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Die Landnutzung in den Tropen beschreibt die vielfaltige Inanspruchnahme der Landmasse in der tropischen Klimazone durch den Menschen und seine Aktivitaten Da das grosste Bevolkerungswachstum in den tropischen Regionen der Erde beobachtet wird ergeben sich hier dringende Massnahmen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivitat oder demgegenuber zum Schutz und dauerhafter Sicherung der naturlichen Lebensgrundlagen durch folgende Alternativen 1 stark gesteigertes Produktionswachstum auf bisher genutzten landwirtschaftlichen Flachen Agrarkolonisation und Erschliessung ungenutzter Areale effizientere Nutzung und Verteilung der fruchtbaren Flachen und der Erzeugnisse Rekultivierung von degradierten Flachen Versalzung Erosion und Hartgras Savannen durch falsche Weidenutzung oder Ubernutzung 2 Tropische Klimazone der ErdeTropischer Regenwald in AmazonienSatellitenaufnahme AmazonienEntwaldung Amazoniens 2009Brandrodung in SambiaSatellitenaufnahme von Brandrodungszellen in SumatraErosionserscheinungenOxisolUltisolReisManiokSusskartoffelYamsParanussBrandrodungsschneiseMaisPinus caribea PflanzungEukalyptusKubanischer HausgartenZuckerrohrKapokbaumBabassupalmenKakaoLeucaena glaucaCentrosema Andererseits stellen die extremen Bedingungen in den scheinbar so reichen und fruchtbaren Tropen reichliche Niederschlage ganzjahrig nutzbare Sonnenstrahlung und Warme abundante Vegetation die menschliche Nutzung vor einige Probleme beispielsweise wegen der vielfach gerade durch den starken Regen armen Boden Inhaltsverzeichnis 1 Landnutzung in den humiden Tropen 1 1 Tropischer Regenwald als Okosystem 1 2 Tropische Boden 1 3 Anbauprobleme in den humiden Tropen 1 4 Gliederung und Typen der Bewirtschaftungsformen 1 5 Ertragsabfalle bei Dauernutzung landwirtschaftlicher Kulturen in den humiden Tropen 1 6 Forstwirtschaft 1 7 Ressourcennutzung des Regenwaldes 1 8 Agroforestry 1 8 1 Fallbeispiel Agroforesting in den Kaffeegarten Costa Ricas 1 8 1 1 Problematik 1 8 1 2 Untersuchungsgebiet 1 8 1 3 Klima 1 8 1 4 Geologie und Boden 1 8 1 5 Vegetation 1 8 1 6 Entwicklung der Landnutzung 1 8 1 7 Siedlungsgeschichte 1 8 1 8 Betriebsstrukturen 1 8 1 9 Produktionshemmende Faktoren 1 9 Dauernutzungssysteme in den Tropen 1 9 1 Kaffeekulturen 1 9 2 Annuelle Nutzpflanzen 1 9 3 Futterpflanzen 2 Landnutzung in tropischen Hohenregionen 2 1 Anbauprobleme auf tropischen Hohenlagen 2 2 Bewirtschaftungsformen in tropischen Hohenlagen 3 Landnutzung in den semiariden Tropen SAT 3 1 Versalzung von Boden 3 2 Regenfeldbau 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLandnutzung in den humiden Tropen BearbeitenIn den Tropen schwinden die Waldbestande durch intensivierte Forstwirtschaft 3 Weichholzplantagen Nutzung von Edelholz wie Mahagoni oder Holzexploitation Gewinnung von Weideland und einer starken Bevolkerungszunahme und damit geplanten und ungeplanten Besiedelung von tropischen Waldgebieten Die grossten Zunahmen werden in Afrika verzeichnet In Sudamerika verringerte sich die Flache des tropischen Regenwaldes von 550 Mio Hektar 1978 auf 330 Mio Hektar 2000 4 Die traditionelle Bewirtschaftungsform auf diesen Standorten ist der Brandrodungsfeldbau Amazonien beispielsweise wurde entlang der Pisten mosaikartig erschlossen und von Siedlern aus den armeren Bundesstaaten Nordostbrasiliens in Besitz genommen welche hier andere Bewirtschaftungsformen erlernen mussten 5 Gebiete die innerhalb von kurzester Zeit ubernutzt waren wurden durch Spekulanten aufgekauft und durch Gras Leguminosen Ansaat in Weideland verwandelt Radikale mechanische Rodungen durch Bulldozer und das Entfernen der Wurzelstocke verhindern zumeist das Nachwachsen einer Sukzessionsvegetation Die meisten Pflanzen des Regenwaldes vermehren sich vegetativ so dass die Kulturbrachen nicht wieder vom Wald uberwuchert werden Zur Holzexploitation werden breite Schneisen fur den Abtransport der Baumstamme zum nachstgelegenen Fluss geschlagen welche durch die Starkregenfalle schnell zu Erosionsrinnen werden 6 Grossangelegter Brandrodungsfeldbau Shifting Cultivation 7 ist jedoch die Hauptursache fur das Verschwinden der Regenwalder Weiterhin mussen die Walder wegen der Anlage von Stauseen oder dem Ubertage Abbau von Bodenschatzen verbunden mit Umweltverschmutzung und wilden Siedlungen siehe Serra Pelada weichen 8 Der Energiebedarf der Siedler und Schurfer wird zumeist durch Holzkohleerzeugung gedeckt 9 Die Folge der Rodung mit schweren Maschinen ist eine zunehmende Bodendegradation und ein beschleunigter Humusabbau eine Verschlechterung der Bodenstruktur einer starken Erosion durch Oberflachenwasser und eine Ausbreitung unerwunschter Pionierpflanzen wie Hartgraser 10 Die Brandrodungsflachen werden per Satellit erfasst Die Nahrstoffknappheit des tropischen Regenwaldes wurde von Goodland wie folgt beschrieben Der tropische Regenwald ist eine Wuste bedeckt mit Baumen Goodland amp Irvin 11 Tropischer Regenwald als Okosystem Bearbeiten Tropisches Regenwaldklima findet sich in der Karibik Mittelamerika im nordlichen und mittleren Sudamerika Westafrika dem zentralafrikanischen Kongobecken Madagaskar West Indien Indochina Indonesien und dem nordlichen Australien zwischen dem nordlichen und sudlichen Wendekreis bzw 10 nordlich und sudlich des Aquators 12 Der tropische Regenwald macht eine Flache von insgesamt 17 Millionen Quadratkilometer und 3 4 der Weltoberflache aus Die Nettoprimarproduktion der Gesamtbiomasse liegt bei 15 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr und einer Flachenproduktivitat von 0 90 P A Als Okosystem zeichnet sich der tropische Regenwald durch eine sehr hohe Biodiversitat und Komplexitat aus Infolge der hohen Biomasseproduktion 13 ergeben sich relativ geschlossene Nahrstoffkreislaufe mit einem ausgeglichenen Temperatur und Feuchteregime Es herrscht ein typisches Tageszeitenklima mit Durchschnittstemperaturen von 28 C 14 Durch die Schwammwirkung der unterschiedlichsten Pflanzengesellschaften bei den taglichen Niederschlagsereignissen ergibt sich kaum die Gefahr der Erosion 15 Nur im Kronenbereich der Waldbaume kann es durch die intensive tropische Sonneneinstrahlung zu einem trockenen Mikroklima kommen Wahrend in 18 Meter Baumhohe Temperaturschwankungen von 7 bis 12 C gemessen werden sind es in ein Meter Hohe nur noch 1 bis 3 C Abweichung Die Wasserbilanz ist durch die Wechselwirkung von Evapotranspiration und Niederschlag sehr ausgeglichen Dabei findet sich 75 des Regenwassers im pflanzlichen Okosystem wieder Nur bei grossflachiger Abholzung von Regenwaldern kommt es zu Trockenereignissen Sudamerikanischer Regenwaldboden ist aufgrund seiner geringen Kationenaustauschkapazitat relativ nahrstoffarm Die Pflanzen nehmen einen Grossteil der Nahrstoffe in ihrem breitflachigen und oberflachennahen Wurzelsystem auf und geben sie uber Laubabwurf wieder an den Boden ab wo er durch stark aktive Bodenorganismen zum Beispiel Mycorrhiza Pilze wieder rasch umgesetzt wird Im Boden selbst halt sich nur ein relativ geringer Nahrstoffanteil Afrikanischer Brandrodungsbau setzt einen hohen Anteil von Nahrstoffen uber Aerosole und Staubpartikel frei welche uber atlantische Passatwinde bis nach Amazonien transportiert werden und dort fur einen Nahrstoffeintrag sorgen Asiatischer Regenwald besitzt mit 700 Arten ha die grosste Artenvielfalt gefolgt von Zentralamazonien mit 500 Arten ha An letzter Stelle stehen die afrikanischen Regenwalder mit nur 250 300 Arten ha 16 Tropische Boden Bearbeiten Als Grobunterteilung unterscheidet man zonale und intrazonale Boden bei ersteren war Klima und Vegetation entscheidend fur die Bodenentwicklung und letztere sind durch pedogene Faktoren gepragt Azonale Boden sind junge und meist sehr fruchtbare Boden die sich sehr gut fur einen ertragsreichen Ackerbau eignen Die bestimmenden Boden Amazoniens sind bereits stark verwitterte Oxisole oder auch als Latisole bezeichnet Ultisole und Alfisole Das Alter eines Bodens ist zumeist negativ mit seinem Nahrstoffgehalt korreliert Oxisole zeichnen sich durch einen hohen Eisen und Aluminiumgehalt und eine gute Bodenstruktur mit stabilen Mikroaggregaten aus weisen jedoch haufig eine Tonverarmung des Oberbodens auf Die Aluminiumtoxizitat wird fur eine empfindliche Kultur wie den Mais schnell zum limitierenden Faktor Anbauprobleme in den humiden Tropen Bearbeiten hohe Bodenaziditat Aluminium Mangan und Eisentoxizitat und Phosphat Fixierung geringe Basensattigung im Boden niedrige Kationenaustauschkapazitat KAK und starke Nahrstoffauswaschung absoluter Phosphormangel Stickstoffmangel geringe Nahrstoffreserven im Boden verdichtete Untergrundschichten Eisen Konkretionen Bodenverdichtung nach Inkulturnahme geringe Wasserhaltekapazitat hohe bis sehr hohe Niederschlagsintensitat tropische Starkregen zeitweise Wasseruberschuss und mangel Wassererosion auf Hanglagen und Oberbodenverlust hohe Luftfeuchtigkeit und dadurch hoher Infektionsdruck durch Pilzkrankheiten rascher Humusabbau keine klimatisch bedingte Wachstumspause starke Sonneneinstrahlung und dadurch bedingte erhohte Bodentemperatur auf uber 35 C und Absterben wichtiger Mikroorganismen starker Bevolkerungsanstieg und Besiedlung von Marginalboden 17 Gliederung und Typen der Bewirtschaftungsformen Bearbeiten Wanderfeldbau Shifting Cultivation Forstwirtschaftliche Baumkulturen landwirtschaftliche Baum und Strauchkulturen wie Kaffee Kakao Kautschuk Olpalmen Agroforestry als gemeinschaftliche land Pflanzenproduktion und teilweise auch Weidewirtschaft und forstwirtschaftliche Nutzung semipermanenter Anbau zum Beispiel beweidete Buschbrache Ley Farming 18 mit Weide und annuellen Kulturen Bewasserungslandbau Reis Weidewirtschaft mit Gras Leguminosen Weiden und geringem Viehbestand Flache annuelle Kulturen meist Monokulturen oder Mischkulturen multiple cropping Der Wanderfeldbau war in den 1970er Jahren noch mit 45 eine der haufigsten tropischen Landnutzungsformen in Afrika und Asien 17 entfielen auf dauerhaften Ackerbau und 4 auf Plantagenwirtschaft 19 Shifting cultivation wird meist von nicht sesshaften ethnischen Gruppen betrieben wobei angesichts der stark angestiegenen Weltbevolkerung und einen sinkenden Verfugbarkeit von Landflache diese extensive Wirtschaftsform kaum noch betrieben werden kann Nachdem ein bestimmtes Waldareal gerodet wurde werden die noch bestehenden Baumstumpfe abgebrannt und das Gelande kann fur ein bis maximal funf Jahre landwirtschaftlich genutzt werden 20 Durch stark rucklaufigen Nahrstoffgehalt und verschlechterter Bodenstruktur mussen die meisten Kulturen dann aufgegeben werden da durch Erosion und starken Unkraut und Grasbewuchs eine weitere Nutzung durch starke Bodendegradation nicht mehr moglich ist 21 Waldbrachen benotigen zirka 10 bis 20 Jahre bis zur vollstandigen Regeneration Wahrend in Amazonien noch genugend Flache fur eine ressourcenschonende Shifting Cultivation zur Verfugung steht sind die Walder in Mittelamerika erschopft Stand 1991 Als Alternative dazu sind in Mexiko 22 und Costa Rica zahlreiche Agroforstsysteme entstanden Messgrosse ist der sogenannte Landnutzungsfaktor 23 A n z a h l d e r A n b a u j a h r e A n z a h l d e r B r a c h e A n b a u j a h r e 100 displaystyle frac AnzahlderAnbaujahre AnzahlderBrache Anbaujahre 100 nbsp semipermanenter Anbau gt 30 R lt 70 permanenter Anbau gt 70 R lt 100Ertragsabfalle bei Dauernutzung landwirtschaftlicher Kulturen in den humiden Tropen Bearbeiten 70 Maniok nach dem 3 Jahr Kongo 50 Mais nach dem 3 Jahr ostliches Honduras 40 Baumwolle nach dem 5 Jahr sudlicher Sudan 10 Erdnuss nach dem 2 Jahr Kongo Bestimmte Indikatorpflanzen Wildpflanzen zeigen den Nahrstoffmangel bereits fruher an Im traditionellen Brandrodungsfeldbau steht Mais an erster Stelle aufgrund seiner hochsten Nahrstoffanspruche und an letzter Stelle der wenig anspruchsvolle Maniok Forstwirtschaft Bearbeiten 85 des Holzeinschlages geschieht fur die Gewinnung von Brennholz fur den lokalen Bedarf nur 16 fur die Gewinnung von Industrieholz fur den nationalen Konsum oder Export Hauptlieferanten sind Malaysia und Indonesien und Hauptimportlander Japan USA China und viele Lander der EU Ein Grossteil des Sage und Furnierstammholz stammt aus den Tropen Stand 1991 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Es muss jedoch berucksichtigt werden dass ca 80 des Holzeinschlages in den immerfeuchten Tropen illegal sind und er daher nicht genau bestimmt werden kann Legal werden nur ca 20 der Tropenholzer geschlagen wobei nur bei einem kleineren Teil davon auf nachhaltige Forstwirtschaft geachtet wird z B durch leichte Maschinen kleinere Wegschneisen Berucksichtigung der Fallrichtung der Baume etc Ressourcennutzung des Regenwaldes Bearbeiten vollstandige mechanische Rodung fuhrt langfristig zu einer Desertifikation des Areals Wanderfeldbau mit verbesserter Produktivitat dauerhafte Landwirtschaft nur auf geeigneten Flachen moglich semipermanenter Anbau als Ubergangsphase fur den Daueranbau wird in der Regel nur fur cash crops fur den Export praktiziert okologisch angepasster Daueranbau zum Beispiel AgroforestryAgroforestry Bearbeiten Hauptartikel Agroforstwirtschaft Hauptartikel Etagenanbau Regenwald In agroforstlichen Systemen kommt es zu einer Doppelnutzung des Regenwaldes mit Schwerpunkt auf der Land und Weidewirtschaft 24 Kuba und Costa Rica sind Lander in denen agroforstliche Systeme traditionell praktiziert wurden Hausgarten span conuco 25 mit Mangobaumen Citrus ssp Papaya Kochbananen span platanos Kaffee und Ananas gehoren zum typischen Erscheinungsbild des kubanischen Landes 26 Seit 1975 wurden diese Systeme weiter entwickelt da ein durch hohen Bevolkerungsdruck entstehender Landmangel ein erhohter Viehbesatz und eine grossflachige Entwaldung zu starker Bodendegradation und Erosion insbesondere auf Hanglagen fuhrten Agroforestry wird als die okologisch angepassteste Form der Landnutzung fur die humiden Tropen angesehen da eine permanente Bodenbedeckung gewahrleistet wird wenig Bodenbearbeitung notwendig ist optimale Nahrstoffversorgung durch Pflanzengesellschaften maximale Transpiration gewahrleistet wird der Humusspiegel erhalten wird Erforscht werden diese Landnutzungssysteme und die Wechselwirkungen ihrer Pflanzengesellschaften am ICRAF International Centre for Research in Agroforestry in Nairobi Kenia und teilweise auch am CATIE Centro Agronomico Tropical de Investigacion y Ensenanza in Turrialba Costa Rica 27 28 Ursprunglich wurde auch in Mitteleuropa vor der industriellen Landwirtschaft Agroforestry bzw Waldfeldbau betrieben heute noch in Spanien und einigen anderen Mittelmeerlandern In den meisten Entwicklungslandern hat die Nahrungsmittelproduktion die grosste Prioritat s Grune Revolution so dass sich zunehmend Dauerkulturen durchsetzen Agroforestry mit einer grossen Diversifizierung bleibt eine Alternative fur Standorte die sich zum Beispiel durch Hanglagen nicht mechanisieren lassen 29 Agroforestry ist die Internationalisierung eines alten fur sensible Okosysteme bewahrten Systems Ziele eines agroforstlichen Systems ist die Nahrungsmittelversorgung durch lokal angepassten Anbau von Fruchten Nussen Pilzen Olen Wild und Haustierfleisch zweitens Energieversorgung durch Brennholz und drittens Futterbau fur die Nutztierhaltung Die Bienenzucht kann als weitere Einkommensquelle dienen Die Ertragssicherheit steht im Vordergrund keine Hochstertrage Der Wald hat dabei die Wirkung eines Schwamms zum Festhalten der wertvollen Nahrstoffe bei tropischem Starkregen Agroforestry als low input System besitzt selbsterhaltende Stoff und Energiekreislaufe und auf zusatzliche Mineraldungergaben kann meist verzichtet werden Schadlingsinvasionen konnen in einem Agroforestry System infolge der zahlreichen Wechselwirkungen nahezu ausgeschlossen werden Aufgrund von Allelopathie kann es auch zu hemmenden Wirkungen innerhalb der Pflanzengesellschaften kommen 30 65 des tansanischen Kaffees wird in agroforstlichen Systemen erzeugt bekannte Zonen liegen um den Kilimandscharo und den Mont Meru 31 Es handelt sich dabei um hochkomplexe Bewirtschaftungssysteme fur Kleinareale mit Kaffee Zitrus und Papaya als vorwiegende Nutzpflanzen auf denen eine produktive und nachhaltige Landwirtschaft betrieben wird Dieses System ist jedoch durch eine ungenugende Nahrungsmittelproduktion einem starken Bevolkerungswachstum und einer vermehrten Wanderbewegung auf die tansanischen Waldgebiete stark bedroht Der traditionelle Kaffeeanbau Mexikos wird auch in Mischkultur mit Schattenbaumen Inga edulis Kochbananen Zitrus und Bohnen praktiziert Ahnliche Systeme mit Hugelanbau von Yams und Mais findet man auch in Nigeria wobei auffallig ist dass sehr pflegeintensive Kulturen wie Yams in direkter Nahe der Hutten angebaut werden 32 In Anlehnung der Baumgesellschaften des tropischen Regenwaldes wird teilweise auch ein Stockwerkanbau praktiziert Die Anordnung der Pflanzengesellschaften erscheint wahllos obwohl durch jahrhundertelange landwirtschaftliche Erfahrung ein System dahinter steht In Sudostasien wird vielerorts Alley Cropping betrieben zwischen den Baumreihen der Teakholzplantagen wird Reis und Mais oder Kokospalmen mit Maniok kultiviert wobei beide Fruchte aufgrund des zunehmenden Schattens im Laufe der Vegetationsperiode zuruckgedrangt werden 33 Javanische Hausgarten bestehen oft aus Kokospalmen kombiniert mit Fruchtbaumen Guave und niederen Strauchern wie Papaya und Maniok Von der GTZ wurden zahlreiche Projekte fur Ecofarming in Ruanda begleitet wobei der grosse Bevolkerungsanstieg und gesteigerte Erosionsprobleme auf der Hugellandschaft durch die erhohte Produktivitat nicht aufgefangen werden konnte Untersucht wurden lokale low input Systeme auf Basis von Kochbananen Albizia Schirmakazien Grevillea Silbereichen zusammen mit Intercropping aus Mais Bohnen Susskartoffeln Soja und Cocoyam Colocasia esculenta oder Xanthosoma spp In Mittelamerika und Kolumbien findet man insbesondere in Hohenlagen Kaffee in Gesellschaft mit Kochbananen und Bohnen und andere Leguminosen Im Mittelmeerraum Olbaume zusammen mit Weizen Eine wichtige Messgrosse dabei ist die LER oder Land Equivalent Ratio 34 Y i M Y i R Y j M Y j R displaystyle frac Yi M Yi R Yj M Yj R nbsp M Mischkultur R Reinkultur I Intercrop j Die LER druckt die Relation von Reinkultur zur Mischkultur aus und wird in folgender Indexfunktion wiedergegeben LER Xm Xr Ym Yr 35 X Y Kultur m r Mischkultur ReinkulturAllen Mischkulturen MCS multiple cropping systems 36 ist die wirtschaftliche Flexibilitat gemeinsam da ein Uberproduktionsproblem wie bei Reinkulturen nicht gegeben ist Als Nachteile werden der hohe manuelle Arbeitsaufwand bei komplexen Systemen Ertrage im niedrigen bis mittleren Bereich und kein unmittelbares kurzfristiges Ergebnis gesehen Agroforestry beruht auf den Prinzipien einer langfristigen nachhaltigen und tragfahigen Landwirtschaft In Sudostasien existieren vollig autarke Systeme Schweine werden in unmittelbarer Nahe eines Teiches aufgestallt und deren Dung ernahrt Wasserhyazinthen und wird ausserdem kompostiert oder als Mulch verwendet Die Wasserhyazinthen bilden die Lebensgrundlage fur Kleinstlebewesen von denen sich Tilapia Buntbarsche ernahren 37 Fallbeispiel Agroforesting in den Kaffeegarten Costa Ricas Bearbeiten Problematik Bearbeiten Hauptaufgabe der Landwirtschaft ist es die exponentiell wachsende Weltbevolkerung zu ernahren Die Erhohung der landwirtschaftlichen Produktivitat erfolgt einerseits durch Intensivierung und Erhohung des Inputs an Produktionsfaktoren der bereits vorhandenen Landnutzung und andererseits durch die Erschliessung bisher noch nicht kultivierter Landschaftsraume Da Kleinbauern kaum in der Lage sind Fremdkapital im grosseren Umfang aufzunehmen mussen sie ihre Nahrungsmittel mit den gegebenen Mitteln selbst produzieren Die Bildung von Reserven ist bei den geringen Subsistenzertragen kaum moglich In Costa Rica herrscht seit langem eine Tendenz zur Urbarmachung bewaldeter Flachen und die Umwandlung von Primarwald tropischer Regenwald in landwirtschaftliche Nutzflache was in Hanglagen mit einer irreversiblen Erosion und Verlust der Bodenfruchtbarkeit verbunden ist Aufgrund des starken Humusschwundes und fruchtbarer Oberbodenpartien sinkt die Produktivitat auf Marginalflachen innerhalb weniger Jahre Exploitationsschneisen fur den Holzschlag machen die Walder zuganglich fur den Wanderfeldbau shifting cultivation mit schweren Folgen fur das Okosystem da eine Aufforstung meistens nicht erfolgt Traditionelle indianische Landnutzungssysteme ausserhalb der Sammelwirtschaft waren darauf ausgerichtet Nahrungsmittel und Walderzeugnisse auf einer kleinen konzentrierten Flache zu erzeugen um die Uberschussproduktion auf lokalen Markten zu verkaufen Costa Rica zeichnete sich lange Zeit durch monostrukturierte Landwirtschaft mit einseitiger Exportorientierung von Kaffee Bananen Zuckerrohr und Rindfleisch aus 38 Untersuchungsgebiet Bearbeiten Untersucht wurde der Kanton span canton Acosta Puriscal 39 40 im vulkanischen Mittelgebirge Costa Ricas 40 Kilometer sudwestlich der Hauptstadt San Jose welcher seit zirka Mitte des 19 Jhs intensiv besiedelt wird Diese Gegend wurde erst relativ spat besiedelt da raue Umweltbedingungen und ein dichter schwer durchdringbarer Waldbestand die Urbanisierung erschwerten In dieser Gegend dominiert die kleinbauerliche Subsistenzlandwirtschaft mit Mais und Bohnen Marktfruchte cash crops wie Kaffee und extensive Weidewirtschaft Eine ganzjahrige Zuganglichkeit und Infrastruktur ist gegeben ausserdem wurden hier zahlreiche staatliche rurale Entwicklungsmassnahmen durchgefuhrt Klima Bearbeiten Das Klima Costa Ricas teilt sich in thermische Hohenstufen auf Thermische Hohenstufen Costa Ricas und ihre landwirtschaftliche Nutzung 38 Bezeichnung Vegetationsform Hohe Durchschnittstemperatur KulturpflanzenTierra Caliente tropischer Tiefland Regenwald bis 400 m 24 bis 31 C Kakao Zuckerrohr Bananen Reis MaisTierra Templada tropischer Bergregenwald Wolken und Nebelwald bis 1700 m 18 bis 24 C Kaffee Tabak Mais Zitrusfruchte nbsp Klimadiagramm von San Jose Costa Rica nbsp Kanton Acosta Puriscal Costa Rica nbsp Zitrusfrucht nbsp PejibayeIn der Region Acosta Puriscal herrscht ein tropisch humides Klima mit einer definierten Trockenperiode in Acosta zwischen Dezember und Januar und Puriscal zwischen Februar und Marz Die Durchschnittstemperaturen liegen bei 20 C Die saisonale Regenzeit findet in Acosta von Juni bis Oktober statt und in Puriscal mit Niederschlagsmaxima von Marz bis Dezember Ansonsten sind die Niederschlage uber das Jahr relativ gleichmassig verteilt Geologie und Boden Bearbeiten Im Kanton Acosta Puriscal finden sich Hohen zwischen 200 und 1600 m ein Mittelgebirge mit relativ grossen Hohenunterschieden und einer Hangneigung von 20 bis 75 41 Bei den Boden handelt es sich um relativ tonreiche Boden mit einem hohen Humusgehalt und Anteil an organischem Material Sie sind massig bis stark versauert und besitzen eine hohe Kationenaustauschkapazitat KAK Von den Nahrstoffen kann Kalium an einigen Standorten zum Mangelfaktor werden 42 Vegetation Bearbeiten Die naturliche Vegetation besteht aus tropischem Tiefland Regenwald mit Ubergangen zum pramontanen Feuchtwald 1985 waren nur noch zirka 8 5 meist in schwer zuganglichen Quellregionen bewaldet Entwicklung der Landnutzung Bearbeiten Infolge des Bevolkerungsanstiegs wurde die landwirtschaftliche Nutzflache zunehmend auf entwaldete Grenzboden mit steilem Relief ausgedehnt Ausserdem nahm die Weidewirtschaft zu was die Erosion und den Ruckgang der Bodenfruchtbarkeit stark forderte Viele Arbeitskrafte wanderten aufgrund der geringen Verdienstmoglichkeiten in den urbanen Ballungsraum San Jose ab Bei fallenden Kaffee Erlosen in der Vergangenheit verteuerten sich die Investitions und Aufwandkosten fur mineralische Dungemittel und Biozide 43 Ziel der landwirtschaftlichen Entwicklungsmassnahmen war das landwirtschaftliche Einkommen uber eine effiziente und exportorientierte Kaffeeproduktion nachhaltig zu erhohen Siedlungsgeschichte Bearbeiten Vor der Eroberung durch die spanischen Conquistadores wurde von den Indios Brandrodung betrieben In den Jahren 1561 bis 1573 etablierten sich einfache landwirtschaftliche Bewirtschaftungsformen Zwischen 1779 und 1790 wurde vielerorts die Subsistenzlandwirtschaft durch Kakao Zuckerrohr und Baumwolle ersetzt Kaffee wurde erstmals im Jahr 1821 angepflanzt Gunstiges Klima und ausserst nahrstoffreiche Boden vulkanischen Ursprungs liessen einen regelrechten Kaffee Boom entstehen Im gleichen Jahr wurde Costa Rica unabhangig und der Kaffee wurde zum wichtigsten Exportprodukt des Landes Somit etablierte sich eine Oligarchie aus grossgrundbesitzenden Kaffeepflanzerfamilien in der Meseta Central Hochebene von San Jose und die Bodenpreise stiegen drastisch In dieser Zeit wurde auch das OFICAFE Oficina de Cafe gegrundet um Qualitat und Preisgestaltung zu regulieren 1931 wurde eine Regierungsverordnung erlassen die es jedem Bauern nach 5 Jahre langer Bewirtschaftung von Kaffee auf Bracheflachen oder urbar gemachtem Land gestattete dieses Land juristisch in Besitz zu nehmen 1960 entstanden die ersten Produktionsgenossenschaften span beneficiarios Ausserdem wurde die Weidewirtschaft zur exportorientierten Rindfleischproduktion vorangetrieben damit eine verstarkte mechanische Rodung von Regenwaldern und eine ausgedehnte Agrarkolonisation In den 1980er Jahren waren die damals noch fruchtbaren Boden weitgehend erodiert und besassen kaum noch Tragkraft fur einjahrige Nutzpflanzen Betriebsstrukturen Bearbeiten Die mittleren Betriebsgrossen in dieser Region liegen zwischen 7 und 14 Hektar Die Landwirtschaft ist ausgerichtet auf den Anbau von annuellen Kulturen wie Mais und Bohnen und als Einkommensquelle Kaffee Tabak Zitrusfruchte und andere Obstarten Mit den Rinderrassen Cebu Brahman Cebu und Criollo wird eine extensive Weidewirtschaft betrieben die Anzahl der Rinder stieg in den 1980er Jahren auf 3 Millionen und die Flachenausdehnung der Weiden auf 68 der Landesflache an 44 Produktionshemmende Faktoren Bearbeiten Bodenverlust infolge von Erosion Nahrstoffentzug durch Daueranbau und Beweidung ohne Nahrstoffruckfuhrung uberalterte Kaffeebestande unzureichende Regulation und Verteilung der Schattenbaume auf den Kaffeeplantagen unsachgemasser Pflanzenschutz Weidewirtschaft mit geringer Produktivitat Arbeitskraftemangel durch Landflucht unzureichende Vermarktung und Transport landwirtschaftlicher Erzeugnisse hohe Preise der Produktionsfaktoren Dunger und Pflanzenschutzmittel kaum Moglichkeit zur Aufnahme von FremdkapitalEspinozas Untersuchungen ergaben dass die agroforstliche Nutzung durch Kleinbauern die okologisch stabilste und nachhaltigste Variante fur diese Gegend darstellte Schattenbaume wie Korallenbaume Erythrina poeppingiana Laurel Cordia alliodora Andenerlen Alnus acuminata und Westindische Zedrelen Cedrela odorata kombiniert mit Brotnussbaumen Brosimum alicastrum Weisskopfmimosen Leucaena leucocephala liefern stabile Ertrage Faseragaven Yucca ssp und Pejibaye Palmen Bactris gasipaes dienen als Windschutz oder Begrenzung der Flachen Zur Brennholznutzung kann zusatzlich Regenbogen Eucalyptus Eucalyptus deglupta verwendet werden 45 Dauernutzungssysteme in den Tropen Bearbeiten Dauerkulturen sind Baume Kautschuk Citrus ssp Mango Kapok etc Palmen Olpalme Kokospalme Babassupalme Pejibaye Bactris gasipaes etc Straucher Kakao Kaffee Tee etc 46 Kaffeekulturen Bearbeiten Hauptartikel Kaffee Kaffee wird in Reinkultur ohne Schatten zum Beispiel Brasilien oder in Reinkultur mit Schatten zum Beispiel Kolumbien angebaut Mischkulturen mit kleinbauerlicher Subsistenzlandwirtschaft finden sich zum Beispiel in Costa Rica 45 Erstere beiden Systeme streben Hochstertrage bei schnellen hohen Gewinnen an im dritten System steht die Ertragssicherheit und der geringe Input an Mineraldunger und Pflanzenschutzmitteln im Vordergrund Typische Schattenbaume sind Grevillea Robusta Inga Leguminosenbaume zum Beispiel Caesalpinieae Erythrinia etc somit wird die Bodentemperatur relativ konstant gehalten Das Blatterdach mindert die Windeinwirkung und verhindert splash erosion durch das Auftreffen von Regentropfen bei tropischen Starkregenereignissen Der Infektionsdruck gefahrlicher Pilzkrankheiten beispielsweise durch Kaffeerost wird drastisch verringert Annuelle Nutzpflanzen Bearbeiten Zu den typischen Bewirtschaftungsformen gehort der traditionell in Asien beheimatete Nassreisanbau 47 auf Terrassen als Dauernutzungssystem ohne Fruchtfolgeschaden Einige Felder werden seit uber 100 Jahren bewirtschaftet Zuckerrohr besitzt eine ahnliche Selbstvertraglichkeit und kann ebenfalls dauergenutzt werden zum Beispiel die annuellen Dauerkulturen im Valle del Cauca Kolumbien Bei diesen Pflanzen kann die Produktivitat durch den Einsatz von Hochleistungssorten HYV high yield variety resistente Sorten oder tolerante Sorten gegenuber abiotischen Stressfaktoren bzw einer unzureichenden Wasser und Nahrstoffversorgung gesteigert werden Weiterhin werden Ertrage gesteigert durch die Verwendung von Sorten mit verbesserter Mineraldunger oder Harnstoffverwertung und Leguminosen oder N fixierende Blaualgen Azolla anabaena 48 als Grundungung oder zur biologischen Stickstoffanreicherung Beim Anbau mehrerer Kulturen pro Jahr finden Sorten mit einer kurzen Vegetationsperiode Verwendung weiterhin kann ratoon cropping 49 nutzlich sein oder die Verwendung des Restwassers aus dem Reisanbau fur andere Kulturen Eine Grundungung oder Mulchen 50 beispielsweise mit der Kudzubohne Pueraria lobata hat stark positive Effekte auf die Bodenbiologie und wichtige bodenbewohnende Organismen wie Rhizobien Mycorrhiza Pilze und Regenwurmer Brachephasen erhalten langfristig die Bodenproduktivitat da sie Nahrstoffanreicherung biologische N Fixierung Erhohung des Humusgehaltes wichtige bodenphysikalische Eigenschaften erhalt und die Ausbreitung von Schadlingen Pflanzenkrankheiten und Unkrautern reduziert Aufgrund der steigenden Bevolkerung und der hohen Lebensmittelnachfrage in Entwicklungslandern ist man bestrebt die Brachephasen so kurz wie moglich zu halten Das IITA International Institute of Tropical Agriculture in Ibadan Nigeria beschaftigt sich mit wissenschaftlichen Fragen der nachhaltigen Landwirtschaft und tropischen Landnutzungssystemen unter anderem mit dem alley cropping Zweijahrige Feldexperimente zeigten beispielsweise dass eine Mischkultur von Mais und Leucaena Weisskopfmimose Leucaena leucocephala mit moderater N Dungung die hochsten Ertrage lieferten 51 Im Gegensatz zu Mischkulturen mit N fixierenden Leguminosen hat eine mineralische Stickstoffdungung einen Soforteffekt Stickstoff und Phosphor sind einige der wichtigsten begrenzenden Faktoren des Pflanzenwachstums von Nutzpflanzen in den Tropen 52 Phosphat ist auf stark verwitterten tropischen Boden kaum pflanzenverfugbar so dass einer Kreislaufwirtschaft und einem Recycling von Nahrstoffen grosse Bedeutung gemessen wird Einseitige N Dungung auf den Kaffeeplantagen Costa Ricas hat zu signifikanten Ertragsreduktionen gefuhrt Futterpflanzen Bearbeiten nbsp Wasserbuffel in Indien nbsp Panicum maximum nbsp Setaria sphacelataExtensive tropische Weidewirtschaft wird v a in Brasilien praktiziert In den feuchten Tropen ist intensive Weidewirtschaft mit geeigneten Rinderrassen zum Beispiel Zebu nur auf sehr feuchten Boden geeignet auf denen kein Ackerbau betrieben werden kann Voraussetzungen dafur sind schonende Bodenvorbereitung lokal angepasste Sorten Grasansaat um endemische Leguminosen zu unterdrucken und Stickstoffdungung in mehreren Gaben geregelter Weidegang um naturliche Artenzusammensetzung nicht zu gefahrdenBei unsachgemassem Management konnen sich durch Devastierung unfruchtbare Weiden bilden Selbst augenscheinlich grune und saftige Weiden konnen Pflanzen mit sehr geringem Nahrwert enthalten und die Weidetiere mussen hungern 53 Typische Futtergraser und Futterleguminosen sind Guinea gras Panicum maximum Golden timothy Setaria sphacelata Star gras Cynodon dactylon Zebra gras Hyparrhenia rufa Savanna gras Axonopus compressus Centro Centrosema molle syn Centrosema pubescens Glycine wightiiDie meisten heute verwendeten Futterleguminosen stammen aus Mittel und Sudamerika Das CIAT in Cali Kolumbien besitzt unter anderem den Forschungsauftrag zur genetischen Verbesserung der tropischen Weidepflanzen Landnutzung in tropischen Hohenregionen Bearbeiten nbsp Wolkenwald nbsp Berghang im Wolkenwald nbsp Altiplano nbsp Traditionelle Quinoa Ernte nbsp Amaranthus Pflanze nbsp Oca KnollenIn den Kordilleren von Kolumbien bis Peru bildeten sich als Folge eines starken Bevolkerungsanstiegs sesshafte Ackerbaukulturen mit einem breiten Spektrum von Anbaumoglichkeiten Der geringere Infektionsdruck durch Pflanzenkrankheiten war mit einer der Grunde fur das Ausweichen aus den warmeren Talregionen In den Hohenzonen wird die Temperatur zu einem limitierenden Faktor fur das Pflanzenwachstum und die Topographie der Hanglagen begunstigt die Erosion Die Vegetation besteht aus immerfeuchten Regenwald in der Kustenregion der in montanen Regenwald ubergeht gefolgt von Wolkenwald und Nebelwald Die Hochlandzone selbst gehort bei Abwesenheit von Passatregenfalle und pazifischen Niederschlagen zum ariden Klimabereich In Ecuador findet sich im Kustentiefland bei ganzjahrigen Niederschlagen eine voll mechanisierte Landwirtschaft meist im Grossgrundbesitz und intensiv bewirtschaftete Bananenplantagen Ab 800 1000 Metern Hohenlage treten Kaffeepflanzungen und Mischkulturen in Subsistenzlandwirtschaft an deren Stelle Ab 1500 Metern sind keine Hochstertrage mehr zu erwarten und der Mineraldungereinsatz wird bei den dort herrschenden marginalen Bewirtschaftungsformen weniger Von den spanischen Eroberern mitgebrachter Weizen und Gerste verdrangten die endemischen Nutzpflanzen der Inkas Gerste hat sich vielerorts durchgesetzt da dieses Getreide bis 3500 Metern Hohe angebaut werden kann geringe Nahrstoffanspruche hat und kaltetolerant ist Anbauprobleme auf tropischen Hohenlagen Bearbeiten anthropogene Bodenerosion durch Holzeinschlag im Primarwald Brand und Weidenutzung Bodenverletzung durch Huftritte gehen die obersten Bodenschichten verloren und werden abgeschwemmt Entwaldung und Erdrutsche bei einer nachhaltigen Storung des Wasserhaushaltes Trennung von Wald und Weide Beweidung wird auf wenig tragbare Hohenlagen ausgedehnt Weidenutzung und der einseitige Verbiss kann zu einer starken Verunkrautung der Bergweide fuhren die schlimmstenfalls zum Odland wird Kaltlufteinbruch in vegetationsarmen Zonen konnen plotzlich auftretende Froste die Kulturpflanzen in bestimmten Entwicklungsstadien schaden abnehmende Bodenfruchtbarkeit und weniger Bodenorganismen korreliert mit der Hohe Ausnahme Vulkanboden der Nebelwalder auf Java Bewirtschaftungsformen in tropischen Hohenlagen Bearbeiten Seit einiger Zeit wird wieder Forschung an den endemischen lokal gut angepassten Inkapflanzen wie Quinoa Chenopodium quinoa 54 Tarwi Anden Lupine Lupinus mutabilis 55 oder Oca Oxalis tuberosa 56 betrieben Der Boden fur die beschriebenen Pflanzen wurde von den Inkas mit einfachen Hackgeraten bearbeitet um der Erosion vorzubeugen Mechanische Bearbeitung mit dem Wendepflug fuhrt in der Regel zu einer starken Erosion und Oberbodenverlust Infolge der Erosion sammeln sich die Nahrstoffe in den Bergtalern welche starker ackerbaulich genutzt werden Quinoa 57 oder Inkaweizen ist fur extreme Hohenstandorte zwischen 3000 und 4000 Meter Hohe angepasst und wird vielfaltig genutzt unter anderem als Eiweisspflanze In diesen Lagen sind lediglich Kulturen mit Quinoa und kleinen Altiplano Kartoffeln 58 moglich Weitere Pflanzen sind Amaranto Amaranthus caudatus 59 welcher ahnlich wie Getreide angebaut wird und als Korn oder Gemuse genutzt wird Olluco Ullucus tuberosus 60 ahnlich wie Kartoffeln Anu oder Isana Tropaeolum tuberosum 61 mit Hektarertragen von 20 bis 30 Tonnen und Maca Lepidium meyenii 60 welche bis 4000 Meter Hohe vorkommt und zu einem starkehaltigen Brei verarbeitet wird Das CIP Centro Internacional de la Papa in Lima besitzt den Forschungsauftrag das genetische Potential der Kartoffeln und anderer starkehaltiger andiner Knollenfruchte zu erforschen und nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden zu entwickeln 62 In ariden Gebieten wird auch Sorghum in Gebirgslagen auf 800 bis 900 Metern Hohe angebaut in Kolumbien wurden beispielsweise im Jahr 2009 180000 MT produziert 63 Zwischen 1000 und 1500 Metern in Kolumbien die sogenannte Zona Cafetalera herrschen mittlere Mischkulturen bei durchschnittlichen Betriebsgrossen von 2 bis 5 Hektar von Kaffee und Kochbananen vor welche meistens in die naturliche Vegetation integriert sind Die Kochbananen dienen dabei als Schattenspender fur die jungen Kaffeepflanzen und werden sukzessiv entfernt je starker sich die Kaffeestraucher entwickeln Ab 3000 Metern findet sich dann zumeist nur noch Buschvegetation Primar erfolgte die Besiedlung an Quellen im Hochland mit teilweise Terrassenanbau von Bohnen und Mais spater auch Gerste Um das Uberschusswasser zu kontrollieren wurde nach Kontur gepflugt bzw Steinwalle errichtet Rinderdung als organischer Dunger ersetzt teuren Mineraldunger Knollenfruchte wie Oca und Kartoffeln werden haufig noch auf dem Feld gefriergetrocknet Mischkulturen sollen das Risiko eines Gesamtausfalls mindern In der Nahe grosser Stadte wird intensiver mit hoherem Input auf Hochstertrage Mais 7 10 t ha produziert um die wachsende Stadtbevolkerung zu versorgen Folienabdeckung als Frostschutz ist wegen der hohen Kosten in Entwicklungslandern nicht praktikabel In kargen Trockensavannen wird Gerste in weiten Abstanden gesat hier konnen nur Ertrage bis 0 6 t ha erreicht werden Quinoa wird mittlerweile auch als vollautomatisierbare Dreschfrucht auf grossflachigen Feldern angebaut was die Erosion weiter fordert Das hygroskopisch wirkende Kalziumoxalat verhindert bei Quinoa eine ubermassige Transpiration und hilft der Pflanze Trockenphasen zu uberstehen 64 Quinoa wird haufig zur Streckung dem Weissbrotmehl zugefugt Die andine Urbevolkerung ernahrt sich noch sehr stark vom Quinoa Landnutzung in den semiariden Tropen SAT Bearbeiten nbsp Hirsekorner nbsp Sorghum nbsp Erdnuss nbsp Typische afrikanische AkazieAls semiaride Gebieten werden Klimazonen mit 2 bis 5 Niederschlagsmonaten und einer jahrlichen Regenmenge von 100 bis 1000 mm bezeichnet 65 In den semiariden Tropen steht die optimale Wassernutzung im Vordergrund der Landwirtschaft Je nach Intensitat wird Regenfeldbau oder kunstliche Bewasserung betrieben 66 67 68 69 Bewasserung kann bis zu 3 Ernten pro Jahr moglich machen 1993 standen weltweit 250 Millionen Hektar unter Bewasserung durch Uberwasserung oft nicht ressourcenschonend genutzt Jahrlich gehen bis zu 1 6 Mio Hektar durch Bewasserungsfehler und Versalzung irreversibel verloren Durch Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion war dies verstarkt in Indien und Pakistan der Fall Hauptartikel Bewasserung In der Sahelzone Westafrikas mit Jahresniederschlagen von weniger als 500 mm haben sich verschiedene ressourcenschonende Bewirtschaftungsarten herausgebildet Grundnahrungsmittel wie Hirse Mais und Erdnusse werden zum Beispiel haufig unter Schattenbaumen wie Karitebaum Sheabutterbaum Vitellaria paradoxa oder Butyrospermum parkii angebaut Die Baume dienen als Brennholz und liefern stark fetthaltige Samen Weitere Pflanzengesellschaften gibt es mit Nere Parkia biglobosa Tamarinde Tamarindus india und Athiopische Palmyrapalmen Borassus aethiopum Weiterhin erfullen die Baume eine wichtige Funktion als Schutz vor Winderosion Hauptartikel Kulturbaumpark Akazien herrschen dort vor wo nur noch marginaler Trockenfeldbau betrieben werden kann 70 Versalzung von Boden Bearbeiten Hauptartikel Versalzung Boden im Einflussbereich von Salzseen Boden mit Kapillaraufstieg von salzhaltigem Grundwasser Boden mit Versalzung durch Hang oder OberflachenwasserZur kunstlichen anthropogenen Versalzung kommt es durch schwere Fehler im Bewasserungsmanagement Somit ist die Gefahr der Alkalisierung gegeben welche durch den SAR Wert Sodium Adsorption Ratio ausgedruckt wird Wo bewassert wird muss eine geeignete Drainierung erfolgen um die Versalzung des Oberbodens zu vermeiden Seit 1977 wird der Begriff Desertifikation benutzt welcher den Produktionsruckgang eines Trockengebietes durch menschliche Eingriffe wie falsche Landnutzung Uberweidung Bodenerosion etc beschreibt 71 Regenfeldbau Bearbeiten Hauptartikel Regenfeldbau Im Regenfeldbau muss der begrenzende Faktor Wasser durch eine Reihe von Massnahmen gesichert werden Ein permanentes Bedecken des Oberbodens mit Grundungungspflanzen oder Mulch erhoht die Infiltrationsrate des Regens und halt den Niederschlag langer im Boden Eine weitere Massnahme ist der Erhalt der Humusschicht durch organische Dungung Die Bodenbearbeitung muss moglichst schonend erfolgen um die Evapotranspiration von Boden und Pflanzen so gering wie moglich zu halten Die Aussaat der Hauptkultur sollte zu Beginn der Regenzeit erfolgen 72 Literatur BearbeitenWillem Cornelis Beets Raising and Sustaining Productivity of Smallholder Farming Systems in the Tropics A Handbook of Sustainable Agricultural Development AgBe Alkmaar 1990 ISBN 974 85676 1 3 englisch M Bonell L A Bruijnzeel Forests Water and People in the Humid Tropics 2 Bande Past Present and Future Hydrological Research for Integrated Land and Water Management Cambridge University Press 2009 englisch Dean Current Ernst Lutz und Sara Scherr Costs Benefits and Farmer Adoption of Agroforestry Project Experience in Central America and the Caribbean a CATIE IFPRI World Bank Project In World Bank Environment Paper Nr 14 Washington 1995 englisch Werner 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