingen OekingenLage der GemeindeKarte von Oekingenww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Schule 7 Wappen 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOekingen liegt auf 450 m u M 6 km ostsudostlich des Kantonshauptortes Solothurn Luftlinie Das Dorf erstreckt sich an der ab 1971 kanalisierten Osch am ostlichen Rand der breiten Schwemmebene der Emme im sudlichen Solothurner Mittelland Die Flache des 2 5 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der grundwasserreichen Schotterebene im mittleren Wasseramt Der Gemeindeboden erstreckt sich von der Ebene und dem Rand des Eichholzes ostwarts uber den Bachlauf der Osch bis auf die angrenzende leicht gewellte Grundmoranenlandschaft die vom eiszeitlichen Rhonegletscher geformt wurde Die Hochi 480 m u M bildet dabei eine offene Hochflache welche nach Osten in das ausgedehnte Waldgebiet des Unterholzes ubergeht Im Buechwald liegt mit 490 m u M die hochste Erhebung von Oekingen Von der Gemeindeflache entfielen 1997 12 auf Siedlungen 24 auf Wald und Geholze und 64 auf Landwirtschaft Zu Oekingen gehoren einige Einzelhofe Nachbargemeinden von Oekingen sind Subingen Horriwil Drei Hofe Halten Kriegstetten und Derendingen Bevolkerung BearbeitenMit 890 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Oekingen zu den kleineren Gemeinden des Kantons Solothurn Von den Bewohnern sind 97 4 deutschsprachig 1 2 portugiesischsprachig und 0 6 sprechen Franzosisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Oekingen belief sich 1850 auf 273 Einwohner 1900 auf 401 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts stieg die Bevolkerungszahl langsam aber kontinuierlich weiter an Seit 1980 530 Einwohner wurde ein verstarktes Bevolkerungswachstum verzeichnet Das Siedlungsgebiet von Oekingen ist heute nahezu luckenlos mit demjenigen von Kriegstetten zusammengewachsen Wirtschaft BearbeitenOekingen war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben der Ackerbau und der Obstbau sowie die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden unter anderem in einem Betrieb der Informatik und in mechanischen Werkstatten In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in den Regionen Solothurn und Bern arbeiten Verkehr Bearbeiten nbsp Hauptstrasse in Oekingen nbsp Bauernhaus in OekingenDie Gemeinde ist verkehrsmassig gut erschlossen Sie liegt an einer Verbindungsstrasse von Kriegstetten nach Etziken Der nachste Anschluss an die Autobahn A1 Bern Zurich befindet sich rund 2 km vom Ortskern entfernt An das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden ist Oekingen selbst nur durch eine von Montag bis Freitag zwei bis dreimal taglich verkehrende Buslinie des BSU Linie 16 zwischen Subingen und Kriegstetten bzw Steinhof die vor allem dem Schulerverkehr dient Die Buslinien welche Kriegstetten bedienen sind jedoch von Oekingen leicht zu erreichen Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Oekingen war schon fruh besiedelt was durch den Fund eines Flachgrabes aus der jungeren Eisenzeit nachgewiesen werden konnte Der Ursprung des Dorfes ist in der Zeit der ersten alemannischen Besiedlung um 600 nach Christus zu suchen Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1263 unter dem Namen Otechingen Spater erschienen die Bezeichnungen Othichingen 1264 Otkingen 1274 Oedkingen 1401 Oeigkingen 1450 und Oeckhingen 1730 Der Ortsname geht auf den germanischen Personennamen Oticho zuruck Seit dem Mittelalter unterstand Oekingen der Herrschaft Halten kam mit dieser 1466 an die Stadt Solothurn und wurde der Vogtei Kriegstetten zugeteilt Erst mit dem Wyniger Vertrag ging 1665 auch die hohe Gerichtsbarkeit von Bern an Solothurn uber Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Oekingen wahrend der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Kriegstetten der 1988 offiziell in Bezirk Wasseramt umbenannt wurde Oekingen besitzt keine eigene Kirche es gehort zur Pfarrei Kriegstetten Schule Bearbeiten nbsp Kreisschule HOEK Halten Oekingen Kriegstetten Die Primarschule Oekingen hat sich seit dem 17 August 2006 mit den Nachbargemeinden Halten und Kriegstetten zu HOEK zusammengeschlossen Die Oberstufenschuler besuchen die Schule im neuen Oberstufenzentrum OZ13 in Subingen Wappen BearbeitenBlasonierung In Rot uber grunen Plan rechtsfliehendes weisses PferdPersonlichkeiten BearbeitenRebekka Matter Linder 1982 Kantonsratin Grune Literatur BearbeitenPaolo Trevisan Aspekte der Geschichtlichen Entwicklung einer Solothurner Gemeinde In Jahrbuch fur solothurnische Geschichte Historischer Verein des Kantons Solothurn Solothurn 1986 Band 59 S 5 169 Digitalisat Paolo Trevisan Oekingen Dorfchronik Aspekte der geschichtlichen Entwicklung einer Solothurner Gemeinde Neuauflage der Ausg 1985 mit 3 aktualisierten Statistiken und zusatzlichen Ill Oekingen 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oekingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Oekingen Stefan Frech Oekingen In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023Politische Gemeinden im Bezirk Wasseramt Aeschi Biberist Bolken Deitingen Derendingen Drei Hofe Etziken Gerlafingen Halten Horriwil Huniken Kriegstetten Lohn Ammannsegg Luterbach Obergerlafingen Oekingen Recherswil Subingen ZuchwilEhemalige Gemeinden Ammannsegg Burgaschi Heinrichswil Heinrichswil Winistorf Hersiwil Lohn Steinhof WinistorfKanton Solothurn Bezirke des Kantons Solothurn Gemeinden des Kantons Solothurn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oekingen amp oldid 239566192