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St Leonhard bezeichnet einen Ort in Braunschweig dessen Mittelpunkt die Leonhardkapelle ist Es war einst ein Flecken oder Bleek der etwa ab dem 12 Jahrhundert sudostlich von Braunschweig entstand Die Siedlung befand sich am Rande eines Waldes spater Siechenholz genannt der sich vom Streitberg bis nach Rautheim unter Einbezug des Mastbruchs erstreckte Heutiger Plan von St LeonhardSt Leonhard um 1830 Kartenausschnitt von Johann Karl MareDer heutige Gebaudekomplex von St Leonhard bei dem die meisten Gebaude aus dem 19 Jahrhundert stammen steht unter Denkmalschutz Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Zerstorung und Wiederaufbau 2 2 Zusammenwachsen mit der Stadt Braunschweig 2 3 Neue Nutzung 3 Aufgaben 3 1 Leprakranke 3 2 Veranderung der Aufgaben von St Leonhard 3 3 Knabenhof bei St Leonhard 4 Wirtschaftsbetriebe 5 Schule 6 Kirchliche und weltliche Zuordnung 7 Weiteres 7 1 Bahnhof St Leonhard Ostbahnhof 7 2 Der Name St Leonhard heute 8 Literatur 9 Quellen 10 WeblinksLage BearbeitenDer Flecken befand sich wahrscheinlich auf den Flachen die heute vom Braunschweiger Hauptfriedhof dem Braunschweiger Hauptguterbahnhof der Siedlung Mastbruch Elmaussicht dem ehemaligen Kasernengelande an der Rautheimer Strasse sowie zumindest Teile der Siedlungen Lindenberg und Sudstadt bedeckte Zwischen dem Flecken und der Stadt Braunschweig waren vor allem Garten und Muhlen die der Versorgung der Stadt dienten Anlass fur die Entstehung des Fleckens war die Ausbreitung der Lepra Im 17 Jahrhundert wurde der Flecken wahrend kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen der Stadt und ihren Herzogen mehrfach zerstort und wieder aufgebaut Ab 1860 wuchs der Flecken mit der Stadt Braunschweig zusammen Der Name St Leonhard hielt sich als Strassenname bis 1890 und wurde dann durch die Bezeichnung Leonhardplatz abgelost Im September 2020 beschloss der Stadtbezirksrat dass der Leonhardplatz wieder in St Leonhard umbenannt wird 1 Heute gehort das Gebiet des Fleckens St Leonhard zumindest zum uberwiegenden Teil zum Stadtbezirk Viewegsgarten Bebelhof Geschichte Bearbeiten nbsp Ansicht der Kapelle St Leonhard von Sudwesten im Hintergrund der Turm der Johanniskirche Zerstorung und Wiederaufbau Bearbeiten nbsp Inschrift uber dem Kircheneingang 16 RENOVATUM ANNO 79Im 16 und 17 Jahrhundert geriet St Leonhard in die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Braunschweig und den Herzogen die die Stadt in Besitz nehmen wollten Heinrich der Jungere zerstorte die Windmuhle und die zum Bleek gehorende Klus die Beginen fluchteten zum Kloster St Aegidien 1559 wurde die Windmuhle 1567 das Siechenhaus neu gebaut und die Klus ausgebessert 1605 1606 griff Herzog Heinrich Julius an seine Reiter plunderten die Kirche zerstorten die Inneneinrichtung und spielten den Bewohnern des Siechenhauses ubel mit Ausserdem zerstorten sie das Getriebe der Muhle 1615 fiel sein Sohn Herzog Friedrich Ulrich ein Bis 1621 konnte die Kirche nicht benutzt werden die Klus wurde nicht wieder aufgebaut Auch die Verteidiger der Stadt nahmen an der Zerstorung teil Die Hauser am Markt wurden angezundet Erst nachdem die Herzoge Braunschweig eingenommen hatten wurde das Bleek wieder aufgebaut als erstes das Wirtshaus 1675 Das Armenwesen wurde neu geordnet St Leonhard kam zum Marienhospital Die Kirche wurde in ihrer Geschichte mehrfach zerstort und wieder aufgebaut Der Aufbau nach den kriegerischen Auseinandersetzungen dauerte von 1672 bis 1679 Uber dem ehemaligen Eingang befindet sich die Inschrift 16 RENOVATUM ANNO 79 Im Oktober 1856 wurde der Abriss der Kirche durch Stadtbaumeister Tappe verhindert Am 2 Advent 1947 erfolgte die Einweihung der Leonhardskapelle als Kirche fur die Christengemeinschaft einer an der Anthroposophie orientierten Religionsgemeinschaft Die Eroffnungsfeier fand am 5 Dezember statt 2 Im Juni 1949 erfolgte die Wiederherstellung der Leonhardskapelle als Kirche der Christengemeinschaft durch den Architekten Daniel Thulesius Vom 3 Dezember bis 5 Dezember 1954 fand eine Feier der Gemeinde nach erfolgter Restaurierung der Deckenmalereien aus dem 12 bis 17 Jahrhundert im Chor und im Schiff der Leonhardkapelle statt Zusammenwachsen mit der Stadt Braunschweig Bearbeiten nbsp Stallbau am Leonhardplatz nbsp Stallbau mit Anbau nbsp Die zum Abriss vorgesehene ReithalleAb 1860 wuchs der Flecken St Leonhard allmahlich mit der Stadt Braunschweig zusammen Die Leonhardstrasse Kornerstrasse und die Gerstacker Strasse waren einige der ersten Strassen die die Verbindung zur Stadt und zum westlich von Viewegs Garten entstehenden Wohngebiet auf dem Krahenfeld bildeten Die Helmstedter Strasse hat gemass Adressbuch ab 1860 35 ab 1874 51 Nummern Laut Pingel s Literatur wurde die zuvor im Adressbuch der Stadt als St Leonhard bezeichnete Strasse oder nach Knopp Platz 1890 zum Leonhardsplatz der Weg nach St Leonhard ab 1860 im Adressbuch der Stadt Braunschweig ab 1875 zur Leonhardstrasse und der schon auf Planen ab 1671 als Weg zwischen Garten erkennbare Weg 1890 zur Gerstackerstrasse Der Leonhardplatz grenzte an die Campestrasse heute Ottmerstrasse 1915 gab es auf dem Leonhardsplatz noch einen Viehmarkt Ab 1879 wird zum ersten Mal der Name Marthastrasse erwahnt an deren Finanzierung unter anderem der Fabrikant Voigtlander beteiligt war Die heutige Kornerstrasse wurde ab 1878 als Keine Campestrasse gebaut Im Gebiet von St Leonhard entstanden 1874 die Worthstrasse heute Schillstrasse und 1892 die Kapellenstrasse Auch das Siechenholz im Sudosten des Stadtbezirks entwickelte sich Am 1 Oktober 1887 wurde der Zentralfriedhof der spatere Hauptfriedhof Braunschweig eingeweiht Sudlich der Bahnlinie nach Helmstedt und des Ostbahnhofs entstanden ein Industriegebiet und die Ackerstrasse 1869 Das Wohngebiet konnte sich zwischen Industriebetrieben Bahnhofen und Hauptfriedhof nicht richtig ausdehnen Auf dem Streitberg entstand 1873 die Aktienbierbrauerei gleichen Namens Gegenuber dem Braunschweiger Hauptfriedhof entstand 1908 die Reuterstrasse In Richtung Innenstadt entstanden auch Betriebe so an der Ecke Helmstedter Ecke die Zigarrenfabrik Frey und Schurig 1869 1885 1888 wurde die Klosterdomane aufgelost 1890 teilweise abgebrochen 1889 wurde der ehemalige Schafstall nun Wirtschaftshof des Klosterguts zum Landgestut Braunschweig und verblieb hier bis 1934 Von 1912 an hatte die Reiterstaffel Braunschweig ihren Sitz in St Leonhard Nach 1935 zogen weitere Organisationseinheiten der Polizeidirektion Braunschweig hier ein wie das 4 Polizeirevier Diese nutzten die Raumlichkeiten und eine eigene Tankanlage fur Dienstfahrzeuge bis in das Jahr 1978 Neue Nutzung Bearbeiten nbsp Bauarbeiten auf dem Gelande 2018Nachdem das ehemalige Landgestut jahrzehntelang ungenutzt geblieben war wurde ab 2015 ein integratives soziales Zentrum unter dem Namen Quartier St Leonhard geplant Trotz Denkmalschutz wurden sowohl die alte Reithalle als auch der Marstall abgerissen und funf neue Gebaude errichtet 2023 wurde das Quartier fertiggestellt 3 In ihm wohnen und arbeiten Menschen verschiedener Generationen sowie Menschen mit Einschrankungen Beteiligt an dem Projekt der Richard Borek Stiftung sind die Borek Immobilien die Evangelische Stiftung Neuerkerode und das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands An der Ecke Leonhardplatz Leonhardstrasse entstand mit Fertigstellung 2020 das grosste namlich ein sechsstockes Gebaude 4 5 Aufgaben BearbeitenLeprakranke Bearbeiten Die an Lepra Erkrankten auch Sieche genannt wurden in Deutschland ausserhalb der Stadte angesiedelt In Braunschweig geschah dies am oben erwahnten Waldstuck das dadurch den Namen Siechenholz erhielt Das Holz wurde entweder von den Siechen oder der Stadt erworben Der alteste Nachweis des Siechenholz und eines Hospitals St Leonhard stammt aus dem Jahr 1230 Da in anderen deutschen Stadten Siechenhospitaler schon im 9 Jahrhundert nachgewiesen wurden ist anzunehmen dass in der Handelsstadt Braunschweig die Lepra auch schon vorher ein Problem war die Ansiedlung also alter ist Am Siechenholz entstand ein von Beginen betreutes Hospital eine heute existierende Kapelle die laut Knopp von 1190 stammt eine im 17 Jahrhundert endgultig zerstorte Klus mehrere Wirtschaftsbetriebe und eine kleine Siedlung Veranderung der Aufgaben von St Leonhard Bearbeiten Charakter und Aufgaben der Krankenhauser des Flecken St Leonhard veranderten sich im Laufe ihres Bestehens Nach Abflauen der Lepra im 16 Jahrhundert verlegte man sich unter anderem auf die Erziehung von Burgertochtern Im Bleek befand sich ein Pockenhaus das zum Hospital Antonii und St Christophori im Weichbild Hagen gehorte Wer unrein oder mit schwerer Krankheit des Spitals behaftet war bekam einen kostenlosen Platz Er musste Betten Kleider und sonstigen Eigenbedarf mitbringen und eine Collation eine Liebesmahlzeit zum Einstand ausrichten Dafur konnte er sich das Geld auch leihen Ab 1680 wurden Syphiliskranke behandelt 1727 wurde ein Siechenhaus im ehemaligen Wohnhaus des Gastwirts Hans Mecke errichtet Ab dem 18 Jahrhundert mussten Tote gemeldet auf Anforderung dem Anatomisch Chirurgischen Institut zur Untersuchung ubergeben werden Es wurden sogenannte Salvationsstuben errichtet und Salvationskuren angeboten welche von der 1742 gegrundeten Armenkasse bezahlt wurden 1813 wurde das Krankenhaus 1841 oder 1842 werden die Armenhauser bei St Leonhard aufgelost und das stadtische Armenhaus Goslarsche Strasse 47 in Betrieb genommen Das Gebaude in St Leonhard wurde an der Gartner Base auf dem Streitberg verkauft Nach Aufgabe des Siechenhauses evtl auch fruher kamen unverheiratete Mutter zum Entbinden nach St Leonhard als Vater wurden meist Soldaten angegeben Unverheiratete Mutter wurden nach einem Edikt von 1687 als Huren bezeichnet sie mussten den Hurenbruch zahlen oder wurden mit dem Hurenkarren zum Werkhaus gefahren und mussten unter Polizeiaufsicht die Strassen kehren Die Aufnahme in das 1767 gegrundete Accouchierhaus an der Ecke Wendenstrasse Wilhelmstrasse heute Fachgerichtszentrum brachte Straffreiheit ob dies auch fur St Leonhard galt ist nicht uberliefert Knabenhof bei St Leonhard Bearbeiten Am 8 Juni 1852 wurde eine Nahschule fur Madchen der unteren Stande Rettungshaus bei St Leonhard vor dem Steintore eroffnet Daraus ist wohl der Knabenhof bei St Leonhard in der Georg Westermann Allee 76 entstanden der am 8 Juni 1952 sein 100 jahriges Jubilaum feierte Am 28 Juni 1954 wurde an der Georg Westermann Allee das Kinderheim des Knabenhofes St Leonhard in Betrieb genommen das Michelfelder Heim benannt nach dem damaligen Generalsekretar des Lutherischen Weltbundes dem Deutsch Amerikaner Dr Michelfelder Gleichzeitig wurde das Jugendwohnheim des Knabenhofes bei St Leonhard in Fritjof Nansen Heim umbenannt Am 29 Januar 1960 wurden neue Raume eingeweiht Am 1 Oktober 1971 ubernahm das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands die Leitung des Lehrlings und Jugendheimes und benannte es in Jugenddorf Braunschweig um Auf dem Gelande befindet sich heute die CJD Jugenddorf Christophorusschule Braunschweig Wirtschaftsbetriebe BearbeitenZum Siechenhaus bzw deren Nachfolgern und dem Bleek gehorten auch Wirtschaftsbetriebe 1589 1590 entstand ein Gasthaus Zu diesem Krug gehorten ein Kuchengarten ein Hof und Acker Auf dem Windmuhlenberg betrieb das Hospital eine Windmuhle eine weitere wurde dort ab 1580 1581 von St Marien betrieben Der Windmuller von St Leonhard musste das Mehl fur die Siechen kostenlos mahlen Die Windmuller wohnten zunachst neben der Kirche In unmittelbarer Nahe des Hospitals lag ein Ackerhof mit 68 Morgen Land das bis 1580 von einem Ackermann bewirtschaftet wurde Aus dem Jahr 1671 existiert eine Bestatigung in der Schaferei des Hospitals St Marien 1000 Schafe zu halten die Schaferei lag in den derzeitigen Ruinen an der Ecke Leonhardplatz Leonhardstrasse gegenuber der Stadthalle Hierher wurde spater das Braunschweiger Landgestut verlegt Es gab weiteren Grundbesitz auch weiter entfernt in der Stadt gehorten Hauser und Renten dem Hospital Ausserdem gehorte das oben genannte zwischen Streitberg und Rautheim gelegene Siechenholz dem Siechenhaus Zum Siechenholz gehorte auch der Mastbruch der aber 1281 zu Riddagshausen kam Der Mastbruch gehort heute zum Stadtbezirk Sudstadt Rautheim Mascherode 1757 und 1758 wurde fur den Festungsbau Holz benotigt dieses wurde im Siechenholz gefallt Da die Holzdiebstahle im Siechenholz zunahmen wurde am nordlichen Rand des Siechenholzes durch Georg Christian Sturm ein Forsthaus errichtet Ein Bediensteter im Forsthaus begann in Eigeninitiative Getranke zu verkaufen sehr zum Arger des Wirtes vom Krug bei St Leonhard nun Gasthaus zum goldenen Stern genannt Der protestierte und erhielt die Konzession im Forsthaus 1803 wurde das Siechenholz gefallt da Acker hohere Einnahmen versprachen Das Forsthaus wurde 1804 verkauft und abgerissen Am Siechenholz befand sich der sogenannte lutje Kamp ein Hopfengarten des Burgermeisters des Hagen Luddeke Juten und seiner Erben Schule BearbeitenZu St Leonhard gehorte auch eine Schule Bis 1819 unterrichteten dort Hilfslehrer danach wurden ausgebildete Padagogen eingestellt Die Hilfslehrer waren Handwerker mit geringem Einkommen Das Einkommen an der Schule war vom Schulgeld abhangig Da keine Schulpflicht bestand wurden nur die Kinder zur Schule geschickt deren Eltern sich das Schulgeld leisten konnten 1856 wurde die Schule nach einer Neuordnung geschlossen die Kinder auf Schulen in der Stadt verteilt Kirchliche und weltliche Zuordnung BearbeitenBis zur Zerstorung und anschliessend Wiederaufbau im 17 Jahrhundert lagen die Hauser des Bleeks westlich der Kirche am heutigen Leonhardplatz Nach dem Wiederaufbau 1671 gab es auch im Norden und Osten der Kirche Hauser Die Hauser wurden an Handwerker und Hoker auf Lebenszeit verkauft Es gab einige Strassen und einen Marktplatz Auf dem Marktplatz fanden Jahr und Viehmarkte statt 1727 entstand ein Reihenhaus mit 11 Wohn und Diensthausern im mittleren Haus mit Sonnenuhr wohnte der Windmuller 1756 wurde auf Veranlassung des Herzogs eine Allee angelegt Andauernde Auseinandersetzungen zwischen dem Grossen Waisenhaus und St Aegidien uber die gemeinsame Schaferei fuhrten dazu dass St Leonhard als Klostergut zur Stadt kam 1856 kam die 210 Seelen zahlende Gemeinde zu St Magni Bis zur Reformation gehorte St Leonhard zu Halberstadt und unterstand in kirchlicher Hinsicht St Aegidien 1529 1531 waren die ehemaligen Monche Heinrich Lampe und Heinrich Ossenborn als Pastoren an St Leonhard Danach war dort nur noch ein Pfarrer an der Kirche 1580 wurde die Gemeinde mit St Marien vereinigt In weltlicher Hinsicht wurden zwei Burger vom Rat der Altstadt als Vormunder auch Vorsteher oder Provisoren genannt Ein Vermogensverwalter zog von allen mit einem eigenen Haushalt oder einem eigenen Haus am Montag nach Marien kein Hinweis welches Marien einen Schoss von einem halben Taler ein und fuhrte sie an den Rat der Altstadt ab Weiteres BearbeitenBahnhof St Leonhard Ostbahnhof Bearbeiten Knoll berichtet 1881 von einem projektierten Guterbahnhof St Leonhard Dieser ist auch im Rincklake schen Bahnhofsplan von 1889 verzeichnet Loffelsend schreibt dass der Rangierbahnhof St Leonard bereits 1871 besteht ab 1873 entstanden nach ihm je ein Guter und Kohlenschuppen eine Lokomotivhalle und eine Wasserstation Die Plane den Ostbahnhof umzubauen gab es schon im 20 Jahrhundert Aber auch schon die Helmstedter Bahn brachte grosse Veranderungen Grossere Veranderungen erfolgten dann im Zusammenhang der Neubauten des Braunschweiger Hauptbahnhofs und der Stadthalle Braunschweig Der Name St Leonhard heute Bearbeiten Als Gebietsbezeichnung ist St Leonhard heute vollig verschwunden das Gebiet des ehemaligen Bleeks liegt heute wohl uberwiegend im Stadtbezirk Viewegs Garten Bebelhof einige Bereiche im Ostlichen Ringgebiet Ein Sportverein tragt heute den Namen St Leonhard Schliessung und Abriss des Strassenbahndepots an der Georg Westermann Allee im Jahr 2008 liess den Namen wieder aufleben Die Stadt Braunschweig errichtete dort ein Wohngebiet mit den Namen St Leonhards Garten Das Projekt gehort zum Programm Experimenteller Wohnungs und Stadtebau des Bundesamtes fur Bauwesen und Raumordnung Die damit verbundene Auszeichnung ist mit einer Preissumme von 500 000 Euro dotiert 6 Literatur BearbeitenBode Beitrag zur Geschichte der Stadt besonders die Errichtung der Hospitaler und die gegen die Pest und ansteckende Krankheiten in alteren Zeiten Braunschweig 1831 in Braunschweiger Magazin 37tes bis 39tes Stuck Beilage zu den Braunschweiger Anzeigen Camerer Garzmann Schuegraf Pingel Braunschweiger Stadtlexikon Braunschweig 1992 Reinhard Dorn Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig Hameln 1978 Wolf Dietrich von Kurnatowski St Leonhard vor Braunschweig Geschichte des Siechenhospitals der Kirche und des Wirtschaftshofes in Braunschweiger Werkstucke Band 23 Braunschweig 1958 H Durre Geschichte der Stadt Braunschweig im Mittelalter Wolfenbuttel 1875 S 589 ff Ludwig Hanselmann Das Siechenhaus zu St Leonhard Braunschweig 1900 Aus Braunschweigisches Magazin 1900 Nr 1 3 Hodemacher Jurgen Das Siechenhaus zu St Leonhard In Braunschweigischer Kalender Braunschweig Meyer ISSN 0343 0316 1988 S 84 88 Hans Hassels Das Rettungshaus bei St Leonhard in Braunschweig in 1897 Braunschweigisches Magazin 1897 Nr 6 S 41 44 Norman Mathias Pingel Stadterweiterung und stadtische Behorden in Braunschweig 1851 1914 Hannover 1998 Friedrich Knoll Braunschweig und Umgebung historisch topographisches Handbuch und Fuhrer durch die Baudenkmaler und Kunstschatze der Stadt 1881 Der Rincklake sche Bahnhofsplan fur die Stadt Braunschweig beurtheilt Architekten u Ingenieur Verein f d Herzogthum Braunschweig Braunschweig 1889 Karl Heinz Loffelsend Die Helmstedter die Geschichte einer Strasse und ihrer Bewohner Braunschweig 2005 Volker Dowidat Polizei im Ruckspiegel Die Geschichte der Polizeidirektion Braunschweig Braunschweig 2003 Erich Bunte Hans Hermann Deter Helmut Dohr Hrsg Verbrannt verkauft vergessen Zur Geschichte der Liegenschaft Leonhardplatz 1 in Braunschweig Freundeskreises Braunschweiger Polizeigeschichte e V Braunschweig 2011 ISBN 978 3 00 034686 6 Quellen Bearbeiten St Leonhard Umbenennung des Leonhardplatzes In www braunschweig de September 2020 abgerufen am 20 Februar 2022 PDF Die Christengemeinschaft 20 Jahrgang 1948 H 1 u 2 S 43 Wohnen und leben fur alle mitten in Braunschweig bei ndr de vom 2 Mai 2023 Der Lowe Braunschweigs neues Leuchtturmprojekt Regional Braunschweig St Leonhard Neues Stadtviertel geplant Braunschweiger Zeitung vom 5 Marz 2007 sowie Presseerklarung der Stadt Braunschweig 1 2 Vorlage Toter Link www presse service de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Leonhard Braunschweig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtchronik des Stadtarchivs Tag des offenen 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Kirche Runingen St Thomas Volkmarode St Trinitatis Ruhme Trinitatiskirche Schapen St Ulrici Versohnungskirche Wichernkirche 52 258472222222 10 542055555556 Koordinaten 52 16 N 10 33 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Leonhard Braunschweig amp oldid 233438025