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Schloss Oranienhof war ein Barockschloss in Kreuznach im heutigen Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland Pfalz das um 1669 durch Umbau des ehemaligen Pfalz Simmerschen Furstenhofes in der Neustadt errichtet und bereits 1689 im Pfalzischen Erbfolgekrieg wieder zerstort wurde 1 Der Name Oranienhof der zunachst die Witwenresidenz der Marie von Oranien Nassau 1642 1688 an der heutigen Hochstrasse bezeichnete ging Ende des 17 Jahrhunderts auf das ehemalige Wirtschaftsgut des Schlosses uber 2 das sich auf der gegenuberliegenden Naheseite auf dem Gelande des heutigen Oranienparks befand 3 Inhaltsverzeichnis 1 Witwensitz der Marie von Oranien Nassau in der Kreuznacher Neustadt 2 Wirtschaftsgut Oranienhof auf dem Gelande der ehemaligen Schaffnerei St Peter 3 Quellen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWitwensitz der Marie von Oranien Nassau in der Kreuznacher Neustadt Bearbeiten nbsp Prinzessin Marie von Oranien Nassau spatere Pfalzgrafin von Simmern 1642Marie von Oranien Nassau seit 1666 verheiratet mit Pfalzgraf Ludwig Heinrich von Simmern 1640 1674 auf der Kauzenburg liess den Pfalz Simmerschen Furstenhof zu ihrer Sommerresidenz Schloss Oranienhof umgestalten 4 3 1 Das alteste der Schlosser der Tochter des Hauses Oranien in Deutschland war Schloss Oranienburg das Kurfurst Friedrich Wilhelm 1651 52 fur seine Frau Luise Henriette von Oranien 1627 1667 die alteste der Schwestern im brandenburgischen Botzow Oranienburg hatte errichten lassen Albertine Agnes von Oranien Nassau 1634 1696 eine verheiratete Furstin von Nassau Diez liess kurz nach 1664 das Lustschloss Oranienwald Oranjewoud in Heerenveen und ab 1672 das Barockschloss Oranienstein in Dirstein bei Diez und die Schwester Henriette Catharina von Oranien Nassau 1637 1708 verheiratete Furstin von Anhalt Dessau ab 1681 Schloss Oranienbaum in der Wustung Nischwitz Oranienbaum erbauen nbsp Barockportal in der Hochstrasse 25 Spolie vermutlich ursprunglich aus Schloss Oranienhof 3 Den Umbau des Kreuznacher Furstenhofes zum Schloss Oranienhof fuhrte der Ingenieur und pfalz simmerische Hofjunker Johann Rudolf Sturler 1647 1689 aus Bern durch ein Sohn von Nikolaus Sturler Freiherr von Belp 1621 1693 Berner Oberamtmann Landvogt von Grandson und Nyon 4 Johann Rudolf Sturler hatte am Athenaeum Illustre Bern studiert 5 und verfugte uber gute technisch mathematische Kenntnisse 4 Er war ein Bruder von Vinzenz Sturler 1662 1734 und starb au milieu de sa carriere mitten in seiner Laufbahn als Hauptmann wahrscheinlich Kapitein der genie in hollandischen Diensten 6 Samuel Chappuzeau 1625 1701 liess sich 1669 auf einer Reise durch die Stadt von Sturler bei Hofe einfuhren besichtigte den neuen Bau des Schlosses dessen vorderer Teil zu dieser Zeit bereits vollendet war und begleitete den Pfalzgrafen in die Reit Schul heute Grundschule Hofgartenstrasse 14 4 Im neuen Kreuznacher Schloss Oranienhof das deutlich einfacher als die anderen Mutterhauser ausfiel wurden zunachst vier bis funf Zimmer als Wohnung hergerichtet 7 Es erhielt einen Blumen Garten auff einem dicken Thurm welcher in das Feld hineinsieht 4 ein fruhes Beispiel fur einen barocken technisch aufwandigen Dachgarten nordlich der Alpen 8 Aus dem Nachlassinventar geht hervor dass sich im Oranienhof ein Kabinett fur Porzellan befand 9 3 das zu dieser Zeit noch sehr kostbar war und von der Niederlandischen Ostindien Kompanie aus China importiert wurde nbsp Johann Kasimir Kolb Graf von WartenbergVon ihrem Mann Ludwig Heinrich von Pfalz Simmern erhielt die Prinzessin 1672 seinen Anteil an der Liegenschaft zum Geschenk Er stellte ihr daruber hinaus den Erwerb der anderen drei Funftel in Aussicht 10 Kurfurst Karl II von der Pfalz 1651 1685 dessen Vater Karl I Ludwig 1617 1680 1678 vorubergehend geplant hatte ihr Palais zu Kreuznach als Residenz fur den damaligen Kurprinzen aufzukaufen 11 verglich sich 1682 mit Marie von Oranien uber die kurpfalzischen Anteile am Oranienhof der nach dem Tod von Pfalzgraf Ludwig Heinrich ihr Witwensitz geworden war 12 Auch Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden Baden 1655 1707 stimmte 1683 84 zu dass das Anwesen als Allodialgut in den Alleinbesitz der Witwe uberging 13 Marie von Oranien Nassau vermachte Schloss Oranienhof mit allem Zubehor 1688 ihrem Kammerherrn und mutmasslichen Lebensgefahrten 14 15 Johann Kasimir Kolb von Wartenberg 1643 1712 Freiherr von Wartenberg plante zunachst den Oranienhof als Burglehen an die Kurpfalz zu ubertragen 16 Das Schloss eine Vierflugelanlage wurde jedoch bereits 1689 im Pfalzischen Erbfolgekrieg von franzosischen Truppen geplundert und abgebrannt Wirtschaftsgut Oranienhof auf dem Gelande der ehemaligen Schaffnerei St Peter Bearbeiten nbsp Chorfrauenstift St Peter bzw Oranienhof im Vordergrund der Zeichnung Crucenacum ad Navam von Theodor Gottfried Thum um 1747 nach alteren VorlagenUngefahr 600 Meter sudwestlich der Kreuznacher Altstadt nicht weit vom rechten Naheufer an der Stelle des heutigen Oranienparks 1 250 Meter Luftlinie von Schloss Oranienhof in der Hochstrasse entfernt befand sich von etwa 1140 bis 1566 68 das Augustiner Chorfrauenstift St Peter Karte 49 837335 7 85325 Hauptartikel Augustiner Chorfrauenstift St Peter in Kreuznach Das Kloster wurde 1566 68 aufgehoben und verlassen Nach dem Westfalischen Frieden 1648 gehorte das Klostergut wie das Oberamt Kreuznach insgesamt zu 2 5 Pfalz Simmern Kaiserslautern zu 1 5 der Kurpfalz und zu 2 5 der Markgrafschaft Baden Baden 10 Marie von Oranien Nassau liess einen Teil des verlassenen Klosters zu einer Hollanderei umgestalten Im Mustergut der Meierei wurden etliche 17 20 melkende Kuhe gehalten 7 Die Prinzessin unterhielt dort auch eine Menage zu ihrer Lust 3 Ein dortiges Lustschlosschen wurde wegen der Kriegslaufe nicht fertiggestellt 3 Der zum Kloster gehorende Nonnenwald oberhalb des heutigen Nachtigallenwegs wurde in Oranienwald oder Oranienwaldchen umbenannt 18 und auch die Flurnamen Oranienberg Oranienhardt im Oranienhof Oranienwiese unterhalb des Kauzenbergs an der Nahe und die Oranienstrasse erinnern noch an die Prinzessin von Oranien 7 Nach der Zerstorung des Schlosses an der Hochstrasse 1689 ging der Name Oranienhof auf die Liegenschaft der Schafferei St Peter uber die bald ebenfalls zerfiel Steine des ehemaligen Klosters bzw des Wirtschaftshofes scheinen 1698 1700 fur den Bau der lutherischen Wilhelmskirche verwendet worden zu sein 19 1698 beschwerte sich das Presbyterium der reformierten Gemeinde beim Oberamt weil auf dem Oranienhof sonntags allerhand Volk sich versammle und Mutwillen treibe 2 1707 wurden die Besitzungen der Kolb von Wartenberg von Kaiser Joseph I zur reichsunmittelbaren Reichsgrafschaft erhoben 20 Der Oranienhof gehorte als Exklave zum wartenbergischen Amt Sembach nbsp Oranier Hof auf einer Carte topographique du Canton du Creutznach Ausschnitt um 1805 10 nbsp Oranienhof in der Topographischen Aufnahme der Rheinlande durch Jean Joseph Tranchot Bl 212 Ausschnitt 1811 12 nbsp Oranienhof vorne rechts dahinter der Hotel Neubau im Hintergrund links das Gymnasium Carl Schlickum Henry Winkles Kreuznach Ausschnitt vor 1838 nbsp Perspektivische Darstellung von Kursaal Oranienhof und Hotel Rheinstein spater Hotel de l Europe vor der Kreuznacher Altstadt v l n r Stahlstich von P Borniger Ausschnitt 1843Die um 1747 entstandene Zeichnung Crucenacum ad Navam Kreuznach an der Nahe des Theodor Gottfried Thum zeigt im Vordergrund rechts einen intakten Gebaudekomplex 21 Es handelt sich allerdings um die Nachzeichnung alterer Vorlagen 22 die im Wesentlichen einen friedlichen Zustand um 1645 wiedergibt und in die nur wenige Kriegszerstorungen z B bei der Kauzenburg eingetragen wurden Der Oranienhof blieb im Besitz der Familie Wartenberg bis die uberschuldete Grafschaft 1782 unter Sequester gestellt wurde 1784 88 91 erwarb Reichsgraf Franz von Sickingen 1760 1834 das Anwesen als Hochstbietender 23 Spatestens in dieser Zeit war das Hofgebaude mit Scheune und Stallungen wiederhergestellt worden 24 Die Geistliche Administration in Heidelberg bzw die kurfurstliche Hofkammer der Kurpfalz erhob 1790 Besitzanspruche auf das ehemalige Kloster St Peter 25 die 1791 93 durch einen Austausch und Vergleich mit Sickingen unter Zustimmung von Kaiser Franz II endgultig geregelt wurden 26 Durch die franzosische Besetzung und Annexion des linken Rheinufers 1794 97 gelangte das Anwesen in Staatsbesitz und war um 1796 an Eberhard Hones verpachtet der 1801 dem Munizipalrat angehorte 27 28 Reichsgraf Ludwig Kolb von Wartenberg Rot erhielt 1803 im Reichsdeputationshauptschluss eine Entschadigung fur den Verlust des Oranienhofes weil keine wirksame Eigentumsubertragung an Sickingen stattgefunden hatte 29 1803 wurde in Koblenz das Nationalgut Oranienhof mit Wirtschaftsgebauden Haus mit Keller und Speicher Scheune Kelter Stall Bering 0 6 ha Gemuse und Baumgarten 55 2 ha Acker 3 ha Wiesen und 12 5 ha Heckenland von dem Kaufmann Johann Heinrich Schellhaas aus Kaiserslautern fur 38 200 Franc ersteigert 30 28 Anfang des 19 Jahrhunderts wurde der alte Oranienhof teilweise abgetragen Der Gastwirt Carl Friedrich Pitthan 1845 und seine Frau Johanna Karoline Philippine Schellhaas 1810 1857 errichteten an dieser Stelle neben den fruheren Gebauden 1834 42 das Luxus und Bade Hotel Oranienhof Hauptartikel Hotel Oranienhof Bad Kreuznach 1929 wurde der Komplex wegen Baufalligkeit abgerissen Quellen BearbeitenPfaffenschwabenheim und St Peter Kreuznach 1484 1693 Stadtarchiv Mainz Bestand 14 Archiv der Mainzer Jesuiten Kolleg Noviziat Akten und Amtsbucher der kurfurstlichen Zeit bis 1798 Drei Inventarien des Besitztums der Frau Herzogin Maria von Simmern 1667 1697 Inventarien der Verlassenschaft der Herzogin Maria von Simmern 1688 Der Oranienhof bei Kreuznach und die Donation desselben an die Herzogin Maria von Simmern desgleichen die zum Bau desselben nachgesuchte Zollfreiheit 1684 85 darin Kopien aus fruheren Jahren und Testament der Herzogin Maria von Simmern geborene Prinzessin von Oranien Original 1670 Landeshauptarchiv Sachsen Anhalt Standort Dessau Z 44 Abteilung Dessau A 7b Auswartige Erbschaften aus den Familien der furstlichen Gemahlinnen und aus auswartigen Legaten Pfalz Simmersche Erbschaft Nr 65 67 und 78 vgl Nr 28 Nr 81 82 und D Auswartige Angelegenheiten 3a Weltliche Kurfursten Nr 4 Digitalisat landesarchiv sachsen anhalt de Transkription Jorg Julius Reisek Bearb Die Pfalz Simmernschen Inventarien der Herzogin Maria heimatkundeverein kh de PDF 125 KB Nachlassinventar der Pfalzgrafin Marie von Simmern geborene Prinzessin von Oranien Nassau 1688 Abschrift von 1717 u a Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Bestand 3036 Gesamtinventar Altes Dillenburger Archiv Abt 171 Akten Altes Dillenburger Archiv Nr H 2470 2 u a Promemoria den Oranienhof und den Furstenhof bei und in Kreuznach betreffend 1752 Bayerische Staatsbibliothek Munchen Deutsche Handschriften Cgm 2655 Kreuznachsche Guter 1704 1769 Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Berlin II Hauptabteilung Generaldirektorium Abt 22 Moers Geldern Guter Neuchatel Hannover Vz 912 Oranienhof des Grafen von Wartenberg zu Mettenheim und pfalz simmerscher Peterhof des Hofrats Carmer vor der Stadt Kreuznach 1775 Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 49 Archiv der Freiherren von Salis Soglio Familie Schenk von Schmidtburg Sachakte 4919 Literatur BearbeitenGotthelf Huyssen Die Heidenmauer und das christliche Kreuznach In ders Zur christlichen Alterthumskunde in ihrem Verhaltniss zur heidnischen Vortrage und Studien J H Maurer Fr Wohlleben Kreuznach 1870 S 317 356 Google Books Walter Zimmermann Bearb Die Kunstdenkmaler des Kreises Kreuznach Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz 18 1 L Schwann Dusseldorf 1935 S 91 Nachdruck Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1972 ISBN 3 422 00540 4 Karl Hessel Zur Geschichte des Oranienhofes in Kreuznach Sonderdruck aus dem Oeffentlichen Anzeiger fur den Kreis Kreuznach s n s l 1913 Wilhelm Fabricius Die Herrschaften des unteren Nahegebietes Der Nahegau und seine Umgebung Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz 6 Behrend Bonn 1914 bes S 91 98 und S 1 130 Digitalisat des Landesbibliothekszentrums Rheinland Pfalz Koblenz Friedrich Wilhelm Weber Das pfalzische Adelsgeschlecht der Kolbe von Wartenberg Abstammung Besitz und Herrschaftsrechte in der nachmittelalterlichen Zeit Roch Kaiserslautern 1955 bes S 91 93 Erhard Hirsch Kulturgeschichtliche Beziehungen Mitteldeutschlands zur Niederlandischen Bewegung des 17 Jahrhunderts und ihr Weiterwirken auf den Dessau Worlitzer Kulturkreis In Arina Volker Burchard Thaler Hrsg Die Entwicklung des medizinhistorischen Unterrichts Wissenschaftliche Beitrage der Martin Luther Universitat Halle 6 E Padagogische Beitrage 43 Abteilung Wissenschaftspublizistik der Martin Luther Universitat Halle Saale 1982 S 112 146 bes S 117 Wolfgang Stribrny Die Kreuznacher Besitzungen des Preussischen Konigshauses 1688 1748 In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 31 2005 S 257 267 Jorg Julius Reisek Pfalzgrafin Marie von Oranien Nassau Simmern und der Pfalz Simmersche Furstenhof zu Kreuznach In Bad Kreuznacher Heimatblatter Beilage Offentlicher Anzeiger Heft 4 April 2020 S 15 19 PDF 7 93 MB der Rhein Zeitung Jorg Julius Reisek Pfalzgrafin Marie von Oranien Nassau Simmern und das Pfalz Simmersche Furstenhaus Neue digitale Quellen im Landesarchiv Sachsen Anhalt Ein Nachtrag zum Artikel in den Bad Kreuznacher Heimatblattern 2020 4 In Bad Kreuznacher Heimatblatter Beilage Offentlicher Anzeiger Heft 3 April 2022 S 12 16 PDF 9 22 MB der Rhein Zeitung Weblinks Bearbeiteno V Handschriftliche Karten Zeichnung Carte topographique du Canton du Creutznach Arrondissement de Simmern Departement de Rhin et Moselle o J um 1805 10 31 32 In Isabelle Laboulais Lesage Bearb Manuscrits de la Bibliotheque nationale et universitaire de Strasbourg Manuscrits allemands acquis entre 1950 et 2007 Cartes des parties de l Allemagne Strassburg 2014 Online Ausgabe der Bibliotheque nationale de France P Borniger Panorama von Kreuznach Stahlstich Borniger Frankfurt am Main o J um 1843 Digitalisat der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden in der Deutschen Fotothek Einzelnachweise Bearbeiten a b In dem in der Literatur oft als Grundungsdatum genannten Jahr 1684 fand die endgultige Eigentumsubertragung an der Liegenschaft auf Marie von Oranien Nassau statt a b Vgl Albert Rosenkranz Pfarrer Wolfgang Christoph Sixt und das Kreuznacher Simultaneum In Monatshefte fur Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes 1957 S 33 69 bes S 57 a b c d e f Jorg Julius Reisek Pfalzgrafin Marie von Oranien Nassau Simmern und der Pfalz Simmersche Furstenhof zu Kreuznach In Bad Kreuznacher Heimatblatter Beilage Offentlicher Anzeiger Heft 4 April 2020 S 15 19 a b c d e Samuel Chappuzeau Jetztlebendes Europae Band III Die Beschreibung einer Reyse in Teutschland dess Jahres 1669 Johann Georg Schiele Frankfurt am Main 1672 S 119 121 vgl S 1 Google Books Vgl seine Disputation uber den Herzschlag vom 5 August 1665 David Albinus Wyss Johann Rudolph Sturler Disputatio philosophica de motu cordis Georg Solleichner Bern 1665 unpaginiert Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Der Cartesianer David Wyss war seit 1662 Professor der Philosophie in Bern Vgl Jean Francois Girard Histoire abregee des officiers suisses qui se sont distingues aux services etrangers dans des grades superieurs Bd III B Louis Piller Fribourg 1782 S 117f Google Books Berner Geschlechter Online bei www bernergeschlechter ch abgerufen am 24 Oktober 2014 a b c Vgl Willi Wagner Die Wittelsbacher der Linie Pfalz Simmern Schriftenreihe des Hunsrucker Geschichtsvereins 34 Hunsrucker Geschichtsverein Simmern 2003 S 286f Vgl Christian Schittich Das flache Dach eine Entwicklungsgeschichte In Klaus Sedlbauer u a Flachdach Atlas Kosel Munchen 2010 S 8 21 bes S 12 Vgl Ulrike Hammer Kurfurstin Luise Henriette Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas 4 Waxmann Munster u a 2001 S 74 a b Vgl Regest der Schenkungsurkunde von Pfalzgraf Ludwig Heinrich an seine Frau Marie von Oranien vom 15 Juli 1672 Kriegsverlust Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Graflich Wartenbergsches Archiv 226 Vgl Ludwig Hausser Geschichte der Rheinischen Pfalz nach ihren politischen kirchlichen und literarischen Verhaltnissen Bd II J C B Mohr Heidelberg 1845 S 693 mit Palais durfte der pfalz simmerische Hof gemeint sein Urkunde vom 17 Dezember 1682 vgl Wolfgang Stribrny Die Kreuznacher Besitzungen des Preussischen Konigshauses 1688 1748 In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 31 2005 bes S 258 Kopie von 1736 im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt Graflich Wartenbergsches Archiv Kriegsverlust 246 Landeshauptarchiv Sachsen Anhalt Z 44 A 7b Nr 67 Vgl Annelise Stemper Bearb Die Medaillen der Pfalzgrafen und Kurfursten bei Rhein Bd II Die Nebenlinien Werner Worms 1997 S 644 Vgl u a Briefe der Liselotte von der Pfalz vom 16 September 1700 und 25 Juni 1721 Eduard Bodemann Hrsg Aus den Briefen der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orleans an die Kurfurstin Sophie von Hannover Bd I Hahn Hannover 1891 S 415f Google Books eingeschrankte Vorschau Wilhelm Ludwig Holland Hrsg Briefe der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orleans aus den Jahren 1721 und 1722 Laupp Tubingen 1881 S 160 164 bes S 161 Google Books eingeschrankte Vorschau Vgl Eduard Vehse Geschichte des preussischen Hofs und Adels und der preussischen Diplomatie Bd II Hoffmann Campe Hamburg 1851 S 13f u a Vgl Landesarchiv Speyer Bestand A 2 Kurpfalz Akten Lehnswesen Sachakte 760 U Nr 1 D h mehr als Vgl Erhard Hirsch Kulturgeschichtliche Beziehungen Mitteldeutschlands zur Niederlandischen Bewegung des 17 Jahrhunderts und ihr Weiterwirken auf den Dessau Worlitzer Kulturkreis In Arina Volker Burchard Thaler Hrsg Die Entwicklung des medizinhistorischen Unterrichts Wissenschaftliche Beitrage der Martin Luther Universitat Halle 6 E Padagogische Beitrage 43 Abteilung Wissenschaftspublizistik der Martin Luther Universitat Halle Saale 1982 S 112 146 bes S 117 Vgl Gotthelf Huyssen Die Heidenmauer und das christliche Kreuznach In ders Zur christlichen Alterthumskunde in ihrem Verhaltniss zur heidnischen Vortrage und Studien J H Maurer Fr Wohlleben Kreuznach 1870 S 347 Regest einer Urkunde vom 17 Dezember 1707 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Graflich Wartenbergsches Archiv Kriegsverlust 329 Johann Franz Capellini von Wickenburg Handschrift Thesaurus Palatinus Bayerisches Hauptstaatsarchiv Munchen Geheimes Hausarchiv Hs 317 1 Digitalisat der Universitatsbibliothek Heidelberg Vorlage ist offensichtlich ein Kupferstich aus Matthaus Merian Topographia Palatinus Rheni et vicinarium regionum Auflage unsicher nach Sebastien de Beaulieu 1644 und dessen noch alterer Vorlage vgl ausfuhrlich Jorg Julius Reisek Anmerkungen uber Kreuznacher Stadtansichten des fruhen 17 Jahrhunderts Online bei regionalgeschichte net Der Merianstich ist auch bei Karl Geib Die Entwicklung des mittelalterlichen Stadtebildes von Kreuznach In Otto Lutsch Hrsg Festschrift zur Jahrhundertfeier des Gymnasiums und Realgymnasiums zu Kreuznach 1819 1919 Robert Voigtlander Kreuznach 1920 S 49 65 und Anhang S 1 19 Abb 5 abgedruckt Digitalisat des Landesbibliothekszentrums Rheinland Pfalz in Koblenz Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Mittelrheinische Reichsritterschaft 159 10 und 183 3 Graflich Wartenbergsches Archiv Kriegsverlust 431 und 435 o V Die ehmalige Reichsgraffschaft Wartemberg In Intelligenzblatt des Rheinkreises 10 1827 S 167 172 bes S 169 Google Books Vgl Johann Heinrich Andreae Crucenacum Palatinum cum ipsius archisatrapia Bd II Johannes Wiesen Heidelberg 1781 S 150 Arausionensis Aula der Oranienhof Ludwig Wilhelm Gilbert Handbuch fur Reisende durch Deutschland Bd II Schwickert Leipzig 1792 S 146 Friedrich W Weber Graf Ludwig der letzte Kolb von Wartenberg F Arbogast Otterbach 1988 S 35 Vgl Generallandesarchiv Karlsruhe 72 Lehen und Adelsarchiv Sickingen Nr 8108 Regest einer inserierten Urkunde Kaiser Franz II vom 9 Marz 1791 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Graflich Wartenbergsches Archiv Kriegsverlust 435 Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 256 Prafektur des Rhein Mosel Departements in Koblenz Staatsguterverwaltung Nr 6314 Joseph Anton Vahlkampf Hrsg Reichskammergerichtliche Miscellen Bd II 1 Tasche amp Muller Giessen Wetzlar 1806 S 187f a b Bestand Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 256 Prafektur des Rhein Mosel Departements in Koblenz Staatsguterverausserungen Nr 9926 10141 Wolfgang Schieder Hrsg Sakularisation und Mediatisierung in den vier rheinischen Departements 1803 1813 Bd II Rhein Mosel Departement Forschungen zur deutschen Sozialgeschichte 5 Harald Boldt Boppard 1991 S 530 Google Books eingeschrankte Vorschau Hauptschluss der ausserordentlichen Reichsdeputation vom 25 Februar 1803 Wikisource 24 Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 261 Unterprafektur des Arrondissements Simmern Finanzverwaltung Domanensachen Nationalguter Verkauf und Versteigerung Sachakte 75 Bibliotheque nationale et universitaire de Strasbourg Ms 6 662 aus dem Konvolut der 2013 von der Universitatsbibliothek Gottingen an Strassburg zuruckgegeben historischen Landkarten Die neuere Topographische Aufnahme der Rheinlande Blatt Nr 212 1811 12 durch Jean Joseph Tranchot GeoPortal Rheinland Pfalz zeigt vereinzelt zusatzliche Gebaude in der Stadt das Gelande des Oranienhofes ist 1811 12 schon bis zur Nahe bewirtschaftet und eingezaunt 49 84802 7 85658 Koordinaten 49 50 52 9 N 7 51 23 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Oranienhof amp oldid 238353722