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Stift Fischbeck auch Visbeck ist ein Kanonissenstift im Hessisch Oldendorfer Stadtteil Fischbeck in Niedersachsen Die Stiftskirche zu FischbeckKirchengebaudeFenster im KreuzgangDas Triumphkreuz in der Stiftskirche FischbeckStiftsgebaude Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die Stiftskirche 2 1 Innenarchitektur 2 1 1 Renovierung 1903 2 2 Ausstattung 2 2 1 Tympanon 2 2 2 Johanneskopfreliquiar 2 2 3 Triumphkreuz 2 2 4 Frauengestalt 2 2 5 Grabdenkmal 2 2 6 Adlerlesepult 2 2 7 Christus im Elend 2 2 8 Petrus und Paulus 2 2 9 Wandteppich 2 2 10 Altaraufsatz 2 2 11 Kanzel 2 2 12 Taufbecken 2 3 Orgel 2 4 Glocken 3 Stiftsgebaude 4 Literatur 4 1 Allgemeines 4 2 Ausstattung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Stift Fischbeck an der Weser wurde 955 durch die Edelfrau Helmburg aus dem sachsischen Geschlecht der Ecbertiner gegrundet Das nahe Hameln gegrundete Stift wurde vom spateren Kaiser Otto I mit Schutzprivileg und Grundungsgut ausgestattet In den Jahren 1004 und 1025 bestatigten die Konige Heinrich II und Konrad II zunachst die Privilegien des Stifts 1147 jedoch schenkte Konig Konrad III die Stifte Fischbeck und Kemnade an die Benediktinerabtei Corvey Fischbeck konnte aber mit Unterstutzung des schaumburgischen Grafens Adolf II und Heinrichs des Lowen seine Unabhangigkeit bewahren Das ursprungliche freie Kanonissenstift wurde um 1260 auf Betreiben der Kurie in ein reguliertes Augustinerinnenstift umgewandelt Eine weitere Reform fuhrte um 1415 Abtissin Ermgard von Reden im Sinne der devotio moderna durch Die Wiederaufnahme des Chordienstes und die Einfuhrung einer strengen Klausur brachte dem Kloster einen grossen Zulauf 1559 wurde erstmals auf Veranlassung Graf Ottos IV lutherischer Gottesdienst in der Stiftskirche gehalten Der anfangliche Widerstand gegen die Reformation wurde durch einen 1566 geschlossenen Vertrag entscharft in dem sich Graf Otto zum Erhalt des Stiftes verpflichtete Das Kloster wurde in ein evangelisches adliges Damenstift umgewandelt Im Dreissigjahrigen Krieg erlitt das Stift 1625 schwere Schaden durch plundernde kaiserliche Truppen Aus der schaumburgischen Landesteilung 1648 ging die Grafschaft Hessen Schaumburg hervor zu der das Stift in der Folgezeit gehorte 1810 wurde das Stift unter Konig Jerome von Westphalen aufgehoben aber schon 1814 wiederhergestellt 1866 fiel die ehemalige Grafschaft Schaumburg gemeinsam mit Kurhessen an Preussen Kaiser Wilhelm II ubernahm 1904 die Schirmherrschaft uber das Stift und ubergab 1909 der Abtissin Antonie von Buttlar einen Abtissinnenstab Seit 1946 nimmt der Prasident oder die Prasidentin der Klosterkammer Hannover die Aufgaben eines niedersachsischen Landeskommissars fur das Stift Fischbeck wahr 1955 feierte das Stift sein tausendjahriges Jubilaum Heute leben Frauen in christlicher Gemeinschaft im Stift und widmen sich Aufgaben im kirchlichen sozialen und kulturellen Bereich Die Stiftskirche BearbeitenDie Stiftskirche hat ihren Ursprung im fruhen 12 Jahrhundert als dreischiffige flachgedeckte Kreuzbasilika mit Westriegel und Krypta Der Wiederaufbau nach einem Brand 1234 fuhrte zu architektonischen Veranderungen vor allem an Chor und Langschiff Apsis Sockel des Chorquadrats und Westriegel sind in Quadermauerwerk errichtet Langhaus Chor oberhalb des Sockels und Querschiff in verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Eckquadern Querschiff und Langhaus sind ohne Baudekorationen Die Apsis und der Chor sind durch reiche Gliederung und eine Dekoration von stabahnlicher Arkatur hervorgehoben Bemerkenswert sind die langlichen Sechspassfenster der Apsis vergleichbar den rheinischen Schlusselloch oder Facherfenstern Der Mitte des 12 Jahrhunderts als eigenstandiger Baukorper errichtete Westriegel besteht aus Quadermauerwerk Er ist durch Gesimse in funf Geschosse mit kleinen Fenstern gegliedert Die Westvorhalle ist zum grossen Teil eine Rekonstruktion des 20 Jahrhunderts 1 Innenarchitektur Bearbeiten Die Wande des schlichten Mittelschiffs sind von einer schmalen und hohen Arkadenreihe gegliedert Die niedrigen Seitenschiffe sind schmal und erreichen nicht die Halfte des Mittelschiffs Sie werden mit Balkendecken abgeschlossen Uber eine breite Treppe gelangt man in den aus Querhaus Chor und Apsis bestehenden Ostteil Das Kuppelgewolbe in der Vierung entstand erst 1903 04 Das alteste Bauteil ist die dreischiffige Hallenkrypta aus der Zeit um 1120 Fur die aus einem Stuck gearbeiteten Vierlingssaulen hat man noch kein Vorbild in anderen Kirchen gefunden Die Krypta wurde hochwassergeschutzt errichtet dadurch liegt der Chor uber ihr auffallend hoch Als dreischiffige Basilika entspricht die Kirche anderen Kirchen hochadeliger Frauenstifte jener Zeit Sie ist gepragt durch die sachsische Architektur mit Stutzenwechsel Saule Pfeiler Saule usw Flachdecke Vierung und Westriegel 1 Renovierung 1903 Bearbeiten 1903 ermoglichten ein Geschenk Kaiser Wilhelm II in Hohe von 20 000 Mark sowie zahlreiche andere Spenden eine umfangreiche Renovierung Die bauliche Umgestaltung lag in den Handen des Bauhistorikers Albrecht Haupt aus Hannover Der romanische Gesamteindruck wurde neu akzentuiert und weiterentwickelt Der gesamte Innenraum erhielt nach den Entwurfen des Innenarchitekten Hermann Schapers aus Hannover eine dekorative Ausmalung die auf mittelalterlichen Vorlagen basiert und uberwiegend ornamental und floral ist Zur Ehre des kaiserlichen Spenders bekam die Holzdecke einen Reichsadler Im Chor sieht man Darstellungen von Bethlehem mit dem Stern und von Jerusalem mit dem Kreuz in der Apsis von Christus als Weltenrichter und in der Vierungskuppel vom Lamm Gottes Zur Einweihung der renovierten Kirche 1904 kamen Kaiser Wilhelm II und die Kaiserin Dabei ubernahm er die Schirmherrschaft uber das Stift 1909 wurde der Besuch wiederholt 1 Ausstattung Bearbeiten Vor der Ausstattung aus der Zeit vor der Reformation sind nur noch wenige Einzelstucke erhalten 1 Tympanon Bearbeiten Das Tympanon uber dem Westportal zahlt zu den altesten Stucken Es wurde 1902 bei einer Grabung in der Vorhalle gefunden Christus hat die rechte Hand zum Segen erhoben in der linken halt er das Buch des Lebens Im oberen Bereich sind in einem Halbkreis die Strahlen der Sonne als Abbild des Himmels angeordnet Der Strahlenkranz wird von einem Rankenornament gerahmt 1 Johanneskopfreliquiar Bearbeiten Das Reliquiar im sudlichen Querschiff ist eine Kopie Das aus Bronze gegossene und vergoldete Original entstand im ersten Viertel des 12 Jahrhunderts Es befand sich jahrhundertelang im Stift 1902 wurde es an das Klostermuseum in Hannover verkauft um die Renovierung der Kirche zu finanzieren 1 Triumphkreuz Bearbeiten Das Triumphkreuz der Fischbecker Stiftskirche ist 235 cm hoch und 165 cm breit der Corpus misst 210 cm und die Armspannweite betragt 165 cm Die Kreuzbalken sind original aber vermutlich an allen Enden gekurzt Der Triumphbalken auf dem das Kreuz seit einer Renovierung der Stiftskirche 1904 angebracht ist wurde bei dieser Renovierung vermutlich hoher als das Original angebracht Der originale Triumphbalken ist nicht erhalten Ob das Kreuz Teil einer Triumphkreuzgruppe war ist nicht bekannt Die Zehen weisen Bestossungen auf Am Haar sind einige Locken abgebrochen Die beiden Kronen sind an das Haupt angeschnitzt Die Arme des Kruzifixus sind gesondert geschnitzt und angedubelt In der Schadelkalotte befindet sich eine Offnung moglicherweise ein Reliquiendepositum das bei einer Restaurierung der Figur 1965 bereits leer vorgefunden wurde Das Kreuz entstammt dem niedersachsischen Kunstkreis Auffallig sind besonders Ruckgriffe auf tradierte Formen wie die doppelte Krone und die geoffneten Augen Ahnlichkeiten finden sich zu einem Triumphkreuz in Deckbergen sowie zum Triumphkreuz des Osnabrucker Doms so dass das Fischbecker Kreuz in die Mitte des 13 Jahrhunderts datiert werden kann Da die Fischbecker Stiftskirche 1234 durch Brand geschadigt und 1254 wieder geweiht wurde kann das Kreuz mit dieser Neuweihe in Verbindung gebracht werden 2 Frauengestalt Bearbeiten Im Chor steht auf einer Konsole eine nahezu lebensgrosse Frauengestalt aus Holz aus dem 14 Jahrhundert Sie tragt ein glattes in der Mitte gegurteltes Gewand uber dem sie einen offenen Mantel mit der linken Hand halt Ihr Kopftuch zeigt dass sie verheiratet ist Die Blockhaftigkeit der Figur und das verhaltene Bewegungsspiel von Spiel und Standbein verbunden mit dem weichen Gesichtsausdruck sind kennzeichnend fur die Skulpturen jener Zeit 1 Grabdenkmal Bearbeiten An der westlichen Chorwand steht ein 1360 entstandenes Grabdenkmal das den Schaumburger Grafen Adolf VII mit seiner Frau Heilwig zur Lippe und ihren Sohn Gerhard spater Bischof von Minden zeigt Zu ihren Fussen sind Lowe Hund und Affe Sinnbilder fur Starke Treue und Uberwindung der Laster 1 Adlerlesepult Bearbeiten Die Holzfigur wird in das 14 Jahrhundert datiert Der aufrechte Korper ist von leuchtend roten und schwarzen Federn bedeckt Die ausgebreiteten Flugel tragen ein Eisengestell fur ein Buch Die Klauen stehen auf einer Kugel 1 Christus im Elend Bearbeiten Die streng symmetrische Figur aus Holz stammt aus dem 3 Viertel des 15 Jahrhunderts Sie steht im linken Seitenschiff und zeigt Christus nach der Entkleidung unmittelbar vor der Kreuzigung 1 Petrus und Paulus Bearbeiten An den nordlichen Langhauspfeilern sind die Figuren von Petrus und Paulus angebracht Anfang des 16 Jahrhunderts Ihre Gewander haben einen starken Faltenwurf 1 Wandteppich Bearbeiten In der Stiftskirche hangt ein Wandteppich aus dem Jahr 1583 der auf sechs Bildern die Grundungsgeschichte des Stifts darstellt 3 Dieser Teppich inspirierte den Autor Manfred Hausmann zu seinem Legendenspiel Der Fischbecker Wandteppich 1955 welches mehrfach in der Stiftskirche in Fischbeck aufgefuhrt wurde Altaraufsatz Bearbeiten Der barocke Altaraufsatz uber dem mittelalterlichen Altartisch enthalt eine Kreuzigungsdarstellung von dem Dresdner Maler Karl Christian Andreae von 1874 1 Kanzel Bearbeiten Die 1710 entstandene Kanzel ist reich mit Akanthus geschmuckt Unter dem Schalldeckel befindet sich die Taube des Heiligen Geistes 1 Taufbecken Bearbeiten Das Taufbecken im Chor stammt von 1615 Der Fuss ist mit vier aufsteigenden Voluten verziert Die vier geflugelten Engelskopfe am oberen Beckenrand sollen die Taufe bezeugen 1 Orgel Bearbeiten nbsp Orgelprospekt mit Ruckpositiv der Stiftskirche FischbeckDie Orgel der Stiftskirche Fischbeck wurde 1736 von dem Orgelbauer Johann Adam Berner Osnabruck erbaut Das Instrument hatte 27 Register auf zwei Manualen und Pedal Im Laufe der Zeit wurde das Instrument in Teilen erneuert uberholt und erganzt Das heutige Orgelwerk wurde 2007 von dem Orgelbauer Martin Hillebrand Isernhagen in Anlehnung an die Disposition und den Stil des Orgelbauers Berner neu erbaut wobei die Disposition auf nunmehr 32 Register erweitert wurde 4 I Ruckpositiv CD d3Principal 4 Quintadena 8 Gedact 8 Gedact 4 Gemshorn 4 Octav 2 Sesquialter IIQuinta 1 1 2 Mixtur III 1 Krummhorn 8 Tremulant II Hauptwerk C d3Principal 8 Bordun 16 Hohlflot 8 Spitzflot 8 Octav 4 Rohrflot 4 Quinta 3 Octav 2 Waldflot 2 Mixtur IV 2 Cymbel III 2 3 Trompet 8 Vox humana 8 Pedal C D d1Principalbass 8 Subbass 16 Gedactbass 8 Octavbass 4 Rauschpfeif II 3 Mixtur III 1 1 2 Posaunenbass 16 Trompetenbass 8 Cornet 2 Koppeln II I I II I P II P Effektregister Zimbelstern Kuckuck NachtigallGlocken Bearbeiten Im massiven Turm des Westwerks hangen acht Glocken Somit darf sich das Gelaute der Stiftskirche zu den zehn glockenreichsten Ensembles in Niedersachsen zahlen Die Glocken stammen aus funf verschiedenen Jahrhunderten Wahrend die alteste und kleinste unter ihnen eine sog Zuckerhutglocke bereits im 13 Jahrhundert gegossen wurde ist die jungste Glocke erst 2014 entstanden Bei der Sanierung des Westwerkes 2014 wurde der Zuckerhutglocke eine neue Krone aufgeschweisst eine neue Glocke gegossen sowie alle Glocken von einem Stahl in einen Holzglockenstuhl umgehangt 1 2 3 4 5 6 7 8Durchmesser 1258 mm 970 mm 860 mm 740 mm 732 mm 630 mm 610 mm 550 mmGewicht 1210 kg 590 kg 422 kg 200 kg 263 kg 171 kg 146 kg 120 kgGiesser J G de la Paix F W Schilling C Bricon A Bachert F W Schilling unbezeichnetGussort Neheim Heidelberg Steinheim Westf Karlsruhe Heidelberg Gussjahr 1731 1955 1679 2014 1955 1959 13 JahrhundertTon es 1 as 2 b 2 c 4 des 3 es 2 f 2 as 0Stiftsgebaude BearbeitenSudlich der Kirche liegt der ehemalige Klausurbezirk Hier befanden sich um den Kreuzhof die Wohn und Wirtschaftsgebaude Der noch bestehende Ostflugel des Kreuzhofes ist ein Gebaude aus der Mitte des 19 Jahrhunderts mit Wohnungen fur die Stiftsdamen Der vorhandene Westflugel ist vermutlich in der 2 Halfte des 13 Jahrhunderts errichtet worden Er beherbergte einst im Obergeschoss den Schlafsaal der Nonnen und im Erdgeschoss den Kapitelsaal Im erhaltenen Sudflugel waren im Erdgeschoss Feuerstatte Kuchenraume und Refektorium Der Kreuzgang diente als Andachts und Prozessionsraum An den ehemaligen Klausurbezirk schliessen sich verschiedene Wohngebaude an die in Fachwerk errichtet worden sind Das Abteigebaude im sudlichen Stiftsbereich ist zeitlich das Dritte in der Geschichte des Stifts Es wurde 1783 in Fachwerkbauweise mit kleiner Freitreppe errichtet Es ist auch heute noch der Wohnsitz der Abtissin Im Obergeschoss befindet sich der heutige Kapitelsaal im Untergeschoss die Raume der Verwaltung 1888 89 wurde von der Abtissin Lucie von Kerssenbrock das Verbindungshaus zwischen Klostergeviert und Abteigebaude als Wohngebaude fur die Stiftsdamen errichtet es tragt deshalb ihren Namen 1 Literatur BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Theodor Ilgen Die Schenkung von Kemnade und Fischbeck an Corvey i J 1147 und die Purpururkunden Corveys von 1147 und 1152 In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 12 1891 S 602 617 Albrecht Haupt Die Herstellung der Stiftskirche in Fischbeck an der Weser In Die Denkmalpflege 6 1904 S 104f Werner Konstantin von Arnswaldt Steininschriften zu Stift Fischbeck in der Grafschaft Schaumburg In Der deutsche Herold 39 1908 S 58f 76 Werner Konstantin von Arnswaldt Stift Fischbeck an der Weser Wienhausen 1928 Digitalisat Hans Walter Krumwiede Das Stift Fischbeck an der Weser Untersuchungen zur Fruhgeschichte 955 1158 Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens 9 Gottingen 1955 Hans Walter Krumwiede Heinz Meyer Bruck Das tausendjahrige Stift Fischbeck Gottingen 1955 2 Aufl 1977 Emil Steinkuhler Zur Grundungsurkunde des Stiftes Fischbeck an der Weser In Westfalen 44 1966 S 186 188 Gustav Andre Lothar Klimek Stift Fischbeck Grosse Baudenkmaler Heft 211 Deutscher Kunstverlag Munchen 1967 1976 3 Auflage 1995 7 Auflage Peter von Magnus Die Stiftsorden von Fischbeck und Obernkirchen In Schaumburg Lippische Mitteilungen 26 1983 S 77 110 Sabine Wehking Christine Wulf Die Inschriften des Stifts Fischbeck bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts In Wolfgang Dinkelacker u a Hrsg Ja muz ich sunder riuwe sein Festschrift fur Karl Stackmann zum 15 Februar 1990 Gottingen 1990 S 51 82 Holger Rabe Die Ubertragung der Abteien Fischbeck und Kemnade an Corvey 1147 1152 In Westfalische Zeitschrift 142 1992 S 211 242 FISCHBECK In Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1992 S 468 472 ISBN 3 422 03022 0 Ernst Andreas Friedrich Das Stift Fischbeck In Wenn Steine reden konnten Band IV Landbuch Verlag Hannover 1998 S 67 69 ISBN 3 7842 0558 5 Renate Oldermann Die Stiftskirche zu Fischbeck Baugeschichte und Ausstattung nach der Reformation In Jahrbuch der Gesellschaft fur Niedersachsische Kirchengeschichte 99 2001 S 9 30 Renate Oldermann Catharina v Rottorp Anna v Alten und Agnese v Mandelsloh 1556 bis 1625 Drei nachreformatorische Abtissinnen im Stift Fischbeck In Jahrbuch der Gesellschaft fur Niedersachsische Kirchengeschichte 100 2002 S 239 276 Inken Formann Gartenkultur hinter Klostermauern Die Garten des Stifts Fischbeck Ein Beispiel fur die Anlagen niedersachsischer Damenstifte In Stadt Grun 52 9 2003 S 26 31 Renate Oldermann Drei nachreformatorische Abtissinnen im Stift Fischbeck In Frauen Christentums Geschichten aus Niedersachsen Hannover 2003 S 11 50 Achim Bonk Das Fischbecker Memorienbuch von 1509 In Concilium medii aevi 7 2004 S 125 192 Renate Oldermann Die Stiftsprediger in Fischbeck seit der Reformation 1557 1964 In Jahrbuch der Gesellschaft fur Niedersachsische Kirchengeschichte 102 2004 Nicolaus Heutger Das Stift Fischbeck in Geschichte und Kunst In Viola Heutger Hrsg Niedersachsische Ordenshauser und Stifte Geschichte und Gegenwart Forschungen zur niedersachsischen Ordensgeschichte 7 Berlin 2009 S 116 193 Renate Oldermann Stift Fischbeck Eine geistliche Frauengemeinschaft in mehr als 1000jahriger Kontinuitat Schaumburger Studien 64 Bielefeld 2005 2 Aufl 2010 ISBN 3 89534 564 4 Stefan W Rommelt Stift Fischbeck Christliches Frauenleben in Geschichte und Gegenwart Berlin Munchen 2012 Renate Oldermann Fischbeck Kanonissenstift spater Augustiner Chorfrauen dann Augustinerinnen heute ev Damenstift 955 bis zur Gegenwart In Josef Dolle Hrsg Niedersachsisches Klosterbuch Verzeichnis der Kloster Stifte Kommenden und Beginenhauser in Niedersachsen und Bremen von den Anfangen bis 1810 Veroffentlichungen des Instituts fur Historische Landesforschung der Universitat Gottingen 56 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2012 S 410 417 Renate Oldermann Dagmar Kohler Evangelisches Damenstift Fischbeck Kunstfuhrer Munchen Berlin 2015 ISBN 978 3 422 02417 5 Renate Oldermann Aus einem uhralten hochansehnlichen Geschlecht entsprossen Die adligen Tochter im Stift Fischbeck Herkunft Selbstverstandnis und Glaubenspraxis Gottingen 2019 ISBN 978 3 8353 3458 8 Renate Oldermann Leveke von Munchhausen von Hammerstein 1614 1675 Eine Frau in der Fruhen Neuzeit Bohlau Wien Koln Weimar 2021 Achim Bonk Das Frauenstift Fischbeck und die Windesheimer Reform Untersuchungen zum Kapitelsbuch Ms I 190 der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Hannover Kirchengeschichtliche Quellen und Studien 2 Olms Hildesheim 2022 ISBN 978 3 487 16337 6 Ausstattung Bearbeiten Brigitta Falk Der Fischbecker Kopf In Norbert Humburg Joachim Schween Hrsg Die Weser Ein Fluss in Europa Bd 1 Leuchtendes Mittelalter Holzminden 2000 S 108 125 Renate Oldermann Die Geschichte der Orgel in der Stiftskirche zu Fischbeck In Acta Organologica 27 2001 S 109 124 Susan Marti Adlerpult aus dem Stift Fischbeck In Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn Ruhrlandmuseum Essen Hrsg Krone und Schleier Kunst aus mittelalterlichen Frauenklostern Munchen 2005 S 220 Kat Nr 75 Brigitta Falk Kopfreliquiar Johannes des Taufers aus dem Stift Fischbeck In Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn Ruhrlandmuseum Essen Hrsg Krone und Schleier Kunst aus mittelalterlichen Frauenklostern Munchen 2005 S 270 Kat Nr 148 Kristin Bose Wandteppich mit der Grundungslegende des Stifts Fischbeck In Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn Ruhrlandmuseum Essen Hrsg Krone und Schleier Kunst aus mittelalterlichen Frauenklostern Munchen 2005 S 337f Kat Nr 230 Verein Fundus Bildarchiv Bad Karlshafen e V Hrsg 900 Jahre Wandmalereien Gewolbemalereien und Brustungsmalereien in deutschen Kirchen und Klostern Bad Karlshafen 2008 S 138 143 Anna Elissa Radke Die Inschriften des Fischbecker Wandteppichs mit philologischer Kunststopferei wieder hergestellt In Mittellateinisches Jahrbuch 49 2014 S 469 477 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stift Fischbeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stift Fischbeck Stift Fischbeck im Denkmalatlas Niedersachsen Stiftskirche Fischbeck ehem St Johannis im Denkmalatlas Niedersachsen Beschreibung von Stift Fischbeck auf der Niedersachsischen Klosterkarte des Instituts fur Historische LandesforschungEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o Renate Oldermann Evangelisches Damenstift Fischbeck DKV Klosterfuhrer Nr 211 9 uberarbeitete Auflage Berlin 2015 Beer Triumphkreuze des Mittelalters Katalog Nr 30 Die Grundungslegende auf dem Wandteppich im Stift Fischbeck Informationen zur Orgel der Stiftskirche gesehen am 8 April 2011 Ortschaften und Ortsteile der Stadt Hessisch Oldendorf Fischbeck mit Fischbeck und Weibeck Grossenwieden mit Grossenwieden und Kleinenwieden Hessisch Oldendorf Kernstadt Hohenstein mit Barksen Kruckeberg Langenfeld Wickbolsen und Zersen Hemeringen Lachem mit Hemeringen und Lachem Rohdental mit Rohden Segelhorst und Welsede Sonnental mit Friedrichsburg Friedrichshagen Fuhlen Hesslingen und Rumbeck Suntel mit Bensen Haddessen Hofingen und Potzen 52 141944444444 9 2972222222222 Koordinaten 52 8 31 N 9 17 50 O Normdaten Korperschaft GND 5149856 X lobid OGND AKS LCCN n80039922 VIAF 139209783 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stift Fischbeck amp oldid 237118433