www.wikidata.de-de.nina.az
Militarluftschiffe fanden hauptsachlich in den beiden Weltkriegen Verwendung Anfangs wurden diese als Bombentrager fur den strategischen Lufteinsatz genutzt spater kamen sie vor allem als Seeaufklarer und U Boot Jager zum Einsatz In der Anfangszeit des Kalten Krieges sollten sie als Teil des Fruhwarnsystems der USA mit ihrem Radar vor anfliegenden sowjetischen Interkontinentalraketen warnen Italienische Luftschiffe bombardieren im Jahr 1911 turkische Positionen in LibyenGrosster Betreiber von Militarluftschiffen war die US Marine Neben den funf Starrluftschiffen betrieb sie uber 200 Prallluftschiffe Ihr Luftschiffprogramm endete jedoch 1962 Die Aufgaben der Luftschiffe ubernahmen die immer leistungsfahiger gewordenen Hubschrauber und Flugzeuge sowie Satelliten Inhaltsverzeichnis 1 Anfange 2 Erster Weltkrieg 2 1 Militarluftschiffe in Deutschland 2 1 1 Technischer Vorsprung 2 1 2 Luftschiffe im Kriegseinsatz 2 2 Militarische Bilanz 2 3 Technische Bilanz 2 4 Das Ende der Kriegsluftschiffe 3 Zwischen den Kriegen 4 Zweiter Weltkrieg 5 Kalter Krieg 5 1 Das NASP Programm 6 Gegenwart 6 1 Weitere Projekte 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAnfange BearbeitenSpeziell vor und wahrend des Ersten Weltkriegs gab es die militarischen Einheiten der Feldluftschiffer Diese betrieben Fesselballone zur Aufklarung und fuhrten diese Bezeichnung da auch Ballonfahrer vor allem in den Anfangstagen der Luftfahrt Luftschiffer genannt wurden Republique Gross Basenach Parseval Raab Katzenstein Siemens Schuckert I 1911 Luftschiffer Bataillon Nr 1 in Berlin Luftfahrzeug Gesellschaft m b H Die russischen Luftstreitkrafte gegrundet 1912 besassen bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges 12 Luftschiffe Deutschland 11 davon 7 Heeresstarrluftschiffe und der Marinezeppelin LZ 24 Grossbritannien 6 Frankreich 4 und Osterreich Ungarn 1 Erster Weltkrieg Bearbeiten nbsp Ein britisches Luftschiff eskortiert deutsche Kriegsschiffe nach KriegsendeGrosse technische Fortschritte bewirkte der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 1918 Zu dieser Zeit hatten fast alle fuhrenden Nationen Luftschiffe in den Marinen im Einsatz Einzig Deutschland verwendete sie auch uber Land beim Heer Die nachtlichen Bombenangriffe auf London verbreiteten Angst und Schrecken unter der Bevolkerung Grossbritannien hatte unter anderem Prallluftschiffe die bis zu 22 Stunden in der Luft bleiben konnten fur den Kustenschutz und die Konvoibegleitung im Einsatz Coastal Class Von dem vor allem fur die Seeuberwachung und U Boot Suche abgestellten Modell Sea Scout Zero SSZ Nachfolger des Sea Scout Pusher SSP das 1916 eingefuhrt wurde wurden bis zum Ende des Krieges 66 Stuck gebaut Jedes kostete nur etwa 4 000 bis 5 000 Pfund Auch die Briten gliederten ihre sechs dem Heer zugeteilten Prallluftschiffe bei Kriegsausbruch der Marine an Insgesamt waren wahrend des Krieges rund 200 nichtstarre Luftschiffe in Dienst die vor allem fur die Seeuberwachung und als Eskorte fur Handelsschiff Konvois erfolgreich arbeiteten Vom britischen Admiral Lord Beatty ist folgende Sentenz uberliefert die er kurz nach der Skagerrak Schlacht 31 Mai bis 1 Juni 1916 zum Besten gab nbsp Modell eines britischen Blimps der North Sea Klasse nbsp R23 Luftschiff mit untergehangter Sopwith Camel The enemy still has the monopoly of the best air scouting on good weather when one Zeppelin can do as much as five or six cruisers Der Feind hat immer noch das Monopol der besten Luftaufklarung bei gutem Wetter bei dem ein Zeppelin so viel tun kann wie funf oder sechs Kreuzer Diese Erkenntnis schlug sich in der Praxis nieder Waren die meisten britischen Blimps etwa 50 m lang so erhohte sich dieser Wert auf 80 m bei der 1917 eingefuhrten North Sea Klasse Aber erst gegen Kriegsende standen den Briten sechs grossere Starrluftschiffe der R23 Klasse zur Verfugung die in etwa den Zeppelinen der O Kasse bei Kriegsbeginn glichen Vier Sea Scout Schiffe wurden unter dieser Bezeichnung an Russland verkauft Dort erhielten sie die Bezeichnung Tschernomor 1 4Die USA hatten in der Zeit von 1919 bis 1933 insgesamt 31 Prallluftschiffe sowie ein halbstarres Luftschiff fur das Heer im Dienst danach wurden alle Schiffe an die Marine abgegeben Italiens 18 Heeresschiffe so genannte Kielluftschiffe kampften fast ausschliesslich bei der Marine Militarluftschiffe in Deutschland Bearbeiten nbsp Das Marineluftschiff L 50 vor der Halle in Ahlhorn Die militarische Fuhrung des Deutschen Reiches setzte anfangs grosse Hoffnungen in die Luftschiffe Sie erschienen als eine Art Wunderwaffe Verglichen mit zeitgenossischen Flugzeugen die noch am Anfang ihrer Entwicklung standen erreichten sie grossere Hohen waren fast ebenso schnell konnten mit ihrer viel grosseren Nutzlast starker bewaffnet und mit mehr Bomben bestuckt werden konnten viel langer in der Luft bleiben und hatten eine sehr viel grossere Reichweite Im Krieg wurde daher die Entwicklung der Zeppelin Militarluftschiffe stark vorangetrieben Daneben kamen Prallluftschiffe des Typs Parseval und vor allem auch Starrluftschiffe vom Typ Schutte Lanz zum Einsatz Die waren zwar sehr innovativ wovon auch die Zeppeline profitierten aber aufgrund ihres holzernen Gerippes in ihren Leistungen begrenzt Erst gegen Ende des Krieges wurden auch sie wie die Zeppeline aus einem Gerust aus Duraluminium gebaut Die Luftschiffe wurden zur Luftaufklarung und oder fur Luftangriffe Bombenabwurfe genutzt Technischer Vorsprung Bearbeiten Die deutschen Luftschiffe verfugten neben dem schiffstechnischen Navigationsbesteck uber einen Barographen die Heeresluftschiffe spater auch uber einen per Seilwinde absenkbaren Spahkorb so dass das Schiff oberhalb der Wolkendecke fahren konnte wahrend ein herabgelassener Beobachter unterhalb des Schiffes uber ein Bordtelefon die Navigation des vom Boden aus unsichtbaren Schiffes ubernahm Diese Erfindung wurde aber bald wieder weggelassen da sie zu schwer war Zur externen Kommunikation fuhrten die Schiffe ublicherweise einen Funk Telegrafen mit Schleppantenne mit sich Alle Einsatzdaten wurden im Bordbuch dokumentiert Die Hohensteuerung erfolgte neben der Motorsteuerung durch Abwurf von Ballast oder Ablassen von Gas Daneben verfugten die Schiffe uber Haltetaue und regelrechte Anker fur Landung Arretierung oder Zugtransport von Boden aus Mannschaft und Gerat waren in Gondeln unter dem Gaskorper untergebracht die separaten Motorgondeln waren ab 1915 durch Leitern uber einen im Luftschiffkorper befindlichen Gang erreichbar der Rumpf der Starrluftschiffe mit seinen unterteilten Gaszellen begehbar so dass wahrend des Fluges notdurftige Reparaturen an Gaszellen Aussenhaut oder Motoren vorgenommen werden konnten Die Gondeln waren mit MGs bestuckt und auch an Deck Oberseite befand sich ein MG Stand zur Verteidigung gegen Fliegerangriffe von oben Tatsachlich erwies sich die Bekampfung aus der Luft fur die Gegner zunachst als schwierig zumal das Wasserstoffgas bei weitem nicht so leicht zu entflammen war wie heute vielfach vermutet wird LZ 91 L 42 uberstand 1917 sogar zwei Blitzschlage in der Luft unversehrt Auch verfugten feindliche Flugzeuge zunachst nicht uber geeignete nach vorne feuernde Abfangwaffen so dass die ersten Erfolge im Luftkampf gegen Zeppeline erzielt wurden indem man sie mit Bomben bewarf Der erste Abschuss dieser Art gelang am 6 Juni 1915 dem britischen Piloten Reginald Alexander John Warneford der das Heeresluftschiff LZ 37 uber Gent in Brand setzte Er erhielt dafur den hochsten britischen Orden das Victoria Cross Regelmassige Erfolge erzielten die Alliierten erst nach Einfuhrung von Brandmunition im Fruhjahr 1916 Der erste Zeppelin der auf diese Weise brennend abgeschossen wurde war LZ 47 LZ 77 am 21 Februar 1916 dem ersten Tag der Schlacht um Verdun LZ 77 war unter dem Kommandanten Major Horn vom Flughafen Namur aus gestartet und wurde bei Epinal abgeschossen wahrend einer Kriegsfahrt auf Paris Am 29 30 Januar war das Luftschiff LZ 79 unter der Fuhrung des Kommandanten Major Geissert von Namur aus nach Paris gestartet hatte dort Bomben abgeworfen und wurde auf der Ruckfahrt am Heck getroffen Die Folge war die Strandung auf den Dachern eines Dorfes in Sudbelgien damals deutsches Stellungsgebiet Alle 12 Besatzungsmitglieder kamen mit dem Schrecken davon Diese Besatzung ubernahm spater das Luftschiff LZ 90 zuerst unter Kommandant Major Geissert spater unter Kommandant Hptm La Quiante und fuhrte unter anderem eine Angriffsfahrt gegen London aus Dort hat sie des Wetters wegen und weil der Kommandant meinte die zum ersten Mal mitgefuhrte Beobachtungsgondel bringe nichts diese einfach uber London abgeworfen Luftschiffe im Kriegseinsatz Bearbeiten nbsp Deutsches Marineluftschiff SL 8 vom Schutte Lanz Typ uber einem Linienschiff der Hochseeflotte 1917Trotz ihres technischen Vorsprungs gegenuber Flugzeugen gingen schon ab den ersten Tagen des Krieges viele deutsche Luftschiffe verloren Das lag nicht zuletzt daran dass sie von den mit der Technik unerfahrenen Militarstrategen mit Aufgaben betraut wurden fur die sie nicht geeignet waren So griffen die Schiffe anfangs am helllichten Tag stark verteidigte Ziele an der Westfront an und wurden nicht selten durch Infanteriefeuer zu Boden gebracht meist weil durch die von Kugeln durchsiebte Hulle zu viel Traggas verloren ging Schon zwei Tage nach Kriegsbeginn musste beispielsweise LZ 21 Z VI nach einer Bombardierung von Luttich wegen starken Gasverlusts bei Bonn notlanden Noch im selben Monat wurden zwei weitere Zeppeline abgeschossen und LZ 23 Z VIII fiel vorubergehend in franzosische Hande Besonders kritische Zeitpunkte ausserhalb des eigentlichen Einsatzes waren auch die Gasbefullung sowie das Verlassen der Halle und die Landung insbesondere bei boigem Wetter oder Dunkelheit Die Kaiserliche Marine verfugte fur den Einsatz nur uber das L 3 stationiert in Hamburg Fuhlsbuttel da die Doppeldrehhalle in Nordholz bei Cuxhaven noch im Bau war Aufgabe der Marineluftschiffe war die Aufklarung und Erkundung uber See im Dienst der Hochseeflotte uber Nord und Ostsee aber auch Suche und Bergung vermisster Seeflugzeuge in Zusammenarbeit mit per Funk herbeigeorderten Torpedobooten Von Auswirkung insbesondere uber See auf Einsatzplanung Kursbestimmung und funktelegrafische Verbindung hatte das Wetter und somit der meteorologische Dienst besonderen Ruf in der Marineluftschifffahrt genoss der als Ausbilder fungierende Hugo Eckener von den Luftschiffern Papst der Luftschifffahrt genannt Nordholz war der grosste der deutschen Luftschiffstutzpunkte Dort waren 42 der insgesamt 75 Luftschiffe der Marine stationiert Die Flache des Stutzpunktes betrug 1914 800 ab 1918 1000 Hektar Er verfugte unter anderem uber eine drehbare Luftschiffhalle Neben Nordholz unterhielt die Marine weiterhin Luftschiffbasen in Tondern Kiel Cuxhaven Fuhlsbuttel Hage Wittmundhafen Ahlhorn und Wildeshausen In Jambol Bulgarien befand sich der sudlichst militarische Luftschiffhafen der deutschen Streitkrafte auch er wurde von der Marine unterhalten Bei Kriegsbeginn verfugte jedoch das Heer uber das Gros der Luftschiffe Die Heeresluftschiffe bewahrten sich vor allem an der Ostfront spater auch zusammen mit Marineluftschiffen im Sudosten am Schwarzen Meer und an der Adria Dort konnten sie ihre Starke strategische Bombeneinsatze und Aufklarung voll zur Geltung bringen An der Westfront dagegen sind die Luftschiffe durch die starren Fronten und die dabei auftretenden Besonderheiten nie das richtige Mittel gewesen Hier arbeiteten sie fast ausschliesslich hinter den eigentlichen Kampflinien und bombardierten Versorgungswege und Nachschubeinheiten zu strategischen Bombeneinsatzen kam es aufgrund ungunstiger Wetterlagen kaum Mit dem Aufkommen starkerer Luftschiffe Typ L 10 wurden ab Anfang 1915 auch Bombenangriffe gegen entferntere Ziele vor allem Grossbritannien durchgefuhrt Besondere Bedeutung und hohen Uberraschungseffekt hatte der erste Geschwaderangriff von den vier neuen Zeppelinen L 10 L 11 L 12 und L 13 am 10 August 1915 bei dem L 45 Oberleutnant zur See Peterson sein schwer beschadigtes mit dem Heck auf dem Wasser aufgesetztes Schiff nur mit grosser Muhe und unter dramatischen Umstanden an die belgische Kuste retten konnte das Schiff wurde bei der Bergung zerstort Peterson und seine Mannschaft kamen bei einem spateren Angriff auf London mit L 32 ums Leben Bis zum Fruhjahr 1917 bombardierten Heer und Marine gemeinsam Areale im Grossbereich London Die Bedrohung der Luftschiffe durch Jagdflugzeuge oder Flak mit Brandmunition nahm im Fruhjahr 1916 massiv zu Da die Lebensdauer der Luftschiffe meist relativ kurz war setzten sich Neuerungen schnell durch An der Spitze der Entwicklung standen die neuen Superluftschiffen der 55 000 Kubikmeter fassenden R Klasse Mit diesen Luftschiffen wurde vorzugsweise die Marine ausgestattet Dem Heer fehlten die dafur notigen grossen Luftschiffhallen Eine Nachrustung ware wesentlich schwieriger und teurer gewesen als bei der Marine Zur selben Zeit kamen die grossen Flugzeuge G Flugzeuge beziehungsweise die Riesenflugzeuge R Flugzeuge auf Bis zum Marz 1917 kam es quasi zu einer Paritat der Abwurfmengen an Bomben bei gleichzeitiger Verringerung der Kosten Die Oberste Heeresleitung OHL beziehungsweise der neue Kommandierende General der Luftstreitkrafte Kogenluft Generalleutnant Ernst von Hoeppner beschloss im Fruhjahr 1917 die Einstellung der Heeresluftschifffahrt Auch die Marine verringerte die Zahl ihrer Angriffe auf etwa die Halfte Die Zahl der Aufklarungsmissionen blieb in etwa gleich da die Zeppeline hier nicht durch Flugzeuge ersetzt wurden Jahr Angriffsfahrten Aufklarungsfahrten1914 581915 38 3501916 123 3121917 52 3381918 18 131Die Marine behielt ihre Luftschiffe bis zuletzt im Einsatz Uber Nord und Ostsee konnten die Zeppeline ihren Ausdauervorteil bei zahlreichen langen und teils sehr erfolgreichen Aufklarungsmissionen voll ausspielen Sie leisteten insbesondere gute Dienste beim Aufspuren von feindlichen Minensperren und der Markierung von Minenfeldern mit abgeworfenen Bojen Im Winter 1916 wurden Marineluftschiffe auch eingesetzt um die durch Eis von der Aussenwelt abgeschnittenen deutschen Inseln mit Lebensmitteln zu versorgen Keine entscheidende Rolle spielten die Marineluftschiffe hingegen in der Skagerrakschlacht Am 31 Mai 1916 konnten sie wegen schlechten Wetters ihre Aufklarungsaufgaben nicht durchfuhren nbsp Der Untergang des deutschen Marineluftschiffes L 19 am 2 Februar 1916 in der Nordsee Links im Bild der englische Fischdampfer KING STEPHEN Zeitgenossische englische DarstellungAngriffsfahrten vor allem gegen England wurden bereits seit Ende 1914 nur noch im Schutz der Dunkelheit durchgefuhrt Damit zwang man die Gegner zur Weiterentwicklung der Flugabwehr und zum Einsatz von Suchscheinwerfern Luftangriffe hatte es bereits vor dem Ersten Weltkrieg gegeben z B Tripolis 1911 Uber den Einsatz von Bomben aus der Luft gab es uberall starke Kontroversen Auch zwischen dem deutschen Kaiser und der OHL gab es keine Einigkeit in der Frage So wurden soweit dies moglich und selektierbar war nur militarische Ziele ins Visier genommen die Treffsicherheit im Dunklen liess jedoch zu wunschen ubrig da die Luftschiffe nur mit Koppelnavigation und Sextanten zur astronomischen Standortbestimmung arbeiteten Ab 1916 konnten die neuen Zeppeline in grosseren Hohen operieren die sie zum Teil unfreiwillig weit uber 7000 Meter fuhrten Um Bombenabwurfe aus Wolkenlagen zu dirigieren liess man Beobachter in sogenannten Spahkorben an Stahltrossen hinab Allerdings liess man spater den Spahkorb samt Trosse wieder weg da die Kommandanten lieber eine entsprechende Bombenmenge beziehungsweise mehr Ballastwasser oder Kraftstoff mit sich fuhrten Mit zunehmender Flugabwehr wurden die Luftschiffangriffe immer riskanter sie banden aber auch zahlreiche Abwehrmittel Flugzeuge Flak Scheinwerfer des Gegners und entzogen sie damit der Front Besonders dramatisch war der Nachteinsatz vom 17 18 Oktober 1917 Von 17 gegen Mittag startenden Schiffen konnten zwei wegen starken Querwindes nicht aushallen die ubrigen 15 erreichten England wo ein in grosser Hohe einsetzender starker Nordsturm einen Teil der Schiffe nach Suden abtrieb und zum Ruckmarsch uber die gefahrlichen Frontlinien in Frankreich zwang Dabei wurde L 44 brennend abgeschossen L 45 bis Sudfrankreich abgetrieben und von seiner Besatzung zerstort L 49 von franzosischen Streitkraften bei der Landung erbeutet L 50 nach Abreissen der Gondel beim Aufschlag mannschaftslos uber die Alpen ins Mittelmeer abgetrieben und das schwergetroffene L 55 bei der Notlandung in Thuringen irreparabel beschadigt Neben den Kampfeinsatzen fuhrten vor allem Unfalle und Fliegerangriffe zu Totalverlusten Der gravierendste Vorfall geschah am 5 Januar 1918 in Ahlhorn als bei Wartungsarbeiten in der Halle ein Luftschiff aus ungeklarter Ursache ausbrannte und damit das zweite in der Halle liegende Schiff zur Explosion brachte Deren Heftigkeit erfasste die 800 m entfernt liegende Halle mit drei Luftschiffen die mit einer gewaltigen Detonation vollig zerstort wurde Ein von einem Tragerschiff gestarteter britischer Flugzeugangriff auf die Hallen in Tondern zerstorte die in der dortigen Halle liegenden L 54 und L 60 nachdem offensichtlich bekannt geworden war dass die Abfangjager der dortigen Schutzstaffel aufgrund von Arbeiten an der Landebahn Startverbot hatten Die britischen Flieger entkamen ungeschoren nach Danemark und zerstorten dort ihre Flugzeuge Am 5 August 1918 wurde nach einem Angriff LZ 112 L 70 abgeschossen An Bord befand sich auch rein zufallig der Kommandeur der Marineluftschiffabteilung Fregattenkapitan Peter Strasser Nach Beendigung des Bombeneinsatzes hatte L 70 sein Funkgerat zu intensiv genutzt Es wurde eingepeilt und von einem britischen Jagdflugzeug vom Typ Airco D H 4 abgeschossen Danach wurden die Marineluftschiffe nur noch in der Fernaufklarung fur die Hochseeflotte und zu Minensucharbeiten bzw zur Sicherung von Minensuchverbanden eingesetzt 1 Militarische Bilanz Bearbeiten Insgesamt wurden wahrend des Krieges 88 Zeppelin Militarluftschiffe und 18 Schutte Lanz Luftschiffe produziert Die Luftschiffe warfen auf 51 Angriffsfahrten meist im Geschwader dabei laut Addition gemass der Listen der Zeppelin und Schutte Lanz Luftschiffe mindestens 456 Tonnen Bomben ab Heer 166 t Marine 277 t und toteten dabei 557 Menschen und verletzten 1358 Als fliegende Augen absolvierten allein die Marine Luftschiffe bis 1918 unter dem Fuhrer der Marine Luftschiffe Fregattenkapitan Strasser rund 1200 Aufklarungsfahrten uber der Nordsee und dem Skagerrak und 352 Angriffsfluge auf Grossbritannien durch Damit verschafften sie der deutschen Flotte die der britischen insgesamt unterlegen war einen Informationsvorteil Denn bereits aus einer Hohe von 500 Metern konnte ein Gebiet von 22000 Quadratkilometern uberblickt werden Die Lebensdauer der Kampfluftschiffe war meist kurz Etwa zwei Drittel aller Kriegsluftschiffe gingen verloren etwa zur Halfte durch Feindeinwirkung der Rest durch Unfalle Die Verluste an Menschenleben waren verglichen mit anderen Tatigkeiten an den Fronten eher gering sie betrugen beim Heer 11 79 Mann und bei der Marine 26 3 389 Mann Die Einsatzwirkung der Kriegsluftschiffe war insgesamt gesehen effektiv Zwar richteten die Angriffe nur vergleichsweise geringen Schaden an verbreiteten jedoch beim Gegner in Militar und Zivilbevolkerung uberproportional Angst und Schrecken und banden grosse Mengen an kriegswichtigen Ressourcen Die Entente Cordiale musste zur Bekampfung der deutschen Militarluftschifffahrt mit ihren rund 5000 Mann und durchschnittlich etwa 20 25 einsatzbereiten Luftschiffen Waffen Material und Personen im Verhaltnis von fast 1 zu 33 abstellen Obwohl sich auch andere Waffengattungen etwa die Seestreitkrafte solche Bindungsstrategien zu eigen machten blieb die Effizienz der Luftschiffe unerreicht selbst von den deutschen U Booten Hauptaufgabe der Luftschiffe war neben den Luftangriffen auf Grossbritannien seit 1916 vor allem die Unterstutzung deutscher Minensuchstreitkrafte in der Nordsee Hier leisteten die Luftschiffe neben der Luftraumuberwachung des abzusuchenden Seegebiets vor eventuell auftretenden Feindstreitkraften auch punktuell effektiv Hilfe da aus der erhohtem Sichtmoglichkeit Minensperren insbesondere Flachstande von Seeminen bei ruhigem Wetter gut erkannt werden konnten Noch bei Kriegsende waren die Kriegszeppeline in der Luftfahrt Spitzentechnologie Insofern ware es verkurzt zu sagen der Fortschritt habe sie uberholt Vielmehr forderten die militarischen taktischen wie auch strategischen Vorgaben und vor allem praktische Zwange ihren Tribut Technische Bilanz Bearbeiten Die grosse Produktionsmenge und die steigenden Anforderungen des Kriegseinsatzes fuhrten zu einer deutlichen Weiterentwicklung der Zeppeline Gegen Kriegsende produzierte die Zeppelingesellschaft in Friedrichshafen und an verschiedenen weiteren Standorten Luftschiffe von rund 200 m Lange und mehr Mit Volumina von typischerweise 56 000 69 000 Kubikmetern konnten sie 40 50 Tonnen Nutzlast aufnehmen und durch funf bzw sechs Maybach Motoren zu je rund 191 kW 260 PS Geschwindigkeiten bis zu 100 130 km h erreichen Einen Hohenrekord von 7600 m stellte LZ 101 L 55 am 20 Oktober 1917 auf um feindlichem Feuer uber der Westfront zu entgehen LZ 104 L 59 wiederum das so genannte Afrikaluftschiff stellte einen Streckenrekord auf Am 21 November 1917 startete das deutsche Luftschiff L 59 von Jamboli Bulgarien aus in Richtung Ostafrika Der Kommandant des Luftschiffes Kapitanleutnant Ludwig Bockholt hatte Munition Gewehre und Sanitatsmaterial fur die Schutztruppe geladen Das Luftschiff sollte nach Erreichen seines Ziels abgerustet und fur Zelte und andere Ausrustung verwendet werden Nach einem Funkspruch kehrte der Kommandant auf halber Strecke wieder um siehe auch Deutsch Ostafrika Es legte in 95 Stunden 6757 km zuruck Die zeitlich langste Dauerfahrt legte LZ 90 L 120 unter Kapitan Ernst A Lehmann vom 26 bis 31 Juli 1917 zuruck Die Fahrt dauerte 101 Stunden und nach der Landung hatte LZ 90 noch Benzin fur weitere 33 Stunden Fahrt an Bord Diese Dauerfahrt uber der Ostsee wird teilweise als Probefahrt fur die Afrikafahrt des L 59 angesehen Das Ende der Kriegsluftschiffe Bearbeiten Die deutsche Niederlage bedeutete zugleich das Ende der deutschen Kriegsluftschifffahrt denn die siegreichen Alliierten verlangten eine vollstandige Entwaffnung der deutschen Luftstreitkrafte Der Vertrag von Versailles nannte dabei die Luftschiffe ausdrucklich und forderte in Artikel 202 die Auslieferung aller verbliebenen Luftschiffe Luftschiffhallen und der deutschen Fabrik in der das Traggas hergestellt worden war im Rahmen der Reparationsleistungen Eine Woche vor Vertragsunterzeichnung am 23 Juni 1919 zerstorten viele Kriegsluftschiffer ihre Zeppeline in deren Hallen um sie nicht an die Siegermachte abgeben zu mussen Sie folgten damit dem Beispiel der deutschen Hochseeflotte die sich zwei Tage zuvor in Scapa Flow selbst versenkt hatte Die ubrigen Zeppeline wurden 1920 nach Frankreich Italien England und Belgien uberfuhrt Die britischen Luftschiffe der 23er Klasse wurden 1919 abgewrackt Siehe auch Liste britischer StarrluftschiffeZwischen den Kriegen BearbeitenDie Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war fur die Luftschifffahrt eine Blutezeit der Starrluftschiffe In dieser Zeit fuhren die grossten je gebauten zivilen und militarischen Luftschiffe Aber es war auch die Zeit der grossten Katastrophen Einige deutsche Luftschiffe mussten an die Militars der Sieger aus dem Ersten Weltkrieg abgegeben werden wie die Dixmude Aber bereits vorher waren von gestrandeten Zeppelinen die Konstruktionsdetails und Masse ubernommen worden Die britische R34 uberquerte im Juli 1919 als erstes Luftschiff den Atlantik in beide Richtungen bevor sie nach einem Unfall 1921 abgeschrieben werden musste Ihr Schwesterschiff R33 war das glucklichste britische Luftschiff sie war fast 10 Jahre im Dienst bevor sie abgewrackt wurde Die Konstruktion beider Schiffe basierte auf dem Typ R Marinezeppelin L33 Genauso verhielt es sich bei der USS Shenandoah und britischen R38 auf einem der deutschen Leichtbau Hohenzeppeline basierten Beide verungluckten aufgrund struktureller Uberbeanspruchungen Am 21 Februar 1922 verbrannte das in Italien von Umberto Nobile gebaute amerikanische Luftschiff Roma uber Hampton Virginia nachdem es eine Hochspannungsleitung beruhrt hatte dabei starben 34 Personen Nach diesem und diversen weiteren Unfallen Anfang der 1920er Jahre fuhrte die US Marine Helium als Traggas ein Nur die USA waren damals in der Lage dieses Gas aus Erdgas zu gewinnen Die Starrluftschiffe USS Shenandoah und USS Los Angeles enthielten zeitweise fast die gesamten Weltreserven dieses Edelgases Ausserdem betrieb die US Marine mit der USS Patoka AO 9 ein Luftschiff Mutterschiff mit Ankermast um Versuche mit seinen grossen Starrluftschiffen durchzufuhren die zum Teil selbst fliegende Flugzeugtrager waren nbsp ZR 3 landet auf dem Flugzeugtrager USS Saratoga nbsp USS Akron beim Aussetzen eines Flugzeugs vom Typ N2YUS amerikanische Marine Starrluftschiffe USS Shenandoah ZR 1 R38 geplant als ZR 2 USS Los Angeles ZR 3 USS Akron ZRS 4 USS Macon ZRS 5 In Grossbritannien folgte nach dem Desaster mit der R38 eine zehnjahrige Pause im Luftschiffbau Danach folgten noch die R80 die R100 und die R101 Nachdem die R101 verungluckt war wurden die beiden verbliebenen Schiffe 1931 abgewrackt und die Briten gaben den Luftschiffbau auf Deutschland war durch den Versailler Vertrag stark eingeschrankt und widmete sich ausschliesslich zivilen Verkehrsluftschiffen bis auf den Zeppelin LZ 126 der fur die US amerikanische Marine gebaut wurde und dort von 1924 bis 1939 sehr erfolgreich als ZR 3 USS Los Angeles Dienst tat 1920 fuhrte die DELAG mit den Luftschiffen LZ 120 und LZ 121 Passagierfahrten durch bis die Schiffe als Reparationsleistungen abgegeben werden mussten Die LZ 127 Graf Zeppelin sollte mit Welt und Polarfahrten zum erfolgreichsten Starrluftschiff aller Zeiten werden Die militarische Nutzung der deutschen Luftschiffe beschrankte sich auf einige wenige technische Versuche beispielsweise in der Funktechnik In diesem Zusammenhang wurde die 24 Fahrt des LZ 130 Graf Zeppelin II im August 1939 als Spionagefahrt bekannt Dort wurde versucht Informationen uber das englische Radarsystem zu gewinnen Die Hindenburg Katastrophe am 6 Mai 1937 in Lakehurst beendete die Ara der Passagierluftschiffe Die LZ 127 wurde ausser Dienst gestellt und lediglich die LZ 130 fuhrte noch bis 20 August 1939 Fahrten durch Kurz nach Beginn des Zweiten Weltkrieges verschrottete Deutschland seine verbliebenen Grossluftschiffe LZ 127 und LZ 130 und die Amerikaner ihre ZR 3 LZ 126 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp K Blimp im Zweiten WeltkriegAm 7 Dezember 1941 dem Angriff auf Pearl Harbor standen in Lakehurst nur 10 Luftschiffe im Dienst G 1 K 2 bis K 5 L 1 bis L 3 TC 13 und TC 14Im Zweiten Weltkrieg kamen Luftschiffe nur noch auf Seiten der Alliierten speziell der USA zum direkten Einsatz Sie fuhrten Aufklarungs und Rettungseinsatze durch begleiteten Konvois um sie vor U Boot Angriffen zu schutzen und gingen teilweise selbst mit Wasserbomben gegen U Boote vor Es wurden allein in den amerikanischen Kustengewassern rund 89 000 Schiffe durch Luftschiffe begleitet Es wird uberliefert dass in keinem Konvoi uber dem die Luftschiffe schwebten ein Schiff durch Feindeinwirkung verlorenging Die Luftschiffe dienten auch zur Aufklarung von Minenfeldern und halfen bei deren Raumung Ruckgrat der US Militarluftschiffahrt waren 136 Goodyear Blimps der K Klasse Die US Marine Blimps K 16 und K 58 waren an der letzten bekannten Versenkung eines deutschen U Bootes U 853 am 6 Mai 1945 beteiligt Es gelang jedoch auch einem deutschen U Boot ein amerikanisches Luftschiff zu versenken Am 18 Juni 1943 trafen das amerikanische Luftschiff K 74 und das deutsche U Boot U 134 unter Kapitan Hans Gunther Brosin vor der Kuste Floridas aufeinander Im Laufe des Gefechts wurde das Luftschiff so schwer beschadigt dass es auf dem Wasser notlanden und aufgegeben werden musste Wahrend des Krieges stellten die USA unter anderem die Einheiten Airship Patrol Squadrons bzw Blimp Squadrons ZP 11 US Naval Air Station South Weymouth Massachusetts ZP 12 Naval Air Station Lakehurst ZP 15 ZP 21 ZP 22 ZP 23 ZP 24 ZP 31 ZP 32 US Naval Air Station Moffett Field Kalifornien und ZP 33 Naval Air Station Tillamook Oregon ZP 41 ZP 42 und ZP 51 auf ZP 52 wurde nach einem Monat in ZP 41 umbenannt 2 Die Squadron ZP 14 war im Mittelmeerraum eingesetzt und hatte den Hauptstutzpunkt Port Lyautey in Franzosisch Marokko Afrika 3 Auch die Sowjetunion setzte einige wenige Luftschiffe innerhalb ihres Territoriums ein siehe Russische Luftschifffahrt Pobeda Kalter Krieg Bearbeiten nbsp ZPG 2 Luftschiff bei einer U Jagd Ubung 1958Nach dem Zweiten Weltkrieg setzten die USA bis 1962 Prallluftschiffe zur U Boot Jagd Seeraumuberwachung und fur Seenot Rettungseinsatze ein und waren fuhrende Nation im Einsatz von Luftschiffen Auch die grossten Prallluftschiffe des 20 Jahrhunderts vom Typ ZPG 3W hatten im Kalten Krieg Anfang der 1960er Jahre die Aufgabe die USA mittels einer in die Hulle eingebauten Radarantenne vor anfliegenden Interkontinentalraketen zu warnen Es wurden 4 Schiffe dieses Typs von Goodyear gebaut US Marine Typen unvollstandig ZP4K spater ZSG 4 ZP5K spater ZS2G 1 ZPG 2 und ZPG 2W ZPG 3WDas Luftschiffprogramm endete jedoch 1962 Das NASP Programm Bearbeiten In den 1980er Jahren fuhrte die US Marine das sogenannte NASP Programm US Navy Airship Program durch 4 Ziel war die Entwicklung eines Fruhwarn Luftschiffes das im Gegensatz zu Schiffsradar auch schnelle sehr tief anfliegende Marschflugkorper rechtzeitig erkennen konnte Der Beitrag von Goodyear 4 bzw nach dem Verkauf Loral Defence Systems 5 baute von der Auslegung her auf dem bereits Ende der 1950er Jahre fur die US Marine gefertigten AEW Luftschifftyp ZPG 3W auf und brachte als Versuchstrager das erste Turboprop Luftschiff die Spirit of Akron hervor Der Auftrag ging jedoch an Westinghouse Airship Industries die dann mit dem Sentinel 1000 ebenfalls einen Technologietrager entwickelte 5 Von der Gondel des eigentlich geplanten Radartrager Sentinel 5000 wurde eine Attrappe gebaut 6 Das Programm wurde 1996 nach Haushaltskurzungen abgebrochen 7 Gegenwart BearbeitenDas Ministerium fur Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten setzt Prallluftschiffe fur Uberwachungsaufgaben ein Auch in anderen Landern ubernehmen Luftschiffe im Zuge der Terrorabwehr vermehrt derartige Aufgaben jedoch meist im Auftrag der ortlichen Polizei Das Militar selbst zeigt ebenfalls weiterhin Interesse an der Luftschifftechnologie Lockheed Martin startete 2006 mit dem P 791 einen Versuchstrager fur ein Transportluftschiff Unbemannte Luftschiffe sind ebenfalls Forschungsgegenstand Sie konnen als hochfliegende Aufklarungsdrohnen eingesetzt werden Auch der Einsatz von Hohenplattformen fur militarische Kommunikation wird untersucht Weitere Projekte Bearbeiten Bosch Aerospace testet seit 1988 kleinere unbemannte Aufklarungs Prallluftschiffe so genannte SASS LITE Small Airship Surveillance System Low Intensity Target Exploitation Hohenplattform verschiedene Projekte Ab Oktober 2004 testete die US Armee im Zuge des RAIDS Programms ein A 170 Prallluftschiff der American Blimp Corporation auf seine Verwendbarkeit fur Uberwachungs und taktische Aufklarungsaufgaben uber Washington D C Siehe auch Marinebezeichnung MZ 3A Lockheed Martin P 791 Prototyp 2006 Aeroscraft Projekt ab ca 2007 Northrop Grumman LEMV US Army Prototyp 2012 2013 Siehe auch BearbeitenListe der Parseval Luftschiffe Liste der Zeppelin Luftschiffe Liste der Schutte Lanz LuftschiffeRussische Luftschifffahrt Liste britischer Starrluftschiffe Liste der Militarluftschiffe der Vereinigten Staaten LuftschiffhalleLiteratur BearbeitenZur deutschen Luftschifffahrt im Ersten Weltkrieg vgl eingeschrankt nutzbar Horst Julius Freiherr Treusch von Buttlar Brandenfels u a Unbekanntes von Luftschiffen ihrer Kriegsfuhrung und ihren Verlusten Im Marineluftschiff gegen England Berlin Eckart 1917 Luftschiffangriffe auf England Berlin Mittler 1918 Zeppeline gegen England Leipzig v Hase amp Koehler 1931 Douglas H Robinson Deutsche Marine Luftschiffe 1912 1918 E S Mittler amp Sohn Hamburg Berlin Bonn 2005 ISBN 3 8132 0786 2 Paul Schmalenbach Die deutschen Marineluftschiffe Werden Wirken Nachwirken Koehlers Verlagsgesellschaft mbH Herford 1977 ISBN 3 7822 0130 2 Weblinks BearbeitenPilot und Luftschiff alles uber die leichter als Luft Schifffahrt Die Entwicklung der Luftschiffe und Zeppeline Die Luftschiffwaffe des Heeres Historische Filmaufnahmen von Zeppelinen aus dem Ersten Weltkrieg europeanfilmgateway eu Aufnahmen von L35 und L60Einzelnachweise Bearbeiten Uber das Schicksal der einzelnen Zeppeline vgl Lemma Liste aller Zeppeline Kite Balloons to Airships the Navy s Lighter than Air Experience Ausgabe zu 75 Jahren US Marineluftschiffahrt Published by the Deputy Chief of Naval Operations Air Warfare and the Commander Naval Air Systems Command Washington D C Edited by Roy A Grossnick Designed by Charles Cooney U S Government Printing Office 1983 187 029 S 39 Blimp Squadron Eleven Chronology Tagebuch der US Marineeinheit ZP 14 online als PDF Memento des Originals vom 9 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www warwingsart com zuletzt abgerufen am 9 Oktober 2016 a b US Navy considers AEW airship options in Flight International Ausgabe vom 29 November 1986 Seite 12 online als PDF abgerufen am 31 Dezember 2016 a b US Navy awards NASP contract in Flight International Ausgabe vom 20 Juni 1987 S 29 online als PDF abgerufen am 31 Dezember 2016 http airshipsonline com airships Sentinel 5000 index html abgerufen am 3 Januar 2017 Peter Kleinheins Die grossen Zeppeline Die Geschichte des Luftschiffbaus 3 Auflage Springer Berlin Heidelberg New York 2005 ISBN 3 540 21170 5 Kapitel 17 S 261 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Militarluftschiff amp oldid 237904762