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Gebhard XXIII von Alvensleben 15 April 1584 6 Juni 1627 war Pfandherr und Amtshauptmann auf Beeskow und Storkow 1613 1625 und von Cottbus und Peitz 1625 1627 Gebhard XXIII von Alvensleben 1584 1627 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 WeblinksFamilie BearbeitenEr entstammte dem altmarkischen Adelsgeschlecht von Alvensleben und war der dritte Sohn des Landrates Gebhard XXII von Alvensleben 1543 1609 auf Neugattersleben und der Catharina von Pentz 1561 1586 Er heiratete 1613 in Kopenick Christine von Dieskau 1589 1636 Tochter des Brandenburgischen Geheimen Rates Hieronymus von Dieskau und dessen Frau Anna von Pflugk und hatte mit ihr acht Kinder darunter den spateren Magdeburger Rat Gebhard XXV von Alvensleben auf Neugattersleben Vier seiner Tochter starben als Kinder und sind in der Marienkirche in Beeskow begraben Sein Halbbruder war der Magdeburger Domherr Kuno von Alvensleben 1588 1638 nbsp Grabdenkmal des Gebhard XXIII von Alvensleben Oberkirche Cottbus Leben BearbeitenGebhard von Alvensleben studierte ab 1604 zusammen mit seinem Bruder Kuno an der Universitat Wittenberg und danach in Strassburg Er war vielseitig begabt hatte vor allem mathematische Interessen und spielte mehrere Musikinstrumente Nach dem Tode seines Vaters wohnte er zunachst auf dem Pfandbesitz in Pfutztal das jedoch 1612 von den Grafen von Mansfeld wieder eingelost wurde Von der Einlosungssumme lieh er 26 000 Taler dem Kurfursten Johann Sigismund von Brandenburg Dafur wurde er vom Kurfursten 1613 zum Hauptmann des Amtes Beeskow und Storkow bestellt Wahrend seiner Amtszeit kam es zu zahlreichen Konflikten mit den im Amtsbereich ansassigen Adelsfamilien und mit der Burgerschaft von Beeskow Daraufhin ubertrug der Nachfolger von Johann Sigesmund Kurfurst Georg Wilhelm die Hypothek auf die Amter Cottbus und Peitz und ernannte ihn 1625 zum dortigen Amtshauptmann 1627 starb er jedoch plotzlich auf einer Reise am Schlag oder Stickflusse Er wurde in der Oberkirche in Cottbus beigesetzt wo sich hinter dem Altar noch sein Grabdenkmal befindet Die Hoffnung der Alvensleben diese bedeutende Herrschaft in Erbbesitz zu verwandeln zerstorte der Dreissigjahrige Krieg der die Nachkommen auf Neugattersleben verarmt zuruckliess Literatur BearbeitenSiegmund Wilhelm Wohlbruck Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlecht von Alvensleben und dessen Gutern Dritter Theil Berlin 1829 S 102 106 Carl Petersen Die Geschichte des Kreises Beeskow Storkow 1922 Neudruck 2002 Erich Schmidt Unsere Cottbuser Oberkirche Cottbus 1938 S 33 35 enthalt eine Beschreibung des Grabdenkmals Udo von Alvensleben Wittenmoor Gebhard XXIII von Alvensleben und die Herrschaften Beeskow und Storkow Unveroffentlichtes Manuskript 1938 16 S Weblinks BearbeitenGebhard XXIII v Alvensleben 1584 1627 auf familie von alvensleben dePersonendatenNAME Alvensleben Gebhard XXIII vonKURZBESCHREIBUNG Amtshauptmann von Beeskow und Storkow und spater von Cottbus und PeitzGEBURTSDATUM 15 April 1584STERBEDATUM 6 Juni 1627 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebhard XXIII von Alvensleben amp oldid 204070440