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Die Dankeskirche in der Schuntersiedlung in Braunschweig ist eine Kirche der evangelisch lutherischen Gemeinde Die Brucke im modernen Stil Das Baudenkmal am Tostmannplatz wurde von 1952 bis 1954 als erster Kirchenneubau der Stadt in der Nachkriegszeit errichtet Zu den Besonderheiten der Dankeskirche gehort der Aufbau als zweigeschossiges Bauwerk Kirchenraum Obergeschoss und Gemeinderaume Erdgeschoss befinden sich gemeinsam im Kirchengebaude Sowohl die Fassade als auch die Innenwande sind schlicht und modern gehalten und bis auf den Altarraum schmucklos bemalt OstansichtWestansicht mit DachreiterInnenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Orgel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur BearbeitenAls die Schuntersiedlung in den 1930er Jahren angelegt wurde war der Bau einer Kirche zunachst nicht vorgesehen Erst in der Nachkriegszeit entwickelte sich eine Kirchengemeinde nachdem Pastor Paul Finck 1947 in einer Baracke einen Kindergarten einrichtete und dort ebenfalls Gottesdienste abhielt und die Zahl der Einwohner in der Schuntersiedlung und der Michelfeldersiedlung stieg 1950 wurde Pastor Finck als Pfarrer der Kirchengemeinde Schuntersiedlung Kralenriede eingefuhrt Die Dankeskirche wurde nach den Planen des Architekten Friedrich Berndt 1903 1983 erbaut Das Richtfest wurde am 29 April 1954 gefeiert Am 8 August 1954 wurde die Kirche durch Landesbischof Martin Erdmann eingeweiht 1 Im Oktober 1961 erhielt die Dankeskirche zwei neu gegossene Glocken aus einer Heidelberger Giesserei Von 1970 bis 1971 wurde das Pfarrhaus errichtet Orgel BearbeitenDie Orgel der Dankeskirche wurde in zwei Bauabschnitten 1954 und 1961 durch Friedrich Weissenborn errichtet I Hauptwerk C g3Prinzipal 8 Spitzgedackt 8 Oktave 4 Waldflote 2 Mixtur IVZimbel IIITrompete 8 II Ruckpositiv C g3Gedackt 8 Rohrflote 4 Prinzipal 2 Sifflote 1 Sesquialtera IITremulant Pedal C f1Subbass 16 Prinzipal 8 Choralbass 4 Koppeln II I I P II PLiteratur BearbeitenManfred Erdmenger Schuntersiedlung In Luitgard Camerer Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1992 ISBN 3 926701 14 5 S 209 Broschure Tag des offenen Denkmals 1999 PDF S 4 Manfred Erdmenger Helmut Meyer Die Dankeskirche in der Schuntersiedlung 1954 2004 das Buch zum 50jahrigen Bestehen Steinhorst Braunschweig 2004 OCLC 76511364 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dankeskirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Uber die Dankeskirche auf der Seite der KirchengemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Schuntersiedlung In braunschweig de Abgerufen am 14 September 2015 Denkmalgeschutzte Kirchengebaude in Braunschweig Aegidienkirche Agidienkirche Rautheim Alte Kirche Querum Andreaskirche Bartholomauskapelle Braunschweiger Dom Brudernkirche Bugenhagenkirche Christophoruskirche Leiferde Christophoruskirche Ruhme Dankeskirche Domfriedhofskapelle St Georg St Hedwig St Jakobi Jakobskirche Johanniskirche Josephkirche St Jurgen Katharinenkirche Kirche Geitelde Kirche St Johannes Kirche St Johannes Baptista Kirche Mascherode Kirche St Petri Johannis Kirche Stiddien Kirche Timmerlah Kirche Volkenrode Kirche Watenbuttel Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit Kirche zum Heiligen Leiden Christi Klosterkirche Riddagshausen Kreuzkirche Leonhardskapelle Magnikirche St Marien Lamme Martinikirche Matthauskirche Muhlenkirche Michaeliskirche Nicolaikirche Nicolaikirche Melverode Paulikirche Peter und Paul Kirche Petrikirche St Petri Kirche Runingen St Thomas Volkmarode St Trinitatis Ruhme Trinitatiskirche Schapen St Ulrici Versohnungskirche Wichernkirche 52 296252 10 539511 Koordinaten 52 17 46 5 N 10 32 22 2 O Normdaten Geografikum GND 7519495 8 lobid OGND AKS VIAF 245439224 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dankeskirche Braunschweig amp oldid 227668182