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Die Weisskopfmimose Leucaena leucocephala ist eine Pflanzenart aus der Gattung Leucaena in der Unterfamilie der Mimosengewachse Mimosoideae innerhalb der Familie der Hulsenfruchtler Fabaceae WeisskopfmimoseWeisskopfmimose Leucaena leucocephala gefiederte Blatter und kugelige BlutenstandeSystematikOrdnung Schmetterlingsblutenartige Fabales Familie Hulsenfruchtler Fabaceae Unterfamilie Mimosengewachse Mimosoideae Tribus MimoseaeGattung LeucaenaArt WeisskopfmimoseWissenschaftlicher NameLeucaena leucocephala Lam de WitBlutenstand Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Vorkommen 3 Verwendung 4 Systematik 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration nbsp Hulsenfruchte nbsp SamenVegetative Merkmale Bearbeiten Leucaena leucocephala wachst als halbimmergruner Strauch oder Baum und erreicht Wuchshohen von 5 bis 18 Metern Die Art bildet eine tiefe Pfahlwurzel aus Die Pflanze fuhrt ein Gummi Die relativ glatte Borke ist graulich mit manchmal warzlichen Lentizellen im Alter ist sie auch dicker und rau bis furchig Auch Wurzelanlaufe und Riffelungen unten am Stamm kommen vor Die paarig und doppelt gefiederten gestielten Laubblatter bestehen aus 4 bis 9 Paaren Fiedern 1 Ordnung mit etwa 6 bis 22 Paaren Fiederblattchen die 8 bis 20 Millimeter lang sind Der Blattstiel ist etwa 2 5 Zentimeter lang und die Blatter 10 25 Zentimeter Die Rhachis und die Seitenachsen sind leicht haarig Die fast sitzenden Blattchen sind eiformig lanzettlich bis langlich ganzrandig und spitz bis knapp bespitzt die Spreite ist oft ungleich Die kleinen Nebenblatter sind abfallend Am Blattstiel konnen jeweils einzelne Drusen vorhanden sein In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Eine Beschreibung ohne Blutenmerkmale ist zu unvollstandig Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Generative Merkmale Bearbeiten Es werden kleine gestielte und kugelige etwa 2 3 Zentimeter grosse scheinblutige Blutenstande mit vielen kleinen grunlich weissen und funfzahligen zwittrigen Bluten mit doppelter Blutenhulle gebildet Die Blutenstande erscheinen einzeln oder zu zweit bis sechst in den Blattachseln Unter den Blutenstanden sind einige Hullblatter ausgebildet und bei den einzelnen Bluten ist ein kleines abfallendes Deckblatt vorhanden Es sind 10 lange Staubblatter vorhanden Der langliche oberstandige Fruchtknoten ist kurz gestielt der dicklichen lange Griffel tragt eine kleine kopfige Narbe Die Fruchte erscheinen zu mehreren bis vielen an den Blutenstanden Die 10 bis 22 Zentimeter lange schmale braune ledrige und flache kurz bespitzte sowie fast kahle Hulsenfrucht sieht wie eine dunne Tamarindenfrucht aus und enthalt 10 bis 30 Samen 1 Die flachen eiformigen bis elliptischen Samen sind dunkelbraun und glatt sowie etwa 0 6 1 1 Zentimeter lang Die Chromosomenzahl betragt 2n 56 oder 104 2 Vorkommen BearbeitenDas ursprungliche Verbreitungsgebiet von Leucaena leucocephala reicht von Mexiko bis Zentralamerika Die Weisskopfmimose wurde in Sudostasien eingefuhrt da sie zur schnellen Wiederaufforstung geeignet ist und die Blatter als Viehfutter geeignet sind Doch ausserhalb ihres naturlichen Verbreitungsgebietes hat sich Leucaena leucocephala als invasive Pflanze herausgestellt die Dickichte bildet und einheimische Arten verdrangt 3 Die Art zahlt zu den 100 gefahrlichsten Neobiota weltweit Verwendung BearbeitenDie jungen Blatter Hulsen und Blutenknospen werden gegessen Auch die Samen werden roh oder gekocht konsumiert sie werden gerostet und gemahlen auch als Kaffeeersatz verwendet Getrocknete Samen konnen auch zu Tempeh oder Dageh fermentiert werden Der Pflanzengummi wird in Saucen verwendet Systematik BearbeitenDie Erstveroffentlichung erfolgte 1783 unter dem Namen Basionym Mimosa leucocephala durch Jean Baptiste de Lamarck in Encyclopedie Methodique Botanique 1 1 S 12 Die Neukombination zu Leucaena leucocephala Lam de Wit wurde 1961 durch Hendrik Cornelis Dirk de Wit in Taxon Volume 10 Issue 2 S 54 veroffentlicht Weitere Synonyme fur Leucaena leucocephala Lam de Wit sind beispielsweise Leucaena glauca Benth Mimosa glauca L Acacia frondosa Willd Acacia glauca L Willd Acacia leucocephala Lam Link 4 Es gibt etwa drei Unterarten 5 Leucaena leucocephala subsp glabrata Rose Zarate Leucaena leucocephala subsp ixtahuacana C E Hughes Sie kommt vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Guatemala vor 5 Leucaena leucocephala Lam de Wit subsp leucocephala Sie kommt von Mexiko bis Belize vor 5 Literatur BearbeitenLeucaena leucocephala bei Tropicos org In Flora of Pakistan Missouri Botanical Garden St Louis Datenblatt bei BioNET EAFRINET Invasive Plants Lucid Key Server englisch Leucaena leucocephala in der Flora of China Vol 10 Craig S Walton Pest Status Review Series Land Protection Leucaena Leucaena leucocephala in Queensland Dept of Natural Resources and Mines 2003 ISBN 0 7345 2452 8 online auf researchgate net Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weisskopfmimose Leucaena leucocephala Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Leucaena leucocephala bei Tropicos org In Flora Mesoamericana Missouri Botanical Garden St Louis Leucaena leucocephala bei Useful Tropical Plants Leucaena leucocephala bei Auroville Virtual Herbarium abgerufen am 16 September 2019 Einzelnachweise Bearbeiten FAO Informationen zu Leucaena leucocephala mit guter Illustration Memento vom 15 Juli 2016 im Internet Archive Leucaena leucocephala bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Datenblatt Leucaena leucocephala bei The Global Invasive Species Database Memento des Originals vom 27 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www issg org englisch Leucaena leucocephala bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen am 24 Marz 2017 a b c Leucaena leucocephala im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 24 Marz 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weisskopfmimose amp oldid 232494673