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Als Metal Metal Szene Kultur Community oder Gemeinschaft wird eine um den gleichnamigen Musikstil entstandene Szene bezeichnet Aus der anfanglich jugendkulturellen Gemeinschaft entwickelte sich in der Geschichte des Metals als Musik und Szene in den spaten 1980er Jahren ein altersunabhangiges heterogenes soziales Netzwerk dessen gemeinsame Bezugspunkte die Metal Musik die haufig den Urstil uberhohend als Heavy Metal benannt wird und ihre fortwahrend weiterentwickelten Substilrichtungen darstellen Innerhalb der Metal Kultur ist die an Mode und Freizeitverhalten orientierte gegenseitige Zuschreibung der Authentizitat als Anhanger der szenespezifischen Musik ein wesentlicher Aspekt der Vergemeinschaftung Die sich entlang der Beschaftigung mit der Musik konstituierende Metal Szene gilt als eine Gemeinschaft die sich uber szeneinterne und Metal spezifische Symbole Modeelemente Medien und Treffpunkte definiert und identifiziert So ist die Beschaftigung mit der Musik der zentrale Aspekt der Vergemeinschaftung der Szene Weitere vergemeinschaftende und damit identitatsstiftende Bezuge zu Themen wie Kunst Weltanschauung oder Mode sind zumeist mit Verweisen auf Musik Tontrager Veranstaltungen Liedtexte oder Interpreten versehen Zu den stereotypen modischen Erkennungszeichen die so kommunikativ Gemeinsamkeit in der Gruppe erzeugen gehoren mit Bandnamen oder Albummotiven bedruckte Kleidungsstucke insbesondere T Shirts Solche Band Shirts sowie weitere Erkennungszeichen wie enge schwarze Lederkleidung lange Haare auf Aspekte des Metals verweisende Tatowierungen oder Kutten mit Band und Alben Aufnahern versehene Jeanswesten sind zwar in der Szene verbreitet jedoch nicht bei jedem Anhanger der Metal Kultur anzutreffen Als bedeutsamster Aspekt der Akzeptanz innerhalb der Metal Gemeinschaft gilt die individuell zugeschriebene Authentizitat der soziokulturellen Identitat als Szene Anhanger Die Authentizitat des Einzelnen wird innerhalb der Szene am kulturellen Kapital in Form von Wissen Aktivitat und Teilhabe in und um die Szene und die sie konstituierende Musik bemessen Neben der Beschaftigung mit der Musik selbst und modischen Faktoren werden Aspekte der Freizeitgestaltung wie das Besuchen von Konzerten und Festivals in der Frage der Authentizitat berucksichtigt Des Weiteren dienen Glaubwurdigkeit und Kongruenz der prasentierten Identitat der Verortung innerhalb der Szene Dieser Anspruch an die Authentizitat bedingt eine fortwahrende Skepsis der Szene gegenuber internen Neuerungen insbesondere in der Musik die dennoch haufig binnen kurzer Zeit von der Szene assimiliert werden Als weitere die Gemeinschaft bestimmende Wertvorstellungen die stets auf das Verhaltnis des Individuums zur Szene und zur Musik bezogen werden gelten abstrakte Ideale wie Freiheit Hingabe und Gemeinschaft Eine Differenzierung innerhalb der Szene ist zumeist uber unterschiedliche musikalische Stromungen mit eigenen Veranstaltungen Diskotheken Medien und Modeelementen auszumachen In Teilbereichen werden weitere Differenzierungen uber weltanschauliche Aspekte welche sich insbesondere an den Liedtexten der Interpreten orientieren vorgenommen Manche dieser unterschiedlichen kulturellen Stromungen stehen einander unvereinbar gegenuber und grenzen sich ausdrucklich voneinander ab Neben der Musik bieten konkrete inhaltliche Komplexe welche sich in vielen Substromungen wiederholen und zum inhaltlichen Szenekanon gezahlt werden als Themen der Metal Szene zusatzliche Anknupfungspunkte untereinander So finden haufig Auseinandersetzungen mit der Figur des Teufels literarischen Gattungen wie Fantasy Science Fiction und Horror der nordischen Mythologie oder als negativ wahrgenommenen Emotionen wie Hass und Wut oder Angst Grauen und Trauer statt Einen eigenstandigen Themenkomplex nimmt die Musik sowie das soziale Gut der Szene ein Mit der Darstellung der Szene und Musik einher gehen idealisierte Beschreibungen von Partys Sex und Drogen Inhaltsverzeichnis 1 Zentraler Gemeinschaftsaspekt 2 Sozialstruktur 2 1 Internationalitat 2 2 Szenegrosse 2 3 Altersstruktur 2 4 Geschlechterverhaltnis 2 5 Bildungsniveau 2 6 Politische Haltung 3 Ideale 3 1 Freiheit und Individualismus 3 2 Authentizitat 3 3 Hingabe 3 4 Gemeinschaft 3 5 Mannlichkeit 3 6 Korperlichkeit 4 Thematische Schwerpunkte 5 Entwicklung der Metal Szene 6 Vergemeinschaftungspraxis 6 1 Trueness und Metal sein 6 2 Erscheinungsbild 6 2 1 Klassische Szene Stereotype 6 2 2 Schriftbildliche Kleidung 6 2 2 1 Kutte 6 2 2 2 Band Shirt 6 2 3 Death Metal 6 2 4 Glam Metal 6 2 5 Black Metal und Folgeerscheinungen 6 2 6 Crossover Alternative Metal und Folgeerscheinungen 6 2 7 Gothic Metal und Folgeerscheinungen 6 3 Kommunikation und Begegnung 6 3 1 Gesellungsraume 6 3 1 1 Konzerte 6 3 1 2 Festivals 6 3 1 3 Diskotheken 6 3 1 4 Kneipen 6 3 1 5 Heavy Metal Clubs 6 3 1 6 Metalmarkte 6 3 2 Medien 6 3 2 1 Print Medien 6 3 2 2 Radio Kino und Musikfernsehen 6 3 2 3 Online Medien 6 4 Rituale 6 4 1 Mano cornuta 6 4 2 Stagediving und Crowdsurfing 6 4 3 Tanz 7 Rezeption 8 Siehe auch 9 Literatur 10 EinzelnachweiseZentraler Gemeinschaftsaspekt BearbeitenAls zentraler Gemeinschaftsaspekt der Szene auf welchen sich alle Szeneganger hin ausgerichtet haben und der allen Anhangern gemein ist gilt die Neigung zum musikalischen Spektrum des Metals 1 An diesem Narrativ orientieren sich die habitualisierten Gemeinsamkeiten der Szeneganger in Auftreten Einstellung Praferenzen und Handlungsweise Die Metal Gemeinschaft wird an diesem personlichen Interessenschwerpunkt orientiert freiwillig durch den Einzelnen betreten Die weitere Akkulturation die Ubernahme von Idealen Themen und Vergemeinschaftungspraktiken der Szene steht derweil in stetiger Wechselwirkung zwischen dem Individuum der Szene und der Musik Dies kennzeichnet so die dauerhafte Identifikation des Einzelnen mit der Szene und die fortdauernde Akkulturation uber das Medium der Musik Dem Padagogen Christoph Lucker zufolge stellt der Metal die Basis und den Rahmen fur eine kollektive Selbststilisierung der Szeneganger hinsichtlich alltaglicher Handlungsweisen Attituden spezieller Wissensbestande uber Symboliken Kleidungsstile und Accessoires dar 2 Von weiteren Autoren wird das Genre als szenegenerierend 3 die Szene konstituierend 4 und innerhalb der Szene identitatsstiftend 5 betitelt Sozialstruktur BearbeitenDie Szene wird in kultur und sozialwissenschaftlichen Abhandlungen als grosses internationales und vermehrt mannlich gepragtes Netzwerk mit ausgepragter Altersdurchmischung sowie einem erhohten Bildungsniveau umschrieben Was die Szene vereine so die Volkskundlerin Bettina Roccor sei die Liebe zur Musik Was sie trennt sind Alter Geschlecht ethnische Herkunft sozialer Hintergrund und politische Uberzeugung 1 Entsprechend gilt die Metal Szene als globale Erscheinung die weltweit auf den gleichen Vorrat an inhaltlichen visuellen und musikalischen Komponenten zuruckgreift 6 sich dabei jedoch nicht auf ein Milieu begrenzen lasse 1 Der Erziehungswissenschaftler Werner Helsper mutmasste bereits 1997 die Metal Kultur sei in ihrer Entwicklung den generellen Trends der 1980er und 1990er Jahre gefolgt Die in der britischen und amerikanischen Arbeiterschaft entstandene Jugendkultur lasse sich nach einer immer schnelleren Umschlagsgeschwindigkeit jugendlicher Kulturen einer starkeren medialen Durchdringung jugendlicher Stile einer starkeren Vermischung und milieuspezifischen Entbindung von Jugendkulturen und schliesslich einer inneren Pluralisierung in einzelnen jugendkulturellen Stilen selbst keinem einzelnen Milieu mehr zuordnen 7 Insbesondere Analogien und Zuschreibungen hinsichtlich eines Zusammenhangs der sozialen Klasse und der Szene gelten seit dieser Zeit als hinfallig 8 Das haufig bemuhte Stereotyp Metal werde ausschliesslich oder vornehmlich von weissen mannlichen Jugendlichen der unteren sozialen Schichten rezipiert wird so als mittlerweile widerlegt angesehen 9 Lediglich der Ursprung der Gemeinschaft wird in diesem Milieu verortet 10 Diese hochstens bis in die spaten 1980er Jahre geltenden Zuschreibungen hinsichtlich des soziokulturellen Hintergrunds wurden mit der Entwicklung der Szene zunehmend negiert So konstatiert der Theologe Sebastian Berndt dass die These von der weissen Arbeiterjugend als widerlegt gelten musse 9 Internationalitat Bearbeiten nbsp Gaste eines Metal Konzertes in Cebu City auf den PhilippinenRoccor ging 1998 noch davon aus dass die Verbreitung der Szene an den Grad der Industrialisierung gebunden sei 11 Der Erziehungswissenschaftler Andre Epp beschrieb Metal 2011 hingegen als globales Phanomen das zuerst in Grossbritannien aufkam sich uber die USA Europa und die restliche Welt verbreitete aber die Lander der so genannten dritten Welt bzw Schwellenlander ebenso durchdringt wie die ehemaligen Staaten des Ostblocks und auch vor der arabischen und islamischen Welt keinen Halt macht So konnten keine religiosen ethischen politischen oder nationalistischen Klassifikationen die globale Ausbreitung der Szene begrenzen 12 Populare Szeneauspragungen in Asien und Sudamerika widersprechen dem Klischee einer vornehmlich weissen Subkultur 8 Einer oft angenommenen sozialen Homogenitat der Szene die es im Heavy Metal spatestens seit Ende der 80er Jahre nicht mehr gibt bzw nicht mehr geben kann steht damit ein international heterogenes Geflecht aus regionalen Teilszenen und lokalen Peergroups gegenuber 13 Auf nationaler und kontinentaler Ebene wurden bis zum Jahr 2011 grosse Szenen in Europa Japan Brasilien Russland Australien und Nordamerika verortet 14 Kleinere nationale Szenen wurden hinzukommend in der MENA Region 15 in Indonesien Indien und Sudamerika benannt 16 Die Medienwissenschaftler Rolf F Nohr und Herbert Schwaab kommen uber diese internationale Verbreitung der Szene zum Ruckschluss dass der Versuch Metal zu einem weissen anglo amerikanisch europaischen Industrieprojekt zu erklaren die Innovationskraft und den Erfolg von beispielsweise Sepultura ignoriert zudem noch die enorme Kraft und Verbreitung von lokalen und regionalen Bands und Communitys quasi uberall auf der Welt ubersieht 17 Mit unterschiedlichen Formen des Folk Metal und des Pagan Metal pragten diverse zumeist europaische Kulturraume eigene Auspragungen der Metal Szene die sich musikalisch auf regionale Besonderheiten berufen Den Industrienationen wird jedoch eine Vorreiterrolle in der Auspragung nationaler Szenen zugesprochen 16 Szenegrosse Bearbeiten Exakte Zahlen zur Grosse einer nationalen oder internationalen Szene existieren nicht In der wissenschaftlichen Literatur zur Metal Kultur wird auf Annaherungs und Schatzwerte verzichtet Lucker geht davon aus dass aufgrund der Dynamik der Pluralisierung und der Grosse der Szene keine annahernd exakten Zahlen benannt werden konnen 18 Diese Einschatzung begrundet sich in der freien Zuganglichkeit der informellen Struktur und der Unscharfe von Szenen als juvenile Gemeinschaften Aus diesen Eigenschaften resultierend konnen keine klaren Grenzen und daher keine Einschatzungen uber eine Szene Grosse benannt werden Einschatzungen konnen sich solchen Grossenwerten hochstens vage annahern 19 Als Indikatoren fur einen vagen Eindruck der Grosse der Metal Kultur konnen jedoch bestatigte Zahlen zu ihren Medien und Veranstaltungen herangezogen werden Das deutsche Wacken Open Air zahlte als grosstes Metal Festival Deutschlands 2010 etwa 75 000 zahlende Besucher Das Summer Breeze zahlte etwa 30 000 das With Full Force etwa 25 000 und das Bang Your Head 22 000 Besucher 20 Die Besucherzahlen haben sich in den nachfolgenden Jahren zum Teil vergrossert Das franzosische Hellfest verzeichnet bis zu 110 000 21 das osterreichische Nova Rock 22 und das belgische Graspop Metal Meeting 23 verzeichnen circa 50 000 Besucher Die auflagenstarksten deutschsprachigen Metal Magazine verfugen uber eine monatliche Auflage von etwa 64 000 Metal Hammer 47 000 Deaf Forever 38 000 Rock Hard und 14 500 Legacy Exemplare 24 Das britische Kerrang hat eine monatliche Auflage von 18 000 25 das amerikanische Magazin Revolver gar von 150 000 Exemplaren 26 Das deutschsprachige Online Magazin Metal de wird monatlich von 147 000 Besuchern aufgerufen 27 Gemass einer Studie aus dem Jahr 1997 horten 12 der deutschen Jugendlichen sehr gerne Metal 28 Einer weiteren Studie zufolge verorteten sich im gleichen Jahr 3 1 der deutschen Jugendlichen selbst als Teil der Metal Szene 29 Im Jahr 2007 gaben 16 1 der osterreichischen Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren an dass Metal ihr Lieblings Musikgenre sei 30 Altersstruktur Bearbeiten Eine von Roccor uber Anzeigen im Magazin Rock Hard gestaltete Befragung aus dem Jahr 1998 wies auf einen Szeneeinstieg im fruhen Jugendalter zwischen 10 und 14 Jahren hin 31 Die 121 befragten Metal Anhanger waren zu einem Grossteil zwischen 16 und 26 Jahre alt Dabei legten die Befragten Wert auf eine altersunabhangige Zugehorigkeit zur Szene und ihrer Musik 32 Im Jahr 2007 war mit 80 der uberwiegende Teil der Rock Hard Leser in einem Alter zwischen 18 und 39 Jahren 13 Die meisten der vom Sachbuchautor Roland Hesse wahrend Konzerten Festivals und Metalmarkten bis zum Jahr 2013 befragten Personen waren mit 84 Personen in der Alterskolonne von 20 bis 29 Jahren auszumachen Dem schloss sich mit 51 Befragten die Altersgruppe von 30 bis 39 Jahren an 33 In der Konsequenz solcher Befragungen verweisen die Autoren darauf dass die Metal Szene nicht als ausschliessliche Jugendkultur betrachtet werden konne Der Einstieg in die Szene erfolge Autoren Roccor 34 Lucker 13 oder Nohr und Schwaab zufolge 17 zwar meist im Jugendalter dabei sei eine langfristige uber die Phase der Jugend hinausgehende Zugehorigkeit zur Metal Szene ublich Entsprechend sei die Begegnung von Jugendlichen und alteren Erwachsenen auf Konzerten und Festivals gangig 13 Geschlechterverhaltnis Bearbeiten nbsp Weibliche Fans ebenso wie Musikerinnen wie Doro Pesch wurden aufgrund ihres Geschlechts in den 1980er Jahren noch verstarkt marginalisiert bzw auf das Geschlecht reduzierend als exotische Szeneakteure thematisiertDie im Jahr 2007 erhobenen Daten der Rock Hard Leser ergaben eine mit 91 uberwiegend mannliche Leserschaft 13 Hesse befragte im Verlauf des Jahres 2012 auf mehreren Veranstaltungen unterschiedliche Konzertbesucher In dieser Befragung wurde erneut eine deutlich starker ausgepragte mannliche Fankultur benannt Unter 209 befragten Personen fanden sich lediglich 29 Frauen 33 In Substilstromungen wie dem Gothic Metal dem Symphonic Metal und dem Metalcore relativiert sich der andernorts quantitativ als gering eingeschatzte Frauenanteil etwas Frauen greifen gegenuber den vermehrt mannlichen Anhangern des Power Thrash Death und Progressive Metals innerhalb der Metal Szene eher auf angrenzende Medien zuruck darunter je nach bevorzugter Musik Printmedien des Alternatives oder der Schwarzen Szene Dadurch erfassen Erhebungen die sich an den meisten Szene Medien und an fur Frauen eher unattraktiven Death Power oder Thrash Metal Konzerten orientieren den Frauenanteil nur begrenzt 35 Frauen wurden in der Metal Szene lange Zeit marginalisiert und als exotische Randerscheinung 35 separiert 36 Insbesondere beurteilte die Metal Presse Frauen als Musikerinnen besonders kritisch 37 Infolge sei es immer wieder zu Abgrenzungstendenzen unter weiblichen Fans gekommen die Frauen Trueness als Musikerin oder Fan zuschrieben oder sie als sexuell angezogene Groupies und Mitlauferinnen abwerteten Der gleichen Langzeitstudie uber die Heavy Metal Szene der 1980er Jahre zufolge gab ein Viertel der befragten engeren weiblichen Fans die sich im Sinne eines Geusenworts selbst als Groupies bezeichneten an wahrend dieser Zeit sexuell missbraucht oder vergewaltigt worden zu sein 38 Die Darstellung und Wahrnehmung von Musikerinnen hat sich jedoch mit der anhaltenden Ausbreitung der Szene der Zunahme von Musikerinnen sowie einer zunehmenden Liberalisierung in der westlichen Gesellschaft relativiert 35 Lucker geht davon aus dass sich in Berichterstattungen zu Gruppen mit Musikerinnen der Hinweis auf das Geschlecht seit den 1980er und fruhen 1990er Jahren weitestgehend relativiert habe 35 Mit dem Symphonic Metal entstand Mitte der 1990er Jahre ein weitraumig akzeptierter Substil der als von Frontfrauen dominiert gilt 39 Bildungsniveau Bearbeiten Seit 1998 weisen Studien auf ein gehobenes Bildungsniveau unter westlichen Horern und Fans des Metals hin Globale Studien liegen nicht vor Roccor schloss die Ergebnisse ihrer Befragung aus dem Jahr 1998 mit dem Verweis darauf dass die Vorstellung man habe es bei Heavy Metal Fans ausschliesslich mit mannlichen Jungarbeitern und arbeitslosen Jugendlichen zu tun verfehlt sei 40 Der mit 86 uberwiegende Teil der 2007 befragten Rock Hard Leser verfugte uber ein Abitur 13 Eine von dem Psychologen Stuart Cadwallader und dem Erziehungswissenschaftler Jim Campbell durchgefuhrte Studie zum Musikkonsum von Hochbegabten aus dem Jahr 2007 ergab dass ein grosser Anteil an gut gebildeten jungen Leuten diese Musik mag 41 Politische Haltung Bearbeiten Viele Szene Anhanger lehnen politische Instanzen ab Helsper beschrieb dies als eine skeptische Haltung gegenuber Regierenden und politischen Parteien welche Resultat sozialer Erfahrungen der Szene Anhanger als Reglementierung Normierung und Kontrolle sei neben die vielfaltige Gefuhle der Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung von Natur Gesellschaft aber auch der eigenen Zukunft treten Zu diesen Verunsicherungen kommt ein Gefuhl sozialer Ungerechtigkeit und Ungleichheit in der Gesellschaft zu deren Leidtragenden sich die Szene Anhanger haufig selbst rechnen 42 Diese Skepsis erstreckt sich auf eine ebensolche gegenuber machtigen und besonders wohlhabenden Personen Jenseits dieser Skepsis ist den Szene Anhangern jedoch keine politische Uberzeugung gemein Vielmehr birgt die Ablehnung von wirtschaftlichen oder politischen Eliten Anknupfungspunkte fur eine Vielzahl politischer Stromungen so dass die politischen Uberzeugungen innerhalb der Szene stark variieren eine politische Offenheit die kombiniert mit der Ablehnung von Obrigkeit und Intellektualitat als Anschlussfahigkeit fur den Rechtsextremismus von Autoren wie Michael Weiss 43 oder Martin Busser 44 kritisiert wurde Nach Berndt ist Metal nicht einfach links oder rechts Tatsachlich sei eine politische Ausrichtung welche die Musik dominiere hinderlich Die Musik selbst musse als guter Metal akzeptiert werden dann konnten eingebrachte politische Inhalte als legitim beurteilt werden 45 Indes wird Dogmatismus von der Mehrheit der Szene abgelehnt wodurch Interpreten mit konkreten politischen Inhalten vornehmlich in separierten Subszenen anzutreffen sind Die Verbreitung einer politischen Botschaft als Bandkonzept hingegen unter welchem die Musik zum Vehikel der Botschaft werde wird grosstenteils abgelehnt 45 Dem Literaturwissenschaftler Frank Schafer zufolge ist die Beschaftigung mit den Liedtexten in der Szene jedoch meist von nachrangiger Bedeutung Transportierte Inhalte konnen gar den eigenen Uberzeugungen kontrar gegenuberstehen ohne dabei den Zuspruch fur die Musik zu beeintrachtigen 46 Ideale BearbeitenAutoren wie Helsper Roccor oder Lucker die Gesamtdarstellungen der Szene prasentieren ebenso wie Artikel des von Nohr und Schwaab herausgegebenen Sammelwerkes Metal Matters umrissen entlang der Beschaftigung und Identifikation mit der Musik abstrakte Wertvorstellungen die an die Musik und die Gemeinschaft geknupft werden Insbesondere ethische Ideale werden demnach implizierend auf die gesamte Szene angewandt und als wesentliche Aspekte der gegenseitigen Zugehorigkeit begriffen Als derartige die Gemeinschaft bestimmende Werte gelten zumeist Freiheit Authentizitat Hingabe und Gemeinschaft Vor dem Hintergrund dieser Werte und dem statistischen Ubergewicht mannlicher Szeneganger wird von manchen Autoren auf die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Mannlichkeit als weiteres gewichtiges jedoch eher latent mitschwingendes Szeneideal verwiesen Hinzukommend werden Individualismus und Korpererfahrung als szenebestimmende Aspekte benannt Die ritualisierten Gemeinschafts und Korpererfahrungen der Szene werden von einigen Autoren mit religiosen Erfahrungsraumen gleichgesetzt Das Idealbild das die Szene uber sich und fur sich entwirft zeigt eine verschworene Gemeinschaft archaisch harter Manner und Frauen die keine Furcht vor nichts und niemandem kennen jeder hasslichen Wahrheit ins Gesicht sehen und sich keiner Autoritat unterordnen kernige Typen die ihre eindeutigen Gefuhle in kompromisslosen Worten ausdrucken und ihrer Welt damit eine Uberschaubarkeit wiedergeben die diesseits aller Visionen nicht mehr zu finden ist Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner S 92 f 47 Obschon sich viele der Ideale in allen Teilbereichen der Gemeinschaft in unterschiedlichen Gewichtungen ausmachen lassen ist die Metal Szene wie andere Szenen auch in ihrem ideologischen und thematischen Spektrum variabel und die benannten Eckpunkte gelten nur selten als absolut und ebenso selten als exklusiv Freiheit und Individualismus Bearbeiten nbsp Lemmy Kilmister von Motorhead zahlt zu den bedeutendsten Identifikationsfiguren fur das Ideal der Metal Szene eines gelebten exaltierten Rock n Roll Lifestyles 48 Der Freiheitsbegriff steht in der Metal Szene nur selten in einem politischen Kontext Vielmehr wird der Terminus im Sinn eines als individualistisch empfundenen Lebensstils gebraucht Der Kunstwissenschaftler Jorg Scheller verweist hierzu auf einen in der Metal Szene gepflegten exaltierten Rock n Roll Lifestyle der ohne Hang zum Aktivismus und ohne gemeinsame politische Agenda ausgelebt werde 49 Nach Scheller ist die Freiheit in der Metal Szene durch eine Asthetisierung der Kulturkritik gepragt 50 So sei Metal selbst ein Instrument der Abgrenzung und Distanzschaffung gegenuber der Aussenwelt Die Freiheit Metal Anhanger zu sein sei fur den jeweiligen Szeneganger Ausdruck der personlichen Freiheit des Individualismus und des eigenen Nonkonformismus ohne sich damit ideologisch zu positionieren 51 Politischer Dogmatismus wird jenseits der ideologisch gepragten Randbereiche der Szene abgelehnt Vielmehr werden Forderungen nach gelebtem Individualismus Absagen an Autoritaten und Aufrufe zur Selbstbestimmung genreubergreifend formuliert 52 In autoritareren Staaten wurde und wird der Freiheitsbegriff im Metal hingegen in einen oppositionellen Kontext gestellt Einige Metal Bands die in solchen Staaten beheimatet sind prasentierten systemkritische Texte 53 In anderen Staaten insbesondere in der MENA Region stehen Metal Anhanger aufgrund ihrer Ausserlichkeit in Opposition zu den vorherrschenden Verhaltnissen und werden von Zensur und Repression bedroht Dadurch wird die dortige Zugehorigkeit zur Metal Szene als ein Ausdruck zivilen Ungehorsams gewertet 54 Authentizitat Bearbeiten In ebenfalls alltagsweltlicher Weise wird der Terminus Authentizitat auf die wahrgenommene Echtheit einer Band oder einer Person angewandt Die unterscheidende Verleihung der Authentizitat vollzieht sich dabei ausschliesslich innerhalb der Szene 55 Eng an den Begriff der Authentizitat geknupft sieht Helsper eine auf den Metal angewandte Erwartung der Verlasslichkeit Bezogen auf die Musik wird hierbei von Anhangern der Szene auf einen handwerklichen direkten und ungekunstelten Charakter verwiesen 56 Von gewichtiger Bedeutung erscheint vielen Anhangern die zugeschriebene Intention der Musiker Metal zu spielen So wird eine partielle Verweigerung der Mainstream Anpassung betont Diese basiert auf der Annahme die Musiker wurden Metal nicht als Produkt erstellen sondern als kreative Ausdrucksmoglichkeit erachten und Musik zunachst weniger als Beruf denn als Berufung und Leidenschaft ansehen 57 Ebenso wird der Anspruch gelebter Authentizitat auf alle Personen des Metal Kultur ubertragen Analog zum Verstandnis von Freiheit innerhalb der Szene wird Authentizitat hierbei zuruckverweisend auf das Ideal am Szene Anhanger selbst festgemacht 56 Die angemahnte Echtheit bei welcher szeneintern mitunter ironisierend von Trueness gesprochen wird misst sich demnach einerseits an fundierten Kenntnissen um das in Musik Alben Bands und Szene enthaltene subkulturelle Kapital der Szene andererseits an der Bereitschaft die eigene Szenezugehorigkeit gegenuber Aussenstehenden zu reprasentieren 57 Angesichts der Auflosung fester Identitaten und Selbstentwurfe der Aufweichung tradierter Orientierungen und Werte wird hier eine Beharrungskraft des Selbst im Heavy Metal behauptet Gegenuber allen Veranderungen Modetrends ausseren Zwangen bleibt man sich im Heavy Metal treu in die schwankenden Bretter der Welt wird der Mast der Heavy Metal Identitat gesetzt Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen 56 Hingabe Bearbeiten Schlagworter wie Hingabe und Leidenschaft werden in der Szene als Teil der authentischen Fremd und Selbstverortung gewertet So wird die am Metal in seiner Gesamtheit aus Szene und Musik orientierte Selbstinszenierung und die anhaltende Beschaftigung mit dem subkulturellen Kapital inklusive des kommunikativen Austauschs unter Gleichgesinnten als Ausdruck der personlichen Hingabe bewertet Lucker sieht in diesem Szenewert einen Ursprung bestandiger Verkaufszahlen von Tontragern So sei die Bereitschaft finanzielle Mittel fur Tontrager inklusive ihrer Gestaltung aufzuwenden im Metal grosser als in vergleichbaren Szenen 58 Dabei sei ebenso die emotionale Verbundenheit und Gemeinschaft von Kunstlern und Horern wirksam Das implizierte Verhaltnis zwischen den Akteuren und den Szene Anhangern begrunde demnach eine symbolische Opferbereitschaft gegenuber der Musik 56 die nicht zuletzt durch den Kauf von Produkten sowie den Besuch von Konzerten und Festivals zum Ausdruck kommt 59 Damit einher geht die parallele Erwartungshaltung an die Hingabe der Interpreten Deren Einsatz und Passion zahlen mehr als der ausserliche Schein 58 Gemeinschaft Bearbeiten nbsp Im Zusammenspiel von Band und Publikum entsteht eine gemeinsame VorstellungsweltDie in der Szene vorherrschenden Vorstellungen von Freiheit und Authentizitat bedingen ein intensives Empfinden von Zugehorigkeit und Gemeinschaft Helsper 60 sowie Berndt 61 verweisen auf einen religios anmutenden Aspekt der wahrend Konzerten und Festivals stattfindenden Gemeinschaftserlebnisse nbsp Musiker wie Aaron Turner hier live mit Isis 2009 verweisen mit auf der Buhne getragenen Band Shirts hier Deathspell Omega auf das eigene Fan SeinDie emotionale Bindung des Fans an den Kunstler findet in einem wechselseitigen Fan Star Verhaltnis Bestatigung 62 Die Identifikation des Fans mit der Szene findet in dem als Szenereprasentant und Szene Anhanger wahrgenommenen Akteur eine Projektionsflache welche die Szene als barrierefreie Solidargemeinschaft erscheinen lasst 63 Lucker beschreibt den Kauf von Merchandise Artikeln der Szene Anhanger als Ausdruck der Solidaritat mit welcher die Musik Fans ihre Stars bewusst unterstutzen 64 In der psychoanalytischen Deutung der Fan Forschers Matt Hills wird darauf verwiesen dass das Zusammenspiel von Szene Akteuren und Anhangern als Imagination und Gemeinschaft dazu beitragt eine solche Vorstellungswelt gemeinsam aufrechtzuerhalten 62 In dieser Gemeinschaft wurden Authentizitat Freiheit sowie das Extreme als Werte die im Alltag als unterdruckt oder verstummelt empfunden in ihrer revolutionaren Bedeutung erkannt und gelebt werden 65 So fuhrt die Identifikation mit der Szene ihren Idealen und den lyrischen musikalischen und kulturellen Aspekten wahrend Szeneveranstaltungen zum religios anmutenden Erlebnis einer das Individuum bestatigenden kollektiven Gemeinschaft Der von der Szene programmatisch beschworene Individualismus der durch die Szenezugehorigkeit seinen Ausdruck findet steht hierbei in einer direkten Wechselwirkung mit seiner Identifikation mit der Szene In der Gemeinschaft konnen die Anhanger der Szene der Historikerin Tomislava Kosic zufolge starkende bestatigende und reinigende Erfahrungen machen 59 Ahnlich wertet Helsper das Erleben von Metal Konzerten als extreme Formen des Selbsterlebens in welchen insbesondere Jugendliche eine Gemeinschaftserfahrung machen Hierbei stunde die jugendlich ekstatisch extreme Gemeinschaft gegen soziale Hierachie sic und Reglementierung 66 Mannlichkeit Bearbeiten Bezugnahmen auf Mannlichkeit und Geschlechterstereotype finden in gebrochener sowie in heteronormativer Form statt und werden in unterschiedlichen Subszene haufig neu besetzt Entsprechend wird in wissenschaftlichen Arbeiten zur Szene nicht Mannlichkeit sondern die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Mannlichkeit als ein stetig mitschwingendes Ideal der Szene betrachtet Dabei wird der Mannlichkeitsbegriff in der Szene vielschichtig besetzt und verhandelt Die Kulturanthropologin Amber R Clifford Napoleone bezeichnet die Metal Szene und ihre Vergemeinschaftungsorte als offenen heterotopischen und transitorischen Raum in welchem es moglich sei stereotype Rollenmuster aufzubrechen So sei das visuelle und intertextuelle Spiel mit Androgynie Erwartungen Schockwirkungen und Identitaten ein wesentlicher Bestandteil der Metal Kultur 67 Demgegenuber wird Teilen der Metal Szene eine patriarchale und heteronormative Inszenierung von Mannlichkeit nachgesagt Dabei wurden Stereotype von muskulosen einsamen und kriegerischen Helden in einigen Subgenren insbesondere im True Metal als idealisierender Ruckgriff auf die Vormoderne aufgegriffen 68 Hierbei wurden Weiblichkeit sowie marginalisierte und untergeordnete Formen von Mannlichkeit diskriminiert 69 und auf der Basis von Begriffen wie Ruhm Ehre und Stolz werde eine mannerbundische Solidarisierung gegen eine harte Aussenwelt beschworen 70 Die in manchen Substilen prasenten Muster werden so in anderen Spielarten des Metals gebrochen 71 Die Soziologin Deena Weinstein differenziert so zwischen der exklusiv maskulin inszenierten Mannlichkeit des Thrash Death und Black Metals der romantisch inszenierten Mannlichkeit des Gothic Metal und der verletzlichen Mannlichkeit des Nu Metals 72 Den Kunstpadagogen Jan Grunwald und Birgit Richard zufolge ist das im Black Metal gepflegte archaische und einzelgangerische Mannerbild des wilden Zerstorers und Kriegers bewusst extrem kunstlich und gerade im Rahmen der Fankultur von uberhohter Selbstironie gepragt 73 Im Zuge der teils hypermaskulinen teils gebrochen maskulinen Selbstinszenierungen untersuchte Clifford Napoleone 2015 die Bedeutung von LGBT im Metal und den damit einhergehenden asthetischen Einfluss der LGBT Community auf die Metal Szene Ebenso benennt sie die Metal Szene als potentielle Chance jugendlicher LGBT Anhanger im Kontext der Szene stereotype Rollenmuster und Mannlichkeitsbilder aufzubrechen 74 Susanne Sackl Sharif die ebenfalls 2015 die visuelle Aufarbeitung von Genderkonzepten im Metal untersuchte weist erganzend darauf hin dass die Vorstellung von Mannlichkeit im Metal nicht auf die geschlechtliche Identitat begrenzt ist und in einem abstrakten ubertragenen Sinn verstanden werden kann Demnach konnen sich Metalfans unabhangig von ihrem Geschlecht mit Mannlichkeit und Power im Metal identifizieren 75 Aspekte wie Starke und Freiheit sind Facetten des oft hypermaskulin gepragten Verstandnisses von Mannlichkeit in der Szene Als Ideal kann dieses Verstandnis in der Szene jedoch geschlechtsunabhangig besetzt sein Korperlichkeit Bearbeiten Die Auseinandersetzung mit der szenebestimmenden Musik wird als korperlich sinnliche Erfahrung charakterisiert welche als fur die Szene von immanenter Bedeutung gilt So wird betont dass die Metal Szene sinnliche Erfahrungswerte aus der Musik und den szeneeigenen Ritualen zieht Helsper sieht in dieser Korperlichkeit eine exzessive jugendliche Selbstfindung und gleichzeitig jugendlich adoleszente Abgrenzung zur vorausgegangenen Generation und der gesellschaftlichen Erwartungshaltung an den Einzelnen 76 Nach Sackl Sharif ist die Metal Musik Ausdruck eines korperlichen Erregungszustandes der uber seinen hohen Grad an Verzerrung und Intensitat sein Tempo und seine Lautstarke wiederum erregend auf den Horer wirkt 77 In den religiosen Deutungen des Metals insbesondere jenen die Konzerte und Festivals als kultische Ereignisse werten kommt der ekstatischen Korperlichkeit ein sinnstiftender und Gemeinschaft erzeugender Charakter zu 78 Metal stiftet jenen Zusammenhang in einer Inszenierung die den jugendlichen Narzissmus entfesselt in Musik und Symbolik an Vorstellungen von Grosse und Omnipotenz appeliert an das Feuer der Jugend an Ekstase im Gegensatz zur Askese und damit Aufruhr und Aufstand des Jugendlichen anspricht Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen S 123 f 79 Thematische Schwerpunkte Bearbeiten Hauptartikel Themen der Metal Szene Als thematische Schwerpunkte der Szene werden in Szenedarstellungen einige inhaltliche Komplexe benannt welche sich in vielen Substromungen wiederfinden Diese werden uber lyrische und gestalterische Elemente in der Szene propagiert von Fans aufgegriffen und rezipiert und dienen als weitere szeneinterne Anknupfungspunkte untereinander Die meisten dieser Kerntopoi finden sich in den Gestaltungen von Tontragern Werbungen Buhneninszenierungen Musikvideos und Liedtexten unterschiedlicher Szeneakteure sowie in den haufig auf solche Elemente rekurrierende Textilien und Aufnaher Diese werden wiederum von Anhangern der Szene im Sinn einer Selbstverortung der Prasentation der Zugehorigkeit sowie des Wissens um das subkulturelle Kapital getragen Szeneinterne Diskussionen zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten wie zu entsprechender Literatur Spielen und Filmen sind ruckverweisend auf die Musik Bestandteil der regularen Kommunikation innerhalb der Szene und dienen als erganzende der Selbst und Fremdverortung im Szenespektrum 80 Als diese die Vergemeinschaftungspraxis der Szene mitbestimmenden thematischen Schwerpunkte gelten Auseinandersetzungen mit der Figur des Teufels inklusive diverser Formen des Okkultismus literarischen Gattungen wie Fantasy und Horror der Vormoderne oder als negativ wahrgenommenen Emotionen wie Hass und Wut oder Angst Grauen und Trauer Den negativ wahrgenommenen Emotionen stehen besonders die von Roccor in Anlehnung an Weinstein als dionysisch genannten Themen Sexualitat Alkohol und sonstiger Drogenkonsum sowie Partybeschreibungen gegenuber 81 Nicht zuletzt stellen anhaltende kulturelle Selbstverweise einen gewichtigen Themenkomplex der Szene dar So bilden der Metal die von der Szene getragenen Ideale sowie die kulturelle Gemeinschaft in der Szene einen eigenen Themenkomplex von hoher Bedeutung Dabei kann eine solche Auflistung weder als exklusiv noch als absolut betrachtet werden Weitere Themen konnen bei einzelnen Interpreten Stilrichtungen Peers oder Szene Substromungen von immanenter Bedeutung sein wahrend sich kaum eine Szenestromung oder Stilrichtung allen Themen widmet Entwicklung der Metal Szene Bearbeiten Hauptartikel Geschichte des Metals Die Geschichte der Metal Szene ist gepragt von der stetigen Neuverhandlung und Neubesetzung des Begriffes Metal und des differierenden Verstandnisses der entsprechenden Musik Entlang des Diskurses um die Authentizitat neuer Auspragungen wurde die Zugehorigkeit entsprechender Fans zu einer gemeinsamen Szene anhaltend in Frage gestellt und diskursiv erschlossen 82 Insbesondere entlang dieser Fragestellung entstanden manche der Stromungen als Abgrenzung zu temporar popularen Entwicklungen im Metal So ist die Black Metal Szene im Kontrast zum Death Metal und der True Metal im Kontrast zu Crossover und Alternative Derivaten entstanden Ausgehend von mitunter regional gepragten Entwicklungen der Szene entstanden seit den 1980er Jahren stetig neue Spielweisen die haufig eigene Subszenen ausbildeten und so weitere Entwicklungen forcierten Seither werden entlang dieser Entwicklungen Definitionen des gesamten Spektrum der Musik der vollstandigen Szene sowie der Subszenen und ihre praferierten Musikstile aus der Szene heraus und in der Forschung zur Szene fortwahrend verhandelt Welche Subfelder zum Metal gerechnet werden und welche nicht ist ebenso je nach Standpunkt unterschiedlich wie das Zuordnen einzelner Bands zu einem Subfeld Susanne Sackl Sharif Gender Metal Videoclips S 30 82 Viele neu entstandene Stromungen brachten modische Aspekte anderer Subkulturkreise in die Szene ein oder generierten aus anderen Bezugen neue Diese wurden meist zeitversetzt durch die Szene assimiliert Haufig wurden mit dem Aufkommen neuer Substromungen altere zuvor in Frage gestellte Stromungen von der Szene akzeptiert So erfuhr der Glam Metal durch den Erfolg des Grunge Akzeptanz in der Metal Szene Andere Stromungen wie der Thrash Metal wurden nach kurzem Widerstand als Szeneaspekt angenommen Das entstandene kulturelle Feld des Metals entwickelte eine Vielzahl an Gemeinschaft erzeugenden Symbolen Zeichen und Ritualen welche mit den Werten der Szene oder ihrer Subszenen aufgeladen sind und somit den Wertekatalog der Szene reprasentieren Viele der Substromungen entstanden parallel zueinander und entwickelten sich gelegentlich unabhangig voneinander separat weiter woraus eine immense Fulle an Stilrichtungen mit eigenen Betitelungen und zum Teil eigenen Fankreisen unter dem Begriff Metal subsumiert wird Hinzukommend entstanden Musikrichtungen und die sich auf diese berufenden Szenestromungen haufig zeitversetzt zueinander weshalb eine geradlinige Kontinuitat der Szene Historie nicht nachzuzeichnen ist Vergemeinschaftungspraxis BearbeitenGemeinsamkeit innerhalb der Metal Szene wird uber Codes und Symbole erzeugt die aus der Szene generiert werden Insbesondere mit Bandnamen oder Albummotiven bedruckte Kleidungsstucke dienen der Selbstverortung in der Szene der Prasentation der Zugehorigkeit sowie des Wissens um das subkulturelle Kapital Die Gemeinsamkeit wird dabei vornehmlich an heterotopischen Gesellungsraumen der Szene wie auf Konzert und Festivalgelanden in Diskotheken und Szene Kneipen erzeugt Konzerte und Festivals weisen spezifische Rituale auf welche die Vergemeinschaftung innerhalb des begrenzten Raumes unterstutzten Austausch findet auch auf den Leserbriefseiten bekannter Print Magazine statt Als virtuelle Gesellungsorte der Szene haben sich spezialisierte Internetforen etabliert Ausserdem haben sich Gruppen in sozialen Netzwerken und auf Videoportalen zusammengeschlossen Die Szene ist dabei weder musikalisch noch modisch als homogene Gruppe zu verstehen Sie gliedert sich in unterschiedliche Stromungen die sich zum Teil in ihren musikalischen Vorstellungen diametral gegenuberstehen Die musikalischen Vorlieben der unterschiedlichen Stromungen innerhalb der Szene werden mitunter durch eigenstandige Moden verdeutlicht sowie durch spezifische auf die jeweilige Substromung zugeschnittene Treffpunkte und Veranstaltungen gepflegt Trueness und Metal sein Bearbeiten In der Metal Anhangerschaft besteht eine Trennung zwischen den Anhangern die lediglich die Musik horen und den Personen die sich daruber hinaus als Szeneganger identifizieren Diese Trennung begrundet sich mitunter in der Ermangelung einer gemeinsamen Ideologie welche es ermoglicht die Musik zu horen ohne mit der Kultur zumindest zu sympathisieren Dem Historiker Tobias Winnerling zufolge lasst sich zwar kein Szene Anhanger sinnvoll nachvollziehbar konzipieren der die Musik nicht hort jedoch sei es schlussig dass Menschen sich der Musik verbunden fuhlen ohne daruber hinausgehende Identifikation mit der Figuration der Szene und ohne Ubernahme jedweder Szenecodes aufzubauen Diese Identifikation und die Internalisierung der Codes gelten indes als notwendig um einen umfassenden Zugang zur Szene zu erhalten 83 Das vergemeinschaftende Erscheinungsbild die ritualisierten Verhaltensmuster und die hierzu genutzten asthetischen und musikalischen Stilmittel bilden jene Codes welche die Szene formal pragen In ihrer Gesamtheit schaffen diese Codes somit eine Abgrenzung zur Aussenwelt und eine Identifizierbarkeit der Szene Innenwelt 84 Als wesentliche Faktoren der Identifikation innerhalb der Szene werden die Konformitat mit dem Code das Wissen um das prasentierte subkulturelle Kapital und die Konstruktion von Authentizitat in der Prasentation betrachtet Bemessen wird die Konformitat des Einzelnen in Form von Wissen Aktivitat und Teilhabe in und um die Szene und die sie konstituierende Musik wofur auch die Beschreibung Metal sein steht Neben der Beschaftigung mit der Musik selbst und modischen Faktoren werden so Aspekte der Freizeitgestaltung wie das Besuchen von Konzerten Festivals und Clubs in der Frage der Authentizitat berucksichtigt ebenso die Bereitschaft des finanziellen Aufwands zum Erwerb von Musik zumeist in Form von Tontragern Konzertkarten und ahnlichem Des Weiteren dienen Glaubwurdigkeit und Kongruenz der prasentierten Identitat der Verortung innerhalb der Szene Die Akzeptanz innerhalb der Metal Gemeinschaft basiert daher auf der individuell zugeschriebenen Authentizitat der prasentierten soziokulturellen Identitat als Szene Anhanger mitunter als Trueness bezeichnet 85 Trueness und Metal sein gelten somit als Begriffe der Authentizitat und Kongruenz innerhalb der Szene Zugehorigkeit zur Szene wird in den diversen Gesellungsraumen des Szene stetig aufs Neue verhandelt Da sich die Codes fortwahrend weiterentwickeln und in den Teilstromungen unterscheiden 86 konnen solche die zu einem spezifischen Zeitpunkt an einem konkreten Ort gultig sind in einem variierten Umfeld unzureichend sein Erscheinungsbild Bearbeiten nbsp Szene Anhanger konnen Kleidungsstucke wie Band Shirts als Ausdruck des Szene Wissens schriftbildliches Ereignisprotokoll der Fan Biografie und Symbol der Szene Zugehorigkeit nutzen Als ebensolche Symbole konnen weitere habitualisierte Erscheinungsmerkmale wie lange Haare oder Nietenarmbander fungieren Uber die Jahrzehnte der Existenz der Metal Szene hat sich ein Asthetikbewusstsein entwickelt welche das Erscheinungsbild pragt Roccor beschreibt die szenetypische Kleidung als Ergebnis einer sich uber Jahre hinziehenden Bricolage 87 Die Ursprunge dieses Stils lagen in den sozial schlecht situierten Milieus die ihre Zuneigung zu Vertretern des Hard Rock in den 1960er und 1970er Jahren prasentierten indem sie Bandnamen mit Filzstiften auf T Shirts und Jeansjacken schrieben Diese selbst gefertigte Referenz Kleidung ging im Verlauf der 1970er Jahre in T Shirts mit Aufdrucken Buttons und Bugelstoffbilder uber 87 Erst mit dem Erfolg der NWoBHM entstand ein eigener Markt fur Heavy Metal spezifische Kleidung und Accessoires 87 Der in den 1980er Jahren entstandene Ur Stil entwickelte sich stetig weiter weshalb es eine Vielzahl an Substromungen und Mischformen innerhalb der Szene gibt welche auf die musikalischen Vorlieben der Person zuruckverweisen 88 Ein zentraler Typus des Metal Anhangers lasst sich daher nicht benennen Vielmehr ist die Szene modisch intern hochst divergent und seit den 1990er Jahren in einer anhaltenden Wechselwirkung mit anderen juvenilen Vergemeinschaftungsformen So ging im Verlauf der Jahre mit der Aufsplitterung und Ausdifferenzierung der Subszenen eine Verbreitung diverser neuer Modeelemente einher 88 Eindeutige Bezuge zur Mode der Szene der 1980er Jahre stehen seit der beschriebenen Phase der zunehmenden Ausdifferenzierung und des Crossovers in den 1990er Jahren neben jenen der Modestile einiger Subszenen sowie unzahligen Mischformen zwischen den Stromungen 88 Modische Einflusse der unterschiedlichen Stromungen bis hin zu Alleinstellungsmerkmalen wie jene des Glam Metal des Nu Metal oder des Black Metal sind ebenso ublich Die Metal Szene hat seit ihrer Entstehung eine Vielzahl solcher Subszenen ausdifferenziert woraus stetig unterschiedliche Abstufungen hinsichtlich Stil innerer Kohasion Eigenstandigkeit und Nahe zum vermeintlich idealtypischen Stereotyp generiert werden Laut der Medienwissenschaftlerin Julia Eckel ist die Kleidung fur die Bedeutung die die Selbstgestaltung und das Aussehen der Akteure der Metal Kultur fur die Abgrenzbarkeit und damit die Konstitution eben dieser Szene nicht zu unterschatzen 3 So bildet die Kleidung die von der Szene erwarteten Hingabe und Authentizitat sichtbar ab da sie stets auf die praferierte Musik verweist Damit ist die Kleidung einerseits Ausdruck des jeweiligen Szene Wissens andererseits schriftbildliches Ereignisprotokoll der individuellen Fan Biografie 89 Klassische Szene Stereotype Bearbeiten nbsp Das zuvorderst mit der Szene assoziierte Erscheinungsbild beinhaltet eine Kutte die mit diversen Aufnahern auf bevorzugte Musikgruppen verweist ein Band Shirt sowie lang gewachsene HaareLeder und Jeans sind fur die klassische Szene typisch entsprechend dominieren die Farben Schwarz und Blau den Kleidungsstil 90 Schmuck wird zumeist in Form von Silberringen oder Anhangern getragen Haufig stellt der Schmuck Totenschadel Schwerter Waffen und gefahrliche Tiere dar oder verweist auf indianische religiose mythologische oder okkultistische Symbole 91 Zu den szenetypischen Kleidungsstucken die bereits zu Beginn prasent waren gehoren die Kutte das Band Shirt mit Nieten besetzte Gurtel oder Armbander lang getragene Haare und Lederkleidung Sie bilden ein kulturelles Kapital das insbesondere von Anhangern der ursprunglichen Stile und des True Metals weiter gepflegt wird So gehoren Motorrader und Lederkleidung zu ihrem Erscheinungsbild Als weiteren Aspekt fugten die Vertreter des True Metals ein mannlich martialisches Fantasy Krieger Image hinzu 92 Wahrend Motorrader und Kutten der Rockerszene entlehnt waren ubertrug Judas Priest Sanger Rob Halford die Lederbekleidung als modischen Einfluss aus der Lederszene auf die Metal Szene Obwohl Lederkleidung bereits zuvor als modischer Aspekt der Metal Kultur galt beeinflusste Halfords Auftreten in engem schwarzem zum Teil mit Nieten besetztem Leder das Auftreten der Szene 93 Weitere modische und kulturelle Einflusse auf die Metal Szene entlehnten sich dem Rockermilieu wie die Kutte oder der Hippiekultur der insbesondere die lang getragenen Haare entsprachen Neben den Anhangern der NWoBHM wurde der Stil besonders von Musikern und Fans des Speed und Thrash Metals in den spaten 1980er und fruhen 1990er Jahren fortgefuhrt gelegentlich in leicht legerer Form Das Auftreten in engen Jeans Lederjacke und Kutte wurde insbesondere in dieser Zeit um Sneaker Band Shirts sowie Nieten und Patronen Accessoires erganzt 94 Uber weite Substromungen ubergreifend in der Szene ist die schriftbildliche Darstellung individuell praferierter Musik in Form von Kutten oder Band Shirts vorherrschend Derweil solche Kleidungsstucke nicht von der gesamten Szene getragen werden gelten sie neben langen Haaren als wesentliche Szene Stereotype Schriftbildliche Kleidung Bearbeiten Die Medienwissenschaftlerin Julia Eckel beschreibt die auf Tontragergestaltungen und ahnliche Elemente zuruckverweisende schriftbildliche Visualisierung auf der Kleidung der Szene Anhanger als Ausdruck einer Affinitat zum Bildlichen welche sich in der dem Genre inharenten Grenzauslotung begrundet 95 Die beiden am weitesten verbreiteten Varianten dieser Kleidung sind Kutten und Band Shirts Kutte und Bandshirt konnen als doppelte Tragermedien angesehen werden Einerseits sind sie Medium des Tragers der sie als Mittel intendierter Informationsvergabe benutzt andererseits sind sie medialer Trager zentraler Motive der Metal Kultur und auf dieser Ebene mit Printmedien wie CD Covers Zeitschriften und Plakaten zu vergleichen 96 Die bewusste Wahl der schriftbildlich auf den Metal verweisenden Kleidung grenzt den Trager damit innerhalb und ausserhalb der Szene ab Er prasentiert sich einerseits nach aussen und innen als Teil der Szene und verortet sich andererseits innerhalb der Szene je nach Motiv in einer bestimmten Stromung 97 Nach Lucker wird insbesondere bei raren und alten Exemplaren eine solche innere Signalwirkung ablesbar da diese auf die Dauer der Szene Zugehorigkeit oder die besonderen Kenntnisse um das kulturelle Kapital der Szene verweisen 98 Die Erlose aus dem Verkauf von Merchandise Artikeln gelten als die bedeutsamsten Faktoren fur das wirtschaftliche Uberleben vieler Berufsmusiker in der Metal Szene wodurch der Kauf von Kleidungsstucken und Accessoires haufig als Ausdruck der inneren Gemeinschaft und Solidaritat betrachtet wird 64 Kutte Bearbeiten Hauptartikel Kutte Metal Szene Als Kutte wird eine abgeschnittene Jeansweste bezeichnet meist mit grossem Ruckenaufnaher der Backpatch englisch fur Ruckenaufnaher genannt wird und diversen kleinen dicht aneinander gesetzten Abzeichen verziert Sie wurde aus dem Rockermilieu adaptiert und inhaltlich neu gefullt 99 Roccor beschreibt die Kutte als nonverbales Kommunikationsmittel welches in der gewahlten Form exemplarisch fur mannliche Jugendliche aus sozial schlechter gestellten Milieus sei 99 nbsp Patches zeigen haufig die schriftbildlich gestalteten Namen oder Logos der praferierten Musikgruppen wie jenen Namensschriftzug von Judas Priest Andere nutzen Covermotive oder ausschnitte Manche wiederum sind eigens als Merchandising Artikel gestaltet Hierbei zieht Roccor Vergleiche zu Eishockey und Fussballfans und verweist auf die Kutte als Instrument einer Massenkommunikation via Erscheinungsbild Eindeutige leicht zu entziffernde Embleme signalisieren die Zugehorigkeit zu einer spezifischen Teilkultur bzw Gruppe und ermoglichen eine rasche Identifikation des Gegenubers als Freund oder Feind 99 In dieser Funktion lasst eine Kutte die Differenzierung des bevorzugten Musikgeschmacks auch innerhalb der Szene selbst zu 99 Die Patches englisch fur Aufnaher verweisen auf Musikgruppen und damit einhergehend auf einen oder mehrere bevorzugte Musikstile welche wiederum Auskunfte uber angenommene oder zumindest tolerierte Werte geben Des Weiteren bildet die mit meist vielen verschiedenen Aufnahern versehene Kutte das Wissen um das kulturelle Kapital der Szene ab So verweisen Kutten in der Regel nicht auf eine praferierte Musikgruppe sondern auf unterschiedliche Interpreten Konzerte und Veroffentlichungen Dadurch verdeutlichen sie die individuellen Vorlieben und Kenntnisse des Tragers 99 Band Shirt Bearbeiten nbsp Band Shirt der Thrash Gruppe Kreator Unter dem Logo der Gruppe stehen hier die Namen der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Bandbesetzung und die jeweilige Funktion innerhalb der Gruppe Wahrend das Tragen von Kutten auf Teilbereiche der Szene begrenzt ist ist das von Band Shirts nach Lucker die signifikanteste Ubereinstimmung in der Aussendarstellung von Metal Anhangern jeglicher Couleur 100 Band Shirts verfolgen meist eine ahnliche an Tontragern und Motiven orientierte Asthetik Haufig handelt es sich um schwarze beidseitig bedruckte Textilen Die Vorderseite prasentiert in der Regel das Logo d h der in der signifikanter Schreibweise dargestellte Bandname ein aktuelles Plattencover inklusive Titel oder eigens fur die Gestaltung des spezifischen Shirts entworfene Embleme Auf der Ruckseite werden indes neben der Wiederholung des Bandnamen Schriftzuges je nach Anlass des Shirts Konzertdaten Liedtextauszuge Songlisten Slogans Bilder der Band oder ahnliches abgebildet 101 Im Einzelhandel finden sich nur wenige solcher Band Shirts Wahrend Textil Unternehmen wie H amp M einseitig bedruckte Replikate vertreiben sind die originaren Kleidungsstucke meist direkt von der Band dem Label oder uber spezialisierte Versandhandler zu beziehen 101 Death Metal Bearbeiten Die Death Metal Szene insbesondere jene um den Florida Death Metal nahm von Teilen der zwischen NWoBHM und Thrash Metal etablierten Kluft Abstand Jacken und enge Jeans entsprachen nicht den in Florida vorherrschenden Temperaturen Sie erweiterten den Stil Mitte der 1980er Jahre stattdessen um Cargohosen und Bermuda Shorts anstelle der Jeans und Band Longsleeves anstelle der Band Shirts 102 Glam Metal Bearbeiten nbsp Das exaltiert androgyne Auftreten von Musikern wie Travis Haley von Steel Panther ist als Mode Stil der entsprechenden Substromung in der Szene verbreitetGlam Metal Vertreter pflegten eine auf Hedonismus und Androgynie ausgelegte Asthetik Aspekte welche erst Jahre nach dem Erfolg und Niedergang des Glam Metal in den 1980ern von Teilen der Metal Szene aufgenommen und akzeptiert wurden Auch einige Szene Chronisten wie Roccor 103 oder Berndt 104 bewerteten die Musik und ihre Anhangerschaft in ihren Schriften eher negativ Mit dem ironisierenden Glam Metal Revival in den spaten 1990er Jahren erlebte das exzentrische metrosexuelle und androgyne Auftreten mit toupierten Haaren und Schminke zunehmende Akzeptanz in der Metal Szene Insbesondere die androgyne Selbstinszenierungen und das damit einhergehende subversive Spiel mit marginalisierten und hegemonialisierten Vorstellungen von Mannlichkeit gilt als asthetische Basis des Glam Metals 105 Die dem Glam Metal zugeneigten Szeneganger adaptieren haufig insbesondere zu Konzert und Disko Abenden das von den Kunstlern gepflegte Buhnenauftreten mit toupiertem und gefarbtem Haar bunten Leggings und Tuchern geschminkten Gesichtern sowie Lederjacken 106 Black Metal und Folgeerscheinungen Bearbeiten nbsp Hoest von Taake in einem fur den Black Metal typischen Auftreten mit Corpsepaint schlichter schwarzer Lederkleidung und PatronengurtelIm Black Metal etablierte sich aus der norwegischen Szene heraus eine bevorzugt monochrom schwarze Asthetik welche mitunter die nihilistische Haltung der Szene reprasentieren soll Diese entstand insbesondere in bewusst gewahlter Abgrenzung zum Habitus des Death Metal der von Gewalt und Tod sang aber trotzdem lebensbejahend und spassorientiert erschien und daruber der angestrebten ernsthaften Vehemenz Aggressivitat und Gefahrlichkeit widersprach 107 Die haufig lederne Kleidung inklusive Nietenschmuck und Patronengurt meist schwarz gefarbte Haare Drudenfusse und Petruskreuze gehoren zum Auftreten der Szene Interpreten posieren haufig mit Corpsepaint und archaischen Waffen wie Schwertern Axten oder Stachelkeulen 108 Der Medienwissenschaftler Andreas Wagenknecht fuhrt das Album A Blaze in the Northern Sky von Darkthrone als exemplarisch fur eine konstitutive Symbol und Gestaltungswelt der Black Metal Szene an 109 Meist dominiert korperbetonte schwarze Kleidung wahrend Kutten hier eher selten anzutreffen sind Sofern vorhanden werden diese Jeanswesten aus schwarzem Stoff hergestellt und mit Aufnahern in Schwarz Weiss verziert Auch die hier bevorzugt lang getragenen Haare werden haufig schwarz gefarbt Zu den ublichen Accessoires gehoren Ketten Nieten und Stachelarmbander sowie Nieten und Patronengurte und Schmuckstucke Letztere zeigen Petruskreuze Pentagramme Runen sowie mythologische heidnische und antichristliche Symbole Ein in den fruhen 1990ern noch haufig vorhandener Trend zum Corpsepaint unter Szenegangern ist hingegen abgeflaut 110 In der Anhangerschaft des aus dem Black Metal generierten Pagan sowie in jener des Viking Metals werden haufig Symbole und Kleidungsstucke getragen die auf den ideologischen Hintergrund der Stromung verweisen Darunter fallen Thorshammer Runen Felle und fruhmittelalterlich anmutende Kleidungsstucke Viele der Interpreten vollziehen solche Inszenierungen tiefergehend und treten vollstandig in der dem jeweiligen Thema entsprechenden Gewandung auf Solche Selbstinszenierungen werden mitunter von Anhangern der jeweiligen Subszenen aufgegriffen 111 Crossover Alternative Metal und Folgeerscheinungen Bearbeiten nbsp Sandra Nasic Sangerin der Rap Metal Gruppe Guano Apes in typischer Crossoverbekleidung die sich modisch an der Hip Hop und Skater Szene orientierteDer Alternative Metal pragte nach dem Welterfolg des zweiten Nirvana Albums Nevermind aus dem Jahr 1991 einen jugendkulturellen Hype der sich musikalisch wie modisch in der Metal Szene niederschlug Die geschickt geschurte Massenhysterie um Anti Stars Gen X Lifestyle Teenage Rebellion und Grunge Look bot einen idealen Aufhanger fur die effektive Vermarktung jugendlicher Identifikationspole 112 Die zunehmende Vermengung von Medien Kunst und Kommerz fuhrte zur kommerziellen Nutzung des Alternative Metals zu Werbezwecken wie des Grungesongs Inside fur einen Werbespot der Jeansmarke Levi s 113 welcher der bis dahin unbekannten Band Stiltskin einen Nummer eins Hit in den britischen Charts bescherte Einen engen modischen oder kulturellen Zusammenhang konnte die Horerschaft des Alternative nicht entwickeln Stattdessen ordneten sich viele der Fans unterschiedlichen Unter oder Obergruppierungen wie Crossover Grunge Alternative oder Metal zu Dabei fanden durch die Vermengung musikalischer Einflusse sowie durch die Vermarktung der musikalisch juvenilen Rebellion modische und ideologische Uberschneidungen mit angrenzenden Szenen statt nbsp Das Auftreten des EyeHateGod Sangers Mike Williams mit Baumwoll Handschuhen erdigen Farbtonen und einer an Sid Vicious angelehnten Bugelschloss Halskette entspricht mehr dem der Crusties als dem klassischen Metal LookDie beiden Oberbegriffe Crossover und Grunge stellten die neuen Bezeichnungen fur ein alternatives und unabhangiges Lebensgefuhl der vermeintlich jungen Generation dar Das rebellische Interesse dieser Gruppe das im Besonderen durch nominelle Konsumverweigerung gekennzeichnet ist wurde mit dem Erfolg der unterschiedlichen Musikstile ein relevanter Wirtschaftsfaktor Skateboard Snowboard Energy Drinks und entsprechende Alltags und Sportbekleidung wie Baggy Pants Baseballkappen und Sportjacken wurden besonders uber die als Crossover popularen Stile Rap Metal Funk Metal und Metalcore vermarktet und konnten im Nachfolgegenre Nu Metal deutlich Fuss fassen Die Kunstler und Anhanger des Crossover und Nu Metal vertieften die Ubernahme modischer Aspekte der Hip Hop Kultur wodurch das Auftreten in Baggy Pants und Sportshirts in der Metal Szene zunahm 114 Einige Interpreten des am Thrash orientieren Groove Metals wie Pantera und Machine Head traten zu Beginn der 1990er in ahnlich legerer Kleidung in Erscheinung und fuhrten den durch den Crossover initiierten Stil in der Metal Szene fort 115 Grunge hingegen wurde durch einen einfachen gelegentlich schmuddelig wirkenden Jeanslook mit Holzfaller oder ahnlichem Alltagshemd vertreten der jedoch durch die Schuh und Jeansindustrie erfolgreich genutzt wurde 113 Modische und ideologische Uberschneidungen wie Dreadlocks Flecktarnhosen oder kahl rasierte Kopfe der Crusties oder Holzfallerhemden der Slacker zogen ebenso aus dem zunehmenden Crossover zwischen Metal und Post Hardcore mit Stilen wie Industrial Metal Sludge und ahnlichem in das Erscheinungsbild der Metal Szene ein 116 Gothic Metal und Folgeerscheinungen Bearbeiten nbsp Tarja Turunen in einem durch den Symphonic Metal gepragten AuftretenMit dem Gothic Metal und den auf diesen folgenden Entwicklungen nahm der Anteil weiblicher Fans in der Metal Szene zu Anders als zuvor traten viele dieser neuen Anhangerinnen feminin auf dem Auftreten vieler Sangerinnen der Genre entsprechend Kleidungsstucke wie Corsagen und lange Rocke wurden so in das Erscheinungsbild der Metal Szene eingefuhrt Insbesondere die Sangerinnen des Symphonic Metals setzten sich optisch von bisherigen Stereotypen ab und traten betont feminin haufig in mittelalterlich oder fantastisch anmutenden Kleidern auf 39 Hinzu trat die Nutzung von Make up und ein als vampiresque beschriebene Gesamtinszenierung Dieser Schritt wurde insbesondere durch die auf den Gothic Metal folgenden Hybride zwischen Schwarzer Musik und Metal forciert und dauerhaft in der Schnittmenge beider Szenen verankert So trugen Gruppen des Dark und des Symphonic Metal wie Cradle of Filth Therion oder Nightwish massgeblich zu einer Entwicklung bei 117 die ausgehend vom Gothic Metal Mode Elemente hervorbrachte die Inhalten und Themen beider Szenen entsprachen 118 Christofer Johnsson von Therion beschreibt die mit dem Erstarken des Gothic Metals aufgekommenen Szene Hybride als Verkehrung der bis zu diesem Zeitpunkt gultigen Stereotype Das schwarze Leder mit Spikes nebst dem unvermeidlich dazugehorenden larmenden Motorrad wurde gegen sanftes weiches Leder und schwarzes auch bei Mannern sehr feminines Make up getauscht Mit dem Verweis auf Cradle of Filth erganzte er dass der wutende Metal Warrior sich in ein Wesen verwandelte das manchmal an einen sexbesessenen Vampir erinnere 117 Kommunikation und Begegnung Bearbeiten nbsp Mogliche Gesellungsraume findet die Szene insbesondere in Konzerten und Festivals wie dem abgebildeten polnischen MetalmaniaAls Augenblick der Vergegenwartigung gelten die Momente der Szene Begegnung Szenen manifestieren produzieren reproduzieren und entwickeln sich im kommunikativen Austausch Entsprechend kommt den Gesellungsraumen sowie den Medien die Rolle des Katalysators zu In den Augenblicken der Begegnung und des Austausches unterschiedlicher Individuen und Peers die sich der Szene zugehorig fuhlen verdichten sich die verschiedenen Gruppierungen und Personen zur Szene als ein ubergeordnetes soziales Netzwerk Die Organisation und Gestaltung von Events szenespezifischen Treffpunkten virtuellen Plattformen Szenemedien und ahnlichen Kommunikations und Begegnungsmoglichkeiten dient den sich einbringenden Szenegangern als Erfahrungs und Entwicklungsraum 119 Gesellungsraume Bearbeiten Eigene Zeit und Treffpunkte gewahrleisten die Stabilitat der Szene Diese Phasen der Vergemeinschaftung gelten als unabdingbare Voraussetzungen fur die Szeneganger um ihre Kultur intensivieren und re produzieren zu konnen In solchen Phasen werden das subjektive Zugehorigkeitsgefuhl sowie Gruppenbewusstsein erlebt und gestarkt Solche strukturierten Zusammenkunfte gelten als bedeutsamer Faktor des Fan Seins 120 Insbesondere Konzerten und Festivals wird im Hinblick auf die Begegnung eine immanente mitunter kultische Bedeutung zugesprochen Weitere Gesellungs und Begegnungsraume in welchen der kommunikative Austausch untereinander stattfindet sind spezialisierte Metalmarkte Kneipen Diskotheken und Internetforen Da sich eine Szene erst im kommunikativen Austausch manifestiert und reproduziert und das subjektive Gefuhl der Zugehorigkeit in eben diesem Austausch entsteht kommt den Gesellungsraumen eine hohe Bedeutung fur die Entwicklung und den Bestand der Szene zu 119 Neben grossen Events wie Festivals die teils internationale Bekanntheit besitzen gehort das Wissen um lokale Treffpunkte insbesondere Kneipen und Diskotheken zum kulturellen Kapital der Szene Konzerte Bearbeiten nbsp Auf Konzerten wie dem vom Axxis 2009 in der Zeche Bochum trifft sich ein Teil der Szene und zelebriert Gemeinschaft und Zugehorigkeit Die Auftritte der Metal Interpreten nehmen einen hohen Stellenwert ein Viele Szeneganger nehmen lange Anfahrten allein oder in der Gruppe in Kauf um solche Konzerte und Festivals zu besuchen 121 Der Besuch eines Konzertes gilt als sowohl gesellschaftliches Ereignis als auch individuelles Erlebnis fur den jeweiligen Zuschauer 122 Die Zugehorigkeit zur Szene wird zu einem realen religios anmutenden Gemeinschaftserlebnis 123 In diesen Events findet die Vorstellung von der Szene ihren wirklichen Widerhall und erhalt die Imagination von der Szene aufrecht 62 So werden alltaglich unterdruckte Werte wie Authentizitat Freiheit und das Extreme in der Gemeinschaft erlebt 65 Die Identifikation mit der Szene ihren Idealen und den lyrischen musikalischen und kulturellen Aspekten bei Veranstaltungen gilt als religios anmutendes Erlebnis einer das Individuum bestatigenden kollektiven Gemeinschaft Der programmatisch beschworene Individualismus der durch die Szenezugehorigkeit seinen Ausdruck findet steht so in Wechselwirkung mit der Identifikation mit der Szene In der Gemeinschaft machen die Anhanger starkende bestatigende und reinigende Erfahrungen 59 Helsper beschreibt das Erleben von Metal Konzerten als extreme Variante der Selbsterfahrung in welchen insbesondere Jugendliche ekstatisch die Szene Gemeinschaft erleben 66 Das Konzert fungiert auch als sozialer Katalysator der es den Szenegangern erleichtert einander kennenzulernen Wahrend die Szene einen geschutzten Rahmen bietet kann das Konzert oder die Band als kommunikativer Anknupfungspunkt dienen 122 Die Zeit vor und nach dem Auftritt ist mit der Erwartung auf das Ereignis beladen schafft derweil einen Rahmen fur mogliche Gesprache untereinander 124 Zugleich wird den Anhangern die Moglichkeit geboten Szene Zugehorigkeit Fachwissen und Vorlieben uber ihr Erscheinungsbild zu prasentieren 122 Weitere Aspekte der Klassifikation von Konzerten als individuelles Erlebnis sind emotionale und soziale Erfahrungen ritualisierte Verhaltensweisen im Zusammenspiel der Zuschauer untereinander oder der Zuschauer und der auftretenden Interpreten ebenso die korperliche Erfahrung der Musik selbst 125 Lautstarkevolumen und Bassvariation manchen das Konzert gar fuhlbar und verandern nachweislich das vegetative System z B Pulsfrequenz 126 Diverse Autoren die sich der Szene interdisziplinar wissenschaftlich naherten darunter Kosic 59 Berndt 61 Helsper 60 Lucker 127 und Roccor beschreiben den Besuch eines gelungenen Metal Konzertes als transzendentale Erfahrung mit gruppendynamischen religiosen und katharsischen Effekten auf den Besucher Wenn die Band die Buhne betritt das erste Riff ertont die Scheinwerfer aufleuchten und das Spektakel losbricht ist alles was vorher war vergessen Man versinkt in Klang und Licht wird mitgerissen von der Euphorie der Umstehenden tobt sich aus schreit sich den Frust von der Seele befreit seine Wut aus dem Kerker des Unbewussten bangt mosht slammt brullt was das Zeug halt Klare Regeln verhindern dass dabei jemand zu Schaden kommt Wenn ein Konzert richtig gut ist spurt man weder Schmerz noch Erschopfung vergisst wer man ist und wo man herkommt geht im Massenerlebnis auf fuhlt sich befreit von den Schranken des Ich Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner S 137 f 128 Die ritualisierten und informell reglementierten Verhaltensweisen wie das von Roccor benannte Headbangen Moshing und Slamdancing die im Zusammenspiel der Zuschauer untereinander oder der Zuschauer und der auftretenden Interpreten stattfinden fuhrt Lucker mit auf eine Reizubertragung zuruck Diese transferiere Energie uber die Musik vom Kunstler auf den Zuhorer und uber die Anfeuerung des Publikums wiederum von diesem zum Kunstler zuruck Dabei variiere die anfeuernde Aktivitat der Zuschauer je nach Genre der Interpreten analog zur hoheren Intensitat Geschwindigkeit und Brachialitat der Musik 126 Festivals Bearbeiten nbsp Die Auseinandersetzung mit Regen Schlamm und Matsch werden von einigen Besuchern als Vergnugen und Teil der Metal Festival Kultur begangen Als besondere Variante der Konzerterfahrung gelten meist mehrtagige Events die uber einen langeren Zeitraum eine anhaltende Abfolge von Auftritten meist bekannter Interpreten bieten 129 Durch die Anzahl der Interpreten wird haufig ein grosseres Publikum angesprochen weshalb Festivals gegenuber Konzerten grossere Szene Zusammenkunfte darstellen Die etablierten und ritualisierten Verhaltensweise bleiben als Bestandteil des Szene Lebens Teil der Erfahrung Die Dauer des Erlebnisses selbst wird uber die Auftritte mehrerer Interpreten je nach individuellem Interesse des Zuschauers verlangert oder wiederholt Wahrend in den Umbauphasen zwischen den unterschiedlichen Auftritten Raum fur Gesprache geboten wird bieten Festivals neben den Auftritten weitere Erlebnisraume 130 Die Konzerte das Treffen der Szene und das meist obligatorische Camping mitsamt Party Charakter machen gerade bei grossen Events nur einen Teil des Erlebnisses aus Hinzu kommen Getranke und Imbisswagen Verkaufsstande von Handlern und Metal Labels mit Tontragern und Merchandise Artikeln Autogrammstunden sowie Club und Diskoabende Manche Festivals bieten noch ein erweitertes Rahmenprogramm mit Shows Lesungen Party Programm oder speziellen Themen Arealen 131 Bei der Wahl des Arealthemas wird auf den Themenfundus der Szene zuruckgegriffen Entsprechend sind Themenareale wie Mittelaltermarkte zum Beispiel beim Ragnarok Festival oder das postapokalyptisch inszenierte Wasteland des Wacken Open Air aufwendig gestaltet Das Verkaufs und Unterhaltungspersonal tritt dabei in entsprechender Verkleidung auf Uberschneidungen zum Cosplay konnen ebenso durch das Publikum praktiziert werden Zumeist werden diese Verkaufs und Showflachen vom restlichen Festivalgelande abgegrenzt Festival Besucher sind insbesondere bei Open Air Veranstaltungen auf Camping zur Ubernachtung angewiesen Die Infrastruktur von Festivalgelanden ist haufig auf den kurzen Zeitraum hin ausgerichtet mit mobilen Toiletten und Duschkabinen ausgestattet Dabei wird der Minimalismus und die Auseinandersetzung mit den Widrigkeiten der Natur als Teil einer Festival Erfahrung hervorgehoben Insbesondere die korperliche Auseinandersetzung mit Regen Schlamm und Matsch werden von einigen Besuchern wahrend den in den Sommermonaten stattfindenden Grossveranstaltungen als Riesenspass zelebriert 132 Zu den Festivalveranstaltungen von hoher soziokultureller Bedeutung fur die Szene und unterschiedliche Subszenen zahlten und zahlen indes diverse Veranstaltungen Die vergemeinschaftenden Grossveranstaltungen konnen grosse Events sein die sich der breiten Szene widmen und diverse Spielformen des Metals prasentieren Dennoch sind und waren auf Substormungen hin spezialisierte Veranstaltungen wie das Doom Shall Rise das mit 500 Besuchern 133 nur ein kleines Publikum ansprach ebenso etabliert Das deutsche Wacken Open Air zahlte als eines der grossten Metal Festivals Deutschlands gefolgt vom Summer Breeze With Full Force und Bang Your Head 20 Das franzosische Hellfest gilt als eine der grossten europaweiten Veranstaltungen 21 dem schliessen sich das osterreichische Nova Rock 22 und das belgische Graspop Metal Meeting 23 an Als weitere Angebote werden spezialisierte Festival Kreuzfahrten wie Full Metal Cruise oder 70000 Tons of Metal organisiert Das Reiseprogramm solcher Schiffsfahrten wird als mehrtagiges Metalfestival meist zwischen drei und funf Tagen mit einer Vielzahl an Bandauftritten gestaltet Durch die raumliche Begrenzung wird dabei der unmittelbare Kontakt zwischen den Bands und den Fans zu einem besonderen Augenmerk 134 nbsp Die Anzahl der Interpreten und die Grosse von Veranstaltungen wie dem abgebildeten Summer Breeze sprechen ein grosseres Publikum an als einzelne Konzerte nbsp Die meisten mehrtagigen Metal Festivals bieten wie das Wacken Open Air ein eigenes Camping Areal nbsp Verpflegungsmoglichkeiten werden haufig in Form von Imbiss und Getrankewagen angeboten Besonders grosse Veranstaltungen wie das abgebildete Wacken Open Air verfugen uber so genannte Fastfood Meilen nbsp Zur sanitaren Versorgung werden wie beim abgebildeten Reload Festival in den meisten Fallen mobile Toiletten und Duschen angeboten nbsp Abgegrenzte Themenareale wie das postapokalyptisch inszenierte Wasteland des Wacken Open Air stellen einen eigenen umfassend gestalteten Erlebnisraum innerhalb mancher Festivals dar nbsp Show Einlagen wie Wikingerschaukampfe beim Ragnarok Festival 2011 sind insbesondere bei Festivals mit abgegrenzten Themenarealen oder gesamtkonzeptionell gestalteten Festivals anzutreffen Diskotheken Bearbeiten nbsp Auf Metal spezialisierte Diskotheken wie das Munchener Fantasy 1981 2001 hier 1994 waren und sind selten Meist gestalten Diskotheken Themenabende oder widmen sich zugleich mehreren Szenen Diskotheken spezialisieren sich nur selten auf Metal Veranstaltungen Vielmehr gestalten diese Themenabende welche sodann eine hohe Anzahl an Stammkunden anziehen Alternativ bedienen Diskotheken ein grosseres Musikspektrum Gemeinsame Veranstaltungen fur Metal Fans mit Rockmusik Anhangern oder Punks und Hardcore Punks oder Alternative oder der Schwarzen Szene sind gangige Kombinationen 135 Zentral fur die mit Flyern Plakaten oder im Internet beworbenen Zusammenkunfte steht das von einem oder mehreren DJs gestaltete Musikprogramm auf dessen Basis die Gemeinschaft der Szene erlebt werden kann Neben dem Faktor des Musikgenusses gelten solche Veranstaltungen als Freizeitvergnugen unter Gleichgesinnten mit der Option dem eigenen Alltag zeitweise zu entkommen Daruber hinaus bietet der Diskothekenbesuch abgemilderte Erlebnisformen von Konzerten und Festivals Insbesondere die ritualisierten Szene Tanze und Gesten werden hier gepflegt 135 Emotionale Ausgleichsmomente und Entspannungswirkungen entstehen durch die zeitlich begrenzte Ausblendung des personlichen Alltagslebens Gemeinschaft wird zelebriert und die Szeneganger bewegen sich rhythmisch zur Musik Neben der Unterhaltungsfunktion vermogen die Besucher mit Hilfe der Musik Stimmungen und Emotionen zu projizieren bzw zu kompensieren was wiederum einer emotionalen Affektregulierung entspricht 136 Neue soziale Kontakte konnen hinzukommend in diesen Zusammenkunften entstehen diese gelten jedoch nicht als zentraler Aspekt des Gemeinschaftserlebnisses 135 Kneipen Bearbeiten Als weiterer Treffpunkt gelten Metal Kneipen und Bars Diese Lokale wenden sich insbesondere uber die prasentierte Hintergrundbeschallung an die Szene Die meisten Kneipen wurden nicht als solche konzipiert sondern meist durch die bevorzugte Musik des Personals zum Szene Treffpunkt Sie dienen vornehmlich der Kommunikation untereinander ihre Adressen werden oft im Internet ausgetauscht 134 Heavy Metal Clubs Bearbeiten Eine Organisationsform die in den spaten 1980er Jahren besonders popular war und seither als rucklaufig gilt sind Heavy Metal Clubs Sie werden meist als Verein mit Satzung Statuten Vorsitzenden und Kassenwart initiiert Diese Clubs organisieren eigene Veranstaltungen und Fahrgemeinschaften zu Events pflegen den Austausch untereinander und bieten einen Ruckzugsraum unter Gleichgesinnten 137 Roccor schreibt diesen Clubs eine wichtige Rolle fur die sozial emotionale Entwicklung ihrer meist jugendlichen Mitglieder zu Diese konnten sich innerhalb des geschutzten Rahmens ausprobieren organisieren und entwickeln wahrend kollektive und soziale Bedurfnisse nach Kontinuitat und Sicherheit erfullt wurden 138 Die bevorzugten Aktivitaten variieren dabei dem Alter der Mitglieder entsprechend Je nach pubertaren Entwicklungsstadium uberwiegt der gesellige Aspekt mit Trinkspielen gemeinsamem Musikhoren und Rumalbern oder die Pflege des Heavy Metal durch die Organisation kleiner Festivals mit Bands aus der Region 139 Heavy Metal Clubs weisen haufig Parallelen zu klassischen Vereinen und zu Motorradclubs in ihrem Erscheinungsbild sowie in der inneren Struktur auf Die Mitglieder sind mit Aufgaben in der Vereinsarbeit betraut und leisten einen regelmassigen Obolus in die Vereinskasse Die Mitglieder sind zur Teilnahme an den Clubtreffen verpflichtet Frauen sind haufig von einer Voll Mitgliedschaft ausgeschlossen Nach aussen demonstrieren die Clubs Geschlossenheit und Einheit unter anderem uber gemeinsame Abzeichen die ahnlich der Rocker Kutte prasentiert werden 140 Symbolische Initiationsriten welche die Opferbereitschaft neuer Mitglieder prasentieren gehoren ebenso zum Aufnahmeprocedere 141 Das Selbstbild der Clubs beschreibt die Gruppe als exklusive Gemeinschaft elitarer Individuen mit besonderen Kenntnissen Es bietet somit einen Kontrast zur Wahrnehmung als gesellschaftliche Aussenseiter die insbesondere in der Blutezeit der Heavy Metal Clubs noch ublich war 138 Metalmarkte Bearbeiten nbsp Metalmarkt am Vormittag des vierten Keep It True Festivals in Lauda KonigshofenAuf die Szene hin ausgerichtete Verkaufsveranstaltungen so genannte Metalmarkte gehoren zum Rahmenprogramm der meisten Festivals existieren jedoch ebenso in eigenstandiger Form Zu diesen Veranstaltungen werden Raumlichkeiten meist Konzerthallen oder Diskotheken von einem Veranstalter angemietet Dieser verpachtet meterweise Standflache an Interessenten Als Verkaufer treten professionelle Tontragervertriebe und Labels in Erscheinung aber auch Szeneganger die Teile ihrer privaten Sammlung veraussern Angeboten werden vornehmlich Tontrager Videos und Merchandise Artikel aus dem musikalischen Spektrum des Metals Haufig finden Autogrammstunden und ahnliche Attraktionen statt Neben dem kommerziellen Aspekt fungieren solche Markte als Szene Treffpunkt mit Bar am Thema orientiertem Austausch und gelegentlichem Rahmenprogramm 142 Medien Bearbeiten Auflagenstarke Magazine wie Metal Hammer Deaf Forever Rock Hard Legacy Kerrang Revolver Webzines wie Metal de Metal4 Vampster und Metalinjection sowie Fanzines erfullen eine Scharnierfunktion zwischen Musikfans Interpreten und Musikindustrie Der Umstand dass Metal im Radio und Musikfernsehen kaum jenseits der an den Mainstream anknupfenden Stile stattfand und stattfindet fuhrt dazu dass Anhanger der Musik hauptsachlich auf diesem Weg Informationen zu neuen Veroffentlichungen und Veranstaltungen erhalten konnen Die Musikindustrie findet demgegenuber den Zugang zu den Musikanhangern vornehmlich uber das Medium der Metalpresse Entsprechend hoch ist der Stellenwert der vornehmlich aus der Szene gewachsenen Metalpresse in der Szene sowohl bei der Industrie als auch bei den Szene Anhangern 143 Dabei ging die Verbreitung und Etablierung der Metal Presse mit der Entwicklung der Szene einher Kommerzielle Erfolge brachten neue Magazine und Sendungen mit sich neue Musikstile und zugehorige Szenestromungen hingegen haufig eigene Web und Fanzines die sich je nach Erfolg zu Magazinen entwickeln konnten Anmerkung Der nachfolgende Schwerpunkt auf die deutschsprachigen Medien ist der Literatur geschuldet und steht damit exemplarisch fur analoge Entwicklungen in nahezu allen Nationen mit eigenen grossen Metal Szenen Print Medien Bearbeiten Als erste Print Periodika die sich ausschliesslich dem Metal widmeten gelten das niederlandische Aardschok sowie das britische Kerrang Wahrend Aardschok als Fanzine begann wurde Kerrang als Heftbeilage des Rockmusik Magazins Sounds eingefuhrt Beide Zeitschriften erschienen erstmals zu Beginn der 1980er Jahre und galten bis in die Mitte der 1980er Jahre als einzige bestandige Informationsquellen 144 In Deutschland wurden mit Metal Maniacs Germany und Shock Power erste Fanzines produziert welche allerdings keinen fortdauernden Bestand hatten Erst Rock Hard konnte sich als Zeitschrift etablieren und vom Fanzine zum professionellen Musikmagazin entwickeln 145 Das 1983 erstmals mit 20 Seiten herausgegebene und bei Konzerten verkaufte Heft entwickelte sich bis zum Ende der 1980er Jahre neben dem 1984 erstmals erschienenen und von Beginn an als Kiosk Magazin konzipierten Metal Hammer zu einer der fuhrenden deutschsprachigen Periodika Bis in die Mitte der 1990er Jahre entstand eine Vielzahl weiterer Magazine Insbesondere der Erfolg des Alternative Metals bedingte ebenso den Aufstieg diverser Fanzines wie die Neugrundung von Hochglanz Zeitschriften 146 Im Zuge der zunehmenden kulturellen Uberschneidungen orientierten sich zusatzlich neue und alte Magazine an Teilbereichen des Metals sowie an den Schnittstellen mit anderen Szenen Neben Magazinen und Fanzines wie Legacy oder Iron Curtain die sich beide den Extrem Metal Teilbereichen widmeten griffen Magazine anderer Szenen wie Sonic Seducer und Visions Metal als Bestandteil kultureller Uberschneidungen zu ihrer jeweiligen Kernklientel auf Das Abebben des punktuellen Erfolges der Musik fuhrte zur Einstellung einiger solcher Medien Andere behaupteten sich uber die partielle Hochphase hinaus am Markt und erweiterten den Kanon der gangigen Metalpresse 147 Als auflagenstarkste und bestandigste deutschsprachige Zeitschriften gelten Metal Hammer Rock Hard Legacy und Deaf Forever welches aus einer Redaktionsabspaltung vom Rock Hard nach inneren Konflikt entstand Radio Kino und Musikfernsehen Bearbeiten Metal fand selbst in Phasen in welchen die Musik als wirtschaftlicher Faktor Hochkonjunktur erlebte nur marginal im Musikfernsehen und Radio statt Diese Medien beschrankten sich zu einem Grossteil darauf ohnehin populare in den Mainstream eingedrungene Stucke zu spielen Roccor benennt besonders Guns n Roses und Metallica als jene Gruppen die zu Beginn der 1990er Jahre einen solchen Erfolg verzeichneten Dennoch blieb die Kluft zwischen dem Heavy Metal als Mode und dem Heavy Metal als Kulturpraxis bestehen Ein umfassendes Eindringen in den Mainstream blieb aus Stattdessen wiederholte sich dieses Schema in dem Erfolg nachkommender Interpreten und Stilvariationen Informationen zu Neuerscheinungen Konzerten und neuen Kunstlern erhielt die Szene kaum im Musikfernsehen 148 Videoclips werden im Metal unterschiedlich arrangiert Es werden zwei Schwerpunkte gesetzt Einerseits narrative Videos die eine Geschichte erzahlen andererseits performative Videos welche die Interpreten beim Musizieren zeigen Beide Varianten besitzen in der Szene Befurworter welche die gegenuberliegende Darstellungsform ablehnen 149 Trotz des langen Bestands der Szene der Musik und teils aufwandiger Videoclips behauptete sich Metal nicht dauerhaft im Musikfernsehen Sackl Sharif zufolge verschwand Metal in der Mitte der 1990er Jahre allmahlich aus dem Mainstream Musikfernsehen Zuvor waren Videos der NWoBHM und des Glam Metals sporadisch im allgemeinen Programm ausgestrahlt worden 150 Mit der MTV Sendung Headbangers Ball fand Metal 1988 erstmals einen eigenstandigen Sendezeitraum im Fernsehprogramm Auf die Sendung folgten weitere ahnliche Formate die sich als kurzlebig erwiesen Der 1993 initiierte Sender VIVA bot dem Metal Publikum die Sendung Metalla Weitere Formate wie die RTL Sendung Mosh oder die Tele 5 Reihe Hard n Heavy hielten sich nur kurzfristig Ende der 1990er Jahre am Markt 151 Auf den Erfolg des Alternative Metals in den 1990er Jahren reagierten die Musikfernsehsender mit entsprechenden Sendungen 152 Lucker konstatierte dennoch 2011 dass Metalbands trotz teils aufwandiger Videoclip Produktionen und Single Auskopplungen in der Regel von den Fernsehsendern und Radiostationen gemieden wurden 143 Demgegenuber berichten diverse TV Magazine uber besonders grosse Metal Festivals insbesondere das Wacken Open Air und das Hellfest werden haufig medial begleitet und aufbereitet Ebensolche Aufmerksamkeit erhalten Metal Kreuzfahrten Insbesondere Unterhaltungs und Kultursender wie Arte One und ZDFneo zeigen einzelnen Kunstlern oder Szenen gewidmete Dokumentationen International entstanden diverse Dokumentationen die sich Bands Szenen Teilgenren oder dem gesamten Spektrum der Musik widmeten Der Kulturanthropologe Sam Dunn war fur die genreubergreifend darstellenden Dokumentationen Metal A Headbanger s Journey Global Metal sowie die ebenso ausgerichtete Serie Metal Evolution verantwortlich Nebst solchen uberblickenden Darstellungen erschienen diverse Dokumentationen die sich auf Teilszenen konzentrierten darunter unter anderem die dem Black Metal gewidmeten Until the Light Takes Us und Once Upon a Time in Norway sowie der die Extreme Doom Szene der amerikanischen Sudstaaten darstellende Film Slow Southern Steel Online Medien Bearbeiten nbsp Seuche Sanger der Band Faulnis betreibt als Ernie Fleetenkieker den YouTube Kanal Krachmucker TVMit der zunehmenden Verbreitung des Internets nahm die Produktion von Print Fanzines ab und jene von Webzines zu Webzines gelten als kostengunstigere Variante die ein hohes Mass an Aktualitat und eine grossere Verbreitung ermoglicht Populare Webzines wie die deutschsprachigen Metal de Vampster und Metal4 oder englischsprachige wie Metalsucks Cvlt Nation oder Metalinjection stehen den grossen Zeitschriften gegenuber und erweisen sich fur ihre Redakteure als zeitintensives und arbeitsreiches Hobby oder gar als eigenes Berufsfeld Dabei sind fuhrende Webzines den Gegebenheiten des digitalen Marktes unterworfen Nur wer ein gutes Konzept tagliche Updates und kompetente Berichte bietet hat Chancen zahlreiche Leser an sich zu binden und nur wer aktuell bzw termingerecht arbeitet und hohe Zugriffszahlen aufweisen kann wird weiterhin von Plattenfirmen und Promotion Agenturen mit Material bemustert Ebenso sind die Werbeeinnahmen die meist dazu dienen das Webzine aktiv und aktuell zu halten von den Zugriffszahlen abhangig 153 Neben den Webzines die den Kanon der Metalpresse merklich ausbauten avancierte das Internet mit dem Web 2 0 und seinen Foren und Plattformen zu einem weiteren Sammel und Austauschfaktor der Szene Musikgruppen konnen ihre Musikvideos unabhangig vom Musikfernsehen auf Videoplattformen prasentieren und Szene Anhanger sich in Foren und sozialen Netzwerken zusammenschliessen und austauschen Ebenso forderte das Internet den Austausch zwischen Szenegestaltern wie Festivalveranstaltern Interpreten Zeitschriften und Online Redakteuren 154 Ausserdem hat die Szene mit Krachmucker TV Der Dunkle Parabelritter Banger TV von Sam Dunn dem Vegan Black Metal Chef und ahnlichen Akteuren eigene YouTuber hervorgebracht Rituale Bearbeiten Insbesondere in den heterotopischen Raumen der Szene haben sich diverse Verhaltensweisen als habitualisiertes oder als ritualisiertes Gebaren der Szeneganger herausgebildet Neben dem Erscheinungsbild gehoren besonders diese Verhaltensformen zu den Codes und Symbolen der Szene Gerade Konzerte und Festivals weisen mit dem Stagediving und Crowdsurfing eigene Rituale auf welche die Vergemeinschaftung innerhalb des begrenzten Raumes in Form gruppendynamischer Vertrauensubungen unterstutzten und die Identifikation des Einzelnen mit der Gemeinschaft erhohen Weitere Tanzrituale wie Pogo und Headbangen werden mitunter als ausgelebte Aggression und Frustration im Rahmen der informellen Normen der Szene betrachtet Als in dieser Hinsicht bedeutsame Norm gilt dass niemand absichtlich verletzt wird und die Szenemitglieder einander vor moglichen Schadigungen schutzen Ein weiteres gangiges Tanzverhalten einiger Szene Anhanger ist die Luftgitarre Das Nachahmen des Spiels des Instruments wird zumeist als Ausdruck der Begeisterung fur die Musik betrachtet Als zusatzliche habitualisierte Geste gilt die Mano cornuta Geste welche vielfaltig positiv besetzt genutzt wird Ebenso wie sich die Ideale und Themen der Szene in allen Teilbereichen der Gemeinschaft in unterschiedlichen Gewichtungen ausmachen lassen sind auch die Rituale der Szene in Substromungen variabel und die im Folgenden beschriebenen Verhaltensformen sind weder als absolut noch ebenso als exklusiv zu betrachten Teile der Rituale wie der Pogo wurden aus anderen Szenen adaptiert andere Verhaltensformen wie das Prasentieren der Mano cortuna Geste wurden von anderen Szenen aus dem Repertoire des Metals ubernommen Mano cornuta Bearbeiten Hauptartikel Mano cornuta Die im deutschen Sprachraum mitunter als Pommesgabel bezeichnete Mano cornuta Geste bei der Zeige sowie kleiner Finger von einer geballten Faust abgespreizt werden wird insbesondere wahrend Auftritten den Musikern entgegengestreckt und rhythmisch im Takt der Musik geschwungen Sie gilt wahrend der Konzerte als Ausdruck der Begeisterung und des Zuspruchs Daruber hinaus wird die Geste als Ausdruck des Gruppengefuhls und der allgemeinen Begeisterung fur die Musik genutzt Szene Anhanger prasentieren die Geste untereinander haufig mit ironisierender Uberzeichnung als Symbol der Identitat oder zur gegenseitigen Bestatigung vergleichbar mit einem gehobenen Daumen In diesen Verwendungen wurde die Geste von vorherigen Nutzungsformen getrennt und im Szene Kontext mit neuer Bedeutung versehen 155 Stagediving und Crowdsurfing Bearbeiten Hauptartikel Crowdsurfing Beim Crowdsurfing wird eine Person vom Publikum uber die Kopfe der vorderen Reihen hinweg gereicht Beim Stagediving springt ein Konzertbesucher oder ein Musiker von der Buhne in die Menge wird von dieser aufgefangen und sodann getragen und weitergereicht Dabei gelten als interne Regeln dass der Springer sicher vom Publikum gefangen wird dass er sicher heruntergelassen wird und dass der Springer nicht mit den Fussen voraus ins Publikum springt Lucker beschreibt das Stagediving als gruppendynamisches und zugleich hedonistisches Erlebnis Einerseits stunde die subjektive Freude und Aufregung andererseits das soziale gemeinschaftliche Erlebnis im Mittelpunkt Stagediving und Crowdsurfing seien aufgrund des notwendigen gegenseitigen Vertrauens als ein Ausdruck des Zusammenhalts und der Gemeinschaft zu sehen 127 Tanz Bearbeiten nbsp Sangerin Julie Christmas headbangend wahrend eines Auftritts mit Cult of Luna beim Roadburn Festival im Jahr 2018 Hauptartikel Headbanging Pogo und Luftgitarre Aufbauend auf der zentralen Rolle der Musik und ihrer stimulierenden Wirkung nehmen unterschiedliche Varianten des Tanzens eine wichtige Funktion innerhalb der Szene ein Nach Lucker halt die Musik eine stimulierende Funktion in einer rationalisierten differenzierten und auf Affektkontrolle ausgerichteten Gesellschaft bereit 156 Insbesondere auf Konzerten sei dies in Form einer korperlichen Teilhabe am Szeneleben in Form von Headbanging Luftgitarrenspiel und Varianten des Pogos zu beobachten 156 Dabei steige die korperliche Aktivitat im Verhaltnis zur Intensitat der prasentierten Musik So wurden die in Buhnennahe stehenden Fans wahrend des Erlebnisses eines Hard Rock Konzertes sich durch Mitsingen Fauste recken Prasentieren der Cortuno Geste Mitklatschen und singen sowie Headbangen ausdrucken wohingegen dieses Verhalten wahrend eines Thrash Metal Konzertes um Variationen des Pogos und Stagedivings erganzt werde 125 Headbanging bezeichnet schnelle rhythmische Bewegungen mit dem Kopf im Takt der Musik Meist wird lang getragenes Haar wehend um den Kopf geschwungen Die Kopfbewegung wird zumeist vor und zuruck seitwarts oder im Kreis ausgefuhrt 157 Das Luftgitarrespiel ist das nachahmende Spielen auf einer imaginaren E Gitarre zur Musik Die Haltung der Arme und Hande orientiert sich dabei an der regularen Haltung der Gitarristen die Bewegungsablaufe orientieren sich an der Musik 158 Dabei ist die Luftgitarre Ausdruck der Teilhabe an der Szene Sie funktioniere nur in einem Regelkreis von asthetischer Produktion und Rezeption von dem Gitarristen uber den reproduzierenden Fan in die Szene in der sie zum Ausdruck der Teilhabe wurde 159 Beim Pogo im Metal gelegentlich als Moshen bezeichnet bilden die Tanzer einen Pulk in dem sie einander an Armen und Schultern schubsen und abstossen Schlage und Tritte sind dabei verpont und das Verhalten im Moshpit unterliegt einem Verhaltenskodex Wer hinfallt wird hochgezogen wer umkippt wird uber die Kopfe hinweg nach draussen gereicht Mutwillige Schlager werden rude zur Ordnung gerufen genau wie Stagediver die mit den Fussen voran ins Publikum springen 129 Rezeption BearbeitenDie Rezeption der Metal Szene wurden in den ersten Jahren der Szeneexistenz durch Zuschreibungen unbestatigter Stereotype bestimmt Nebst boulevardjournalistischen Artikeln zeigten besonders religiose Gruppen ein Interesse an dem jugendkulturellen Netzwerk und urteilten die Szene ab Presseberichte griffen die negativen Pauschalisierungen haufig auf 160 Weitere Auseinandersetzungen erwiesen sich als voreingenommen pseudowissenschaftlich einseitig und beladen mit Klischees von sexistischen brutalen und dummen Szene Anhangern 161 Mit der zunehmenden Verbreitung der Szene wandelte sich die Rezeption Die mediale Rezeption wurde in den 2000er Jahren gelegentlich positiv Grossveranstaltungen wurden von der allgemeinen Presse wohlwollend begleitet und medial aufbereitet Fernseh und Printdokumentationen uber Festivals sind seither ublich Der mit dem Max Ophuls Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm Full Metal Village von Sung Hyung Cho zahlt zu den popularsten Veroffentlichungen dieser Aufbereitungs Form 162 Einschneidende Ereignisse wie der Amoklauf von Erfurt eines jugendlichen Metal Fans fuhrten dennoch zur Ausgrenzung der Metal Szene Einige Berichte uber solche Ereignisse versuchten eine Kausalitat zwischen Musik Szene und Tat zu konstruieren 163 nbsp Buchrucken von Buchern mit szenespezifischem InhaltWissenschaftliche Auseinandersetzungen mit soziokulturellen Aspekten des Metals gab es erstmals vereinzelt in den 1990er Jahren die Rezeption nahm in den 2010er Jahren deutlich zu Der uberwiegende Teil der spezifisch am Metal interessierten Fachliteratur widmet sich der Musik die Kultur der Szene hingegen wurde bis in die 2010er Jahre nur selten betrachtet Erste Ansatze kultur und sozialwissenschaftlicher Betrachtungen lieferten die Soziologin Deena Weinstein 1991 mit Heavy Metal A Cultural Sociology der Erziehungswissenschaftler Werner Helsper 1997 mit dem Aufsatz Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen sowie die Volkskundlerin Bettina Roccor 1998 mit Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner und Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei In den folgenden Jahren wurden zunehmend popularwissenschaftliche und kulturhistorische Werke wie das von Ian Christe verfasste Buch Sound of the Beast The Complete Headbanging History of Heavy Metal veroffentlicht welches versucht eine Gesamtgeschichte des Metals als Szene und als Musikrichtung nachzuzeichnen Haufiger erschienen kulturhistorische Betrachtungen zu einzelnen Stromungen Neben solchen Betrachtungen traten insbesondere die Autoren Garry Sharpe Young und Martin Popoff mit einer Vielzahl an Buchern zur Musik in Erscheinung Viele dieser Bucher fassten Interviews Rezensionen oder kurze enzyklopadische Darstellungen aus ihrer journalistischen Tatigkeit zusammen Das Interesse an kultur und sozialwissenschaftlichen Betrachtungen der Metal Szene nahm ab 2010 zu Es folgten Veroffentlichungen die sich unterschiedlichen kulturellen Aspekten der Metal Szene widmeten Mit Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt der Medienkulturwissenschaftler Rolf F Nohr und Herbert Schwaab erschien ein umfassender Sammelband zu diversen kulturellen Aspekten Weitere spezialisierte Werke wie Queerness in Heavy Metal Music der Kulturwissenschaftlerin Amber R Clifford Napoleone aus dem Jahr 2015 oder Gott hasst die Junger der Luge des Theologen Sebastian Berndt aus dem Jahr 2012 beschaftigten sich mit Teilaspekten der kulturellen Identitat So setzt sich Clifford Napoleone mit dem Aspekt LGBT im Metal auseinander wahrend Berndt die Bedeutung des alltagsrelevanten Bosen im Metal und die damit einhergehende christliche Auseinandersetzungen mit der Metal Szene betrachtet Mit dem durch die Religionswissenschaftlerin Anna Katharina Hopflinger und den Musikwissenschaftler Florian Heesch herausgegebenem Methoden der Heavy Metal Forschung Interdisziplinare Zugange aus dem Jahr 2014 wurden mogliche Methoden wissenschaftlicher Untersuchungen der Metal Szene aus interdisziplinarer Perspektive kanonisierend zusammengefasst und reflektiert Seit Beginn der 2010er Jahre nahm ebenso die wissenschaftliche Rezeption in Form von Fachtagen zu Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Metal Alles zum Metal und zur Metal Szene in der Wikipedia nbsp Commons Metal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Metal Geschichte des Metals Themen der Metal Szene Liste von Filmen und Serien mit Metal BezugLiteratur BearbeitenIan Christe Sound of the Beast The Complete Headbanging History of Heavy Metal HarperEntertainment New York 2003 ISBN 0 380 81127 8 englisch Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 Axl Rosenberg Christopher Krovatin Hellraisers A Complete Visual History of Heavy Metal Mayhem Race Point Publishing New York 2017 ISBN 978 1 63106 430 2 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 115 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 52 a b Julia Eckel Kutte amp Co Zur textilen SchriftBildlichkeit des Heavy Metal In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 55 70 hier S 55 Julia Eckel Kutte amp Co Zur textilen SchriftBildlichkeit des Heavy Metal In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 71 87 hier S 85 Tomislava Kosic Heavy Metal als kulturelles System In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 109 124 hier S 120 Imke von Helden Glocal Metal Lokale Phanomene einer globalen Heavy Metal Kultur In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 379 Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen Zur Heavy Metal Kultur In SPoKK Hrsg Kursbuch Jugendkulturen Bollmann Mannheim 1997 ISBN 3 927901 86 5 S 116 128 hier S 116 a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 45 a b Sebastian Berndt Gott hasst die Junger der Luge Ein Versuch uber Metal und Christentum Metal als gesellschaftliches Zeitphanomen mit ethischen und religiosen Implikationen tredition Hamburg 2012 ISBN 978 3 8472 7090 4 S 30 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 93 Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 146 Andre Epp Heavy Metal und Islam Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 343 356 hier S 343 a b c d e f Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 46 Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 Metal aus und in anderen Landern S 117 121 Andre Epp Heavy Metal und Islam Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 343 356 a b Imke von Helden Glocal Metal Lokale Phanomene einer globalen Heavy Metal Kultur In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 379 398 hier S 386 f a b Rolf F Nohr Herbert Schwaab V Politik und Kultur des Heavy Metal Fokussierung In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 389 391 hier S 390 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 50 Ronald Hitzler Arne Niederbacher Leben in Szenen 3 vollstandig uberarbeitete Auflage VS Verlag Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 531 15743 6 S 24 a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 112 ff a b Hellfest Festivalticker abgerufen am 13 September 2017 a b Nova Rock Festivalticker abgerufen am 13 September 2017 a b Graspop Metal Meeting Festivalticker abgerufen am 13 September 2017 Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbetragern e V Hrsg Auflagenliste Nr 2 2017 Berlin 2017 S 227 f Bauer Media Group mit neuem Sonderheft Musikmagazin KERRANG ab 9 November in Deutschland im Handel Nicht mehr online verfugbar Bauer Media Group ehemals im Original abgerufen am 13 September 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bauermedia com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Eric Young South S F publisher buys another Magazine Biz Journal abgerufen am 13 September 2017 metal de Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbetragern e V IVW abgerufen am 13 September 2017 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 9 Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen Zur Heavy Metal Kultur In SPoKK Hrsg Kursbuch Jugendkulturen Bollmann Mannheim 1997 ISBN 3 927901 86 5 S 116 128 hier S 117 Susanne Sackl Sharif Gender Metal Videoclips Budrich UniPress Opladen 2015 ISBN 978 3 86388 702 5 S 15 Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 146 f Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 147 a b Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 Metal aus und in anderen Landern S 46 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 147 a b c d Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 50 f Florian Heesch Performing Aggression Mannlichkeit und Krieg im Heavy Metal In Andrea Ellmeier Doris Ingrisch Claudia Walkensteiner Preschl Hrsg Gender Performances Wissen und Geschlecht in Musik Theater Film Bohlau Wien Koln Weimar 2011 ISBN 978 3 205 78651 1 S 49 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 86 Tasha R Howe Howard S Friedman Sex and Gender in the 1980s Heavy Metal Scene Groupies Musicians and Fans Recall Their Experiences In Sexuality amp Culture Band 18 Nr 3 September 2014 ISSN 1095 5143 S 608 629 doi 10 1007 s12119 013 9218 x springer com abgerufen am 23 Juni 2023 a b Amber R Clifford Napoleone Queerness in Heavy Metal Music In Routledge Studies in Popular Music Nr 5 Routledge 2015 ISBN 978 0 415 72831 7 S 118 f Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 152 Jakob Ehmke Heavy Metal als musikalische Lebenswelt von Jugendlichen Konsequenzen fur die Soziale Arbeit In Anna Katharina Hopflinger Florian Heesch Hrsg Methoden der Heavy Metal Forschung Interdisziplinare Zugange Waxmann Munster 2014 S 85 100 hier S 87 Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen Zur Heavy Metal Kultur In SPoKK Hrsg Kursbuch Jugendkulturen Bollmann Mannheim 1997 ISBN 3 927901 86 5 S 116 128 hier S 126 Michael Weiss Begleitmusik zu Mord und Totschlag In Enough is Enough Searchlight Antifaschistisches Infoblatt Hrsg White Noise Rechts Rock Skinhead Musik Blood amp Honour Einblicke in die internationale Neonazi Musik Szene Unrast Verlag Munster 2004 ISBN 978 3 89771 807 4 S 67 92 hier S 67 f Martin Busser Wie klingt die neue Mitte Ventil Verlag Mainz 2001 ISBN 3 930559 90 0 S 66 Martin Busser If the Kids are united Ventil Verlag Mainz 2010 ISBN 978 3 930559 48 0 S 52 a b Sebastian Berndt Gott hasst die Junger der Luge Ein Versuch uber Metal und Christentum Metal als gesellschaftliches Zeitphanomen mit ethischen und religiosen Implikationen tredition Hamburg 2012 ISBN 978 3 8472 7090 4 S 163 Frank Schafer Notes on Metal In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 23 37 hier S 36 f Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 92 f Axl Rosenberg Christopher Krovatin Hellraisers A Complete Visual History of Heavy Metal Mayhem Race Point Publishing New York 2017 ISBN 978 1 63106 430 2 S 50 englisch Jorg Scheller Vom Schrei zur Schreischule In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 279 289 hier S 283 Jorg Scheller Vom Schrei zur Schreischule In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 279 289 hier S 286 Jorg Scheller Vom Schrei zur Schreischule In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 279 289 hier S 285 Tobias Winnerling The Same Song and Dance Kollektiver Individualismus und das Heavy Metal Universe In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 457 476 hier S 457 Franz Sz Horvath Protest Provokation und Peer Group Bildung Heavy Metal in Ungarn In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 329 342 hier S 335 Andre Epp Heavy Metal und Islam Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 343 352 ff Susanne Sackl Sharif Gender Metal Videoclips Budrich UniPress Opladen 2015 ISBN 978 3 86388 702 5 S 40 a b c d Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen Zur Heavy Metal Kultur In SPoKK Hrsg Kursbuch Jugendkulturen Bollmann Mannheim 1997 ISBN 3 927901 86 5 S 116 128 hier S 121 a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 60 a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 64 a b c d Tomislava Kosic Heavy Metal als kulturelles System In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 109 124 hier S 120 f a b Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen Zur Heavy Metal Kultur In SPoKK Hrsg Kursbuch Jugendkulturen Bollmann Mannheim 1997 ISBN 3 927901 86 5 S 116 128 hier S 122 ff a b Sebastian Berndt Gott hasst die Junger der Luge Ein Versuch uber Metal und Christentum Metal als gesellschaftliches Zeitphanomen mit ethischen und religiosen Implikationen tredition Hamburg 2012 ISBN 978 3 8472 7090 4 S 257 ff a b c Herbert Schwaab Heavy Metal Parodien und ihre Beziehung zur medialen Realitat des Metals In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 137 152 hier S 144 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 92 a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 87 f a b Christian Heinisch Zwischen Kult und Kultur Kontinuitatsbehauptungen im Heavy Metal In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 411 430 hier S 423 a b Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen Zur Heavy Metal Kultur In SPoKK Hrsg Kursbuch Jugendkulturen Bollmann Mannheim 1997 ISBN 3 927901 86 5 S 116 128 hier S 124 Metal leger altid med identitet Information dk abgerufen am 14 September 2017 Imke von Helden Wikinger sucht Walkure Zur Darstellung der Wikingerzeit im Heavy Metal In Elisabeth Cheaure Sylvia Paletschek Nina Reusch Hrsg Geschlecht und Geschichte in popularen Medien transcript Bielefeld 2013 ISBN 978 3 8376 2373 4 S 299 308 hier S 307 Marion Gerards I m a man Mannlichkeitsinszenierung in popularer Musik aus sozialpadagogischer Perspektive In Caroline Spelsberg Hrsg Einsichten und Aussichten Ein interdisziplinarer Auftakt LIT Verlag Munster ISBN 978 3 643 12141 7 S 53 70 hier S 62 Marion Gerards I m a man Mannlichkeitsinszenierung in popularer Musik aus sozialpadagogischer Perspektive In Caroline Spelsberg Hrsg Einsichten und Aussichten Ein interdisziplinarer Auftakt LIT Verlag Munster ISBN 978 3 643 12141 7 S 53 70 hier S 58 Marion Gerards I m a man Mannlichkeitsinszenierung in popularer Musik aus sozialpadagogischer Perspektive In Caroline Spelsberg Hrsg Einsichten 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Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 457 476 hier S 471 f Tobias Winnerling The Same Song and Dance Kollektiver Individualismus und das Heavy Metal Universe In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 457 476 hier S 459 Tobias Winnerling The Same Song and Dance Kollektiver Individualismus und das Heavy Metal Universe In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 457 476 hier S 470 Tobias Winnerling The Same Song and Dance Kollektiver Individualismus und das Heavy Metal Universe In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 457 476 hier S 470 ff a b c Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 220 a b c Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 133 Julia Eckel Kutte amp Co Zur textilen SchriftBildlichkeit des Heavy Metal In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 55 70 hier S 59 und 62 f Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 Metal aus und in anderen Landern S 72 Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 Metal aus und in anderen Landern S 73 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 133 Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 221 Sebastian Berndt Gott hasst die Junger der Luge Ein Versuch uber Metal und Christentum Metal als gesellschaftliches Zeitphanomen mit ethischen und religiosen Implikationen tredition Hamburg 2012 ISBN 978 3 8472 7090 4 S 73 Brett Stevens Interview Amber R Clifford Napoleone Death Metal Underground abgerufen am 7 September 2017 Axl Rosenberg Christopher Krovatin Hellraisers A Complete Visual History of Heavy Metal Mayhem Race Point Publishing New York 2017 ISBN 978 1 63106 430 2 S 95 f englisch Julia Eckel Kutte amp Co Zur textilen SchriftBildlichkeit des Heavy Metal In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 55 70 hier S 67 Julia Eckel Kutte amp Co Zur textilen SchriftBildlichkeit des Heavy Metal In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 55 70 hier S 64 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 88 f Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 89 a b c d e Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 221 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 85 a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 86 Axl Rosenberg Christopher Krovatin Hellraisers A Complete Visual History of Heavy Metal Mayhem Race Point Publishing New York 2017 ISBN 978 1 63106 430 2 S 140 englisch Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 134 Sebastian Berndt Gott hasst die Junger der Luge Ein Versuch uber Metal und Christentum Metal als gesellschaftliches Zeitphanomen mit ethischen und religiosen Implikationen tredition Hamburg 2012 ISBN 978 3 8472 7090 4 S 68 Jakob Ehmke Heavy Metal als musikalische Lebenswelt von Jugendlichen In Florian Heesch Anna Katharina Hopflinger Hrsg Methoden der Heavy Metal Forschung Interdisziplinare Zugange Waxmann 2014 ISBN 978 3 8309 3064 8 S 85 100 hier S 91 ff Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 134 Sebastian Berndt Gott hasst die Junger der Luge Ein Versuch uber Metal und Christentum Metal als gesellschaftliches Zeitphanomen mit ethischen und religiosen Implikationen tredition Hamburg 2012 ISBN 978 3 8472 7090 4 S 68 Andreas Wagenknecht Das Bose mit Humor nehmen In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 153 164 hier S 154 f Thor Wanzek Leben in Szenen Formen juveniler Vergemeinschaftung heute Hrsg Ronald Hitzler Arne Niederbacher 3 vollstandig uberarbeitete Auflage VS Verlag Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 531 15743 6 S 40 44 hier S 40 ff Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 S 29 Andreas Wagenknecht Das Bose mit Humor nehmen In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 153 164 hier S 155 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 92 Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 S 30 Imke von Helden Glocal Metal Lokale Phanomene einer globalen Heavy Metal Kultur In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 380 ff Marcel Anders Alternative wie lange noch der neue Weg In Deese Hillenbach Kaiser Michatsch Hrsg Jugend und Jugendmacher Metropolitan Munchen 1996 ISBN 3 89623 050 6 S 57 a b Marcel Anders Alternative wie lange noch der neue Weg In Deese Hillenbach Kaiser Michatsch Hrsg Jugend und Jugendmacher Metropolitan Munchen 1996 ISBN 3 89623 050 6 S 55 ff Ian Christe Sound of 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Schwarzkopf 2000 ISBN 3 89602 332 2 S 79 85 hier S 83 Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 Metal aus und in anderen Landern S 74 f a b Ronald Hitzler Arne Niederbacher Leben in Szenen 3 vollstandig uberarbeitete Auflage VS Verlag Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 531 15743 6 S 22 ff Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 110 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 136 a b c Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 120 Werner Helsper Das Echte das Extreme und die Symbolik des Bosen Zur Heavy Metal Kultur In SPoKK Hrsg Kursbuch Jugendkulturen Bollmann Mannheim 1997 ISBN 3 927901 86 5 S 116 128 hier S 122 ff Sebastian Berndt Gott hasst die Junger der Luge Ein Versuch uber Metal und Christentum Metal als gesellschaftliches Zeitphanomen mit ethischen und religiosen Implikationen tredition Hamburg 2012 ISBN 978 3 8472 7090 4 S 257 ff Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 137 a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 122 f a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 122 a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 123 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 137 f a b Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 138 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 112 f Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 115 f Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 138 f Heiliger Vitus Doom Shall Rise II Heiliger Vitus abgerufen am 19 Februar 2019 a b Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 Metal aus und in anderen Landern S 85 a b c Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 116 f Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 117 Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 51 a b Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 58 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 124 f Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 50 Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 127 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 118 ff a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 96 Ian Christe Sound of the Beast The Complete Headbanging History of Heavy Metal HarperEntertainment New York 2003 ISBN 0 380 81127 8 S 38 f englisch Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 98 f Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 152 ff Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 152 ff Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 98 Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 119 f Susanne Sackl Sharif Gender Metal Videoclips Budrich UniPress Opladen 2015 ISBN 978 3 86388 702 5 S 189 f Susanne Sackl Sharif Gender Metal Videoclips Budrich UniPress Opladen 2015 ISBN 978 3 86388 702 5 S 74 f Bettina Roccor Heavy Metal Die Bands Die Fans Die Gegner C H Beck Munchen 1998 ISBN 978 3 406 42073 3 S 159 f Marcel Anders Alternative wie lange noch der neue Weg In Deese Hillenbach Kaiser Michatsch Hrsg Jugend und Jugendmacher Metropolitan Munchen 1996 ISBN 3 89623 050 6 S 55 f Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 101 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 101 f Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 126 ff a b Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 56 Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 Metal aus und in anderen Landern S 93 Roland Hesse Metal Musik Szene und Lebenseinstellung Herbert Utz Literareon Munchen 2013 ISBN 978 3 8316 1711 1 Metal aus und in anderen Landern S 97 Mathias Mertens Medienasthetische Uberlegungen zur Luftgitarre In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 225 241 hier S 226 Christoph Lucker Das Phanomen Heavy Metal Ein Szene Portrat Nicole Schmenk Oberhausen 2008 ISBN 978 3 943022 03 2 S 8 Bettina Roccor Heavy Metal Kunst Kommerz Ketzerei Iron Pages Regensburg 1998 ISBN 3 931624 07 2 S 8 f f Pressemitteilung Nicht mehr online verfugbar Max Ophuls Preis archiviert vom Original am 5 Oktober 2007 abgerufen am 25 Marz 2019 Frank Schafer Notes on Metal In Rolf F Nohr Herbert Schwaab Hrsg Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Lit Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 11086 2 S 23 37 hier S 34 f nbsp Dieser Artikel wurde am 10 Oktober 2021 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Metal Kultur amp oldid 237200569