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Die Pfarrkirche St Nikolaus in der Oberstadt von Eupen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens ist ein romisch katholisches Kirchengebaude das dem heiligen Nikolaus von Myra geweiht ist Die heutige Kirche unweit des Marktplatzes mit ihren markanten Doppelturmen gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt und wurde von 1720 bis 1726 nach Planen des Aachener Stadtbaumeisters Laurenz Mefferdatis im Stil der Renaissance errichtet Die Innenausstattung wurde im Stile des Lutticher und Aachener Barocks gestaltet und besitzt als kostbarstes Kunstwerk einen von Johann Joseph Couven zwischen 1740 und 1744 entworfenen machtigen Hochaltar Seit den 1990er Jahren gehort sie zum Pfarrverband Eupen Kettenis im Dekanat 05 1 des Bistums Luttich und seit 1939 steht sie unter Denkmalschutz St Nikolaus Kirche 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Pfarrer 3 Baucharakteristik 4 Innenarchitektur 5 Taufkapelle 6 Kirchenausstattung 6 1 Hochaltar 6 2 Seitenaltare 6 3 Maria und Josefnische 6 4 Kommunionbank und Opfertisch 6 5 Kanzel 6 6 Beichtstuhle 6 7 Kirchenbanke 6 8 Sonstige Ausstattung Auswahl 6 9 Orgel 7 Pfarrhaus 8 Alter Friedhof 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp St Nikolaus um 1890 vor dem Umbau der Fassade und der Turme nbsp St Nikolaus um 1907 nach dem Umbau durch Lambert von FisenneBereits 1213 wird in den Annales Rodenses eine Capella Sancti Nicolai in Oipen urkundlich erwahnt die zusammen mit Membach und Henri Chapelle zur Pfarre Baelen gehorte und 1178 durch Herzog Heinrich III von Limburg der Abtei Klosterrath geschenkt wurde Der aus unregelmassigen Bruchsteinen erbaute Sudturm der heutigen Kirche ist ein Uberbleibsel dieser ersten Kapelle die schliesslich im 14 oder 15 Jahrhundert durch eine gotische Kirche ersetzt wurde Dabei wurde der alte Sudturm in das neue Gebaude integriert 1695 wurde St Nikolaus von der Pfarre Baelen abgekoppelt und zur eigenstandigen Pfarre erhoben sowie der bisherige Rektor Nikolaus Heyendal zum ersten Pfarrer ernannt jedoch bereits 1697 von seinem Amt enthoben Im Jahr 1707 wurde auf Initiative des neuen Pfarrers Caspar Henreco 1664 1742 das neue Pfarrhaus fertiggestellt das ebenfalls 1939 in die Denkmalschutzliste aufgenommen wurde 2 Die heutige Kirche wurde schliesslich von 1720 bis 1726 nach Planen des Aachener Stadtbaumeisters Laurenz Mefferdatis unter Einbeziehung des alten Sudturmes errichtet und 1729 konsekriert Ein Jahr spater ubernahm die Pfarre die Lambertuskapelle auf dem Werthplatz sowie im Jahr 1803 nach der Sakularisation und dem Auszug der Kapuziner unter franzosischer Herrschaft deren vormalige Kirche zur Unbefleckten Empfangnis als Filialkirchen In der preussischen Zeit Eupens von 1815 bis 1920 gehorte die St Nikolaus zum Erzbistum Koln bevor sie nach dem Anschluss des Kreises Eupen an Belgien wieder dem Bistum Luttich unterstellt wurde Zwischenzeitlich wurden 1861 der neue Pfarrfriedhof zwischen der Kirche und dem Pfarrhaus angelegt sowie in den Jahren 1897 und 1898 die Fassade und die beiden Turme nach Planen des Architekten Lambert von Fisenne in barocken Formen neu gestaltet 1949 zerstorte ein Grossbrand den Nordturm und es dauerte vier Jahre bis er im alten Zustand wieder hergestellt worden ist Zwischen 2013 und 2017 wurden beide Turme sowie die Fassade erneut grundlegend saniert und teilerneuert 3 Pfarrer Bearbeiten1695 1697 Nikolaus Heyendal 1658 1733 Rektor 1694 1695 Pfarrer 1697 1733 Caspar Henreco 1664 1742 Pfarrer 1733 1738 Johann Zulcher 1675 1767 Pfarrer 1738 1757 Johann Joseph Haghen 1699 1781 Pfarrer 1757 1777 Johann Gerhard Heyendal 1716 1777 Pfarrer 1777 1807 Johann Houben Pfarrer 1736 1807 Pfarrer ab 1803 Oberpfarrer 1807 1825 Johann Josef Muller 1768 1850 Oberpfarrer 1825 1828 Franz Joseph Klausener 1767 1828 Oberpfarrer ab 1827 Dechant 1828 1847 Johann Anton Vincken 1776 1847 Oberpfarrer und zugleich Dechant 1847 1861 Paul Pauls 1801 1867 Oberpfarrer und zugleich Dechant 1861 1892 Jakob Tilmann Philipp Richartz 1821 1892 Pfarrer von 1887 bis 1892 Dechant 1892 1909 Johann Heinrich Beys 1842 1909 Pfarrer ab 1900 Dechant 1909 1912 Konrad Albrecht Ley 1843 1917 Oberpfarrer 1912 1929 Hermann Lochte 1850 1929 Pfarrer von 1922 bis 1929 Dechant 1929 1940 Hubert Keufgens 1888 1961 Pfarrer und zugleich Dechant 1940 1945 Anton Offergeld 1890 1976 Pfarrverwalter und Dechant 1945 1954 Hubert Thissen 1905 1972 Pfarrer und zugleich Dechant 1954 1971 Benoit Ledur 1903 1999 Pfarrer und zugleich Dechant 1971 1990 Wim Geelen 1926 2017 Pfarrer und zugleich Dechant 1990 2001 Aloys Jousten 1937 2021 Pfarrer und zugleich Dechant ab 2001 Bischof von Luttich seit 2001 Helmut Schmitz Pfarrer und zugleich Dechant zugleich seit 2011 Pfarrer an St Katharina in Kettenis und seit 2013 an St Josef in EupenBaucharakteristik Bearbeiten nbsp Nordseite nbsp Blick auf die beiden Turme von SudenHinter dem hohen Eingangsbereich mit seiner Portalwand und den beiden flankierenden Turmen erstreckt sich die uber sechs Joch reichende dreischiffige aus Sandstein erbaute Hallenkirche die an ihrer Ostseite mit einer siebenseitigen Apsis abschliesst und deren sud und nordostliche Gebaudeecken mit Blausteinquadern verstarkt sind Hinter der Apsis ist die mehrgeschossige Sakristei angebaut an der im 19 und 20 Jahrhundert Veranderungen vorgenommen wurden Fur den notigen Lichteinfall ins Kircheninnere sorgen sechs hohe Rundbogenfenster je Seite und vier an den Seitenwanden der Apsis umrahmt mit Quadern aus Blaustein in Zahnschnittfolge Der grosste Teil der dort verwendeten Bleiverglasung wurde mehrfach zumeist in der Glasmalerwerkstatt Oidtmann aus Linnich erneuert Die altesten vorhandenen Kirchenfenster stammen aus den Jahren 1866 bis 1868 und gehen auf Spenden einflussreicher Eupener Burger zuruck 4 5 6 Auf der Schieferdeckung die mit kleinen Dachgauben geziert ist ist in Hohe des Chores ein kleines oktogonales Glockenturmchen mit einem spitzen Zwiebelhelm aufgesetzt das mit einer Kombination von Kreuz und Windfahne bestuckt ist nbsp MissionskreuzDie beiden Turme und die verbindende Westfassade der Kirche verdanken ihr heutiges Aussehen vor allem der Neugestaltung durch Lambert von Fisenne der diese durch die Schaffung eines Figurengiebels und durch eine neue Verkleidung der Turme an den barocken Formen angepasst hat Die monumentale Westfassade wird gepragt durch die beiden uber zwei Geschosse gehenden quadratischen Turmbauten mit ihren grossen zugemauerten Rundbogenoffnungen Die Mauersteine im Rundbogen des rechten Turmes stammen weitestgehend von dem Turmbau der ersten Kapelle aus dem 12 13 Jahrhundert Ursprunglich sahen die Plane von 1722 auch nur diesen einen Turm am sudlichen Eck der Kirche vor aber Mefferdatis entschied sich kurzfristig fur die spiegelbildliche Erganzung eines zweiten Turmes auf der Nordseite Dessen Rundbogennische wurde mit Blausteinquadern ausgefullt in der oben ein ovales horizontales Ochsenauge eingebaut und mittig eine Sonnenuhr angebracht ist Am Fusse des Turmes stehend in einem kleinen steinernen Rundsockel ist ein altes Missionskreuz aus dem Jahr 1852 mit einem kleinen Baldachin aufgestellt dessen Christuskopf in Eisenguss dem aus dem 16 Jh stammenden spatgotischen Kruzifix in der Pfarrkirche zu Baelen nachempfunden wurde An den Aussenseiten beider Turme sind in den dortigen Rundbogennischen Fenster in Form und Grosse vergleichbar mit denen im Kirchenraum eingebaut Oberhalb der Rundbogen setzt sich uber ein rundum verlaufendes Gesims der bei beiden Turmen identische Aufbau durch ein kleineres Geschoss fort das aus dem Umbau von Fisenne stammt und in das zu allen Seiten mit Lamellen ausgestattete Rundbogenoffnungen fur die Schallausbreitung der Glocken eingebaut sind Darin sind vier Glocken installiert die bei Gaulard in Tongern gegossen wurden und aus Spendengeldern der Familien Grand Ry Huffer und anderen stammen In den daruber liegenden rechteckigen Giebelaufbauten sind mittig runde Nischen eingelassen die im rechten Turm jeweils eine Uhr beinhalten und beim linken Turm auf der Eingangsseite mit dem Wappen von Papst Leo XIII geschmuckt ist 7 Als Abdeckung der Turme kommen mit einem kleinen oktogonalen Zwischenturmchen unterbrochene Zwiebelhelme mit Kreuz und Wetterfahne zur Ausfuhrung die die alten Zeltdacher ersetzten und deren Verkleidung aus Kupfer besteht nbsp Details Turm und Giebelaufbau vor der Sanierung Die Westfassade selbst besteht im unteren Bereich aus regelmassigen Blausteinquadern in der zwischen zwei toskanischen Saulen auf quadratischen Sockeln und einem kleinen Rundbogengiebel die schwere holzerne Rundbogendoppeltur aus dem 18 Jahrhundert eingelassen ist Im Keilstein uber der Eingangstur ist die Jahreszahl 1724 eingraviert und im kleinen Turgiebel steht in einer Kartusche das Chronogramm Deo eIVs Matri b annae b nICoLao praesVLI eVpenses posVere Die Eupener haben diese Kirche Gott seiner Mutter der heiligen Anna und dem heiligen Bischof Nikolaus als Pfarrpatron errichtet geschrieben Uber einem daruber liegenden kleinen doppelten Rundbogenfenster auf Hohe der Orgelempore erhebt sich ein horizontal wie vertikal dreiteiliger Giebelaufsatz aus Sandstein der durch Gesimse und Pilaster aufgeteilt ist Der untere horizontale Abschnitt beinhaltet an beiden Seiten jeweils auf einem Rechteckfeld eine Kartusche mit gekreuztem Wappenschild In dem dazwischen liegenden und mit Rollwerk verzierten Rechteckfeld ist der Hinweis QUOD PIETAS POSUIT PERFICIT PIETAS IN FRONTISPICIO FASTIGIUM CELSIORESQUE SURGUNT TURRES Was frommer Sinn begrundet vollendet frommer Sinn An der Vorderfront erheben sich ein Giebel und die hochragenden Turme in goldener Schrift eingraviert Im mittleren Giebelabschnitt befinden sich drei Figurennischen in denen von links nach rechts die Statuen des Nikolaus von Myra von Jesus Christus auf einem Podest mit der Inschrift VENITE AD ME OMNES und der hl Anna mit der jungen Maria aufgestellt sind die allesamt um 1897 in der Werkstatt des Aachener Bildhauers Wilhelm Pohl hergestellt wurden Uber einem weiteren Gesims das mit dem des Turmaufbaus einhergeht schliesst sich der Schlussaufsatz des Gesamtgiebels an hinter dem sich der Dachboden befindet Die beiden niedrigeren geschwungenen Seitenteile betonen den dreigeteilten Mittelaufbau der im unteren Abschnitt ein kleines Rechteckfenster im mittleren auf einer Kartusche das Jesusmonogramm und daruber in einem durchbrochenen Dreiecksgiebel ein Kreuz aufweist Der Kirchplatz vor dem Haupteingang ist zum Marktplatz hin durch Blausteinpfeilern und Eisengittern abgetrennt wobei auf einem der Pfeiler die Jahreszahl 1767 eingraviert ist Ursprunglich befand sich unmittelbar um das Kirchengebaude herum Eupens erster Friedhof von dem heutzutage nur ein kleiner historischer Teil an der nordostlichen Seite ubrig geblieben ist Dieser Kirchenfriedhof mit seinen teilweise aus dem 17 Jahrhundert stammenden vierzehn Grabplatten und einigen Grabkreuzen in der Einfriedungsmauer wurde ebenfalls 1939 unter Denkmalschutz gestellt 8 Ein weiterer alter Grabstein befindet sich im Kircheninneren so unter anderem im sogenannten Bethanienraum der 1987 durch den belgischen Architekten Yves Delhez an der Sudseite angebaut wurde 9 Innenarchitektur Bearbeiten nbsp Innenraum mit Seiteneingang und ApostelskulpturenDer helle dreischiffige Innenraum besitzt ein erhohtes Mittelschiff das durch offene Arkadenwanden zu den Seitenschiffen getrennt ist die aus sieben mit Stuckarbeiten geschmuckten sowie mit Steinmetzzeichen versehenen toskanischen Saulen je Seite gebildet werden Diese sich leicht verjungenden und auf quadratischem Sockel stehenden Saulen mit kleinen Wulstkapitellen gehen uber in die Gurtbogen und Gewolberippen die das kuppelartige Kreuzrippengewolbe stabilisieren Im mittleren Joch des Mittelschiffes ist im Schneidepunkt der Rippen ein Holzdeckel mit der Darstellung eines wachsamen Auges eingelassen In den Gewolbefeldern der Seitenschiffe sind goldene Sterne auf dunkelblauem Untergrund gemalt und die Gurtbogen der Decke werden an den Aussenwanden durch Pilaster aufgefangen Mittig der Aussenwand des nordlichen Seitenschiffes befindet sich der Seiteneingang der Kirche in dessen Tursturz die Inschrift HERR MATTHIAS PASS IUNGMANN UND KAUFFMAN 1729 eingeschnitzt ist Ein Grossteil der Aussenwande wurde 1758 mit einer reich dekorierten Wandvertafelung versehen Uber dem durch einen grossen Windfang geschutzten Eingangsbereich erstreckt sich in ganzer Breite in Hohe des verdeckten doppelten Rundbogenfensters die Orgelempore Eine angelehnte Holztreppe fuhrt von dort aus zum Dachboden mit dem kleinen Rechteckfenster das sich auf Hohe des Fisenne schen Sandsteingiebels befindet Taufkapelle Bearbeiten nbsp Taufaltar nbsp Stuckdecke nbsp MarienaltarIn dem Kirchenneubau von Mefferdatis in den 1720er Jahren war zunachst noch keine Taufkapelle vorgesehen Diese wurde erst spater in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts im ersten Joch des linken Seitenschiffes eingerichtet dort wo sich zu jener Zeit der linke kleinere Turmahnliche Aufbau mit dem damaligen Archivzimmer im Obergeschoss erhoben hatte Die annahernd quadratische Taufkapelle entstand durch Einsetzen zweier Trennwande zum Seitenschiff und einer Trennwand zum Mittelschiff hin in der sich die anfangs holzerne Eingangstur befand Dieser Turdurchstoss wurde 1924 massgeblich auf 2 2 Meter erweitert und mit einer schmiedeeisernen Doppelflugeltur zwischen feststehenden Lisenen versehen Die anfangs mit Kreuzrippen gewolbte Jochdecke wurde um 1860 durch eine Flachdecke abgehangt auf der im Stile der Romantik ein Stuckrelief aufgetragen wurde das die Taufe Jesu darstellt Tageslicht erhalt die Taufkapelle durch ein grosses mit Glasmalerei gestaltetes Fenster in der Aussenwand der Kirche das eine Darstellung von Jesus und der Samariterin zeigt Dieses Fenster ist der untere Teil eines nach oben durchgehenden Gesamtfensters wobei dessen oberer und wesentlich grosserer Teil das Archivzimmer erhellt und noch Reste der ersten Buntverglasung der Kirche aufweist Da im Rahmen der Kirchenumbauten von 1924 1925 im rechten Seitenschiff anstelle des dortigen kleinen Altars mit dem Gnadenbild Unserer Lieben Frau von der immerwahrenden Hilfe das neue Kriegerdenkmal fur die Opfer des Ersten Weltkrieges aufgestellt werden sollte wurde der Marienaltar an die zum Kircheninneren liegende Ostwand der Taufkapelle auf ein stufenformig erhohtes Podest versetzt sowie mit einem bogenformig vorgezogenem schmiedeeisernen Gitter und einer Gebetsbank versehen Der untere offene und mit sechs Saulen versehe Altarbereich wurde als Heiliges Grab gestaltet und mit einer Figur ausgestattet die Jesus als Leichnam zeigt Das Gnadenbild selbst stammt aus dem Jahr 1878 und ist eine der letzten originalgetreuen und auf Holz gemalten Kopien des Erstlingswerks aus dem 14 Jahrhundert das sich in der Obhut des Redemptoristenordens in der Kirche Sant Alfonso in Rom befindet Die gegenuberliegende Westwand wird beherrscht von dem hohen und massiven Aufbau des Taufaltars von dem die Kirchenchronik behauptet dass er einst der Hauptaltar der Kirche vor der Anschaffung des neuen Couvenaltars von 1744 gewesen sein soll Im geschwungenen und reich verzierten Giebelaufsatz ist ein Medaillon mit der Inschrift Lasset die Kleinen zu mir kommen eingelassen Die schmucklose Mensa sowie der kastenformige Tabernakel sind dagegen in einfachster Konstruktion gehalten Blickfang des Altars ist das zwischen gewundenen Saulen im Retabel aufgetragene Olgemalde eines unbekannten Kunstlers aus dem Jahr 1650 das den Gottlichen Kinderfreund darstellt und zuletzt 1983 grundlegend restauriert wurde Nach den Reformen durch das Zweite Vatikanische Konzil in den 1960er Jahren wurde das Taufbecken aus dem Jahr 1790 in den Chorbereich der Kirche versetzt Seitdem dient die Taufkapelle lediglich noch als Ort der Stille und des Gebets Kirchenausstattung BearbeitenHochaltar Bearbeiten nbsp Hochaltar mit Maria und JosefnischeDer barocke Hochaltar wurde von den Eupener Spinnern und Webern gestiftet und entstand in den Jahren 1740 bis 1744 nach Planen des Aachener Architekten Johann Josef Couven Der Altar wurde vom Lutticher Bildhauer Hubert Hyard geschnitzt und erhielt seine Marmorierung und farbige Fassung von dem Lutticher Kunstler Jakob Hainaux Die breite und auf vier geschweiften Stufen erhoht stehende Mensa zeigt auf ihrer Vorderseite zwischen Rocaille und Gitterornamenten eine Buste von Jesus Christus Darauf ruht der dreiseitige Tabernakel in dessen unterem Abschnitt das Depositorium eingebaut ist uber dem sich unter einem kleinen Baldachin ein Flachrelief mit der Darstellung des Abendmahls befindet Dieses wird flankiert von Figuren die der biblischen Szene der Lobpreisung des Simeon und der Mannalese im Beisein von Mose und Aaron nachempfunden sind sowie von Engelsfiguren auf Konsolen Uber dem Giebelaufbau des Tabernakels erhebt sich auf reich verzierter Konsole in der eine Darstellung des Agnus Dei mit Kruzifix eingearbeitet ist das Altarkreuz Das aus dem 19 Jahrhundert stammende Depositorium selbst ist eine Stahlkonstruktion und zeigt auf seinen Flugelturchen eine Verkundigungsszene Die hinter dem Altaraufbau und an der Wand der Apsis verlaufende rundbogige holzumrahmte Bildnische mit marmoriertem Hintergrund wird von drei fein gemaserten Marmorstucksaulen je Seite flankiert die auf einen zweigeteilten Sockel stehen auf denen als ovale Flachreliefs die zwolf Apostel abgebildet sind Im Inneren des mit viel Dekor reich verzierten Holzrahmens sind die Statuen des Pfarrpatrons Nikolaus von Myra sowie des Diozesanpatrons Lambert von Luttich aufgestellt Erganzend hierzu befindet sich am Fusse des hl Nikolaus eine kleine Wanne mit drei badenden Kindern sowie uber den Statuen zwei Putten mit Bischofsinsignien Zwischen diesen schwebt eine symbolische Weltkugel auf denen Gott Vater und Gottes Sohn als Teil der Dreifaltigkeit auf Wolkenbanken sitzend figurlich dargestellt sind Die Taube der Dreifaltigkeit als Symbol des heiligen Geistes hangt mittig daruber im geschweiften sowie reich verzierten und auf den sechs Marmorsaulen ruhenden Dachaufbau des Hochaltars und wird mit einem Strahlenkranz und mehreren Engelskopfen optisch hervorgehoben Oberhalb des Dachgebalks sind sechs weitere Engelsfiguren angebracht von denen die beiden mittleren eine vergoldete Kartusche mit der Inschrift EUPEN DEDIT 1744 halten Seitenaltare Bearbeiten nbsp Annenaltar nbsp MarienaltarDie beiden Seitenaltare der Kirche sind in Stil und Formen der barocken Bauweise von Couven angepasst weswegen diese ihm vereinzelt auch zugeschrieben werden Ihre Fertigstellung um 1770 deutet aber eher auf im Couvenstil nachempfundene Werke hin die moglicherweise in den gleichen Werkstatten angefertigt wurden wie der Hochaltar Diese beiden relativ ahnlich aufgebauten Altare aus marmoriertem Holz sind mit reichlich Schnitzwerk und geschmackvollem teilweise vergoldetem Dekor versehen Die Retabelnischen sind auf jeder Seite von zwei Saulen auf quadratischem Sockel flankiert Im rechten Seitenaltar dem Marienaltar sind auf diesen Sockeln die Bildnisse von vier Kirchenvatern angebracht Die Figurengruppe in der dortigen Statuennische ist im 19 Jahrhundert angefertigt worden und zeigt Maria unter einem kleinen Baldachin mit einem Engel die Verkundigungsszene darstellend Oberhalb des geschwungenem und dem Hochaltar nachempfundenen Altaraufbaus befindet sich ein Allianzwappen auf dem die Familienwappen des Ehepaares Leonard Thimus und seiner Ehefrau Anna Maria Gade den Stiftern dieses Altares aufgetragen sind Der linke Seitenaltar auch Annenaltar genannt zeigt auf den Sockeln der Saulen die Bildnisse der vier Evangelisten sowie mittig des Altartisches ein Strahlendreieck mit dem Gottesauge In der Retabelnische sind die ebenfalls aus dem 19 Jahrhundert stammenden Figuren der heiligen Anna und ihrer Tochter Maria aufgestellt die mit symbolischen Sonnenstrahlen und Putti erganzt wurden Oberhalb des Altaraufbaus befindet sich hier das 1770 angebrachte Allianzwappen der Stifterfamilie Reiner Franz von Grand Ry 1716 1777 und seiner Frau Maria Elisabeth Thys 1723 1801 10 Maria und Josefnische Bearbeiten Als Bereicherung des Altarraumes sind an den beiden letzten Saulen im Ubergang vom Chorraum zur Apsis uber kleinen Beistelltischen zwei mit gerafften Vorhangen ausgestattete und mit Puttis dekorierte teilweise vergoldete Figurennischen aus marmoriertem Holz auf schmuckvollen Konsolen angebracht Die linke Marianische genannt ist bestuckt mit der Skulptur der auf einer Weltkugel stehenden Mutter Gottes mit dem bekronten Jesuskind auf dem Arm und wurde im Jahr 1865 im Auftrag der Stifterinnen Adelheid 1803 1889 und Sophie von Grand Ry 1812 1870 erstellt An der Vorderseite der Konsole ist das Schild mit dem Allianzwappen ihrer Urgrosseltern Nikolaus Joseph Grand Ry 1709 1763 und Marie Elisabeth de Wampe 1717 1794 angebracht 11 Das gegenuberliegende Pendant die Josefnische wurde von der Witwe Zervais im 19 Jahrhundert gestiftet und ist mit der Statue des hl Josef der das Jesuskind auf dem Arm tragt bestuckt Das Allianzwappen auf der dortigen Konsole erinnert allerdings an den Tuchfabrikanten und Burgermeister Walter Mostert 1717 1792 und seiner Ehefrau Anna Sophia von Wespin 1722 1802 12 Kommunionbank und Opfertisch Bearbeiten nbsp Altarraum mit Hochaltar Maria und Josefnische Seitenaltare Opfertisch und KommunionbankDie jetzt zweigeteilte Kommunionbank mit ihrem seit dem Umbau 1980 offenen Durchgang auf Hohe des Mittelganges grenzt den Chorraum uber Eck vom Altarraum ab und zahlt zu den wertvollsten Ausstattungsstucken der Kirche Sie ist ein Werk von H Vondergracht aus dem Jahr 1740 und wurde 1980 anlasslich einer Neugestaltung des Chorraumes durch den Aachener Dombaumeister Leo Hugot um ein Joch entsprechend einem Saulenabstand vorverlegt um dadurch den Chorraum offener zu gestalten und Platz fur einen neuen Opfertisch zu erhalten Die Kommunionbank besteht aus schwarzem Marmorrahmen der mit polierten Messingbalustern und vier goldenen Flachreliefs aus Messing je Kirchenseite bestuckt ist die mit verschiedenen Motiven bedruckt sind Sechs Baluster des nicht mehr benotigten Mittelstucks der ehemals durchgehenden und geschlossenen Kommunionbank wurden zur Gestaltung des Sockels fur den neu angeschafften sechseckigen Opfertischs verwendet der mit einer anthrazitfarbenen Marmorplatte bedeckt ist Kanzel Bearbeiten nbsp KanzelDie um 1730 aufgestellte Kanzel gehort mit zu den altesten Ausstattungsstucken der Kirche Sie ist im Regencestil aus Eichenholz geschnitzt Ihr Stuhl ist mit vier geschmuckten Volutenkonsolen ausgestattet in deren Feldern sich Medaillons mit Motiven von Christus Maria und Josef befinden Die an der Saule lehnende Ruckwand der Kanzel ist vom Stuhl bis zum Schalldeckel mit einem Bildnis des Nikolaus von Myra behangt Der Schalldeckel selbst wird von zwei Posaune blasenden Engeln flankiert Die Deckelunterseite zeigt die Taube des hl Geistes unter einem Strahlenkranz und der kronenartige Aufbau gipfelt in einer Bustendarstellung von Gottvater der sich uber einer Weltkugel erhebt Beichtstuhle Bearbeiten Je zwei Beichtstuhle aus Eichenholz sind pro Seitenschiff aufgestellt die aus dem Jahr 1758 stammen und einen durchbrochenen geschnitzten Ziergiebel vorweisen Der linke obere Beichtstuhl ist mit dem Allianzwappen der Stifterfamilie Johann Agidius Grand Ry 1701 1767 und seiner Ehefrau Maria Theresia Bevers 1706 1785 geschmuckt der rechte obere tragt das Wappen der Familie Thimus 13 Kirchenbanke Bearbeiten Insgesamt 84 Kirchenbanke wurden in der Zeit zwischen 1730 und 1850 in einem einheitlichen Stil aus Eichenholz angefertigt Sie waren teils von der Obrigkeit der Stadt teils von einflussreichen Burgern in Auftrag gegeben und finanziert worden Diese konnten dann bei Bedarf dauerhaft vermietet werden Pachter wie Stifter liessen daraufhin ihre Namen in das Holz schnitzen und vermitteln damit ein Bild der damaligen Honoratioren der Stadt 14 Sonstige Ausstattung Auswahl Bearbeiten nbsp GefallenendenkmalMittig im Chor hangt ein grosses Triumphkreuz von der Decke das 1876 in der Werkstatt Wilhelm Pohl in Aachen aus Eiche geschnitzt wurde und teilweise polychromiert ist An seinen Balkenenden sind Symbole der Evangelisten aufgetragen Die an den Turmwanden und an den Saulen aufgestellten und aus Holz geschnitzten Figuren der Apostel und Evangelisten sowie der Immaculata und des Triumphators wurden um 1640 in der Werkstatt des aus Augsburg geburtigen Kolner Bildhauers Jeremias Geisselbrunn 1595 1660 ursprunglich fur die Kolner Minoritenkirche hergestellt Sie wurden im Jahr 1866 von der Nikolauspfarre fur 145 Taler erworben und spater polychromiert Funf weitere teilweise vergoldete Figuren stammen ebenfalls aus der Werkstatt Pohl und wurden zwischen 1875 und 1880 geschnitzt Die Stationen des Kreuzweges werden durch 14 Bilder dargestellt die auf Blech gemalt und mit einem polychromierten Eichenrahmen eingefasst sind Sie wurden teilweise erst in den Jahren 1868 1869 angefertigt und hangen im Uhrzeigersinn an den Aussenwanden der Seitenschiffe Mehrere kostbare Gemalde schmucken die Kirche und weitere sind im Pfarrhaus aufgehangt darunter einige Halbportrats der Pfarrer an St Nikolaus In Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der Stadt im Ersten Weltkrieg wurde 1925 von dem Eupener Bildhauer Christian Stuttgen 1876 1942 ein Gefallenendenkmal geschaffen das seinen Platz an der rechten Aussenwand erhalten hat Das an die holzerne Wandverkleidung angepasste altarartige Denkmal besteht aus einer zentralen lebensgrossen Jesusstatue in einer Figurennische die je Seite von zwei Stelen in holzernem Rahmen mit den Namen der Opfern flankiert wird Diesem wurde spater vor der Jesusstatue eine massive steinerne Gedenkplatte fur die Opfer des Zweiten Weltkrieges beigefugt die die Inschrift 1940 1945 IM GEDENKEN AN DIE TOTEN UND VERMISSTEN DES KRIEGES 15 Orgel Bearbeiten nbsp Orgelempore und OrgelDie erste grossere Orgel der Kirche stammte aus der Orgelwerkstatt von Guillaume Robustelly in Luttich und wurde zwischen 1760 und 1763 gefertigt und 1764 von dem Organisten Jantrain aus Aachen bewertet In den nachsten Jahrzehnten wurde sie fortlaufend saniert und restauriert sowie immer wieder technisch erweitert zuletzt im Jahr 1966 durch den Orgelbauer L Verschueren aus Heythuysen der einen Grossteil der alten Robustelly Bestandteile gegen neuere Systeme austauschte Diese eigentlich aussortierten alten Bauteile verwendete er zusammen mit weiteren historischen Ersatzteilen zum Bau einer neuen Orgel die er 1993 fur die Carolus Kapelle im Bistum Roermond herstellte 16 Dort wurde die alte ehemalige Eupener Robustelly Orgel 1995 unter Denkmalschutz gestellt 17 wahrend die heutige Orgel in der Nikolauskirche mit der Urfassung so gut wie nichts mehr gemeinsam hat OrgeldispositionDie Disposition der aktuellen Verschueren Orgel verfugt uber vier Werke mit folgender Registerverteilung 18 I Ruckpositiv C g31 Rohrflote 8 2 Prestante 4 3 Kleingedeckt 4 4 Blockflote 2 5 Terzflote 1 3 4 6 Schnabelflote 1 7 Scharff IV f 1 8 Holzduzian 8 9 Tremulant II Hauptwerk C g310 Gedecktpommer 16 11 Principal 8 12 Gemshorn 8 13 Octave 4 14 Flote 4 15 Nasard 2 2 3 16 Spillpfeife 2 17 Mixtur IV VI 1 1 3 18 Cornet Vf 8 19 Trompete 8 20 Clairon 4 III Schwellwerk C g321 Holzgedackt 8 22 Quintade 8 23 Spitzgamba 4 24 Oktave 2 25 Sifflote 1 1 3 26 Septime 4 7 27 Klingende Zimbel IVf 1 2 28 Rankett 16 27 Schlamey 8 28 Tremulant Pedalwerk C f129 Principalbass 16 30 Subbass 16 31 Oktavbass 8 32 Spitzgedeckt 8 33 Choralbass 4 34 Zink IIf 2 1 35 Rauschpfeife IVf 2 2 3 36 Fagott 16 37 Trompete 8 Koppeln und Spielhilfen I II III II III I I P II P III P SetzeranlagePfarrhaus Bearbeiten nbsp PfarrhausNoch vor dem Bau der neuen Kirche wurde auf Initiative von Pfarrer Caspar Henreco im Jahr 1707 das neue Pfarrhaus erbaut Das zweigeschossige und auf allen Seiten dreiachsige Gebaude ist mit nahezu quadratischem Grundriss in Ziegelsteinbauweise auf einem einfachen Sockel errichtet worden der zur Eingangsseite aus Blausteinen besteht Das Haus ist abgedeckt mit einem Walmdach mit kraftigen Aufschieblingen die in eine mehrfach gestufte Traufleiste munden Das Dach ist von zwei kurzen Kaminen mit Eckquadern in Zahnschnittfolge und vorderseitig von einer kleinen Dachgaube durchbrochen Die Hausecken sind mit Eckquadern aus Blausteinen in Zahnschnittfolge betont Ebenfalls aus Blaustein sind die schlichten Gewande der Rechteckfenster und der Eingangstur die mit einer schmucken holzernen Doppelflugeltur versehen ist Die Sohlbanke und Sturze der Fenster sind an der Vorderfassade gesimsartig durchgezogen in der auch das Ankereisen mit der Jahreszahl 1707 angebracht ist Im Inneren verfugt das Pfarrhaus uber jeweils einen Raum in seinen Eckbereichen in denen ein gepflegtes Innendekor vorherrscht und die Portrats der Pfarrer von St Nikolaus aufgehangt sind Gegenuber dem Pfarrhaus befindet sich ein kleineres eingeschossiges rechteckiges Wirtschaftsgebaude mit aufgesetztem Walmdach Beide Gebaude sind am Ende des Grundstucks mit einer Mauer und im Eingangsbereich durch ein markantes Eingangsportal miteinander verbunden sodass sich ein schmaler rechteckiger Innenhof ergibt Das hohe Eingangsportal ist ganz aus Blausteinen gefasst und mit einem kurzen Walmdach abgedeckt Der rundbogige Durchgang ist mit einer schmiedeeisernen doppelflugeligen Gittertur und einem reich verzierten schmiedeeisernem Oberlicht ausgestattet Alter Friedhof Bearbeiten nbsp Alter FriedhofZwischen der Pfarrkirche und dem Pfarrhaus wurde 1861 von Pfarrer Jakob Tilmann Philipp Richartz ein Pfarrfriedhof angelegt der uber einen kleinen Weg zugangig ist und durch ein schmiedeeisernes Doppelflugeltor an Blausteinpfosten betreten werden kann Dorthin liess Richartz 14 Grabplatten und Grabkreuze vom stadtischen Friedhof Eupen umbetten da dessen Kapazitaten zum damaligen Zeitpunkt ausgeschopft waren Einige wenige alte Kreuze wurden in der Grundstucksmauer mit eingebaut Bereits ab 1892 wurde die Belegung des kleinen Pfarrfriedhofs wieder eingestellt Ein Grossteil der alten Grabplatten hat sich bis zum heutigen Tage weitestgehend erhalten jedoch sind die Inschriften kaum noch erkennbar Zusammen mit der Kirche und dem Pfarrhaus wurde daraufhin der alte Friedhof im Jahr 1939 unter Denkmalschutz gestellt 19 nbsp nbsp nbsp nbsp Literatur BearbeitenJean Jacques Bolly Norbert Kreusch Photographisches Verzeichnis sakraler Kunst in Belgien Konigliches Institut fur Kunsterbe Eupen 1981 S 11 18 PDF Bruno Bastin Die Orgeln der St Nikolaus Pfarrkirche zu Eupen Geschichtliches Eupen Band I Eupen 1967 S 33 47 Andre Schlesinger Die Nikolauspfarrkirche als Begrabnisstatte Geschichtliches Eupen Band II Eupen 1968 S 25 40 Leo Hermann Die alte St Nikolaus Kirche zu Eupen Geschichtliches Eupen Band XII Eupen 1978 S 97 107 Johann Cloot Die Taufkapelle der St Nikolauspfarrkirche in Eupen Geschichtliches Eupen Band IX Eupen 1985 S 127 168 Viktor Gielen Die Glocken der Eupener Nikolauskirche Geschichtliches Eupen Band XXVIII Eupen 1994 S 5 19Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Nikolaus Eupen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kirche St Nikolaus auf ostbelgienkulturerbe be Pfarrkirche St Nikolaus auf den Seiten des Pfarrverbandes Eupen Kettenis So wurde aus St Nikolaus das Wahrzeichen der Stadt auf ostbelgiendirekt be vom 16 Juli 2013 Leo Kever Die Zwillingsturme von St Nikolaus In Grenz Echo vom 3 August 2013Einzelnachweise Bearbeiten Dekanat 05 Eupen im Bistum Luttich Pfarrhaus St Nikolaus auf ostbelgienkulturerbe be Frederik Schunck Sanierungsarbeiten fast fertig St Nikolaus Kirche in Eupen mit neuen Kupferturmen Bericht und Video des BRF vom 3 April 2017 Kirchenfenster Grand Ry Ackens auf ostbelgien net Kirchenfenster Huffer auf ostbelgien net Kirchenfenster The Losen Huffer auf ostbelgien net Wappen Papst Leo XIII auf ostbelgien net Alter Friedhof St Nikolaus auf ostbelgienkulturerbe be Bethanienraum Wappen Simonis auf ostbelgien net Annenaltar 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