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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Atzesberg Begriffsklarung aufgefuhrt Atzesberg ist eine Gemeinde in Oberosterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Muhlviertel mit 453 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Der zustandige Gerichtsbezirk ist Rohrbach in Oberosterreich AtzesbergWappen OsterreichkarteAtzesberg Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk RohrbachKfz Kennzeichen ROHauptort OhnerstorfFlache 12 72 km Koordinaten 48 32 N 13 52 O 48 540555555556 13 871388888889 610 Koordinaten 48 32 26 N 13 52 17 OHohe 610 m u A Einwohner 453 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 36 Einw pro km Postleitzahl 4152Vorwahlen 0 72 83Gemeindekennziffer 4 13 06NUTS Region AT313Adresse derGemeinde verwaltung Marktplatz 24152 SarleinsbachWebsite www sarleinsbach at atzesberg PolitikBurgermeister Josef Scharinger OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 13 Mitglieder 11 2 11 2 Insgesamt 13 Sitze OVP 11 SPO 2Lage von Atzesberg im Bezirk RohrbachLage der Gemeinde Atzesberg im Bezirk Rohrbach anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaBW Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geologie und Boden 1 2 Landschaft und Vegetation 1 3 Gewasser 1 4 Gemeindegliederung 1 5 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Bevolkerung 3 1 Bevolkerungsstruktur 3 2 Bevolkerungsentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Politik 6 1 Gemeinderat 6 2 Burgermeister 6 3 Sonstige Wahlen 6 4 Wappen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenAtzesberg liegt auf 610 m Hohe im Oberen Muhlviertel Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud 5 3 und von West nach Ost 4 2 Kilometer Die Gesamtflache umfasst 12 72 Quadratkilometer womit die Gemeinde die dreizehnkleinste Gemeinde der 44 Gemeinden des Bezirks ist Die Gemeindeflache erstreckt sich uber eine Hohe zwischen rund 600 Meter und dem 941 Meter hohen Ameisberg und ist zu 37 8 Prozent bewaldet Oberosterreich 38 3 Prozent Weitere 57 5 Prozent Oberosterreich 49 3 Prozent werden als landwirtschaftliche Nutzflache bewirtschaftet die ubrigen Flachen verteilen sich vor allem auf Garten und Bauflachen 1 Nachbargemeinden sind Oberkappel im Nordwesten Sarleinsbach im Nordosten und Osten Horbich im Sudosten Putzleinsdorf im Suden und Pfarrkirchen im Muhlkreis im Westen Geologie und Boden Bearbeiten Die Landschaft des Gemeindegebietes ist ein Teil der Bohmischen Masse die auf ein sehr altes Gebirge zuruckgeht dass durch die Variszische Gebirgsbildung im Palaozoikum Karbon entstand Nach der starken Erodierung des ehemaligen Hochgebirges kam es wahrend der Alpidischen Gebirgsbildung im Tertiar zur Aufhebung des kristallinen Grundgebirges um mehrere 100 Meter wodurch Bruchen und Storungen entstanden In weiterer Folge kam es im Tertiar und Quartar zur Ablagerung von Sedimenten Als dominate Gesteine finden sich im Gemeindegebiet altere grobkornige Granite vom Typus Weinsberger Granit Er gehort zu den ersten wahrend der Gebirgsfaltung erstarrten Magmaserien weist eine typische Grobkornigkeit auf und bedingt einen unruhigen Landschaftscharakter mit raschem Wechsel von Kuppen und Senken Im Gemeindegebiet herrschen Boden der Braunerde Podsolreihe aus Kristallin vor wobei als Bodentyp die silikatische Braunerde die sich auf Graniten und Gneisen bildet dominiert Die leichten bis sehr leichten Boden sind in ihrer Qualitat generell nahrstoffarm und in ihrer Nutzung von der Tiefgrundigkeit und der Wasserversorgung abhangig Die Bodenart ist generell lehmiger Sand bzw sandiger Lehm als Humusform dominiert an trockenen Standorten Moder ansonsten Mull Zudem kommen im Talbereich des Daglesbaches und des Reiterbaches Podsol vor 1 Landschaft und Vegetation Bearbeiten Das Gemeindegebiet lasst sich grob in zwei Teilbereiche gliedern Im Norden des Gemeindegebiets befindet sich eine bewaldete Kuppenlagen Landschaft die naturschutzfachlich der Raumeinheit Sudliche Bohmerwaldauslaufer zugehorig ist Der Teilbereich des Gemeindegebietes zeichnet sich durch einen hohen Waldanteil aus wobei uberwiegend forstlich genutzter Nadelwald vorherrscht Zudem bestehen kleinflachige Laub und Mischwalder Die landwirtschaftlich genutzten Flachen in diesem Gebiet werden intensiv als Grunland und fur den Ackerbau bewirtschaftet Strukturelemente bestehen nur in geringem Ausmass wobei Obstbaumwiesen und reihen Kleinstwaldflachen Einzelbaume Hecken und Boschungen vorkommen Das ubrige Gemeindegebiet wird als sudliche Reststrukturlandschaft bezeichnet wobei dieser Teilabschnitt zum Zentralmuhlviertler Hochland gehort und von intensiver landwirtschaftlicher Nutzung sowie Reststrukturelemente gepragt ist Analog zum nordlichen Landschaftsraum sind die Waldgebiete im Suden ebenfalls meist Nadelwald ebenso bestehen aber auch kleine Laub und Mischwalder Die landwirtschaftlichen Flachen herrschen jedoch hier vor wobei diese grossteils intensiv bewirtschaftet werden Strukturelemente sind hier ebenfalls nur in beschrankten Ausmass vorhanden wobei vor allem Hecken Baumreihen Obstbaumwiesen und Reihen sowie Kleinstwaldflachen und Einzelbaume vorkommen 1 Gewasser Bearbeiten Die Entwasserung der Gemeinde erfolgt Richtung Nordosten bzw Sudwesten Langster Bach auf dem Gemeindegebiet ist der Daglesbach der unterhalb des Ameisberges entspringt und entlang der Gemeindegrenze zu Putzleinsdorf nach Sudwesten verlauft Der Bach ist im Norden von Wald umgeben danach stellt er ein sehr naturfernes Gewasser mit nur lokal vorhandenem Ufergeholz dar Das Reiterbachl verlauft an der nordlichen Gemeindegrenze nach Osten wobei er naturnah maandriert und entlang von Waldrandern verlauft Der Reiterbach verlauft sudlich des Reiterbachl weitgehend im Wald Der Reiterbach mundet bei Zellhausl in das Reiterbachl Im Suden des Gemeindegebiets besteht des Weiteren das Neuwiesbachl das teilweise einen Abschnitt der sudlichen Gemeindegrenze bildet und abschnittsweise begradigt wurde Gemeindegliederung Bearbeiten Einwohnerzahlen der Ortsteile Ortsteil 2001 2011Atzesberg 0 68 0 55Fuchsberg 0 0 14Hohenschlag 0 29 0 26Kramsreith 0 33 0 29Krien 0 14 0 0 9Mitternschlag 119 0 90Obernreith 0 47 0 35Ohnerstorf 143 117Wogerstorf 0 33 0 33Wollerdorf 0 35 0 45Die Gemeinde Atzesberg ist deckungsgleich mit der Katastralgemeinde Atzesberg wobei in der Gemeinde neun bis zehn Ortsteile unterschieden werden Hauptort der Gemeinde ist der Ortsteil Ohnerstorf in dem 2001 insgesamt 143 Menschen lebten Neben Ohnerstorf hatte lediglich der Ortsteil Mitternschlag mehr als 100 Einwohner Zum Ortsteil Ohnerstorf zahlen dabei das Dorf Ohnerstorf 610 m u A sowie die Ohnerstorfersiedlung und der Einzelhof Bachhausl Der Ortsteil im Osten des Gemeindegebietes umfasste 2001 44 Gebaude Sudlich von Ohnerstorf liegt die Rotte Wollerdorf 596 m u A westlich das Dorf Atzesberg 671 m u A mit der Einode Fuchsberg wobei Fuchsberg 2011 als eigener Ortsteil ausgewiesen wurde Wollerdorf hatte 2001 insgesamt 12 Gebaude Atzesberg mit Fuchsberg 19 Gebaude Nahe an Ohnerstorf liegt zudem nordwestlich die Streusiedlung Obernreith 600 m u A wobei zu Obernreith auch die Einzelhofe Halmstein Reisingergut und Waldbauer gehoren Obernreith umfasste 2001 insgesamt 13 Gebaude Im Norden der Gemeinde befindet sich mit der Rotte Mitternschlag 800 m u A der zweitgrosste Ortsteil der Gemeinde Mitternschlag wies 2001 46 Gebaude auf Westlich von Mitterschlag liegt die Ameisbergwarte die jedoch zum sudlich gelegenen Ortsteil Hohenschlag 780 m u A zahlt Die Rotte Hohenschlag hatte 2001 14 Gebaude Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Atzesberg 53 Fuchsberg 14 Hohenschlag 31 Kramsreith 25 Krien 9 Mitternschlag 91 Obernreith 26 Ohnerstorf 129 Wogerstorf 31 Wollerdorf 44 Nachbargemeinden Bearbeiten Oberkappel SarleinsbachPfarrkirchen im Muhlkreis nbsp Putzleinsdorf HorbichGeschichte BearbeitenUrsprunglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend gehorte die Region seit dem 12 Jahrhundert zum Herzogtum Osterreich 1231 wird Atzesberg als Atzelinsberg Siedlung des Atzelin erstmals urkundlich erwahnt Der Ort gehorte zum Bistum Passau vorwiegend zur passauischen Herrschaft Sprinzenstein Seit 1490 wird er dem Furstentum Osterreich ob der Enns zugerechnet Seit 1918 gehort das Dorf zum Bundesland Oberosterreich Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 13 Marz 1938 wurde der Ort dem Markt Sarleinsbach eingemeindet und gehorte wie dieser zum Gau Oberdonau Nach der Wiederherstellung Oberosterreichs wurde er mit der Gemeinderatswahl 1949 wieder selbstandig Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsstruktur Bearbeiten 2013 lebten in der Gemeinde Atzesberg 456 Menschen womit Atzesberg die drittkleinste Gemeinde im Bezirk Rohrbach war Bezogen auf die Bevolkerungsdichte wies Atzesberg mit 36 Ew km die drittniedrigste Besiedelungsdichte im Bezirksgebiet auf Ende 2001 waren 94 6 Prozent der Bevolkerung osterreichische Staatsburger Oberosterreich 92 8 Prozent Bezirk Rohrbach 96 9 Prozent 3 bis zum Jahresbeginn 2013 stieg der Wert auf 98 0 Prozent Oberosterreich 91 1 Prozent Bezirk Rohrbach 96 9 Prozent 3 kaum Insgesamt wurden 2013 in der Gemeinde nur neun Auslander gezahlt 26 waren in einem anderen Land geboren worden 2001 hatte fast ausschliesslich Deutschland als Herkunftsland bzw Geburtsland eine Rolle gespielt Zur romisch katholischen Kirche bekannten sich 2001 94 2 Prozent der Einwohner Oberosterreich 79 4 Prozent 4 2 5 Prozent waren ohne Bekenntnis 2 3 Prozent evangelisch 5 Der Altersdurchschnitt der Gemeindebevolkerung lag 2001 etwas uber dem Landesdurchschnitt 22 1 Prozent der Einwohner von Atzesberg waren junger als 15 Jahre Oberosterreich 18 8 Prozent 6 56 8 Prozent zwischen 15 und 59 Jahre alt Oberosterreich 61 6 Prozent 6 Der Anteil der Einwohner uber 59 Jahre lag mit 21 1 Prozent uber dem Landesdurchschnitt von 20 2 Prozent Der Altersdurchschnitt der Bevolkerung von Atzesberg veranderte sich in der Folge in allen Segment Der Anteil der unter 15 Jahrigen sank per 1 Janner 2013 deutlich auf 14 0 Prozent wahrend sich der Anteil der Menschen zwischen 15 und 59 Jahren auf 71 7 Prozent deutlich erhohte Der Anteil der uber 59 Jahrigen sank hingegen auf 14 3 Prozent Nach dem Familienstand waren 2001 47 8 Prozent der Einwohner von Atzesberg ledig 44 5 Prozent verheiratet 4 6 Prozent verwitwet und 3 1 Prozent geschieden Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Gemeinde Atzesberg weist keine kontinuierliche Bevolkerungsentwicklung seit dem Beginn der regelmassigen Aufzeichnungen auf So sank die Einwohnerzahl zwischen 1869 und 1910 zunachst kontinuierlich bevor sie in der Zwischenkriegszeit wieder anstieg Bereits nach 1934 begann die Einwohnerzahl jedoch wieder zu sinken wobei der Ruckgang bis 1951 anhielt In den 1950er Jahren erlebte die Gemeinde neuerlich ein kurzfristiges Wachstum bereits 1961 begann jedoch die Bevolkerung wieder zu schrumpfen Seitdem verzeichnet die Gemeinde mit Ausnahme der 1980er Jahre einen sukzessiven Bevolkerungsverlust wobei die Gemeinde seit 1869 insgesamt 26 Prozent ihrer Bevolkerung verloren hat Die Gemeinde weist dabei verglichen mit dem Bezirksgebiet eine unterdurchschnittliche Bevolkerungsentwicklung auf verglichen mit dem Land Oberosterreich ist die Entwicklung sogar stark unterdurchschnittlich Die Bevolkerungsverluste der Gemeinde resultieren insbesondere aus der Abwanderung So war die Wanderungsbilanz seit den 1970er Jahren stark negativ wahrend der Geburtenuberschuss mit Ausnahme der 1980er Jahre den Ausgleich der Abwanderung nicht wettmachen konnte 5 nbsp Werkzeuge aus dem Steinzeitmuseum OhnersdorfKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinzeitmuseum in Ohnersdorf Warte auf dem AmeisbergWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAtzesberg ist eine der kleinsten Gemeinden des Muhlviertels Es ist eine landwirtschaftlich gepragte Gemeinde mit biologischer Landwirtschaft und Hopfenanbauflachen 7 Von 1999 bis 2010 nahm die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe von 50 auf 40 ab Von diesen 40 werden 17 im Haupt 22 im Nebenerwerb und 1 von einer Personengemeinschaft gefuhrt 8 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat als oberstes Gremium der Gemeinde umfasst 13 Sitze und wird alle sechs Jahre im Zuge oberosterreichweiter Gemeinderatswahlen gewahlt Der Gemeindevorstand setzt sich aus drei Mitgliedern zusammen wobei seit 2009 die Osterreichische Volkspartei OVP mit dem Burgermeister und der Vizeburgermeisterin im Gemeindevorstand vertreten ist und die OVP auch das dritte Mitglied stellt Starkste Fraktion im Gemeinderat von Atzesberg ist seit jeher die OVP die zwischen 1973 und 2009 immer die absolute Stimmen und Mandatsmehrheit sowie meist auch eine Zweidrittelmehrheit erzielen konnte 1973 war die OVP noch die einzig kandidierende Partei erst 1979 bekam sie Konkurrenz durch die Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO und die Freiheitliche Partei Osterreichs FPO wobei die SPO bei dieser Wahl nur 7 7 Prozent auf sich vereinigen konnte und die FPO mit 1 4 Prozent uberhaupt am Einzug in den Gemeinderat scheiterte 1985 trat die FPO nicht an wobei die OVP 85 9 Prozent und die SPO 14 1 Prozent erzielten Das erneute Antreten der FPO 1991 fuhrte zu einem spurbaren Ruckgang der OVP Stimmen 9 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 1997 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 11 OVP 1 SPO und 1 FPO 10 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 10 OVP und 3 SPO 11 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 11 OVP und 2 SPO 12 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 11 OVP und 2 SPO 13 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 11 OVP und 2 SPO 14 Burgermeister Bearbeiten Der Burgermeister wird seit 1997 in einer Direktwahl bestimmt wobei es bei keiner absoluten Mehrheit fur einen Kandidaten zu einer Stichwahl kommt Bei der ersten Burgermeisterdirektwahl konnte sich der OVP Kandidat mit 73 8 Prozent gegen den Kandidaten der SPO durchsetzen Seitdem trat bei den Wahlen immer nur ein OVP Kandidat an der jeweils rund 95 Prozent erreichen konnte 15 Burgermeister ist derzeit Josef Scharinger die Vizeburgermeisterin wird ebenfalls von der OVP gestellt Sonstige Wahlen Bearbeiten Wie bei Gemeinderatswahlen dominiert die OVP auch bei Landtagswahlen in der Gemeinde wenngleich die Dominanz der Volkspartei seit den 1970er Jahren merklich zuruckgegangen ist Dennoch konnte die OVP seit 1973 immer stimmenstarkste Partei werden mehrfach erzielte sie sogar eine Zweidrittelmehrheit Ihr bestes Ergebnis erreichte die OVP in diesem Zeitraum im Jahr 1973 mit 93 8 Prozent seitdem verlor sie nahezu sukzessive Stimmenanteile Ihr schlechtestes Ergebnis verzeichnete die OVP 2003 mit 63 3 Prozent Zweitstarkste Partei war bei Landtagswahlen zunachst immer die SPO die Wahlergebnisse zwischen 6 2 Prozent und 16 8 Prozent fur sich verbuchen konnte Ihr bestes Ergebnis hatte die SPO dabei 2003 ihr schlechtestes 1973 1991 wurde die SPO erstmals von der SPO als zweitstarkste Partei abgelost wobei sich die FPO auch in der Folge bei zwei von drei Wahlen erneut vor der SPO Positionieren konnte Die FPO erreichte zwischen 1973 und 1985 nur 0 bis 2 2 Prozent seitdem jedoch Ergebnisse zwischen 14 0 und 17 2 Prozent Viertstarkste Partei waren 2009 die Grunen mit 6 8 Prozent wobei die Grunen ihr bisher bestes Ergebnis in Atzesberg erreichten 16 Wappen Bearbeiten nbsp Der Gemeinde wurde 1989 folgendes Wappen verliehen 17 Blasonierung In Blau auf silbernem Hugel darin drei grune eins zu zwei gestellte Tannen von denen die Spitze der obersten uber den Hugel hinausragt die goldene Ost Fassade der Ameisbergwarte Die Gemeindefarben sind Gelb Grun Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Leopold Eisschiel Judo Europacupsieger 1982 Mannschaft Franz Leitenbauer 1925 2016 Abgeordneter zum Oberosterreichischen Landtag Sr Maria Liboria Josefa Past 1871 1936 Novizenmeisterin und Provinzoberin 1925 1934 der Kreuzschwestern in Linz wahrend ihrer Amtszeit als Provinzoberin erfolgte der Bau des Schulzentrums St Angelus der Kreuzschwestern in Linz 18 Literatur BearbeitenGemeinde Atzesberg Hrsg Ameisberggemeinde Atzesberg Atzesberg 2000 ISBN 3 900847 87 8 Vitus amp Josefa Ecker Ameisberg 90 Jahre Ameisbergwarte 1902 1992 Eigenverlag Gemeinde Atzesberg Atzesberg 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Atzesberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 41306 Atzesberg Gemeindedaten der Statistik Austria Weitere Infos uber die Gemeinde Atzesberg auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Atzesberg In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Land Oberosterreich Naturraumkartierung Oberosterreich Landschaftserhebung Atzesberg Endbericht Kirchdorf an der Krems 2007 zobodat at PDF Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB a b Land Oberosterreich Memento vom 29 November 2014 im Internet Archive Bevolkerungsstande in Oberosterreich im Vergleich nach Staatsburgerschaft Statistik Austria Bevolkerung nach dem Religionsbekenntnis und Bundeslandern 1951 bis 2001 abgerufen am 2 Oktober 2013 a b Statistik Austria Gemeindedaten von Atzesberg a b Land Oberosterreich Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Wohnbevolkerung in Oberosterreich im Vergleich nach Altersgruppen Atzesberg Oberosterreich Tourismus GmbH abgerufen am 25 November 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Atzesberg Land und forstwirtschaftliche Betriebe PDF Statistik Austria abgerufen am 25 November 2021 Land Oberosterreich Memento des Originals vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www land oberoesterreich gv at Gemeinderatswahlen in Atzesberg Gemeinderatswahlergebnis 1997 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 25 November 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2003 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 25 November 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2009 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 25 November 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2015 Abgerufen am 25 November 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2021 Abgerufen am 25 November 2021 Land Oberosterreich Memento des Originals vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www land oberoesterreich gv at Wahlergebnis bei 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