www.wikidata.de-de.nina.az
Die Oberkirche St Nikolai ist eine spatgotische Backsteinkirche in Cottbus in Brandenburg Die Kirche steht am Oberkirchplatz und der Sandower Strasse in der Nahe des Altmarktes Das Bauwerk ist die grosste mittelalterliche Kirche in der Niederlausitz sie steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz 1 Die Oberkirche St Nikolai dient der Kirchengemeinde St Nikolai Cottbus im Kirchenkreis Cottbus der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Pfarrkirche St Nikolai Oberkirche nach Erneuerung des Kirchenvorplatzes 2019 Ansicht der Kirche von Norden 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur und Baubeschreibung 2 1 Langhaus und Anbauten 2 2 Kirchturm 2 3 Innenraum 3 Ausstattung 3 1 Altar Kanzel und Taufbecken 3 2 Orgel 3 3 Gelaut 3 4 Grabdenkmaler 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Ostschluss des Chors 2023 Eine Kirche am Standort der Oberkirche St Nikolai ist bereits seit dem Jahr 1156 urkundlich belegbar 2 womit diese die fruheste schriftlich erwahnte Kirche der Niederlausitz ist Bei den Renovierungsarbeiten im Jahr 1910 wurden Fundamentreste einer Saalkirche aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts gefunden Der untere Teil des Westturms wurde Ende des 14 oder Anfang des 15 Jahrhunderts gebaut und war vermutlich noch Teil dieses fruheren Baus Die Baugeschichte der Oberkirche St Nikolai ist nicht ganz eindeutig Baubeginn war wohl in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts mit dem Altarraum Die Hallenkirche im Stil der Backsteingotik hatte ihren Baubeginn vermutlich noch vor Mitte des 15 Jahrhunderts wurde aber erst im 16 Jahrhundert fertig gestellt Die Sakristei als zweigeschossiger Anbau und der daran anschliessende Treppenturm entstanden an der Nordseite der Kirche kurz nach Fertigstellung des Chors danach wurden die vier westlichen Joche der Langhauswande gebaut Wahrend der Bauphase kam es im Jahr 1468 durch einen Stadtbrand zu Beschadigungen an dem Bauwerk Danach wurde das Mittelschiff teilweise umgestaltet und die Kirche als Pseudobasilika umgebaut Die querhausartigen Anbauten an beiden Seiten waren Teil des ursprunglichen Bauplans und wurden spater ausgefuhrt Anfang des 16 Jahrhunderts wurde die Kirche eingewolbt und der zuvor viergeschossige Turm um ein weiteres aufgestockt Im Jahr 1537 wurde die Kirche im Zuge der Reformation evangelisch Um die hervorgehobene Stellung der Nikolaikirche gegenuber der benachbarten Klosterkirche die der Nikolaikirche unterstellt war hervorzuheben erhielt sie im Jahr 1572 die zusatzliche Bezeichnung Oberkirche Die Klosterkirche wurde entsprechend auch als Unterkirche bezeichnet 3 Der achteckige Aufsatz mit Schweifhaube Laterne und Zwiebelturm wurde 1685 aufgesetzt 4 nbsp Nordliches Eingangsportal die Eingangstur ist auf die Renovierung im Jahr 1911 datiert 2022 In den Jahren 1891 und 1892 erfolgte eine umfassende Sanierung des Innenraumes der Kirche Im Jahr 1896 sturzte das Dach uber dem Chor ein und Anfang des 20 Jahrhunderts sturzten Teile des Mauerwerks auf den Vorplatz 2 Daher fand in den Jahren 1910 und 1911 eine weitere umfassende Sanierung statt auf diese Massnahmen deuten Beschlage an einem der nordlichen Portale hin Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges brannte die Kirche durch Kampfeinwirkung bis auf die Grundmauern aus im folgenden Jahr sturzten der ostliche Langhauspfeiler an der Nordwand die Gewolbe des ostlichen Mittelschiffs und des nordlichen Seitenschiffs und ein Teil der Obergaden ein Danach wurde die Oberkirche wieder aufgebaut Am 1 Juni 1955 wurde die Kirche neu eingeweiht 3 1960 wurde das Gewolbe verschlossen Im Jahr 1965 konnten die letzten Fenster eingesetzt werden Die Baumassnahmen bis zur Fertigstellung 1979 wurden aus einem Kirchenbauprogramm in der DDR finanziert 5 Zwischen 1993 und 1995 erfolgte eine Modernisierung des Kirchendachs und danach die Restaurierung der Innenraume Die Arbeiten wurden 2008 abgeschlossen Architektur und Baubeschreibung BearbeitenLanghaus und Anbauten Bearbeiten nbsp Sudlicher Eckturm 2022 Die Kirche ist eine dreischiffige Hallenkirche aus Backsteinen mit einem Umgangschor Das Aussere des Langhauses und des Chors der Kirche ist durch abgestufte Strebepfeiler und dazwischen liegende hohe mehrteilige Spitzbogenfenster mit Masswerk bestimmt Die einzelnen Portale insbesondere das grossere Nordportal und das Eingangsportal im Westturm sind durch Rund und Birnstabe profiliert Das ostlich gelegene Nordportal ist mit schmiedeeisernem Beschlagwerk versehen das auf die Umbauarbeiten in den Jahren 1910 und 1911 datiert ist Unterhalb des Traufgesims setzt Vierpassfries an Um den Chor befand sich an dieser Stelle ursprunglich ein einfaches Putzband das 1910 an den Rest des umlaufenden Fries angeglichen wurde Die Dacher der Seitenschiffe wurden bei den Umbaumassnahmen abgesenkt wodurch das Mittelschiff hervorgehoben wird 4 An der Nordwand des Altarraums ist eine zweigeschossige Sakristei angebaut sie geht uber zwei Joche Das Satteldach liegt parallel zum Langhaus der Kirche die Schmalseiten sind mit Staffelgiebeln und spitzbogigen Blenden ausgefuhrt An die Sakristei schliesst sich die achteckige Nord und jetzige Taufkapelle an die mit einem massiven und verputzten Spitzhelm abgeschlossen wird Auf der Traufe der Kapelle wurde 1911 ein attikaahnlicher durchbrochener Dachschmuck aufgesetzt An der Sudseite der Oberkirche liegt die etwas breitere aber ebenfalls zweijochige Sudkapelle mit einem etwas aufwandigerem Staffelgiebel mit Fialen Taustaben und uber die gesamte Hohe reichenden Blenden im westlichen Giebel Westlich davon befindet sich eine zu Beginn des 16 Jahrhunderts angebaute polygonale Portalvorhalle Deren Abschluss ahnelt der Taufkapelle mit einem ebenfalls verputzten Spitzhelm und Traufaufsatz Kirchturm Bearbeiten nbsp Turmportal 2022 Der Kirchturm befindet sich nicht in der Achse des Gebaudes sondern ist nach Norden verschoben Er steht auf einem Sockel aus Feldsteinen und hat einen dreigeschossigen querrechteckigen Unterbau gefolgt von einem durch Einziehung quadratischen Geschoss und dem an den Seiten abgeschragten Glockengeschoss Das Untergeschoss ist ungegliedert mit einem spitzbogigen Westportal aus einer rechteckigen zweiflugeligen Eingangstur mit reichhaltigem Beschlagwerk An Nord und Sudseite befindet sich dort jeweils ein Spitzbogenfenster Die beiden daruber liegenden Geschosse sind mit horizontalen Blendstreifen getrennt und mit aufgereihten Spitzbogenblenden gegliedert Die Glockenstube ist durch hohe spitzbogige und mit Masswerk versehene Schallluken geoffnet und mit Blendenschmuck versehen 4 Uber dem Glockengeschoss liegt ein im Stil des Barock ausgefuhrter achtseitiger Aufsatz mit rechteckigen Fenstern Abgeschlossen wird der Turm durch eine Schweifhaube und eine Zwiebelhaube mit dazwischen liegender Laterne Der Turmaufsatz wurde erst 1988 rekonstruiert nachdem er im Zweiten Weltkrieg zerstort worden war Der 55 Meter hohe Turm kann als Aussichtsturm bestiegen werden und bietet einen guten Ausblick auf Cottbus 6 Innenraum Bearbeiten Die hohe und weitraumige Stufenhalle wird von kraftigen Achteckpfeilern gestutzt und ist mit reichen Gewolbeformen verziert Die starke Uberhohung des Kirchenschiffs ist in der Niederlausitz einzigartig Der Altarraum ist mit lisenenartigen Wandvorlagen gegliedert und im Sockelbereich mit stichbogigen Zwillingsblenden aufgelockert Der Ubergang zwischen Altarraum und Langhaus wird durch ein besonders kraftiges Pfeilerpaar mit abgeschragten Ecken hervorgehoben An der nordlichen Seitenschiffswand sowie in der Nordkapelle befinden sich gereihte Rundbogennischen Die Wand und Gewolbemalereien sind bereits durch den Cottbuser Stadtbrand im Jahr 1600 weitgehend verloren gegangen Reste wurden beim Wiederaufbau der Kirche im Jahr 1951 freigelegt Die Gemalde am sudostlichen Chorpfeiler zeigen die Heiligen Antonius von Padua Jakobus der Altere und Paulus am dritten Pfeiler von Suden ist das Fragment einer Verspottung Christi erhalten Die Malerei am nordlichen Chorostpfeiler zeigt die Kreuztragung Christi Die Malereien stammen aus den 1470er Jahren und wurden bis 1993 restauriert nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp 360 Ansicht des Innenraumes der Oberkirche in zylindrischer Projektion 2012 Das Turmuntergeschoss als Eingangsbereich der Kirche ist mit Zellengewolbe versehen das an der Westwand auf Maskenkonsolen aufgestutzt ist An den Wanden befinden sich dort grosse Spitzbogennischen Im Turmobergeschoss sind Reste eines zweijochigen Kreuzrippengewolbes erhalten Die Sakristei hat im Untergeschoss ein schlusssteinloses Kreuzrippengewolbe auf Konsolen und im Obergeschoss ein nachtraglich aufgebautes Sterngewolbe Die Nord und die Sudkapelle sind jeweils mit Parallelrippengewolbe versehen Im Obergeschoss der Sudkapelle ist das Gewolbe mit dem Pantokrator bemalt Die an die Sudkapelle angrenzende Portalvorhalle ist mit einem Gratgewolbe uberzogen In der Strebepfeilernische steht die Kopie einer spatgotischen Skulptur der Maria als Himmelskonigin Diese wurde 1911 angefertigt bis dahin befand sich an der gleichen Stelle das Original das in die Turmhalle umgestellt wurde 4 Ausstattung BearbeitenAltar Kanzel und Taufbecken Bearbeiten nbsp Altar der Kirche 1986 Durch die Zerstorung der Nikolaikirche im Jahr 1945 ist der grosste Teil der historischen Ausstattung verloren gegangen Lediglich der Altaraufsatz aus dem Jahr 1661 nach anderen Angaben 1664 7 ist erhalten Dieser ist ein Werk des Fruhbarock und wurde von dem Bildhauer Andreas Schultze aus Torgau angefertigt 2 Der holzerne Abschluss des Retabels wurde 1945 zerstort und danach rekonstruiert zwischen 1953 und 1964 erfolgte die Restaurierung des Aufsatzes Dabei wurde die ursprungliche Farbfassung abgelaugt spater erhielt der Altaraufsatz eine neue Farbfassung und Vergoldungen in Anlehnung an den historischen Zustand Der Altaraufsatz ist mehrgeschossig elf Meter hoch und zeigt ein figurliches Relief Im Sockel befindet sich ein Bild der Geburt Christi in der Predella ein Bild des Abendmahls Im Hauptfeld befindet sich ein Bild von Christi Auferstehung Der Aufbau ist mit Ohrmuschel und Knorpelwerk verziert Die ehemaligen Altarwangen mit dem Stadtwappen wurden abgebaut und waren bis 1945 im Stadtmuseum gelagert seitdem sind sie verschollen Der Altarunterbau ist von dem Vorgangeraltar aus dem Jahr 1574 erhalten 4 nbsp Kanzel 2011 Die Kanzel aus Holz wurde 1736 fur die Franziskanerkirche in Frankfurt Oder gebaut und im Jahr 1972 aus der inzwischen profanierten Kirche nach Cottbus umgestellt Die weiss gold blaue Farbfassung wurde vermutlich bei einer Instandsetzung im Jahr 1958 hinzugefugt in den Jahren 1979 und 1980 wurde die Kanzel restauriert Der Kanzelkorb verfugt uber ein Dekor aus Akanthusmotiven und Blutengehangen der Schalldeckel ist mit Quasten behangen und mit einem Gottesauge im Strahlenkranz abgeschlossen Das Taufbecken aus Sandstein wurde im fruhen 17 Jahrhundert angefertigt und ist vergoldet Es stand ursprunglich in der Kirche des Schlosses Lichtenburg in Prettin Die sechseckige Kuppa ist an der Unterseite mit Puttenkopfen besetzt Die Westempore wurde 1975 eingebaut Sie ist aus Teilen der Emporen aus den Dorfkirchen in Jessen bei Spremberg und Crobern bei Leipzig konstruiert die jeweils zugunsten von Braunkohletagebauen abgerissen wurden Orgel Bearbeiten nbsp Orgelprospekt von 1759 nbsp Ansicht der gesamten Westempore 2013 Das barocke reich vergoldete Orgelprospekt mit musizierenden Engeln und Putten wurde 1759 von Johann Gottfried Stecher erbaut die dazugehorige Orgel von 1756 bis 1759 von Johann Georg Schon und Adam Gottfried Oehme hergestellt Das Instrument stammt aus der 1906 abgebrochenen Stadtkirche von Hainichen bei Chemnitz wobei das Orgelwerk im Jahr 1984 durch ein Werk der Bautzener Orgelbaufirma Eule ersetzt wurde das Prospekt wurde ebenfalls inzwischen erneuert DispositionDas Instrument hat 50 Register auf drei Manualen und Pedal Die Spieltrakturen sind mechanisch die Registertrakturen sind elektrisch 8 I Hauptwerk C a3Pommer 16 Prinzipal 8 Rohrflote 8 Oktave 4 Spitzflote 4 Quinte 2 2 3 Oktave 2 Nachthorn 2 Cornett III VGrossmixtur IV VKleinmixtur III IVFagott 16 Trompete 8 II Schwellwerk C a3Stillgedackt 16 Spitzprinzipal 8 Koppelflote 8 Salizional 8 Schwebung 8 Oktave 4 Blockflote 4 Nasat 2 2 3 Spitzoktave 2 Terz 1 3 5 Quinte 1 1 3 Sifflote 1 Prinzipal Mixtur V VISpillregal 16 Cromorne 8 Tremulant III Brustwerk C a3Holzgedackt 8 Quintadena 8 Prinzipal 4 Rohrflote 4 Oktave 2 Spitzquinte 1 1 3 Septime 1 1 7 Sesquialter IIZimbel IIIRohrschalmei 8 Tremulant Pedalwerk C f1Prinzipalbass 16 Subbass 16 Quintbass 10 2 3 Oktavbass 8 Gedacktbass 8 Choralbass 4 Pommer 4 Rohrpfeife 2 Rauschpfeife IVPosaune 16 Trompete 8 Clairon 4 TremulantKoppeln II I III I III II I P II P III P Spielhilfen 32 fache Setzeranlage Tremulanten stufenlos einstellbar Registercrescendo Einzelabsteller Zungen Gelaut Bearbeiten Das Gelaut besteht aus drei Glocken die grosse Glocke hat einen Durchmesser von 1 64 Meter wiegt 2880 Kilogramm und wurde wie auch die mittlere Glocke von Franciskus Voillard im Jahre 1671 gegossen Sie ist reich verziert unter anderem mit dem Stadtwappen einer Kreuzigungsgruppe und einer Madonna Der Durchmesser der mittleren Glocke betragt 1 4 Meter Sie ist 2070 Kilogramm schwer erzeugt den Schlagton e tief und ist mit einer Mondsichelmadonna und einer Kreuzigungsgruppe geschmuckt Die dritte und kleinste Glocke ist 650 kg schwer und erzeugt den Schlagton g tief Alle mussten im Ersten Weltkrieg zu Kriegszwecken abgeliefert werden Die kleinste Glocke wurde 1909 in der Giesserei Franz Schilling und im Jahr 1926 durch die kleine Glocke der Lutherkirche in Cottbus ersetzt Diese und die beiden grosseren Glocken fanden nach dem Zweiten Weltkrieg wo sie wiederum zu Rustungszwecken abgeliefert und auf einem Glockenfriedhof zwischengelagert worden waren siehe Metallspende des deutschen Volkes ihren Weg 1948 wieder nach Cottbus zuruck 2 Ende August 2022 wurde mit einer Erneuerung des Gelauts begonnen Neben einer Restaurierung der beiden Glocken von 1671 wurden in der Glockengiesserei Grassmayr in Innsbruck zwei neue Glocken gegossen Die sogenannte Lutherglocke wurde stillgelegt Um das Gewicht der neuen Glocken tragen zu konnen erfolgte des Weiteren der Bau eines neuen Glockenstuhls Am 7 Dezember 2022 wurde das Gelaut in den Turm gehoben nach der Beendigung der Bauarbeiten wurden die neuen Glocken am 3 Marz 2023 eingelautet 9 Die Sanierungskosten von rund 360 000 Euro wurden uberwiegend aus Spendengeldern finanziert Grabdenkmaler Bearbeiten nbsp Grabstein fur Elisabeth von Zabeltitz rechts und Friedrich Frenzel links 2010Im Chor befindet sich ein aufwandig gestalteter Figurengrabstein fur den Amtshauptmann Gebhard von Alvensleben 1584 1627 aus Sandstein mit einem Relief des Verstorbenen als Feldherr mit Adelsprobe Auf der Sudseite steht der Grabstein der Elisabeth von Zabeltitz gestorben 1607 ausserdem hier und an der Nordseite des Chores vier beschadigte figurliche Grabplatten fur Kinder aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Von den weiteren Inschriftgrabsteinen sind unter anderem jene fur die Superintendenten Friedrich Frenzel gestorben 1652 und Otto Prastorius gestorben 1664 erwahnenswert An der Nordseite des Kirchenschiffs hangt ein Epitaph des Amthauptmannes Heinrich von Pack dem Alteren gestorben 1554 In der Nordkapelle befindet sich ein Grabmal fur Emerenciana von Pack 1545 vom Dresdner Bildhauer Christoph Walther I geschaffen Letzteres zeigt die Verstorbene mit ihren beiden Kindern vor einem von Pilastern gerahmten Rundbogenfeld Ein weiterer dort erhaltener Grabstein ist der fur die Kinder Johann und Martin Krieger aus dem Jahr 1661 Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Bearbeitet von Gerhard Vinken u a Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 196 201 Irmgard Ackermann Marcus Cante Antje Mues und andere Denkmale in Brandenburg Stadt Cottbus Teil 1 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2001 ISBN 3 88462 176 9 S 63ff Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR Sonderbauprogramm Berlin 1980 56 Seiten nicht paginiert mit Kurzportrat des Bauwerks Siehe auch BearbeitenKirchenbauprogramme in der DDRWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberkirche St Nikolai Cottbus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09100032 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Webseite der Kirchengemeinde Seite der Stadt Cottbus zur Kirche Chronik der Ev Kirchengemeinde St Nikolai Teil 1 Einzelnachweise Bearbeiten Georg Piltz Kunstfuhrer durch die DDR 4 Auflage Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1973 S 165 a b c d Chronik der Ev Kirchengemeinde Sankt Nikolai Kirchengemeinde St Nikolai Cottbus abgerufen am 1 September 2022 a b Oberkirche St Nikolai Stadtmuseum Cottbus abgerufen am 1 September 2022 a b c d e Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 196 201 Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR Hrsg Sonderbauprogramm Berlin 1980 56 Seiten nicht paginiert mit Kurz Portrat des Bauwerks Oberkirche St Nikolai Stadt Cottbus abgerufen am 1 September 2022 Oberkirche St Nikolai Cottbus Forderkreis Alte Kirchen Berlin Brandenburg abgerufen am 1 September 2022 Cottbus Deutschland Brandenburg Oberkirche Sankt Nikolai In orgbase nl abgerufen am 1 September 2022 Abschluss des Glockenprojekts fur die Oberkirche St Nikolai zu Cottbus Ev Kirchengemeinde St Nikolai Cottbus 28 Februar 2023 abgerufen am 8 April 2023 Kirchen in Cottbus Christuskirche Dorfkirche Dobbrick Dorfkirche Gross Gaglow Dorfkirche Sielow Dorfkirche Willmersdorf Edith Stein Kirche Johanneskirche Kapelle der Katholisch Apostolischen Gemeinde Klosterkirche Kreuzkirche Martinskirche Oberkirche St Nikolai Lutherkirche St Maria Friedenskonigin Zinzendorfkirche 51 761191666667 14 336691666667 Koordinaten 51 45 40 3 N 14 20 12 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberkirche St Nikolai amp oldid 235555925