www.wikidata.de-de.nina.az
Die evangelische Martinskirche auch Alte Kirche oder Martinskapelle genannt in Heuchelheim an der Lahn im Landkreis Giessen in Mittelhessen ist eine Chorturmkirche deren vier Baukorper im 13 bis 15 Jahrhundert entstanden Wertvollstes Ausstattungsstuck ist der spatgotische Marienaltar Heuchelheimer Altar der aus der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts stammt Die Kirche mit ihrem markanten Turm seinen vier Steingiebeln und einem dreigeschossigen Turmhelm bestimmt das Ortsbild und ist hessisches Kulturdenkmal 1 Sudwestseite der Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Glocken 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Innenraum Richtung OstenEin Vizepleban namens Henrich und ein Pleban werden in Urkunden aus dem Jahr 1255 der Friedhof 1279 erwahnt 2 In dem Vorgangerbau einer holzernen Kapelle aus der Zeit um 900 wurde der heilige Martin der frankische Nationalheilige verehrt 3 Die Kirche wurde im 13 Jahrhundert errichtet und unterstand ursprunglich dem Patrozinium der Maria und der Heiligen Georg und Valentin Dies erklart sich durch den mariologischen Einfluss von Kloster Altenberg das zu jener Zeit die Bauaufsicht innehatte wahrscheinlich unter der Leitung von Gertrud von Altenberg 4 In der ursprunglichen Form nahm das Langhaus die Breite des Chorturms ein der vermutlich eine Ostapsis hatte 5 Sie wurde im 13 Jahrhundert durch einen Chor mit polygonalem Abschluss ersetzt 6 Im 15 Jahrhundert wurde das alte und niedrige Langhaus verbreitert und auf die Hohe des Chors angehoben Der alte Dachansatz am Turm ist noch erkennbar Das alte Westportal und Teile der Westmauer blieben erhalten Zudem wurde an der nordlichen Chorseite eine Sakristei angebaut die auf Ende des 14 Anfang des 15 Jahrhunderts datiert wird 7 Die ehemals rundbogigen engeren und wohl auch ungleich grossen Triumphbogen des Chorturms wurden vergrossert und spitzbogig gestaltet 8 Im 15 Jahrhundert bluhte die Martinsverehrung wieder auf wie die Martinsglocke von 1452 und die Darstellung Martins auf dem Altar um 1500 beweisen 9 Das neue Schiff wurde 1512 gebaut Dieses Datum ist am nordlichen Eckpfeiler des Triumphbogens eingeschlagen Die Pfarrgemeinde war im 15 Jahrhundert dem Dekanat Wetzlar und Archidiakonat St Lubentius Dietkirchen im Bistum Trier zugeordnet 10 In der Reformationszeit wechselte Heuchelheim spatestens im Jahr 1529 zum evangelischen Bekenntnis 11 Erster protestantischer Pfarrer war Johannes Gernand der dort von 1536 bis 1570 wirkte 10 Im Jahr 1592 wurden die Emporen eingebaut 1613 sturzte der Turm ein und erhielt beim Wiederaufbau den heutigen Helm Die in der Mitte des 19 Jahrhunderts ubertunchten Wandmalereien und mit weisser Olfarbe uberdeckten Emporenbilder wurden im Zuge der Innenrenovierung 1925 26 wieder freigelegt 12 Zudem wurden die Einbauten im Chor entfernt und die ursprungliche rote Bemalung der Rippen im Chorgewolbe wiederhergestellt Bei einer Renovierung im Jahr 2009 wurde der Dachstuhl des Chors mit alten Balken wieder in den Originalzustand versetzt Die Kirchengemeinde fusionierte zum 1 Januar 2020 mit Kinzenbach zur Evangelischen Martinsgemeinde Heuchelheim Kinzenbach Die Gemeinde gehort zum Evangelischen Dekanat Giessen der Propstei Oberhessen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 13 Architektur Bearbeiten nbsp Ostseite der KircheAltester Teil der geosteten Kirche im alten Dorfzentrum ist der 16 Meter hohe massive Chorturm aus dem 13 Jahrhundert auf annahernd quadratischem Grundriss dessen vier steinerne Dreiecksgiebel in einen verschieferten Holzaufbau aus dem Jahr 1613 uberleiten Das achteckige Mittelgeschoss geht in einen Spitzhelm uber der von Turmknopf Kreuz und Wetterhahn bekront wird Die Gesamthohe des Turms betragt 36 Meter Im Inneren weist der Turm ein Kreuzgratgewolbe auf 8 Ein Verbindungsgang vom Turm fuhrt zur neuen Martinskirche die in den Jahren 1969 bis 1972 neben der alten Kirche errichtet wurde 14 Der Chor mit Funfachtelschluss aus dem 13 Jahrhundert wird aussen von Strebepfeilern gestutzt Durch zwei spitzbogige Masswerkfenster mit Vierpass an der Ost und der Sudseite fallt Licht in den Chor Das bleiverglaste Ostfenster schuf 1926 Otto Linnemann Es zeigt die vier Evangelisten Innen mundet das Rippengewolbe in figurale Schlusssteine mit dem Kopf des grunen Mannes 5 Unterhalb der Fensterfront befinden sich in drei Wanden spitzbogige Nischen die an der Nordwand durch die Sakristei und deren spitzbogige gefaste Tur geschnitten werden Die Sakristei ist auf rechteckigem Grundriss an der Nordseite angebaut Sie hat ein spitzes Tonnengewolbe betreten wird sie durch eine kleine Tur Seit 1954 war in dem Raum fur einige Jahre die Gedenkstatte fur die Gefallenen der Weltkriege eingerichtet 15 Das heutige Langhaus aus dem 16 Jahrhundert ist breiter als der Turm und verfugt uber spitzbogige West und Sudportale Das Westportal stammt noch vom Vorgangerbau des 13 Jahrhunderts Im Schlussstein des Torbogens ist ein Wappenschild mit Kelch und drei Rosetten eingelassen Ein Masswerkfenster an der Sudseite und mehrere rechteckige kleine Fenster die spater durchgebrochen wurden belichten den Raum An der Nordseite ist das spitzbogige Fenster aussen vermauert 16 Ausstattung Bearbeiten nbsp Marienaltar nbsp SakramentsnischeDer Innenraum wird von einer Flachdecke mit Unterzug im nordlichen Drittel des Raumes abgeschlossen der von drei Holzpfosten mit je vier Diensten gestutzt wird Verschiedene Malereien sind erhalten Im Chor ist die mittelalterliche Ausmalung mit roten Quaderlinien einem Rankenfries und aufgemalten Masswerkfenstern an den schragen Flachen des Chorabschlusses noch vollstandig im Original erhalten 1 Die figurenreiche Seccomalerei eines unbekannten Meisters mit Darstellung der Kreuzigungsszene an der Nordwand des Turms misst 4 10 3 50 Meter und wird um 1400 datiert 17 An der Sudwand ist Martin Luther mit einem Schwan zu sehen 1749 An der Nordseite des Kirchenschiffs befinden sich im Schildbogen Reste einer Christophorus Malerei aus der Zeit um 1500 Aus barocker Zeit um 1700 stammt das Deckengemalde mit Sonne Mond und Sternen in einem grossen Kreis Aus derselben Zeit datieren zwei Engel auf dem Deckenfeld am Triumphbogen die Posaune blasen und eine Spruchvignette halten Wer Gottes Wort anhort daran denkt im Leben und also es vor Augen im Ohr und Herzen hat und im Geiste huhtet der wird willkomen auch gotlob bleiben und leben im Vaterhause bei Gott dem Herrn 18 Altester Einrichtungsgegenstand ist ein grosses etwa zwei Tonnen schweres spatromanisches Taufbecken aus Lungstein mit Bogenfries aus der Zeit um 1130 das 1934 vor der Kirche aufgestellt wurde und seit 2006 im Chorraum der neuen Martinskirche seinen Platz gefunden hat 19 Der spatgotische Marienaltar ist ein Flugelaltar der in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts mit einer Breite von 3 5 Metern geschaffen wurde Der Unterbau und die Predella sind spatere Erganzungen Auf den funf Feldern des Mittelteils 1 56 1 27 Meter sind geschnitzte Mariendarstellungen zu sehen Eine grosse Mondsichelmadonna die das Jesuskind auf dem Arm halt wird von doppelgeschossigen Feldern flankiert die die Verkundigung Mariens die Geburt und Anbetung Jesu sowie den Tod Mariens zum Gegenstand haben Die beiden Flugel zeigen auf den Innenseiten Gemalde von heiligen Frauen links Katharina mit Rad und Margarete mit Drachen rechts Barbara mit Turm und Kelch und Dorothea mit Kind und Korb Auf der linken Aussenseite ist die Kreuzigungsszene dargestellt Die auf den Boden fallenden Blutstropfen des Gekreuzigten lassen Blumen erbluhen Auf der rechten Seite reitet der heilige Martin auf einem Pferd und teilt sein Gewand mit einem Bettler 1 Der Altar verfugt noch uber die mittelalterliche Platte die aber spater verkleinert und bearbeitet wurde Ein spatgotisches holzernes Kruzifix des Dreinageltypus hangt an der Wand uber dem alten Seitenaltar an der Sudseite des Kirchenschiffs In die Granitplatte des Altars sind drei Segenskreuze eingeritzt Die vergitterte Sakramentsnische an der Nordseite ist reich verziert und wurde beim Einbau der Orgelempore die zeitweise im Chorraum untergebracht war teilweise abgeschlagen 8 Die eigentliche Nische ist mit einem Metallgitter verschlossen und hat eine profilierte Umrahmung die auf einer Halbsaule mit Wappentafeln und einem funfeckigen Fuss ruht Der Wimperg die giebelartige Bekronung der Nische enthalt die Darstellung eines Mannes dessen Kopf und Hande plastisch hervortreten und der eine Teppichstange greift Er wird von zwei kleineren Kopfen flankiert 1 Die dreiseitig umlaufende Empore schuf nach der Balkenaufschrift 1592 der Handwerksmeister Hans Krauskop Gemalde von Christus und den zwolf Aposteln an der westlichen und langen sudlichen Emporenbrustung stammen aus der Zeit der Erbauung An der schmalen Sudseite sind drei alttestamentliche Szenen zu sehen Adam und Eva die Opferung Isaaks und Jakobs Traum von der Himmelsleiter die Nordempore zeigt neutestamentliche Szenen von der Passionsgeschichte Jesu bis zur Ausgiessung des Heiligen Geistes Jede der Tafeln ist mit einer Uberschrift versehen 11 Die holzerne polygonale Renaissance Kanzel aus dem Jahr 1617 ruht auf einem viereckigen Fuss Die Kanzelfelder sind im unteren Drittel kassettiert Im oberen Teil der Brustung sind unter uberdachten Rundbogen Blumen dargestellt Zwei Epitaphe aus Marmor fur Pfarrer der Gemeinde datieren von 1694 und 1737 1 Letztere ist aus schwarzem Lahnmarmor gefertigt und Philipp Wilhelm Geilfus gewidmet Glasfenster fur die Kirche schuf 1913 1928 Professor Otto Linnemann aus Frankfurt Orgel Bearbeiten nbsp Kuster Orgel im Jahr 1862 nbsp Orgel hinter historischem Prospekt aus dem 18 Jh Erst zu Beginn des 18 Jahrhunderts erhielt die Kirche ihre erste Orgel fur die 1725 eine Reparatur bezeugt ist Sie wurde 1793 durch ein Werk des Marburger Orgelbauers Georg Friedrich Kuster ersetzt Die dritte Orgel baute Adam Karl Bernhard 1868 ein die er aus Klein Karben in Zahlung genommen hatte Sie geht wahrscheinlich auf Johann Christian Kohler 1755 oder dessen Nachfolger Philipp Ernst Wegmann 1767 zuruck 20 Die Zuweisung des Prospekts an Kohler Wegmann wurde von dem Orgelforscher Hermann Fischer und durch eine Untersuchung der Pfeifen im Jahr 2018 bestatigt 21 Der ehemalige Klein Karbener Prospekt wird dabei mit dem 1755 entstandenen Orgelwerk in Neunkirchen Westerwald verglichen das denselben Aufbau aufweist allerdings auf einem Achtfuss basiert Dasselbe Prospektmodell wandte die Werkstatt auch spater noch an namlich in Heisters und in Gross Eichen 22 Die heutige Orgel auf der Westempore schuf Forster amp Nicolaus Orgelbau im Jahr 1926 hinter dem historischen Prospekt Finanziert wurde das seitenspielige Instrument durch eine Spende des Unternehmers Ludwig Rinn 23 Der Prospekt ist in sieben Pfeifenfelder gegliedert und enthalt noch die Prospektpfeifen aus dem Jahr 1755 bzw 1767 die allerdings stumm sind Der uberhohte Mittelturm wird von schmalen zweigeschossigen Pfeifenfeldern flankiert die mit den mittelgrossen Spitzturmen unter einem gemeinsamen Gesims stehen Aussen bilden kleine Harfenfelder den Abschluss Alle Pfeifenfelder sind oben mit vergoldeten Schleierbrettern verziert Die bekronenden Gesimse sind reich profiliert Das Werk hat 13 Register die auf zwei Manuale und Pedal verteilt sind und pneumatische Kegelladen 24 Der Sanftbass im Pedal erklingt als Windabschwachung des Subbass Die Disposition steht in romantischer Tradition und lautet wie folgt 25 I Manual C g3Prinzipal 8 Gedackt 8 Viola di Gamba 8 Oktave 4 Quinte 2 2 3 Oktave 2 II Manual C g3Flauto Amabile 8 Salicional 8 Aeoline 8 Vox Coelestis 8 Gedacktflote 4 Pedal C f1Subbass 16 Sanftbass 16 Cellobass 8 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Superoktavkoppeln I II in II ausgebaut bis g4 Suboktavkoppeln I II Spielhilfen feste Kombinationen p f Tutti Crescendowalze automatisches Pianopedal JalousieschwellerGlocken BearbeitenIm Turm hangen drei Bronzeglocken zwei aus der Mitte des 15 Jahrhunderts und die kleine spatgotische Vaterunserglocke die ohne Inschrift und Jahreszahl ist 26 27 Den Einsturz der Kirchturmspitze im Dezember 1612 uberstanden die Glocken Nach dem Salbuch von 1741 soll die vierte Glocke am Ende des Dreissigjahrigen Krieges nach Giessen verkauft worden sein 28 Johann Henschel hatte sie 1683 gegossen 29 Aufgrund ihres Alters und Wertes wurden die Glocken 1917 nicht konfisziert Die Glocke von 1455 wurde aber 1942 fur Rustungszwecke abgeliefert Sie entging jedoch dem Einschmelzen und wurde vom Glockenfriedhof in Hamburg Wilhelmsburg nach Heuchelheim zuruckgebracht wo sie am 12 September 1947 ankam und vom 15 bis 17 Oktober 1947 wieder mit neuem Kloppel in den Glockenstuhl eingebaut wurde Nr Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Masse kg Schlagton Inschrift Bild 1 1452 Tilman von Hachenburg Andernach 1075 650 ges1 sanctus martinus heyssen ich alle bosen weyder verdriben ich meyster delemann von hachenburg gose mich m cccc l ii nbsp 2 1455 Tilman von Hachenburg Andernach 940 500 as1 in ere des helgen cruce luden ich anno domini milesimo quadergendesimo m ccccc l v Relief mit Kruzifix nbsp 3 15 16 Jh unsigniert 630 ges2 nbsp Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Bearbeitet von Folkhard Cremer Tobias Michael Wolf und anderen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 414 Wilhelm Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien der Landgrafschaft Hessen Darmstadt Hassia sacra Band 5 Selbstverlag Darmstadt 1931 S 238 241 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karlheinz Lang Bearb Kirchstrasse 6 Ev Kirche In Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen III Die Gemeinden Allendorf Lumda Biebertal Heuchelheim Lollar Staufenberg und Wettenberg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Theiss Stuttgart 2010 ISBN 3 8062 2179 0 S 162 f Heinrich Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen Bd 1 Nordlicher Teil Hessisches Denkmalarchiv Darmstadt 1938 S 233 245 Peter Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen Mittelhessische Druck und Verlagsgesellschaft Giessen 1979 S 86 f Walter Zwingel Martinskirche Heuchelheim W Bender Heuchelheim 1986 Kirchenfuhrer Walter Zwingel Vom Mittelalter zur industriellen Gesellschaft evangelische Kirche im Wandel der Zeit In Kulturring Heuchelheim Hrsg Heuchelheim in Wort und Bild Kulturring Heuchelheim Heuchelheim 1961 S 40 53 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alte Martinskirche Heuchelheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Kirchengemeinde Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Heuchelheim Kirchstrasse 6 In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Heuchelheim Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 21 August 2013 www hr online de Heuchelheim Martinskirche mit Glockengelaut Videoportrat der OrgelEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Heuchelheim Kirchstrasse 6 In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1938 S 230 233 Zwingel Martinskirche Heuchelheim 1986 S 2 Zwingel Martinskirche Heuchelheim 1986 S 3 a b Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Lang Bearb Kirchstrasse 6 Ev Kirche In Kulturdenkmaler in Hessen 2010 S 162 Bei der Renovierung des Dachstuhls im Chor wurden dendrochronologische Untersuchungen durchgefuhrt die als Falldatum der Baume fur die Balken das Jahr 1298 nachweisen Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 414 a b c Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen 1979 S 86 Zwingel Martinskirche Heuchelheim 1986 S 3 f a b Heuchelheim Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 17 April 2020 a b Zwingel Vom Mittelalter zur industriellen Gesellschaft 1961 S 48 Diehl Baubuch fur die evangelischen Pfarreien 1931 S 239 Evangelisches Dekanat Giessen Evangelische Martinsgemeinde Heuchelheim Kinzenbach abgerufen am 18 April 2020 Zwingel Martinskirche Heuchelheim 1986 S 17 Zwingel Martinskirche Heuchelheim 1986 S 16 f Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1938 S 239 Walbe Die Kunstdenkmaler des Kreises Giessen 1938 S 236 Zwingel Martinskirche Heuchelheim 1986 S 9 Homepage der Kirchengemeinde Romanischer Taufstein II abgerufen am 18 April 2020 Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 29 1 Teil 1 A L Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1330 7 S 472 474 Mit Schreiben vom 14 September 2008 Nach der Vermutung von Dehio Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 414 stammt der Prospekt moglicherweise von Kuster Wie das Foto von 1862 zeigt hatte die Kuster Orgel aber einen vollig anderen Prospektaufbau Zwingel Martinskirche Heuchelheim 1986 S 6 Klangbeispiele der Orgel finden sich hier und hier Orgel in Heuchelheim abgerufen am 18 April 2020 Weyrauch Die Kirchen des Altkreises Giessen 1979 S 87 Robert Schafer Hessische Glockeninschriften PDF Datei 37 7 MB in Archiv fur Hessische Geschichte und Alterthumskunde 15 1884 S 475 544 hier S 529 Zwingel Vom Mittelalter zur industriellen Gesellschaft 1961 S 45 Hellmut Schliephake Glockenkunde des Kreises Wetzlar In Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft Lahntal e V 12 Jahrbuch 1989 ISSN 0722 1126 S 5 150 hier S 136 nbsp Dieser Artikel wurde am 8 April 2014 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 50 582373 8 628622 Koordinaten 50 34 57 N 8 37 43 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martinskirche Heuchelheim amp oldid 239028612