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Niederwaldkirchen ist eine Marktgemeinde in Oberosterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Muhlviertel mit 1860 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Rohrbach Marktgemeinde NiederwaldkirchenWappen OsterreichkarteNiederwaldkirchen Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk RohrbachKfz Kennzeichen ROFlache 28 21 km Koordinaten 48 27 N 14 5 O 48 451388888889 14 085555555556 525 Koordinaten 48 27 5 N 14 5 8 OHohe 525 m u A Einwohner 1 860 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 66 Einw pro km Postleitzahl 4174Vorwahl 07231Gemeindekennziffer 4 13 23NUTS Region AT313UN LOCODE AT NWKAdresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Niederwaldkirchen Markt 22 4174 NiederwaldkirchenWebsite www niederwaldkirchen atPolitikBurgermeister Harald Haselmayr OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 19 Mitglieder 13 4 2 13 4 2 Insgesamt 19 Sitze OVP 13 SPO 4 FPO 2Lage von Niederwaldkirchen im Bezirk RohrbachLage der Gemeinde Niederwaldkirchen im Bezirk Rohrbach anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapOrtszentrum von NiederwaldkirchenQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geologie und Boden 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Bevolkerung 3 1 Bevolkerungsstruktur 3 2 Bevolkerungsentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaftssektoren 5 2 Verkehr 6 Politik 6 1 Gemeinderat 6 2 Burgermeister 6 3 Sonstige Wahlen 6 4 Wappen 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNiederwaldkirchen liegt auf einer Hohe von 525 m u A im sudostlichen Teil des Bezirks Rohrbach im oberen Muhlviertel Bezogen auf die naturschutzfachliche Raumgliederung gehort nahezu das gesamte Gemeindegebiet zum Zentralmuhlviertler Hochland lediglich der ausserste Nordosten von Niederwaldkirchen ist Teil der Sudlichen Bohmerwaldauslaufer Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud 6 9 und von West nach Ost 8 Kilometer die Gesamtflache umfasst 28 21 Quadratkilometer Niederwaldkirchen ist damit die flachenmassig siebtgrosste Gemeinde des Bezirks Rohrbach Mit 62 Einwohnern pro km lag die Gemeinde 2013 im Mittelfeld der Gemeinden des Bezirks Das Gemeindegebiet erstreckt sich uber eine durchschnittliche Seehohe von 500 bis 600 Meter und war 2001 zu 21 Prozent bewaldet 73 Prozent der Flache wurden landwirtschaftlich genutzt Im Vergleich mit dem Bundesland Oberosterreich ist Niederwaldkirchen damit deutlich weniger bewaldet als der Landesschnitt Oberosterreich 38 3 Prozent bzw besteht wesentlich mehr landwirtschaftliche Nutzflache Oberosterreich 49 3 Prozent Der Anteil sonstiger Nutzungen Bauflachen Garten Gewasser und anderes liegt mit rund 6 Prozent deutlich hinter dem oberosterreichischen Durchschnitt von 13 8 Prozent Die tiefstgelegenen Punkte des Gemeindegebiets befinden sich im aussersten Suden auf rund 470 m u A Die hochsten Erhebungen liegen auf rund 800 m u A an der nordostlichen Gemeindegrenze am Hansberg 1 Nachbargemeinden sind St Martin im Muhlkreis im Sudosten Kleinzell im Muhlkreis im Westen St Ulrich im Muhlkreis im Norden St Johann am Wimberg im Nordosten und St Veit im Muhlkreis im Osten Im Suden grenzt Niederwaldkirchen an die Gemeinde Herzogsdorf die zum Bezirk Urfahr Umgebung gehort Geologie und Boden Bearbeiten Die Landschaft des Gemeindegebietes ist ein Teil der Bohmischen Masse Die Landschaft fallt dabei von Norden nach Suden vom Bohmerwald bis zur Donau hin ab und ist durch tiefeingeschnittene Bache gepragt Die Bohmische Masse geht dabei auf ein sehr altes Gebirge zuruck das durch die Variszische Gebirgsbildung im Palaozoikum Karbon entstand wobei es zur Bildung von Graniten und Gneisen kam Nach der starken Erodierung des ehemaligen Hochgebirges kam es wahrend der Alpidischen Gebirgsbildung im Tertiar zur Aufhebung der Bohmischen Masse um mehrere 100 Meter wodurch Bruche und Storungen entstanden In weiterer Folge kam es im Tertiar und Quartar zur Ablagerung von Sedimenten Das Gemeindegebiet liegt im Auslaufgebiet des Linzerwaldes und erstreckt sich vom Fusse des Hansbergs nach Suden wobei das Pesenbachtal die Gemeinde in Nord Sud Richtung in zwei Teile teilt Das Ausgangsmaterial der Bodenbildung sind magmatische Gesteine wie Granite Mauthausener und Weinsberger Granit Ganggesteine Pegmatite Aplite usw und Hullengesteine Perlgneis basische Mischgneise Schiefergneise Die Boden sind im Allgemeinen leicht basenarm und sauer Landwirtschaftliche Nutzflachen weisen meist mittelgrundige massig trockene bzw tiefgrundige und gut mit Wasser versorgte kalkfreie Boden aus Felsbraunerden aus feinkornigem Silikatgestein Mauthausener Granit Perlgneis oder aus grobkornigem Silikatgestein Weinsberger Granit oder Porphyrgneis auf Die sandig lehmigen Felsbraunerden sind dabei nur teilweise von einzelnen grosseren Steinen durchsetzt Auf Verebnungsflachen sind zudem pseudovergleyte Lockersediment Braunerden und Reliktpseudogleye anzutreffen Des Weiteren bestehen in Mulden und Graben durch Grundwasser und Hangwasser beeinflusste vergleyte Lockersediment Braunerden und Gleye Zudem bestehen im Talbereich der Bache kalkfreie Gley Boden 1 Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Allersdorf 180 Baumgartsau 101 Drautendorf 273 Erdmannsdorf 65 Koth 33 Niederwaldkirchen 700 Schindlberg 69 Steinbach 132 Uttendorf 105 Witzersdorf 63 Wolkersdorf 64 Zeissendorf 75 Die politische Gemeinde Niederwaldkirchen wird in die Katastralgemeinden Allersdorf Drautendorf und Niederwaldkirchen unterteilt Nachbargemeinden Bearbeiten Kleinzell im Muhlkreis St Ulrich im Muhlkreis St Johann am WimbergSt Martin im Muhlkreis nbsp St Veit im MuhlkreisHerzogsdorf UU Geschichte BearbeitenUrsprunglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend gehorte der Ort seit dem 12 Jahrhundert zum Herzogtum Osterreich Seit 1490 wird er dem Furstentum Osterreich ob der Enns zugerechnet Wahrend der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt Seit 1918 gehort der Ort zum Bundesland Oberosterreich Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 13 Marz 1938 gehorte der Ort zum Gau Oberdonau Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberosterreichs Ursprunglich war die Gemeinde ab 1850 Teil des Gerichtsbezirks Neufelden nach dessen Auflosung wurde sie jedoch per 1 Janner 2003 dem Gerichtsbezirk Rohrbach zugeschlagen Burgruine Steinbach Burgstall AigelsbergBevolkerung BearbeitenBevolkerungsstruktur Bearbeiten 2013 lebten in der Gemeinde 1 744 Menschen womit Niederwaldkirchen die zehntbevolkerungsreichste Gemeinde des Bezirks war Ende 2001 waren 98 7 Prozent der Bevolkerung osterreichische Staatsburger Oberosterreich 92 8 Prozent Bezirk Rohrbach 96 9 Prozent 3 bis zum Jahresbeginn 2013 stieg der Wert auf 98 4 Prozent Oberosterreich 91 1 Prozent Bezirk Rohrbach 96 9 Prozent 3 an Insgesamt wurden 2013 in der Gemeinde 28 Auslander gezahlt die zu 75 Prozent aus Europa stammten Insgesamt lebten in Niederwaldkirchen 2013 44 Menschen mit einem auslandischen Geburtsland Zur romisch katholischen Kirche bekannten sich 2001 97 0 Prozent der Einwohner Oberosterreich 88 6 Prozent 4 1 6 Prozent waren ohne Bekenntnis 0 4 Prozent islamischen Glaubens und 0 1 Prozent evangelisch 5 Der Altersdurchschnitt der Gemeindebevolkerung lag 2001 ungefahr im Landesdurchschnitt 19 4 Prozent der Einwohner von Niederwaldkirchen waren junger als 15 Jahre Oberosterreich 18 8 Prozent 6 64 0 Prozent zwischen 15 und 59 Jahre alt Oberosterreich 61 6 Prozent 6 Der Anteil der Einwohner uber 59 Jahre lag mit 16 6 Prozent unter dem Landesdurchschnitt von 20 2 Prozent Der Altersdurchschnitt der Bevolkerung von Niederwaldkirchen veranderte sich in der Folge vor allem in den ersten zwei Segmenten Der Anteil der unter 15 Jahrigen sank per 1 Janner 2013 auf 16 8 Prozent wahrend sich der Anteil der Menschen zwischen 15 und 59 Jahren auf 68 1 Prozent deutlich erhohte Der Anteil der uber 59 Jahrigen fiel leicht auf 15 1 Prozent Nach dem Familienstand waren 2001 51 1 Prozent der Einwohner von Niederwaldkirchen ledig 41 5 Prozent verheiratet 5 4 Prozent verwitwet und 2 0 Prozent geschieden 5 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Bevolkerungsentwicklung der Gemeinde Niederwaldkirchen verlief seit 1869 analog zur Bevolkerungsentwicklung des Bezirks Rohrbach So fiel die Einwohnerzahl zwischen 1869 und 1923 zunachst um rund 10 Prozent stagnierte in der Folge bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts um danach bis zum Anfang der 1990er Jahre wieder zu steigern Seitdem stagniert die Einwohnerzahl von Niederwaldkirchen Insgesamt stieg die Bevolkerungszahl der Gemeinde zwischen 1869 und 2013 nur um 5 Prozent Wesentlich fur die Entwicklung der Bevolkerung war in den letzten Jahrzehnten die Hohe der Abwanderung wahrend die Geburtenbilanz stark positiv war Wahrend in der Gemeinde in den 1970er Jahren ein sehr hoher Geburtenuberschuss erzielt wurde stieg die Einwohnerzahl auf Grund der starken Abwanderung nur leicht an Nachdem die Abwanderung in den 1980er Jahren fast auf Null zuruckgegangen war konnte die Gemeinde auch ein starkes Bevolkerungsplus aufweisen In den 1990er Jahren halbierte sich der Geburtenuberschuss gegenuber den Vorjahrzehnten wahrend die Abwanderung wieder zunahm Seit dem Jahrtausendwechsel stieg die Abwanderung erneut an wodurch es in den letzten Jahren zu einem Ruckgang der Einwohnerzahl kam Zwar stieg auch der Geburtenuberschuss dieser fiel jedoch weniger stark aus als die Abwanderung 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Niederwaldkirchen links der vorgelagerte ummauerte PfarrhofSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Niederwaldkirchen Katholische Pfarrkirche Niederwaldkirchen Maria HimmelfahrtWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftssektoren Bearbeiten Von den 125 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 59 im Haupterwerbsbauern Diese bewirtschafteten 69 Prozent der Flachen Im Produktionssektor arbeiteten 65 Erwerbstatige im Bereich Herstellung von Waren 9 in der Bauwirtschaft und je 1 in den Bereichen Energieversorgung und Wasserver und Abfallentsorgung Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel 110 freiberufliche Dienstleistungen 108 und soziale und offentliche Dienste 92 Mitarbeiter 7 8 9 Wirtschaftssektor Anzahl Betriebe Erwerbstatige2011 2001 2011 2001Land und Forstwirtschaft 1 125 147 92 88Produktion 16 15 76 446Dienstleistung 70 30 374 3391 Betriebe mit Flache in den Jahren 2010 und 1999 nbsp Bahnhof Neuhaus NiederwaldkirchenVerkehr Bearbeiten Offentlicher Verkehr Durch den Westen des Gemeindegebietes verlauft die Bahnlinie von Rohrbach Berg nach Linz mit den zwei Haltestellen Kleinzell im Muhlkreis und Neuhaus Niederwaldkirchen Kurzere Intervalle bieten Busverbindungen 10 Strasse Die wichtigste Strassenverbindung ist die Rohrbacher Strasse B127 von Aigen im Norden des Muhlviertels nach Linz Politik Bearbeiten nbsp GemeindeamtGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat als oberstes Gremium der Gemeinde umfasst 19 Sitze und wird alle sechs Jahre im Zuge oberosterreichweiter Gemeinderatswahlen gewahlt Der Gemeindevorstand setzt sich aus funf Mitgliedern zusammen wobei die Osterreichische Volkspartei OVP nach der Gemeinderatswahl 2009 mit dem Burgermeister dem Vizeburgermeister und zwei weiteren Mitgliedern im Gemeindevorstand vertreten ist und damit in diesem Gremium die absolute Mehrheit stellt Die Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO entsendet ein weiteres Mitglieder Starkste Fraktion im Gemeinderat von Niederwaldkirchen ist seit jeher die OVP die in der Zeit seit 1945 immer die absolute Stimmen und Mandatsmehrheit erzielte bzw grossteils sogar uber eine Zweidrittelmehrheit verfugte 1949 kam die OVP mit 99 6 Prozent auf ihr bisher bestes Ergebnis 2003 verzeichnete sie mit 60 9 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis Bis 1991 verfugte die OVP dabei uber mehr als drei Viertel der Stimmen bei Gemeinderatswahlen seit 1997 kam sie auf Werte zwischen 60 9 und 68 7 Prozent Zweitstarkste Partei im Gemeinderat von Niederwaldkirchen war seit 1945 immer die SPO die auf Ergebnisse zwischen 0 4 und 39 1 Prozent kam Dabei schloss die SPO bei Gemeinderatswahlen bis in die 1990er Jahre immer unter 20 Prozent Stimmenanteil ab bevor sie 2003 erstmals die 30 Prozent Marke ubersprang Die Freiheitliche Partei Osterreichs FPO war lediglich 1979 sowie zwischen 1991 und 2003 im Gemeinderat vertreten Bei den Gemeinderatswahlen an denen die FPO teilnahm kam sie auf Ergebnisse zwischen 7 3 und 12 8 Prozent Ansonsten kandidierte mit Ausnahme der KPO 1945 keine Weitere Partei oder Liste bei Gemeinderatswahlen in Niederwaldkirchen 11 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 1997 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 OVP 3 SPO und 2 FPO 12 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 12 OVP und 7 SPO 13 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 13 OVP und 6 SPO 14 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 OVP und 5 SPO 15 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 13 OVP 4 SPO und 2 FPO 16 Burgermeister Bearbeiten Der Burgermeister wird seit 1997 in einer Direktwahl bestimmt wobei es bei keiner absoluten Mehrheit fur einen Kandidaten zu einer Stichwahl kommt Die erste Direktwahl konnte der seit 1991 amtierende Burgermeister Franz Haugeneder OVP mit 79 1 Prozent gegen den Kandidaten der SPO im ersten Wahlgang entscheiden Auch 2003 wurde Haugeneder im ersten Wahlgang bestatigt wobei er jedoch nur noch 56 8 Prozent erreichen konnte Sein Nachfolger Erich Sachsenhofer OVP konnte 2009 65 8 Prozent auf sich vereinen wobei sowohl 2003 als auch 2009 nur ein Kandidat der SPO gegen den OVP Kandidaten antrat 17 Burgermeister seit 1850 18 Amtszeit Name Amtszeit Name1850 1861 Georg Fureder 1931 1938 Josef Puhringer1861 1864 Johann Wakolbinger 1938 1945 Josef Silber1864 1867 Johann Kitzmuller 1945 1949 Josef Puhringer1867 1873 Johann Wakolbinger 1949 1955 Franz Gruber1873 1879 Johann Kitzmuller 1955 1967 Ferdinand Gilhofer1879 1885 Mathias Walchshofer 1967 1973 Johann H Rammerstorfer1885 1900 Johann Kitzmuller 1973 1991 Franz Leitgeweger1900 1906 Franz Puhringer 1991 2009 Franz Haugeneder1906 1909 Josef Leitner 2009 2021 Erich Sachsenhofer1909 1913 Johann Hoglinger 2021 Harald Haselmayr1913 1924 Markus NeumullerSonstige Wahlen Bearbeiten Wie bei Gemeinderatswahlen dominiert die OVP auch bei Landtagswahlen in der Gemeinde wenngleich die Dominanz der Volkspartei etwas zuruckgegangen ist Dennoch konnte die OVP im Zeitraum ab 1973 immer stimmenstarkste Partei werden vor 2003 verfugte sie sogar uber eine Zweidrittelmehrheit Ihr bestes Ergebnis erreichte die OVP zwischen 1973 und 2009 im Jahr 1973 mit 85 2 Prozent seitdem verlor sie nahezu sukzessive an Stimmenanteilen wobei sie 2003 mit 61 5 Prozent ihr bisher niedrigstes Ergebnis einfuhr Zweitstarkste Partei war bei Landtagswahlen immer die SPO die Wahlergebnisse zwischen 12 1 und 25 1 Prozent fur sich verbuchen konnte Ihr bestes Ergebnis hatte die SPO dabei 2003 ihr schlechtestes 1991 bzw 1985 Drittstarkste Partei war bis 1997 die FPO die im Zeitraum ab 1973 zwischen 1 1 und 12 2 Prozent erzielte Ihr bestes Ergebnis hatte die FPO dabei 1997 2003 wurde die FPO jedoch von den Grunen als drittstarkste Partei bei Landtagswahlen abgelost Bei der letzten Landtagswahl 2009 kam die OVP mit 63 9 Prozent auf den ersten Platz Die SPO kam nur noch auf 16 0 Prozent und musste damit rund 9 Prozent ihrer Stimmenanteile abgeben Die FPO konnte die Grunen mit 9 7 Prozent wieder uberholen wahrend die Grunen mit 6 9 Prozent ihr zweitbestes Ergebnis verbuchten 19 Wappen Bearbeiten nbsp Das Wappen wurde der Gemeinde Niederwaldkirchen am 19 Oktober 1970 durch die oberosterreichische Landesregierung verliehen Die Blasonierung des Wappens lautet Geteilt oben in Gold drei grune Tannen unten in Rot eine silberne heraldische Lilie Die drei Tannen stehen als sprechendes Symbol fur den Ortsnamen wahrend die Lilie das Marienpatrozinium dieser altesten Florianer Stiftspfarre versinnbildlicht Der Entwurf des Wappens stammt von Johann Herbert Rammerstorfer aus Niederwaldkirchen Der Gemeinderat von Niederwaldkirchen legte mit Gemeinderatsbeschluss vom 20 Dezember 1974 die Gemeindefarben mit Grun Gelb Rot fest wobei dieser Beschluss von der oberosterreichischen Landesregierung vom 16 Juni 1975 bestatigt wurde 20 Personlichkeiten BearbeitenJosef Eidenberger 1899 1991 Maler Anna Maria Hochhauser 1956 Generalsekretarin der Wirtschaftskammer Osterreich Sabine Lindorfer 1975 Miss Austria Bernhard Rammerstorfer 1968 Autor und Filmproduzent Josef Reiter 1959 osterreichischer ehemaliger Judoka und Bronzemedaillen Gewinner bei den Olympischen Spielen 1984 in Los AngelesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Niederwaldkirchen Sammlung von Bildern 41323 Niederwaldkirchen Gemeindedaten der Statistik Austria Weitere Infos uber die Gemeinde Niederwaldkirchen auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Niederwaldkirchen In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten a b Land Oberosterreich Naturraumkartierung Oberosterreich Landschaftserhebung Gemeinde Niederwaldkirchen Endbericht Kirchdorf an der Krems 2007 zobodat at PDF Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB a b Land Oberosterreich Bevolkerungsstande in Oberosterreich im Vergleich nach Staatsburgerschaft Statistik Austria Bevolkerung nach dem Religionsbekenntnis und Bundeslandern 1951 bis 2001 abgerufen am 2 Oktober 2013 a b c Statistik Austria Gemeindedaten von Niederwaldkirchen a b Land Oberosterreich Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Wohnbevolkerung in Oberosterreich im Vergleich nach Altersgruppen Ein Blick auf die Gemeinde Niederwaldkirchen Land und forstwirtschaftliche Betriebe PDF Statistik Austria abgerufen am 26 November 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Niederwaldkirchen Arbeitsstatten PDF Statistik Austria abgerufen am 26 November 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Niederwaldkirchen Erwerbstatige PDF Statistik Austria abgerufen am 26 November 2021 Fahrplan OBB abgerufen am 26 November 2021 1 2 Vorlage Toter Link www2 land oberoesterreich gv at Land Oberosterreich Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2021 Suche in Webarchiven Gemeinderatswahlen in Niederwaldkirchen ab 1945 Gemeinderatswahlergebnis 1997 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 26 November 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2003 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 26 November 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2009 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 26 November 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2015 Abgerufen am 26 November 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2021 Abgerufen am 26 November 2021 Land Oberosterreich Wahlergebnis bei Burgermeisterwahlen Land Oberosterreich Burgermeister der Gemeinde Niederwaldkirchen seit 1850 Land Oberosterreich Landtagswahlergebnisse in Niederwaldkirchen ab 1973 Land Oberosterreich Wappen der Gemeinde NiederwaldkirchenStadte und Gemeinden im Bezirk Rohrbach Aigen Schlagl Altenfelden Arnreit Atzesberg Auberg Haslach an der Muhl Helfenberg Hofkirchen im Muhlkreis Horbich Julbach Kirchberg ob der Donau Klaffer am Hochficht Kleinzell im Muhlkreis Kollerschlag Lembach im Muhlkreis Lichtenau im Muhlkreis Nebelberg Neufelden Neustift im Muhlkreis Niederkappel Niederwaldkirchen Oberkappel Oepping Peilstein im Muhlviertel Pfarrkirchen im Muhlkreis Putzleinsdorf Rohrbach Berg St Johann am Wimberg St Martin im Muhlkreis St Oswald bei Haslach St Peter am Wimberg St Stefan Afiesl St Ulrich im Muhlkreis St Veit im Muhlkreis Sarleinsbach Schwarzenberg am Bohmerwald UlrichsbergGemeindegliederung von Niederwaldkirchen Katastralgemeinden Allersdorf Drautendorf NiederwaldkirchenOrtschaften Allersdorf Baumgartsau Drautendorf Erdmannsdorf Koth Niederwaldkirchen Schindlberg Steinbach Uttendorf Witzersdorf Wolkersdorf ZeissendorfMarktort Niederwaldkirchen Weiler Altreitgraben Gorlitzer Uttendorf Rotten Allersdorf Auhauseln Erdmannsdorf Fellnerhauser Gallnau Sankt Nikola Stallmuhle Zeissendorf Zerstreute Hauser Auerhauser Baumgartsau Drautendorf Koth Lumbachhauseln Schindlberg Steinbach Witzersdorf Wolkersdorf Sonstige Ortslagen Hutstock Spitalmuhle SteibelmuhleZahlsprengel Niederwaldkirchen Normdaten Geografikum GND 7661597 2 lobid OGND AKS VIAF 236604438 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niederwaldkirchen amp oldid 234380815