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Deontische Logik ist der Bereich der Logik der die logischen Verhaltnisse von Begriffen die sich auf das Sollen beziehen untersucht Begriffe die sich auf das Sollen beziehen sind Gebot Pflicht Verbot Erlaubnis und andere mehr Etymologisch entstammt der Ausdruck aus dem altgriechischen deon deon Gen deontos deontos to deon wird verschieden ubersetzt unter anderem mit das Notige das Angemessene das Erforderliche das Notwendige die Pflicht Als Gegenbegriff wird vereinzelt der Terminus ontische Logik gebildet 1 Ontische Logik ist dann die Logik der Satze nur uber das Sein siehe zur Seinslehre auch Ontologie Satze uber das Sein haben in der zweiwertigen Logik die Wahrheitswerte wahr oder nicht wahr falsch Satze uber das Sollen sind nicht wahr oder falsch sondern gultig oder nicht gultig ungultig 1 Zu beachten ist der Unterschied zwischen einer Norm und einem Normsatz Normen gebieten verbieten oder erlauben ein bestimmtes Verhalten Normsatze behaupten demgegenuber dass ein bestimmtes Verhalten geboten verboten oder erlaubt sei 2 Je nach dem Zusammenhang kann derselbe Satz eine Norm oder einen Normsatz ausdrucken Mit dem Satz Mord ist verboten kann das Verbot des Mordes Norm oder die Behauptung dass Mord verboten sei gemeint sein Normsatz 3 Ein Normsatz als Behauptung uber eine Norm kann wahr oder falsch sein 1 Die deontische Logik ist eine formale philosophische nichtklassische Logik Sie wird als Anwendungsfall der Modallogik als Modallogik im weiteren Sinn oder nur als Logik in Anlehnung an die Modallogik betrachtet Wie die ontische Logik wird die moderne deontische Logik formalisiert und wenn moglich kalkulisiert betrieben Uber die dabei zugrunde zu legenden deontischen deontologischen Grundbegriffe bestehen unterschiedliche Ansichten Inhaltsverzeichnis 1 Deontische Grundbegriffe 2 Syntax 3 Veranschaulichungen 4 Operatorenaquivalenzen 5 Geschichte 5 1 Fruhe Deontische Logik 5 2 Mallys erste Deontische Logik 5 3 Von Wrights erste sinnvolle Deontische Logik 6 Klassische deontische Logik 7 Dyadische deontische Logik 8 Variationen 9 Jorgensens Dilemma 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseDeontische Grundbegriffe BearbeitenDeontische Grundbegriffe sind geboten und verboten Eine Beschrankung hierauf wurde bedeuten dass alles was nicht geboten ist verboten ware Von Aristoteles wird angenommen dass er fur eine konkrete Handlung annahm dass diese entweder geboten oder verboten sei Die allgemeine Modallogik kennt drei Grundbegriffe und deren Negationen notwendig unnotwendig unmoglich moglich kontingent nicht kontingent In Analogie dazu wird von drei deontischen Grundbegriffen und ihrer Verneinung ausgegangen geboten ungeboten verboten unverboten und indifferent nicht indifferent 4 Statt indifferent spricht man auch von freigestellt Betont wird dass erlaubt mindestens zwei verschiedene Bedeutungen haben kann zum einen als nicht verboten von einem bestimmten Verbot relativ erlaubt unverboten was nicht ausschliesst dass etwas geboten ist Erlaubt kann auch in einem absoluten Sinn gemeint sein d h etwas ist weder verboten noch geboten indifferent 4 Syntax BearbeitenDie formalisierte deontische Logik benutzt sprachliche Zeichen zur Abkurzung der deontischen Grundbegriffe die deontische Operatoren genannt werden Diese konnen von Sprache zu Sprache und innerhalb einer Sprache von Autor zu Autor verschieden sein Verbreitet sind Es ist geboten O von obligatory Es ist verboten V auch F von forbidden Es ist erlaubt E auch P von permitted Es ist freigestellt I Das ermoglicht beispielsweise folgende atomare deontische Satze Fur Es ist geboten die Handlung p zu tun kann man formalisiert O p schreiben Fur Es ist geboten dass das Individuum a die Handlung p tut kann man O p a 5 schreiben Veranschaulichungen BearbeitenDie Beziehungen der deontologischen Grundbegriffe werden unterschiedlich dargestellt Zum einen als logische Quadrate oder als deontologisches Sechseck logisches Quadrat nbsp Das logische QuadratStellt man die Beziehungen als deontisches logisches Quadrat Normenquadrat 6 dar so ist zu beachten dass ein Gebots und ein Erlaubnisquadrat zu unterscheiden ist Beim Gebotsquadrat steht A fur Gebot O E fur Verbot F I fur Erlaubnis und O fur Es ist nicht geboten 7 Beim Erlaubnisquadrat steht A fur P p E fur P p I fur P p und O fur P p 8 Ubersetzt Ist nicht erlaubt dass nicht p A ist kontradiktorisch zu Es ist erlaubt dass p O A enthalt subaltern I d h Es ist erlaubt dass p I ist kontradiktorisch zu E d h Es ist nicht erlaubt dass p A und E sind kontrar d h schliessen sich aus Es kann nicht zugleich sein dass p nicht erlaubt ist E und dass es nicht erlaubt ist dass nicht p ist A deontologisches SechseckAnalog zur Modallogik kann fur die drei Grundbegriffe und ihre Negationen auch ein deontologisches Sechseck zur Veranschaulichung der Beziehungen der Grundbegriffe zugrunde gelegt werden 9 Operatorenaquivalenzen BearbeitenWie in der Modallogik gibt es Operatorenaquivalenzen Beispiel F p O p Genau dann wenn es verboten ist die durch p beschriebene Handlung zu vollziehen ist es geboten die durch p beschriebene Handlung nicht zu vollziehen Das Verbot entspricht dem Gebot der Unterlassung 10 Beispiel O p F p Genau dann wenn es geboten ist die durch p beschriebene Handlung zu vollziehen ist es verboten die durch p beschriebene Handlung nicht zu vollziehen Das Gebot entspricht dem Verbot der Unterlassung 10 Geschichte BearbeitenFruhe Deontische Logik Bearbeiten Philosophen der indischen Mimamsa Schule und der Alten Griechen bemerkten die formalen logischen Relationen der deontischen Konzepte 11 Philosophen des spaten Mittelalters verglichen deontische Konzepte mit alethischen 12 In Elementa juris naturalis bemerkte Leibniz die logischen Relationen zwischen licitum erlaubt illicitum verboten debitum geboten und indifferens egal seien aquivalent zu denen zwischen possibile moglich impossibile unmoglich necessarium notwendig und contingens kontingent Mallys erste Deontische Logik Bearbeiten Ernst Mally ein Schuler von Alexius Meinong war der erste der ein formales System der deontischen Logik in Grundgesetze des Sollens vorschlug er grundete dieses auf die Syntax von Whiteheads und Russells Aussagenkalkul Mallys deontisches Vokabular bestand aus den logischen Konstanten U und dem einwertigen Junktor und den zweiwertigen Junktoren f und Mally las A als A soll der Fall sein Er las A f B als A benotigt B Er las A B als A und B benotigen einander Er las U als bedingungslose Verpflichtung Er las als bedingungsloses Verbot Mally definierte f und wie folgt Def f A f B A BDef A B A f B amp B f A Def UMally schlug funf informelle Prinzipien vor i Falls A B benotigt und falls aus B C folgt dann benotigt A C ii Falls A B benotigt und falls A C benotigt dann benotigt A B und C iii A benotigt B falls und nur falls es verpflichtend ist dass B aus A folgt iv Die bedingungslose Verpflichtung ist verpflichtend v Die bedingungslose Verpflichtung benotigt nicht ihre eigene Negation Er formalisierte diese Prinzipien als seine Axiome I A f B amp B C A f C II A f B amp A f C A f B amp C III A f B A B IV U UV U f Aus diesen Axiomen deduzierte Mally 35 Theoreme von denen er viele seltsam fand Die Axiome III und IV vermengen Faktensatze und Normen und verstossen somit gegen Humes Gesetz Karl Menger zeigte dass A A ein Theorem ist so dass die Einfuhrung des Zeichens irrelevant ist weil bei Mally A sein soll wenn A der Fall ist 13 was Mallys System diskreditierte 14 Mally fuhrte den Begriff deontisch im Deutschen ein 15 Von Wrights erste sinnvolle Deontische Logik Bearbeiten Das erste sinnvolle System der deontischen Logik wurde von G H von Wright vorgeschlagen 16 17 Von Wright fuhrte den Begriff deontic im Englischen ein Seither haben viele Philosophen und Informatiker viele Systeme der deontischen Logik entwickelt Trotzdem blieb die deontische Logik eines der umstrittensten Teilgebiete der Logik 18 G H von Wright grundete 1951 seine deontische Logik nicht auf die Syntax des Aussagenkalkuls wie Mally sondern auf die alethische Modallogik von Leibniz die Mally nicht beachtet hatte Doch 1964 kehrte er in A New System of Deontic Logic zur Syntax des Aussagenkalkuls zuruck was er in Deontic Logic A Personal View und A New System of Deontic Logic naher erlauterte Klassische deontische Logik BearbeitenIn von Wrights erstem System wurden Verpflichtbarkeit und Erlaubbarkeit als Handlungseigenschaften aufgefasst Doch kurz darauf fand man heraus dass man einer deontischen Logik von Aussagen eine einfache und elegante Kripke Semantik geben konnte und Wright schloss sich an Die so spezifizierte deontische Logik wurde die Klassische Deontische Logik oft bezeichnet als SDL KD oder einfach D Sie wird axiomatisiert durch die folgende Erganzung der Klassischen Aussagen Logik O A B O A O B displaystyle O A rightarrow B rightarrow OA rightarrow OB nbsp O A O A displaystyle OA to lnot O lnot A nbsp Die Axiome besagen Falls es sein soll dass A B impliziert dann soll B sein falls A sein soll Falls A sein soll dann ist es nicht verpflichtend dass A nicht sei FA heisst dass A verboten ist und ist formal definiert als O A displaystyle O lnot A nbsp oder P A displaystyle lnot PA nbsp Es gibt zwei wichtige Erweiterungen von SDL Die erste besteht in der Erganzung eines alethischen modalen Operators displaystyle Box nbsp um Kants These sollen impliziere konnen auszudrucken O A A displaystyle OA to Diamond A nbsp wobei displaystyle Diamond equiv lnot Box lnot nbsp Meist gilt displaystyle Box nbsp mindestens als KT Operator meist sogar als S5 Operator Die zweite wichtige Erganzung besteht aus der Erganzung durch einen Operator der konditionalen Verpflichtung O A B Es ist verpflichtend dass A falls B Die Erganzung ist motiviert durch folgenden Fall Es gelte dass die Hungernden versorgt werden sollten Werden Hungernde versorgt so folgt daraus dass es Hungernde gibt Durch die Grundprinzipien der SDL folgt dass es Hungernde geben solle Das Argument gilt in jeder Normalen Modallogik wegen des Basis Axioms K der SDL und des Prinzips A B O A O B displaystyle vdash A to B Rightarrow vdash OA to OB nbsp Fuhrt man einen intensionalen konditionalen Operator ein kann man sagen Die Hungernden sollen versorgt werden aber nur wenn es tatsachlich Hungernde gibt formal geschrieben O A B Daraus kann man dann nicht mehr ableiten dass es Hungernde geben soll Dyadische deontische Logik BearbeitenEin wichtiges Problem der deontischen Logik ist die korrekte Reprasentation konditionaler Verpflichtungen z B Falls du rauchst s benutze einen Aschenbecher a Es ist unklar ob eine der folgenden Reprasentationen adaquat ist O s m o k e a s h t r a y displaystyle O mathrm smoke rightarrow mathrm ashtray nbsp s m o k e O a s h t r a y displaystyle mathrm smoke rightarrow O mathrm ashtray nbsp Bei der ersten Reprasentation ist es eine Leere Wahrheit dass man bei der Ubertretung eines Verbots irgendeine weitere Handlung ausfuhren muss egal ob diese verpflichtend erlaubt oder verboten ist 19 Bei der zweiten Reprasentation ergibt sich das Morder Paradox Aus 1 Falls du mordest tue es sanft 2 Du mordest und 3 Um sanft zu morden musst du morden ergibt sich Du sollst morden Einige deontischen Logiker reagierten darauf mit der Entwicklung von dyadischen deontischen Logiken die binare deontische Operatoren beinhalten O A B displaystyle O A mid B nbsp heisst es ist verpflichtend dass A falls B P A B displaystyle P A mid B nbsp heisst es ist erlaubt dass A falls B Die Schreibweise folgt der fur Bedingte Wahrscheinlichkeit Dyadische deontische Logik hat nicht das Problem der deontischen Logik mit einwertigen Operatoren jedoch andere Probleme Variationen BearbeitenViele andere Varianten der Deontischen Logik wurden entwickelt z B nicht monotone deontische Logiken parakonsistente deontische Logiken und dynamische deontische Logik Nach der Darstellung einzelner Systeme liefert Edgar Morscher im 15 Kapitel seines Buchs Normenlogik 2012 einen Ruckblick auf die Geschichte der Normenlogik seit Ernst Mallys Fehlstart Jorgensens Dilemma BearbeitenDeontische Logik hat ein Problem Jorgensens Dilemma Normen sind nicht wahrheitsfahig doch werden in der Logik Wahrheitswerte verwendet Es gibt zwei mogliche Antworten Deontische Logik behandelt logische Aussagen uber Normen nicht Normen Alternative Wahrheitstheorien z B Wahrheit als Allgemeingultigkeit oder als Erfolg wie in der Sprechakt Theorie Erweiterung des Folgerungsbegriffs so dass wahrheitserhaltendes Schliessen als Sonderfall des logischen Schliessens uberhaupt angesehen wird Aber auch dann konnen aus Normsatzen keine Aussagesatze gefolgert werden und aus Aussagesatzen keine Normsatze Ein Argument fur ein Sollen muss dann auf den Wahrheitsanspruch verzichten oder seine Geltung ohne Anspruch auf Wahrheit behaupten Das entspricht nicht dem normalen Gebrauch von Argumenten Gibt man die Wahrheitsfunktionalitat des logischen Schliessens auf dann wird Logik zur blossen Formalisierungskunst Siehe auch BearbeitenModallogik Deontologie bzw Deontologische EthikLiteratur BearbeitenJan C Joerden Deontische Logik in Eric Hilgendorf Jan C Joerden Hg Handbuch Rechtsphilosophie Stuttgart Metzler 2017 ISBN 978 3 476 05309 1 S 242 245 Lennart Aqvist 1994 Deontic Logic in D Gabbay and F Guenthner ed Handbook of Philosophical Logic Volume II Extensions of Classical Logic Kluwer Hilpinen Risto 2001 Deontic Logic in Goble Lou ed The Blackwell Guide to Philosophical Logic Blackwell G H von Wright 1951 Deontic logic Mind 60 1 15 Franz von Kutschera Einfuhrung in die Logik der Normen Werte und Entscheidungen Freiburg i Br Munchen Alber 1973 Hans Lenk Hrsg Normenlogik Grundprobleme der deontischen Logik Pullach bei Munchen Verlag Dokumentation 1974 Weblinks BearbeitenMcNamara Deontic Logic Stanford Encyclopedia of Philosophy 2006 KED PDF Datei 91 kB Hyperlink ungultig Einzelnachweise Bearbeiten a b c Jan C Joerden Deontische Logik in Eric Hilgendorf Jan C Joerden Hg Handbuch Rechtsphilosophie Stuttgart Metzler 2017 ISBN 978 3 476 05309 1 S 242 Hans Joachim Koch Helmut Russmann Juristische Begrundungslehre eine Einfuhrung in Grundprobleme der Rechtswissenschaft Munchen Beck 1982 Schriftenreihe der Juristischen Schulung H 22 ISBN 3 406 03452 7 S 45 Vgl Hans Joachim Koch Helmut Russmann Juristische Begrundungslehre eine Einfuhrung in Grundprobleme der Rechtswissenschaft Munchen Beck 1982 Schriftenreihe der Juristischen Schulung H 22 ISBN 3 406 03452 7 S 45 a b So Jan C Joerden Deontische Logik in Eric Hilgendorf Jan C Joerden Hg Handbuch Rechtsphilosophie Stuttgart Metzler 2017 ISBN 978 3 476 05309 1 S 242 243 Vgl Hans Joachim Koch Helmut Russmann Juristische Begrundungslehre eine Einfuhrung in Grundprobleme der Rechtswissenschaft Munchen Beck 1982 Schriftenreihe der Juristischen Schulung H 22 ISBN 3 406 03452 7 S 45 statt p F benutzend Rohl Klaus F Hans Christian Rohl Allgemeine Rechtslehre 3 Auflage C Heymanns Koln u a 2008 22 II S 192 Vgl Strobach Einfuhrung in die Logik 2005 S 117 Nach Herberger Maximilian Dieter Simon Wissenschaftstheorie fur Juristen Metzner Frankfurt a M 1980 S 185 Siehe Jan C Joerden Deontische Logik in Eric Hilgendorf Jan C Joerden Hg Handbuch Rechtsphilosophie Stuttgart Metzler 2017 ISBN 978 3 476 05309 1 S 242 243 a b Herberger Maximilian Dieter Simon Wissenschaftstheorie fur Juristen Metzner Frankfurt a M 1980 S 184 Huisjes C H 1981 Norms and logic Thesis University of Groningen Knuuttila Simo 1981 The Emergence of Deontic Logic in the Fourteenth Century in New Studies in Deontic Logic Ed Hilpinen Risto pp 225 248 University of Turku Turku Finland D Reidel Publishing Company Menger Karl 1939 A logic of the doubtful On optative and imperative logic in Reports of a Mathematical Colloquium 2nd series 2nd issue pp 53 64 Notre Dame Indiana Indiana University Press Mally s Deontic Logic von Gert Lokhorst bei der Stanford Encyclopedia of Philosophy Mally Deontik 1926 G H von Wright Deontic Logic in Mind 1951 Albert J J Anglberger Eine Mogliche Welten Semantik fur G H von Wrights ersten Kalkul der deontischen Logik in Conceptus Zeitschrift fur Philosophie Nr 89 90 2004 Albert J J Anglberger Non Kognitivismus und Normenlogik Betrachtungen zu einer mehrwertigen Mogliche Welten Semantik in Kreuzbauer G Gratzl N Hiebl E Eds Persuasion und Wissenschaft Aktuelle Fragestellungen von Rhetorik und Argumentationstheorie 2006 Wien LIT Verlag 2007 Von Wright 1956 zitiert in Aqvist 1994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deontische Logik amp oldid 231994725