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Der Totentempel des Mentuhotep II ist ein Totentempel den Mentuhotep II altagyptischer Konig Pharao der 11 Dynastie Mittleres Reich erbauen liess Der Tempel liegt auf dem thebanischen Westufer im Talkessel von Deir el Bahari ganz in der Nahe der Saff Graber von Mentuhoteps Vorfahren Er ist historisch und baugeschichtlich ein wichtiges Denkmal und Zeugnis fur den Ubergang von den Pyramidentempeln des Alten Reichs zu den Millionenjahrhausern des Neuen Reichs 2 3 Totentempel des Mentuhotep II in HieroglyphenAch sut neb hepet Re 3ḫ swt nb ḥpt Rˁ Verklart sind die Statten des Neb hepet ReAch sut Amun 3ḫ swt Jmn Verklart sind die Statten des Amun 1 Der Totentempel des Mentuhotep II in Deir el BahariDer Totentempel des Mentuhotep II ist der einzige halbwegs erhaltene monumentale Tempelbau des Mittleren Reiches und war auch richtungsweisend fur den rund 550 Jahre jungeren Totentempel der Hatschepsut Spatere Nutzungen und ein die Ruinen bedeckender Bergsturz in der 20 Dynastie fuhrten zu seinem schlechten Erhaltungszustand Inhaltsverzeichnis 1 Erforschung 2 Architektur 2 1 Aufweg und Vorhof 2 2 Vorderer Teil des Tempels 2 3 Hinterer Teil des Tempels 2 4 Grundungsgruben 2 5 Das Konigsgrab 2 6 Das Bab el Hosan 2 7 Das Grab der Tem 2 8 Sechs Graber fur Koniginnen und Prinzessin 2 9 Graber der Neferu und des Hofstaates 3 Rekonstruktion des Kernbaus 4 Kult 5 Geschichte des Tempels 5 1 Bauentwicklung 5 2 Spatere Nutzung des Tempels 6 Literatur 6 1 Uberblick 6 2 Monographien mit Rezension 6 3 Detailfragen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseErforschung Bearbeiten nbsp Karte von Deir el BahariI Tempel des Mentuhotep II 1 Bab el Hosan 2 Untere Pfeilerhallen zu beiden Seiten der Aufgangsrampe 3 Obere Halle Zwischen 3 und 4 Ambulatorium 4 Kernbau Zwischen 4 und 5 Mittelhof in dessen Mitte der Dromos der zum Konigsgrab fuhrt 5 Hypostyle Halle 6 SanktuarII Tempel des Thutmosis III III Tempel der HatschepsutDa die Tempelruine des Mentuhotep Tempels im fruhen 19 Jahrhundert vollstandig mit Schutt bedeckt war registrierten die damaligen Reisenden nicht dass neben dem Hatschepsut Tempel ein weiterer Tempel begraben liegt 1858 stiessen Arbeiter Auguste Mariettes bei Arbeiten am Hatschepsut Tempel auf die Cachette der Month Priester aus der 22 bis 26 Dynastie die einen Sammelfund von 72 Mumiensargen beherbergte 1859 begannen Lord Dufferin und seine Helfer Dr Lorange und Cyrill C Graham mit Grabungen im Mentuhotep Areal Sie begannen mit den Arbeiten an der Sudwestecke des Hypostyls das von ungeheuren Schuttmassen bedeckt war und entdeckten bald darauf das nahezu vollstandig ausgeplunderte Grab der Konigin Tem Allmahlich arbeitete man sich auf das Sanktuar zu wo man ein Sitzbild des Amunre und einen Granitaltar des Mentuhotep fand Es folgten laufend weitere Funde wie zum Beispiel das Grab der Neferu TT319 1898 entdeckte Howard Carter das Bab el Hosan Er liess das riesige Scheingrab freiraumen und stiess dabei auf die kunst und religionsgeschichtlich bedeutende schwarze Sitzstatue des Konigs nbsp Querschnittszeichnung von Edouard Naville nbsp Plan des Tempels von Edouard NavilleIn den Jahren 1903 bis 1907 erforschte Edouard Naville das Areal im Auftrag des Egypt Exploration Fund Wenn sich auch Lord Dufferin wie aus der Planskizze von C C Graham hervorgeht uber Umfang Charakter und Grundriss nicht im klaren war muss man trotz der wiederholten Beteuerungen von Edouard Naville er habe den Tempel als erster entdeckt den Ruhm dem eigentlichen Finder zubilligen 4 Unter Naville wurde der Tempel erstmals vollstandig freigelegt und systematisch erforscht Zwischen 1920 und 1931 fuhrte Herbert E Winlock fur das Metropolitan Museum of Art nochmals 5 Kampagnen im Mentuhotep Areal durch deren Ergebnisse nur in Form von Vorberichten summarisch veroffentlicht wurden 5 Zwischen 1967 und 1971 fuhrte Dieter Arnold im Auftrag des Deutschen Archaologischen Instituts eine Reinigung und Neubearbeitung der Anlage durch und publizierte seine Ergebnisse in drei Banden 6 Architektur BearbeitenAufweg und Vorhof Bearbeiten nbsp Kopf einer Standfigur aus dem Vorhof des Tempels geborgen 1921 22 heute im Metropolitan Museum of Art nbsp Luftbild des Totentempels nbsp Reste zweier Sitzstatuen des Mentuhotep II im Vorhof des TotentempelsWie seine Vorlaufer die Pyramiden des Alten Reichs besass die Anlage einen in Fruchtland versunkenen Taltempel und einen 1 2 Kilometer langen und 46 Meter breiten Aufweg der allerdings nicht mehr gedeckt war Der Aufweg mundete in einen weiten Vorhof der den innersten Talkessel von Deir el Bahari einschloss und mit einer mehrreihigen Baumbepflanzung und Standfiguren des Konigs ausgestattet war 2 Insgesamt lassen sich archaologisch Wurzelgruben von mindestens 57 Tamarisken und 6 Sykomorenfeigen sowie lange rechteckige Beete verschiedener Blumensorten nachweisen 7 Daraus lasst sich der nur in wenigen Fallen archaologisch belegte Tempelgarten rekonstruieren 8 Mehrere Gartner mussten eine solch aufwandige Anlage unter stetem Einsatz aufrechterhalten haben nur schon um die Bewasserung aus dem einen Kilometer entfernten Niltal zu bewerkstelligen und damit eine Grunanlage inmitten der Wustenlandschaft zu kultivieren Links und rechts der Prozessionsstrasse wurden mindestens 22 Sitzstatuen des Konigs aufgestellt vermutlich auf der Sudseite mit der Weissen Krone Oberagyptens und auf der Nordseite mit der Roten Krone Unteragyptens bekront Eine solche Sandsteinplastik wurde 1921 22 von Herbert Winlock gefunden und ist heute im Metropolitan Museum of Fine Arts in New York ausgestellt 9 Vorderer Teil des Tempels Bearbeiten Westlich des Aufwegs befindet sich das eigentliche Heiligtum das als Terrassentempel angelegt war und aus zwei Teilen besteht dessen vorderer Teil dem Month Re geweiht war einer Verschmelzung von Month dem thebanischen Gott des Krieges der wahrend der 11 Dynastie besonders verehrt wurde mit dem Sonnengott Re An der ostlichen Front des Tempels sind zu beiden Seiten der Aufgangsrampe Pfeilerhallen vorgelagert die jeweils aus einer Doppelreihe von rechteckigen Pfeilern bestehen und den Eindruck eines Saff Grabes erwecken 10 Eine Rampe fuhrt in der Mittelachse des Tempels zur oberen Tempelterrasse Allerdings wurde sie 1905 von Edouard Naville angelegt und uberlagert die Reste der ursprunglichen die nur noch an zwei Stellen sichtbar ist bei denen es sich um die untersten beiden Lagen der seitlichen Kalksteinverkleidung handelt 11 nbsp Reste des Ambulatoriums und eine Ecke des Kernbaus auf der TempelterrasseAuf der Tempelterrasse erheben sich auf einem 60 Meter breiten 43 Meter tiefen und 5 Meter hohen Podium die obere Halle das Ambulatorium und der Kernbau Das Ambulatorium ist im Prinzip ein aus oktogonalen Pfeilern bestehender dreireihiger Saulenhof der durch eine 5 Ellen starke Mauer eingefasst wird und dessen Hof vollstandig vom Kernbau ausgefullt wird so dass besonders heute wieder in seinem ruinosen Zustand der Eindruck eines um diesen Sockel herumgefuhrten Umganges entsteht Ausser an der Westseite ist es wiederum von einer Pfeilerhalle der oberen Halle umgeben und ist durch zwei Eingange betreten worden namlich durch je ein Tor an der Ostseite und an der Westseite Von den ursprunglichen 140 Pfeilern des Ambulatoriums sind teilweise nur noch die Basen und Stumpfe erhalten 12 Der Kernbau der 1904 05 von Edouard Naville freigelegt wurde bildet ein quadratisches Scheingebaude mit einer Seitenlange von 22 Metern und einer Hohe von 11 Metern Er ist das eigentliche Zentrum der vorderen Tempelhalfte und war vielleicht die Darstellung des Urhugels und ahnelte womoglich den Oberbauten der Konigsgraber in Abydos Edouard Naville und Herbert E Winlock rekonstruierten den Kernbau so dass er von einer Pyramide bekront war Dies lehnt Dieter Arnold jedoch aus statischen Grunden ab 13 14 15 Hinterer Teil des Tempels Bearbeiten nbsp Ausschnitt eines bemalten Kalksteinblocks aus dem Reliefprogramm Naville Grabung von 1907 heute im Metropolitan Museum of Art Der hintere Teil des Tempels der dem Kult des vergottlichten Konigs diente war teilweise in das ansteigende Bergmassiv geschnitten mit einem offenen Hof und einem Pfeilersaal mit der Statuenkapelle In den letzten Regierungsjahren des Konigs wurde mit dem Einbau eines dem Statuenraum vorgelegten Sanktuares der Kult des thebanischen Amunre eingefugt und die Anlage somit in ein echtes Millionenjahrhaus verwandelt 16 Der Mittelhof liegt westlich vom Ambulatorium An der Nord und Sudseite flankieren ihn jeweils sechs Saulen ostlich befindet sich eine zweireihige Saulenhalle mit jeweils acht Saulen In der Mitte dieses Hofes liegt ein tief hinabfuhrender Dromos der zum Konigsgrab fuhrt Die Funde im Mittelhof umfassen einen Kalksteinaltar eine Granitstele Sestostris III und sechs Granitstatuen Sesostris III 17 Westlich des Mittelhofes folgt die hypostyle Halle welche 8 10 Saulen beinhaltet Sie ist durch eine Mauer vom Mittelhof getrennt und liegt hoher sodass eine Stufe zu ihr hinaufgefuhrt hat 18 Das Sanktuar schliesst sich im Westen an die hypostyle Halle an und besteht aus einem in den Berg geschlagenen Speos und einem davor errichteten Langraum Alle drei Aussen und die vier Innenwande des Sanktuares trugen Inschriften und Darstellungen in bemaltem Hochrelief 19 An den Innenwanden der Kapelle sind etwa zwanzig Einzelbilder und an der Eingangswand zwei Textfelder zu sehen gewesen Auf Relieffragmenten ist der Konig in der Gegenwart von anderen Gottern als ein Kult empfangender Gott zu sehen Der Konig wird vergottlicht da er ebenburtig mit den Gottern dargestellt ist Er ist nicht derjenige der den Kult vollzieht sondern der der ihn erhalt 20 In der Statuenkammer wurde eine uberlebensgrosse Statue des Mentuhotep II und ein Sitzbild des Amunre gefunden wobei das Standbild wahrscheinlich zugleich Amunre darstellt Hier ist wiederum die Gleichstellung des Konigs mit einem Gott zu beobachten 21 Grundungsgruben Bearbeiten Unter den vier Ecken der Tempelterrasse entdeckte H E Winlock 1921 22 unversehrte Grundungsgruben die wahrend des Grundungsrituals eines Rituals zur Grundsteinlegung von Tempeln und Grabern in den Boden gehackt und mit Grundungsopfern versehen wurden Diese Gruben enthielten u a einen Rinderschadel Essensbeigaben bestehend aus Krugen und Schalen mit Brot Fruchten und Gerste sowie Grundungsziegel mit den Namen von Mentuhotep II 22 Unter den vier Ecken des Kernbaus wurden 1970 weitere Beigabensatze gefunden die u a Speiseopfer wie Brot und Rinderrippen Bronzefiguren Fayence Zepter und Leintucher als Unterlage der Beigaben enthielten Die Leintucher waren an den Ecken mit Tinte beschriftet auf sieben Tuchern mit dem Namen Mentuhoteps und auf dreien mit dem Namen von Antef II 23 Das Konigsgrab Bearbeiten Vom Westhof aus fuhrt auf der Hauptachse des Tempels durch den Dromos den Zugang ein 150 Meter langer Korridor schrag nach unten in eine Granitkammer hinab die zweifellos die Grabstatte des Konigs darstellt Im Gegensatz zu Bab el Hosan ist der Korridor nicht gewunden Er verlauft gerade und endet in einer sich nach Suden offnenden Kammer die komplett mit Rosengranit verkleidet ist und ein spitz zulaufendes Dach besitzt In ihr befand sich eine Kapelle aus Alabaster in Form eines oberagyptischen Per wer Heiligtums Diese Kapelle war einst mit einer zweiflugeligen Tur verschlossen Sie beherbergte einen holzernen Sarg und Salbgefasse des Konigs welche Abdrucke im Boden hinterliessen Die Grabbeigaben sind durch die verschiedenen Plunderungen grosstenteils nicht mehr erhalten aus den wenigen Resten lasst sich aber das Beigrabenprogramm erschliessen das unter anderem zahlreiche Schiffs Kornspeicher Backereimodelle und weitere Modelle enthielt sowie Szepter Pfeile und andere Kultgegenstande 24 25 Das Bab el Hosan Bearbeiten nbsp Zugang zum Bab el Hosan im heutigen 2010 Zustand im Hintergrund Tempelanlage des Mentuhotep II und Hatschepsut TempelDer Zugang zum Bab el Hosan Tor des Pferdes welcher nordlich des Aufwegs liegt wurde 1898 zufallig von Howard Carter entdeckt als dieser mit seinem Pferd an dieser Stelle einsturzte Die Anlage wurde dementsprechend nach dem Reitpferd Carters benannt nbsp Schwarze Sitzstatue des Mentuhotep II mit Krone Unteragyptens aus Bab el Hosan heute Agyptisches Museum Kairo Bei der Anlage handelt es sich um ein Grab das man als Zweitgrab des Konigs auffassen kann Es fuhrt ein etwa 40 Meter langer von Ost nach West schrag hinabfuhrender Dromos in den Grund In 17 Metern Tiefe verlauft hinter einem Tor ein Korridor 150 Meter abwarts in den Berg In der Grabkammer entdeckte Carter neben einem leeren Sarg das bekannte schwarze Sitzbild des Konigs Ausserdem stiess er auf einen weiteren Schacht in der Kammer der 30 Meter in die Tiefe fuhrt und in einen Raum endet in dem sich drei Holzboote Keramik und ein Gefass befanden 26 Dieter Arnold interpretiert das Bab el Hosan als Osirisgrab So ware also zu uberlegen ob mit der Beisetzung der Statue im Bab el Hosan nicht ein sozusagen nach Theben geholtes Osiris Grab geschaffen wurde das dem thebanischen Herrscher auf magische Weise eine osirianische Auferstehung garantieren sollte Ein solches Osiris Grab ware damit eine auf das jenseitige Schicksal des Konigs bezogene Anlage gewesen die nach einmaliger Benutzung verschlossen und vergessen wurde und die damit keinesfalls die Keimzelle fur einen offentlichen thebanischen Osiris Kult werden sollte 27 Das Grab der Tem Bearbeiten In der Sudwestecke des Hypostyls befindet sich die Grabanlage der Hauptgemahlin Tem die im Gegensatz zu den anderen Grabern der Tempelanlage bewusst ins Bauprogramm des Tempels einbezogen wurde und parallel zum Konigsgrab verlauft Die Grabkammer in die man durch einen hinabfuhrenden Korridor gelangt wird zum grossten Teil durch einen gewaltigen Alabastersarkophag ausgefullt Ebenfalls fand man hier 1968 bei Reinigungsarbeiten das Fragment einer Opferplatte der Konigin aus Kalkstein 28 Sechs Graber fur Koniginnen und Prinzessin Bearbeiten nbsp Kapelle der Kemsit Relieffragmente gezeichnet von Margaret Naville nbsp Eingang zur Kapelle der Sadhe nach einer Rekonstruktionszeichnung von Margaret NavilleAn der westlichen Ruckwand des Ambulatoriums werden sechs kostbar dekorierte Statuenkapellen mit jeweils unterirdischen Schachtgrabern fur funf Konigsgemahlinnen und eine Prinzessin eingefasst Es handelt sich um die Nebengemahlinnen Aaschit Sadeh Kawit Kemsit und Henhenet sowie die Prinzessin Majit Diese sind vielleicht alle gleichzeitig an einer Epidemie in jungen Jahren und zur Zeit einer fruhen Bauphase des Tempels gestorben da es sich um nahezu identische nebeneinander angelegte Grabstatten handelt deren Schachte schon fruh verschlossen wurden und danach daruber teilweise die Saulen des Ambulatoriums gebaut wurden Die dazugehorigen Grabkapellen wurden spater nischenahnlich in das Mauerwerk des Ambulatoriums integriert Sie fanden sich nur noch in Fragmenten und waren aussen mit Reliefs dekoriert die die Damen zusammen mit dem Konig alleine oder beim Trinken von Milch zeigen Die mit herrlichen Reliefszenen geschmuckten Sarkophage der Aaschit und Kawit befinden sich heute im Agyptischen Museum in Kairo der schlichte Sarkophag der Henhenet im Metropolitan Museum of Arts 29 30 Graber der Neferu und des Hofstaates Bearbeiten Das Grab der Konigsgemahlin Neferu TT319 das sich durch Grosse und Ausstattung deutlich von anderen koniglichen Gemahlinnen hervorhebt wurde am nordlichen Randbereich des Vorhofs angelegt und spater in den Totentempel der Hatschepsut integriert 31 Wie auch im Alten Reich wurden Grabanlagen der hohen Wurdentrager in der Nahe der koniglichen Grabanlage errichtet So wurden in den umliegenden Felshangen und der Ebene ostlich der Anlage dem heutigen Asasif teilweise grosse Saff Graber angelegt deren eindeutige Zuordnung aufgrund ihres schlechten Erhaltungszustandes schwierig ist Es wurde versucht die Anlagen auf den Totentempel Mentuhoteps und den Aufweg auszurichten Die grossten Anlagen sind die vom Wesir Dagi TT103 vom Schatzmeister Cheti TT311 und vom Vermogensverwalter Henenu TT313 32 Rekonstruktion des Kernbaus BearbeitenIm Gegensatz zu den meisten anderen Teilen des Tempels ist die Rekonstruktion des Kernbaus ein ziemliches Problem und Gegenstand agyptologischer Diskussion Dies liegt am Mangel aufschlussreicher Architekturfragmente dem Fehlen vergleichbarer anderer Bauten und der unklaren Vorstellung von Funktion und Bedeutung des Baus nbsp Rekonstruktionszeichnung des Tempels von Edouard Naville mit Pyramide auf dem KernbauEdouard Naville und Herbert E Winlock rekonstruierten einen 7 bis 8 Meter hohen Kernbau der mit einer Pyramide bekront war Fur diese Rekonstruktion als Pyramide spricht dass im Papyrus Abbott ein aus der Zeit Ramses IX stammender Papyrus mit Verhandlungen uber Grabrauberei die Anlage des Mentuhotep II ausdrucklich als Pyramide bezeichnet wird Allerdings werden moglicherweise im Papyrus Abbott auch andere Graber als Pyramide bezeichnet die keine waren In der Tutu Stele aus der 12 Dynastie wird der Tempelname mit dem Pyramidenzeichen determiniert in zwei thabanischen Graffiti mit Determitativen die eher an eine Terrasse mit Obelisken erinnern 33 Dieter Arnold lehnt die Rekonstruktion als Pyramide ab da sich keine Spuren von Steinen finden liessen die auf eine Pyramide hindeuteten was aber bei den Ausmassen eines solchen Bauwerks zu erwarten ware Zudem aussert er statische Bedenken Die relativ dunne Ummantelung des aus lockerem Fullschutt bestehenden Inneren des Kernbaus durfte nicht ausgereicht haben den Schub einer solchen Masse aufzufangen Ausserdem ware eine Pyramide eher im hinteren Teil der Anlage der dem Totenkult des Konigs bedacht ist zu erwarten als in der architektonisch abgetrennten vorderen Halfte 34 nbsp Heutiger Zustand der TempelmitteDieter Arnold schlagt als Rekonstruktion eine stilisierte Vorstellung des Urhugels vor die aus einem massiven Bau von leicht rechteckigem Grundriss mit einer flachen Dachterrasse besteht Eine andere Variante dieser Rekonstruktion stammt von Rainer Stadelmann die den Bau um einen mit Baumen bepflanzten Sandhugel erganzt der den Urhugel darstellt 35 36 Die Entdeckung des Grabs von Nub cheper Re Anjotef durch Daniel Polz im Jahr 2000 anhand von Hinweisen im Papyrus Abbott entfachte die Diskussion um einen pyramidenartigen Oberbau des Mentuhotep Tempels neu Das Grab des Nub cheper Re Anjotef war ehemals uberbaut mit einer kleinen Pyramide mit 11 Metern Basislange und einer errechneten Hohe von etwa 13 Metern Weiter konnte ein Pyramidion der Grabanlage von Sechemre Wepmaat Anjotef zugeordnet werden Damit muss die Bezeichnung als Pyramide im Papyrus Abbott grundsatzlich ernst genommen werden Trotz fehlendem archaologischem Nachweis kommt so Gunnar Sperveslage zum Schluss dass die indirekten Hinweise und Analogien fur eine Pyramide als Bekronung des Kernbaus sprechen Die Architektur des Kernbaus verbindet dadurch die lokale thebanische Tradition der Pfeilerreihen vor den Saff Grabern und die memphitische des Pyramidenbaus Mit der Pyramide lehnte sich Mentuhotep bewusst an die Tradition des Alten Reiches an und untermauerte so durch Adaption der traditionellen koniglichen Grabform seine Legitimation als Herrscher uber ganz Agypten 37 Kult BearbeitenDer ausserst komplizierte und vielschichtige Charakter der Anlage der schlechte Erhaltungszustand und das Fehlen ausreichenden inschriftlichen Materials erschweren umfassende Deutungsversuche und lassen nur Teilaspekte erfassen 38 In Anbetracht der grossen Verehrung die Month unter Mentuhotep II genoss verwundert es nicht dass ein grosser Teil des Tempels diesem Gott gewidmet wurde ja es durfte schwer sein sich eine andere Gottheit vorzustellen der man zu dieser Zeit im thebanischen Bereich ein Heiligtum von Bedeutung und Ausmassen des Mentuhotep Tempels geweiht haben konnte 39 Der Gott tritt dabei in Verbindung mit dem Gott Re falkenkopfig und mit einer von zwei Schlangen geschmuckten Sonnenscheibe als Month Re in Erscheinung Der Kult des Amun Re wurde von der Priesterschaft von Karnak durchgefuhrt und die Kultstatte des Amun Re im Tempel des Mentuhotep II war nur eine Zweigstelle des grosseren Amun Tempels in Karnak 40 Eine besonders grosse Bedeutung erlangte in der 11 Dynastie auch die Gottin Hathor Dementsprechend ist sie auch zahlreich im Bildprogramm des Tempels vertreten wenn ihr auch keine eigene Kultstatte im Mentuhotep Tempel geweiht wurde was das Vorhandensein einer anderen Hathor Kultstatte in der Nahe des Tempels vermuten lasst die bisher aber noch nicht nachgewiesen wurde Auch die Hathor Verehrung in den benachbarten Totentempeln des Neuen Reichs lasst auf einen Ursprung dieses Kults an diesem Ort schliessen 41 Der Tempel besass ein eigenes Kollegium aus Vorlese und Reinigungspriestern das fur den Kult des verstorbenen beziehungsweise noch lebenden Konigs verantwortlich war 42 Osirianische Aspekte spielten eine nicht unbedeutende Rolle und traten besonders stark beim Bab el Hosan hervor 43 Unter Mentuhotep II ist auch erstmals die Durchfuhrung des Talfests belegt ein Nekropolenfest bei dem die Statue des Amun Re in der koniglich gottlichen Barke vom Karnak Tempel aus in einer Prozession den Totentempel des verstorbenen Konigs besucht 44 Geschichte des Tempels BearbeitenBauentwicklung Bearbeiten Charakteristisch fur die Tempelanlage sind verschiedene Phasen in denen ihre Konzeption geandert wurde Dieter Arnold unterteilt die Bautatigkeit am Tempel in vier Bauphasen Der Phase A zur Zeit vor der Reichseinigung ordnet er nur die alteste Vorhof Ostmauer zu die vermutlich noch vor Fertigstellung durch ein neues Projekt Phase B uberholt wurde das eine betrachtliche Gelandeerhohung beinhaltete und von einer schildformigen Steinmauer eingefasst wurde die den gesamten Talkessel von Deir el Bahari umgab In dieser Phase wurden vermutlich schon die sechs Kapellen von Koniginnengemahlinnen mit ihren Grabschachten angelegt der Aufweg wurde aufgeschuttet und einen Schwerpunkt der Arbeiten bildete die Herstellung des Bab el Hosan das als ursprungliches Konigsgrab vorgesehen war Offenbar war eine Anlage im Stile der traditionellen Felsgraber der sogenannten Saff Graber von Mentuhoteps Vorfahren geplant 45 46 aber die Anlage vereint in dieser Phase offensichtlich schon Elemente des oberagyptischen Hofgrabes mit denen des memphitischen Konigsgrabes 47 Nach dem ersten Regierungsjubilaums des Konigs entstand in den Bauphasen C und D vermutlich eine in ihrer Konzeption grundlegend abgeanderte Tempelanlage Das Ambulatorium mit dem Kernbau sowie westlich dahinter der Mittelhof Westhof und das Hypostyl mit dem Speos wurden errichtet und das Bab el Hosan wurde an Stelle des Konigsgrabs aufgegeben 45 nbsp Schwarze Granitstatuen von Sesostris III die im Totentempel des Mentuhotep II aufgestellt wurden heute im British Museum nbsp Reste einer Statue von Sesostris III heute in der unteren Pfeilerhalle des Mentuhotep Tempels aufgestelltSpatere Nutzung des Tempels Bearbeiten Nach dem Tod Mentuhoteps II wurde der Tempel entsprechend den neuen religiosen Tendenzen in ein Amun Re Heiligtum umgewandelt Auch wenn der Kultbetrieb nachweislich aufrechterhalten wurde konnten fur die folgenden 120 Jahre bis zur Zeit Sesostris III keine neuen Denkmaler nachgewiesen werden Erst Sesostris III bekundete seine Wertschatzung des Tempels indem er ihm eine Granitstele und sechs Granitstatuen stiftete Auch in der Zweiten Zwischenzeit wurde der Tempel mit Stiftungen bedacht Als unter Amenophis I im Neuen Reich wieder eine starke Bautatigkeit einsetzte ruckte sofort auch Deir el Bahari wieder ins Zentrum des Interesses Amenophis I errichtete hier ein kleines Heiligtum und liess im Mentuhotep Tempel Statuen bei der Rampe zur Terrasse aufstellen Unter der Konigin Hatschepsut erlangte dieses Kultzentrum eine derartige religiose Bedeutung dass durch den Bau des Hatschepsut Tempels der Mentuhotep Tempel an die Peripherie des Talkessels und in den Schatten dieses neuen Bauwerks gedrangt wurde In dem kleinen Freiraum zwischen den beiden Tempeln liess auch Hatschepsuts Nachfolger Thutmosis III einen Totentempel errichten Abgesehen von einer kurzen Unterbrechungszeit wahrend der Herrschaft Echnatons wurde der Kult bis in die 20 Dynastie aufrechterhalten Unter Ramses IV oder Ramses VI wurde mit dem Abbruch des Mentuhotep Tempels begonnen vermutlich zur Wiederverwendung des Baumaterials fur einen grosseren Tempel am unteren Aufwegende Vom Thutmosis Tempel der ebenfalls abgetragen wurde rutschen durch die Entfernung der Stutzmauern gewaltige Schuttmassen ab und losten einen Bergrutsch aus Der Mentuhotep Tempel versank damit unter einem riesigen Schutthugel 48 Literatur Bearbeiten chronologisch sortiert Uberblick Bearbeiten Dieter Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep von Deir el Bahari 3 Bande von Zabern Mainz am Rhein 1974 1981 ISBN 3 8053 0316 5 Zugleich Habilitationsschrift Universitat Munchen Band 1 Architektur und Deutung Archaologische Veroffentlichungen Archaologische Veroffentlichungen Deutsches Archaologisches Institut Abteilung Kairo Band 8 von Zabern Mainz 1974 ISBN 3 8053 0316 5 Band 2 Die Wandreliefs des Sanktuares Zeichn von Wolf Gunther Legde u Reginald Coleman Archaologische Veroffentlichungen Band 11 von Zabern Mainz 1974 ISBN 3 8053 0316 5 Band 3 Die Koniglichen Beigaben mit einem Beitrag von Dorothea Arnold Archaologische Veroffentlichungen Band 23 von Zabern Mainz 1981 ISBN 3 8053 0316 5 Dieter Arnold Deir el Bahari II In Wolfgang Helck Eberhard Otto Hrsg Lexikon der Agyptologie Band 1 A Ernte Harrassowitz Wiesbaden 1975 ISBN 3 447 01670 1 Dieter Arnold Herbert E Winlock The Temple of Mentuhotep at Deir el Bahari Publications of the Metropolitan Museum of Art Egyptian Expedition Band 21 ZDB ID 275440 x Metropolitan Museum of Art New York NY 1979 ISBN 0 87099 163 9 Dieter Arnold Die Tempel Agyptens Gotterwohnungen Baudenkmaler Kultstatten Artemis amp Winkler Munchen u a 1992 ISBN 3 7608 1073 X S 140 41 Rosanna Pirelli Deir el Bahri Mentuhotep II complex In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 239 42 Dieter Arnold Lexikon der agyptischen Baukunst Albatros Dusseldorf 2000 ISBN 3 491 96001 0 S 159 60 Thomas Kuhn Der konigliche Tempel und Grabbezirk Mentu hotep II in Deir el Bahari In Kemet Jahrgang 19 Heft 1 2010 S 19ff Monographien mit Rezension Bearbeiten Edouard Naville The XIth dynasty temple at Deir El Bahari Teil 1 Memoir of the Egypt Exploration Fund Band 28 ISSN 0307 5109 Egypt Exploration Fund u a London 1907 Edouard Naville The XIth dynasty temple at Deir El Bahari Teil 2 Memoir of the Egypt Exploration Fund 30 Egypt Exploration Fund London 1910 Ingrid Gamer Wallert Rezension Der Tempel des Konigs Mentuhotep von Deir el Bahari Band 1 Architektur und Deutung Archaologische Veroffentlichungen 8 Deutsches Archaologisches Institut Abteilung Kairo by Dieter Arnold In Die Welt des Orients Wissenschaftliche Beitrage zur Kunde des Morgenlandes WdO Band 8 1975 1976 ISSN 0043 2547 S 320 323 Eberhard Graefe Rezension D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep von Deir el Bahari Band 1 Architektur und Deutung In Bibliotheca Orientalis BiOr Band 38 1981 ISSN 0006 1913 S 38 43 Detailfragen Bearbeiten Howard Carter Report on the Tomb of Mentuhotep Ist at Deir el Bahari Known as the Bab el Hocan In Annales du service des antiquites de l Egypte ASAE Band 2 1901 ISSN 1687 1510 S 201 205 H E Winlock Excavations at Deir el Bahari 1911 1931 Macmillan New York NY 1942 Ingrid Gamer Wallert Pyramiden im oberagyptischen Theben In Sokar Bands 5 2002 ISSN 1438 7956 S 45 51 Gunnar Sperveslage Die Pyramide des Mentuhotep In Sokar Band 18 2009 S 60 69 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Totentempel des Mentuhotep II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mark Andrews The Mortuary Temple of Mentuhotep II on the West Bank at Luxor Elke Noppes Mentuhotep Nebhepetre Webseite zum Thema Mentuhotep II Thierry Benderitter Deir el Bahari Le Temple de Mentouhotep wysinger homestead com Mentuhotep II amp Wives Eleventh Dynasty Egypt Theban Mapping Project Bibliography for Dayr al Bahri archaeowiki Carter s Description of the Discovery of the Bab el Hosan Memento vom 29 August 2010 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 2 Mainz 1974 S 90 a b D Arnold Lexikon der Agyptischen Baukunst Dusseldorf 2000 S 159 D Arnold Die Tempel Agyptens Gotterwohnungen Baudenkmaler Kultstatten Munchen u a 1992 S 140 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 70 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 70f D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari 3 Bande Mainz 1974 1981 Herbert Winlock In D Arnold The Temple of Mentuhotep at Deir el Bahari New York 1979 S 21ff Robichon Varille In D Arnold The Temple of Mentuhotep at Deir el Bahari New York 1979 S 21 Thomas Kuhn Der konigliche Tempel und Grabbezirk Mentu hotep II in Deir el Bahari In Kemet Jahrgang 19 Heft 1 2010 S 21 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 11ff D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 16f D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 21f D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 27ff D Arnold Lexikon der agyptischen Baukunst Dusseldorf 2000 S 159 Michael Hoveler Muller Am Anfang war Agypten Die Geschichte der pharaonischen Hochkultur von der Fruhzeit bis zum Ende des Neuen Reiches 2 Auflage von Zabern Darmstadt 2013 ISBN 978 3 8053 4607 8 S 142 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 141 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 33 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 34f D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 3 Mainz 1981 S 15 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 3 Mainz 1981 S 16 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 3 Mainz 1981 S 33f D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 3 Mainz 1981 S 49ff und zum Grundungsritual Arnold Lexikon der agyptischen Baukunst Dusseldorf 2000 S 95f D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 52 ff D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 44ff T Kuhn Der konigliche Tempel und Grabbezirk Mentu hotep II in Deir el Bahari In Kemet Jahrgang 19 Heft 1 2010 S 26 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 51ff D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 82 D Arnold S Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 53f T Kuhn Der konigliche Tempel und Grabbezirk Mentu hotep II in Deir el Bahari In Kemet Jahrgang 19 Heft 1 2010 S 23 f D Arnold Deir el Bahari II In W Helck E Otto Hrsg Lexikon der Agyptologie Band 1 Wiesbaden 1975 S 1015 T Kuhn Der konigliche Tempel und Grabbezirk Mentu hotep II in Deir el Bahari In Kemet Jahrgang 19 Heft 1 2010 S 25 T Kuhn Der konigliche Tempel und Grabbezirk Mentu hotep II in Deir el Bahari In Kemet Jahrgang 19 Heft 1 2010 S 27 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 28ff D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 30 Miroslav Verner Die Pyramiden rororo Sachbuch Band 60890 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1999 ISBN 3 499 60890 1 S 432 Rainer Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Kulturgeschichte der Antiken Welt Band 30 3 aktualisierte und erweiterte Auflage von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 1142 7 S 232 G Sperveslage Die Pyramide des Mentuhotep In Sokar Band 18 2009 S 68 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 72 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 75 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 78ff D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 83f D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 72ff D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 80f Siegfried Schott Das schone Fest vom Wustentale Festbrauche einer Totenstadt Akademie der Wissenschaften und der Literatur Abhandlungen der Geistes und Sozialwissenschaftlichen Klasse Jgahrgang 1952 Nr 11 ISSN 0002 2977 Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1953 S 94 a b D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 62ff Thomas Schneider Lexikon der Pharaonen Albatros Dusseldorf 2002 ISBN 3 491 96053 3 S 156 R Stadelmann Die agyptischen Pyramiden Vom Ziegelbau zum Weltwunder Mainz 1997 S 231 D Arnold Der Tempel des Konigs Mentuhotep in Deir el Bahari Band 1 Mainz 1974 S 67ff 25 737361111111 32 606111111111 Koordinaten 25 44 14 5 N 32 36 22 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Totentempel des Mentuhotep II amp oldid 232548894