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Das Talfest auch Schones Fest vom Wustental Ruderfahrt des Westens zahlte im Alten Agypten zu den thebanischen Himmelsfesten und fiel jahrlich in die altagyptische Jahreszeit Schemu Bei der erstmaligen Begehung unter Mentuhotep II wurde das Talfest wahrend der sich dem Ende zuneigenden Nilschwemme im September gefeiert Als Nekropolenfest stand es in direkter Verbindung mit dem Totenkult Im Neuen Reich wurde das Talfest in Anspielung auf die Gottinnen Hathor Sachmet und Bastet auch als Fest der Trunkenheit verstanden da in Esna zeitgleich das Fest Besanftigen der Sachmet stattfand 3 Die thebanische Bevolkerung nahm nicht direkt am Prozessionszug sowie der Barkenuberfahrt des Amun teil sondern beging in Gleichsetzung den Tag des Rauschtrunks 4 als Fest im Grabe 5 Talfest in HieroglyphenMittleres Reich Heb en inet neb hapet Re Ḥb n jnt nb ḥ3pt Rˁ Fest des Tales des Mentuhotep II Neb hapet Re Neues Reich Heb en inet Ḥb n jnt Fest des Tales 1 2 Musikerinnen beim Fest Grab des Nacht Ablaufe des Talfestes wie sie von der Bevolkerung begangen wurden sind erstmals mit Beginn der 18 Dynastie belegt Abbildungen der Opferrituale und der Prozession tauchen dagegen nur in den Tempeln der Konige auf da jene heiligen Handlungen fur den einfachen Agypter nicht zuganglich waren Das Bildprogramm der koniglichen Tempel und der Graber erganzte sich und umfasste somit die gesamten Rahmenhandlungen des Talfestes Die Grabmalereien konzentrierten sich daher einerseits auf die heilige Amun Barke die bei Ankunft in Theben jeweils in den Totentempeln der verstorbenen Konige Station machte um schliesslich in das Sanktuar des amtierenden Herrschers gebracht zu werden und andererseits auf die Festriten des Grabinhabers In die Prozessionen war zur Zeit Hatschepsuts das Fest Zug nach Chemmis 6 integriert um die jahrliche Wiedergeburt des Konigs als Horus zu zelebrieren Insofern bestand das Talfest aus mehreren Kleinfesten die nach und nach den Festkalender erganzten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Talfestes 1 1 Ursprung 1 2 Neues Reich 1 3 Talfestdaten 2 Festcharakter bis zur Amarnazeit 2 1 Schones Fest des Tales von Amun Re 2 2 Fest im Grabe als Tanz und Trinkfest 2 3 Zug nach Chemmis 3 Amarna und die Zeit danach 3 1 Amarna Zeit 3 2 Die Zeit nach Amarna 4 Tod von Ramses III 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte des Talfestes BearbeitenAnlass und Inhalt der Talfestfeierlichkeiten veranderten sich im Verlauf der agyptischen Geschichte umfassend In der fruhen 18 Dynastie standen zunachst alte Traditionen im Vordergrund wie beispielsweise Weihegaben wahrend ritueller Opferhandlungen Verklarungen beim Festmahl und Besuche der Tempelwachen sowie von Haremsdamen der Gottin Hathor Im weiteren Verlauf erhielten verschiedene Bevolkerungsschichten die Moglichkeit die Reise in das Land der Toten anzutreten Die einstige Vereinigung des Amun und der Hathor die den Charakter eines Wiedergeburtfestes innehatte verband sich mit den Neuerungen ohne dabei alte Riten zu verandern Lediglich die Abfolge der Rahmenhandlungen wurde spatestens ab der mittleren 18 Dynastie umgestellt und den neuen Bedurfnissen angepasst 7 Erst nachdem grosse Teile der Bevolkerung am Festgeschehen teilnehmen konnte wandelte sich das Talfest in ein Jubelfest zu dem die Priesterschaft mit Blumen die Besucher der Graber willkommen hiess Die Huldigung der Gottheit Amun Re und die begleitenden Zeremonien des Tanzes wurden durch rauschartige Trinkgelage erganzt 7 Nach der Amarna Zeit lebte in der 19 Dynastie der alte Geist des Talfestes nochmals auf Der kulturelle Niedergang der 20 Dynastie ersetzte die frohlichen Aktivitaten durch traurige Riten Bildliche Darstellungen der fruheren Sorglosigkeit reduzierten sich von diesem Zeitpunkt an um spater vollstandig zu verschwinden 8 Ursprung Bearbeiten nbsp Totentempel des Mentuhotep II In den Festlisten des Alten Reichs ist das Talfest noch unbekannt Nach dem Zerfall des agyptischen Reichs am Ende des Alten Reiches wahlten die Konige der neunten und zehnten Dynastie Herakleopolis Magna als ihre Residenz die spater von Mentuhotep II erobert wurde In diesen Zeitraum fallt die erste geschichtliche Erwahnung des Amun Tempels in Karnak Unter Mentuhotep II konnte die Reichseinigung nur durch Berucksichtigung der Konigs und Horusideologie des Alten Reiches vollzogen werden die auch in den verwendeten Bauelementen des Totentempel des Mentuhotep II seit Reichseinigung sichtbar wird 9 Das Tal des Mentuhotep II stand im Zeichen der Hathor die als Himmelsgottin und Mutter des Horus in einer Kapelle oberhalb des Totentempels in ihren Erscheinungsformen als heilige Kuh sowie als Herrin des Papyrusdickichts verehrt wurde Das Talfest ist erstmals auf einem Fels Graffito fur Neb hepet Re Mentuhotep II erwahnt das oberhalb seines Totentempels von einem Priester dort angebracht wurde Erster Monat der Jahreszeit Schemu der Neumond bringt es Der Priester Neferibed Amun preisen dem Gotterherrn die Erde kussen an seinen ersten Festen der Jahreszeit Schemu wenn er am Tage der Fahrt zum Tale Neb hepet Res aufleuchet seitens des Amunpriesters Neferibed Inschrift des Wab Priesters Neferibed 10 nbsp Heckruder eines agyptischen Nilschiffs Szene aus der Grabkammer des Menna um 1422 1411 v Chr Spatere Grundsteintafelchen nennen die Namen von Mentuhotep II und Hathor Die Prozession des damaligen Talfestes konnte auf das letzte Drittel der Regierungszeit von Mentuhotep II datiert werden 1 Mit Beginn der Feierlichkeiten transportierte die Priesterschaft eine Statue von Amun Re vom Karnaktempel zur koniglich gottlichen Barke um in das Tal des Mentuhotep II zu gelangen Auf einem Grabstein des Mittleren Reiches ist die Inschrift eines Priesters aus el Qurna zum Namen des Talfestes erhalten geblieben Mogest du Opferbrote des Amun empfangen an seinem schonen Fest der Ruderfahrt 11 Ahnliche Redewendungen wurden spater im Neuen Reich gebraucht So auch auf einem Denkstein des Amenophis III Sein Vater Amun der die Ruderfahrt in das Tal unternimmt um die Gotter des Westens zu sehen 12 Aus weiteren unterschiedlichen Benennungen des Talfestes als Kommen des Gottes Amun aus Karnak oder sein schones Fest vom Wustental wird ersichtlich dass sich der Name des Talfestes vom Ziel der Reise Amuns ableitete 12 Wahrscheinlich veranlasste der besondere Hathorkult im Tal des Mentuhotep II die Konigin Hatschepsut ihren Totentempel ebenfalls dort erbauen zu lassen Neues Reich Bearbeiten nbsp Karte von Deir el Bahari III Tempel der Hatschepsut Talfestzug 6 7 Hof 14 Amuntrakt Chemmiszug 6 7 Hof 11 Hathor SchreinAb der 18 Dynastie anderte sich mit Amun Re in seiner Sonderform als Gotterkonig der Termin des Festes das die Agypter nun im zweiten Schemu Monat unter der Bezeichnung Schones Fest des Tales von Amun Re feierten und auf zwei Tage erweiterten 13 Um 1500 v Chr fiel der Beginn des Talfestes wegen Abhangigkeit vom Neumond in die Zeit zwischen Mitte Mai und Mitte Juni Die Fahrt des Amun galt der Gottin Harthor die Amun auf der Westseite Thebens besuchte um die Nacht bei ihr zu verweilen Die Barkenuberfahrt von Amun fand deshalb bis zur 19 Dynastie traditionsgemass noch ohne Begleitung anderer Gotter statt 12 Den symbolischen Zug nach Chemmis verband Hatschepsut mit den Feierlichkeiten des Talfestes Nach ihrer rituell vollzogenen Geburt zog der Prozessionszug zum Totentempel der Hatschepsut Dort vereinigte sich Hatschepsut mit dem Kultbild im Hathor Schrein um spater zur Hathor erhoben zu werden Da sie als Konigin nicht der Horusknabe sein konnte bezeichnete sich Hatschepsut wahrscheinlich aus diesem Grund als weibliches Kind der Hathor 6 Das Talfest gehorte zu den kalendarisch festgelegten Erneuerungsfesten die fur die jeweiligen Konige ausgerichtet wurden um die Funktion des Konigs als Stellvertreter der Gottheit Amun Re zu bestatigen Im Rahmen der Feierlichkeiten des Talfestes fand eine Prozessionsfahrt nach Deir el Bahari statt Thutmosis III verlegte das Fest wahrend seiner Regierungsdauer in seinen Totentempel der zwischen den Anlagen von Mentuhotep II und Hatschepsut lag Nach seinem Tod wurden die Feierlichkeiten zumeist im Bereich des Totentempels von Hatschepsut ausgerichtet Mit Beginn der Thronbesteigung durch Amenophis IV wurden die Feierlichkeiten wahrend seiner Regierungszeit bis zum Nachfolger Tutanchamun ausgesetzt Aus den Grabinschriften des Neferhotep geht hervor dass spatestens unter Eje II zwischenzeitlich erneut der Totentempel des Thutmosis III Mittelpunkt der Prozessionen war Im Grab des Nacht einem Beamten der 18 Dynastie sind die privaten Festlichkeiten im Rahmen des Festes in eindrucksvoller Weise wiedergegeben und bis heute erhalten worden 14 Talfestdaten Bearbeiten Die Abhangigkeit des Talfestes vom Sothis Mondkalender konnte zu Uberschneidungen mit jenen Hauptfestterminen fuhren die mit einem festen Datum an den Verwaltungskalender gekoppelt waren Durch die seit dem Neuen Reich verfugte Datumsverlegung fiel der fruhestmogliche Talfesttermin im Verwaltungskalender auf den 26 Schemu I 26 Pachon der letztmogliche Beginn auf den 26 Schemu II 26 Payni Bei Terminuberschneidungen wurde das jeweils jungere Fest auf einen anderen Termin verschoben Ramses III vermerkte in seinem Festkalender zwei reservierte Feiertage fur das Talfest Was an Amun Re den Konig der Gotter als Festleistung fur sein Fest des Tales geopfert wird das in den zweiten Monat der Jahreszeit Schemu fallt Der Neumondtag bringt es An diesem und am nachsten Tag nach Neumond ruht dieser herrliche Gott im Haus der Millionen von Jahren des Konig Ramses III im Bezirk von Amun MHC 135 MHC 159 15 In der nachfolgenden Tabelle sind die Daten aufgefuhrt die auf Papyri erhalten sind und den jeweiligen Konigen zugewiesen werden konnten Auffallig ist der Vermerk von Tausret 28 Schemu II als Amun Re ruhte im Totentempel der Sat Ra meri t en Amun Konig von Ober und Unteragypten im Tempel des Amun im Westen von Theben Da der 28 Schemu II unmoglich den normalen Beginn des Talfestes markieren konnte musste es sich entweder um einen dritten Feiertag oder um einen verschobenen Termin des Talfestes handeln Unklar bleibt auch der genaue Aufenthaltsort des Amun Re da der Totentempel von Tausret in Theben West zwischen den Anlagen von Thutmosis IV und Merenptah aufgrund der kurzen Regierungsdauer nicht vollendet werden konnte 2 TalfestKonig Quelle Agyp Kalender Datum 16 AnmerkungenRamses II Graffito DB 32 20 Schemu II 8 April 1268 v Chr Regierungsjahr 12Tausret Graffito DB 3 26 Schemu II 27 Marz 1191 v Chr Regierungsjahr 719 Dynastie Ostraca Cairo 25538 23 Schemu II Ruckkehr Amuns 25 Schemu IIFestcharakter bis zur Amarnazeit Bearbeiten Schones Fest des Tales von Amun Re Bearbeiten nbsp Tempel des Amun Re in KarnakDie Feierlichkeiten zum Schonen Fest des Tales von Amun Re stellten neben dem im Neuen Reich eingefuhrten Opet Fest ein besonderes Ereignis des Jahres dar dessen Prozession mit Teilnehmern aus der Familie des Konigs der Priester und Beamtenschaft ein eindrucksvolles Schauspiel abgegeben haben muss und vor allem auf die Zeitgenossen sehr nachhaltig wirkte Priester in ihren weissen Gewandern trugen auf Tragstangen eine Barke mit der Statue des Amun die in einem geschlossenen Schrein aus Holz auf einem Sockel stand vom Karnak Tempel im Prozessionszug fur das Ziehen uber Wustensand zog die Priesterschaft die Barke mit dem Rumpf auf einem Schlitten vertaut Der mit Galaschurz und Doppelkrone besonders festlich bekleidete Konig leitete den Festzug und begleitete den Reichsgott Amun bei seiner alljahrlichen Fahrt mit den Statuen der verstorbenen Konige Auf dem Weg zum Nilufer standen die gottlichen Stationstempel in die fur den Totenkult der Konige Statten fur deren Verehrung eingebaut waren Nur wahrend der Talfestfeierlichkeiten kehrte Amun an seinem Festtag in der Totenstadt in jene innersten Raume der Stationstempel ein nbsp Tempel der HatschepsutNach Abschluss dieser Besuche gelangte der Prozessionszug zur Landestelle am Nil wo die Amun Statue auf die gottliche Barke Userhat Amun verladen wurde Im Schlepptau des Konigsschiffes startete die Userhat Amun zum Westufer umgeben von einem aus mehreren Booten bestehenden Geleitzug Mit Beginn der 19 Dynastie tauchen erstmals Abbildungen der Uberfahrt nach Westtheben in den Grabern auf Die begleitenden Barken der Gottheiten Mut Chons und Amaunet sind ebenfalls erst ab der 19 Dynastie bezeugt Auf Kanalen erreichte der Festzug schliesslich die am Wustenrand gelegene Landestelle die sich in unmittelbarer Nahe eines koniglichen Totentempels befand Erhalten sind keine dieser Prunkbarken doch sind sie aus Darstellungen bekannt Sie waren aus edlem Holz gefertigt und mit Gold und Silber verziert Nachdem die Amun Statue wieder von der Barke auf die Tragstangen umgeladen war transportierte die Priesterschaft das Gottesbild zum Abschluss feierlich in den Tempel 12 nbsp Das RamesseumAus dem Festkalender von Medinet Habu ist bekannt dass die Statue von Amun nur in den Nachten des zweitagigen Festes zwischen brennenden Fackeln im Allerheiligsten des koniglichen Totentempels ruhte Die Fackeln standen fest verankert in vier kunstlichen Steinteichen Nach der Nachtwache loschte die Priesterschaft die Fackeln rituell mit frisch gemolkener Milch Von dort fuhrte der erste Weg in einer feierlichen Prozession in den Talkessel von Deir el Bahari zu jenen koniglichen Totentempeln fur die noch ein Kult vollzogen wurde Dort brachte der Konig mit der Priesterschaft den verstorbenen Konigen Koniginnen Konigsmuttern hohen Tempelbediensteten und den Totengeistern des Friedhofs Festopfer dar 17 Zur Zeit von Ramses II kehrte der Prozessionszug im Ramesseum ein Hier wurden die Statuen ins Allerheiligste des Tempels gebracht Auch die Schutzgotter der Toten ganz besonders der vergottlichte Konig Amenhotep I wurden hier angebetet Er war der Gott der Nekropolenarbeiter die auf der Westseite in Deir el Medina lebten Nach der Vorstellung der Agypter kamen nicht nur die Lebenden selbst die Toten sollen zum Fest herbeigeeilt sein um Amun Re zu sehen Geopfert wurden Tiere Weihrauch Myrrhe und riesige Strausse aus Lotosblumen Papyrus und anderen Blumen Fest im Grabe als Tanz und Trinkfest Bearbeiten nbsp Fest im Grabe Grab des Nacht Das Fest im Grabe stellte eine Erganzung der Talfestfeierlichkeiten dar hatte aber keinen direkten Bezug zum Talfest selbst Die nur wahrend der 18 Dynastie abgebildeten typischen Charakterzuge eines Tanz und Trinkfestes entsprachen Brauchen die auch Bestandteil anderer Trunkenheitsfeste waren beispielsweise dem Neujahrsfest Das Fest im Grabe begann am Morgen und dauerte die nachfolgende Nacht hindurch bis zum symbolischen Morgengruss an Amun bei Sonnenaufgang des nachsten Festtages Es endete mit dem kurz danach beginnenden Aufbruch der Priesterschaften die mit der Gotterstatue Amuns in den Karnaktempel zuruckkehrten 18 Mit Beginn der offiziellen Feierlichkeiten standen alle Menschen die Verwandte in Westtheben bestattet hatten bereits an den Grabern ihrer Vorfahren um dort zu opfern und zu feiern Auf den Berghangen nahm die Bevolkerung aber nur eine beobachtende Position der rituellen Talfestfeier ein was auch erklart warum Bilder von Tempelriten und dem Prozessionszug in den Grabdarstellungen fehlen Nach der Barkenfahrt des Amun stiegen Priesterabordnungen den Berghang hinauf begleitet von den Choren die vorher Amuns Uberqueren des Nils besungen hatten Gemeinsam zogen sie durch die Graberstadt und begrussten die dort Anwesenden und uberreichten Blumenstrausse als Zeichen von Liebe Dank und Gunst der Gottheit Amun 18 Die grossen zum Teil mannshohen Blumenstrausse waren schon wahrend der Prozession ein Blickfang Sie galten als Inbegriff des Lebens das auf diese Weise in die Totenstadt getragen wurde Unterdessen hatten die Grabinhaber ihre Diener veranlasst die Festgetranke zu brauen oder verschiedenste Weinmischungen herstellen zu lassen Etwa zur gleichen Zeit trafen gemietete Musiker ein die nun zum Tanz aufspielten Die Festteilnehmer sahen diesen eintagigen Festakt als etwas an was man fur die Gottheit macht Gemeint war damit insbesondere Amun wie einem Opfergebet zu entnehmen ist nbsp Eine Dienerin bedient feiernde Gaste Grab des Nacht Fur ihn Amun braut man am Festtage und nachtigt wachend in der Schonheit der Nacht Sein Name kreist auf den Dachern Ihm gehort das Singen in der Nacht wenn es dunkel ist Opfergebet aus Grab 343 18 Die Feier zeigte deutliche Merkmale eines Trinkgelages Die mit dem Fest verbundene Trunkenheit gehorte wie selbstverstandlich dazu Aus bereitgestellten Fassern fullten die Agypter immer wieder den Wein in kleinere Kruge aus denen in Becher und Schalen unentwegt eingegossen wurde Die Gaste des Grabes sind auf Abbildungen entweder beim Schlurfen des Trunks oder in vollen Zugen trinkend zu sehen Die ungehemmten Trinkfreuden endeten zumeist in der finalen alkoholisierten Bewusstlosigkeit die ebenfalls Inhalt der Grabdarstellungen war Als mythologischer Hintergrund diente die Vorstellung im Reich der Toten Lebensfreude und Genuss bis zur Grenze des Moglichen zu steigern Ohne Larm Tanz und Ausgelassenheit war diese Form des Feierns nicht moglich Das Leitmotiv lautete entsprechend Trinke und feiere den schonen Tag 3 Ein typisches Beispiel der Trinkfreuden stellt der Spruch einer Tochter des Grabherrn auf einem Schrein dar wobei die Agypter das Grab am Tag des Talfestes als Haus der Herzensfreude der Lebenden und Toten verstanden nbsp Ein musizierender Harfner wahrend der Feier Grab des Nacht Deinem Ka trinke den schonen Rauschtrunk feiere einen schonen Tag mit dem was dir dein Herr Amun Re gegeben hat der Gott der dich liebt Grosser der den Wein liebt der fur Myrrhen gelobt ist du horst nicht auf dein Herz zu erfrischen in deinem schonen Haus Theben Grab 21 4 Der Festbestandteil der Trunkenheit ist hauptsachlich auf die Wesenszuge der Gottin Hathor zuruckzufuhren da sie als Herrin der Wustenberge und Herrin der Trunkenheit angesehen wurde Im Mythos von der Himmelskuh konnte die Vernichtung der Menschheit durch Hathor als Auge des Re nur durch die List Besanftigung durch Verabreichung eines Mischtrunks verhindert werden Fur Theben wird ausdrucklich der Monat des Talfestes fur diesen Anlass angegeben Im Kalender des Eingangsbereiches vom Mut Tempel in Karnak heisst es Man flutet fur sie das rote Bier zu jener Zeit des Talfestes um ihr Herz in ihrem Groll zu besanftigen Vermutlich wurden in den Tempeln ahnliche Riten vollzogen um den Besuch des Amun bei Hathor und die Freuden des folgenden Trinkgelages zu feiern 3 nbsp Eingang zum Grab des MennaAus dem Grab des Menna das unter Thutmosis IV in Scheich Abd el Qurna angelegt wurde ist fur das Talfest ein Opfergebet an Amun Re in einer Inschrift aus dem Eingangsbereich erhalten geblieben Lass mich dich sehen an deinem schonen Fest an deiner Ruderfahrt von Djeser djeseru Dein herrliches Licht auf meinen Leib Dann preise ich dich deine Schonheit vor meinem Angesicht Mogest du mich in dem Hause Grab das ich mir baute ruhen lassen durch die Gunst des guten Gottes Thutmosis IV mogest du mich unter deinem Gefolge sein lassen glucklich uber das Brot das du gibst wie es den auf Erden Rechtschaffenen geschieht Grab 69 Eingang Sudlaibung 19 Zug nach Chemmis Bearbeiten In den Pyramidentexten wird Chemmis als der Geburtsort von Horus genannt Unter Bezugnahme auf den verstorbenen Konig ist zu lesen Deine Mutter Isis hat dich in Chemmis geboren du empfangst deine Hande welche dem Nordwind gehoren Weitere Berichte sind den Sargtexten zu entnehmen Oh ihr Menschen sehet diesen Konig den Sohn der Isis Er wurde in Buto empfangen und in Chemmis geboren Den Hintergrund bildete die mythologische Vorstellung dass sich der junge Horus am geheimen Ort Chemmis aufhielt um verborgen vor Seth von Isis zum Mann heranzuwachsen Hatschepsut sieht sich als Hathor Kind das von Isis geschutzt wurde Ich bin durch die Sumpfe gezogen und habe mich niedergelassen in Chemmis als Schutz Uber die von Hatschepsut vollzogene Kulthandlung ist zu lesen Hathor sie hat die Geburt wiederholt Man veranlasste wohl der Konig dass sich Hatschepsut in ihrem Totentempel niederliess Dort angekommen wurde im Hathorschrein das Kultbild durch Opfer belebt Hathor konnte so die Handlungen des Schutzens und Saugens als Gottesmutter nach der Geburt des Horusknaben in Chemmis vollziehen Insofern verbindet die Prozession des Chemmiszuges die Geburt und die Chemmishandlungen 6 Nach Hatschepsuts Ernennung wird der mythologische Begriff Horus in Chemmis haufig in koniglichen Inschriften als Rechtmassigkeit des Regierungsanspruchs auf den Horusthron der Lebenden verwendet Seine Majestat war noch ein Knabe wie der kindliche Horus in Chemmis indem seine Schonheit war wie die dessen der seinen Vater schutzt Amarna und die Zeit danach Bearbeiten nbsp Aton als alleiniger Gott des LebensUnter Echnaton endeten durch Einfuhrung seines Aton Kultes die Feierlichkeiten des Talfestes bis zu seinem Tod Die Amarna Zeit hatte direkten Einfluss auf den spateren Festcharakter Hervorzuheben ist jedoch der Hinweis dass die Lehre des Echnaton keine ideologischen Anderungen fur die Talfeste nach der Amarna Zeit brachte sondern nur auf das aussere Erscheinungsbild einwirkte 20 Amarna Zeit Bearbeiten Durch die Erhebung von Aton zur einzigen lebensspendenden Gottheit fanden die Vorstellungen eines Weiterleben nach dem Tod in der Duat ein jahes Ende Echnaton konnte in seiner Theologie keine Antwort darauf geben was den Toten nach dem Ableben widerfahrt Dieser Bruch mit dem bisherigen Glauben stellte die Geburtsstunde der neuen Harfnerlieder dar die inhaltlich Ruckgriff auf das Mittlere Reich nahmen und damals vereinzelte Gedanken uber den Tod in einem neuen poetischen Rahmen ausschmuckten 20 Das Harfnerlied des Antef gilt als klassisches Vorbild fur alle spateren Harfnerliedfassungen die als Variationen dieses Liedes zentralen Eingang in den Totenglauben fanden Das Harfnerlied des Antef stammt aus dem Amarnagrab des Pa Atonemheb und nimmt Bezug auf den Sinn des Lebens nbsp Blinder Harfner bei den Feierlichkeiten im Grab des Nacht noch ohne Gesang Die da Hauser bauten ihre Statte ist nicht mehr Was ist mit ihnen geschehen Ich habe die Worte des Imhotep und des Hordjedef gehort deren Spruche in aller Munde sind Wo sind ihre Statten Ihre Mauern sind zerfallen sie haben keinen Ort mehr als waren sie nie gewesen Keiner kommt von dort von ihrem Ergehen zu berichten und unser Herz zu beruhigen Du aber erfreu dein Herz Gut ist es fur dich deinem Herzen zu folgen Kleide dich in weisses Leinen und vermehre deine Schonheit lass dein Herz dessen nicht mude werden Kranke dein Herz nicht bis jener Tag der Totenklage kommt Feiere den schonen Tag werde dessen nicht mude Refrain Bedenke niemand nimmt mit sich woran er gehangen niemand kehrt wieder der einmal gegangen Auszuge aus dem Harfnerlied des Antef 21 Die Zeit nach Amarna Bearbeiten Unter Haremhab und den Konigen der 19 Dynastie erfolgte die Renaissance des Talfestes Auch wenn der Atonkult verschwand so blieb doch seine Botschaft der Offenheit und das Zeigen der Wirklichkeit im Gedachtnis der Agypter Vor Echnaton war es im Amun Re Kult ublich sich uber den Tod nur in personlichen Zwiegesprachen Gedanken zu machen Im Talfest bestimmte jedoch der Osirismythos die Inhalte Die Amarna Zeit bewirkte daher eine Umkehr der fruheren Verhaltnisse Horus und Osiris traten thematisch in den Hintergrund wahrend Isis Hathor und Nephthys als klagende Mutter ob der Toten dem Talfest nun eine eher traurige Stimmung verliehen Die ehemals gelebte Sorglosigkeit des Horus wich der Isisklage In den Grabern der Zeit nach Ramses IV ist an den Darstellungen zu erkennen dass sich der Charakter des Talfestes merklich anderte Der Niedergang und das damit verbundene Chaos der auslaufenden 20 Dynastie sorgten fur eine thematische Uberbetonung der Isisklage Die Agypter glaubten die fruhere Stabilitat ihres Landes mit besonderer Frommigkeit wiederherstellen zu konnen Statt Abbildungen des Lebens schmuckten in der Folge nur noch Opferszenen Verklarungen und Unterweltsbucher die Wande Fruhere Bilder von nackten Tanzerinnen wurden in alteren Grabern zumeist ubermalt oder unkenntlich gemacht Der Isisklage folgte nun die Opferhaltung in der Hoffnung auf bessere Zeiten 8 nbsp Augustus mit BurgerkroneNoch in der Regierungszeit des ersten romischen Kaisers Augustus 27 v Chr 14 n Chr wurde das Talfest gefeiert Augustus hatte am 2 September 31 v Chr die Streitkrafte von Marcus Antonius und Kleopatra VII besiegt und im folgenden Jahr Alexandria eingenommen wodurch Agypten seine Selbststandigkeit verlor und als neue romische Provinz annektiert wurde Der romische Kaiser formulierte zum Anlass des Talfestes fur die Feiernden seine Wunsche an die Toten Mogest du hervorkommen und eintreten in die Totenstadt von Theben ohne dass dein Schritt auf ihrem Friedhof behindert wird Mogest du im Gebiet des Westens von Theben stehen an jenem Tag der Wasserfahrt Mogest du das Flussschiff Userhat mit seinem Schmuck erblicken Der Gott der Gotter ist allein in ihm Mogest du das Geschrei der Flussmanner des Konigs horen wenn das Konigsschiff den Fluss befahrt Mogest du in ihm den Konig von Oberagypten als Lotsen den Konig von Unteragypten beim Fuhren seines Steuers sehen Mogest du den Konig der Gotter in seinem grossen Geheimnis den Vater der Gotter in seiner herrlichen Gestalt erblicken Mogest du im Tempel unter den Seligen zum Herrn der Gotter gehen am Talfest Kaiser Augustus Totenpapyrus Leiden T32 2 22 Tod von Ramses III BearbeitenEin Papyrus aus der Zeit von Ramses IV schildert ausfuhrlich einen Prozess bei dem es um eine Palastintrige gegen Ramses III ging Die ruckwirkenden Berichte uber die Palastintrige sind entgegen der ublichen Verfahrensweise undatiert Die Verbindung der Palastintrige mit dem Tod von Ramses III im 32 Regierungsjahr ist in der Agyptologie Inhalt kontroverser Diskussionen Das Todesdatum 15 Schemu III 7 April 1156 v Chr 23 ist als sicher anzusehen da es mehrfach belegt ist Es fiel auf den ersten Feiertag des Opferfestes fur die Gottheiten Amun Re und Hapi Den Anlass des Festaktes der in der Nahe seines Totentempels begangen wurde liess Ramses III auf einer Stele niederschreiben Moge Amun Re und Hapi dafur sorgen damit es dem Nil nicht an Wasser mangele die Herrlichkeiten der Duat zu verbergen 24 Einige Agyptologen vermuteten dennoch die Feierlichkeiten des Talfestes als Zeitpunkt des Mordanschlages da es das letzte protokollierte Fest in zeitgenossischen Quellen war nbsp Darstellung des Ramses III Um einen Zusammenhang zum Talfest herstellen zu konnen entwarfen James H Breasted und Hans Goedicke die spekulative These dass Ramses III die Palastintrige 21 Tage schwer verletzt uberlebt habe Demnach ware der Anschlag am 23 24 Schemu II passiert was einen Talfesttermin um den 21 Schemu II voraussetzt Belege oder Hinweise fur diese Annahme konnten weder Breasted noch Goedicke nennen Erik Hornung und Wolfgang Helck lehnen aufgrund der langen Zeitspanne zwischen Festbeginn und dem Tod von Ramses III sowie wegen der fehlenden Hinweise die Theorie einer Talfest Palastintrige im 32 Regierungsjahr ab 25 Rolf Krauss der sich ebenfalls mit den verschiedenen Annahmen beschaftigte sieht die Moglichkeit eines Talfestzusammenhangs nur dann gegeben falls das einen Monat zuvor stattfindende Minfest gemeinsam mit dem Talfest verschoben wurde 23 Das Minfest war wie das Talfest ebenfalls an den Mondkalender gebunden weshalb eine Verschiebung unter diesen Umstanden ausgeschlossen werden kann 23 Ausserdem verweist Rolf Krauss auf den Inhalt eines Graffitos aus dem siebten Regierungsjahr von Ramses III mit den dort fur den 9 Schemu III belegten Opfergaben an Amun Re Da sich im altagyptischen Mondkalender nach jeweils 25 Jahren die Monddaten wiederholen muss im 32 Regierungsjahr von Ramses III entgegen der Annahme von Breasted und Goedicke der 9 Schemu III erneut als Feiertag in Verbindung der Gottheit Amun Re Bestandteil eines Festaktes gewesen sein Rolf Krauss bemerkt zur erwahnten Opfergabe des 9 Schemu III dass in jenen Angaben des siebten Regierungsjahres das Talfest nicht erwahnt wird und es sich um ein anderes Fest handeln konne 26 Siegfried Schott sieht im 9 Schemu III 9 Epiphi das Datum des Kronungsfestes von Amenophis I in Deir el Medina das 1181 v Chr und 1156 v Chr ebenfalls an diesem Tag begann 27 Talfestdaten im Mondkalender zur Zeit von Ramses III Jahr Quelle 26 Agyp Kalender Datum 16 31 Regierungsjahr Burgerlicher Mondkalender 21 Schemu II 14 Marz 1157 v Chr 32 Regierungsjahr Burgerlicher Mondkalender 9 Schemu II 2 Marz 1156 v Chr Siehe auch BearbeitenGrab des Puiemre TT39 Hathorkapelle des Thutmosis III Literatur BearbeitenJan Assmann Tod und Jenseits im Alten Agypten Sonderausgabe Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 49707 1 Erhart Graefe Talfest In Wolfgang Helck Lexikon der Agyptologie Band 6 Stele Zypresse Harrassowitz Wiesbaden 1986 ISBN 3 447 02663 4 S 187 189 Erik Hornung Untersuchungen zur Chronologie und Geschichte des Neuen Reiches Agyptologische Abhandlungen AA Band 11 ISSN 1614 6379 Harrassowitz Wiesbaden 1964 Rolf Krauss Sothis und Monddaten Studien zur astronomischen und technischen Chronologie Altagyptens Hildesheimer agyptologische Beitrage HAB Band 20 Gerstenberg Hildesheim 1985 ISBN 3 8067 8086 X Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Festbrauche einer Totenstadt Akademie der Wissenschaften und der Literatur Abhandlungen der Geistes und Sozialwissenschaftlichen Klasse 1952 Band 11 ISSN 0002 2977 Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1953 Siegfried Schott Altagyptische Festdaten Akademie der Wissenschaften und der Literatur Abhandlungen der Geistes und Sozialwissenschaftlichen Klasse AM GS 1950 Band 10 Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur u a Mainz u a 1950 Abdel Ghaffar Shedid Matthias Seidel Das Grab des Nacht Kunst und Geschichte eines Beamtengrabes der 18 Dynastie in Theben West von Zabern Mainz 1991 ISBN 3 8053 1332 2 S 17 27 Magdalena Stoof Das hunderttorige Theben Akzent Band 80 Urania Leipzig Jena Berlin 1986 ISBN 3 332 00066 7 S 77 79 Martina Ullmann Thebes Origins of a Ritual Landscape In Peter F Dorman Sacred space and sacred function in ancient Thebes Studies in ancient oriental Civilization Band 61 Occasional proceedings of the Theban workshop Oriental Institute of the University of Chicago Chicago IL 2007 ISBN 978 1 885923 46 2 S 3 25 Silvia Wiebach Die Begegnung von Lebenden und Toten im Rahmen des thebanischen Talfestes In Studien zur Altagyptischen Kultur SAK Band 13 1986 ISSN 0340 2215 S 263 291 Einzelnachweise Bearbeiten a b Martina Ullmann Thebes Origins of a Ritual Landscape Chicago IL 2007 S 7 8 a b Adolf Erman Hermann Grapow Hrsg Worterbuch der agyptischen Sprache Band 1 Hinrichs Leipzig 1926 S 93 9 a b c Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 76 77 a b Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 125 Siegfried Schott Altagyptische Festdaten Mainz u a 1950 S 71 a b c d e Rolf Gundlach Matthias Rochholz Hrsg Agyptische Tempel Struktur Funktion und Programm Hildesheimer agyptologische Beitrage Bd 37 Akten der Agyptologischen Tempeltagungen in Gosen 1990 und in Mainz 1992 Gerstenberg Hildesheim 1994 ISBN 3 8067 8131 1 S 67 68 und 75 a b Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 85 a b W Helck Geschichte des Alten Agypten Handbuch der Orientalistik Abteilung 1 Der Nahe und der Mittlere Osten Band 1 Agyptologie Abschnitt 3 Brill Leiden u a 1968 S 198 199 W Helck Geschichte des Alten Agypten Handbuch der Orientalistik Abteilung 1 Der Nahe und der Mittlere Osten Band 1 Agyptologie Abschnitt 3 Brill Leiden u a 1968 S 93 97 H E Winlock The rise and fall of the middle kingdom in Thebes Macmillan New York NY u a 1947 Abbildung 40 I und S 79ff Deutsche Ubersetzung Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 94 Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 94 a b c d Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 5 7 Siegfried Schott Altagyptische Festdaten Mainz u a 1950 S 105 Abdel Ghaffar Shedid Matthias Seidel Das Grab des Nacht Mainz 1991 S 17 Siegfried Schott Altagyptische Festdaten Mainz u a 1950 S 107 a b Umrechnung auf den heutigen gregorianischen Kalender Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 8 Talfestritual nach BM 10209 a b c Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 92 93 Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 94 a b Jan Assmann Tod und Jenseits im Alten Agypten Munchen 2003 S 193 194 Jan Assmann Tod und Jenseits im Alten Agypten Munchen 2003 S 195 196 Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Mainz 1953 S 96 a b c Rolf Krauss Sothis und Monddaten Hildesheim 1985 S 143 Siegfried Schott Altagyptische Festdaten Mainz u a 1950 S 109 W Helck Geschichte des Alten Agypten Handbuch der Orientalistik Abteilung 1 Der Nahe und der Mittlere Osten Band 1 Agyptologie Abschnitt 3 Brill Leiden u a 1968 S 200 201 a b Rolf Krauss Sothis und Monddaten Hildesheim 1985 S 138 Siegfried Schott Altagyptische Festdaten Mainz u a 1950 S 109 110 Der agyptische Kalender und die zugehorigen Hauptereignisse Amenophis Feste Amun Re Fest Auszug des Osiris Bastet Fest Ebers Kalender Erheben des Himmels Ptah Erheben des Himmels Amun Fahrt auf dem Land Feier im Haus der Ewigkeit Fest der aufgehackten Erde Festkalender des Konigs Hathor Fest Horusgeleit Ipip Fest Kanopus Dekret Kronung Menchet Fest Min Fest Neheb kau Fest Neith Fest in Esna Neujahrsfest Nilschwemme Opet Fest Ptah Fest Renenutet Fest Sed Fest Sokar Fest Sothis Fest Sothis Zyklus Tag des Sandholens Talfest Thot Fest Totenfest des Sonnenauges Thronbesteigung Vereinigungsfest der beiden Lander Vereinigungsfest der beiden Stiere Wag Fest nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Mai 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Talfest amp oldid 232007858