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Qutb ad Din Muhammad ibn Ahmad al Makki an Nahrawali arabisch قطب الدين محمد بن أحمد المكي النهروالي DMG Quṭb ad Din Muḥammad ibn Aḥmad al Makki an Nahrawali geb 1511 1512 in Lahore gest 20 Mai 1582 in Mekka war ein mekkanischer Gelehrter und Historiograph indischer Herkunft der aufgrund seiner guten Turkisch Kenntnisse und vielfaltigen Bekanntschaften mit osmanischen Beamten eine wichtige Rolle in den Beziehungen zwischen den Scherifen von Mekka und der Hohen Pforte spielte Im Jahre 1557 58 reiste er als Abgesandter des Scherifen Hasan ibn Abi Numaiy nach Istanbul um bei Sultan Suleyman I um die Ersetzung eines osmanischen Beamten in Medina nachzusuchen Zwar scheiterte die Mission doch fuhrten die in Istanbul geknupften Kontakte dazu dass er fortan von osmanischer Seite finanziell unterstutzt und mit lukrativen Amtern betraut wurde So wurden ihm das Amt des Muftis der Hanafiten in Mekka und der hanafitische Lehrstuhl in den vom Sultan neu gegrundeten Madaris Sulaimaniya ubertragen Qutb ad Din erwies sich seinen neuen Dienstherrn gegenuber dankbar indem er zwei arabische Geschichtswerke eines uber Mekka und eines uber die osmanische Eroberung des Jemen verfasste in denen er die zu seiner Zeit herrschenden osmanischen Sultane fur ihre Grosstaten ruhmte und die osmanische Herrschaft uber die arabischen Lander lobte Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung 2 Leben 2 1 Kindheit und Jugend 2 2 Reise nach Agypten und nach Istanbul 2 3 Karriere in Mekka 2 4 Die Kaaba Fatwa und der Brand seines Hauses 2 5 Zweite Istanbul Reise 2 6 In osmanischen Diensten in Mekka 2 7 Tod und Nachkommen 3 Werke 3 1 Das Notizbuch 3 2 Die Mekka Chronik 3 3 Die Geschichte der osmanischen Eroberung des Jemen 3 4 Andere Werke 4 Literatur 5 EinzelnachweiseAbstammung BearbeitenQutb ad Din gehorte einer indisch arabischen Gelehrtenfamilie an die ursprunglich aus Aden im Jemen stammte Ein Vorfahre namens Muhammad ibn Ismaʿil al ʿAdani war im 13 Jahrhundert von dort nach Nahrawala dem heutigen Patan in Gujarat ausgewandert 1 Qutb ad Dins Urgrossvater Qadi Chan Mahmud ad Dihlawi war dafur bekannt dass er im Jahre 823 der Hidschra 1420 n Chr ein Persisches Worterbuch verfasst hatte das die einzelnen Worter auf Arabisch und in einer indischen Sprache erklarte 2 Qutb ad Dins Vater Scheich ʿAla ad Din Ahmad 1466 1542 ein angesehener hanafitischer Rechts und Hadith Gelehrter fungierte eine Zeitlang als Mufti des Sultanats von Gujarat Er hatte schon Ende des 15 Jahrhunderts ein Jahr in Mekka verbracht und war dann nach Gujarat zuruckgekehrt 3 Qutb ad Dins Mutter hiess Chasran und war Tochter des schafiitischen Gelehrten Schams ad Din Muhammad ibn ʿAmr al Ansari 4 Leben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Qutb ad Din wurde im Jahre 917 der Hidschra 1511 12 n Chr in Lahore geboren 5 Als sein Vater ʿAla ad Din Ahmad nach Mekka reiste um dort die Position als Lehrer an der von Ahmad Schah von Gujarat reg 1410 1442 gegrundeten Kanba iya Madrasa zu ubernehmen nahm er seinen Sohn Qutb ad Din mit 6 Wann der Umzug erfolgte ist nicht bekannt doch muss es vor dem Jahr 1524 gewesen sein denn Qutb ad Din berichtet dass er im Dhu l Hiddscha des Jahres 930 Oktober 1524 zusammen mit seinem Vater in der ʿArafat Ebene eine grosse Uberschwemmung erlebte die durch nach einer langen Durreperiode einsetzende schwere Regenfalle eintrat 7 Seine erste Erziehung erhielt Qutb ad Din bei seinem Vater bei dem er unter anderem die Mekka Chronik von al Azraqi las 8 sowie bei mehreren anderen Gelehrten die teils in Mekka ansassig waren und teils sich nur vorubergehend dort aufhielten 9 Unter diesen waren der bejahrte mekkanische Prediger Ahmad Muhibb ad Din Abu l Qasim an Nuwairi und der jemenitische Geschichtsschreiber Wadschih ad Din ʿAbd ar Rahman Ibn ad Daibaʿ gest 1537 Der Naqschbandi Scheich ʿAla ad Din al Kirmani gest 1532 33 fuhrte Qutb ad Din in die Sufik ein 10 Reise nach Agypten und nach Istanbul Bearbeiten Im Jahre 943 1536 37 reiste Qutb ad Din zur weiteren Ausbildung nach Agypten Gleich bei seiner Ankunft wurde er bei dem damaligen Beglerbeg Husrev Pascha Divane eingefuhrt und durfte in seinem Gefolge den prachtigen von Sultan Selim I erbauten Kiosk besteigen um den grossartigen Anblick einer Niluberschwemmung zu geniessen 11 Er horte besonders bei Lehrern die Schuler des 1505 verstorbenen as Suyuti waren und traf auch mit dem letzten abbasidischen Schattenkalifen al Mutawakkil III gest 1543 zusammen 12 Noch im selben Jahr begleitete er Asaf Chan den Wesir des Sultans von Gujarat Bahadur Schah reg 1526 37 bei einer Reise nach Istanbul die darauf abzielte osmanische Unterstutzung fur Gujarat zu erlangen das damals von portugiesischer Seite angegriffen wurde 13 In Istanbul suchte er den Wesir Iyas Pascha auf der mit seinem Vater in Bekanntschaft und Briefwechsel stand und dieser sorgte dafur dass er dem Sultan Suleyman I reg 1520 66 vorgestellt und zum Handkuss zugelassen wurde Er erhielt ein Ehrenkleid zum Geschenk und erfreute sich seitdem hoher Protektion Wahrscheinlich schloss er bei dieser Gelegenheit auch die Bekanntschaft mit Badr ad Din Muhammad ibn Muhammad al Qusuni dem Leibarzt des Sultans mit dem er danach einen gelehrten Briefwechsel unterhielt 14 Karriere in Mekka Bearbeiten Nach Mekka zuruckgekehrt erhielt Qutb ad Din eine Anstellung als Lehrer an der von Sultan Kait Bay gegrundeten Aschrafiya Madrasa Er versah an dieser Schule gleichzeitig die Stelle eines Bibliothekars und erwarb sich das Verdienst die Bibliothek dieser Schule wiederherzurichten indem er dafur sorgte dass die 300 Bucher der Bibliothek erhalten fehlende Bucher erganzt und Einbande wiederhergestellt wurden Auch forderte er Bucher die der Bibliothek gehort hatten zuruck wenn er sie irgendwo fand 15 Als im Jahre 949 1542 43 der in Ungnade gefallene Wesir Lutfi Pascha zur Wallfahrt nach Mekka kam kummerte sich Qutb ad Din nicht nur um ihn sondern ubersetzte auch den turkischen Kommentar den der Wesir zum Fiqh akbar von Abu Hanifa abgefasst hatte zuerst ins Arabische und dann ins Persische wofur sich Lutfi Pascha sehr erkenntlich bewies 16 Da Qutb ad Din grosse Fertigkeit in der Abfassung insaʾ von arabischen Prosatexten besass setzten ihn die Scherifen von Mekka gerne in ihren Geschaftsbeziehungen mit den Osmanen ein Seine Sprachfertigkeit im Turkischen half ihm dabei Bekanntschaft mit osmanischen Beamten zu schliessen die in der Region stationiert waren und er wurde der am meisten begehrte Fremdenfuhrer fur osmanische Haddsch Pilger in Mekka Ihre grosszugigen Vergutungen seiner Dienste erlaubten ihm erlesene arabische Bucher zu kaufen so dass eine in seiner Zeit einzigartige Sammlung entstand 17 Die Gunst die Qutb ad Din bei der osmanischen politischen Elite genoss brachte ihm auch eine Einsetzung als Mufti von Mekka ein 18 Die Kaaba Fatwa und der Brand seines Hauses Bearbeiten Als im Jahre 959 1552 n Chr das Holzdach der Kaaba einsturzte nahm Qutb ad Din wie er in seiner Mekka Chronik berichtet an den Beratungen der fuhrenden Beamten uber die Reparatur des Gebaudes teil 19 Was Qutb ad Din in seiner Mekka Chronik nicht erwahnt ist die Tatsache dass er bei dieser Gelegenheit in einen Gelehrtenstreit verwickelt war Er hatte namlich in einer Fatwa die Reparatur des Gebaudes erlaubt wahrend andere Gelehrte dagegen protestiert und davor gewarnt hatten das heilige Gebaude anzutasten In der Nacht nach dieser Auseinandersetzung brannte sein Haus mit allen Gegenstanden und Buchern die sich darin befanden ab 20 In einem Notizbuch das Hamad Dschasir zitiert datiert Qutb ad Din das Ereignis auf den 19 Rabiʿ I 959 15 Marz 1552 und berichtet dass der Brand stattfand als er gerade mit einigen Freunden am Madschin Teich im unteren Teil von Mekka spazierenging Er wisse zwar nicht wie es zu dem Brand gekommen sei doch habe er sich von der Halle qaʿa her in der sich seine Sachen und Bucher befanden verbreitet Insgesamt seien bei dem Brand 1500 Bucher die er zum Teil von seinem Vater geerbt hatte verloren gegangen Seine Frauen und Kinder die sich zu der Zeit des Brandes auf dem Dach befanden konnten sich nur dadurch retten dass sie auf das Dach des Nachbarhauses kletterten 21 Zu den Buchern die bei dem Brand vernichtet wurden gehorten auch zwei unvollendete Werke von ihm selbst namlich eines uber die Geschichte ṭabaqat der Hanafiten 22 und ein Hadith Werk das die Sechs Bucher der Sunna zusammenfasste al Ǧamiʿ li kutub as sunna as sitta Wie der agyptische Gelehrte al Dschaziri gest 1570 berichtet behauptete man zu jener Zeit dass der Grund fur den Brand des Hauses die Fatwa uber die Zulassigkeit notwendiger Abbrucharbeiten an der Kaaba gewesen sei Dem Bericht al Dschaziris zufolge legte man diesbezuglich Qutb ad Din auch Dinge in den Mund die er niemals gesagt hatte 23 R Blackburn vermutet dass das Feuer absichtlich gelegt wurde und auch der Neid der einheimischen Gelehrten auf den Erfolg des zugewanderten Gelehrten dabei eine Rolle gespielt haben konnte 24 Nachdem die Reparatur der Kaaba abgeschlossen war wurde Qutb ad Din beauftragt den Text fur eine daruber Auskunft gebende Bauinschrift zu erstellen Diesen Text den er seiner Mekka Chronik wiedergibt schloss er mit einem Satz ab der nach Art eines Chronogramms die Baumassnahme auf das Jahr 960 der Hidschra datierte 25 Zweite Istanbul Reise Bearbeiten Am 5 Muharram 965 28 Oktober 1557 brach Qutb ad Din im Auftrag des Scherifen Hasan ibn Abi Numaiy zu einer zweiten Reise nach Istanbul auf 26 Ziel der Reise war es bei der Hohen Pforte um die Ersetzung eines osmanischen Beamten namens Delu Piri nachzusuchen der das Kommando uber die in Medina stationierte osmanische Garnison fuhrte und dort mit seiner Respektlosigkeit gegenuber den Scherifen deren politische Autoritat herausforderte 27 Qutb ad Din verfasste uber seine Reise einen sehr detaillierten Bericht den er in sein Notizbuch al Fawaʾid al saniya fi r riḥla al Madaniya wa r Rumiya siehe unten aufnahm so dass wir uber die einzelnen Stationen gut informiert sind Die Reise bei der er sechs Kamele und zwei Maulesel mit sich fuhrte und von seiner Dienerschaft begleitet wurde fuhrte ihn uber Medina Syrien und Anatolien nach Istanbul In Damaskus wo er am 15 Safar 7 Dezember eintraf und den Winter verbrachte 28 wohnte er im al Qaramani Viertel unterhalb der Zitadelle und traf mit zahlreichen Gelehrten zusammen darunter auch Badr ad Din al Ghazzi dem Vater von Nadschm ad Din al Ghazzi gest 1651 29 Allerdings nahm er keinen guten Eindruck von Damaszenern mit Wie er in seinem Tagebuch vermerkt empfand er sie als grob ungehobelt und verschlossen gegenuber Fremden so dass er sich auch mit keinem von ihnen enger befreundete 30 Am 12 Rabiʿ II 1 Februar 1558 reiste Qutb ad Din uber Homs und Hamah nach Aleppo weiter wo er unter anderem mit dem Lokalhistoriker Radi ad Din Ibn al Hanbali gest 1563 Kontakt hatte der ihm in seinem Personenlexikon Aleppos einen eigenen Eintrag widmete 31 Am 2 Dschumada I 20 Februar brach Qutb ad Din von Aleppo auf und reiste uber Adana und Aksehir nach Istanbul weiter 32 Auch in Anatolien hatte er einige interessante Begegnungen So besuchte er am Anfang des Monats Dschumada II Ende Marz in einem Dorf nahe Kutahya den osmanischen Prinzen Bayezid der sich damals mit seinem Vater uberworfen hatte Er verwohnte ihn mit kostlichen Speisen und versuchte ihn mit Versprechungen auf seine Seite zu ziehen Wie Qutb ad Din erst spater bemerkte wurde ihm in dem Dorf allerdings die Tasche mit seinem Notizbuch entwendet weswegen er einen Sipahi zu Bayezid zuruckschickte Er liess in dem Dorf nach der Tasche suchen Nachdem man sie bei einer Frau gefunden hatte liess sie Bayezid Qutb ad Din mit dem Sipahi nach Istanbul nachschicken 33 Ende Marz 1558 traf Qutb ad Din in Istanbul ein Dort besuchte er zahlreiche Vertreter des osmanischen Hofstaats denen er Geschenke des Scherifen uberreichte So traf er am 5 April mit dem zweiten Wesir ʿAli Pascha zusammen 34 Dieser erzahlte ihm viel von seinen Feldzugen woraufhin Qutb ad Din bemerkte dass dies alles mit dem Tode der handelnden Personen in Vergessenheit geraten wurde wenn es nicht schriftlich aufgezeichnet wurde wobei er als Muster der historischen Darstellung auf das Werk des Abu Schama uber Nur ad Din Zengi und Saladin verwies Infolgedessen soll der Wesir dem Ministerialsekretar ʿAli Tschelebi den Auftrag erteilt haben die Kriegsgeschichte der Turken zu schreiben was allerdings nicht zur Ausfuhrung kam 35 Weitere bedeutende Erlebnisse waren ein Treffen mit dem bekannten Schaich al Islam Ebussuud Efendi 36 sowie das Leichenbegangnis fur Hurrem Sultan Mitte April 1558 37 Die am 6 Mai stattfindende Audienz beim Sultan fur den Qutb ad Din ebenfalls zahlreiche Geschenke mitfuhrte war dagegen enttauschend weil der Sultan der Bitte des Scherifen den osmanischen Beamten abzuziehen nicht nachkam 38 Ein am nachsten Tag folgendes Gesprach mit dem Grosswesir Rustem Pascha bei dem Qutb ad Din einen Brief des Scherifen uberreichte in dem dieser den Abzug der scherifischen Truppen aus Medina in Aussicht stellte brachte ebenfalls nicht den gewunschten Erfolg 39 Dies bedeutete dass seine Mission gescheitert war was Qutb ad Din in seinem Tagebuch auf die Intrigen von Arabern aus dem Hedschas zuruckfuhrt die ihn bei dem osmanischen Grosswesir verleumdeten 40 Anfang Juni trat Qutb ad Din von Istanbul die Heimreise an wobei er diesmal den Seeweg wahlte 41 Die Reise fuhrte ihn uber die Insel Rhodos die er in seinem Reisebericht ausfuhrlich beschreibt nach Agypten und von dort nach Mekka wo er am 3 Dhu l Hiddscha 965 17 September 1558 eintraf 42 In osmanischen Diensten in Mekka Bearbeiten Im Anschluss an seine zweite Istanbul Reise erhielt Qutb ad Din eine Professur an der Kanbaitiya Madrasa in Mekka an der schon sein Vater tatig gewesen war Die Reise scheint auch insgesamt seine Loyalitat von den Scherifen von Mekka weg hin zu der osmanischen Sultansfamilie gelenkt zu haben 43 Wie Qutb ad Din in seiner Mekka Geschichte berichtet liess ihm Sultan Selim II wahrend seiner Zeit als Thronfolger also vor 1566 jahrlich Geschenke zukommen und setzte diesen Brauch auch nach seiner Thronbesteigung fort 44 Qutb ad Din konnte seine osmanischen Kontakte ausserdem nutzen um seinem Bruder Muhibb ad Din 1561 das Qadi Amt in der jemenitischen Stadt Dschibla zu sichern Der Bruder musste allerdings 1567 bei einem zaiditischen Aufstand fliehen und liess dabei einige von Qutb ad Dins kostbaren Handschriften zuruck 45 Nachdem Qutb ad Din einige Jahre an der Kanbaitiya Madrasa unterrichtet hatte wurde dieses Gebaude auf Befehl des Sultans Suleyman I abgebrochen um fur einen grosseren Madrasa Komplex der Lehrstuhle fur alle vier Rechtsschulen vorsah Platz zu machen 46 Nach der Vollendung des Baus wurde Qutb ad Din Mitte Dschumada I 975 Mitte November 1567 der hanafitische Lehrstuhl ubertragen eine sehr prestigetrachtige Position die mit einem taglichen Gehalt von 50 ʿUthmani verbunden war Qutb ad Din liess dort seine Studenten einen Abschnitt aus dem Kassaf von az Zamachschari und aus der Hidaya von al Marghinani sowie einen Teil des Korankommentars von Ebussuud lesen und gab Unterricht in Medizin Hadith und Hadith Theorie 47 Als im Jahre 1571 der osmanische Grosswesir Koca Sinan Pascha gest 1596 nach seiner Eroberung des Jemen zum Haddsch nach Mekka kam diente ihm Qutb ad Din als Pilgerfuhrer Der Grosswesir versorgte ihn bei dieser Gelegenheit mit detaillierten Informationen uber seinen 18 monatigen Feldzug und beauftragte ihn mit der Abfassung eines Geschichtswerks daruber das Qutb ad Din im Jahre 1573 abschliessen konnte Qutb ad Din baute in dieser Zeit auch eine freundschaftliche Beziehung zum osmanischen Thronfolger Murad III auf der ihn regelmassig mit Geschenken bedachte Murad III hielt diese Gewohnheit auch nach seiner Thronbesteigung 1574 aufrecht und erhohte sein Gehalt fur die Professur an der Sulaimaniya Schule auf 60 Akce pro Tag 48 Wie Qutb ad Din in seiner Mekka Chronik berichtet hatte sich fur diese Gehaltserhohung ein gewisser Ahmad Qadizade Efendi eingesetzt dessen Erganzungen zum Hidaya Kommentar von Ibn al Humam gest 1457 Qutb ad Din in seinem Unterricht zugrunde legte 49 Es wird berichtet dass Qutb ad Din gerne ausgiebige Spaziergange in den Garten unternahm und haufig in Begleitung von anderen Gelehrten und Literaten nach at Ta if fuhr wobei er dann fur die ganze Gruppe finanziell aufkam 50 Mit der Ghazzi Familie die Qutb ad Din in Damaskus kennengelernt hatte blieb er lebenslang freundschaftlich verbunden Wie Nadschm ad Din al Ghazzi berichtet bestellte Qutb ad Din im Jahre 977 1569 70 seinen Vater Badr ad Din al Ghazzi ein um ihm und seinen Sohnen eine weitgehende Idschaza zu erteilen 51 Qutb ad Din hatte auch Kontakt zu westafrikanischen Gelehrten So war 1580 81 eine Gruppe von Gelehrten aus Takrur und Timbuktu bei ihm zu Gast wobei er dem Vater von Ahmad Baba eine Idschaza erteilte 52 Tod und Nachkommen Bearbeiten Al ʿIsami datierte Qutb ad Dins Tod auf den 26 Rabiʿ II 990 20 Mai 1582 53 Er wurde auf dem al Muʿalla Friedhof bestattet 54 Wie aus einer Notiz auf dem Titelblatt einer Abschrift seiner Mekka Chronik hervorgeht hinterliess Qutb ad Din zwei Sohne Der eine Husain Efendi heiratete die Tochter eines angesehenen Mannes in Girga in Unteragypten trieb dort Ackerbau und fungierte bis zu seinem Tod im Jahre 1013 1604 05 n Chr als Stellvertreter des ortlichen Qadi Der andere Sohn bekleidete die Stelle des Qadi in einer Stadt Jemens 55 Die grosste Bekanntheit unter den jungeren Verwandten Qutb ad Dins erlangte jedoch der von ihm erzogene Neffe ʿAbd al Karim ibn Muhibb ad Din al Qutbi 1554 1606 der ihm auch in der Position des hanafitischen Muftis von Mekka folgte Werke BearbeitenDas Notizbuch Bearbeiten al Fawaʾid as saniya fi r riḥla al Madaniya wa r Rumiya Die erhabenen Lehren uber die medinische und anatolische Reise ist ein Notizbuch Qutb ad Dins von 300 Blatt Lange das mehrere Reiseberichte enthalt Am Anfang stehen die Berichte von sieben Reisen die er zwischen 1552 und 1572 73 nach Medina unternahm darauf folgt der Bericht uber seine Missionsreise nach Istanbul von 1557 58 im Auftrag des Scherifen Hasan ibn Abi Numaiy 56 Das Notizbuch das nur in einer einzigen Handschrift die in Istanbul aufbewahrt wird erhalten ist enthalt daruber hinaus Notizen zu vielfaltigen anderen Themen ausgewahlte Gedichte von anderen Gelehrten und Qutb ad Din selbst Exzerpte aus Buchern Maximen koranische Aphorismen usw 57 Der Bericht von der Reise nach Istanbul der insgesamt 45 Blatt einnimmt foll 123b bis 168b wurde von Richard Blackburn unter dem Titlel Journey to the Sublime Porte ins Englische ubersetzt 58 Der Bericht spiegelt die damalige Loyalitat des Autors zu den Scherifen von Mekka wider berichtet uber die verschiedenen Ereignisse und Begegnungen wahrend der Reise und reflektiert auch das Scheitern bei der Verwirklichung des Missionsziels 59 Die Mekka Chronik Bearbeiten al Iʿlam bi aʿlam bait Allah al ḥaram Die Mitteilung uber die Kennzeichen des heiligen Gotteshauses ist eine Chronik der Kaaba und der Heiligen Moschee in Mekka abgeschlossen am 8 Rabiʿ al auwal 985 26 Mai 1577 gewidmet dem osmanischen Sultan Murad III Das Werk ist in eine Vorrede muqaddima zehn Kapitel und einen Schlussteil ḫatima gegliedert In der Vorrede nennt der Verfasser die Werke aus denen er seine Informationen fur die altere Zeit bezogen hat namlich die alteren mekkanischen Chroniken von al Azraqi al Fakihi 9 Jhdt Taqi ad Din al Fasi gest 1429 und Muhibb ad Din Ibn Fahd gest 1480 und die Uberliefererkette uber die er diese Werke erhalten hat Kapitel 1 Mekka allgemein die Regeln fur Kauf und Miete von Hausern in der Stadt sowie fur den Aufenthalt in der Nahe des Heiligtums muǧawara Kapitel 2 der Bau der Kaaba Kapitel 3 der Zustand der Heiligen Moschee in der Dschahiliya und in der Fruhzeit des Islams Kapitel 4 die Erweiterungen der Heiligen Moschee durch die Abbasiden Kapitel 5 die beiden Erweiterungen der Heiligen Moschee nach der durch den Kalifen al Mahdi befohlenen viereckigen Neuanlage Kapitel 6 das was die tscherkessischen Herrscher in der Heiligen Moschee erbaut haben Kapitel 7 das Auftreten der osmanischen Herrscher Kapitel 8 die Herrschaftszeit von Sultan Suleyman I Kapitel 9 die Herrschaftszeit von Sultan Selim II Kapitel 10 das Sultanat von Sultan Murad III Schlussteil die gesegneten Stellen und historischen Orte in Mekka 60 Das Werk liefert nicht nur Informationen zu den Baumassnahmen in Mekka selbst sondern auch zur Geschichte der verschiedenen Dynastien die nacheinander die Oberherrschaft uber Mekka innehatten Umaiyaden Abbasiden Mamluken Osmanen Der Verfasser geht an Stellen in denen sich eine erhohtere Stimmung ausspricht zu Reimprosa uber An manchen Stellen hat er Verse und Gedichte in den Text eingeflochten 61 Das Werk ist in zahlreichen Handschriften uberliefert wie von Carl Brockelmann ausgewertete Kataloge von Bibliotheken in Berlin Gotha Tubingen Leiden Paris London Cambridge Uppsala Istanbul Damaskus Kairo Tunis Algier zeigen 62 Ferdinand Wustenfeld erstellte 1857 aufgrund der Handschriften in Gotha Leiden und Berlin eine erste Druckedition die in seiner Reihe Chroniken der Stadt Mekka erschien 63 Silvestre de Sacy liefert im vierten Band seiner Notices et extraits eine sehr ausfuhrliche franzosische Zusammenfassung des Werks 64 die allerdings die speziell auf Mekka bezogenen Informationen meist ubergeht 65 Der osmanisch turkische Dichter Baqi ubersetzte das Werk schon im 16 Jahrhundert ins Turkische Von dieser turkischen Ubersetzung liegen Handschriften in Gotha und Wien 66 Eine von Joseph M E Gottwaldt angefertigte Druckedition erschien 1869 in Kasan 67 Qutb ad Dins Brudersohn ʿAbd al Karim ibn Muhibb ad Din al Qutbi 1554 1606 erstellte unter dem Titel IʿIam al ʿulamaʾ al aʿlam bi binaʾ al masǧid al ḥaram einen Auszug von dem Werk seines Onkels mit eigenen Erganzungen Die Geschichte der osmanischen Eroberung des Jemen Bearbeiten al Barq al Yamani fi al fatḥ al ʿUṯmani Der jemenitische Blitz uber die osmanische Eroberung ist eine in Reimprosa gehaltene Geschichte des Jemen ab dem Jahre 900 der Hidschra 1494 n Chr bis zur osmanischen Eroberung in den Jahren 1569 bis 1571 die der Verfasser im Auftrag des osmanischen Wesirs Mehmed Pascha anfertigte 68 und dem osmanischen Sultan Murad III widmete 69 Es handelt sich um die Uberarbeitung eines fruheren in einfacher Prosa gehaltenen Werks das Qutb ad Din im Auftrag des osmanischen Grosswesirs Koca Sinan Pascha fur Sultan Selim II abgefasst und am 1 Ramadan 981 3 Mai 1573 abgeschlossen hatte Dieses ursprungliche Werk hatte den Titel al Futuḥat al ʿUṯmaniya li l aqṭar al Yamaniya Das Werk beginnt mit einer tonenden Qasida ist in vier Kapitel gegliedert und endet mit einem Schlusswort ḫatima Kapitel 1 behandelt die Herrscher des Jemen vom Anfang des 10 Jahrhunderts der Hidschra bis zur ersten osmanischen Eroberung Kapitel 2 behandelt die erste osmanische Eroberung des Jemen durch den Wesir Suleyman Pascha 1538 und ist in 37 Abschnitte gegliedert Kapitel 3 das den eigentlichen Hauptteil des Werks darstellt behandelt die Ruckkehr der zaiditischen Herrscher sowie die zweite osmanische Eroberung des Jemen durch den Wesir Koca Sinan Pascha und ist in 60 Abschnitte gegliedert Der 60 Abschnitt beschreibt die Ubergabe des Jemen durch den Wesir an den Beglerbegi Bahram Pascha und seine eigene Ruckreise von dort in die osmanischen Kernlande mit Zwischenaufenthalten in Mekka und Medina bei denen er Haddsch und Ziyara zum Prophetengrab vollzieht und den beiden heiligen Statten Wohltaten erweist Kapitel 4 behandelt die Gouverneure des Jemen nach der osmanischen Eroberung und ist so gestaltet dass es von spateren Geschichtsschreibern fortgesetzt werden kann Das Schlusswort mit 5 Abschnitten behandelt die Weiterreise Sinan Paschas nach Agypten und zur Hohen Pforte seine daran anschliessende Eroberung von Tunis seinen Dschihad gegen die Christen die Einnahme von La Goulette und seine siegreiche Ruckkehr nach Istanbul 70 Bei der Beschreibung der zweiten osmanischen Eroberung des Jemen stutzt sich der Autor im Wesentlichen auf das turkische Versepos uber dieses Ereignis von Mustafa Rumuzi Beg das ihm Sinan Pascha beschafft hatte 71 Qutb ad Din aussert sich in diesem Werk zum Teil sehr negativ uber die Araber 72 Handschriften des Werks finden sich unter anderem in Bibliotheken in Berlin Gotha Wien Paris London Istanbul und Tunis 73 Eine von Hamad al Dschasir angefertigte Druckedition erschien 1967 in Riad 74 Schon um 1579 fertigte Chosrevzade Mustafa Efendi gest 1591 eine turkische Ubersetzung an 75 Silvestre de Sacy liefert im vierten Band seiner Notices et extraits eine sehr ausfuhrliche franzosische Zusammenfassung des Werks 76 Clive Smith hat das dritte Kapitel des Werks nach der Edition von Hamad Dschasir unter dem Titel Lightning over Yemen a history of the Ottoman Campaign 1569 1571 ins Englische ubersetzt 77 Andere Werke Bearbeiten Unter dem Titel Kanz al asmaʾ fi fann al muʿamma verfasste Qutb ad Din eine undatierte Sammlung von Wortratseln Sie ist in Handschriften in Berlin Kairo Istanbul und im Escorial erhalten 78 Des Weiteren hat Qutb ad Din eine mit eigenen Zusatzen versehene Version des biographischen Lexikons Dustur al iʿlam von Ibn ʿAzm gest 1486 hergestellt 79 Qutb ad Din hatte noch die Absicht die Geschichte der Osmanen in einem eigenen Werk zu beschreiben doch ist dieser Plan offensichtlich nicht zur Ausfuhrung gekommen 80 Ausserdem hat Qutb ad Din zahlreiche Qasiden gedichtet darunter einige zum Lob des osmanischen Staates 81 sowie eine zum Lob des Scherifen Hasan ibn Abi Numaiy 82 Nadschm ad Din al Ghazzi lobt seine Dichtung fur ihre extreme Feinheit ġayat ar riqqa 83 Sowohl er als auch andere Autoren biographischer Lexika liefern in ihren Eintragen zu Qutb ad Din lange Proben seiner Dichtung Literatur BearbeitenArabische QuellenMuḥyi d Din ʿAbd al Qadir ibn Saiḫ al ʿAidarus an Nur as safir ʿan aḫbar al qarn al ʿasir Dar Ṣadir Beirut 2001 S 499 505 Digitalisat Naǧm ad Din al Ġazzi al Kawakib as saʾira bi aʿyan al miʾa al ʿasira 3 Bde Dar al Kutub al ʿilmiya Beirut 1997 Bd III S 40 43 Digitalisat Raḍi ad Din Ibn al Ḥanbali Durr al Ḥabab fi tariḫ aʿyan Ḥalab Ed Maḥmud Muḥammad al Faḫuri u Yaḥya Zakariya al ʿAbbara Wizarat aṯ ṯaqafa Damaskus 1973 Bd II S 439 441 Digitalisat as Saukani al Badr aṭ ṭaliʿ bi maḥasin man baʿd al qarn as sabiʿ Dar al kitab al islami Beirut ca 1995 Bd II S 57f Digitalisat ʿAbd al Haiy al Kattani Fihris al faharis wa l aṯbat wa muʿǧam al maʿaǧim wa l masyaḫat wa l musalsalat Ed Iḥsan ʿAbbas Dar al Ġarb al islami Beirut 1982 S 944 961 DigitalisatSekundarliteraturFranz Babinger Die Geschichtsschreiber der Osmanen und ihre Werke Harrassowitz Leipzig 1927 S 89 91 Richard Blackburn al Nahrawali in The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd VII S 911b 912b Richard Blackburn Journey to the Sublime Porte the Arabic memoir of a Sharifian agent s diplomatic mission to the Ottoman imperial court in the era of Suleyman the Magnificent the relevant text from Quṭb al Din al Nahrawali s al Fawaʾid al saniyah fi al riḥlah al Madaniyah wa al Rumiyah Ergon Wurzburg 2005 S XI XVI Digitalisat Carl Brockelmann al Nahrawali in Enzyklopaedie des Islam Brill Leiden 1913 1936 Bd III S 902b 903b Digitalisat Carl Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur Band II 2 Aufl Brill Leiden 1949 S 500f Supplementband II Brill Leiden 1943 S 514f Ḥamad al Ǧasir Ġazawat al Ǧarakisa wa l Atrak fi ǧanub al ǧazira Dar al Yamama Riad 1967 S 11 59 Digitalisat ʿAbd al Ḥaiy ibn Faḫr ad Din al Ḥasani Nuzhat al ḫawaṭir wa bahǧat al masamiʿ wa n nawaẓir Dar Ibn Ḥazm Beirut 1999 Bd I S 405a 406a Digitalisat Muḥammad al Ḥabib al Hila At Tariḫ wa l muʾarriḫun bi Makka min al qarn aṯ ṯaliṯ al hiǧri ila l qarn aṯ ṯaliṯ ʿasar Muʾassasat al Furqan li t turaṯ al islami Mekka 1994 S 242 253 Digitalisat Aiman Fu ad Saiyid Nehrevali in Turkiye Diyanet Vakfi Islam Ansiklopedisi Bd XXXII S 547a 548b Digitalisat Ferdinand Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka Brockhaus Leipzig 1857 Bd III S V XIII Digitalisat Ferdinand Wustenfeld Die Geschichtschreiber der Araber und ihre Werke Dieterich Gottingen 1882 S 249 251 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Al Hila At Tariḫ wa l muʾarriḫun bi Makka 1994 S 242 Ḥaǧǧi Ḫalifa Kasf aẓ ẓunun ʿan asami al kutub wa l funun Ed Gustav Leberecht Flugel Leipzig 1835 Bd I S 215 Nr 323 Digitalisat Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XI al Kattani Fihris al faharis 1982 S 945 Al Hila At Tariḫ wa l muʾarriḫun bi Makka 1994 S 242 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XI Quṭb ad Din an Nahrawali Kitab al Iʿlam bi aʿlam bait Allah al ḥaram 1857 S 338f Siehe die Zusammenfassung des Berichts in der Einleitung von Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S V VI Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S VI Wustenfeld Die Geschichtschreiber der Araber und ihre Werke 1882 S 250 al Ḥasani Nuzhat al ḫawaṭir 1999 Bd I S 405a Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S VII al Ḥasani Nuzhat al ḫawaṭir 1999 Bd I S 405a Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XII Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S VII Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S VII VIII Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S VIII as Saukani al Badr aṭ ṭaliʿ 1995 Bd II S 57 Raḍi ad Din Ibn al Ḥanbali Durr al Ḥabab fi tariḫ aʿyan Ḥalab 1973 S 439 Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S VIII Raḍi ad Din Ibn al Ḥanbali Durr al Ḥabab fi tariḫ aʿyan Ḥalab 1973 S 439 al Ǧasir Ġazawat al Ǧarakisa wa l Atrak fi ǧanub al ǧazira 1967 S 28f Raḍi ad Din Ibn al Ḥanbali Durr al Ḥabab fi tariḫ aʿyan Ḥalab 1973 S 439 ʿAbd al Qadir ibn Muḥammad al Ǧaziri Durar al fawaʾid al munaẓẓama fi aḫbar al ḥaǧǧ wa ṭariq Makka al muʿaẓẓama Dar al kutub al ʿilmiya Beirut 2002 Bd I S 45 Digitalisat Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XIII Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S VIII Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 2f Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S IX Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 35 66 al Ġazzi al Kawakib as saʾira 1997 Bd III S 40 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 40 Raḍi ad Din Ibn al Ḥanbali Durr al Ḥabab fi tariḫ aʿyan Ḥalab 1973 S 439 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 99 106 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 140 153 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 168f Wustenfeld Die Geschichtschreiber der Araber und ihre Werke 1882 S 250 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 176 180 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 200 202 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 202f Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 204f Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S IX X 205f Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 210 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S 300 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XIII al Ḥasani Nuzhat al ḫawaṭir 1999 Bd I S 406a Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XV Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S IX X Quṭb ad Din an Nahrawali Kitab al Iʿlam bi aʿlam bait Allah al ḥaram 1857 S 353 al Ḥasani Nuzhat al ḫawaṭir 1999 Bd I S 406a Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S X as Saukani al Badr aṭ ṭaliʿ 1995 Bd II S 57 al Ġazzi al Kawakib as saʾira 1997 Bd III S 40 al Kattani Fihris al faharis 1982 S 946 as Saukani al Badr aṭ ṭaliʿ 1995 Bd II S 57f al Ḥasani Nuzhat al ḫawaṭir 1999 Bd I S 406b Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S X Al Hila At Tariḫ wa l muʾarriḫun bi Makka 1994 S 252 Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XVII Richard Blackburn Journey to the Sublime Porte the Arabic memoir of a Sharifian agent s diplomatic mission to the Ottoman imperial court in the era of Suleyman the Magnificent the relevant text from Quṭb al Din al Nahrawali s al Fawaʾid al saniyah fi al riḥlah al Madaniyah wa al Rumiyah Ergon Wurzburg 2005 Digitalisat Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XIV Vgl die Beschreibung bei Wilhelm Ahlwardt Verzeichnis der arabischen Handschriften der Koniglichen Bibliothek zu Berlin A Asher amp co Berlin 1887 Bd V S 385f Nr 6065 Digitalisat Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S XI Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur 1949 Bd II S 501 Supplement Bd II 1943 S 515 Digitalisat Menadoc Silvestre de Sacy Notices et extraits des manuscrits de la Bibliotheque Nationale Bd IV Jahr 7 der Republik S 538 591 Digitalisat Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S XI Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur 1949 Bd II S 501 Supplement Bd II 1943 S 515 Saiyid Nehrevali in TDVIA XXXII 547c Babinger Die Geschichtsschreiber der Osmanen 1927 S 90 al Hila At Tariḫ wa l muʾarriḫun bi Makka 1994 S 247 Vgl die Beschreibung bei Wilhelm Ahlwardt Verzeichnis der arabischen Handschriften der Koniglichen Bibliothek zu Berlin A Asher amp co Berlin 1887 Bd IX S 250f Nr 9742 Digitalisat Blackburn Journey to the Sublime Porte 2005 S XIV al Ǧasir Ġazawat al Ǧarakisa wa l Atrak fi ǧanub al ǧazira 1967 S 37 Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur 1949 Bd II S 501 Sie ist als Digitalisat online abrufbar Babinger Die Geschichtsschreiber der Osmanen 1927 S 90 Silvestre de Sacy Notices et extraits des manuscrits de la Bibliotheque Nationale Bd IV Jahr 7 der Republik S 412 504 Digitalisat Clive Smith Lightning over Yemen a history of the Ottoman Campaign 1569 71 Tauris London New York 2002 Brockelmann al Nahrawali in Enzyklopaedie des Islam Bd III S 903a Al Hila At Tariḫ wa l muʾarriḫun bi Makka 1994 S 250f Wustenfeld Die Chroniken der Stadt Mekka 1857 Bd III S XI XII al Ḥasani Nuzhat al ḫawaṭir 1999 Bd I S 406b Siehe Muḥammad ibn ʿAli at Tabari Taʾriḫ Makka Itḥaf fuḍalaʾ az zaman bi taʾriḫ wilayat bani al Ḥasan Ed Muḥsin Muḥammad Ḥasan Salim Dar al Kitab al ǧamiʻi Kairo 1996 Bd I S 553 555 Naǧm ad Din al Ġazzi al Kawakib as saʾira bi aʿyan al miʾa al ʿasira 1997 Bd III S 41 Normdaten Person GND 11546896X lobid OGND AKS LCCN nr91008814 VIAF 90051031 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Qutb ad Din an NahrawaliALTERNATIVNAMEN Nahrawali Muḥammad ibn AḥmadKURZBESCHREIBUNG islamischer Geschichtsschreiber indischer HerkunftGEBURTSDATUM 1511 oder 1512GEBURTSORT LahoreSTERBEDATUM 20 Mai 1582STERBEORT Mekka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Qutb ad Din an Nahrawali amp oldid 234103548