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Der Ku ring gai Chase Nationalpark ist ein Nationalpark bei Sydney in Australien Er wurde 1894 gegrundet und ist damit einer der altesten Nationalparks Australiens Der Park umfasst etwa 150 km von Eukalyptus dominiertes Buschland auf Sandstein Hohenzugen sowie einige Rias vom Pazifischen Ozean uberflutete Flusstaler die letztlich uber die beiden Arme Cowan Creek und Pittwater in den Hawkesbury River fuhren Ku ring gai Chase NationalparkWest Head LookoutWest Head LookoutKu ring gai Chase Nationalpark New South Wales 33 651111111111 151 20111111111 Koordinaten 33 39 4 S 151 12 4 OLage New South Wales AustralienBesonderheit Kustenlandschaft Statten der AboriginesNachste Stadt Hornsby SydneyFlache 149 77 km Grundung 1894 1967Besucher 2 000 000 1 2001 i2i3i6Traditionelle Eigentumer des Landes waren die Guringai ein Stamm der Aborigines Im Nationalpark befinden sich viele Artefakte ihrer Besiedlung unter anderem Petroglyphen im Stil der Sydney Felsgravuren Ab 1834 siedelten Weisse im Gebiet heute befindet sich mit Cottage Point aber nur noch ein bewohnter Ort im Park Seit 2006 ist der Ku ring gai Chase Nationalpark aufgrund seiner hohen Biodiversitat in der Australian National Heritage List aufgefuhrt 2 im Park finden sich 24 verschiedene Vegetationstypen mit insgesamt 13 bedrohten Tierarten Fur die Bewohner Sydneys ist der Nationalpark ein beliebtes Naherholungsgebiet mit jahrlich rund 2 Millionen Besuchern Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Klima 3 Geologie 4 Okosysteme 4 1 Heide 4 2 Woodland 4 3 Open Forest 4 4 Regenwald 4 5 Gewasser 4 6 Schutzmassnahmen 5 Geschichte 5 1 Ku ring gai 5 2 Europaische Besiedlung 6 Nationalpark 7 Tourismus 7 1 Cottage Point 7 2 Bobbin Head 7 3 The Basin 7 4 Barrenjoey Headland 7 5 West Head 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksGeografie BearbeitenDer 150 km grosse Ku ring gai Chase Nationalpark liegt etwa 25 km nordlich des Stadtzentrums von Sydney im Hornsby Shire und bildet die nordliche Grenze der Stadt Eingegrenzt wird der Nationalpark im Suden von Wohngebieten von Hornsby und Mona Vale im Westen vom Pacific Highway im Norden vom Hawkesbury River und im Osten von Pittwater eine der Rias des Hawkesbury Rivers Ausserdem grenzen das Muogamarra Nature Reserve das Berowra Valley Nature Reserve sowie der Garigal Nationalpark an Der hochste Punkt Willunga Trig liegt 228 m uber dem Meeresspiegel 3 Die Rias Cowan Water und Pittwater werden vorwiegend vom Pazifischen Ozean uber den Hawkesbury River gespeist sowie von einer Vielzahl kleinerer Zulaufe Diese Zulaufe entstehen insbesondere nach Regen wenn das Niederschlagswasser durch den Sandstein Boden sickert und uber kleine Wasserfalle und Bache in die Rias ablauft 4 Cowan Creek hat eine Lange von 14 km und eine maximale Breite von rund 400 m Zwei grosse Hauptbuchten Coal and candle creek und Smiths creek sowie eine Vielzahl kleinerer Buchten sind Rias kleinerer Bache Pittwater Creek ist 8 km lang und bis zu 2 km breit neben einer Vielzahl von Buchten gibt es auch die nicht zum Nationalpark gehorende Inseln Scotland Island 5 Es sind insgesamt vier Zugangsstrassen in den Nationalpark vorhanden Der westliche Teil des Parks kann auch mit CityRail erreicht werden Wanderwege fuhren von der Cowan Station der Berowra Station und der Mt Ku ring gai Station in den Park Boote konnen vom Hawkesbury River aus in die verschiedenen Buchten fahren und an drei Jachthafen Bobbin Head Akuna Bay und Cottage Point sowie 48 offentlichen Moorings im Park ankern Klima BearbeitenWie Sydney liegt der Nationalpark in der subtropischen Klimazone Das durchschnittliche Temperaturmaximum schwankt zwischen 17 C im Winter und 26 C im Sommer das durchschnittliche Temperaturminimum liegt zwischen 8 C im Winter und 18 C im Sommer 6 Der niedrigste gemessene Wert ist 3 5 C der hochste 43 1 C 6 Die Niederschlagsmenge ist mit durchschnittlich 120 mm Januar bis 140 mm Marz pro Monat im Sommer am hochsten und kann an einem Tag bis zu 253 mm erreichen 6 Im trockenen Winter Juli bis September werden durchschnittlich 60 mm pro Monat verzeichnet 6 Geologie Bearbeiten nbsp Pflanzenbewuchs auf SandsteinDer Nationalpark liegt auf einem Teil des Sydney Basins einem 60 000 km grossen Sedimentbecken 7 eines grossen Susswasser Sees in dem sich wahrend des Trias vor 290 bis 200 Millionen Jahren Sand Schlamm und Schlick ablagerte das dann zu Gestein verdichtet wurde Zur untersten Gesteinsschicht gehort das geschichtete dichte und feinkornige Schiefergestein der Narrabeen Group Dieser Formation entstammen auch die altesten Berge im Park die in geringer Hohe von 20 bis 40 Metern an der Kuste von Pittwater Cowan Water nordlich von Cottage Point und am Ende des Barrenjoey Heads hervortreten Der verwitterte Narrabeen Schiefer bildet den relativ roten Tonboden Daruber liegt der kornige Hawkesbury Sandstein der aus verkitteten Quarzkornern zusammengesetzt ist Dieser Sandstein ist das am weitesten verbreitete Gestein der Ebenen und Hugel im Park Die Verwitterung des Hawkesbury Sandsteins bildete die ausgedehnten sandigen Boden auf den Hohen und die gelbe Erde in den tiefen Talern Die oberste Schicht bildete die Wianamatta Group die mittlerweile weitgehend erodiert ist Vor 2 bis 12 Millionen Jahren hob sich das Hornsby Plateau auf dem sich der Ku ring gai Chase Nationalpark befindet um 150 bis 250 m Es fiel trocken so dass Verwitterung und Erosion das Plateau formten Eine letzte Erosionsperiode fand in der letzten Eiszeit statt als das Meer tiefer lag und so durch ablaufende Flusse die v formigen Taler im Plateau geformt wurden Am Ende der Gletscherperiode wurden die Taler geflutet und die Hohen von Lion Island Long Island Spectacle Island und Barrenjoey Headland herausgeformt anschliessend entstand durch Ablagerungen wieder eine Landbrucke die Barrenjoey Head mit dem Hauptland verband Vor 65 bis 40 Millionen Jahren drang in Klufte Lava ein deshalb befindet sich auch vereinzelt Lavagestein im Park Die Verwitterung des Lavagesteins bildete rote und besonders fruchtbare Boden am West Head nahe der Picknick Stellen wahrend tief verwittertes und zertrummertes vulkanisches Gestein die Taler am Campbells Crater und Smith Crater und nahe am Smith Creek bei Cowan Water bildete Von 1901 an wurden Steinbruche auf dem Parkgelande fur Bausteine und Strassenmaterial angelegt Die Bobbin Head Road wie auch die fruhen Sandsteingebaude auf dem Parkgelande sind aus diesem Sandstein Die Steinbruche sind heute aufgelassen stellen ein historisches Zeugnis dar und werden nicht verandert Zwei weitere Steinbruche im Park werden von Fall zu Fall noch genutzt 8 Okosysteme Bearbeiten nbsp Der Gelbhaubenkakadu ist haufig anzutreffen nbsp Heidelandschaft nbsp Eucalyptus haemastoma wachst vor allem im Woodland nbsp Livistona australis im RegenwaldIm Ku ring gai Chase Nationalpark wurden von der Flora und Vegetation Australiens bislang mehr als 1000 Pflanzenarten in 24 Vegetationstypen entdeckt 9 und in einer Reihe von Studien ausfuhrlich untersucht Zusammengefasst werden die Vegetationstypen in den Okosystemen Heide Woodland Open Forest und subtropischer Regenwald Die verschiedenen Okosysteme 10 sind Heimat von Teilen der Fauna Australiens namlich von geschatzt 100 Schmetterlingsarten 11 verschiedenen Schlangen und Echsen 160 Vogelarten sowie 28 heimischen Saugetierarten von denen die meisten nur in Australien vorkommen 13 Tierarten die laut Threatened Species Conservation Act als bedroht gelistet sind haben einen Lebensraum im Park Neben dem Koala auch Kurznasenbeutler Riesenbeutelmarder mehrere Flughundarten die Langflugelfledermaus das Grossfussige Mausohr Braunkopfkakadu und Schwalbensittich Riesenkauz und Neuhollandeule die Lederschildkrote der Rosenbergs Waran sowie eine Frosch und eine Krotenart Heleioporus australiacus beziehungsweise Pseudophryne australi 12 Die Liste der Tierarten im Ku ring gai Chase Nationalpark gibt einen Uberblick uber weitere Tierarten Von den Schmetterlingsarten werden in einer Arbeit von 1972 genannt 18 der Familie der Dickkopffalter 4 den Ritterfaltern darunter der Papilio demoleus sthenelus 7 Weisslinge 12 Edelfalter unter anderem der Monarchfalter und 7 Blaulinge 13 Heide Bearbeiten Trockene Heide befindet sich auf den wasserdurchlassigen Hugeln auf Sandstein hier gibt es vor allem Gebusch mit niedrig wachsenden Banksien Arten Banksia oblongifolia Banksia ericifolia Boronia Arten Boronia pinnata Boronia serrulata Boronia floribunda und den Australischen Teebaum Melaleuca alternifolia Diese Arten bluhen zumeist im Fruhjahr also von September bis November und ziehen zahlreiche samen und nektarfressende Vogel an zum Beispiel Papageien Schwalbensittich Rosellasittich Pennantsittich Allfarblori und Honigfresser unter anderem Weissaugen Honigfresser Larmlederkopf Goldohr Honigfresser Den Honigfressern kommt dabei zugute dass sie lange schmale Schnabel besitzen die ihnen das Erreichen von Nektar ermoglichen Der Australischen Fauna entsprechend sind die meisten Saugetiere Beutelsauger wie die verschiedenen Possum Arten zum Beispiel Kurznasenbeutler Kurzkopfgleitbeutler seltener sind Wallabys auch sie bewohnen die Heide genauso wie die meisten Schlangen und Echsen Australiens grosster Greifvogel der Keilschwanzadler hat hier sein Jagdgebiet Feuchte Heide befindet sich auf Schiefer der mit einer dunnen Schicht Ton bedeckt und darum wasserundurchlassig ist Wiederum gibt es hier verschiedene Banksia Arten die eine zeitweilig hohe Feuchtigkeit tolerieren zum Beispiel Banksia robur Heidegesellschaften bewachsen die Bergkamme weil die Guringais die Bergkamme alle 1 5 Jahre abbrannten 14 Damit unterstutzten sie dort die Ausbreitung jener Pflanzenarten die Feuer unbeschadet uberstehen oder wie die Banksia Arten sogar fur ihre Vermehrung benotigen sowie relativ schnellwuchsig sind Woodland Bearbeiten Im etwas tiefer liegenden Woodland in geschutzten Lagen auf Hangen mit geringer Steigung und Sandboden finden sich vor allem grossere Baume Es dominieren verschiedene Eukalyptus Arten wie zum Beispiel Eucalyptus haemastoma und Eucalyptus gummifera Es wachst dort unter anderem der Strauch Telopea speciosissima Sittiche und Kakadus nutzen die Hohlraume in Baumstammen als Brutplatz auch Possums sind hier anzutreffen Open Forest Bearbeiten Open Forest wachst wiederum tiefer gelegen in den feuchteren Ablaufrinnen wo sich auch verschiedene Eukalyptus Arten zum Beispiel Eucalyptus maculata Eucalyptus paniculata und Eucalyptus piperita sowie Boronien Arten Boronia mollis Boronia fraser finden Sowohl Woodland als auch Open Forest sind Heimat des Koala der sich von den meisten Eukalyptus Arten ernahrt sowie verschiedener Adler Arten Fischadler Weissbauchseeadler die auf hohen Baumen ruhen Regenwald Bearbeiten In besonders geschutzten und feuchten Lagen wie an der Jerusalem Bay ist gemassigter Regenwald erhalten geblieben Im Gegensatz zu den eukalyptusreichen Gebieten steht der Regenwald auf kompostierendem Humusboden der reich an Nahrstoffen und Insekten ist Graurucken Leierschwanz und Lachender Hans suchen hier nach Nahrung Der Regenwald ist auch bevorzugtes Siedlungsgebiet des Riesenbeutelmarders Dieser Regenwald enthalt beispielsweise Tristiniopis laurina Acmena smithii Backhousia myrtifolia und die Palmen Art Livistona australis sowie Baumfarn Arten Gewasser Bearbeiten In den Flussarmen des Hawkesbury River im Pittwater und im Cowan Water herrschen marine Bedingungen mit Brackwasser und Tidenhub vor da es sich um Rias handelt Rias entstehen in den tief eingeschnittenen Talern die von Flussen gebildet wurden der Pazifische Ozean flutet diese Taler seitdem mit dem Beginn der jetzigen Warmzeit vor etwa 12 000 Jahren der Meeresspiegel anstieg Die meisten Gewasser haben ihr Wassereinzugsgebiet ausschliesslich innerhalb des Ku ring gai Chase Nationalparks und sind von guter Wasserqualitat Gelegentlich verschmutzen Boote mit Ol Benzin oder Abwasser diese Bereiche was dann zu Problemen fuhrt wenn kleinere Buchten nur wenig durch den Tidenhub gespult werden Einige Gewasser haben ihr Einzugsgebiet in bewohnten Gebieten und sind mit Nahrstoffen uberlastet Zu den haufigen Fischen gehoren Schnapper und andere Barschartige gelegentlich kommen Bullenhaie vor die im Hawkesbury River ihr Brutgebiet haben auch Delfine wurden in den Gewassern gesichtet An Felsen die zumindest zeitweise unter Wasser liegen wachsen Austern Saccostrea glomerata Mangroven Avicenniea marina und Aegicerras corneculatum finden sich in einigen Gebieten im Bereich des Tidenhubes Verschiedene Krabben Arten leben hier Unter anderem fischen Azurfischer Ibis und verschiedene Kormoran Arten im Park Das Freizeitfischen mit Angeln ist im Park sowohl vom Boot als auch von Land erlaubt Das Fischen mit Netzen wurde bereits 1894 verboten ebenso wie das Sammeln von Krustentieren 15 Angler haben in einigen Teilen des Parks durch Feuer Mull und herumliegende Angelleinen in denen sich Tiere verfingen Umweltprobleme verursacht Schutzmassnahmen Bearbeiten nbsp Banksia ericifolia ist abhangig von regelmassigen Buschfeuern Neophyten das heisst eingeschleppte Pflanzen wachsen vor allem entlang der Gewasser die ihren Einzugsbereich in Wohngebieten haben Gruppen Freiwilliger beteiligen sich an Kontrollprogrammen bei denen die unerwunschten Pflanzen von Hand entfernt werden und die naturliche Vegetation wiederhergestellt wird Einzelne Gebiete sind bereits als erfolgreich und beispielhaft bewertet worden 16 Eingefuhrte europaische Tiere Neozoen wie der Fuchs die Hauskatze der Hund das Kaninchen Ratten und Mause bedrohen die einheimischen Tiere da sie entweder nach ihnen jagen oder Nahrungskonkurrenten darstellen Die Parkverwaltung sieht insbesondere im Fuchs eine Bedrohung und hat deswegen Koder entlang der Strassen und Wege ausgelegt da der Fuchs sich bevorzugt auf diesen fortbewegt 17 Anrainer wie ein benachbarter Golf Club werden bei den Kontrollprogrammen mit einbezogen indem sie die Zahl der Kaninchen auf ihren Grundstucken reduzieren die sowohl Nahrungskonkurrenten fur einheimische Tiere sind als auch als Nahrung die Fuchspopulation hochhalten Mehrere Eukalyptus und Banksia Arten sind dahingehend adaptiert dass ihre Samen nur bei hohen Temperaturen aus den Fruchten fallen weswegen sie Buschfeuer die in Australien seit Jahrtausenden Teil des naturlichen okologischen Kreislaufs sind zur Fortpflanzung benotigen Eukalyptus Arten verdunsten hochbrennbare atherische Ole und fordern damit Buschfeuer sogar so dass konkurrierende Pflanzenarten die nicht feuerwiderstandig sind verdrangt werden Auf abgebrannten Gebieten wachst zunachst Gras das Lebensraum und Futter zum Beispiel fur Wallabys darstellt die von den Aborigines gejagt wurden Buschfeuer werden von der Parkverwaltung ebenfalls uberwacht Wo es okologisch sinnvoll ist brennt die Parkverwaltung einzelne Gebiete kontrolliert ab Teile des Parkes die nahe an bewohnten Gebieten oder wichtigen kulturellen Statten liegen werden mit Schneisen vor Feuer geschutzt gegebenenfalls werden Gegenfeuer gesetzt Naturlich auftretendes Feuer wird kontrolliert und nur dann eingedammt wenn es sich geschutzten Gebieten nahert Geschutzt werden auch Regenwalder weil sie im Gegensatz zu Eukalyptus durch Feuer unwiederbringlich zerstort werden Der Ku ring gai Chase Nationalpark wird immer wieder in Studien mit einbezogen die sich mit Buschfeuern und ihren Auswirkungen auf Flora und Fauna befassen 18 19 Grossere Buschfeuer kommen in der Natur etwa alle 15 bis 25 Jahre vor Die Guringai brannten die Bergkamme alle ein bis funf Jahre ab 14 In den letzten 50 Jahren gab es jedes Jahr etwa 10 kleine Buschfeuer zumeist ausgelost von Brandstiftern oder durch Unachtsamkeit in jedem Jahrzehnt gab es zwei grosse Feuer Der letzte grosse Brand war 1994 und betraf etwa 50 des Gelandes er machte auch international Schlagzeilen 20 Geschichte BearbeitenKu ring gai Bearbeiten nbsp Roter Ocker gibt den Umriss einer Hand wieder nbsp Petroglyph Mann und Frau unter SichelTraditionell gehorte das Land den Guringai auch Ku ring gai geschrieben einem Stamm der Aborigines Auf dem Gebiet des heutigen Nationalparks lebten die Clans Garrigal und Terramerragal 9 Die Dauer der Besiedlung wird auf mindestens 7400 Jahre 9 in manchen Quellen auf 15 000 bis 20 000 Jahre geschatzt 21 Rund 800 Aboriginal sites mit Spuren der indigenen Bevolkerung sind bekannt einige konnen besichtigt werden Die Felsmalereien und Felsritzzeichnungen der Guringai werden auf ein Alter von mindestens 600 Jahre geschatzt Die Felsmalerei die man besichtigen kann ist in der Red Hands Cave mit rotem Ocker sind die Umrisse von Handen gemalt Sie liegt nahe am West Head Lookout Es gibt mehrere Felsritzzeichnungen die zu den Sydney Felsgravuren gehoren einem in Australien sonst nicht vorkommenden Kunststil Viele dieser Felsritzzeichnungen wie die eines Grossen Emus oder die eines Mannes und einer Frau unter einer Sichel werden mit einer Astronomie der Aborigines in Verbindung gebracht 22 So ist der Grosse Emu in der Felsritzzeichnung am Elvina Trail in einer unnaturlichen Position dargestellt er hat aber zu der Zeit wenn Emus Eier legen dieselbe Form und Orientierung einer Reihe von Dunkelwolken in der Milchstrasse von denen der Kohlensack den Kopf des Emus darstellen soll 23 Mann und Frau hingegen symbolisieren Mond und Sonne der Mann der die Frau teilweise verdeckt wie an der Basin Track Site stellt demnach eine Sonnenfinsternis dar 23 Da die Kultur der Guringai verloren ging bevor sie von Wissenschaftlern aufgezeichnet werden konnte beruhen diese Annahmen auf Forschung mit Warlpiri und Yolngu aus dem Northern Territory da deren traditionelles spirituelles Leben auch heute noch nahezu intakt und der Wissenschaft zuganglich ist Andere Spuren von Aborigines stammen von Steinwerkzeugen wie Steinbeilen die auf Felsboden geschliffen wurden und dabei Furchen hinterliessen Abfallhalden mit Resten der Meerestiere die als Nahrung dienten zeugen ebenfalls von fruherer Besiedlung und der Ernahrungsweise der Guringai Europaische Besiedlung Bearbeiten nbsp Waratah BayBereits im Marz 1788 sechs Wochen nach der Ankunft der First Fleet in Sydney unternahm Gouverneur Arthur Phillip die erste Entdeckungsreise zum Hawkesbury River und untersuchte Pittwater Die ersten Zusammentreffen mit den Guringai waren friedlich Bis 1795 starben schatzungsweise die Halfte aller Guringai durch eine Pockenepidemie Ab 1793 siedelten Weisse an den Ufern des Hawkesbury Rivers weiter westlich dabei entstand ein offener Krieg mit den Darug der bis 1805 anhielt Aus ihrem Lebensraum vertrieben siedelten die Darug an Pittwater Um 1840 waren fast alle Aborigines auch von hier verschwunden Vor allem gefluchtete Haftlinge der Straflingskolonie Australien hielten sich in der Zeit von 1790 bis 1840 auf dem von Weissen noch unbesiedelten Land des heutigen Nationalparks an und versuchten auf ankernde Schiffe zu gelangen um weiter zu fluchten Ab 1834 wurden grosse Grundstucke vergeben So erhielt William Lawson ein Entdecker der Blue Mountains 260 ha auf der Lambert Peninsula andere durften Teile von The Basin Little Mackerel und Great Mackerel Beach Soldiers Point und Cottage Point ubernehmen 24 Wegen des hugeligen und sehr felsigen Gelandes mit eher nahrstoffarmen Boden hat kommerzielle Landwirtschaft und Viehhaltung nicht stattgefunden das Land galt als eher wertlos Vor allem in Pittwater etablierte sich eine Bootsbau Industrie und Bauholz Gewinnung Ferner wurde Seife aus der Asche verbrannter Mangroven hergestellt und das Wasser zur Salzgewinnung verdunstet Die Schalen von Muscheln und Schnecken wurden gesammelt um aus ihnen den Kalk fur Mauermortel herzustellen Die Produkte wurden nach Sydney mit dem Boot verschifft Der Tourismus entwickelte sich als zur Zeit eines Wirtschaftsbooms in Sydney 1879 eine Anlegestelle fur Boote in Newport entstand sowie ein Hotel und ein Gastehaus eroffnet wurden und die zunehmend wohlhabenderen Stadter am Wochenende Erholung ausserhalb der Stadt suchten Bereits seit 1887 ermoglichte eine Eisenbahnlinie den Besuch des Westens des heutigen Parks 21 Motiviert von den Bauplanen siedelte sich dort 1886 Edward Windybank in Waratah Bay an Er baute ein Haus dann ein zweites und schliesslich eine Bootshutte Als gelernter Bootsbauer hatte er bis 1894 bereits 30 Boote zum Verleih hergestellt Auf der Hohe seines Erfolges hatte er 60 Ruderboote und 13 Hausboote ausserdem mehrere Hutten Bis 1959 war Windybank s Paradise im Familienbesitz Danach vernachlassigt brannten die Reste 1972 bei einem Buschfeuer nieder heute ist noch ein verrostetes Stahlgerust eines Hausbootes und eine Rampe zu sehen Nationalpark Bearbeiten nbsp Der Blutenstand von Waratah Telopea speciosissima nbsp Cottage PointGegrundet wurde der Nationalpark am 14 Dezember 1894 auf Initiative eines Burgers namens Eccleston du Faur unter dem Namen Ku ring gai Chase Chase steht hierbei fur eine naturliche Landschaft die nicht umzaunt ist 25 Ku ring gai ist eine alternative Schreibweise fur die Aborigines vom Stamm der Guringai Seit der Grundung haben sich die Grenzen des Nationalparks nicht geandert Lediglich West Head und Barrenjoey Head gehorten nicht von Anbeginn zum Park Du Faur hatte sich fur die Einrichtung eines Naturschutzgebietes eingesetzt weil Blumenhandler uber Kilometer hinweg Pflanzen entlang der Kuste entfernt hatten um sie in Sydney zu verkaufen 26 Um sein Ziel zu erreichen hatte er bereits 1892 den einflussreichen Gouverneur von New South Wales Victor Child Villiers zu einem Picknick auf dem heutigen Park Gelande eingeladen Der Park wurde zunachst von einer Stiftung mit zwolf Vorstanden verwaltet wovon der geschaftsfuhrende Vorsitzende von 1894 bis 1904 du Faur selber war Die Hauptaufgabe der Stiftung bestand darin den damals 14 2 ha umfassenden Park als Erholungsgebiet zu vermarkten Dazu wurden Wege eingerichtet ab 1901 die Strasse nach Bobbin Head sowie Stalle und Toiletten Wahrend im ebenfalls bei Sydney gelegenen und nur wenige Jahre fruher gegrundeten Royal Nationalpark die wirtschaftliche Nutzung des Parks durch Abholzen erlaubt war stand beim Ku ring gai Chase Nationalpark der Naturschutz derart im Mittelpunkt dass kommerzielle Holzwirtschaft von Anfang an verboten wurde 1967 ubernahm der neu gegrundete NSW National Parks amp Wildlife Service den Park und verwaltet ihn zusammen mit dem Lion Island Long Island und dem Spectacle Island Nature Reserve die sich auf dem Hawkesbury River befinden Das NSW National Parks amp Wildlife Service ist mittlerweile dem Department of Environment Climate Change amp Water eingegliedert Der NSW National Parks amp Wildlife Service verpflichtet sich den Richtlinien der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources fur Schutzgebiete der Kategorie II Demnach sind Ziele die okologische Unversehrtheit zu schutzen schadliche Nutzung zu verhindern sowie Erholung Bildung und Wissenschaft zu ermoglichen 27 Der Ku ring gai Chase Nationalpark war zeitweise Drehort fur die australische Fernsehserie Skippy das Kanguruh 28 Tourismus BearbeitenJahrlich besuchen rund 2 Millionen Menschen den Park Nach einer Studie der Parkverwaltung sind die beliebtesten Ziele Bobbin Head und die West Head Aussichtsplattform Picknicken grillen und wandern sind die haufigsten Aktivitaten 43 aller Besucher waren in den vorherigen drei Monaten bereits im Ku ring gai Chase Nationalpark fast 90 kommen aus einem Umkreis von 20 km vom Park 29 Es gibt auf dem Gelande Restaurants in Cottage Point Akuna Bay und Bobbin Head sowie mehrere mit Gas versorgte Grillplatze und einfache Picknickflachen mit Tischen und Banken Wer nicht sein eigenes Boot in den Park bringt kann in einem Bootsverleih in Bobbin Head in Akuna Bay oder auch ausserhalb des Parkes zum Beispiel in Brooklyn ein Boot mieten Unterkunfte befinden sich von privat in Cottage Point und am Mackerel Beach Einen Campingplatz gibt es in der Basin Camping Area eine Jugendherberge in Towlers Bay Sowohl Campingplatz als auch Jugendherberge konnen nur zu Fuss oder mit einem Boot zum Beispiel einem Wassertaxi erreicht werden Die Parkverwaltung hat ein gutes Dutzend Wanderwege in unterschiedlichen Langen und Schwierigkeitsgraden eingerichtet Auf einigen ausgewiesenen Wegen kann Fahrrad gefahren und zu Pferd geritten werden Das Klettern und Abseilen wird nur nach Einzelfallprufung genehmigt Der Park ist nachts geschlossen weil fruher nachtliche Besucher viele Waldbrande verursacht haben und auf den Strassen nachtaktive Tiere uberfahren wurden Cottage Point Bearbeiten Um 1880 war der Ort als Terry s Point nach seinem Bewohner James Terry benannt Aus dieser fruhen Zeit der Besiedlung sind auch heute noch mehrere historisch bedeutsame Sandstein und Holzgebaude erhalten 30 Cottage Point ist als einziger Ort heute noch bewohnt zurzeit leben 98 Menschen dort 31 Verschiedene Unternehmen dienen dem Tourismus Es gibt einen Yachtclub Bootsverleih ein Restaurant Wassertaxis und Wasserflugzeuge Einige der Hauser werden an Urlauber vermietet Bobbin Head Bearbeiten nbsp Brucke die zum Holzsteg in die Mangroven fuhrt Bereits 1894 gab es eine zu Fuss oder mit Boot erreichbare Baracke Eccleston du Faur trug finanziell dazu bei dass ab 1901 eine Strasse nach Bobbin Head gebaut wurde Er forderte den damaligen Eigentumer auf Toiletten und Stalle zu errichten Stalle weil es damals ublich war reitend oder mit einem Pferdefuhrwagen anzureisen Ab 1903 nachdem die Strasse fertiggestellt worden war begann Bobbin Head als touristisches Ziel zu florieren Speisen und Getranke wurden zum Kauf angeboten und Boote verliehen Die meisten Einrichtungen die auch heute noch zu sehen sind wurden in den 1930er Jahren durch staatlich geforderte Beschaftigung von Arbeitslosen errichtet Das Bobbin Inn beherbergte zu dieser Zeit ein Restaurant und eine Tanzhalle Um Land zu gewinnen wurde die schlammige Bucht aufgeschuttet Steinwalle sollen Erosion verhindern In den 1950er Jahren wurde Bobbin Head noch einmal erweitert ein Kinderspielplatz Swimmingpool und ein Zug wurden gebaut Unweit entstand ein Koala Gehege Als der National Parks and Wildlife Service den Park ubernahm baute er in den 1970er Jahren Bobbin Head auf die Einrichtungen der 1930er Jahre zuruck Das Bobbin Inn beherbergt seither neben einem Restaurant das Informationszentrum der Parkverwaltung Ein Holzsteg wurde errichtet der durch die Mangroven fuhrt so dass bei Ebbe verschiedene Krabben Arten beobachtet werden konnen Das Koala Gehege beheimatet nun das Kalkari Visitor Centre in der Sprache der Guringai heisst Kalkari warten das uber Flora und Fauna sowie Aborigines informiert Im Gebaude befindet sich eine Dauerausstellung mit Werkzeugen Waffen und Kunsthandwerk der Aborigines die auch uber die verschiedenen Habitate informiert Im umzaunten Aussengelande sind verschiedene Tiere des Parkes angesiedelt Vogel werden mit Futter angelockt The Basin Bearbeiten Wie auch die anderen vormals bewohnten Teile des Nationalparks wurden Landrechte am The Basin ab 1834 vergeben 1882 baute der damalige Besitzer Frederick Jackson ein Versicherungsmakler hier das Beechwood Cottage sein Ferienhaus In diesem Haus befindet sich nun eine Ausstellung zur mehr als 200 jahrigen Geschichte von Pittwater und The Basin sowie eine Nachbildung eines Felsuberhangs wie er den Aborigines zum Schutz diente Barrenjoey Headland Bearbeiten nbsp Leuchtturm Barrenjoey aus Hawkesbury SandsteinEin erstes Navigationslicht wurde auf Barrenjoey Headland 1855 errichtet und 1868 vom ersten Leuchtturm ersetzt 1881 entstand der heutige Leuchtturm er ist der einzige Leuchtturm in New South Wales dessen Sandstein Gemauer nicht angestrichen wurden 32 1932 wurde der Leuchtturm schliesslich automatisiert Am Fusse des Leuchtturms wurde 1843 ein Zollhaus eroffnet das den weitverbreiteten Schmuggel von Rum unterbinden sollte es blieb aktiv bis 1904 West Head Bearbeiten Nach dem Entdecker William Lawson hielten verschiedene Privatleute Eigentumsrechte an West Head bis 1929 die West Head Riviera Company einen Grossteil ubernahm um einen Golf Club Hotel und Casino zu errichten Wegen der Great Depression kamen diese Plane nicht zustande Stattdessen wurden im Zweiten Weltkrieg Befestigungen Kanonen und verschiedene Behausungen fur die Navy errichtet 1951 wurde West Head dem Nationalpark ubergeben nbsp Panoramablick vom West Head auf Barrenjoey HeadLiteratur BearbeitenNSW National Parks amp Wildlife Service Ku ring gai Chase National Park 1996 ISBN 0 7310 0813 8 NSW National Parks amp Wildlife Service Ku ring gai Chase National Park and Lion Island Long Island and Spectacle Island Nature Reserves PDF 260 kB 2002 englisch Einzelnachweise Bearbeiten NSW National Parks amp Wildlife Services S 3 Overview Department of the Environment Water Heritage and the Arts englisch abgerufen am 15 Januar 2010 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 17 Bob amp Ann Young Understanding the Scenery Royal National Park and Heathcote National Park Envirobook Annandale 2005 ISBN 0 85881 210 X NSW National Parks amp Wildlife Service 1996 Karte a b c d DECC Ku ring gai Chase National Park Climate zugegriffen am 13 Januar 2010 Karte des Sydneybeckens zugegriffen am 24 Januar 2010 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 17 a b c Department of the Environment Water Heritage and the Arts Australia s National Heritage Ku ring gai Chase National Park Memento vom 17 Marz 2011 im Internet Archive PDF 173 kB 2006 zugegriffen am 15 Januar 2010 Alle genannten Okosysteme dieses Kapitels und ihre Beschreibung entstammen falls keine andere Quelle genannt ist NSW National Parks amp Wildlife Service 1996 S 23 33 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 20 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 25 A B Rose Additional Records of Butterflies from Ku ring gai Chase National Park New South Wales In Australian Entomological Magazine 2 1972 S 5 6 a b NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 33 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 54 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 29 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 37 David Morrison u a Conservation conflicts over burning bush in south eastern Australia In Biological Conservation 76 1996 2 S 167 175 Belinda Kenny Influence of multiple fire related germination cues on three Sydney Grevillea Proteaceae species In Australian Ecology 25 2000 6 S 664 669 Traurige Stumpfe In Der Spiegel Nr 3 1994 online a b Hornsby Shire Council History of Hornsby Shire Memento vom 26 April 2007 im Internet Archive zugegriffen am 12 Januar 2010 Ray Norris Sydney Aboriginal Rock Engravings Ku ring gai Chase Nationalpark englisch zugegriffen am 20 Januar 2010 a b Ray P Norris Searching for the Astronomy of Aboriginal Australians Memento vom 12 Mai 2011 im Internet Archive PDF 392 kB englisch zugegriffen am 20 Januar 2010 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 30 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 9 NSW National Parks amp Wildlife Service 1996 S 14 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 2 Ken Beck The encyclopedia of TV pets a complete history of television s greatest 2002 ISBN 1 55853 981 6 S 282 NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 47 Cottage Point Geschichte zugegriffen am 27 Januar 2010 Cottage Point 2016 Census QuickStats Australian Bureau of Statistics NSW National Parks amp Wildlife Service 2002 S 12 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ku ring gai Chase National Park Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage englisch Virtuelle TourNationalparks in New South Wales Australien A Abercrombie River Arakoon Arakwal B Bago Bluff Bald Rock Bangadilly Barakee Barool Barrington Tops Basket Swamp Belford Bellinger River Benambra Bendick Ben Halls Gap Beowa Berowra Bimberamala Bindarri Biriwal Bulga Blue Mountains Bongil Bongil Boonoo Boonoo Booti Booti Border Ranges Botany Bay Bouddi Bournda Brindabella Brisbane Water Broadwater Budawang Budderoo Bugong Bundjalung Bungawalbin Bungonia Butterleaf C Capoompeta Carrai Cascade Cataract Cathedral Rock Cattai 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