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Niederkappel ist eine Gemeinde in Oberosterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Muhlviertel mit 991 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Rohrbach NiederkappelWappen OsterreichkarteNiederkappel Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk RohrbachKfz Kennzeichen ROFlache 22 44 km Koordinaten 48 28 N 13 53 O 48 465833333333 13 881944444444 549 Koordinaten 48 27 57 N 13 52 55 OHohe 549 m u A Einwohner 991 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 44 Einw pro km Postleitzahl 4133Vorwahl 07286Gemeindekennziffer 4 13 22NUTS Region AT313UN LOCODE AT NIKAdresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Niederkappel Niederkappel 48 4133 NiederkappelWebsite www niederkappel atPolitikBurgermeister Josef Wogerbauer OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 13 Mitglieder 9 3 1 9 3 1 Insgesamt 13 Sitze OVP 9 FPO 3 SPO 1Lage von Niederkappel im Bezirk RohrbachLage der Gemeinde Niederkappel im Bezirk Rohrbach anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapGemeindeamtQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geologie und Boden 1 2 Landschaft und Vegetation 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte und Romerzeit 2 2 Mittelalter 2 3 Fruhe Neuzeit 2 4 Niederkappel im 18 und 19 Jahrhundert 2 5 Niederkappel ab dem 20 Jahrhundert 3 Bevolkerung 3 1 Bevolkerungsstruktur 3 2 Bevolkerungsentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Arbeitsstatten und Beschaftigte 5 2 Land und Forstwirtschaft 5 3 Gemeindefinanzen 6 Politik 6 1 Gemeinderat 6 2 Burgermeister 6 3 Sonstige Wahlen 6 4 Wappen 7 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick auf die Donau Niederkappel liegt auf einer Hohe von 549 m u A im sudlichen Randbereich des Bezirks Rohrbach im oberen Muhlviertel Bezogen auf die naturschutzfachliche Raumgliederung gehort das Gemeindegebiet uberwiegend in der Raumeinheit Zentralmuhlviertler Hochland der sudliche Abschnitt hingegen in der Raumeinheit Zentralmuhlviertler Hochland Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud 6 2 und von West nach Ost 6 3 Kilometer die Gesamtflache umfasst 22 44 Quadratkilometer Niederkappel liegt damit im oberen Mittelfeld der Gemeinden des Bezirks Mit 43 Einwohnern pro km war Niederkappel 2013 die Gemeinde mit der sechstniedrigsten Bevolkerungsdichte im Bezirk Das Gemeindegebiet erstreckt sich uber eine durchschnittliche Hohe zwischen 500 und 600 Meter 1 2001 waren 29 8 Prozent der Gemeindeflache bewaldet 59 6 Prozent der Flache wurden landwirtschaftlich genutzt Im Vergleich mit dem Bundesland Oberosterreich ist Niederkappel damit weniger bewaldet als der Landesschnitt Oberosterreich 38 3 Prozent bzw besteht mehr landwirtschaftliche Nutzflache Oberosterreich 49 3 Prozent Der Anteil sonstiger Nutzungen Bauflachen Garten Gewasser und anderes liegt mit 10 6 Prozent deutlich hinter dem Oberosterreichischen Durchschnitt von 13 8 Prozent Nachbargemeinden sind Hofkirchen im Muhlkreis im Sudwesten Putzleinsdorf im Westen und Nordwesten Lembach im Muhlkreis im Nordosten Altenfelden im Osten und Kirchberg ob der Donau im Sudosten Im Suden verlauft die Bezirksgrenze zum Bezirk Eferding wo Niederkappel an die Gemeinde Haibach ob der Donau grenzt Geologie und Boden Bearbeiten Die Landschaft des Gemeindegebietes ist ein Teil der Bohmischen Masse die auf ein sehr altes Gebirge zuruckgeht dass durch die Variszische Gebirgsbildung im Palaozoikum Karbon entstand Nach der starken Erodierung des ehemaligen Hochgebirges kam es wahrend der Alpidischen Gebirgsbildung im Tertiar zur Aufhebung des kristallinen Grundgebirges um mehrere 100 Meter wodurch Bruchen und Storungen entstanden In weiterer Folge kam es im Tertiar und Quartar zur Ablagerung von Sedimenten Der dominante Bodentyp in der Gemeinde ist silikatische Braunerde Je nach Hanglage bestehen mittel bis tiefgrundige reife Boden die nahrstoffarm sind aber auf Grund ihres ausgeglichenen Wasserhaushaltes als ertragssicher gelten Bei Vernassungen Feuchtwiesen oder entlang von Fliessgewassern besteht zudem Gley der sich fur Grunlandbewirtschaftung eignet in hoheren Waldplateaulagen treten auch Podsolierungserscheinungen auf 1 Landschaft und Vegetation Bearbeiten Der Grossteil des Gemeindegebietes entfallt auf ein reliefiertes Kuppenland mit wechselnder Ausstattung von Landschaftselementen wobei das Gebiet hauptsachlich von Nordwesten nach Sudosten hin langsam abfallt und durch zahlreiche Kuppen und Mulden strukturiert ist Es handelt sich hierbei um ein landwirtschaftlich mehr oder weniger intensiv gepragtes Gebiet mittlerer Hohenlagen wobei zudem kleinere und grossere Waldflachen uber das Gebiet verstreut liegen Grosstenteils handelt es sich dabei um forstlich stark gepragte Fichtenreinbestande in geringem Ausmass auch um laubholzreiche Teilflachen insbesondere Buchen In der Landwirtschaft dominiert gemischte Acker und Grunlandwirtschaft mit leichtem Grunland Schwerpunkt Im Suden des Gemeindegebiets liegen die bewaldeten Donauanhange die von naturnahen steilen Hangwaldern dominiert sind Grosstenteils handelt es sich um naturnahe Eichen Hainbuchenwalder auf den Oberhangen bestehen teilweise auch fichtendominierte Bestande Das Gebiet ist grossteils als Natura 2000 Gebiet geschutzt Eine Besiedelung besteht hier nur im schmalen Talboden der Donau An der Ostgrenze des Gemeindegebiets liegt die Kleine Muhl die hier steile Hang und Schluchtwalder ohne Besiedelung ausgebildet hat Im Sudteil des Gebiets bestehen Fichten Tanne Buche Walder wobei im Schluchtwaldbereichen Eschen Bergahorn und Bergulmen sowie in den tieferen Lagen auch Eichen und Hainbuchen vorkommen Der Norden ist hier verstarkt forstlich von Fichten gepragt Insgesamt von besonderer naturschutzfachlicher Bedeutung sind die naturnahen Hangwalder des Donautales wobei sich hier gefahrdete Arten und Gesellschaften wie Smaragdeidechsen und artenreiche Traubeneichen Hainbuchenwalder halten konnten 1 Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Amersdorf 57 Dorf 3 Grafenau 23 Haar 77 Kaindlsdorf 27 Klotzing 53 Lampersdorf 47 Niederbumberg 17 Niederkappel 329 Oberbumberg 43 Raiden 25 Romersdorf 35 Rumersdorf 54 Weikersdorf 69 Witzersdorf 132 Nachbargemeinden Bearbeiten Putzleinsdorf Lembach im MuhlkreisHofkirchen im Muhlkreis nbsp AltenfeldenHaibach ob der Donau EF Kirchberg ob der DonauGeschichte Bearbeiten nbsp In Niederkappel gefundene Pfeilspitze aus der Jungsteinzeit Fruhgeschichte und Romerzeit Bearbeiten Funde aus der jungeren Steinzeit weisen auf eine fruhe Besiedelung des Gemeindegebietes hin So wurden in den Jahren 1935 und 1936 funf Flachbeile aus dieser Epoche auf dem Gemeindegebiet gefunden die dem Landesmuseum Linz ubergeben wurden Funf weitere Steinbeile aus Porphyrit bzw Serpentinit fand man zwischen 1982 und 1985 in Niederkappel Weikersdorf Lampersdorf und Klotzing Sie werden im Schulhaus von Niederkappel aufbewahrt Von Christi Geburt bis etwa 400 nach Christus bildete die Donau die Grenze zwischen den Romern im Suden und den germanischen Markomannen im Norden Nach dem Einfall der Heruler im Jahr 480 zogen die Romer aus dem Donauraum ab Um 2005 wurde bei Niederkappel ein knapp 5 cm grosses geschliffenes Beil gefunden das 2015 beforscht wurde Es stammt aus der Jungsteinzeit besteht aus Jade Nephrit moglicherweise aus Zederhaus an der Mur Steiermark und konnte als Statussymbol gedient haben 3 Mittelalter Bearbeiten Bayrische Siedler begannen ab dem 9 Jahrhundert mit der Besiedelung des Muhlviertels ausgehend von der Donau Die Besiedelung war anfangs noch sparlich erst um 1100 begann die Urbarmachung und Besiedelung des sogenannten Nordwaldes einem damals nahezu undurchdringlichen Waldlandes zwischen der Muhl und der Ranna 4 Das Land zwischen Illz Rodl Bohmerwald und Donau war dabei 1010 von Konig Heinrich II de Passauer Benediktinerkloster Niedernburg geschenkt worden woraufhin niederbayrische Adelsgeschlechter sich in diesem Raum niederliessen und die Rodung immer neuer Gebiete leiteten Um 1150 erfolgte die erste Nennung des Ortes als Capella bis 1220 erlangte der Bischof von Passau alle Rechte an diesem Gebiet Zwar kam die Region im 14 Jahrhundert unter osterreichische Oberhoheit dennoch blieb es auch passauisches Reichslehen und Teil des Reichsfurstentums Bistum Passau Chapelle Niederkappel wurde 1256 im Ilzstadtischen Landtag Vertrag ebenso wie Lembach Hofkirchen Putzleinsdorf Sarleinsbach und Rohrbach als passauischer Gerichtssitz erwahnt wobei etwa zur gleichen Zeit Ulrich von Capellen das Schloss Kappell heute der Pfarrhof von Niederkappel sowie eine Taverne das ehemalige Gasthaus Puhringer errichtet wurde Spatere Besitzer des Schlosses waren die Raspen und um 1470 die Ruestorfer Der Name Niederkappel findet sich erstmals 1397 als Nidern Chappeln in den Urkunden wobei sich die Unterscheidung zwischen Ober und Niederkappel auf die Lage der Kapellen am Lauf der Donau orientiert Dabei war die Kapelle von Niederkapell von Passau aus gesehen die untere Kapelle Um 1400 erhielt Niederkappel eine kleine gotische Kirche die bis 1890 bestand Um 1500 errichtete die Kirche zudem ein einklassiges Schulhaus im Ort Fruhe Neuzeit Bearbeiten Mitte des 16 Jahrhunderts erwarb das Adelsgeschlecht der Rodern von den Ruestorfern die passauischen Lehensguter und damit auch das Schloss und die Taverne in Niederkappel Somit wurde 1562 Niederkappel teil der Herrschaft Berg bei Rohrbach wo die Rodern ihren Stammsitz hatten Die Rodern blieben bis 1764 Eigentumer dieser Guter In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts verstarkte sich der Einfluss der Reformation im Oberen Muhlviertel und immer mehr der katholischen Priester wurden aus den Pfarren vertrieben Der katholische Vikar Hans Werndl in Niederkappel trat hingegen 1595 zum protestantischen Glauben uber rund wurde von den ebenfalls protestantischen Rodern als evangelischer Prediger eingesetzt Gleichzeitig legte die hohen Abgaben der Bauern den Grundstein fur soziale Unruhen Werndl ubersiedelte nach St Peter und wurde Anfuhrer der aufstandischen Bauern die im Juli 1595 durch das westliche Muhlviertel zogen Die Handlungen im Muhlviertel erfolgten im Rahmen des Zweiten oberosterreichischen Bauernaufstandes wobei der Kaiser im Sommer 1597 Soldaten unter Gotthard von Starhemberg nach Haslach entsandte Er forderte die Pfarren auf dem reformatorischen Glauben abzuschworen und die Waffen abzugeben woraufhin die Pfarren nach und nach aufgaben Nachdem Kaiser Ferdinand II Oberosterreich an Kurfurst Max II von Bayern verpfandet hatte wurde Adam von Herberstorff als Statthalter eingesetzt der die Gegenreformation im Muhlviertel vorantrieb Er liess zwischen 1624 und 1625 alle evangelischen Schullehrer und Prediger vertreiben Gegen die bayrischen Pfandherren regte sich jedoch rasch Widerstand und im Mai 1626 kam es nach einem Streit zwischen Bauern und bayrischen Soldaten zu einem offenen Aufstand gegen die Bayern aus dem sich der Oberosterreichische Bauernkrieg entwickelte Am 8 Oktober 1626 gelangte der Backermeister David Spatt aus Haibach mit Aufstandischen Bauern nach Niederkappel die das Schloss und die Taverne niederbrannten Noch im selben Monat konnten die kaiserlichen Truppen jedoch den Bauernaufstand niederschlagen und Graf Rodern liess in der Folge Schloss und Taverne wiedererrichten Nachdem es zwischen 1626 und 1633 keinen Gottesdienst gegeben hatte trat 1633 wieder ein katholischer Vikar seinen Dienst an Bereits im Folgejahr wutete jedoch die Pest in Niederkappel die ausgehend von Grafenau zwischen August und Oktober 1634 rund 100 Menschen das Leben kostete Niederkappel im 18 und 19 Jahrhundert Bearbeiten 1755 brannten bei einem Grossbrand 13 von 20 Hauser in Niederkappel nieder Unter Kaiser Joseph II wurden im Zuge einer Steuerreform die Katastralgemeinden und der Grundsteuerkataster eingefuhrt wobei auf dem heutigen Gemeindegebiet die Katastralgemeinden Niederkappel und Witzersdorf entstanden Zu Beginn des 19 Jahrhunderts durchquerten franzosische Truppen in den Jahren 1800 1805 und 1809 drei Mal das Muhlviertel was den Bewohnern von Niederkappel durch die Einquartierung und Versorgung der Soldaten grosse Entbehrungen aufburdete Auf Grund der hohen Reparationszahlungen Osterreichs an die Franzosen musste auch die Kirche drei Kelche und eine Monstranz an den Kaiser abliefern wahrend durch die Abtretung eines Teils des Hausrucksviertels an Bayern Niederkappel eine Zeit direkt an Bayern grenzte Mitte des 19 Jahrhunderts wurden die heutigen politischen Gemeinden gegrundet wobei auf dem heutigen Gemeindegebiet von Niederkappel die Gemeinden Niederkappel und Witzersdorf entstanden Gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden bildeten die beiden Gemeinden ab 1850 den Gerichtsbezirk Lembach der 1868 Teil des Bezirks Rohrbach wurde In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts kam es auch zu wichtigen Investitionen in die Infrastruktur der Gemeinde Bereits 1832 war ein neues Schulgebaude errichtet worden 1853 kam es zum Bau der ersten Wasserleitung In weiterer Folge grundete man 1858 den Brandschadenversicherungsverein 1872 eroffnete ein Postamt Zudem wurde 1881 die Freiwillige Feuerwehr gegrundet und 1890 mit dem Bau der neuen Pfarrkirche begonnen Zudem wurde 1894 die Raiffeisenkasse Niederkappel gegrundet Niederkappel ab dem 20 Jahrhundert Bearbeiten Im Ersten Weltkrieg dienten die Manner der Gemeinde insbesondere in Italien auf dem Balkan und an der Front gegen Russland Insgesamt 51 Soldaten fielen durch den Krieg In der Zwischenkriegszeit begann ab 1925 die Elektrifizierung der Gemeinde bevor 1933 eine Brandkatastrophe uber die Gemeinde hereinbrach Insgesamt 22 Hauser in 11 Ortschaften brannten nieder Im Zuge der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurden die Gemeinden Niederkappel und Witzersdorf zur Gemeinde Niederkappel vereinigt Im Frankreichfeldzug fiel im Juni 1940 der erste Niederkappler im Zweiten Weltkrieg an der Front Insgesamt 95 Manner der Gemeinde wurden im Krieg getotet Ab 1940 wurden Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit in Niederkappel als Erntehelfer eingesetzt Zunachst kamen 1940 28 belgische Soldaten nach Niederkappel danach folgten auch Franzosen Serben sowjetische Zwangsarbeiter und polnische Madchen Sowjetische Zwangsarbeiter wurden beispielsweise beim Bau der Staumauer in Haar eingesetzt Im Zuge der Kinderlandverschickung kamen 1943 auch 19 Kinder aus Wuppertal nach Niederkappel 1944 folgten neun Kinder aus Wien Das Vorrucken der sowjetischen Truppen fuhrte zum Durchzug bzw zeitweisen Aufenthalt volksdeutscher Fluchtlinge aus Kroatien Siebenburgen und Ungarn Insgesamt 680 Fluchtlinge aus Osteuropa machten in Niederkappel Station Kurz vor Ende des Krieges wurden auch in Niederkappel alte und untaugliche Manner zum Volkssturm einberufen wobei sie Schutzengraben ausheben mussten und an der Panzerfaust unterrichtet wurde Amerikanische Truppen zogen zwischen dem 2 und 5 Mai 1945 durch Niederkappel wobei das Muhlviertel schliesslich zur sowjetischen Besatzungszone erklart wurde Am 2 August 1945 trafen 60 sowjetische Soldaten in Niederkappel ein die im Ort einquartiert wurden und erst im Juli 1946 den Ort wieder verliessen 1955 zogen die Besatzungsmachte endgultig aus dem Muhlviertel und Osterreich ab Die Eingemeindung von Witzersdorf blieb auch nach dem Ende des Krieges bestehen und 1950 wurde auch die Ortschaft Oberbumberg mit Ausnahme des Weilers Lehen sowie das Haus Dorf Nr 10 nach Niederkappel umgemeindet 1957 wurden im Ortszentrum zwei Hauser abgebrochen wodurch die Ortsdurchfahrt erweitert werden konnte und ein Park entstand Zudem wurde in diesem Jahr die Ortsbeleuchtung installiert Weitere Investitionen in die Infrastruktur erfolgten ab den 1960er Jahren So wurde zwischen 1960 und 1963 ein neues Amtsgebaude errichtet 1962 ein Musikheim erbaut und ab 1964 die Niederkappeler Bezirksstrasse ausgebaut 1967 wurde eine Postautobuslinie nach Rohrbach eingerichtet Durch die Errichtung des Kraftwerks Aschach mussten hingegen 15 Hauser in Grafenau abgerissen und 123 Personen umgesiedelt werden In den 1970er Jahren erfolgte der Ausbau und die Asphaltierung des Strassennetzes zudem wurde zwischen 1973 und 1975 die neue Volksschule errichtet 1975 begann der Neubau des Sportplatzes 1979 der Betrieb des Kindergartens Weitere Investitionen in den 1980er Jahren betrafen die Errichtung eines Tennisplatzes und eines Freibades sowie den Neubau der Aufbahrungshalle 1990 bis 1991 wurde der Kindergarten neu errichtet Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsstruktur Bearbeiten 2013 lebten in der Gemeinde Niederkappel 972 Menschen womit Niederkappel im unteren Mittelfeld der 42 Gemeinden des Bezirks lag Ende 2001 waren 97 3 Prozent der Bevolkerung osterreichische Staatsburger Oberosterreich 92 8 Prozent Bezirk Rohrbach 96 9 Prozent 5 bis zum Jahresbeginn 2013 stieg der Wert auf 99 6 Prozent Oberosterreich 91 1 Prozent Bezirk Rohrbach 96 9 Prozent 5 an Insgesamt wurden 2013 in der Gemeinde nur vier Auslander gezahlt die alle aus EU Landern stammten Insgesamt 15 Gemeindebewohner waren im Ausland geboren worden Zur romisch katholischen Kirche bekannten sich 2001 96 2 Prozent der Einwohner Oberosterreich 79 4 Prozent 6 1 0 Prozent waren ohne Bekenntnis 1 7 Prozent islamischen Glaubens und 0 2 Prozent evangelisch 7 Der Altersdurchschnitt der Gemeindebevolkerung lag 2001 etwa im Landesdurchschnitt 19 1 Prozent der Einwohner von Kleinzell waren junger als 15 Jahre Oberosterreich 18 8 Prozent 8 61 9 Prozent zwischen 15 und 59 Jahre alt Oberosterreich 61 6 Prozent 8 Der Anteil der Einwohner uber 59 Jahre lag mit 19 1 Prozent knapp unter dem Landesdurchschnitt von 20 2 Prozent Der Altersdurchschnitt der Bevolkerung von Niederkappel veranderte sich in der Folge vor allem in den ersten beiden Segmenten Der Anteil der unter 15 jahrigen sank per 1 Janner 2013 auf 15 2 Prozent wahrend sich der Anteil der Menschen zwischen 15 und 59 Jahren 6 8 Prozent verwitwet und 1 8 Prozent geschieden Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Bevolkerungsentwicklung auf dem Gebiet der Gemeinde Niederkappel verlief zwischen 1869 und 2013 verglichen mit der Bevolkerungsentwicklung des Bezirks Rohrbach weit unter dem Durchschnitt Verglichen mit dem Land Oberosterreich war die Einwohnerentwicklung noch schwacher ausgepragt Insgesamt verlor die Gemeinde zwischen 1869 und 2013 32 Prozent seiner Einwohnerzahl Zunachst schwankte die Einwohnerzahl zwischen 1869 und 1961 in einem vergleichsweise engen Band zwischen rund 1 250 und 1 450 Einwohnern wobei 1934 mit 1 445 Einwohnern der bisherige Hochststand verzeichnet wurde Seit 1951 ging die Einwohnerzahl von niedrigem Niveau aus sukzessive zuruck Die Bevolkerungsentwicklung war in den letzten Jahrzehnten von einem hohen Geburtenuberschuss bei gleichzeitig noch hoherer Abwanderung gepragt 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Muhlviertler DomSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Niederkappel Katholische Pfarrkirche Niederkappel hl Andreas Die gotische Kirche aus den Jahren 1404 1411 wurde im 19 Jahrhundert zu klein Sie wurde von 1890 bis 1895 im Stil der Neurenaissance nach Planen von Raimund Jeblinger umgebaut und vergrossert zum grossten kirchlichen Hallenbau des Muhlviertels Rudolf Kirchschlager Zentrum Museum Eine Dauerausstellung zeigt das Leben und Wirken des Menschen und Politikers Rudolf Kirchschlager der in Niederkappel Grafenau geboren wurde Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenArbeitsstatten und Beschaftigte Bearbeiten Niederkappel beherbergte 2011 96 Arbeitsstatten mit 260 Beschaftigten wobei alleine im Bereich der Sachgutererzeugung 107 Menschen bzw rund 41 Prozent der Beschaftigten in Niederkappel in funf Arbeitsstatten arbeiteten In der Sachgutererzeugung tatig ist beispielsweise die OkoFEN Forschungs und EntwicklungsgesmbH die europaweit 800 Menschen im Bereich der Pelletsheizungs Fertigung beschaftigt und ihren Sitz in Niederkappel hat 9 Hinter der Sachgutererzeugung war 2011 der Bereich Land und Forstwirtschaft mit 78 Beschaftigten 30 Prozent an 59 Arbeitsstatten von Bedeutung in allen anderen Branchen waren maximal funf Prozent der in Niederkappel arbeitenden Menschen beschaftigt Von den Ende Oktober 2011 in Niederkappel lebenden 525 Erwerbspersonen waren nur 0 6 Prozent arbeitslos Von den 519 Erwerbstatigen waren 132 in der Sachgutererzeugung 25 Prozent 70 im Handel 14 Prozent und 58 in der Land und Forstwirtschaft 11 Prozent beschaftigt Weitere wichtige Branchen waren das Bauwesen mit neun Prozent und das Gesundheits und Sozialwesen bzw die offentliche Verwaltung mit je sieben Prozent Von den 506 Erwerbstatigen aus Niederkappel ohne temporar von der Arbeit abwesende Personen erwerbstatigen Einwohnern gingen Ende Oktober 2011 125 Personen in Niederkappel ihrer Beschaftigung nach 381 bzw 75 Prozent mussten zur Arbeit auspendeln Von den Auspendlern hatten 49 Prozent ihre Arbeitsstatte im Bezirk Rohrbach und 30 Prozent in der Landeshauptstadt Linz Wichtigste Auspendlergemeinden neben Linz waren Lembach im Muhlkreis die Bezirkshauptstadt Rohrbach und Sarleinsbach Im Gegenzug pendelten 107 Menschen nachNiederkappel ein wobei 92 Prozent aus dem Bezirk Rohrbach stammten Wichtigste Herkunftsgemeinde war Lembach 7 Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Die Statistik wies fur die Gemeinde Niederkappel 2010 81 land und forstwirtschaftliche Betriebe aus Darunter befanden sich 42 Haupterwerbsbetriebe und 35 Nebenerwerbsbetriebe sowie 4 Personengemeinschaften Die Gesamtbetriebszahl war gegenuber 1999 um 18 Betriebe bzw 18 2 Prozent gesunken wobei insbesondere die Anzahl der Haupterwerbsbetriebe stark rucklaufig war Verglichen mit dem Bezirk Rohrbach und dem Land Oberosterreich lag der Gesamtruckgang dabei leicht unter dem Durchschnitt Wesentlich starker war der Ruckgang zwischen 1990 und 1999 ausgefallen als die Gesamtzahl der Betriebe von 132 auf 99 gefallen war Der Ruckgang hatte in den 1990er Jahren ausschliesslich die Nebenerwerbsbetriebe getroffen wahrend die Zahl der Haupterwerbsbetriebe in dieser Zeitspanne sogar angestiegen war Insgesamt bewirtschafteten die Betriebe in Niederkappel 2010 insgesamt 1 843 Hektar Flache wobei 67 Prozent der Flache von Vollerwerbsbauern und 25 Prozent von Nebenerwerbslandwirten bewirtschaftet wurden Die Durchschnittsflache der Vollerwerbsbauern lag dabei mit 29 3 Hektar deutlich unter dem Bezirksschnitt 34 7 Hektar bzw oberosterreichischen Durchschnitt von 33 8 Hektar 7 1 Die starke Zersplitterung der landwirtschaftlichen Grundstucke fuhrte zwischen 1949 und 1974 zu einer langwierigen Grundzusammenlegung in der Gemeinde durch die die ursprungliche Zahl von 1544 Grundstucken auf nur 593 reduziert wurde Die Organisation der Ortsbauernschaft orientiert sich noch heute an den ursprunglich zwei Gemeinden weshalb eine Ortsbauernschaft Niederkappel und eine Ortsbauernschaft Witzersdorf besteht 10 Gemeindefinanzen Bearbeiten Die Gemeinde Niederkappel verfugte im Jahr 2013 uber Einnahmen und Ausgaben von je rund 1 96 Millionen Euro Aus offentlichen Abgaben lukrierte Niederkappel rund 0 89 Millionen Euro Dabei erhielt die Gemeinde rund 0 75 Millionen aus Ertragsanteilen an gemeinschaftlichen Bundesabgaben und rund 140 000 Euro aus Gemeindeabgaben Kommunalsteuer Grundsteuer B Hinzu kamen rund 245 000 Euro aus Finanzzuweisungen und Zuschussen Mit 520 000 Euro waren Gebuhren auf die Dienstleistungen wie Abwasserentsorgung Abfallbeseitigung und Wasserversorgung die grossten Einnahmequellen wobei die Gebuhren fur die Abwasserbeseitigung mit rund 375 000 Euro den grossten Anteil ausmachte Weitere Einnahmen kamen aus den Bereichen Strassen und Wasserbau Verkehr 195 000 Euro sowie Unterricht Erziehung Sport und Wissenschaft 77 000 Euro insbesondere aus Beitragen fur den Kindergarten Hauptausgabeposten waren mit 587 000 Euro Dienstleistungen der Gemeinde wobei sich erneut die Abwasserentsorgung mit 367 000 Millionen Euro am starksten zu Buche schlug Fur die Gemeindeverwaltung und die Kosten der gewahlte Gemeindeorgane gab Niederkappel 346 000 Euro aus 278 000 Euro entfielen auf den Bereich Unterricht Erziehung Sport und Wissenschaft Kindergarten Volks und Hauptschule 265 000 Euro auf den Strassenbau 201 000 Euro auf Soziale Wohlfahrt und Wohnbauforderung Sozialhilfeverbandsumlage und 192 000 Euro auf den Bereiche Gesundheit insbesondere Krankenanstaltenbeitrag 11 Mit ihrer Finanzkraft Gemeindeabgaben plus Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben lag Niederkappel 2012 im Vergleich mit den ubrigen 444 Gemeinden in Oberosterreich 2012 nur an 374 Stelle wobei die Finanzkraft pro Kopf 871 Euro betrug Mit einer Pro Kopf Verschuldung von 3 506 Euro bzw gesamt 3 43 Millionen Euro rangierte Niederkappel im Jahr 2012 54 Stelle der am hochsten verschuldeten Gemeinden Oberosterreichs 12 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat als oberstes Gremium der Gemeinde umfasst 13 Sitze und wird alle sechs Jahre im Zuge oberosterreichweiter Gemeinderatswahlen gewahlt Der Gemeindevorstand setzt sich aus drei Mitgliedern zusammen wobei die Osterreichische Volkspartei OVP nach der Gemeinderatswahl 2009 mit dem Burgermeister und dem Vizeburgermeister im Gemeindevorstand vertreten ist und damit in diesem Gremium die absolute Mehrheit stellt Die Freiheitliche Partei Osterreichs FPO entsendet ein weiteres Mitglieder Starkste Fraktion im Gemeinderat von Niederkappel ist seit jeher die OVP die in der Zeit seit 1945 immer die absolute Stimmen und Mandatsmehrheit erzielte bzw grossteils sogar uber eine Zweidrittelmehrheit verfugte 1985 kam die OVP mit 80 3 Prozent auf ihr bisher bestes Ergebnis 2009 verzeichnete sie mit 62 8 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis Zweitstarkste Partei im Gemeinderat von Niederkappel war bis 1997 immer die Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO die seit 1945 auf Ergebnisse zwischen 12 5 und 28 9 Prozent kam Dabei schloss die SPO bei Gemeinderatswahlen bis in die Mitte der 1980er Jahre immer uber 20 Prozent Stimmenanteil ab bevor sie 1985 erstmals unter 20 Prozent fiel Die Freiheitliche Partei Osterreichs FPO trat 1991 erstmals in der Gemeinde an und konnte bereits 1997 die SPO uberholen Nachdem sie 2003 auf 8 9 Prozent gefallen war konnte sie 2009 mit 24 7 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis erzielen Die FPO erreichte in Niederkappel 2009 zudem das beste Ergebnis im Bezirk Rohrbach Bei der letzten Gemeinderatswahl 2009 erreichte die OVP 62 8 Prozent bzw neun Mandate die FPO kam auf 24 7 Prozent bzw drei Mandate und die SPO erreichte 12 5 Prozent sowie ein Mandat 13 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 1997 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 OVP 3 FPO und 2 SPO 14 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP 3 SPO und 1 FPO 15 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP 3 FPO und 1 SPO 16 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP 3 FPO und 1 SPO 17 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP 3 FPO und 1 SPO 18 Burgermeister Bearbeiten Der Burgermeister wird seit 1997 in einer Direktwahl bestimmt wobei es bei keiner absoluten Mehrheit fur einen Kandidaten zu einer Stichwahl kommt Die erste Direktwahl konnte der seit 1995 amtierende Burgermeister Rudolf Kehrer OVP mit 90 0 Prozent fur sich entscheiden Auch 2003 und 2009 wurde Kehrer mit 80 8 bzw 78 6 Prozent wiedergewahlt Gegenkandidaten gab es bei den drei Wahlen jeweils keinen 19 Burgermeister seit 1850 20 Amtszeit Name Amtszeit Name1850 1864 Ignaz Plattner 1942 1945 Ludwig Ertl1864 1867 Georg Pumberger 1945 1949 Franz Mayrhofer1867 1870 Anton Amerstorfer 1949 1965 Anton Leitenbauer1870 1906 Josef Pumberger 1965 1985 Karl Streinesberger1906 1909 Georg Fuchs 1985 1995 Hubert Hackl1909 1919 Mathias Pumberger 1995 2013 Rudolf Kehrer1919 1942 Alois Mayrhofer 2013 Josef WogerbauerSonstige Wahlen Bearbeiten Wie bei Gemeinderatswahlen dominiert die OVP auch bei Landtagswahlen in der Gemeinde Bis 2003 konnte die OVP dabei mit Ausnahme einer Wahl immer eine Zweidrittelmehrheit erzielen wobei sie 1985 mit 80 1 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis erzielte Seitdem verlor die OVP jedoch sukzessive an Stimmenanteilen Zweitstarkste Partei war bei Landtagswahlen bis 1991 immer die SPO die Wahlergebnisse zwischen 10 9 und 27 6 Prozent fur sich verbuchen konnte Ihr bestes Ergebnis hatte die SPO dabei 1949 ihr schlechtestes 1979 Die FPO kam in der Gemeinde bis 1985 nicht uber 3 1 Prozent hinaus Erst mit der Wahl 1991 konnte die FPO mit 10 9 Prozent ein nennswertes Ergebnis erzielen 1997 konnte die FPO die SPO erstmals uberholen 2003 sturzte sie auf 6 4 Prozent ab 2009 konnte sie mit 18 5 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis erzielen Bei der letzten Landtagswahl 2009 kam die OVP mit 62 9 Prozent und ihrem bisher niedrigsten Ergebnis auf den ersten Platz Die SPO kam nur noch auf 11 2 Prozent und musste damit rund 13 Prozent ihrer Stimmenanteile abgeben Die FPO erreichte mit 18 5 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis die Grunen kamen auf 4 3 Prozent 21 Wappen Bearbeiten Die Gemeinde Niederkappel bestimmte mit Beschluss des Gemeinderats am 16 Februar 1982 die Gestaltung des Gemeindewappens sowie die Gemeindefarben Rot Weiss Blau Das Wappen wurde in der Folge durch Beschluss der oberosterreichischen Landesregierung vom 19 April 1982 verliehen bzw die Gemeindefarben genehmigt Die Blasonierung des Wappens lautet In Silber ein rotes anstossendes Andreaskreuz dessen Schraglinksbalken mit drei silbernen sechsstrahligen Sternen belegt ist im Schildfuss eine blaue von einem blauen Wellenleistenstab uberhohte Wellenleiste Dabei nimmt das Wappen Bezug auf die Geschichte auf die Religion und die Lage der Gemeinde Das geschragte Kreuz symbolisiert das Andreas Patrozinium der Pfarre Niederkappel wahrend die drei silbernen Sterne im Schragbalken an die Herren von Rodern erinnern die im 17 Jahrhundert im Besitz des Schlosschens Kapell waren Die blauen Wellen im Schildfuss stehen wiederum fur die das Gemeindegebiet im Suden und Osten begrenzenden Flusse Donau und Kleine Muhl 22 Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenRudolf Kirchschlager 1915 2000 Richter Politiker osterreichischer Bundesprasident von 1974 bis 1986Literatur BearbeitenGemeinde Niederkappel Hrsg Heimatbuch Niederkappel Rohrbach 1992Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Niederkappel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte im Digitalen Oberosterreichischen Raum Informations System DORIS Weitere Infos uber die Gemeinde Niederkappel auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Website der Gemeinde Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Niederkappel In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Land Oberosterreich Naturraumkartierung Oberosterreich Landschaftserhebung Niederkappel Endbericht Kirchdorf an der Krems 2006 zobodat at PDF Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB http ooe orf at news stories 2749874 Jadebeil aus der Jungsteinzeit entdeckt orf at 29 Dezember 2015 abgerufen am 29 Dezember 2015 Johann Altendorfer Hrsg 650 Jahre Markt Hofkirchen im Muhlkreis Hofkirchen einst und jetzt Marktgemeinde Hofkirchen 1985 S 15 a b Land Oberosterreich Memento vom 29 November 2014 im Internet Archive Bevolkerungsstande in Oberosterreich im Vergleich nach Staatsburgerschaft Statistik Austria Bevolkerung nach dem Religionsbekenntnis und Bundeslandern 1951 bis 2001 abgerufen am 2 Oktober 2013 a b c d Statistik Austria Gemeindedaten von Niederkappel im Muhlkreis a b Land Oberosterreich Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Wohnbevolkerung in Oberosterreich im Vergleich nach Altersgruppen Umweltpionier OkoFEN Nachhaltigkeit in der Firmen DNA weekend at Abgerufen am 7 Juni 2023 Gemeinde Niederkappel Hrsg Heimatbuch Niederkappel Rohrbach 1992 S 46 49 offenerhaushalt at Land Oberosterreich Memento vom 14 August 2014 im Internet Archive Gemeindefinanzen Land Oberosterreich Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet Archive Gemeinderatswahlen in Niederkappel ab 1945 Gemeinderatswahlergebnis 1997 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 26 November 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2003 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 26 November 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2009 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 26 November 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2015 Abgerufen am 26 November 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2021 Abgerufen am 26 November 2021 Land Oberosterreich Wahlergebnis bei Burgermeisterwahlen Land Oberosterreich Burgermeister der Gemeinde Niederkappel seit 1850 Land Oberosterreich Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet 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