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Die Modallogik ist derjenige Zweig der Logik der sich mit den Folgerungen um die Modalbegriffe moglich und notwendig befasst So lassen sich innerhalb der Modallogik nicht nur Aussagen wie Es regnet oder Alle Kreise sind rund analysieren sondern auch Aussagen wie Moglicherweise regnet es und Notwendigerweise sind alle Kreise rund Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die zugrundeliegende Intuition 3 Wahrheitsfunktionalitat der Modallogik 4 Notation 5 Modallogische Folgerungen 5 1 Modaloperatoren und Negation 5 2 Disjunktion und Konjunktion 5 3 Quantoren Barcan Formeln 6 Andere Interpretationen der Modaloperatoren 7 Verschiedene Systeme der Modallogik 7 1 Syntaktische Charakterisierung 7 2 Semantische Charakterisierung 7 3 Deontische und normative Modallogik 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksGeschichte BearbeitenDie fruhesten Ansatze zu einer Modallogik finden sich bei Aristoteles in der ersten Analytik Dort werden zu jedem kategorischen Syllogismus auch die modallogischen Varianten diskutiert 1 Im Mittelalter untersuchte u a Duns Scotus modallogische Begriffe In der 1662 erstmals veroffentlichten Logik von Port Royal wurden die Modi moglich zufallig unmoglich und notwendig im Zusammenhang mit der Entstehung von Urteilen behandelt 2 Gottfried Wilhelm Leibniz pragte wenig spater den Ausdruck mogliche Welt der fur die Entwicklung der modallogischen Modelltheorie bedeutsam geworden ist Seit dem 20 Jahrhundert ist zwischen zwei grundsatzlich verschiedenen Ansatzen zur Prazisierung modaler Aussagen und ihrer logischen Zusammenhange zu unterscheiden einem objektsprachlich axiomatischen und einem metasprachlich operativen Den ersten axiomatischen Ansatz lieferte Clarence Irving Lewis 1912 in seiner Kritik der materiellen Implikation von Whitehead und Russell die keineswegs dem herkommlichen wenn dann entsprach 3 Zusammen mit C H Langford stellte er 1932 funf logische Systeme S1 bis S5 mit unterschiedlichen modalen Axiomen auf die mehr oder weniger plausibel erschienen 4 Erst 1963 konnte Saul Kripke eine Semantik fur die Vielzahl der bis dahin vorgeschlagenen modallogischen Systeme entwickeln 5 Auf dieser axiomatischen Grundlage verwendeten seit den 1970er Jahren Bas van Fraassen Toronto und Maria L Dalla Chiara Florenz Modalitaten im Rahmen der Quantenlogik 6 Weitgehend folgenlos fur die weitere Entwicklung der Modallogik blieben die Versuche des Husserl Schulers Oskar Becker 1930 die modalen Aussagen von Lewis phanomenologisch zu interpretieren 7 Einer Anregung Beckers folgend zeigte Kurt Godel 1932 eine enge Verbindung zwischen dem System S4 und der intuitionistischen Logik auf 8 Grundlegend neu war das metasprachliche Konzept fur Modalitaten von Rudolf Carnap 1934 Im Rahmen einer scharfen Kritik an Wittgensteins Auffassung von der grundsatzlichen Beschranktheit sprachlicher Ausdrucksfahigkeit 9 behauptete er die von Lewis vorgenommene Erweiterung der klassischen Logik durch Hinzufugung eines Operators moglich sei zwar nicht falsch aber uberflussig da die Metasprache die auch zur Beschreibung der axiomatischen Modallogik notig ist bei exakter Formulierung bereits sowohl die Folgebeziehung als auch die Modalitaten auszudrucken gestatten 10 Dieses Konzept Carnaps Modalitaten nur beim Sprechen uber eine Sprache also metasprachlich zu verwenden wurde erst wieder 1952 von Becker aufgegriffen und zwei Jahre spater von Paul Lorenzen zur Begrundung seiner operativen Modallogik verwendet 11 Die von Lorenzen spater auch von Schwemmer ausgebaute konstruktive Logik auf der Grundlage einer formalisierten Dialogsemantik wurde erstmals von Peter Mittelstaedt 1961 in die Quantenlogik eingefuhrt und 1979 von seinem Schuler Franz Josef Burghardt zur modalen Quantenmetalogik weiter entwickelt 12 Die zugrundeliegende Intuition BearbeitenMit den Begriffen moglich und notwendig bietet die Sprache neben wahr und falsch eine zusatzliche Moglichkeit Aussagen zu charakterisieren Manche falsche Aussagen sind doch moglich manche wahre Aussagen sind daruber hinaus notwendig Wenn wir feststellen wollen ob eine Aussage moglich ist konnen wir versuchen uns eine Situation vorzustellen in der die Aussage wahr ist Wir konnen uns beispielsweise vorstellen dass es Menschen mit gruner Haut geben konnte Die Aussage Manche Menschen haben grune Haut ist daher moglich Wir konnen uns jedoch nicht vorstellen dass es eckige Kreise geben konnte Die Aussage Es gibt eckige Kreise ist daher nicht moglich d h unmoglich Ausserdem gibt es Aussagen die in jeder vorstellbaren Situation wahr sind Solche Aussagen bezeichnen wir als notwendig In der Modallogik spricht man statt von moglichen oder vorstellbaren Situationen auch von moglichen Welten Die Situation in der wir tatsachlich leben ist dabei eine der moglichen Welten die tatsachliche Welt engl actual world deshalb manchmal auch aktuelle Welt genannt Eine Aussage ist moglich wenn sie in einer moglichen Welt wahr ist sie ist notwendig wenn sie in allen moglichen Welten wahr ist Notwendige Aussagen sind z B Kreise sind rund und Junggesellen sind unverheiratet Allerdings erfordern Aussagen wie die des letzten Satzes dass alle dieselbe Intuition uber das was ein Kreis ist haben Das ist mitnichten der Fall Dann ist sie aber nicht als notwendig sondern als moglich zu bezeichnen Im Rahmen des Begriffs Metrischer Raum kann jedes konvexe geometrische Objekt zusammen mit einem Punkt in seinem Inneren als sogenannter Einheitskreis dazu dienen eine Metrik zu definieren beispielsweise ein Rechteck ein konvexer Zylinder oder eine Kugel Alle weiteren Kreise in dieser Metrik ergeben sich daraus In diesem Sinn erschiene die apodiktische Aussage Kreise sind rund als eine die Forderungen an eine eventuell sinnvoll mogliche von der ublichen Intuition abweichende Begriffsdefinition rund stellt Wenn man eine Aussage in diesem Sinn als moglich bezeichnet nimmt man nicht Stellung dazu ob die Aussage auch falsch sein konnte Aus diesem Grund sind alle notwendigen Sachverhalte auch moglich Wenn eine Aussage in allen moglichen Welten wahr ist dann ist sie trivialerweise auch in mindestens einer moglichen Welt wahr Von diesem Moglichkeitsbegriff unterscheidet sich der Begriff der Kontingenz Kontingent ist eine Aussage genau dann wenn sie in mindestens einer moglichen Welt wahr und in mindestens einer moglichen Welt falsch ist wenn sie also moglich aber nicht notwendig ist Wahrheitsfunktionalitat der Modallogik BearbeitenIm Gegensatz zur klassischen Aussagenlogik ist die Modallogik nicht wahrheitsfunktional Das heisst dass wenn man in einer Aussage die modallogische Ausdrucke enthalt eine Teilaussage durch eine andere mit gleichem Wahrheitswert ersetzt der Wahrheitswert der Gesamtaussage nicht unbedingt erhalten bleibt Betrachten wir als Beispiel die Aussage Es ist moglich dass Sokrates kein Philosoph ist Diese Aussage ist wahr wir konnen uns vorstellen dass Sokrates sich niemals fur Philosophie interessiert hatte und enthalt als Teilaussage die falsche Aussage Sokrates ist kein Philosoph Ersetzen wir nun diese Teilaussage durch die ebenfalls falsche Aussage Es gibt eckige Kreise so erhalten wir Es ist moglich dass es eckige Kreise gibt Dies ist aber im Gegensatz zu unserer Ausgangsaussage falsch denn wir konnen uns wie gesagt keine eckigen Kreise vorstellen Damit ist gezeigt dass die Modallogik nicht wahrheitsfunktional ist Notation BearbeitenSchreibweise Sprechweise p displaystyle Diamond p nbsp Es ist moglich dass p p displaystyle Box p nbsp Es ist notwendig dass p p p displaystyle Diamond p wedge Diamond neg p nbsp p ist kontingentIn der Modallogik wird der Ausdruck moglich genauer der Satzoperator es ist moglich dass durch eine auf die Spitze gestellte Raute dargestellt die auch Diamond engl fur Raute heisst und der Ausdruck notwendig genauer es ist notwendig dass durch ein kleines Quadrat das auch Box genannt wird Modallogische Folgerungen BearbeitenModaloperatoren und Negation Bearbeiten Verbinden sich die Modaloperatoren mit der Negation also dem nicht in formaler Darstellung displaystyle neg nbsp so macht es einen Unterschied ob die Negation sich auf den ganzen aus Modaloperator und Aussage zusammengesetzten Ausdruck bezieht oder nur auf den dem Modaloperator nachgestellten Ausdruck Es ist nicht moglich dass Sokrates Philosoph ist p displaystyle neg Diamond p nbsp bedeutet also etwas anderes als Es ist moglich dass Sokrates kein Philosoph ist p displaystyle Diamond neg p nbsp die erste Aussage ist falsch die zweite wahr Ferner ist zu beachten dass sich Aussagen mit dem Moglichkeitsoperator in Aussagen mit dem Notwendigkeitsoperator ubersetzen lassen und umgekehrt Es ist moglich dass Sokrates kein Philosoph ist ist gleichbedeutend mit Es ist nicht notwendig dass Sokrates ein Philosoph ist Es ist nicht moglich es ist unmoglich dass Sokrates ein Elefant ist mit Es ist notwendig dass Sokrates kein Elefant ist In formaler Schreibweise p displaystyle Diamond neg p nbsp ist aquivalent zu p displaystyle neg Box p nbsp p displaystyle neg Diamond p nbsp ist aquivalent zu p displaystyle Box neg p nbsp Es ist moglich dass Sokrates Philosoph ist ist daruber hinaus gleichbedeutend mit Es ist nicht notwendig dass Sokrates kein Philosoph ist und Es ist notwendig dass Sokrates ein Mensch ist mit Es ist nicht moglich dass Sokrates kein Mensch ist p displaystyle Diamond p nbsp ist aquivalent zu p displaystyle neg Box neg p nbsp p displaystyle Box p nbsp ist aquivalent zu p displaystyle neg Diamond neg p nbsp Aufgrund dieser letzten beiden Aquivalenzen lasst sich der Moglichkeitsoperator durch den Notwendigkeitsoperator definieren bzw umgekehrt Disjunktion und Konjunktion Bearbeiten Die Disjunktion Oder Verknupfung symbolisch displaystyle vee nbsp zweier moglicher Aussagen ist gleichbedeutend mit der Moglichkeit ihrer Disjunktion Aus Es ist moglich dass Sokrates ein Philosoph ist oder es ist moglich dass er ein Schreiner ist folgt Es ist moglich dass Sokrates ein Philosoph oder ein Schreiner ist und umgekehrt p q displaystyle Diamond p vee Diamond q nbsp ist aquivalent zu p q displaystyle Diamond p vee q nbsp Ahnliches gilt fur den Notwendigkeitsoperator und die Konjunktion Und Verknupfung symbolisch displaystyle wedge nbsp Es ist notwendig dass alle Kreise rund sind und es ist notwendig dass alle Dreiecke eckig sind ist aquivalent mit Es ist notwendig dass alle Kreise rund und alle Dreiecke eckig sind p q displaystyle Box p wedge Box q nbsp ist aquivalent zu p q displaystyle Box p wedge q nbsp Anders sieht es bei der Konjunktion von Moglichkeits und der Disjunktion von Notwendigkeitsaussagen aus Zwar impliziert die Moglichkeit einer Konjunktion zweier Aussagen die Konjunktion der Moglichkeit der Aussagen dies gilt aber nicht umgekehrt Wenn es moglich ist dass Sokrates sowohl Philosoph als auch Schreiner ist dann muss es moglich sein dass er Philosoph ist und auch moglich dass er Schreiner ist Im Gegensatz dazu ist es z B sowohl moglich dass die Anzahl der Planeten gerade ist als auch moglich dass sie ungerade ist es ist aber nicht moglich dass sie sowohl gerade als auch ungerade ist aus p q displaystyle Diamond p wedge q nbsp folgt p q displaystyle Diamond p wedge Diamond q nbsp aber nicht umgekehrtAhnlich kann man aus der Disjunktion der Notwendigkeit zweier Aussagen die Notwendigkeit der Disjunktion der Einzelaussagen folgern jedoch nicht umgekehrt Ist es notwendig dass es unendlich viele Primzahlen gibt oder notwendig dass Sokrates ein Philosoph ist dann muss es notwendig sein dass es unendlich viele Primzahlen gibt oder dass Sokrates ein Philosoph ist Es ist aber andererseits beispielsweise notwendig dass Frank hochstens 75 kg wiegt oder schwerer ist als 75 kg es ist aber weder notwendig dass er hochstens 75 kg wiegt noch notwendig dass er schwerer ist als 75 kg Daher aus p q displaystyle Box p vee Box q nbsp folgt p q displaystyle Box p vee q nbsp aber nicht umgekehrtQuantoren Barcan Formeln Bearbeiten Bei der Verwendung von Quantoren ist in der philosophischen Logik umstritten ob es erlaubt sein soll Modaloperatoren aus dem Geltungsbereich von Quantoren auszuklammern oder umgekehrt Strittig sind also die folgenden metasprachlichen Regeln bzw entsprechende Axiomenschemata Dabei steht n displaystyle nu nbsp fur eine Individuenvariable und F displaystyle Phi nbsp fur einen Pradikatsnamen in der Objektsprache n F n displaystyle exists nu Diamond Phi nu nbsp ist aquivalent zu n F n displaystyle Diamond exists nu Phi nu nbsp n F n displaystyle Box forall nu Phi nu nbsp ist aquivalent zu n F n displaystyle forall nu Box Phi nu nbsp Dabei ist eine Richtung der Aquivalenz jeweils unproblematisch und wird akzeptiert Aus n F n displaystyle exists nu Diamond Phi nu nbsp folgt n F n displaystyle Diamond exists nu Phi nu nbsp Gibt es einen Gegenstand der moglicherweise die Eigenschaft F displaystyle Phi nbsp hat so muss es moglicherweise etwas geben das die Eigenschaft F displaystyle Phi nbsp hat Aus n F n displaystyle Box forall nu Phi nu nbsp folgt n F n displaystyle forall nu Box Phi nu nbsp Haben notwendigerweise alle Gegenstande die Eigenschaft F displaystyle Phi nbsp so hat jeder Gegenstand notwendigerweise die Eigenschaft F displaystyle Phi nbsp Diese Aussagen gelten in den meisten quantifizierten Modallogiken Problematischer sind jedoch die in den nach Ruth Barcan Marcus benannten Ruckrichtungen der zwei Aquivalenzbehauptungen Barcan Formeln Aus n F n displaystyle Diamond exists nu Phi nu nbsp folgt n F n displaystyle exists nu Diamond Phi nu nbsp Aus n F n displaystyle forall nu Box Phi nu nbsp folgt n F n displaystyle Box forall nu Phi nu nbsp Die beiden Barcan Formeln sind bei der ublichen Ersetzbarkeit von displaystyle Box nbsp durch displaystyle neg Diamond neg nbsp und n displaystyle forall nu nbsp durch n displaystyle neg exists nu neg nbsp zueinander aquivalent Die Debatte dreht sich um die Interpretation der Formeln Gibt es zum Beispiel jemanden der sich einen Bart wachsen lassen kann der also moglicherweise bartig ist so ist es moglich dass es jemanden gibt der einen Bart tragt Die der Barcan Formel entsprechende Umkehrung Wenn es moglicherweise jemanden gibt der bartig ist so gibt es jemanden der moglicherweise bartig ist fuhrt zu folgendem Problem Der vordere Teil des Wenn Dann Satzes behauptet nur dass es ein Individuum geben kann das bartig ware der hintere Teil setzt voraus dass es ein Individuum gibt das moglicherweise bartig ist Dieser Teilsatz hat also eine Existenzprasupposition Nehmen wir an dass der Quantor sich auf eine Menge von Personen bezieht die sich gerade in einem bestimmten Raum befinden so setzt der hintere Teil voraus dass sich gerade jemand in dem Raum befindet der sich einen Bart wachsen lassen konnte der vordere Teil nicht So wird z B ausgeschlossen dass der Raum zufallig leer ist Dies wird umso problematischer wenn sich der Quantor auf Alles was es gibt beziehen soll die Barcan Formel wurde dann behaupten dass jedes mogliche Objekt possibilium dem eine Eigenschaft F displaystyle Phi nbsp zugewiesen werden kann jetzt existiert und moglicherweise die Eigenschaft F displaystyle Phi nbsp aufweist Nehmen wir z B an der kinderlose Philosoph Ludwig Wittgenstein hatte einen Sohn haben konnen so folgte aus der Formel dass es jetzt eine Person gabe die moglicherweise Wittgensteins Sohn ist Die Umstrittenheit der Barcan Formel fur Notwendigkeit und Allquantor kann man sich anhand desselben Beispiels klarmachen Alle tatsachlich existierenden Menschen sind notwendigerweise keine Sohne Wittgensteins das bedeutet aber nicht dass notwendigerweise alle moglichen Menschen keine Sohne Wittgensteins sind dass Wittgenstein also keine Sohne hatte haben konnen Ruth Barcan Marcus selbst hat die Formeln aufgestellt aber aus genau diesen Grunden aus normalen modallogischen System ausgeschlossen Statt der Barcan Formeln werden jedoch folgende Schemata als gultig akzeptiert Aus n F n displaystyle Diamond forall nu Phi nu nbsp folgt n F n displaystyle forall nu Diamond Phi nu nbsp aber nicht umgekehrtAus der Moglichkeit einer Allaussage folgt die Allquantifikation einer Moglichkeitsaussage aber nicht umgekehrt Die Grunde hierfur sind ahnlich wie jene die oben bei der Kombination von Konjunktion und Moglichkeit festgestellt wurden siehe auch de re und de dicto Wenn es moglich ist dass alle Manner einen Bart tragen so mussen alle Manner einen Bart haben konnen Obwohl beim Backgammon jeder moglicherweise gewinnen kann bedeutet dies nicht dass es moglich ist dass alle gewinnen bei diesem Spiel kann es namlich immer nur einen Gewinner geben Aus n F n displaystyle exists nu Box Phi nu nbsp folgt n F n displaystyle Box exists nu Phi nu nbsp aber nicht umgekehrtDie Existenzquantifikation einer Notwendigkeitsaussage impliziert analog die Notwendigkeit der Existenzaussage aber nicht umgekehrt Gibt es beispielsweise ein Ding das notwendigerweise Gott ist so ist es notwendig dass es einen Gott gibt Beim Backgammon gibt es notwendig einen Sieger das Spiel kann namlich nicht unentschieden ausgehen daraus folgt jedoch nicht dass einer der Spieler notwendig gewinnt Andere Interpretationen der Modaloperatoren BearbeitenDie Operatoren Diamond und Box konnen auch auf andere Weise versprachlicht werden als durch notwendig und moglich Bei der deontischen Deutung werden die Operatoren durch die ethischen Begriffe geboten und erlaubt interpretiert man spricht dann nicht mehr vom Modallogik im engeren Sinne sondern von deontischer Logik Die Modallogik im engeren Sinne wird dann gelegentlich auch als alethische Modallogik bezeichnet In der temporalen Logik werden die Operatoren dagegen zeitlich interpretiert Fasst man die Operatoren als Begriffe des Glaubens also des subjektiven Fur Wahr Haltens auf gelangt man zur epistemischen Logik Formel Modale Deutung Deontische Deutung Temporale Deutung Epistemische Deutung displaystyle Diamond nbsp p Es ist moglich dass p Es ist erlaubt dass p p gilt irgendwann in der Zukunft Vergangenheit Ich halte es fur moglich dass p displaystyle Box nbsp p Es ist notwendig dass p Es ist geboten dass p p gilt immer in der Zukunft Vergangenheit Ich halte es fur gewiss dass pCharakteristisch fur alle diese Deutungen ist dass die oben genannten Folgerungen weiterhin sinnvoll und intuitiv bleiben Dies soll hier nur anhand eines Beispiels namlich der Aquivalenz von p displaystyle Diamond p nbsp und p displaystyle neg Box neg p nbsp gezeigt werden Es ist erlaubt dass p ist aquivalent zu Es ist nicht geboten dass nicht p p gilt irgendwann in der Zukunft ist aquivalent zu Es ist nicht der Fall dass nicht p immer in der Zukunft gilt Ich halte es fur moglich dass p ist aquivalent zu Ich halte es nicht fur gewiss dass nicht p Verschiedene Systeme der Modallogik BearbeitenSyntaktische Charakterisierung Bearbeiten Ein formales System der Modallogik entsteht dadurch dass man einer Aussagenlogik oder Pradikatenlogik modallogische Formeln und zusatzliche Axiome bzw Schlussregeln hinzufugt Je nachdem von welcher Logik man ausgeht spricht man von modallogischer Aussagen bzw Pradikatenlogik Die Sprache der Modallogik enthalt alle aussagen bzw pradikatenlogischen Formeln sowie zusatzlich alle Formeln der Gestalt p displaystyle Box p nbsp und p displaystyle Diamond p nbsp fur alle modallogischen Formeln p displaystyle p nbsp Dabei kann Box durch Diamond definiert werden und umgekehrt nach den bereits bekannten Aquivalenzen p displaystyle Diamond p nbsp ist aquivalent zu p displaystyle neg Box neg p nbsp p displaystyle Box p nbsp ist aquivalent zu p displaystyle neg Diamond neg p nbsp In Bezug auf den modallogischen Ableitungsbegriff ist zunachst festzustellen dass es verschiedene solche Begriffe gibt mit denen sich unterschiedliche modallogische Systeme bilden lassen Dies hangt zum Teil mit den oben genannten verschiedenen Deutungen der Operatoren Box und Diamond zusammen Die allermeisten Modalsysteme bauen auf dem System K K steht fur Kripke auf K entsteht dadurch dass man das Axiomschema K setzt und die Schlussregel der Nezessisierung auch als Godelregel bezeichnet nach dem Logiker Kurt Godel erlaubt Axiomschema K p q p q displaystyle Box p rightarrow q rightarrow Box p rightarrow Box q nbsp Nezessisierungsregel Wenn gilt p displaystyle vdash p nbsp d h wenn p ableitbar ist so gilt auch p displaystyle vdash Box p nbsp p displaystyle Box p nbsp ist ableitbar Im System K sind bereits alle oben diskutierten Folgerungen gultig mit Ausnahme der umstrittenen Barcan Formeln von denen eine gegebenenfalls als eigenes Axiom hinzugefugt werden muss die jeweils andere ergibt sich dann ebenfalls Fugt man zum System K das Axiomenschema T hinzu so erhalt man das System T Axiomenschema T p p displaystyle p rightarrow Diamond p nbsp oder auch p p displaystyle Box p rightarrow p nbsp Unter der modalen Deutung ist dieses Schema intuitiv gultig denn es besagt dass wahre Aussagen immer auch moglich sind Unter der deontischen Deutung erhalt man dass alles was wahr ist auch erlaubt ist und dies ist intuitiv keine gultige Folgerung denn es gibt ja auch Regelverstosse und damit wahre aber nicht erlaubte Aussagen Fur deontische Anwendungen schwacht man daher das Axiomenschema T zum Axiomenschema D ab Fugt man D zu K hinzu erhalt man das System D D fur deontisch Axiomenschema D p p displaystyle Box p rightarrow Diamond p nbsp D besagt unter der deontischen Deutung dass alles was geboten ist auch erlaubt ist und stellt daher unter dieser Deutung eine sinnvolle Folgerung dar Erweitert man T um das Axiomenschema B so erhalt man das System B B steht hier fur Brouwer Axiomenschema B p p displaystyle p rightarrow Box Diamond p nbsp Das System S4 entsteht dadurch dass man das System T um das Axiomenschema 4 erweitert Die Bezeichnung S4 ist historisch und geht auf den Logiker C I Lewis zuruck Lewis hat funf Modalsysteme entwickelt von denen heute aber nur noch zwei S4 und S5 in Gebrauch sind Axiomenschema 4 p p displaystyle Box p rightarrow Box Box p nbsp oder auch p p displaystyle Diamond Diamond p rightarrow Diamond p nbsp Die Systeme S4 und B sind beide starker als T und damit auch als D Starker bedeutet hier dass alle Formeln die in T bzw D beweisbar sind auch in S4 und B beweisbar sind aber nicht umgekehrt S4 und B sind unabhangig voneinander d h dass in beiden Systemen Formeln beweisbar sind die in dem jeweils anderen nicht beweisbar sind Fugt man dem System T das Axiomenschema 5 hinzu erhalt man das System S5 Axiomenschema 5 p p displaystyle Diamond p rightarrow Box Diamond p nbsp S5 ist sowohl starker als S4 als auch als B Man beachte dass das Axiomenschema 4 unter einer temporalen Deutung gultig ist nicht jedoch 5 Wenn es zu einem Zeitpunkt in der Zukunft einen Zeitpunkt in der Zukunft gibt zu dem p gilt dann gibt es einen Zeitpunkt in der Zukunft zu dem p gilt 4 Es stimmt aber nicht dass wenn es einen Zeitpunkt in der Zukunft gibt zu dem p gilt es fur alle Zeitpunkte in der Zukunft einen solchen Zeitpunkt gibt 5 S4 aber nicht S5 eignet sich also fur eine temporale Deutung In S4 und S5 konnen Ketten von Modaloperatoren zu einem einzelnen Operator reduziert werden In S4 ist dies jedoch nur erlaubt wenn die Kette aus gleichen Operatoren besteht Die Formel p displaystyle Diamond Diamond Diamond Diamond p nbsp ist beispielsweise dort aquivalent mit p displaystyle Diamond p nbsp In S5 kann man beliebige Ketten also auch ungleichartige reduzieren Statt p displaystyle Box Box Diamond Box Diamond p nbsp kann man dort einfach schreiben p displaystyle Diamond p nbsp In allen anderen erwahnten Modalsystemen ist keine Reduktion moglich Die zuletzt angesprochene Eigenschaft des Systems S5 macht es fur viele Modallogiker zu dem geeignetsten fur Modallogik im eigentlichen strengen Sinn also fur die Analyse der Ausdrucke moglich und notwendig Der Grund liegt darin dass wir einer wiederholten Anwendung dieser Ausdrucke auf eine Aussage im Gegensatz zu einer einfachen Anwendung intuitiv keinen wirklichen Sinn zuweisen konnen Es ist beispielsweise schwer zu sagen was Es ist notwendig dass es moglich ist dass es regnet heissen soll im Gegensatz zu einfach Es ist moglich dass es regnet Aus dieser Perspektive ist es ein Vorteil von S5 dass es wiederholte Anwendungen der Operatoren auf einfache zuruckfuhrt auf diese Weise kann mit jeder modallogischen Formel ein intuitiver Sinn verbunden werden Semantische Charakterisierung Bearbeiten Die formale Semantik der Modallogik bezeichnet man nach dem Logiker Saul Kripke oft als Kripke Semantik Bei der Kripke Semantik handelt es sich um die Formalisierung des intuitiven Begriffs der moglichen Welt Ein Kripke Modell besteht aus einer Menge solcher Welten einer Zuganglichkeitsrelation auch Erreichbarkeitsrelation zwischen ihnen und einer Interpretationsfunktion die jeder Aussagenvariablen in jeder einzelnen der Welten einen der Werte wahr oder falsch zuordnet Die Wahrheit einer Formel in einer moglichen Welt w ist dann wie folgt definiert Aussagenvariablen sind wahr in der Welt w wenn die Interpretationsfunktion ihnen in w den Wert wahr zuweist p displaystyle neg p nbsp ist wahr in w wenn p falsch in w ist sonst falsch p q displaystyle p wedge q nbsp ist wahr in w wenn p und q beide wahr in w sind sonst falsch p displaystyle Diamond p nbsp ist wahr in w wenn es eine von w aus zugangliche Welt v gibt und p in v wahr ist andernfalls ist p displaystyle Diamond p nbsp falsch in w p displaystyle Box p nbsp ist wahr in w wenn fur alle von w aus zuganglichen Welten v gilt dass p in v wahr ist andernfalls ist p displaystyle Box p nbsp falsch in wModalsysteme Name Axiome ZuganglichkeitsrelationK p q p q displaystyle Box p rightarrow q rightarrow Box p rightarrow Box q nbsp beliebigT K p p displaystyle Box p rightarrow p nbsp reflexivD K p p displaystyle Box p rightarrow Diamond p nbsp seriell w v w R v displaystyle forall w exists v w R v nbsp B T p p displaystyle p rightarrow Box Diamond p nbsp reflexiv und symmetrischS4 T p p displaystyle Box p rightarrow Box Box p nbsp reflexiv und transitivS5 T p p displaystyle Diamond p rightarrow Box Diamond p nbsp reflexiv transitiv und symmetrischHier lassen sich noch zusatzliche Klauseln fur eventuelle weitere Junktoren oder Quantoren hinzufugen Eine Formel ist gultig wenn sie in allen Kripke Modellen wahr ist Die oben besprochenen verschiedenen Modalkalkule lassen sich nun uber verschiedene Bedingungen an die Zuganglichkeitsrelation zwischen den Welten abbilden Das System K entsteht wenn an die Zuganglichkeitsrelation gar keine Bedingung geknupft ist Alle und nur die bei einer solchen beliebigen Zuganglichkeitsrelation gultigen Formeln sind also in K beweisbar Um das System T zu erhalten muss man die Forderung an die Zuganglichkeitsrelation aufstellen dass jede Welt von sich selbst aus zuganglich sein soll die Relation muss also reflexiv sein Setzt man die Zuganglichkeitsrelation so fest ergibt sich dass die gultigen Formeln genau die im System T beweisbaren sind Fur das System D muss es fur jede Welt mindestens eine zugangliche geben solche Relationen nennt man seriell oder linkstotal Fur B wird neben Reflexivitat auch Symmetrie gefordert d h ist w von v aus zuganglich so muss auch v von w aus zuganglich sein In S4 ist die Zuganglichkeitsrelation reflexiv und transitiv d h ist w von v aus zuganglich und v von u aus so auch w von u aus Fur S5 schliesslich muss die Zuganglichkeitsrelation zugleich reflexiv symmetrisch und transitiv sein d h es handelt sich um eine Aquivalenzrelation Deontische und normative Modallogik Bearbeiten Der Logiker und Philosoph Paul Lorenzen hat die Modallogik um die deontische und die normative 13 Modallogik erweitert um die technischen und politischen Wissenschaften dadurch zu begrunden konstruktive Wissenschaftstheorie Die Modalworte kann und muss werden wie ublich formal rekonstruiert Die entsprechenden oben angefuhrten Zeichen werden nur leicht modifiziert Die verschiedenen Formen der Modallogik verfugen mit solchen Begriffen uber technische und politische Kurzfassungen von Verlaufshypothesen Handlungsvermogen Das Madchen kann vom Sprungbrett springen Ethisch politisches Durfen Tilman darf ein Stuck Pizza bekommen Biologisch medizinisches Werden Aus einem Kirschkern kann ein Baum entstehen Verlaufshypothesen Naturgesetze Das Haus kann zusammenfallen Technisches Konnen Das Auto kann mit Katalysator gebaut werdenEntsprechend lassen sich zu den kann Modalitaten muss Modalitaten bilden Alle Modalworte zum Beispiel Notwendigkeit sind in der Modallogik Lorenzens zunachst zwanglos das heisst dass die in der Modallogik gemachten Aussagen nur relativ zu einem vermeintlichen Wissen gelten Die verschiedenen Typen von Modalitaten spielen auch zusammen Etwa in dem Satz Erreichbarkeit menschliches Vermogen impliziert Moglichkeit technische kann Hypothese Sind Modalaussagen formal logisch wahr so kann das zugrunde liegende vermeintliche Wissen weggeschnitten werden Auf diese Weise lassen sich also modallogische Wahrheiten unabhangig davon bilden ob das zugrunde liegende Wissen stimmt Dies folgt aus dem Schnittsatz Fur Lorenzen besteht darin eine Pointe die Modallogik einfach zu fundieren Literatur BearbeitenPatrick Blackburn Johan van Benthem Frank Wolter Hrsg Handbook of modal logic Elsevier 2007 ISBN 978 0 444 51690 9 csc liv ac uk Einfuhrung Theodor Bucher Einfuhrung in die angewandte Logik De Gruyter Berlin New York 1987 ISBN 3 11 011278 7 S 240 285 mit Ubungen George Edward Hughes Max Cresswell Einfuhrung in die Modallogik De Gruyter 1978 ISBN 3 11 004609 1 George Edward Hughes Max Cresswell A new introduction to modal logic Routledge London 1996 ISBN 0 415 12600 2 Kenneth Konyndyk Introductory Modal Logic University of Notre Dame Press 1986 ISBN 0 268 01159 1 in englischer Sprache verwendet einfach zu erlernende Kalkule des naturlichen Schliessens Paul Lorenzen Normative Logic and Ethics BI HTB 236 Bibliographisches Institut Mannheim Paul Lorenzen Oswald Schwemmer Konstruktive Logik Ethik und Wissenschaftstheorie BI HTB 700 2 verb Auflage Bibliographisches Institut Mannheim u a 1975 unverand Nachdruck 1982 Paul Lorenzen Lehrbuch der konstruktiven Wissenschaftstheorie 2 Auflage Metzler Stuttgart 2000 ISBN 3 476 01784 2 Uwe Meixner Modalitat Moglichkeit Notwendigkeit Essenzialismus Klostermann Frankfurt a M 2008 ISBN 978 3 465 04050 7 Jesus Padilla Galvez Referenz und Theorie der moglichen Welten Peter Lang Frankfurt M Bern New York Paris 1988 ISBN 978 3 631 40780 6 Graham Priest An Introduction to Non Classical Logic From If to Is Cambridge 2008 ISBN 978 0 521 67026 5 Wolfgang Rautenberg Klassische und Nichtklassische Aussagenlogik Vieweg Wiesbaden 1979 ISBN 3 528 08385 9 Niko Strobach Einfuhrung in die Logik Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2005 ISBN 3 534 15460 6 Einfuhrung in die philosophische Logik Modallogik in Kapitel 4 5 S 59 64 und Kapitel 7 S 113 131 J Dieudonne Grundzuge der modernen Analysis Band 1 Logik und Grundlagen der Mathematik Friedr Vieweg Sohn Braunschweig 1971 ISBN 3 528 18290 3 Abstandsfunktionen in Kapitel 3 1 3 2 3 4 statt Kreis wird hier der Begriff Kugel verwendet Einzelnachweise Bearbeiten Friedemann Buddensiek Die Modallogik des Aristoteles in den Analytica Priora A Hildesheim 1994 Arnauld Nicole Die Logik oder die Kunst des Denkens ubers von Christos Axelos Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 ISBN 3 534 03710 3 S 120 ff Stattdessen benutze Lewis auf Grundlage der Moglichkeit eine strikte Implikation C I Lewis Implucation and the algebra of logic In Mind 21 1912 S 522 531 Ders A Survey of Symbolic Logic Cambridge 1918 C I Lewis C H Langford Symbolic Logic New York 1932 S A Kripke Semantical Analysis of Logic I Normal propositional Calculi In Zeitschrift fur mathematische Logik und Grundlagen der Mathematik 9 1963 S 67 96 B C van Fraassen Meaning Relations and Modalities In Nous 3 1969 S 155 167 M L Dalla Chiara Quantum Logic and Physical Modalities In Journal of Philosophical Logic 6 1977 S 391 404 O Becker Zur Logik der Modalitaten In Jahrbuch fur Philosophie und phanomenologische Forschung 11 1930 S 497 548 K Godel Eine intuitionistische Interpretation des Aussagenkalkuls In Ergebnisse Eines Mathematischen Kolloquiums 4 1932 S 39 40 L Wittgenstein Logisch philosophische Abhandlung Tractatus logico philosophicus In Annalen der Naturphilosophie 14 1921 insbes dort Satz 4 21 4 24 R Carnap Logische Syntax der Sprache Wien 1934 insbes S 196 199 Zitat nach F J Burghardt Modalitaten in der Sprache der Quantenmechanik Ideen von O Becker und R Carnap in der heutigen Grundlagenforschung der Physik PDF 1 0 MB Koln 1981 S 8 Nach seiner Emigration in die USA verfolgte Carnap selbst dieses Konzept nicht mehr sondern schloss sich der im anglo amerikanischen Raum ausschliesslich anerkannten axiomatischen Modallogik an so z B 1947 in seinem Buch Meaning and Necessity P Lorenzen Zur Begrundung der Modallogik In Archiv fur mathematische Logik und Grundlagenforschung 2 1954 S 15 28 Archiv fur Philosophie 5 1954 S 95 108 P Mittelstaedt Quantenlogik In Fortschritte der Physik 9 1961 S 106 147 F J Burghardt Modale Quantenmetalogik mit dialogischer Begrundung Koln 1979 P Mittelstaedt Sprache und Realitat in der modernen Physik Mannheim 1986 Kap VI Moglichkeit und Wahrscheinlichkeit Siehe das 1969 erschienene Buch Normative Logic and Ethics das Lorenzens John Locke Vorlesungen in Oxford zusammenfasst Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiversity Eine Einfuhrung in die Modallogik Kursmaterialien James Garson Modal Logic In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Roberta Ballarin Modern Origins of Modal Logic In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Mai 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4074914 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Modallogik amp oldid 235213939