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Seeboden am Millstatter See ist eine direkt am Millstatter See liegende Marktgemeinde im Bezirk Spittal an der Drau in Karnten in Osterreich mit 6645 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Marktgemeinde Seeboden am Millstatter SeeWappen OsterreichkarteSeeboden am Millstatter See Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland KarntenPolitischer Bezirk Spittal an der DrauKfz Kennzeichen SPFlache 44 41 km Koordinaten 46 49 N 13 31 O 46 818888888889 13 518333333333 618 Koordinaten 46 49 8 N 13 31 6 OHohe 618 m u A Einwohner 6 645 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 150 Einw pro km Postleitzahl 9871Vorwahl 04762Gemeindekennziffer 2 06 34NUTS Region AT212Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Seeboden am Millstatter See Hauptplatz 1 9871 Seeboden am Millstatter SeeWebsite www seeboden atPolitikBurgermeister Thomas Schafauer SPO Gemeinderat Wahljahr 2021 27 Mitglieder 10 7 6 4 10 7 6 4 Insgesamt 27 Sitze OVP 10 SPO 7 FPO 6 NEOS 4Lage von Seeboden am Millstatter See im Bezirk Spittal an der DrauLage der Gemeinde Seeboden am Millstatter See im Bezirk Spittal an der Drau anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaBW Seeboden ist gesetzlich anerkannter Luftkurort 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Staatsburgerschaft Religion 2 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Museen 3 2 Galerien 3 3 Natur 3 4 Regelmassige Veranstaltungen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaftssektoren 4 2 Verkehr 5 Politik 5 1 Gemeinderat und Burgermeister 5 2 Wappen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Der HauptplatzDas Gemeindegebiet erstreckt sich uber die Westbucht des Millstatter Sees vom Wolfsberg im Suden bis zum Tschiernock im Norden Seeboden liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bezirkshauptstadt Spittal an der Drau Der Hauptort Seeboden eine Streusiedlung ohne historisches Zentrum entwickelte sich als Folge des Tourismus aus den Orten Gritschach Kraut Reich und Wirlsdorf Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Burg SommereggSeeboden ist in vier Katastralgemeinden gegliedert Lieseregg Lieserhofen Seeboden Trefflingund umfasst folgende 22 Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Am Tschiernock 0 Karlsdorf 153 Kolm 79 Kotzing 139 Kras 224 Liedweg 63 Lieserbrucke 791 Lieseregg 0 Lieserhofen 483 Litzldorf 11 Lurnbichl 290 Muskanitzen 35 Pirk 145 Raufen 5 St Wolfgang 20 Schlossau 90 Seebach 51 Seeboden am Millstatter See 3207 Tangern 175 Trasischk 36 Treffling 500 Unterhaus 148 Nachbargemeinden Bearbeiten Trebesing Gmund in Karnten Krems in KarntenLendorf nbsp MillstattSpittal an der DrauGeschichte Bearbeiten nbsp Blick von der Burg Sommeregg bei Treffling auf die Ortschaft Unterhaus mit der evangelischen Kirche Unterhaus im ZentrumMehrere prahistorische Funde im heutigen Gemeindegebiet weisen auf verschiedene fruhe Ansiedlungen hin So wurden im Trefflinger Moos ein Steinbeil aus der jungeren Steinzeit 3000 2000 v Chr und im Gritschach ein Lochbeil gefunden Ebenfalls aus im Trefflinger Moos wurde ein Lappenbeil aus der Bronzezeit entdeckt das auf etwa 1800 1750 v Chr datiert wird Zahlreiche weitere vorantike Funde stammen aus der Hallstattzeit Der grosste Fund aus dieser Zeit stammt aus dem Jahre 1927 wo bei der Ortseinfahrt im Osten bei der fruheren Pension Ploni die Reste von Bronzegussen gefunden wurden 3 nbsp Kreisverkehr an der Ortseinfahrt von SeebodenAb ca 200 v Chr gehorte die Gegend zum Stammesgebiet der Ambidravi der Beiderseits der Drau Wohnenden eine romische Bezeichnung fur die hier siedelnde norische Bevolkerung nbsp Seebach Wirlsdorf Reich und Kraut um 1902Seeboden ist einer der ergiebigsten antiken Fundplatze im unmittelbaren Umkreis von Teurnia Die durch das Drautal fuhrende Romerstrasse Via Julia Augusta querte die Lieser bei Lieserbrucke und im Bereich Seeboden soll sich die Strassenstation mit der Abzweigung nach Salzburg Iuvavum befunden haben F Jantsch denkt aufgrund des Fundmaterials und der strategisch wichtigen Stelle an militarische Anlagen und setzt den zeitlichen Schwerpunkt der Siedlung in die erste Halfte des 1 Jahrhunderts n Chr Es ist anzunehmen dass Rom fur die erste Uberquerung der Ostalpen die Route durch das Liesertal uber den Radstadter Tauern nach Salzburg und weiter an die Donau nahm Fur den Strassenverlauf von der Handlerstation in Baldersdorf bei Molzbichl im Drautal vorbei an einem Passheiligtum am Wolfsberg zur Furt Brucke beim Brugger Haus uber den Seebach hinauf uber Kotzing nach Gmund gibt es viele Hinweise Neben Kleinfunden gibt es auch eine romische Quellfassung bei der Tangerner Quelle 4 Von intensiven slawischen Siedlungsaktivitaten in der Gegend in karantanischer Zeit zeugen viele Ortsnamen insbesondere am Hochplateau uber dem Millstatter See Ab der zweiten Halfte des 8 Jahrhunderts besetzen die Bayern das Gebiet und beginnen mit einer gewaltsamen Missionierung und schlagen aufflammende Revolutionen blutig nieder 5 Von den Verteidigungsbemuhungen zeugt die Rotte Trasischk die Wachstelle 6 wo es ein Wehrdorf gegen die Bayern gegeben haben durfte Um 800 anderte die Kaiser Karl dem Grossen unterstellte Kirche ihre Missionierungsstrategie da man ein Genozid wie bei den sich widersetzenden Sachsen vermeiden wollte Die unterste Bevolkerungsschicht sollte gewaltfrei mittels Taufkirchen zum Christentum bekehrt werden Eine solche ist die Johannes dem Taufer gewidmete alteste Seebodner Kirche in Kotzing deren Grundmauern man 1953 beim Bau eines Silos fand Um das Jahr 1000 wurden von der frankischen Gauverwaltung kroatische Wehrbauern angesiedelt wie der Name des Ortsteils Kraut vermuten lasst 6 Sie sollten wohl die noch slawischen Nachbarn kontrollieren und die Strasse schutzen Etwa um diese Zeit setzte sich allmahlich Deutsch anstelle des Sudslawischen als Umgangssprache durch Spatestens ab 1237 wurde die Schutzfunktion von der Herrschaft unter dem Burggrafen von Sommeregg ubernommen zu der das Gebiet der heutigen Gemeinde gehorte Diese befand sich lange im Besitz der Landesherren Grafen von Ortenburg ging danach an die Grafen von Cilli und anschliessend an die Habsburger uber Lehensinhaber und Burggrafen waren im 15 und 16 Jahrhundert die Herren von Graben deren Erben es im Jahr 1550 an die Khevenhuller verkauften Nachdem diese 1629 Karnten verlassen hatten kam es in den Besitz von Hans Wittmann und 1651 an die in Gmund ansassige Familie Lodron Zu diesem Zeitpunkt war Sommeregg nur als landesfurstliches Lehen vergeben im Jahr darauf gingen Burg und Herrschaft in Privatbesitz der Lodrons uber Eine fruhe Schilderung der Gegend ist vom Wiener Alpinisten und Hofkammerbeamten Josef Kyselak 1798 1831 der bei seiner Osterreichwanderung von 1825 von Millstatt her in der Gegend vorbeikam uberliefert Eine Stunde schlenderte ich noch an dem fischreichen See durch die elenden Dorfer Gortschach und Lerchendorf fort bis er bei Wirlsdorf endete Sumpfige Wiesen die holzernen Hutten der Schmutz liebenden Einwohner kaum ertragend sind der bestandige Anblick des abwechselnden auf Gangstiegen versinkenden Wanderers 7 nbsp 1918 Familie durch Krieg und Spanische Grippe ausgeloschtDie Ortschaften Seebodens gehorten bis zur Konstituierung der politischen Gemeinden in Karnten 1850 zu den Besitzungen der Familie Lodron Seeboden und Treffling 1850 noch als eigenstandige Gemeinden grundet schlossen sich 1870 zusammen Lieserhofen hingegen war 1850 der Grossgemeinde Spittal angeschlossen worden verselbstandigte sich aber 1886 Zu diesem Zeitpunkt gehorten auch die Ortschaften Seebrucke und Wolfsberg Fratres zu Lieserhofen 1918 forderte die Spanische Grippe in Seeboden mindestens 15 Todesopfer Pfarrchronik Lieseregg 8 Da die Krankheit nicht meldepflichtig und schwer zu diagnostizieren war ist die genaue Opferzahl nicht bekannt In der Schulchronik der Volksschule Seeboden wurde fur den 5 November 1918 festgehalten dass der Unterricht erst nach einer Sperre von zwei Wochen wieder aufgenommen werden konnte Osterreich Ungarn befand sich zum Hohepunkt der 2 Grippewelle in Auflosung Es gab keinerlei staatliche Unterstutzung Wegen Truppendurchzugen Soldaten kehrten von den Fronten in ihre Heimatlander zuruck und plunderten gelegentlich herrschte im Ort eine gewisse Unruhe 8 Auch von osterreichischen Kriegsgefangenen wurde berichtet die zwar den Krieg uberlebt aber dann an der Grippe im Ausland verstarben Besonders schwer wurde eine Fabriksarbeiterfamilie vom Schicksal heimgesucht 9 Der Mann und alterer Sohn fielen im Krieg die Mutter verstarb mit dem jungeren Kind an der Grippe Ab Mai 1934 gab es im Gebiet um den Millstatter See laufend Kampfe zwischen den Formationen der politischen Parteien und Festnahmen von Anhangern der NSDAP 10 Die politischen Aktionen der Nazis meist junge Burschen waren Anfang der 1930er Jahre noch relativ harmlos Es gab Hakenkreuzschmierereien Hakenkreuzbeflaggung an markanten Stellen oder auf Bergen abgebrannte Feuer in Hakenkreuzform auf Mirnock Goldeck oder Gmeineck In der Nacht zum 29 Juni 1934 gab es erstmals schwere Sachbeschadigungen mit gestohlenem Sprengstoff aus dem Magnesitwerk Radenthein 11 Zwecks Einschuchterung politischer Gegner sprengten Anhanger der nun verbotenen NSDAP das neuerbaute Wohnhaus des standestaatlich eingestellten Fabriksarbeiters Stefan Steurer in Dellach In derselben Nacht erfolgte der bis dato grosste Terroranschlag in Karnten die Sprengung der grossen eisernen Lieserbrucke bei Seebach wodurch das Millstatter Seegebiet vorubergehend vom Anschluss zur Eisenbahn abgeschnitten war 12 Am Worthersee scheiterte ein Anschlag auf den Wiener D Zug Beide Aktionen waren dezidiert darauf ausgerichtet auch noch dem Inlandsfremdenverkehr zu schaden Zum 1 Janner 1973 wurde Lieserhofen schliesslich nach Seeboden eingemeindet Aus der Zeit um 1900 gibt es fur die Gegend von Seeboden detaillierte Beschreibungen zwolf Bauernhausern Almhutten und landlichen Arbeitsgeraten von Johann Reinhard Bunker Der aus Seebach stammende Volkskundler war Lehrer in Odenburg und verbrachte einige Sommer bei seinem Bruder dem Pastor von Trebesing 13 Bis ins spate 19 Jahrhundert war das Seeufer im Gegensatz zum landwirtschaftlich intensiv genutzten Hinterland wenig geschatzt Erst als Folge des Sommerfrischentourismus entwickelte sich seitdem entlang des Westufers aus den Orten Gritschach Kraut Reich und Wirlsdorf das heutige Seeboden als dominierender Hauptort der Gemeinde Ursprunglich waren die meisten Ortschaften Landwirtschaftsgemeinden mit einem geringen Anteil an Gewerbebetrieben doch in den letzten Jahrzehnten hat sich der Fremdenverkehr zum wichtigsten Wirtschaftssektor der Gemeinde entwickelt Dies fuhrte auch zu einem kontinuierlichen Anstieg der Einwohnerzahl Aufgrund dessen und der gestiegenen regionalen Bedeutung wurde Seeboden im Jahr 2000 zur Marktgemeinde erhoben Im November 2011 wurde der Gemeindename um den Zusatz am Millstatter See erganzt 14 15 Der Klingerpark ein seit 1992 frei zuganglicher Park 21 627 m am See unter anderem mit Fischereihafen und Schiffsanlegestelle hat seinen Namen von Robert Klinger von Klingstorff Dieser entstammte einer sehr erfolgreichen bohmischen Textilfabrikatenfamilie in Neustadt an der Tafelfichte Robert erwarb 1918 gemeinsam mit seinem Bruder Hugo die Herrschaft Spittal von der Familie Porcia um 8 5 Millionen Kronen In den wirtschaftlich schwierigen 1920er Jahren musste sich die Familie Klinger von vielen Besitzungen trennen wobei das Seegrundstuck an Roberts Frau kam die es 1961 um drei Millionen Schilling an die Gemeinde verkaufte 16 Von 1998 bis 2010 wurde das World Body Painting Festival einer der weltweit grossten Veranstaltungen dieser Art in Seeboden veranstaltet Seit 2011 findet das Festival in Portschach am Worthersee statt 17 Staatsburgerschaft Religion Bearbeiten Laut Volkszahlung 2001 hatte Seeboden 6 045 Einwohner davon besassen 91 4 die osterreichische Staatsburgerschaft 1 9 kamen aus Deutschland und 1 8 aus Bosnien Herzegowina 64 8 der Bevolkerung bekannten sich zur romisch katholischen 25 9 zur evangelischen Kirche und 2 2 waren islamischen Glaubens 5 6 der Einwohner ohne religioses Bekenntnis 18 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Unterhaus nbsp Pfarrkirche Seeboden nbsp Fischereimuseum nbsp KlingerparkSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Seeboden am Millstatter See Burg Sommeregg Evangelische Kirche Unterhaus Katholische Pfarrkirche Seeboden Heiligstes Herz Jesu Katholische Pfarrkirche Lieseregg Maria HimmelfahrtMuseen Bearbeiten Foltermuseum in der Burg Sommeregg 1 Karntner Fischereimuseum Bonsaimuseum mit Zen GartenGalerien Bearbeiten Stiegenhausgalerie Verein Kultur ImpulsNatur Bearbeiten Millstatter See Schifffahrt Wasserskischulen zahlreiche Parks und Grunanlagen Tschiernock Teil der Millstatter Alpe als Hausberg und Wandergebiet mit Rodelstrecken im WinterRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Jeden Freitag Mai bis September von 17 00 bis 20 00 Uhr und Oktober bis April von 10 00 bis 13 00 Uhr findet der Landmarkt statt wo bauerliche Produkte und Kunsthandwerk angeboten werden Ritterspiele auf Burg Sommeregg jahrlich finden im August drei Wochen lang in einem dazu errichteten Mittelalterdorf die Ritterfestspiele statt Fruhjahrskonzert der Trachtenkapelle Seeboden jahrlich am Samstag vor dem Muttertag Peter und Paul Fest findet jahrlich am 29 Juni in Wirlsdorf statt Seebodner Kirchtag im Juli Veranstalter ist der Mannergesangsverein Seeboden Anfang September findet in Seeboden das Seebodner Strudelfest stattWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftssektoren Bearbeiten Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Betriebsanzahl und der Beschaftigten in den Wirtschaftssektoren 19 20 21 Wirtschaftssektor Anzahl Betriebe Erwerbstatige2021 22 2011 2001 2021 22 2011 2001Land und Forstwirtschaft 1 68 139 158 149 164 137Produktion 97 76 65 550 515 584Dienstleistung 479 374 247 1504 1155 9091 Betriebe mit Flache in den Jahren 2010 und 1999 Arbeitsstatten im Jahr 2021 Verkehr Bearbeiten Eisenbahn Der nachste Bahnhof befindet sich im rund 5 Kilometer entfernten Spittal an der Drau Strasse Durch das Gemeindegebiet verlauft die Tauern Autobahn A10 mit dem Knoten Spittal Millstatter See und dem Zubringer nach Lendorf zur Drautal Strasse B100 Von Spittal an der Drau nach Norden fuhrt die Katschberg Strasse B199 von der im Ort Seebach die Millstatter Strasse B98 abzweigt Schiff Abhangig von der Jahreszeit verkehren die Schiffe MS Karnten und MS Seeboden ab der Anlegestelle Seeboden Steiner 23 Rad In Seebach zweigt der Millstatter See Radweg vom Lieser Radweg R9 ab Politik BearbeitenGemeinderat und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat von Seeboden hat 27 Mitglieder seit 2015 Nach der Gemeinderatswahl 2003 hatte er folgende Zusammensetzung 10 OVP 6 SPO 2 FPO 1 SGL 24 Nach der Gemeinderatswahl 2009 hatte er folgende Zusammensetzung 8 OVP 6 SPO 4 BZO 1 GRUNE 25 Nach der Gemeinderatswahl 2015 hatte er folgende Zusammensetzung 14 OVP 7 SPO 6 FPO 26 Seit der Gemeinderatswahl 2021 hat er folgende Zusammensetzung 10 OVP 7 SPO 6 FPO 4 NEOS 27 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Direkt gewahlter Burgermeister waren 2009 bis 2021 Wolfgang Klinar OVP 28 29 seit 2021 Thomas Schafauer SPO 30 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde SeebodenDas Wappen verbindet die Lage Seebodens am Millstatter See blauer Schildgrund und goldene Meerjungfer mit der ortlichen Herrschaftsgeschichte roter und silberner Schild der Grafen von Ortenburg Es wurde der Marktgemeinde am 30 April 1958 durch die Karntner Landesregierung verliehen Die amtliche Blasonierung lautet Im blauen Schild eine goldene Meerjungfer die in den Armen einen roten Schild halt in dem eine mit einem roten Flugel belegte silberne Spitze erscheint die von zwei silbernen Flugeln begleitet ist 31 Die Fahne ist Rot Blau Gelb mit eingearbeitetem Wappen nbsp Seeboden gesehen vom gegenuberliegenden Seeufer im Bild auch Burg SommereggPersonlichkeiten BearbeitenJohann Reinhard Bunker 1863 1914 Lehrer und Volkskundler Otto Eder 1924 1982 Bildhauer Axel Huber 1942 2019 osterreichischer Chronist Heimatforscher und Taucher Herbert Haupt 1947 Politiker Hannelore Gigler 1954 Skibobsportlerin Walter Hofer 1955 Sportfunktionar Renndirektor der FIS im Bereich Skispringen und Nordische Kombination Thomas Morgenstern 1986 Skispringer und Olympiasieger Eva Glawischnig Piesczek 1969 PolitikerinLiteratur BearbeitenEdi Rauter Seeboden Ein Kurort am Millstatter See Verlag Carinthia Klagenfurt 1976 ISBN 3 85378 015 6 Edi Rauter Seeboden im Wandel der Zeit Eigenverlag der Gemeinde Seeboden Seeboden 1994 ohne ISBN Karen Schaelow Weber Seeboden am Millstatter See Karnten Kirchen und Kapellen Kunstfuhrer Kunstverlag Peda Passau 2002 ISBN 3 89643 185 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Seeboden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Seeboden am Millstatter See Reisefuhrer Marktgemeinde Seeboden 20634 Seeboden am Millstatter See Gemeindedaten der Statistik AustriaEinzelnachweise Bearbeiten Gesetzlich anerkannte Luftkurorte in Osterreich Memento vom 23 Mai 2015 im Internet Archive auf www oehkv at abgerufen am 10 Oktober 2022 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Richard Pittioni Die Funde von Seeboden am Millstatter See Karnten In Carinthia I 128 Jahrgang 1938 ISSN 0008 6606 S 190 196 205 S onb ac at abgerufen am 23 Dezember 2019 Axel Huber Uberlegungen zur Wasserversorgung von Teurnia Ein romische Quellfassung in Seeboden In Geschichtsverein fur Karnten Hrsg Carinthia I 208 Jahrgang Klagenfurt 2018 S 67 94 Axel Huber 400 Jahre Brugger Haus amp 30 Jahre Fischereimuseum in Seeboden In KulturLandMensch Nr 9 10 2010 S 168 175 Unter Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 November 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot msplhs16 bon at abgerufen am 4 September 2011 a b Eberhard Kranzmayer Ortsnamenbuch von Karnten II Teil Klagenfurt 1958 Verlag des Geschichtsvereins fur Karnten Einodertal und Muhlstadtersee In Goffriller Gabriele Hg Kyselak Skizzen einer Fussreise durch Osterreich Salzburg 2009 S 127 a b Schulchronik Seeboden Pfarrchronik Lieseregg Informationen lt Katharina Worsche 18 Mai 2020 Karntner Nachrichten In Karntner Zeitung Karntner Tagblatt 13 November 1918 S 6 mittlere Spalte Mitte online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung knz Friedrich Koller Vom ersten Gast zum Massentourismus Der Einfluss des Fremdenverkehrs auf die Veranderung der Menschen des Ortsbildes und der Okologie in einer Gemeinde am Beispiel Millstatts Memento vom 9 Mai 2008 imInternet Archive Diplomarbeit Universitat Klagenfurt 2005 Kurt Bauer Illegaler Nationalsozialismus in Karnten Auszuge aus unveroffentlichten Manuskripten fur das Rot Weiss Rot Buch Unter www kurt bauer geschichte at PDF 120 kB aufgerufen am 12 Februar 2018 Gerichtshalle Die Sprengung der Lieserbrucke in Seebach In Kleine Volks Zeitung 7 Juli 1934 S 10 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung kvz Johann Reinhard Bunker Das Bauernhaus am Millstatter See in Karnten Wien 1902 Sonderabdruck aus Band XXXII Der dritten Folge Band II der Mittheilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien Wien 1902 Im Selbstverlage der Anthropologischen Gesellschaft Druck von Friedrich Jasper in Wien Landesgesetzblatt fur Karnten Nr 91 2011 38 Stuck Seeboden heisst jetzt am Millstatter See Memento vom 15 September 2014 im Internet Archive In Kleine Zeitung 9 November 2011 Katharina Worsche Der Klingerpark und sein Namensgeber Einblicke in die Seeboden Chronik In Marktgemeinde Seeboden am Millstatter See Hrsg Amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Seeboden am Millstatter See Seeboden August 2023 S 36 37 Portschach wird in den nachsten drei Jahren bunt Memento vom 4 April 2012 imInternet Archive In Kleine Zeitung 20 September 2010 Statistische Angaben laut Gemeindedaten Stand Volkszahlung 2001 der Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Seeboden am Millstatter See Land und forstwirtschaftliche Betriebe PDF Statistik Austria abgerufen am 19 Oktober 2023 Ein Blick auf die Gemeinde Seeboden am Millstatter See Arbeitsstatten PDF Statistik Austria abgerufen am 19 Oktober 2023 Ein Blick auf die Gemeinde Seeboden am Millstatter See Erwerbstatige PDF Statistik Austria abgerufen am 19 Oktober 2023 a b STATcube Statistik Austria abgerufen am 19 Oktober 2023 Anlegestellen In Millstatter See Schifffahrt Abgerufen am 19 Oktober 2023 deutsch Gemeinderatswahl 2003 Nicht mehr online verfugbar Land Karnten archiviert vom Original am 7 November 2021 abgerufen am 11 November 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ktn gv at Gemeinderatswahl 2009 Nicht mehr online verfugbar Land Karnten archiviert vom Original am 7 November 2021 abgerufen am 11 November 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ktn gv at Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Seeboden am Millstatter See Amt der Karntner Landesregierung 1 Marz 2015 abgerufen am 24 Marz 2021 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2021 in Seeboden am Millstatter See Amt der Karntner Landesregierung 28 Februar 2021 abgerufen am 24 Marz 2021 Wahlergebnis Burgermeisterwahl 2009 in Seeboden am Millstatter See Amt der Karntner Landesregierung 2009 abgerufen am 24 Marz 2021 Wahlergebnis Burgermeisterwahl 2015 in Seeboden am Millstatter See Amt der Karntner Landesregierung 15 Marz 2015 abgerufen am 24 Marz 2021 Wahlergebnis Burgermeisterstichwahl 2021 in Seeboden am Millstatter See Amt der Karntner Landesregierung 14 Marz 2021 abgerufen am 24 Marz 2021 zitiert nach Wilhelm Deuer Die Karntner Gemeindewappen Verlag des Karntner Landesarchivs Klagenfurt 2006 ISBN 3 900531 64 1 S 262 Beschreibung auch unter Land Karnten Gemeindebeschreibungen PDF 112 kB abgerufen am 6 September 2011Stadte und Gemeinden im Bezirk Spittal an der Drau Bad Kleinkirchheim Baldramsdorf Berg im Drautal Dellach im Drautal Flattach Gmund in Karnten Greifenburg Grosskirchheim Heiligenblut am Grossglockner Irschen Kleblach Lind Krems in Karnten Lendorf Lurnfeld Mallnitz Malta Millstatt am See Mortschach Muhldorf Oberdrauburg Obervellach Radenthein Rangersdorf Reisseck Rennweg am Katschberg Sachsenburg Seeboden am Millstatter See Spittal an der Drau Stall Steinfeld Trebesing Weissensee Winklern Normdaten Geografikum GND 4054100 9 lobid OGND AKS VIAF 238994230 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seeboden am Millstatter See amp oldid 238756819