www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Berndt 26 Mai 1903 in Bessingen Kreis Holzminden 4 April 1983 in Braunschweig war ein deutscher Architekt der in der Evangelisch lutherischen Landeskirche in Braunschweig nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche Kirchengebaude plante und errichten liess Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werk 3 1 Schriften Auswahl 3 2 Bauten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBerndt besuchte zunachst ein Gymnasium und studierte von 1922 bis 1927 an der Technischen Hochschule Braunschweig Architektur Anschliessend fand er eine Anstellung in einem Architekturburo in Chemnitz Er promovierte 1931 an der Technischen Hochschule Braunschweig an der er von 1929 bis 1934 als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl fur Baukonstruktion tatig war In den Jahren von 1934 bis 1945 war er im Dienst der Bauverwaltung der Luftwaffe fur die Planung und Umsetzung einiger Flugplatzprojekte zustandig 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg war Berndt ab 1948 als Kirchenbaurat fur die Evangelisch lutherische Landeskirche in Braunschweig tatig Als Grunder und Leiter des Stadtkirchenbauamts Braunschweig bis 1971 war er massgeblich am Wiederaufbau der Braunschweiger Stadtkirchen und dem Neubau zahlreicher Kirchen der Braunschweiger Landeskirche beteiligt 2 1952 wurde er zum Oberlandeskirchenrat ernannt Neben diesen Tatigkeiten lehrte er zudem von 1946 bis 1966 an der Technischen Hochschule 1953 wurde er zum Honorarprofessor ernannt Er veroffentlichte mehrere wissenschaftliche Beitrage und Referate 1 Auszeichnungen BearbeitenAm 21 August 1964 wurde Berndt der Peter Josef Krahe Preis der Stadt Braunschweig verliehen 3 Werk BearbeitenSchriften Auswahl Bearbeiten Stuckplastik im fruhmittelalterlichen Sachsen Schulze Hannover 8 September 1932 OCLC 252423082 Dissertation an der TH Braunschweig Dom und Burgplatz zu Braunschweig Grosse Baudenkmaler H 130 Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1950 OCLC 73256128 Der S ank t Blasius Dom zu Braunschweig Grosse Baudenkmaler H 242 Deutscher Kunstverlag Munchen 1970 OCLC 5516253 Bauten Bearbeiten 1954 Dankeskirche in Braunschweig 4 1957 1958 St Markus Kirche in Ruhen Brechtorf Landkreis Gifhorn 1959 Petrikirche in Braunschweig Wiederherstellung 1959 Martin Chemnitz Kirche in Braunschweig 1959 St Paulus Kirche in Ruhen Landkreis Gifhorn als Umbau einer Schule 1961 Martin Luther Kirche in Wolfsburg Velstove 1965 St Markus Kirche in Wolfsburg Reislingen 1965 Versohnungskirche in Wolfenbuttel Landkreis Wolfenbuttel 1974 Heiliggeistkirche in Wolfsburg Wendschott nbsp Dankeskirche Braunschweig nbsp St Markus Kirche Ruhen Brechtorf nbsp St Paulus Kirche Ruhen nbsp Martin Luther Kirche Wolfsburg Velstove nbsp St Markus Kirche Wolfsburg Reislingen nbsp Versohnungskirche Wolfenbuttel nbsp Heiliggeistkirche Wolfsburg Wendschott Literatur BearbeitenJutta Gremmler Berndt Friedrich Prof Dr In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 54 55 Weblinks BearbeitenFriedrich Berndt In archINFORM Verabschiedung des Leitenden Landeskirchenbaurat Helmut Muller auf bs cyty comEinzelnachweise Bearbeiten a b Jutta Gremmler Berndt Friedrich Prof Dr In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 54 55 Dietrich Kuessner Die Geschichte der Braunschweiger Stadtkirchen in den 50er Jahren Vortrag in der Petrigemeinde am 30 Oktober 2009 21 August 1964 In Stadtchronik Braunschweig Birgit Maurer Dankeskirche Schuntersiedlung In kirchengemeinde die bruecke de Abgerufen am 1 September 2015 Normdaten Person GND 1023965712 lobid OGND AKS LCCN nr99028851 VIAF 20123409 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berndt FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Mai 1903GEBURTSORT BessingenSTERBEDATUM 4 April 1983STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Berndt Architekt amp oldid 232797978