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Die Kirche St Maria Friedenskonigin ist ein romisch katholisches Kirchengebaude in der Stadt Cottbus in Brandenburg Sie gehort zur Propstpfarrei Zum Guten Hirten Cottbus im Dekanat Cottbus Neuzelle des Bistums Gorlitz Das Gebaude steht an der Adolph Kolping Strasse im Stadtteil Mitte und ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg St Maria FriedenskoniginPropstei und Pfarrkirche St Maria Friedenskonigin 2011 Propstei und Pfarrkirche St Maria Friedenskonigin 2011 Baujahr 1932 1934Einweihung 7 Oktober 1934Architekt Anton MokrossStilelemente Klinkerexpressionismus NachexpressionismusBauherr KirchengemeindeLage 51 45 17 6 N 14 19 50 7 O 51 754878 14 330753 Koordinaten 51 45 17 6 N 14 19 50 7 OAnschrift Adolph Kolping Strasse 17 03046 CottbusBrandenburg DeutschlandZweck romisch katholisch GottesdienstPfarrei Propsteipfarrei Zum Guten Hirten CottbusWebseite www kath cottbus de index php unsere pfarrei kirchen propstei und pfarrkirche 38 propstei und pfarrkirche st maria friedenskoenigin html Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBedingt durch das schnelle Wachstum der katholischen Gemeinde nach dem Ersten Weltkrieg bot die 1850 erbaute Kirche Zum guten Hirten nicht ausreichend Platz fur alle Glaubigen 1 Darum wurde am 1 April 1928 ein Verein gegrundet der eine Spendenaktion fur den Bau einer weiteren Kirche ins Leben rief 2 Zwei Jahre spater kaufte der Verein das Grundstuck Taubenstrasse 28 in der sudlichen Altstadt Die Grundsteinlegung fur Kirche und Pfarrhaus erfolgte am 18 September 1932 Der Bau erfolgte durch das Baugeschaft Hermann Pabel amp Co nach einem Entwurf des Architekten und Breslauer Diozesanbaurat Anton Mokross 3 Mit der Inneneinrichtung wurde der Holzbildhauer Felix Hertel betraut Am 7 Oktober 1934 wurde das Gebaude von Adolf Bertram dem Bischof des Erzbistums Breslau geweiht Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche nur leicht beschadigt Von 1976 bis 1982 wurde die Kirche einer Generalsanierung unterzogen Dabei wurden der Innenraum umgestaltet und der Kirchturm in mehreren Etagen mit Unterrichts und Gemeinderaumen ausgebaut Im Jahr 1994 wurde in den Rang einer Propsteikirche erhoben Zwei Jahre spater erhielt das Gebaude ein neues Gelaut Ab 1999 erfolgte die Sanierung der Aussenwande und das Dach wurde neu gedeckt 4 Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Eingangsportal mit Christusfigur 2017 nbsp Innenraum 2022 Die Kirche hat einen langrechteckigen dreischiffigen Grundriss mit einer nach Norden ausgerichteten Apsis sowie einer Doppelturmfassade mit einem auf der Verbindungsbrucke aufgesetzten Strahlenkreuz Diese birgt den Eingangsbereich mit drei Portalen und einem Vordach Daruber ist eine Rundbogennische mit einer uberlebensgrossen Christusfigur angeordnet Der Innenraum war ursprunglich als traditionelle Wegekirche mit einem deutlich erhohten Altarraum gestaltet In den 1970er Jahren wurde der Innenraum durch mehrere Zwischenwande geteilt so dass ein Zentralraum entstand der nun fur die Gottesdienste verwendet wird Der Altar steht nun leicht erhoht auf einer Querachse so dass sich die Gemeinde von drei Seiten um diesen versammeln kann Ausserdem sind dort Ambo Vorstehersitz und Tabernakel angeordnet Letzteres ist aus dem Mittelschiff herausgeruckt so dass der Bereich um dieses als individueller Andachtsraum genutzt werden kann Ebenfalls auf der Achse befindet sich das weisse Holzkreuz Der ursprungliche erhohte Altarraum wurde im Jahr 2015 nach einem Entwurf des Architekten Thomas Woskowski zur circa 50 m breiten und etwa 11 m hohen Josefskapelle umgestaltet In dieser befindet sich eine Wandmalerei sowie ein kunstlerisch gestaltetes Fenster des Kunstlers Helge Warme In der Kapelle werden Andachten und Kindergottesdienste durchgefuhrt 5 Literatur BearbeitenIrmgard Ackermann M Cante A Mues u a Bearb Stadt Cottbus Altstadt und Innere Stadtteile Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Band 2 1 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2001 ISBN 3 88462 176 9 S 245 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Maria Friedenskonigin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09100188 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg St Maria Friedenskonigin auf der Seite des Deutschen Liturgischen Instituts Jehmlich Orgel der Propsteikirche Cottbus Beitrag auf Orgel VerzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Propsteikirche St Maria Friedenskonigin Stadtmuseum Cottbus Geschichte Kultur erleben Abgerufen am 1 Juni 2020 Propstei und Pfarrkirche St Maria Friedenskonigin Abgerufen am 1 Juni 2020 Gerhard Vinken u a Bearb Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 204 Stadt Cottbus Altstadt und Innere Stadtteile 2001 vgl Literatur Cottbus St Maria Friedenskonigin Abgerufen am 1 Juni 2020 Kirchen in Cottbus Christuskirche Dorfkirche Dobbrick Dorfkirche Gross Gaglow Dorfkirche Sielow Dorfkirche Willmersdorf Edith Stein Kirche Johanneskirche Kapelle der Katholisch Apostolischen Gemeinde Klosterkirche Kreuzkirche Martinskirche Oberkirche St Nikolai Lutherkirche St Maria Friedenskonigin Zinzendorfkirche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Maria Friedenskonigin Cottbus amp oldid 235403930