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Die Liste der Stolpersteine in Heidelberg enthalt die Stolpersteine in Heidelberg die an das Schicksal der Menschen dieser Stadt erinnern die wahrend der Zeit des Nationalsozialismus vom NS Regime ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden Die Stolpersteine wurden vom Kunstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine fur die Ehepaare Engelberg und Wertheimer Inhaltsverzeichnis 1 Verlegte Stolpersteine 1 1 Altstadt 1 2 Bergheim 1 3 Handschuhsheim 1 4 Kirchheim 1 5 Neuenheim 1 6 Pfaffengrund 1 7 Rohrbach 1 8 Weststadt 2 Verlegedaten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVerlegte Stolpersteine BearbeitenAltstadt Bearbeiten Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER LEHRTEDORIS BAUMJG 1907BERUFSVERBOT 1933FLUCHT 1933ENGLAND Plock 40 Doris Baum nbsp HIER LERNTEKAROLINEBORCHARDTGEB EHRMANNJG 1873DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 4 1 1944 Plock 40 Karoline Borchardt nbsp HIER WOHNTEHANS EDUARDBORNSTEINJG 1934MIT HILFEUBERLEBT Hauptstrasse 111 nbsp Hans Eduard Bornstein 1934 nbsp HIER WOHNTEHUGO BRUNOBORNSTEINJG 1896MIT HILFEUBERLEBT Hauptstrasse 111 nbsp Hugo Bruno Bornstein 1896 nbsp HIER WOHNTEINGE RUTHBORNSTEINJG 1938MIT HILFEUBERLEBT Hauptstrasse 111 nbsp Inge Ruth Bornstein 1938 nbsp HIER WOHNTELUISE MARGARETEBORNSTEINGEB SCHUTZEJG 1903MIT HILFEUBERLEBT Hauptstrasse 111 nbsp Luise Margarete Bornstein geborene Schutze 1903 nbsp HIER WOHNTEMARGARETE LUISEBORNSTEINJG 1937MIT HILFEUBERLEBT Hauptstrasse 111 nbsp Margarete Luise Bornstein 1937 nbsp HIER WOHNTEWERNERBORNSTEINJG 1931MIT HILFEUBERLEBT Hauptstrasse 111 nbsp Werner Bornstein 1931 nbsp HIER WOHNTELUDWIG BRUMMERZEUGE JEHOVASJG 1920KRIEGSDIENSTVERWEIGERTERSCHOSSEN 3 12 1941BOBRUISK RUSSLAND Dreikonigstrasse 24 Ludwig Brummer nbsp HIER LEHRTEDR DORA BUSCHGEB JELLINEKJG 1888BERUFSVERBOT 1933DEPORTIERT 1944THERESIENSTADTBEFREIT Plock 40 Dora Busch nbsp HIER WOHNTEHERMANN DURLACHERJG 1893VERHAFTET 1938DACHAUDEPORTIERT 1940GURSERMORDET INAUSCHWITZ Hauptstrasse 121 Hermann Durlacher nbsp HIER WOHNTELUDWIG DURLACHERJG 1927KINDERTRANSPORT 1939ENGLANDUBERLEBT Hauptstrasse 121 Ludwig Durlacher nbsp HIER WOHNTEMARTA DURLACHERGEB FISCHERJG 1897DEPORTIERT 1940GURSERMORDET INAUSCHWITZ Hauptstrasse 121 Marta Durlacher geb Fischer nbsp HIER WOHNTEWALTER DURLACHERJG 1924KINDERTRANSPORT 1939ENGLANDUBERLEBT Hauptstrasse 121 Walter Durlacher nbsp HIER LEHRTEDR EUGENEHRMANNJG 1867GEDEMUTIGT ENTRECHTETMIT HILFEUBERLEBT Plock 40 Eugen Ehrmann nbsp HIER LEHRTEDR BERTAEISENMANNVERH BAERJG 1907BERUFSVERBOT 1933FLUCHT 1935ITALIEN1939 USA Plock 40 Berta Eisenmann nbsp HIER WOHNTEHEINRICH FEHRENTZJG 1908VERHAFTET 1943 FEINDSENDER ABGEHORTZUCHTHAUS STUTTGARTHINGERICHTET 22 12 1943 Dreikonigstrasse 15 Heinrich Fehrentz nbsp ANNI AUGUSTEFISCHJG 1906FLUCHT 1937USA Friedrich Ebert Anlage 55 Anni Auguste Fisch wurde am 15 Januar 1906 in Heidelberg geboren Sie war bis 1936 als kaufmannische Angestellte in einer Zigarrenfabrik in Leimen tatig Am 10 Februar 1937 emigrierte sie in die USA und betatigte sich als Buroangestellte Sie heiratete und nahm den Nachnamen Leschnik an Sie ist im Juli 1989 in Queens New York verstorben 1 nbsp HIER WOHNTEHERMINE FISCHGEB STERNWEILSERJG 1880DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1944 AUSCHWITZERMORDET Friedrich Ebert Anlage 55 Hermine Fisch geborene Sternweiler wurde am 23 April 1880 in Walldorf geboren Sie war Hausfrau und mit Nathan Fisch verheiratet welcher am 19 Juni 1874 verstarb Mit diesem hatte sie die beiden Kinder Annu Auguste und Walter Julius Hermine wurde im Oktober 1940 in das Lager Gurs deportiert Es folgten weitere Internierungen so am 21 Februar 1941 in Nizza am 26 Oktober 1942 in Toulouse am 2 April 1944 in Verner am 25 Mai 1944 in Drancy und schliesslich am 1 Juni 1944 im Konzentrationslager Auschwitz Sie wurde am 8 Mai 1945 fur tot erklart 1 nbsp WALTER JULIUSFISCHJG 1910IM WIDERSTANDFLUCHT 1933 SCHWEIZ1935 PRAG1939 SCHWEIZINTERNIERT SCHWEIZUBERLEBT Friedrich Ebert Anlage 55 Walter Julius Fisch wurde am 16 Februar 1910 in Heidelberg geboren Er machte 1928 sein Abitur und studierte bis 1931 Betriebswirtschaft in Frankfurt Seit 1928 war er Funktionar des Kommunistischen Jugendverbands Deutschland und seit 1932 Mitglied der hessischen KPD Er floh 1933 in die Schweiz welche ihn 1935 auswies Bis 1938 hielt er sich in Prag auf und war fur die Rote Hilfe tatig Danach ging er erneut in die Schweiz und war dort von 1939 bis 1944 interniert Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er zuruck nach Deutschland und war KPD Abgeordneter in hessischen Landtag Von 1949 bis 1953 war er Mitglied des ersten deutschen Bundestages Nach dem Verbot der KPD im Jahre 1956 wurde er zu drei Jahren Gefangnis verurteilt Walter Julius starb am 21 Dezember 1966 1 Hauptstrasse 95 Herta FlammeHauptstrasse 95 Dietrich Flamme nbsp HIER WOHNTEELISABETH GEISSMARGEB HIRSCHJG 1880UNFREIWILLIG VERZOGEN1934 MUNCHENDEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 1944AUSCHWITZ Graimbergweg 1 Elisabeth Geissmar auch Elisabeth Geissmar geborene Hirsch wurde am 13 Februar 1880 in Mannheim geboren Sie war mit Jakob Geissmar verheiratet und zog mit diesem am 30 Juni 1934 nach Pocking Mit ihrem Ehemann wurde sie im Juni 1942 zusammen mit ihrem Mann in das Ghetto Theresienstadt deportiert Von dort folgte die Deportation am 12 Oktober 1944 in das KZ Auschwitz Sie wurde dort ermordet 2 3 nbsp HIER WOHNTEELSE GEISSMARJG 1908FLUCHT 1938USAUBERLEBT Graimbergweg 1 Else Geissmar nbsp HIER WOHNTEJAKOB GEISSMARJG 1868UNFREIWILLIG VERZOGEN1934 MUNCHENDEPORTIERT 1942THERESIENSTADTTOT 17 12 1943 Graimbergweg 1 Jakob Geissmar auch Jakob Geissmar wurde am 1 November 1868 in Mannheim geboren Er war als Landgerichtsrat tatig Im November 1934 zog er im Ruhestand nach Pocking bei Munchen Er wurde am 25 Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und ist dort am 17 Dezember 1943 verstorben 2 4 nbsp HIER WOHNTEMARTHA GEISSMARJG 1905UNFREIWILLIG VERZOGEN1934 MUNCHENBERLINDEPORTIERT 1943THERESIENSTADTERMORDET 1944AUSCHWITZ Graimbergweg 1 Martha Geissmar auch Martha Geissmar wurde am 30 Mai 1905 in Heidelberg geboren Sie lebte in Munchen und in Berlin Am 16 Juni 1943 wurde sie in das Ghetto Theresienstadt deportiert Von dort folgte ihre Deportation am 23 Oktober 1944 in das KZ Auschwitz wo sie getotet wurde Am 31 Dezember 1944 wurde sie fur tot erklart 2 5 Karl Ludwig Strasse 4 Betty GuhrauerKarl Ludwig Strasse 4 Ilse GuhrauerKarl Ludwig Strasse 4 Ada Guhrauer nbsp HIER WOHNTEELLA GUTMANGEB MOMBERTJG 1868DEPORTIERT 1940GURSFLUCHT 1941SCHWEIZUBERLEBT Klingenteichstrasse 6 Ella Gutman nbsp HIER WOHNTEFRITZ HARRERJG 1894EINGEWIESEN 1934HEILANSTALT WIESLOCH VERLEGT 28 6 1940GRAFENECKERMORDET 28 6 1940 AKTION T4 Friedrich Ebert Anlage 32 nbsp Fritz Harrer 1894 1940 nbsp HIER WOHNTEURSULA HAUGJG 1937 EINGEWIESEN 9 8 1940HEILANSTALT WIESLOCH KINDERFACHABTEILUNG ERMORDET 5 8 1941 Krahnengasse 6 nbsp Ursula Haug 1937 1941 nbsp HIER WOHNTEJULIE JANKAUJG 1863DEPORTIERT 1940GURSTOT 6 3 1942RECEBEDOU Plock 34 Julie Jankau nbsp HIER WOHNTEANNA JORDERJG 1903STERILISIERT 1937PSYCHIATRIE HEIDELBERGHEILANSTALT WIESLOCH VERLEGT 14 11 1940GRAFENECKERMORDET 14 11 1940 AKTION T4 Plock 73 nbsp Anna Jorder 1903 1940 nbsp HIER WOHNTEJACOB LEONHARDJG 1866EINGEWIESEN 1943HEILANSTALT WIESLOCH VERLEGT 5 6 1944HEILANSTALT HADAMARERMORDET 5 6 1944 Grosse Mantelgasse 12Altstadt nbsp Jacob Leonhard 1866 1944 nbsp HIER WOHNTEBERTHA LINICKGEB LEDERMANNJG 1877DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT NOETOT 27 12 1942 Karl Ludwig Strasse 4Altstadt nbsp Bertha Linick geborene Ledermann 1877 1942 nbsp HIER WOHNTEDAVID LINICKJG 1877DEPORTIERT 1940GURSMEHREREINTERNIERUNGSLAGERBEFREIT Karl Ludwig Strasse 4Altstadt nbsp David Linick 1877 nbsp HIER WOHNTEEDGAR LINICKJG 1903FLUCHT 1933 SPANIENINTERNATIONALE BRIGADEN1939 FRANKREICHSEIT 1939 MEHREREINTERNIERUNGSLAGERBEFREIT Karl Ludwig Strasse 4Altstadt nbsp Edgar Linick 1903 nbsp HIER WOHNTEMARGARETE LINICKJG 1906FLUCHT 1936 SPANIENINTERNATIONALE BRIGADEN1938 FRANKREICHINTERNIERT DRANCYDEPORTIERT 1942ERMORDET INAUSCHWIT7 Karl Ludwig Strasse 4Altstadt nbsp Margarete Linick 1906 1942 45 nbsp HIER WOHNTEPAUL ROBERT MAYERJG 1868FLUCHT 1939SCHWEIZ1941 USA Friedrich Ebert Anlage 16Altstadt nbsp Paul Robert Mayer 1868 1960 nbsp HIER WOHNTEELSBETH MAYERGEB HEILBRUNNJG 1883FLUCHT 1939SCHWEIZ1941 USA Friedrich Ebert Anlage 16 Elisabeth Elsbeth Mayer geb Heilbrunn 1883 1948 nbsp HIER WOHNTEALFRED LEOPOLD MAYERJG 1905FLUCHT 1936USA Friedrich Ebert Anlage 16 Alfred Leopold Mayer 1905 1990 nbsp HIER WOHNTEKARL FRIEDRICH MAYERJG 1910FLUCHT 1938USA Friedrich Ebert Anlage 16 Peter Karl Friedrich Mayer 1910 2004 nbsp HIER LEHRTEMARGOT MEYERJG 1909BERUFSVERBOT 1933FLUCHT 1933ENGLAND1934 PALASTINA Plock 40 Margot Meyer nbsp HIER WOHNTEALFRED MOMBERTJG 1872DEPORTIERT 1940GURSFLUCHT 1941SCHWEIZUBERLEBT Klingenteichstrasse 6 Alfred Mombert nbsp HIER WOHNTEBABETTEOPPENHEIMGEB MAIERJG 1877DEPORTIERT 1940GURSTOT 1 9 1944PERIGUEUX Marktplatz 7 Babette Oppenheimer nbsp HIER WOHNTEBRUNO OPPENHEIMJG 1904EINGEWIESEN 1922HEILANSTALT KORK VERLEGT 23 10 1940GRAFENECKERMORDET 23 10 1940AKTION T4 Sofienstrasse 1 Bruno Oppenheimer nbsp HIER WOHNTELEOPOLDOPPENHEIMJG 1875DEPORTIERT 1940GURSTOT 23 11 1940 Marktplatz 7 Leopold OppenheimerPlock 10 Heinrich OrensteinPlock 10 Selma OrensteinPlock 10 Zita OrensteinPlock 10 Fay OrensteinPlock 10 Kathe OrensteinPlock 10 Cilly Orenstein nbsp HIER LEBTELUCIA OSTRINGERJG 1933EINGEWIESEN 1937PAULUSHEIMHEILANSTALT MOSBACH VERLEGT 17 9 1940GRAFENECKERMORDET 17 9 1940 Plankengasse 2Altstadt nbsp Lucia Ostringer 1933 1940 nbsp HIER LEHRTEHELENE PREETORIUSJG 1889BERUFSVERBOT 1933MIT HILFEUBERLEBT Plock 40 Helene Preetorius nbsp HIER WOHNTEMAX SAMUELPRESS SIMONJG 1904FLUCHT 1933PALASTINA Hauptstrasse 123 Max Samuel Press Simon nbsp HIER WOHNTEUND ARBEITETEFLORASELIGMANNGEB HIRSCHJG 1887FLUCHT 1938URUGUAYUBERLEBT Plock 34 Flora Seligmann nbsp BACKEREI SELIGMANNHIER WOHNTEUND ARBEITETEFRIEDRICHSELIGMANNJG 1881FLUCHT 1938URUGUAYUBERLEBT Plock 34 Friedrich Seligmann nbsp HIER WOHNTEUND ARBEITETELUDWIGSELIGMANNJG 1910FLUCHT 1935URUGUAYUBERLEBT Plock 34 Ludwig Seligmann nbsp HIER WOHNTERUTH SIMONJG 1928FLUCHT 1933PALASTINA Hauptstrasse 123 Ruth Simon nbsp HIER WOHNTESOPHIE SIMONGEB WEINERJG 1901FLUCHT 1933PALASTINA Hauptstrasse 123 Sophie Simon geb Weiner nbsp HIER WOHNTEABRAHAM ALBERT SOMMERJG 1867DEPORTIERT 1940GURSTOT 1 6 1943CORNIL Friedrich Ebert Anlage 41 Abraham Sommer wurde am 3 Marz 1877 in Freudenberg geboren Er war als Kaufmann tatig und seit 1892 Inhaber eines Wasche und Ausstattungsgeschaftes Mit dem Judenboykott 1933 kam es zum Geschaftsruckgang was 1935 zur Verkleinerung und Verlegung des Geschafts und schliesslich zum nur noch in der Wohnung betriebenen Verkaufs fuhrte Am 9 Dezember 1938 wurde das Geschaft aufgegeben Abraham wurde Oktober 1940 in das Lager Gurs deportiert danach vom 20 Marz 1941 bis zum 10 Marz 1943 in das Lager Recebedou und Nexon Am 1 Juni 1943 verstarb er im Hospital in Cornil 6 nbsp HIER WOHNTEELSA SOMMERGEB HERZFELDJG 1871GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 20 1 1939 Friedrich Ebert Anlage 41 Elsa Sommer geborene Herzfeld wurde am 17 Oktober 1871 in Bleichroda geboren Sie war die Ehefrau von Abraham Sommer und die Mutter von Eugen Sommer Sie ist am 21 Januar 1939 in Heidelberg verstorben 6 nbsp HIER WOHNTEEUGEN FRIEDRICHSOMMERJG 1899FLUCHT 1940URUGUAY Friedrich Ebert Anlage 41 Eugen Friedrich Sommer wurde am 6 Marz 1899 in Heidelberg geboren Er war als Kaufmann tatig und bis 1933 Mitinhaber des Unternehmens seines Vaters Abraham Sommer Durch die boykottbedingte Verkleinerung des Geschaftes war er von 1933 bis 1938 nur noch als Angestellter im vaterlichen Betrieb tatig Am 2 Februar 1940 emigrierte er nach Uruguay wo er bis 1960 als Handelsvertreter tatig war Im Mai 1960 kam es zu einer kurzen Ruckkehr nach Heidelberg bis er im Oktober 1961 wieder nach Uruguay zog 6 Karl Ludwig Strasse 4 Frieda Straus nbsp HIER WOHNTEKARL JAKOB STRAUSSJG 1886FLUCHT 1933 HOLLANDVERHAFTET 13 7 1940ZURUCKGEFUHRTGEFANGNIS MANNHEIMENTLASSEN 1 3 19411941 HOLLAND1942 ARGENTINIEN Ziegelhauser Landstrasse 63 Karl Jakob Strauss 1886 1973 nbsp HIER WOHNTEDOROTHEA STRAUSSVERH NATHANJG 1926FLUCHT 1933HOLLAND1942 ARGENTINIEN Ziegelhauser Landstrasse 63 Dorothea Charlotte gen Dolly Strauss verh Nathan 1926 2019 nbsp HIER WOHNTEELSIE STRAUSSGEB REISJG 1898FLUCHT 1933HOLLAND1942 ARGENTINIEN Ziegelhauser Landstrasse 63 Elsie Strauss geb Reis 1898 2000 nbsp HIER WOHNTEJULIAN WILHELM STRAUSSJG 1919FLUCHT 1933HOLLAND1942 ARGENTINIEN Ziegelhauser Landstrasse 63 Julian Wilhelm Strauss 1919 1993 nbsp HIER WOHNTEALFRED FRIEDRICH STRAUSSJG 1921FLUCHT 1933HOLLAND1942 ARGENTINIEN Ziegelhauser Landstrasse 63 Alfred Friedrich gen Freddy Strauss 1921 2005 nbsp HIER LEBTEHUBERT WEIDINGERJG 1928EINGEWIESEN 1928PAULUSHEIMHEILANSTALT MOSBACH VERLEGT 17 9 1940GRAFENECKERMORDET 17 9 1940 Plankengasse 2Altstadt nbsp Hubert Weidinger 1928 1940 nbsp HIER WOHNTEFRITZ SAMUELWERTHEIMERJG 1924DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1943 AUSCHWITZERMORDET Hauptstrasse 187 Fritz Samuel Wertheimer nbsp HIER WOHNTEJULIUS WERTHEIMERJG 1882 SCHUTZHAFT 1938DACHAUDEPORTIERT 1940GURSTOT 19 12 1940 Hauptstrasse 187 Julius Wertheimer nbsp HIER WOHNTEKARL WERTHEIMERJG 1915FLUCHT 1937KOLUMBIEN Hauptstrasse 187 Karl Wertheimer nbsp HIER WOHNTEKLARA WERTHEIMERGEB STRAUSSJG 1881DEPORTIERT 1940GURSTOT 25 11 1940 Hauptstrasse 187 Klara Wertheimer nbsp HIER WOHNTEJACOB ZAHNJG 1913EINGEWIESEN 1931HEILANSTALT WIESLOCH VERLEGT 20 4 1940GRAFENECKERMORDET 20 4 1940 Ziegelgasse 14Altstadt nbsp Jacob Zahn 1913 1940 Bergheim Bearbeiten Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTERICHARD MAXBROOSCHJG 1912VERHAFTET 1938VERURTEILT 175 ZUCHTHAUS BRUCHSAL1942 SCHWABISCH HALLTOT 22 1 1943MAUTHAUSEN Bergheimer Strasse 81 Richard Max Broosch nbsp HIER WOHNTEBETTI ENGELBERGGEB HIRSCHHORNJG 1895FLUCHT FEB 1939POLENERMORDET INLEMBERG Bluntschlistrasse 4 Betti Engelberg nbsp HIER WOHNTEISAK ENGELBERGJG 1889 POLENAKTION 1938BENTSCHEN ZBASZYNERMORDET INLEMBERG Bluntschlistrasse 4 Isak Engelberg wurde am 19 Juli 1889 in Przewloka 7 oder Buczacz 8 geboren Von 1905 bis 1908 war er in kaufmannischer Lehre in Osterreich Ab 1925 leitete er eine Textilwaren und Mobelhandlung in Heidelberg und war ab 1934 Inhaber einer Schuhwarenhandlung Am 28 Oktober 1938 wurde er als polnischer Staatsburger Rahmen der Polenaktion aus dem deutschen Reich ausgewiesen und das Schuhgeschaft ging am 16 Februar 1939 in arische Hande uber 7 Seine Frau Betti geborene Hirschhorn 3 September 1895 in Buczacz folgte ihm ins polnische Exil 9 Nach der deutschen Besetzung im Zuge des Uberfalls auf die Sowjetunion wurden beide im Ghetto Lemberg interniert Isaak wurde am 31 Dezember 1942 offiziell fur tot erklart Auch seine Frau wurde spater fur tot erklart 9 8 10 Das Wohnhaus der Eheleute wurde zu einem sogenannten Judenhaus 9 nbsp HIER WOHNTEBABETTE LIESE GUTMANNGEB OTTENSOSERJG 1913FLUCHT 1937USA Bergheimer Strasse 118 Babette Gutmann geb Ottensoser gen Liese nbsp HIER WOHNTEHERMINE GUTMANNGEB FREUNDJG 1885DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Bergheimer Strasse 118 Hermine Gutmann nbsp HIER WOHNTEMAX GUTMANNJG 1881GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 3 6 1936 Bergheimer Strasse 118 Max Gutmann nbsp HIER WOHNTEMAX THOMASGUTMANNJG 1937FLUCHT 1937USA Bergheimer Strasse 118 Max Thomas Gutmann nbsp HIER WOHNTEOTTO SALLYGUTMANNJG 1909FLUCHT 1937USA Bergheimer Strasse 118 Otto Sally Gutmann nbsp HIER WOHNTEMAX WERTHEIMERJG 1888 SCHUTZHAFT 1938DACHAUDEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Bluntschlistrasse 4 Max Wertheimer wurde am 31 Marz 1888 in Ostringen geboren Er war als Kaufmann tatig und seit dem 22 November 1920 mit Rosalie verheiratet Am 11 November 1938 wurde er in Dachau inhaftiert am 22 Oktober 1940 nach Gurs und am 19 August 1942 nach Auschwitz deportiert 11 nbsp HIER WOHNTEROSALIE ROSA WERTHEIMERGEB STRAUSSJG 1884DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Bluntschlistrasse 4 Rosalie Wertheimer geborene Strauss wurde am 29 April 1884 in Gollheim geboren Sie war mit Max Wertheimer verheiratet und als Hausfrau tatig Mit ihrem Mann wurde sie nach Gurs und am 14 August 1942 5 Tage vor ihrem Mann nach Auschwitz deportiert 11 Handschuhsheim Bearbeiten In Handschuhsheim wurden bis Ende 2022 13 Stolpersteine an sechs Adressen verlegt Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEGISELA DEMUTHJG 1911MIT HILFEUBERLEBT Hainsbachweg 1 Gisela Demuth 1 nbsp HIER WOHNTEHANS WERNERDEMUTHJG 1918FLUCHT 1938FRANKREICHINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Hainsbachweg 1 Hans Werner Demuth nbsp HIER WOHNTEDR LUDWIG DEMUTHJG 1873BERUFSVERBOT 1933DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT RECEBEDOUBEFREIT UBERLEBT Hainsbachweg 1 Ludwig Demuth nbsp HIER WOHNTEOLGA DEMUTHGEB GEISMARJG 1885GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 26 7 1940 Hainsbachweg 1 Olga Demuth nbsp HIER WOHNTEHARRY HELMUT MEYERJG 1879VERHAFTET 1942GEFANGNIS HEIDELBERGDEPORTIERT 1942IZBICAERMORDET Steubenstrasse 36 Harry Helmut Meyer nbsp HIER WOHNTEBARBARA GARTNERJG 1916STERILISIERT 1938PSYCHIATRIE HEIDELBERGEINGEWIESEN 1939HEILANSTALT WIESLOCH VERLEGT 6 6 1944HEILANSTALT HADAMARERMORDET 6 6 1944 St Michaelsgasse 5Handschuhsheim nbsp Barbara Gartner 1916 1944 nbsp HIER WOHNTEHELMUT W MEYERJG 1912IM WIDERSTANDVERHAFTET 12 8 1936 STAATSGEFAHRDENDEGEWALTAKTE SONDERGERICHT MANNHEIMGEFANGNIS BRUCHSALINTERNIERT KISLAUFLUCHT 1938 USA Steubenstrasse 36 Helmut W Meyer nbsp HIER WOHNTEMETA MEYERGEB LEVINJG 1887DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Steubenstrasse 36 Meta Meyer geb Lewin nbsp HIER WOHNTEKLARA NAGELEGEB SIGALJG 1899DEPORTIERT 1945THERESIENSTADTBEFREIT St Vitus Gasse 30 Klara NageleBeethovenstrasse 45 Walter PagelBeethovenstrasse 45 Magdalena PagelBeethovenstrasse 45 Bernhard Pagel nbsp IM ELEONORENHAUS LEBTEIRENE SCHAFERJG 1937EINGEWIESEN IN MEHREREHEILANSTALTEN VERLEGT 17 9 1940GRAFENECKERMORDET 17 9 1940 Muhltalstrasse 101Handschuhsheim nbsp Irene Schafer 1937 1944 Kirchheim Bearbeiten Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEALBERT BODEMJG 1923DEPORTIERT 1943ERMORDET INSOBIBOR Hauselgasse 28 Albert Bodem nbsp HIER WOHNTECHARLOTTE BODEMJG 1920FLUCHT 1939ENGLAND Hauselgasse 28 Charlotte Bodem verh Harrel nbsp HIER WOHNTEKARL BODEMJG 1891GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 20 4 1943 Hauselgasse 28 Karl Bodem nbsp HIER WOHNTELUDWIG BODEMJG 1919FLUCHT 1937USA Hauselgasse 28 Ludwig Bodem nbsp HIER WOHNTEMARIA CHAIMOWABODEMGEB ZWORNICKJG 1899DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ Hauselgasse 28 Maria Chaimowa Bodem geb Zwornick auch Majam nbsp HIER WOHNTEALBERT FRITZJG 1899WIDERSTANDSGRUPPELECHLEITERVERHAFTET 1942 HOCHVERRAT VOLKSGERICHTSHOFHINGERICHTET 24 2 1943STUTTGART Albert Fritz Strasse 52 Albert Fritz wurde Januar 1899 in Hornberg geboren Nach abgeschlossener Lehre war er als Eisendreher tatig 1921 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD Ab 1925 lebte er in Heidelberg und war bis 1933 Mitglied des Stadtrates Zwischen 1931 und 1933 hatte er die Funktion des Sekretars der KPD Baden Pfalz inne 1933 wurde er als Arbeiterfunktionar verhaftet und war 13 Monate im KZ Ankenbuck interniert 1935 kam es erneut zu einer Verhaftung wegen Verteilung illegaler Schriften und der Unterstutzung der Rote Hilfe Deutschlands mit anschliessend 15 Monaten Haft Danach schloss er sich der Widerstandsgruppe Georg Lechleiters an Nachdem die Gruppe verraten wurde kam es zur Verhaftung von Albert Fritz sowie Anklage wegen Vorbereitung zum Hochverrats und seiner Hinrichtung am 24 Februar 1943 12 Neuenheim Bearbeiten In Neuenheim wurden 68 Stolpersteine an 21 Adressen verlegt Stand Ende 2022 Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEPAUL BECKERJG 1902EINGEWIESEN 1932HEILANSTALT WIESLOCH VERLEGT 17 9 1940GRAFENECKERMORDET 17 9 1940AKTION T4 Hirschgasse 1Neuenheim nbsp Paul Becker 1902 1940 nbsp HIER WOHNTEBETTY BLUMGEB LIEBHOLDJG 1880GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT IN DEN TOD26 12 1939 Bergstrasse 44 Betty Blum wurde am 22 November 1880 in Rohrbach geboren Sie war Tochter des Tabakunternehmers Max Liebhold und dessen Ehefrau Amalie geborene Kramer Sie war seit 1903 mit Julius Blum verheiratet und als Hausfrau tatig Ihr Mann verstarb am 7 Juni 1932 Sie starb durch Suizid am 26 Dezember 1939 13 nbsp HIER WOHNTEISIDOR BLUMBERGJG 1865DEPORTIERT 1940GURSTOT 20 12 1940 Handschuhsheimer Landstrasse 47a Isidor Blumberg nbsp HIER WOHNTESARA BLUMBERGGEB EISENBURGJG 1864DEPORTIERT 1940GURSTOT 13 12 1940 Handschuhsheimer Landstrasse 47a Sara Blumberg geb Eisenburg nbsp HIER WOHNTELENI BLUMENTHALGEB BLUMJG 1919FLUCHT 1938HOLLANDENGLANDUBERLEBT Bergstrasse 44 Leni Blumenthal geboren als Leni Dina Blum wurde am 24 Oktober 1919 in Heidelberg geboren Ihre Eltern waren Julius und Betty Blum Von 1929 bis 1936 Besuch des Madchenrealgymnasiums und Mitgliedschaft im deutsch judischen Jugendbund Von 1936 bis 1938 war sie auf einem Internat in der Schweiz und machte dort im Marz 1938 ihr Abitur Nach einem kurzen Aufenthalt bei ihrer Mutter in Heidelberg emigrierte sie nach Grossbritannien Dort war sie zunachst an einer Internatsschule und danach von 1939 bis 1951 als Buroangestellte tatig Sie heiratete am 18 Marz 1944 den aus Dessau stammenden Theodor Blumenthal Sie war Mitarbeiter beim Jewish Refugees Committee und der links orientierten Freien Deutschen Jugend Am 12 Februar 1951 kam es zur Ruckkehr nach Heidelberg und Tatigkeit als Sekretarin in einem Anwaltsburo November 1952 folgte das staatliche Dolmetscherdiplom und Tatigkeit als Fremdsprachenassistentin am deutschen Krebsforschungszentrum Sie starb am 27 Januar 2002 in Heidelberg 13 nbsp HIER WOHNTEPAULA DEUTSCHGEB FRANKENTHALJG 1900AUSGEWIESEN 1940UNGARNINTERNIERT BUDAPESTDEPORTIERT 1944 45ERMORDET INAUSCHWITZ Werderstrasse 17 Paula Deutsch nbsp HIER WOHNTESALOMON DEUTSCHJG 1893AUSGEWIESEN 1940UNGARNINTERNIERT BUDAPESTDEPORTIERT 1944 45ERMORDET INAUSCHWITZ Werderstrasse 17 Salomon Deutsch nbsp HIER WOHNTEDR ELISEDOSENHEIMERJG 1868DEPORTIERT 1940GURSFLUCHT 1941USA Blumenthalstrasse 36 Elise Dosenheimer wurde am 22 Dezember 1868 in Ungstein geboren Sie besuchte die Volksschule und danach die Hohere Tochterschule in Bad Durkheim und Speyer Ab 1904 das Studium zunachst als Gasthorerin der Philosophie in Berlin und Jena und in Heidelberg Sie machte im Juni 1908 ihr Abitur in Mannheim und studierte Deutsche Philologie Philosophie und Geschichte in Munchen und Jena 1912 folgte die Promotion in Jena Sie war als Publizistin in Jena Munchen und auch in Heidelberg tatig und hielt bis 1933 Vorlesungen uber Literatur an der Universitat Jena 1929 zog sie nach Heidelberg Am 22 Oktober 1940 wurde sie als Judin in das Internierungslager Gurs deportiert Mit Hilfe des Sohnes ihrer Nichte war es ihr moglich das Lager zu verlassen und bei diesem in Pau unterzukommem 1941 emigrierte sie uber Lissabon in die USA wo sie am 3 Dezember in New York eintraf Sie verstarb am 11 April 1959 in New York City 14 15 2 Monchhofstrasse 15 Dr Frieda Fromm Reichmann 1889 1957 nbsp HIER WOHNTEDR JOHANNAGEISSMARJG 1877UNFREIWILLIG VERZOGEN1934 BARENTAL1935 SAIGDEPORTIERT 1940GURSERMORDET 1942AUSCHWITZ Moltkestrasse 6 Johanna Geissmar wurde am 7 Dezember 1877 in Mannheim geboren Sie war die Schwester des Jakob Geissmar Ihr Grossvater war der Sinsheimer Rabbiner David Jakob Geismar 1909 begann sie in Heidelberg ihr Studium der Medizin Im Ersten Weltkrieg war sie im Lazarettdienst tatig Nach dem Krieg eroffnete sie 1920 eine Kinderarztpraxis bis es 1933 zum Entzug der Kassenzulassung und der Praxisaufgabe kam woraufhin sie in den Schwarzwald nach Saig zog Am 22 Oktober 1942 wurde sie nach Gurs deportiert und am 12 August 1942 in das KZ Auschwitz Offiziell wurde sie am 8 Mai 1945 fur tot erklart Als Todestag wird ihr Ankunftstag in Auschwitz Birkenau festgehalten der 14 August 1942 2 16 Kuno Fischer Strasse 4 Dr Max Hachenburg 1860 1951 Kuno Fischer Strasse 4 Elisabeth Liese Hachenburg 1892 1943 Kuno Fischer Strasse 4 Dr Hans Hachenburg 1897 1975 Kuno Fischer Strasse 4 Dr Hildegard Hachenburg geb Thomas 1899 1975 Kuno Fischer Strasse 4 Ulrich Hachenburg spater Roger William Harrison 1926 2008 nbsp HIER WOHNTEDR ANNAHAMBURGERJG 1873DEPORTIERT 1940GURSFLUCHT 1941USAUBERLEBT Helmholtzstrasse 18 Anna Hamburger nbsp HIER WOHNTEDR KLARAHAMBURGERJG 1873DEPORTIERT 1940GURSFLUCHT 1941USAUBERLEBT Helmholtzstrasse 18 Klara Hamburger nbsp HIER WOHNTEWILLI HARTLIEBJG 1915STERILISIERT 1935KRANKENHAUS LORRACHEINGEWIESEN 1943HEILANSTALT WIESLOCH VERLEGT 5 6 1944HEILANSTALT HADAMARERMORDET 5 6 1944 Quinckestrasse 69Neuenheim nbsp Willi Hartlieb 1915 1944 nbsp HIER WOHNTEALICE HOCHHERRJG 1912FLUCHTUSAUBERLEBT Uferstrasse 20 Alice Hochherr nbsp HIER WOHNTEELLA HOCHHERRGEB LIESERJG 1886FLUCHT 1939 HOLLANDINTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1943THERESIENSTADTBEFREIT Bruckenstrasse 51 Ella Hochherr geborene Lieser wurde am 19 Januar 1886 in Cochem geboren Sie ermigrierte am 14 Januar 1939 in die Niederlande Am 24 Januar 1943 wurde sie zunachst im Durchgangslager Westerbork interniert und am 20 April 1943 nach Theresienstadt deportiert Am 21 Juni 1945 wanderte sie aus und ging zunachst nach Holland und dann in die USA wo sie 1976 verstarb 17 nbsp HIER WOHNTEFRIEDA HOCHHERRGEB CARLEBACHJG 1882DEPORTIERT 1940GURS1942 AUSCHWITZERMORDET Uferstrasse 20 Frieda Hochherr nbsp HIER WOHNTEGUSTAV HOCHHERRJG 1872DEPORTIERT 1940GURSTOT 21 12 1941 Uferstrasse 20 Gustav Hochherr nbsp HIER WOHNTEHEINRICH HEINZ HOCHHERRJG 1910FLUCHT 1938 HOLLANDINTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 18 8 1942 Bruckenstrasse 51 Heinrich Hochherr wurde am 3 Juli 1910 in Dusseldorf geboren 1937 floh er zunachst in die Schweiz und dann in die Niederlande Am 15 Juli 1942 wurde er nach Auschwitz deportiert und dort am 17 oder 18 August 1942 ermordet 18 17 nbsp HIER WOHNTELISELOTTE HOCHHERRJG 1920FLUCHT ENGLAND1940 HOLLANDINTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 30 9 1942 Bruckenstrasse 51 Liselotte Hanna Hochherr wurde am 19 September 1920 in Heidelberg geboren Sie war die Tochter von Simon Hochherr und seiner Frau Ella Am 24 April 1937 reiste sie aus in die Schweiz und dann nach Grossbritannien um dort ihre Dolmetscherausbildung fortzusetzen Auf Wunsch ihrer Eltern kam sie nach Amsterdam Spater wurde sie mit ihrer Familie im Durchgangslager Westerbork interniert und am 15 Juli 1942 nach Auschwitz deportiert Dort wurde sie am 28 August 18 oder am 30 September 1942 ermordet 17 nbsp MARGOT HOCHHERRGEB BAHRJG 1911FLUCHT 1938 HOLLANDINTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 18 7 1942 Bruckenstrasse 51 Margot Hochherr nbsp HIER WOHNTESIMON HOCHHERRJG 1882FLUCHT 1939 HOLLANDINTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1943THERESIENSTADT1944 AUSCHWITZERMORDET 18 10 1944 Bruckenstrasse 51 Simon Hochherr wurde am 2 Marz 1882 in Berwangen geboren Er war Fabrikant und zusammen mit seinem Bruder Ferdinand Inhaber der Zigarrenfabrik B Hochherr u Co GmbH Anfang der 1920er war er Mitbegrunder des Vereins gesetzestreuer Juden in Heidelberg und 1933 dessen Vorsitzender 1937 emigrierte er in die Schweiz und am 14 Januar 1939 nach Holland Die Firma der Familie wurde 1938 aufgelost Januar 1943 wurde er ins Durchgangslager Westerbork und am 20 April 1943 nach Theresienstadt deportiert Am 18 Oktober 1944 brachte man ihn nach Auschwitz wo er ermordet wurde 17 nbsp HIER WOHNTESUSANNE HOCHHERRJG 1939INTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 18 7 1942 Bruckenstrasse 51 Susanne HochherrMoltkestrasse 10 Camilla Jellinek nbsp HIER WOHNTELUCIA LUCIE KUHNGEB SELIGMANNJG 1883DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Weberstrasse 7 Lucia Kuhn nbsp HIER WOHNTEWERNER KUHNJG 1920FLUCHT 1939SCHWEIZTOT 17 9 1943LA SARRAZ Weberstrasse 7 Werner Kuhn nbsp HIER WOHNTECONRAD LESERJG 1915FLUCHT 1934SCHWEIZ1939 ENGLAND Bergstrasse 32 Conrad Leser wurde am 3 Marz 1915 als Sohn von Guido und Irmingard Leser in Heidelberg geboren 1933 machte er sein Abitur und begann sein Studium der Mathematik an der Universitat Heidelberg Am 14 Oktober emigrierte er in die Schweiz und setzte in Bern und schliesslich in Zurich sein Studium fort und wo er 1939 in Mathematik promovierte Im gleichen Jahr emigrierte er wegen des Arbeitsverbots in der Schweiz nach Grossbritannien Er versuchte von dort weiter in die USA zu ziehen bekam jedoch kein Visum Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er zwar als Fluchtling vor dem NS Regime anerkannt wurde aber dennoch 1940 als Enemy Alien in mehreren Lagern bei Huyton der Isle of Man und auch in Kanada interniert Nach seiner Ruckkehr nach England nahm er die britische Staatsburgerschaft an 1941 und 1942 war er Forschungsassistent an der University of Manchester 1947 habilitierte er an der University of Glasgow und hatte dort bis 1955 eine Lehrtatigkeit inne Danach besetzte er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1980 den Lehrstuhl fur Okonometrie an der University of Leeds 19 nbsp HIER WOHNTEGUIDO LESERJG 1883BERUFSVERBOT 1933GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT IN DEN TOD26 10 1942 Bergstrasse 32 Guido Leser wurde am 16 Oktober 1883 in Heidelberg geboren Sein Vater war Emanuel Leser Guido war als Amtsgerichtsrat tatig und Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei Von 1919 bis 1921 war er Abgeordneter der DDP im Landtag der Republik Baden Er wurde im Mai 1933 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt Drei Jahre spater zog er am 30 Juni 1936 nach Berlin und beging dort am 26 Oktober 1942 zusammen mit seiner Ehefrau Irmingard geborene Meyer Selbstmord Dem Selbstmord ist eine Aufforderung zur Deportation nach Theresienstadt vorausgegangen 19 nbsp HIER WOHNTEIRMINGARD LESERGEB MEYERJG 1888GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT IN DEN TOD26 10 1942 Bergstrasse 32 Irmingard Leser geborene Meyer wurde am 1 Mai 1888 in Heidelberg geboren Sie war mit Guido Leser verheiratet und als Hausfrau tatig 1936 zog sie zusammen mit ihrem Mann nach Berlin wo sie mit diesem 1942 nach vorausgegangener Aufforderung zur Deportation nach Theresienstadt Selbstmord beging 19 nbsp HIER WOHNTEAMALIE MALLY LIEBHOLDGEB MARXJG 1893FLUCHT 1939HOLLANDPALASTINAUBERLEBT Bergstrasse 86 Amalie Liebhold geborene Marx wurde am 24 November 1893 in Bruchsal geboren Sie war die Tochter des Tabakhandlers Karl Marx und seiner Frau Bertha geborene Gross Sie machte eine Ausbildung zur Psychotherapeutin in Berlin Acht Monate nach dem Tod ihres Mannes Michael Liebhold floh sie am 31 August 1939 nach Amsterdam und lebte dort mit ihrer Mutter bei der Tante Marie Schondorff geborene Gross Im November emigrierte sie dann uber Rotterdam nach Palastina und beging am 26 Dezember 1945 in Jerusalem Selbstmord 20 nbsp HIER WOHNTEKLAUS LIEBHOLDJG 1919FLUCHT 1936SCHWEIZ1941 USAUBERLEBT Bergstrasse 86 Klaus Gerhard Liebhold wurde am 3 Januar 1919 in Heidelberg geboren Er ging dort von 1929 bis 1933 auf das Realgymnasium heutiges Helmholtz Gymnasium und danach bis 1936 auf das Kolleg bis zur elften Klasse April 1936 zog er in die Schweiz und ging dort bis zu seinem Abitur 1938 auf eine Privatschule in St Gallen Bis zu seiner Emigration uber Frankreich und Spanien in die USA im Mitte des Jahres 1941 galt er in der Schweiz als mittelloser Fluchtling der sich teilweise der Schwarzarbeit betatigte und auch ein Jahr in einem Arbeitslager verbrachte In den USA war er von 1942 bis 1945 Soldat in der US Armee und ab 1946 als Ubersetzer und dann als sogenannter Information Specialist Informationsfachmann tatig 1948 heiratete er und hatte drei Kinder Am 31 Dezember 2002 verstarb Klaus in Santa Barbara 20 nbsp HIER WOHNTEMARTIN LIEBHOLDJG 1916FLUCHT 1937USAUBERLEBT Bergstrasse 86 Martin Liebhold wurde am 21 Juli 1916 in Heidelberg geboren Er verliess 1933 das Gymnasium und ging auf eine kaufmannische Handelsschule Am 14 Januar 1934 zog er nach Pforzheim und begann eine kaufmannische Lehre Am 16 Juni 1937 emigrierte er in die USA und war Soldat in der United States Army Er heiratete 1943 und hatte drei Kinder Nach dem krieg grundete er eine Mobelfabrik in Los Angeles und verstarb am 19 November 1999 in Maricopa 20 nbsp HIER WOHNTEMICHAEL MICHEL LIEBHOLDJG 1883VERHAFTET 1938DACHAUTOT AN HAFTFOLGEN27 12 1938 Bergstrasse 86 Michael Liebhold wurde am 7 Juni 1883 in Heidelberg Rohrbach geboren Er war Sohn des Zigarren und Tabakfabrikanten Max Liebhold und seiner Frau Amalie geborene Kramer Nach dem Tod des Vaters ubernahm er mit seinem Cousin den Betrieb Am 11 November 1938 wurde er bis zum 20 Dezember im KZ Dachau interniert Er starb am 27 Dezember 1938 in Heidelberg an den Folgen der Internierung Er war verheiratet mit Amalie Liebhold und war der Bruder von Betty Blum 20 nbsp HIER WOHNTERUTH LIEBHOLDGEB MARXJG 1914FLUCHT 1938USAUBERLEBT Bergstrasse 86 Ruth Agnes Liebhold wurde am 7 Juni 1914 in Heidelberg geboren Seit 1931 war sie Mitglied im Judischen Pfadfinderbund Deutschland und absolvierte bis 1932 ein Volontariat am Hygiene Institut Heidelberg Danach folgte eine MTA Ausbildung in Berlin Am 5 April kam sie zuruck nach Heidelberg und absolvierte ein weiteres Volontariat als technische Assistentin am Psychologischen Institut Von Oktober 1935 bis Juni 1937 war sie als Laborantin am Israelitischen Krankenhaus Hamburg tatig und emigrierte am 27 April 1938 in die USA wo sie als MTA tatig war und am 3 Juli 1983 in Glenview verstarb 20 nbsp HIER WOHNTEBERTHA BERTHEL MARXGEB GROSJG 1870FLUCHT 1939 HOLLANDINTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1943SOBIBORTOT AUF TRANSPORT23 7 1943 Bergstrasse 86 Bertha Marx wurde am 18 Juli 1870 in Bruchsal geboren Sie war Hausfrau und mit dem Kaufmann Karl Marx 1863 1928 verheiratet Eine ihrer beiden Tochter war Amalie Liebhold Seit 1932 wohnte sie bei ihrer Tochter Amalie Am 2 August 1939 reiste sie in die Niederlande aus Sie wurde spater zunachst in das Durchgangslager Westerbork und dann am 20 Juli 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert Sie verstarb wahrend des Transports am 23 Juli 1943 21 Bergstrasse 44 Frieda MayerBruckenstrasse 29 Karl Moser 1876 1945 nbsp HIER WOHNTEERNA MULLERGEB WOLFFJG 1890DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Weberstrasse 5 Erna Muller nbsp HIER WOHNTEDR FRIEDRICHMULLERJG 1878DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Weberstrasse 5 Friedrich Muller nbsp HIER WOHNTEJULIUS RINKLINJG 1903ZEUGE JEHOVASVERHAFTET 1937VERBREITUNG BIBLISCHERLITERATUR1937 KISLAUDACHAUTOT 10 6 1938 Ziegelhauser Landstrasse 31 Julius RinklinWeberstrasse 13 Dr Hermann Rosenfeld 1893 1942 Ladenburger Strasse 36 Jakob auch Schyie gen Oskar Sipper 1893 nach 1939 fur tot erklart Ladenburger Strasse 36 Sala auch Siesel Zisia und Ziola Sipper geb Feuer 1886 nach 1939 fur tot erklart Ladenburger Strasse 36 Berta Sipper 1918 fur tot erklart Ladenburger Strasse 36 Klara Rachel Sipper verh Katz 1921 nach 1939 Ladenburger Strasse 36 Emma Sipper verh de Vries 1923 nach 1939 Ladenburger Strasse 36 Hermann Sipper 1929 nach 1939 Rahmengasse 18 Hermann Hirsch Sipper 1883 1973 Rahmengasse 18 Fanny Sipper geb Ball 1885 1957 Rahmengasse 18 Israel Sipper 1910 1993 Rahmengasse 18 Klara Regina Sipper verh Stanger 1912 1979 Rahmengasse 18 Selma gen Emmi Welkem Sipper verh Lourie 1913 1995 nbsp HIER WOHNTEDR MAXFREIHERR VONWALDBERGJG 1858BERUFSVERBOT 1933GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 6 11 1938 Monchhofstrasse 14Neuenheim nbsp Max Freiherr von Waldberg 1858 1938 nbsp HIER WOHNTEVIOLETTAFREIFRAU VONWALDBERGGEB PLATSCHEKJG 1877GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT IN DEN TOD10 4 1942 Monchhofstrasse 14Neuenheim nbsp Violetta Freifrau von Waldberg geborene Platschek 1877 1942 nbsp HIER WOHNTEANNELIESE WEILGEB WEILJG 1910FLUCHT 1939USAUBERLEBT Uferstrasse 20 Anneliese Weil nbsp HIER WOHNTEARTHUR WEILJG 1897 SCHUTZHAFT 1938DACHAUFLUCHT 1939USAUBERLEBT Uferstrasse 20 Arthur Weil nbsp HIER WOHNTEILSE WEILGEB HOCHHERRJG 1906GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 1937 Uferstrasse 20 Ilse Weil nbsp HIER WOHNTEINGEBORG WEILJG 1929FLUCHT 1939USAUBERLEBT Uferstrasse 20 Ingeborg Weil nbsp HIER WOHNTEJULIUS WEILJG 1864DEPORTIERT 1940GURSTOT 5 3 1943 Uferstrasse 20 Julius Weil nbsp HIER WOHNTEANNI WEINERJG 1919FLUCHT 1934USA Bruckenstrasse 4 Anni Weiner nbsp HIER WOHNTEKLARA WEINERGEB RENNERTJG 1895FLUCHT 1934USA Bruckenstrasse 4 Klara Weiner geb Rennert gen Klara nbsp HIER WOHNTEMANFRED WEINERJG 1922FLUCHT 1934USA Bruckenstrasse 4 Manfred Weiner nbsp HIER WOHNTEMAX WEINERJG 1893FLUCHT 1934USA Bruckenstrasse 4 Max Weiner gen Max nbsp HIER WOHNTEMIA WEINERJG 1922FLUCHT 1934USA Bruckenstrasse 4 Mia WeinerPfaffengrund Bearbeiten Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEMAJA BITSCHJG 1926EINGEWIESEN 1937PFLEGEANSTALT MOSBACH VERLEGT 17 9 1940GRAFENECKERMORDET 17 9 1940AKTION T4 Im Schaffner 6 Maja BitschRohrbach Bearbeiten Im Stadtteil Rohrbach wurden 37 Stolpersteine an zehn Adressen verlegt Stand Ende 2022 Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER GEHENKT28 8 1944ANATOLIJBACHATSCHOWJG 1923ZWANGSARBEITERVERSCHLEPPT AUS DERUKRAINE Heinrich Fuchs Strasse 96 Anatolij Bachatschow nbsp HIER WOHNTEBERTHA BEERGEB HOCHSTADTERJG 1890DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Rathausstrasse 64 Bertha Beer nbsp HIER WOHNTEERNST BERTHOLDBEERJG 1920FLUCHT 1938USA Rathausstrasse 64 Ernst Beer nbsp HIER WOHNTESIGMUND BEERJG 1886 SCHUTZHAFT 1938DACHAUDEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Rathausstrasse 64 Sigmund Beer nbsp HIER GEHENKT28 8 1944ALEKSEJ BJELOWJG 1922ZWANGSARBEITERWAGGONFABRIK FUCHSVERSCHLEPPT AUSRUSSLAND Heinrich Fuchs Strasse 96 Aleksej Bjelow nbsp HIER GEHENKT28 8 1944PAWEL CHREBORJG 1923ZWANGSARBEITERVERSCHLEPPT AUS DERUKRAINE Heinrich Fuchs Strasse 96 Pawel Chrebor nbsp HIER WOHNTEHANS EHRMANNJG 1923FLUCHT 1937USA Amalienstrasse 4Rohrbach nbsp Hans Ehrmann 1923 22 nbsp HIER WOHNTEOSKAR SALOMONEHRMANNJG 1894FLUCHT 1937USA Amalienstrasse 4Rohrbach nbsp Oskar Salomon Ehrmann 1894 nbsp HIER WOHNTEREGINE EHRMANNGEB MENGESJG 1896GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 6 7 1935 Amalienstrasse 4Rohrbach nbsp Regine Ehrmann geborene Menges 1896 1935 nbsp HIER WOHNTEROLF EHRMANNJG 1925FLUCHT 1937USA Amalienstrasse 4Rohrbach nbsp Rolf Ehrmann 1925 nbsp HIER GEHENKT28 8 1944NIKOLAJEWDOKIMOWJG 1924ZWANGSARBEITERWAGGONFABRIK FUCHSVERSCHLEPPT AUSRUSSLAND Heinrich Fuchs Strasse 96 Nikolaj Ewdokimow nbsp HIER WOHNTEFANNYHEISELBECKGEB STORCHJG 1912AUSGEWIESEN JULI 1939POLEN1939 KRAKAUSCHICKSAL UNBEKANNT Heinrich Fuchs Strasse 41 Standort Fanny Heiselbeck geb Storch nbsp LEO LESERHEISELBECKJG 1910 POLENAKTION 1938BENTSCHEN ZBASZYN1939 KRAKAUSCHICKSAL UNBEKANNT Heinrich Fuchs Strasse 41 Standort Leo Leser Heiselbeck nbsp HIER WOHNTEHEDWIGHIMMELSTERNJG 1889DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Kirschgartenstrasse 103 Hedwig Himmelstern nbsp HIER WOHNTEROSALIEHIMMELSTERNGEB WASSERMANNJG 1876DEPORTIERT 1940GURSTOT 6 1 1941 Kirschgartenstrasse 103 Rosalie Himmelstern geb Wassermann nbsp HIER WOHNTEANSELM KAHNJG 1889FLUCHT 1940USA Karlsruher Strasse 19 Anselm Kahn nbsp HIER WOHNTECLEMENTINE KAHNGEB VOGELJG 1895FLUCHT 1940USA Karlsruher Strasse 19 Clementine Kahn nbsp HIER WOHNTEELSE KAHNJG 1890DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Karlsruher Strasse 19 Else Kahn nbsp HIER WOHNTEKAROLINE KAHNJG 1892DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Karlsruher Strasse 19 Karoline Kahn nbsp HIER WOHNTEBERTA MAYERGEB HAHNJG 1884FLUCHT 1938ARGENTINIEN Rathausstrasse 41 Berta Mayer nbsp HIER WOHNTEIRMA LUISE MAYERJG 1909FLUCHT 1934ARGENTINIEN Rathausstrasse 41 Irma Luise Mayer nbsp HIER WOHNTEJOHANNA MAYERJG 1914FLUCHT 1934ARGENTINIEN Rathausstrasse 41 Johanna Mayer nbsp HIER WOHNTEKARL MAYERJG 1868FLUCHT 1938ARGENTINIEN Rathausstrasse 41 Karl Mayer nbsp HIER WOHNTERUTH SOFIE MAYERJG 1917FLUCHT 1936ARGENTINIEN Rathausstrasse 41 Ruth Sofie Mayer nbsp HIER WOHNTEBERTHA MENGESGEB METZGERJG 1860GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 11 12 1935 Amalienstrasse 4Rohrbach nbsp Bertha Menges geborene Metzger 1860 1935 nbsp HIER WOHNTESOFIE METZGERJG 1863GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 13 2 1934 Amalienstrasse 4Rohrbach nbsp Sofie Metzger 1863 1934 nbsp HIER WOHNTEALFRED SEITZJG 1903WIDERSTANDSGRUPPELECHLEITERVERHAFTET 1942 HOCHVERRAT VOLKSGERICHTSHOFHINGERICHTET 15 9 1942 Karlsruher Strasse 46 Alfred Seitz nbsp HIER WOHNTEKATHE SEITZGEB BRUNNEMERJG 1894WIDERSTANDSGRUPPELECHLEITERVERHAFTET 1942 HOCHVERRAT VOLKSGERICHTSHOFHINGERICHTET 15 9 1942 Karlsruher Strasse 46 Kathe Seitz nbsp HIER GEHENKT28 8 1944WASILIJ SKORKINJG 1925ZWANGSARBEITERWAGGONFABRIK FUCHSVERSCHLEPPT AUSRUSSLAND Heinrich Fuchs Strasse 96 Wasilij Skorkin nbsp HIER WOHNTEJAKOB ISAAKSTORCHGEN STERNJG 1871POLENAKTION 1938BENTSCHEN ZBASZYN1938 GORLICESCHICKSAL UNBEKANNT Heinrich Fuchs Strasse 41 Standort Jakob Isaak Storch gen Stern nbsp HIER WOHNTEPAULA STORCHGEN STERNGEB HOLOSCHUTZJG 1881FLUCHT 1 7 1939POLEN1939 GORLICESCHICKSAL UNBEKANNT Heinrich Fuchs Strasse 41 Standort Paula Storch gen Stern geb Holoschutz nbsp HIER WOHNTECACILIE WAHLGEB BARJG 1883GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 15 3 1936 Rathausstrasse 3 Standort Cacilie Wahl nbsp HIER WOHNTEHEINRICH WAHLJG 1877FLUCHT 1941USA Rathausstrasse 3 Standort Heinrich Wahl nbsp HIER WOHNTENATHAN WOLFFJG 1880 SCHUTZHAFT 1938DACHAUFLUCHT 1940BRASILIEN Rathausstrasse 10 Nathan Wolff nbsp HIER WOHNTESOPHIE WOLFFGEB MUNZESHEIMERJG 1857GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 13 7 1935 Rathausstrasse 10 Sophie Wolff nbsp HIER WOHNTEESTER ZIEGLERJG 1930FLUCHT 1 7 1939POLEN1939 GORLICESCHICKSAL UNBEKANNT Heinrich Fuchs Strasse 41 Standort Ester Ziegler nbsp HIER WOHNTEKLARA ZIEGLERGEB STORCHJG 1904FLUCHT 1 7 1939POLEN1939 GORLICESCHICKSAL UNBEKANNT Heinrich Fuchs Strasse 41 Standort Klara Ziegler geb StorchWeststadt Bearbeiten Im Stadtteil Weststadt wurden 68 Stolpersteine an 22 Adressen verlegt Stand Ende 2022 Stolperstein Inschrift Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEDR ALFRED BAERJG 1884DEPORTIERT 1940GURSTOT 2 5 1941RECEBEDOU Dantestrasse 24 Alfred Baer wurde am 10 Oktober 1884 in Heidelberg geboren Sein Studium der Rechtswissenschaften verbrachte er in Heidelberg Berlin und Munchen Am 15 August 1921 heiratete er Klara Deutsch in Mainz Er war als Landgerichtsrat in Mannheim tatig bis er am 31 Dezember 1935 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde Am 22 Oktober 1940 wurde er ins Lager Gurs deportiert und am 18 Marz 1941 ins Lager Recebedou Dort ist er am 2 Mai 1941 verstorben 23 nbsp HIER WOHNTEDORIS ELLEN BAERJG 1923KINDERTRANSPORT 1939ENGLANDUBERLEBT Dantestrasse 24 Doris Ellen Lisette Baer wurde am 21 Oktober 1923 in Heidelberg geboren Sie war die Tochter von Alfred und Klara Baer Von 1933 bis 1938 besuchte sie ein Gymnasium in Heidelberg Am 27 Marz 1939 kam sie mit einem Kindertransport nach Grossbritannien Dort machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und emigrierte spater in die USA 23 nbsp HIER WOHNTEHANS DIETER BAERJG 1926KINDERTRANSPORT 1939ENGLANDUBERLEBT Dantestrasse 24 Hans Dieter Maximilian Baer wurde am 20 Oktober 1926 als Sohn von Alfred und Klara Baer geboren Von 1933 bis 1938 besuchte er die Volksschule und dann bis 1938 ein Gymnasium in Heidelberg Mit seiner Schwester Doris kam er am 27 Marz 1939 mit einem Kindertransport nach Grossbritannien Dort besuchte er bis 1944 die Schule und absolvierte anschliessend drei Jahre Militardienst 1948 studierte er bis 1951 Chemie und lebte in London 23 nbsp HIER WOHNTEKLARA BAERGEB DEUTSCHJG 1895DEPORTIERT 1940GURSERMORDET INAUSCHWITZ Dantestrasse 24 Klara Baer geborene Deutsch wurde am 6 September 1895 in Mainz geboren Mit ihrem Mann Alfred wurde sie im Oktober 1940 in das Lager Gurs deportiert Sie wurde von ihrem Mann getrennt und wurde am 31 August 1942 nach Auschwitz gebracht Es wird vermutet dass sie dort am 10 September 1942 ermordet wurde 23 nbsp HIER WOHNTEANNA MARIABETTMANNJG 1902FLUCHT 1933USA Dantestrasse 14 Anna Maria Bettmann wurde am 8 Juni 1902 geboren nbsp HIER WOHNTEGERTRUDBETTMANNJG 1903FLUCHT 1933USA Dantestrasse 14 Gertrud Bettmann wurde am 9 September 1903 geboren nbsp HIER WOHNTEHANS WALTERBETTMANNJG 1907BERUFSVERBOT 1 4 1933FLUCHT IN DEN TOD1 4 1933 Dantestrasse 14 Hans Walter Bettmann wurde am 16 Dezember 1907 geboren Er war der Sohn von Siegfried und Rosa Bettmann Er war als Gerichtsassessor tatig Nachdem er am 1 April 1933 am Amtsgericht wegen seiner judischen Herkunft entlassen worden war und an der Tur seines Elternhauses das Boykottzeichen vorgefunden hatte beging er am Heidelberger Bergfriedhof Selbstmord 24 nbsp HIER WOHNTEROSA BETTMANNGEB FRIEDMANNJG 1881FLUCHT 1938SCHWEIZ1939 USA Dantestrasse 14 Rosa Bettmann geborene Friedmann wurde am 7 Januar 1881 in Mannheim geboren Am 30 Marz emigrierte sie mit ihrem Mann in die Schweiz und nachdem dieser dort verstorben war in die USA 24 nbsp HIER WOHNTEDR SIEGFRIEDBETTMANNJG 1869BERUFSVERBOT 1933FLUCHT 1939SCHWEIZTOT 19 10 1939ZURICH Dantestrasse 14 Siegfried Bettmann wurde am 16 Juni 1869 in Bayreuth geboren 1888 begann er sein Studium der Medizin in Heidelberg 1893 folgte die Promotion beim Psychiater Emil Kraepelin und schliesslich 1897 die Habilitation Ab 1908 hielt er eine ausserordentliche Professur sowie die Position des Direktors der Heidelberger Hautklinik inne 1919 war er Inhaber des Heidelberger Lehrstuhls fur Haut und Geschlechtskrankheiten Am 1 April 1933 kam es aufgrund seiner judischen Herkunft zum Judenboykott der Praxis Oktober 1934 beantragte Siegfried die Emeritierung wurde jedoch zum 1 April 1935 in den Ruhestand versetzt In der Absicht mit seiner Frau Rosa in die USA auszuwandern folgte im Marz 1939 die Ausreise aus Deutschland uber die Schweiz wo Siegfried am 19 Oktober 1939 in Zurich verstarb 24 25 nbsp HIER WOHNTEADELE BOCKJG 1874DEPORTIERT 1940GURSBEFREIT UBERLEBT Zahringerstrasse 15 Adele Bock wurde am 22 Marz 1874 in Heidelberg geboren Ihre Mutter war Betty geb Guttenstein 1848 1916 Sie hatte zumindest vier Geschwister die Schwestern Jeanette Schneider geb 1868 siehe unten und Paula Bock sowie die Bruder Isidor 1871 1917 und Moritz geb 1872 Paula Bock wanderte bereits 1899 in die Vereinigten Staaten aus und kehrte immer nur vorubergehend nach Heidelberg zuruck Die Familie lebte von 1913 bis 1939 in der Goethestrasse 16 Danach wohnte Adele Bock mit ihrer Schwester Jeanette zur Miete in der Zahringerstrasse 15 Dies wird auch durch die Volkszahlung des Jahres 1939 bestatigt Am 22 Oktober 1940 wurden die Schwestern in das Internierungslager Gurs nahe den Pyrenaen deportiert Beide konnten das NS Regime uberleben und wurden am 31 August 1944 befreit Nach Lageraufenthalten in Nexon Masseube und Marseille fand sie einen Wohnsitz in Lacaune 1946 emigrierte sie in die USA 1961 lebte sie Brooklyn Mehr ist nicht bekannt 26 nbsp HIER WOHNTEHERMANN BONINGJG 1894 VORBEREITUNG ZUMHOCHVERRAT 1935ZUCHTHAUS BRUCHSAL1936 HOHENASPERGTOT IN HAFT2 10 1939 Kaiserstrasse 42 Hermann Boning nbsp HIER WOHNTEGUSTAV BOPPJG 1879ZEUGE JEHOVASSONDERGERICHTSURTEIL 1937 SICHERHEITSVERWAHRUNG 1937 KZ KISLAU SCHUTZHAFT 1937DACHAUTOT 12 7 1941 Zahringerstrasse 25 Gustav Bopp nbsp HIER WOHNTEMAX EISEMANNJG 1916STERILISIERT 1938PSYCHIATRIE HEIDELBERGEINGEWIESEN 1939HEILANSTALT WIESLOCH VERLEGT 6 6 1944HEILANSTALT HADAMARERMORDET 6 6 1944 Blumenstrasse 15Weststadt nbsp Max Eisemann 1916 1944 nbsp HIER WOHNTEALFRED FLORJG 1920VERHAFTET 1938DACHAUFLUCHT 1940PALASTINAUBERLEBT Rohrbacher Strasse 18 Alfred Flor nbsp HIER WOHNTEADOLF DAVID FREUNDJG 1887VERHAFTET 1938DACHAUDEPORTIERT 1940GURSTOT 28 12 1940 Rohrbacher Strasse 77a Standort Adolf David Freund 1887 1940 nbsp HIER WOHNTEAMALIE FREUNDJG 1920FLUCHT 1938USAUBERLEBT Rohrbacher Strasse 77a Standort Amalie Freund geb 1920 nbsp HIER WOHNTECLARA FREUNDGEB DORNBERGERJG 1884FLUCHT 1940USAUBERLEBT Rohrbacher Strasse 77a Standort Clara Freund 1884 1980 nbsp HIER WOHNTEHEINRICH FREUNDJG 1925FLUCHT 1940USAALS AMERIK SOLDATTOT 25 12 1944 IMARMELKANAL Rohrbacher Strasse 77a Standort Heinrich Freund 1925 1944 nbsp HIER WOHNTEUND PRAKTIZIERTEDR BERTHOLD FUCHSJG 1890BERUFSVERBOT 1938 KRANKENBEHANDLER PRAXIS VERWUSTET NOV 1938FLUCHT 1940USA Blumenstrasse 15Weststadt nbsp Dr Berthold Fuchs 1890 nbsp HIER WOHNTELEONTINEGOLDSCHMIDTGEB VON PORTHEIMJG 1863VOR DEPORTATIONFLUCHT IN DEN TOD25 8 1942 Gaisbergstrasse 9 Leontine Goldschmidt geb von Portheim Die katholisch getaufte Leontine Goldschmidt geborene Edle von Portheim wurde am 17 Februar 1863 in Prag geboren Sie war seit 1888 mit Victor Mordechai Goldschmidt verheiratet und als Hausfrau tatig Nach dem Tod ihres Mannes 1933 war sie bis zu ihrem 1935 erzwungenen Rucktritt Vorsitzende der Josefine und Eduard von Portheim Stiftung fur Wissenschaft und Kunst Sie nahm sich am 25 August 1942 nach der Aufforderung zur Deportation das Leben 27 nbsp HIER WOHNTEROSA GRUNBAUMGEB NEUJG 1871DEPORTIERT 1940GURSHOSPIZ CADOUINBEFREIT Albert Mays Strasse 5Weststadt nbsp Rosa Grunbaum geborene Neu 1871 nbsp HIER WOHNTEMAX HIRSCHJG 1867DEPORTIERT 1940GURSSCHICKSAL UNBEKANNT Albert Mays Strasse 11a Max Hirsch wurde am 8 August 1867 in Wiesloch geboren 28 1910 zog er von St Johann bei Speyer nach Heidelberg 29 Er war seit 1911 als Kaufmann in der Maschinen und Baugeratvertretung tatig und seit 1921 29 als selbststandiger Unternehmer 1938 kam es zur Auflosung der Firma Er wurde zusammen mit seiner Schwester Flora Maienthal am 22 Oktober 1940 in das Internierungslager Gurs deportiert Aufgrund der Vermittlung seiner Nichte war es ihm und seiner Schwester moglich das Lager am 15 Juni 1941 zu verlassen und in einem Zimmer in Tence unterzukommen 28 nbsp HIER WOHNTEERIKA HOCHHERRJG 1909FLUCHT 1936HOLLAND1943 SCHWEIZUBERLEBT Kaiserstrasse 29 Erika Hochherr nbsp HIER WOHNTEEVA HOCHHERRGEB MAINZERJG 1884FLUCHT 1939 HOLLANDINTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1943SOBIBORERMORDET 23 7 1943 Kaiserstrasse 29 Eva Hochherr nbsp HIER WOHNTEFERDINANDHOCHHERRJG 1873FLUCHT 1939 HOLLANDINTERNIERT WESTERBORKDEPORTIERT 1943SOBIBORERMORDET 13 3 1943 Kaiserstrasse 29 Ferdinand Hochherr nbsp HIER WOHNTEJELLA HOCHHERRJG 1907FLUCHT 1939USAUBERLEBT Kaiserstrasse 29 Jella Hochherr nbsp HIER WOHNTEERICH KAHNJG 1926KINDERTRANSPORT 1939ENGLAND Bunsenstrasse 7 Erich Kahn nbsp HIER WOHNTEHEINZ KAHNJG 1923KINDERTRANSPORT 1939ENGLAND Bunsenstrasse 7 Heinz Kahn nbsp HIER WOHNTEMARTHA KAHNGEB HERZJG 1894FLUCHT 1939ENGLAND Bunsenstrasse 7 Martha Kahn geb Herz nbsp HIER WOHNTESIEGFRIED KAHNJG 1881 SCHUTZHAFT 1938DACHAUFLUCHT 1939ENGLAND Bunsenstrasse 7 Siegfried Kahn nbsp HIER WOHNTEALBERT KAUFMANNJG 1907VERHAFTET 1938DACHAUDEPORTIERT 1940GURSERMORDET 4 12 1942AUSCHWITZ Rohrbacher Strasse 18 Albert Israel Kaufmann wurde am 4 Juni 1907 in Heidelberg geboren Ermordet in Auschwitz am 4 Dezember 1942 30 nbsp HIER WOHNTEGERDA KAUFMANNGEB FLEISCHHACKERJG 1913DEPORTIERT 1940GURSERMORDET INAUSCHWITZ Rohrbacher Strasse 18 Gerda Kaufmann nbsp HIER WOHNTEKAROLINE KAUFMANNGEB HESSJG 1868DEPORTIERT 1940GURSBEFREIT UBERLEBT Rohrbacher Strasse 18 Karoline Kaufmann nbsp HIER WOHNTELUDWIG KAUFMANNJG 1911DEPORTIERT 1940GURSERMORDET INAUSCHWITZ Rohrbacher Strasse 18 Ludwig Kaufmann nbsp HIER WOHNTEALFED ABRAHAMLAMMFROMMJG 1921FLUCHT 1937MIT HILFEPALASTINA Albert Mays Strasse 5Weststadt nbsp Alfred Abraham Lammfromm 1921 nbsp HIER WOHNTEDORA LAMMFROMMGEB GRUNBAUMJG 1897DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Albert Mays Strasse 5Weststadt nbsp Dora Lammfromm geborene Grunbaum 1897 1942 45 nbsp HIER WOHNTEJONAS LAMMFROMMJG 1892GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 8 10 1939 Albert Mays Strasse 5Weststadt nbsp Jonas Lammfromm 1892 1939 nbsp HIER WOHNTEMAX LEDERMANNJG 1874DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCYGURS1942 AUSCHWITZERMORDET Endemannstrasse 11 Max Ledermann wurde am 8 September 1874 in Hoffenheim geboren Er war als Kaufmann tatig und zog am 22 Juni 1937 mit seiner Frau Mina nach Heidelberg Oktober 1940 wurde er mit seiner Frau in das Lager Gurs und am 10 August 1942 nach Auschwitz deportiert Er wurde am 8 Mai 1945 fur tot erklart 31 nbsp HIER WOHNTEMINA LEDERMANNGEB ASCHERJG 1879DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT DRANCY1942 AUSCHWITZERMORDET Endemannstrasse 11 Mina Ledermann geborene Ascher wurde am 27 September 1879 in Weikersheim geboren Sie war mit Max Ledermann verheiratet und als Hausfrau tatig Zusammen mit ihrem Mann wurde sie zunachst nach Gurs und dann nach Auschwitz deportiert Sie wurde zum 8 Mai 1945 fur tot erklart 31 nbsp HIER WOHNTEJAKOB LESSJG 1874DEPORTIERT 1940 GURSINTERNIERT IN MEHRERENLAGERNFLUCHT 1942 GRENOBLEMIT HILFE UBERLEBT Dantestrasse 11 Jakob Less 1874 1953 nbsp HIER WOHNTEGERTRUD TRUDE LESSJG 1906FLUCHT 1938USA Dantestrasse 11 Gertrud Less 1906 1985 nbsp HIER WOHNTEJOHANNA LESSGEB BLUMJG 1879DEPORTIERT 1940 GURSINTERNIERT IN MEHRERENLAGERNFLUCHT 1942 GRENOBLETOT 7 JAN 1945LA TRONCHE Dantestrasse 11 Johanna Less geb Blum 1879 1945 nbsp HIER WOHNTEFLORA MAIENTHALGEB HIRSCHJG 1871DEPORTIERT 1940GURSTOT 30 7 1943TENCE Albert Mays Strasse 11a Flora Maienthal geborene Hirsch wurde am 29 Juli 1871 in Wiesloch geboren Dort heiratete sie am 30 Juni 1898 den Kaufmann Joseph Maienthal aus Mannheim Mit diesem hatte sie vier Kinder von denen drei bis 1925 verstarben und die am 12 Oktober 1907 geborene jungste Tochter Gretel am 27 Marz 1939 mit ihrem Ehemann Fritz Wolf uber Grossbritannien in die USA fluchtete Floras Ehemann Joseph verstarb 1917 und die verwitwete Hausfrau zog am 3 Juni 1933 von Mannheim nach Heidelberg zu ihrem Bruder Max Hirsch Am 22 Oktober 1940 wurden sie im Rahmen der Wagner Burckel Aktion in das Internierungslager Gurs deportiert Durch Vermittlung ihrer in Lyon lebenden Nichte war es ihr und ihrem Bruder moglich das Lager am 15 Juni 1941 zu verlassen und in einem Zimmer in Tence unterzukommen wo sie am 30 Juli 1943 starb Ihr Name ist auf dem Glaskubus Mahnmal in Mannheim zu finden 32 33 29 nbsp HIER WOHNTELOUISE NEUGEB BARUCHJG 1885VOR DEPORTATIONFLUCHT IN DEN TOD22 10 1940 Zahringerstrasse 15 Louise Neu geb Barusch nbsp HIER WOHNTEDR MAXIMILIAN NEUJG 1877VOR DEPORTATIONFLUCHT IN DEN TOD22 10 1940 Zahringerstrasse 15 Maximilian Neu nbsp HIER WOHNTEDR ALFRED POLACKJG 1874GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 15 4 1940 Schillerstrasse 18Weststadt nbsp Dr Alfred Polack 1874 1940 nbsp HIER WOHNTEMARGARETE POLACKGEB CAROJG 1872DEPORTIERT 1940GURSMEHREREINTERNIERUNGSLAGERHOSPIZ MACONBEFREIT Schillerstrasse 18Weststadt nbsp Margarete Polack geborene Caro 1872 1940 Bergheimerstrasse 4 Jeno RohmanyiBergheimerstrasse 4 Erna RohmanyiBergheimerstrasse 4 Rudolf RohmanyiBergheimerstrasse 4 Ludo RohmanyiZahringerstrasse 4 Bernhard LevyZahringerstrasse 4 Sophie LevyZahringerstrasse 4 Fritz Levy nbsp HIER WOHNTEJEANETTE SCHNEIDERGEB BOCKJG 1868DEPORTIERT 1940GURSBEFREIT UBERLEBT Zahringerstrasse 15 Jeanette Schneider geb Bock wurde am 13 November 1868 in Heidelberg geboren Sie wurde auch Nanny genannt Ihre Mutter war Betty geb Guttenstein 1848 1916 Sie hatte zumindest vier Geschwister die Bruder Isidor 1871 1917 und Moritz geb 1872 sowie die Schwestern Adele geboren 1874 siehe oben und Paula geb 1875 Die jungste Schwester wanderte bereits 1899 in die Vereinigten Staaten aus und kehrte immer nur vorubergehend nach Heidelberg zuruck Jeanette Bock heiratete den Chemiker Dr Richard Schneider 1 10 1862 25 9 1920 und zog zu ihm nach Uerdingen Nach dem Tod ihres Ehemannes kehrte sie 1921 nach Heidelberg zuruck war und wohnte zunachst in der familiaren Wohnung in der Goethestrasse 16 und ab 1929 in der Kronprinzenstrasse 18 der heutigen Dantestrasse 1939 zog sie gemeinsam mit Adele Bock in eine Mietwohnung in der Zahringerstrasse 15 Am 22 Oktober 1940 wurden die Schwestern in das Internierungslager Gurs nahe den Pyrenaen deportiert Nach Lageraufenthalten in Marseille Noe und Masseube wurde sie am 31 August 1944 befreit Auch ihre Schwester konnte das NS Regime uberleben Beide emigrierten in der Folge in die USA Jeanette Schneider starb im hundertsten Lebensjahre im Januar 1968 in Newark NJ 26 nbsp HIER WOHNTEIGNATZ SEIDEMANNJG 1852GEDEMUTIGT ENTRECHTETTOT 20 OKT 1940 Kleinschmidtstrasse 23 Ignatz Seidemann 1852 1940 nbsp HIER WOHNTESIEGFRIED SEIDEMANNJG 1879BERUFSVERBOT 1933DEPORTIERT 1940 GURSINTERNIERT LES MILLESFLUCHT 1942USA Kleinschmidtstrasse 23 Siegfried Seidemann 1879 1956 nbsp HIER WOHNTEPAULA SEIDEMANNGEB WOLFERMANNJG 1881GEDEMUTIGT ENTRECHTETFLUCHT IN DEN TOD26 FEB 1936 Kleinschmidtstrasse 23 Paula Seidemann geb Wolfermann 1881 1936 nbsp HIER WOHNTEBETTY SNOPEKJG 1899DEPORTIERT 1940GURSERMORDET 1942AUSCHWITZ Rohrbacher Strasse 51 Betty Snopek nbsp HIER WOHNTELUDWIG SNOPEKJG 1871FLUCHT 1940USAUBERLEBT Rohrbacher Strasse 51 Ludwig Snopek nbsp HIER WOHNTESARA SNOPEKGEB ISAAKJG 1867FLUCHT 1940USAUBERLEBT Rohrbacher Strasse 51 Sara Snopek nbsp DR ERNST MAXSUSSMANOWITZJG 1908FLUCHT 1933HOLLAND1936 UDSSRERSCHOSSEN 1 11 1938SIMFEROPOL Goethestrasse 12 Standort Ernst Max Sussmanowitz wurde am 21 Februar 1908 als Sohn von Isaak und Laura Sussmanowitz in Zeiskam geboren Er besuchte das Gymnasium in Speyer und absolvierte sein Studium der Medizin in Heidelberg 1933 war er am Pathologischen Institut in Ludwigshafen tatig Im gleichen Jahr nachdem er in Mannheim von NS Studenten tatlich angegriffen wurde emigrierte in die Niederlande wo er die Krankenschwester Irene Teitler kennenlernte und heiratete 1936 siedelte er in die UdSSR und arbeitete dort in einem Krankenhaus bei Simferopol auf der Krim 1937 wurde er verhaftet und im Rahmen der stalinistischen politischen Sauberungsaktionen ermordet 34 nbsp HIER WOHNTEDR ISAAKSUSSMANOWITZJG 1870DEPORTIERT 1940GURSTOT 20 11 1940 Goethestrasse 12 Standort Dr Isaak Sussmanowitz wurde am 20 November 1870 in Garsden geboren Er war als Facharzt fur Allgemeinmedizin in Speyer tatig 1929 zog er mit seiner Frau Laura nach Heidelberg Am 22 Oktober wurde er nach Gurs deportiert wo er am 20 November 1940 verstarb 34 nbsp HIER WOHNTELAURASUSSMANOWITZGEB METZGERJG 1875DEPORTIERT 1940GURSINTERNIERT NOEMONTAUBANBEFREIT UBERLEBT Goethestrasse 12 Standort Laura Sussmanowitz geborene Metzger wurde am 12 Februar 1876 in Schwetzingen geboren Sie heiratete den Arzt Isaak Sussmanowitz und zog mit diesem 1929 nach Heidelberg zu deren Tochter Edith Von dort wurde sie am 22 Oktober 1940 nach Gurs deportiert Am 19 Februar 1941 folgte die Verlegung in das Lager Noe und am 18 August 1943 nach Montabaur 1945 wanderte sie nach Schweden zur Tochter Edith aus 1966 ist sie in Stockholm verstorben 34 nbsp DR EDITH SZEKELYGEB SUSSMANOWITZJG 1909FLUCHT 1933SCHWEIZ1936 UDSSR1938 FINNLAND1944 SCHWEDEN Goethestrasse 12 Standort Edith Szekely geborene Sussmanowitz wurde am 24 April 1909 als Tochter von Isaak und Laura Sussmanowitz in Zeiskam geboren Nach dem Abitur am Realgymnasium in Ludwigshafen begann sie 1928 ihr Medizinstudium in Heidelberg und Berlin 1930 wurde sie Vorstandsmitglied der studentischen Gruppe Revolutionarer Sozialisten Aufgrund dieser Tatigkeit wurde sie 1933 nicht zum Staatsexamen zugelassen Wahrend ihrer Studienzeit lernte sie in Heidelberg ihren spateren Ehemann Lajos Szekely kennen Am 5 Mai 1933 ging sie in die Schweiz wo sie in Basel ihr Medizinstudium beendete und am 9 Januar 1934 promovierte 1934 ging sie in die Niederlande wo sie bis 1936 am Bakteriologischen Institut der Universitat in Amsterdam arbeitete 1936 folgten sie und ihr Ehemann dem Bruder Max in die UdSSR Dort war sie am Institut fur Bluttransfusionen in Leningrad tatig Nach dem Mord an ihrem Bruder fluchtete das Ehepaar 1938 vor den stalinischten Sauberungsaktionen nach Finnland und 1944 nach Schweden Von 1947 bis 1950 ging sie dort in die psychoanalytische Ausbildung und war danach als Psychoanalytikerin tatig 1957 machte sie ihr Examen in Gerichtsmedizin und eroffnete eine arztliche Praxis 34 nbsp DR LAJOS SZEKELYJG 1904FLUCHT 1933HOLLAND1936 UDSSR1938 FINNLAND1944 SCHWEDEN Goethestrasse 12 Standort Lajos Szekely wurde am 24 Oktober 1904 in Budapest geboren Er war Facharzt fur Psychiatrie und war von Juli 1931 bis April 1933 wissenschaftlicher Assistent an der Psychiatrisch Neurologischen Universitatsklinik Heidelberg Dort lernte er seine Frau Edith kennen Mit dieser reiste er 1933 in die Niederlande aus und war als Assistent in der Universitat von Amsterdam tatig 1936 folgte er mit seiner Frau deren Bruder in die UdSSR Dort war er bis 1937 Leiter des psychologischen Laboratoriums am Bechterew schen Institut in Leningrad tatig 1938 folgte die Flucht nach Finnland und 1944 die Ausreise nach Schweden Dort arbeitete der im Archiv des psychologischen Institutes der Universitat Stockholm Seit 1947 war er als freiberuflicher Psychologe tatig und verstarb 1995 in Schweden 34 nbsp HIER WOHNTESELMAWEINBERGERGEB KAUFMANNJG 1889FLUCHT 1937USATOT 25 1 1937 Rohrbacher Strasse 43Weststadt nbsp Selma Weinberger geborene Kaufmann 1889 1937 nbsp HIER WOHNTEUND PRAKTIZIERTEDR SIGMUNDWEINBERGERJG 1878FLUCHT 1937USA Rohrbacher Strasse 43Weststadt nbsp Dr Sigmund Weinberger 1878 Verlegedaten Bearbeiten nbsp Stolpersteine fur Familie DemuthDie Verlegungen erfolgten durch Gunter Demnig an folgenden Tagen 12 Oktober 2010 Bergstrasse 44 Betty Blum und Leni Blumenthal Bergstrasse 86 Dreikonigstrasse 15 und 24 Gaisbergstrasse 9 Hauptstrasse 121 28 November 2011 Rohrbacher Strasse 18 Zahringerstrasse 15 29 November 2011 Dantestrasse 24 Kaiserstrasse 42 Karlsruher Strasse 46 Rohrbacherstrasse 77a 15 November 2012 Albert Fritz Strasse 52 Bruckenstrasse 51 Im Schaffner 6 Kaiserstrasse 29 Sofienstrasse 1 Uferstrasse 20 Werderstrasse 17 Ziegelhauser Landstrasse 31 15 Marz 2013 Heinrich Fuchs Strasse 96 16 Marz 2013 Graimbergweg 1 Marktplatz 7 Moltkestrasse 6 Plock 34 17 Marz 2013 Helmholtzstrasse 18 Klingenteichstrasse 6 Rohrbacher Strasse 51 20 November 2014 Bergheimer Strasse 81 Blumenthalstrasse 36 Dantestrasse 14 Friedrich Ebert Anlage 41 und 55 Goethestrasse 12 Weberstrasse 5 und 7 6 Februar 2015 Bergstrasse 32 Bluntschlistrasse 4 Ehepaar Wertheimer Hainsbachweg 1 Handschuhsheimer Landstrasse 47a Hauptstrasse 187 28 Juni 2016 Albert Mays Strasse 11a Bluntschlistrasse 4 Ehepaar Engelberg Endemannstrasse 11 Heinrich Fuchs Strasse 41 Karlsruher Strasse 19 Kirschgartenstrasse 103 Rathausstrasse 3 10 41 und 64 Sankt Vitus Gasse 30 6 Oktober 2017 Bergheimer Strasse 118 Bruckenstrasse 4 Bunsenstrasse 7 Hausergasse 28 Plock 40 Hauptstrasse 123 Steubenstrasse 36 10 Februar 2020 Amalienstrasse 4 Schillerstrasse 18 Albert Mays Strasse 5 Blumenstrasse 15 Rohrbacher Strasse 43 Friedrich Ebert Anlage 32 Plock 73 Ziegelgasse 14 Hauptstrasse 111 Plankengasse 2 Hirschgasse 1 Monchhofstrasse 14 Quinckestrasse 69 Muhltalstrasse 101 St Michaelsgasse 5 Krahnengasse 6 Grosse Mantelgasse 12 Karl Ludwig Strasse 4 35 1 Juli 2021 Bergstrasse 44 Beethovenstrasse 45 Moltkestrasse 10 Bergheimerstrasse 4 Zahringerstrasse 4 Plock 10 Hauptstrasse 95 Karl Ludwig Strasse 4 Im Schaffner 6 36 13 September 2022 Bruckenstrasse 29 Dantestrasse 11 Friedrich Ebert Anlage 16 Kleinschmidtstrasse 23 Kuno Fischer Strasse 4 Ladenburger Strasse 36 Monchhofstrasse 15 Rahmengasse 18 Weberstrasse 13 Ziegelhauser Landstrasse 63 37 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Heidelberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stolpersteine Heidelberg Stolpersteine eu Demnigs WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten a b c Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 102 a b c d Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 128 Memorial Book Victims of the Persecution of Jews under the National Socialist Tyranny in Germany 1933 1945 Geissmar Elisabeth Abgerufen am 15 August 2017 Memorial Book Victims of the Persecution of Jews under the National Socialist Tyranny in Germany 1933 1945 Geissmar Jakob Abgerufen am 15 August 2017 Memorial Book Victims of the Persecution of Jews under the National Socialist Tyranny in Germany 1933 1945 Geissmar Martha Abgerufen am 15 August 2017 a b c Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 391 f a b Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 97 a b Memorial Book Victims of the Persecution of Jews under the National Socialist Tyranny in Germany 1933 1945 Engelberg Izak Isaak Abgerufen am 14 August 2017 a b c Rhein Neckar Zeitung Nr 159 HEIDELBERG Sie mussten zuruck ach Polen Isak und Betti Engelberg PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 15 August 2017 abgerufen am 14 August 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot altheidelberg org Memorial Book Victims of the Persecution of Jews under the National Socialist Tyranny in Germany 1933 1945 Engelberg Betty Betti Abgerufen am 14 August 2017 a b Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 441 Initiative Heidelberger Stolpersteine Albert Fritz 1899 1943 PDF Abgerufen am 6 Januar 2017 PDF a b Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 58 f Christoph Konig Hrsg unter Mitarbeit von Birgit Wagenbaur u a Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 Band 1 A G De Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 015485 4 S 400 401 Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 82 Memorial Book Victims of the Persecution of Jews under the National Socialist Tyranny in Germany 1933 1945 Geissmar Johanna Elsa Abgerufen am 15 August 2017 a b c d Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 181 f a b Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Sterbebucher von Auschwitz Band 2 3 Namensverzeichnis A Z Nachdruck 2012 De Gruyter Berlin Boston 1995 ISBN 978 3 11 097409 6 S 454 a b c Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 242 a b c d e Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 254 Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 277 Rhein Neckar Zeitung Neunte Stolpersteinverlegung in Heidelberg Reportage von Hans Bohringer 11 Februar 2020 a b c d Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 35 a b c Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 51 f Eintrag Bettmann Siegfried In Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803 1932 Springer Berlin Heidelberg 1986 ISBN 978 3 642 70760 5 S 20 a b Initiative Heidelberger Stolpersteine Zahringerstrasse 15 69115 Heidelberg Abgerufen am 24 April 2019 Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 135 a b Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 174 a b c Initiative Heidelberger Stolpersteine Albert Mays Strasse 11a Heidelberg Weststadt PDF Abgerufen am 14 Januar 2017 Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Sterbebucher von Auschwitz Band 2 3 Namensverzeichnis A Z Nachdruck 2012 De Gruyter Berlin Boston 1995 ISBN 978 3 11 097409 6 S 556 a b Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 234 f Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 267 Stadt Mannheim Mahnmal Namensverzeichnis Abgerufen am 14 Januar 2017 a b c d e Norbert Giovannini Claudia Rink Frank Moraw Erinnern bewahren gedenken die judischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehorigen 1933 1945 Das Wunderhorn Heidelberg 2011 ISBN 978 3 88423 353 5 S 413 f Initiative Heidelberger Stolpersteine Verlegte Steine 2020 Abgerufen am 4 Mai 2022 Initiative Heidelberger Stolpersteine Verlegte Steine 2021 Abgerufen am 4 Mai 2022 Stolpersteine Initiative Heidelberg 11 Stolpersteinverlegung am Dienstag 13 September 2022 in Heidelberg Heidelberg 2023 S 2 Listen der Stolpersteine in Baden Wurttemberg nach Land und Stadtkreisen Alb Donau Kreis 1 Baden Baden Biberach Bodenseekreis Boblingen Breisgau Hochschwarzwald Calw Emmendingen Enzkreis Esslingen Freiburg i Br Freudenstadt Goppingen Heidelberg Heidenheim Heilbronn Lkr Heilbronn Stadt Hohenlohekreis Karlsruhe Lkr Karlsruhe Stadt Konstanz Lorrach Ludwigsburg Main Tauber Kreis Mannheim Neckar Odenwald Kreis Ortenaukreis Ostalbkreis Pforzheim Rastatt Ravensburg Rems Murr Kreis Reutlingen Rhein Neckar Kreis Rottweil 1 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