www.wikidata.de-de.nina.az
Die evangelisch lutherische Paulikirche bildet den Mittelpunkt des Ostlichen Ringgebiets in Braunschweig Unter dem Stadtbaurat Ludwig Winter wurde sie von 1901 bis 1906 als reprasentativer Sakralbau an der damaligen Kaiser Wilhelm Strasse heute Jasperallee errichtet PaulikirchePaulikirche von Nordwesten Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte der Gemeinde 3 Orgel 4 Literatur 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenDas Gebaude ist freistehend angelegt und von einer grosszugigen Grunflache umgeben Das Kirchenschiff mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes wurde als Zentralbau im neugotischen Stil konzipiert Die Inneneinrichtung folgte demselben Stil wurde in der Nachkriegszeit jedoch stark verandert Von besonderer Bedeutung sind die auch heute noch vorhandenen Mosaikbilder mit den Portrats bedeutsamer evangelischer Theologen und Laien im Chorraum Sie zeigen die Ideale des protestantischen Burgertums im Kaiserreich Wahrend des Zweiten Weltkriegs brannte die hohe neugotische Turmspitze im Bombenangriff auf Braunschweig am 15 Oktober 1944 ab Auf ihren Wiederaufbau wurde bislang verzichtet Die seitlichen Nebenturmdacher wurden entsprechend abgeflacht Geschichte der Gemeinde BearbeitenVon 1934 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1966 und daruber hinaus spielte der Pfarrer und Kirchenrat Otto Henneberger eine wichtige Rolle in der Gemeinde Seit 2012 bildet sie mit der St Matthaus Kirche die St Pauli Matthaus Gemeinde Orgel BearbeitenUrsprunglich wurde die Paulikirche mit einer Orgel von Furtwangler amp Hammer ausgestattet III 39 Dieses Instrument wurde wie viele in der Stadt 1930 durch die Gebruder Dutkowski umgebaut Den Krieg uberstand die Orgel unbeschadigt und wurde 1957 barockisiert Die letzte Instandsetzung fand 2000 durch Jehmlich Dresden statt Heute verfugt das Instrument uber Kegelladen mit elektro pneumatischer Traktur I Manual C f3Gedacktpommer 16 Prinzipal 8 Gedecktflote 8 Violflote 8 Octave 4 Dulceflote 4 Quinte 2 2 3 Superoktave 2 Mixtur IV VICymbel IIITrompete 8 II Manual C f3Rohrflote 8 Quintade 8 Prinzipal 4 Holzflote 4 Gemshorn 2 Quinte 1 1 3 Sesquialtera IIScharff IVFagott 16 Trompetenregal 8 III Manual C f3Gedeckt 8 Salicional 8 Nachthorn 4 Nasat 2 2 3 Prinzipal 2 Waldflote 2 Sifflote 2 Terzian IIMixtur IV VKrummhorn 8 Pedal C f1Prinzipal 16 Subbass 16 Gedackt aus I 16 Prinzipal 8 Oktave 4 Mixtur IVPosaune 16 Trompete 8 Koppeln alle Normalkoppeln Spielhilfen sechs feste KombinationenLiteratur BearbeitenWolfgang A Junke St Pauli in Braunschweiger Stadtlexikon herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Luitgard Camerer Manfred R W Garzmann und Wolf Dieter Schuegraf unter besonderer Mitarbeit von Norman Mathias Pingel Braunschweig 1992 Seite 178 ISBN 3 926701 14 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Pauli Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien St Pauli Matthaus Gemeinde BraunschweigDenkmalgeschutzte Kirchengebaude in Braunschweig Aegidienkirche Agidienkirche Rautheim Alte Kirche Querum Andreaskirche Bartholomauskapelle Braunschweiger Dom Brudernkirche Bugenhagenkirche Christophoruskirche Leiferde Christophoruskirche Ruhme Dankeskirche Domfriedhofskapelle St Georg St Hedwig St Jakobi Jakobskirche Johanniskirche Josephkirche St Jurgen Katharinenkirche Kirche Geitelde Kirche St Johannes Kirche St Johannes Baptista Kirche Mascherode Kirche St Petri Johannis Kirche Stiddien Kirche Timmerlah Kirche Volkenrode Kirche Watenbuttel Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit Kirche zum Heiligen Leiden Christi Klosterkirche Riddagshausen Kreuzkirche Leonhardskapelle Magnikirche St Marien Lamme Martinikirche Matthauskirche Muhlenkirche Michaeliskirche Nicolaikirche Nicolaikirche Melverode Paulikirche Peter und Paul Kirche Petrikirche St Petri Kirche Runingen St Thomas Volkmarode St Trinitatis Ruhme Trinitatiskirche Schapen St Ulrici Versohnungskirche Wichernkirche 52 269166666667 10 5425 Koordinaten 52 16 9 N 10 32 33 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Pauli Braunschweig amp oldid 234948501