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Karl Konrad Achenbach auch Carl Conrad Achenbach 26 August 1655 1 in Kreuznach 21 Marz 1720 in Berlin war ein deutscher evangelisch reformierter Geistlicher Theologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leichenpredigten 3 Familie 4 Wappen 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Konrad Achenbach entstammte einer Wittgensteiner Familie und wurde als Sohn des Kreuznacher reformierten Pfarrers und Inspektors Superintendenten Johann Achenbach 1624 1674 und seiner Frau Anna Margaretha Culmann 1628 1675 geboren Nach dem Besuch der Reformierten Gymnasien in Kreuznach und Heidelberg 2 studierte er 1674 Theologie in Groningen 3 1675 in Marburg 1677 in Heidelberg und wurde zunachst Hofprediger der Pfalzgrafinwitwe von Simmern Marie von Oranien Nassau 1681 erhielt er eine Anstellung als Diakon in seiner Heimatstadt Kreuznach 1684 in Heidelberg wo er zugleich als Schlosskaplan Zweiter Hofprediger amtierte 1685 wurde er Pfarrer an der Heidelberger Klosterkirche und Hofprediger von Charlotte von Hessen Kassel der Mutter des Kurfursten Karl II von der Pfalz im Englischen Haus 1689 Pfarrer an der Heiliggeistkirche Bei der Plunderung und Zerstorung Heidelbergs im Pfalzischen Erbfolgekrieg wurde Achenbach zusammen mit Johann Friedrich Mieg Burgermeister Peter Noot und acht weiteren Honoratioren der Stadt von den Franzosen im Marz 1693 nach Strassburg verschleppt nach Zahlung eines von den Schweizer Kantonen gesammelten Losegelds jedoch wieder freigelassen Am 22 April 1693 wurde er zum Kirchenrat ernannt und in die Freie Reichsstadt Frankfurt am Main geschickt 4 wo Johann Ludwig Fabricius 1632 1696 5 eine Rumpfverwaltung von kurpfalzischem Kirchenrat und Heidelberger Universitat im Exil organisiert hatte Achenbach war 1694 das einzige verbliebene Mitglied der reformierten Kirchenbehorde unter dem katholischen Kurfursten Johann Wilhelm von der Pfalz der in Dusseldorf residierte 1696 wurde er in Frankfurt am Main als Nachfolger von Fabricius nominell Professor fur Altes und Neues Testament 1699 in Weinheim Rektor der Universitat Heidelberg 6 1700 folgte er einem Ruf des Konigs Friedrich I in Preussen als Hof und Domprediger an die reformierte Kirche nach Halle Saale 7 Er war dort auch Professor der Theologie an der Universitat Halle und Konsistorialrat In Halle freundete er sich mit dem Juristen Christian Thomasius an 8 einem der bedeutendsten Vertreter der deutschen Fruhaufklarung Schon 1702 wechselte Achenbach 9 als Hofprediger nach Berlin wo er 1704 zunachst in der Breiten Strasse in Meyers Hause wohnte Achenbach hatte grossen Einfluss auf die brandenburgisch preussische Kirchen und Aussenpolitik Er stand dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm I nahe 10 und war ein enger Mitarbeiter des Geheimrats Heinrich Rudiger von Ilgen in Religionsfragen Nach dem Frieden von Rijswijk versuchte Kurfurst Johann Wilhelm von der Pfalz die Stellung der katholischen Kirche in seinem Herrschaftsbereich gegenuber dem Stand von 1648 bzw des Normaljahres 1624 auszuweiten Konig Friedrich Wilhelm I in Preussen wies daraufhin seine Regierungen in Halberstadt Magdeburg und Minden an die dortigen katholischen Guter Gefalle und Renten genauso wie die der Reformierten in der Kurpfalz zu behandeln Bewusst wurde der ehemalige pfalzische Kirchenrat Karl Konrad Achenbach im Juli 1705 in eine preussische Administrationscommission zur Umsetzung dieser Massnahmen berufen Dieser Druck bewirkte ein Einlenken der Kurpfalz mit der Kurpfalzischen Religionsdeklaration kam ein Vergleich uber das Religionswesen mit Garantie der Gewissensfreiheit und Aufhebung der neu errichteten Simultaneen zu Stande 11 Als sich 1708 die lutherischen Heidelberger Kirchenrate Johann Philipp Schlosser 1654 1732 12 und Georg Debus 1649 1722 13 sowie zahlreiche lutherische Pfarrer in der Kurpfalz beim Direktorium des Corpus Evangelicorum uber vermeintliche Eingriffe der Reformierten in ihre Rechte beschwerten 14 reagierte Karl Konrad Achenbach mit einer scharfen Gegenschrift 15 1710 wurde Achenbach in die Kurfurstlich Brandenburgische Societat der Wissenschaften berufen Auf die Empfehlung Achenbachs hin veranlasste Friedrich I den Druck des umstrittenen antijudaistischen Werkes Entdecktes Judenthum von Johann Andreas Eisenmenger 16 der ein naher Verwandter Achenbachs gewesen sein soll 17 Achenbach begleitete Konig Friedrich I am Sterbebett und hielt bei Regierungsantritt von Friedrich Wilhelm I 1713 die Huldigungs Predigt 18 vor den Standen der Mark Brandenburg in Colln Der Konig selbst hatte dazu den Psalmvers 101 6 EU als Motto gewahlt Bei dieser Erbhuldigungs Feier wurde der eigentlich zustandige reformierte Bischof am Dom Benjamin Ursinus von Baer ubergangen Bei dem von Marquard Ludwig von Printzen angefertigten Entwurf der Kirchen und Kirchendirektoriumsordnung setzte sich Achenbach der dem neu errichteten Reformierten Oberkirchendirektorium angehoren sollte 1713 mit seinen Anderungsvorschlagen weitgehend durch 19 1713 unterstutzten die Konsistorialrate Achenbach und Georg Friedrich Schnaderbach Christian Thomasius mit einem Gutachten als dieser wegen seiner Disputationsthesen De concubinatu 20 uber die sogenannte Kebsehe und das Konkubinat von der Theologischen Fakultat Halle angegriffen wurde 8 Je mehr der neue Konig Friedrich Wilhelm I unter den Einfluss des Halleschen Pietismus geriet ab 1711 sank allerdings der Einfluss Achenbachs Bei der Einweihung der Charlottenburger Stadtkirche Luisenkirche 1716 die als Simultankirche konzipiert war wies der Konig seinen Hofprediger Achenbach ab und liess die Einweihungspredigt von dem lutherischen Propst Michael Roloff 1684 1748 halten 21 1718 fuhrten der General Fiscal Wilhelm Durham of Grange 1658 1735 Kirchenrat Achenbach sowie die Propste Johann Gustav Reinbeck und Lambert Gedicke auf Anordnung des Konigs Friedrich Wilhelm I eine Untersuchung gegen eine Gruppe exstatischer Pietisten sogenannte Inspirierte durch die schliesslich aus Berlin ausgewiesen wurde 22 Die Leichenpredigt fur Achenbach uber Psalm 119 92 EU hielt der Koniglich Preussische Hofprediger Heinrich August Steinberg 1668 1749 23 im Ersten Berliner Dom Dietrich Siegfried Classen der Rektor des Friedrich Werderischen Gymnasiums veroffentlichte eine Trauer und Leichen Rede uber Off 1 16 EU Achenbachs umfangreiche Bibliothek wurde 1728 in seinem ehemaligen Wohnhaus versteigert das in der Heiliggeiststrasse in der Nahe des Joachimsthalschen Gymnasiums lag 24 Leichenpredigten BearbeitenNeben anderen Veroffentlichungen sind zahlreiche Leichenpredigten bezeugt und grosstenteils erhalten die von Karl Konrad Achenbach in Heidelberg Halle und Berlin gehalten wurden und anschliessend gedruckt worden sind und zwar fur Eva Elisabetha Schorr von Hassel 1647 1685 25 seit 1678 verheiratet mit dem kurpfalzischen Kammerdiener Hofbarbier und Oberfeldscher Chirurg Wundarzt des Leibregiments zu Fuss Johann Adam Braun 26 Joachim Camerarius 1603 1687 Sohn von Ludwig Camerarius Johannes de Spina Dorothee Elisabeth Placentin 1700 27 seit 1691 verheiratet mit Johann Caspar Pfeiffer Ursula Sybilla Mieg 1671 1701 Tochter von Carl Ludwig Mieg 1633 1684 und Enkelin von Johann Georg Reinhard verheiratet mit dem Magdeburger Kammerrat Karl Adolf von Huss Sophia Magdalena Brombse 1660 1702 verheiratet mit Nikolaus Bartholomaus Michael von Danckelman Susanna von Stosch 1681 1703 Tochter des Hof und Kammergerichtsrates Johann Christoph von Stosch 1647 1697 verheiratet mit dem Brandenburg Schwedter Hofrat Friedrich Wilhelm von Vorstius um 1663 65 einem Sohn von Johannes Vorstius Sophia Elisabeth Sander 1703 Ehefrau des sachsischen Obristleutnants Joachim Christoph Nehmitz nach 1707 28 Eva von Wrechen 1669 1705 verheiratet mit dem Generalleutnant und Gouverneur von Spandau Johann Georg von Tettau Joachim Schultheiss von Unfried 1705 Hof Kammergerichts und Schulrat Vater des Architekten Joachim Ludwig Schultheiss von Unfriedt Daniel Ludolf von Danckelman Katharina Elisabeth Chwalkowska 1700 1712 Tochter des Amtskammerprasidenten Samuel von Chwalkowo Chwalkowsky 1705 und Verlobte des Ernst Christoph von Manteuffel Juliana Elisabeth Lincker 1714 eine Nachfahrin des Marburger Burgermeisters Daniel Lyncker 1504 1587 verheiratet mit Hofprediger Heinrich August Steinberg Familie BearbeitenKarl Konrad Achenbach heiratete 1683 in Kreuznach Maria Margaretha Weidner 1732 Tochter von Johann Wilhelm Weydner Weidtner um 1625 30 1699 1711 29 aus Duisburg pfalz simmerischer Truchsess zu Kreuznach und Maria Agnes Patrick 1685 30 Das Paar hatte acht Kinder von denen 1720 noch drei Tochter und ein Sohn lebten 31 Maria Juliana Achenbach 1684 nach 1733 1709 Andreas Forsell um 1731 seit 1715 Kammergerichtsrat und Protonotarius am Kammergericht in Colln 32 Wahrscheinlich ist er identisch mit Andreas Forsell Livonus aus Oberpahlen Poltsamaa in Livland Sohn des Propstes Anders Forselius 1652 1678 und der Hedvig Agneta Dehn immatrikuliert 1690 in Dorpat 1691 1695 in Kiel und 1696 in Konigsberg 1701 Anwalt am schwedischen Hofgericht in Riga 33 1706 Verteidiger des Generalleutnants Otto Arnold von Paykull hingerichtet 1707 vor dem Svea hovratt in Stockholm Riga wurde 1709 10 von Russland belagert und erobert Philipp Heinrich Achenbach 1685 um 1719 1716 preussischer Hofrat am Kammergericht 32 1717 bis 1719 Erster Schulrat in Berlin Anna Charlotta Achenbach 1687 nach 1733 1706 Daniel Burchard Burchardi vor 1688 1720 1713 bis 1718 Koniglich Preussischer Resident in Hamburg 1718 bis 1720 Gesandter in Wien 34 dort gestorben Sohn des koniglich preussischen Hof und Legationsrats Daniel Burchardt Karl Friedrich Burchardt um 1707 08 nach 1733 koniglich preussischer Auditeur Johann Karl Achenbach 1688 1731 1706 immatrikuliert als Heidelbergensis Palatinus in Frankfurt an der Oder 1729 Sekretar des Kirchendirektoriums zu Berlin Christoph Ludwig Achenbach 1691 jung Ludwig Abraham Achenbach um 1693 1713 35 1706 immatrikuliert als Francofurtensis ad Moenum in Frankfurt an der Oder Sophia Elisabeth Achenbach 1703 nach 1733 Anna Charlotta Achenbach 1706 jung Wappen BearbeitenBlasonierung In Silber ein blauer schrag links verlaufender Wellenbalken oben von 2 Sternen Rosen begleitet Weblinks BearbeitenWerke von und uber Karl Konrad Achenbach in der Deutschen Digitalen BibliothekLiteratur BearbeitenHeinrich August Steinberg Ein gottlich Trost Mittel gegen allerley Trubsalen Welches Der Herr Carl Conrad Achenbach Sr Konigl Majestat in Preussen Wohlverordneter Hoff Prediger und Kirchen Rath Als derselbige Am 21 Mertz dieses 1720 Jahres entschlaffen und den 27 darauf zu seiner Ruhe Kammer gebracht worden Aus Psalm CXIX v 92 am Sonntage Quasimodogeniti in der Ober Pfarr und Dom Kirche allhier vorgestellet Johann Lorentz Berlin 1720 Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin Dietrich Siegfried Claessen Die Sternen in der rechten Hand des Herrn Jesu Oder Das herrliche Vorrecht getreuer Hirten und Lehrer im Leben und im Sterben Bey der Beerdigung des Herrn Carl Conrad Achenbachs Konigl Preussis Hoff und Dohm Predigers und Kirchen Raths Welcher Den 21 Martii 1720 verstorben Johann Lorenz Berlin 1720 Johann Gottlob Wilhelm Dunkel Historisch Critische Nachrichten von verstorbenen Gelehrten und deren Schriften Bd I 3 Korner Kothen 1753 S 360f Google Books Adolph Zahn Mittheilungen uber die Geistlichen der evangelisch reformirten Domgemeinde zu Halle a d S Eduard Anton Hallte S 1863 S 8f Google Books Eberhard von Danckelmann Die Kurbrandenburgische Kirchenpolitik und Kurpfalz im Jahre 1696 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 70 1916 S 572 601 Digitalisat im Internet Archive Heinrich Neu Pfarrerbuch der evangelischen Kirche Badens von der Reformation bis zur Gegenwart Teil II Das alphabetische Verzeichnis der Geistlichen mit biographischen Angaben Lahr Schwarzwald 1939 S 12 Jurgen Splett Achenbach Carl Conrad In Lothar Noack Jurgen Splett Hrsg Bio Bibliographien Brandenburgische Gelehrte der Fruhen Neuzeit Berlin Colln 1688 1713 Veroffentlichungen zur brandenburgischen Kulturgeschichte der Fruhen Neuzeit Akademie Verlag Berlin 2000 S 3 9 Google Books mit Abbildung eines Portrats eingeschrankte Vorschau Einzelnachweise Bearbeiten Nicht 1656 so ein Teil der Literatur nach einer Angabe in der Leichenpredigt vgl Johann Heinrich Andreae Crvcenacvm Palatinvm Cvm Ipsivs Archisatrapia Ex Historia Potissimvm Politica amp Litteraria Johann Baptist Wiesen Heidelberg 1784 S 409 413 bes S 409 Anm w Digitalisat der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar Vgl Johann Heinrich Andreae Spicilegium Quintum post conatum historico litterarium de Gymnasio Heidelbergensi o O 1767 S 19 Google Books Historisch genootschap te Groningen Hrsg Album studiosorum Academiae Groninganae Wolters Groningen 1915 Sp 111 Digitalisat der Rijksuniversiteit Groningen Vgl Henning Murmann Die Herrschaft uber das Ganze Die kurpfalzische Konfessionspolitik zwischen 1685 und 1728 als Schauplatz rechtlicher und institutioneller Konflikte diss phil Heidelberg 2014 S 118 u o PDF der Universitat Heidelberg Wilhelm Gass Fabricius Johann Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 516 518 Vgl Eduard Winkelmann Bearb Urkundenbuch der Universitat Heidelberg Bd II Regesten Heidelberg 1886 bes S 229 235 Digitalisat der Universitat Heidelberg Vgl Brief von Daniel Ernst Jablonski an Jeremias Sterkyus 1660 1741 vom 9 Juli 1700 aus Berlin Franckesche Stiftungen Halle Nachlass August Hermann Francke 11 2 13 19 a b August Tholuck Geschichte des Rationalismus Bd I Geschichte des Pietismus und des ersten Stadiums der Aufklarung Wiegandt und Grieben Berlin 1865 S 111f Google Books Vgl Brief von Johann Anastasius Freylinghausen an August Hermann Francke vom 11 September 1702 aus Glaucha Franckesche Stiftungen Halle AFSt H C 241 6 Vgl Brief von Daniel Ernst Jablonski an Aemilia Louise von Dohna Schlobitten 1661 1724 Tochter von Christoph Delphicus von Dohna Carwinden und Ehefrau des Oberhofmeisters Alexander zu Dohna Schlobitten vom 1 Oktober 1707 aus Berlin Franckesche Stiftungen Halle Nachlass August Hermann Francke 11 2 16 62 Vgl Ludwig Hausser Geschichte der Rheinischen Pfalz nach ihren politischen kirchlichen und literarischen Verhaltnissen Bd II 2 Aufl Mohr Heidelberg 1856 S 824f Alfred Josef Hans Die Kurpfalzische Religionsdeklaration von 1705 Ihre Entstehung und Bedeutung fur das Zusammenleben der drei im Reich tolerierten Konfessionen Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 18 Gesellschaft fur Mittelrheinische Kirchengeschichte Mainz 1973 u a Aus Sotern Studium in Giessen 1679 Pfarrer von St Johann in Saarbrucken 1686 vertrieben seit 1693 Lutherischer Kirchenrat Aus Speyer Studium in Strassburg 1677 bis 1682 Diakonus in Lauterecken 1682 in Veldenz 1682 bis 1686 Oberpfarrer in Lauterecken von franzosischen Truppen vertrieben 1686 87 in Worms 1687 bis 1699 Pfarrer in Kreuznach ab 1699 Konsistorialrat in Heidelberg gestorben in Bacharach Warheits Spiegel denen Bottschaften zu Regenspurg wider die in ChurPfalz befindliche Reformirte aufgestellet o O 1708 Google Books Carl Conrad Achenbach Einigen Evangelisch Lutherischen in der Churfurstlichen Pfaltz Unbefugtes sehr anzugliches Memoriale Vom 23 April 1708 an E Hochlobl Evangelisches Corpus Gegen Die Evangelisch Reformirte Samt beygefugten Hochstgemussigten Anmerckungen Dabey auch die Wiederlegung Jhres mit vielen Unwahrheiten befleckten Warheits Spiegels Ulrich Liebpert Colln 1708 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Johann Andreas Eisenmenger Entdecktes Judenthum oder grundlicher und wahrhaffter Bericht Welchergestalt die verstockte Juden die Hochheilige Drey Einigkeit erschrecklicher Weise lastern und verunehren 2 Bande Konigsberg Berlin 1711 Digitalisat und Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Vgl Anton Balthasar Konig Annalen der Juden in den preussischen Staaten besonders in der Mark Brandenburg Unger Berlin 1790 S 224 226 Google Books entgegen dessen Darstellung war Eisenmenger allerdings bereits 1704 verstorben Carl Conrad Achenbach Huldigungs Predigt Welche fur geschehener Erbhuldigung Dem Friedrich Wilhelm Konig in Preussen zu Colln an der Spree den 23 April 1713 gehalten worden Rudiger Berlin 1713 Vgl Gabriel Almer Calvinista Aulico Politicus Konfession und Herrschaft in Brandenburg Preussen ca 1660 1740 diss phil Berlin 2014 S 66 PDF der Freien Universitat Berlin Christian Thomasius Erhard Julius Kiechel Dissertatio Inauguralis Iuridica De Concubinatu i e Von dem unehlichen Beyschlaff o O 1713 Digitalisat der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden vgl Manuel Braun Tiefe oder Oberflache Zur Lekture der Schriften des Christian Thomasius uber Polygamie und Konkubinat In Internationales Archiv fur Sozialgeschichte der deutschen Literatur 30 2005 S 28 54 Vgl Gabriel Almer Calvinista Aulico Politicus Konfession und Herrschaft in Brandenburg Preussen ca 1660 1740 diss phil Berlin 2014 S 116 und 213 Vgl Carl Eduard Geppert Chronik von Berlin Bd II Rubach Berlin 1840 S 529 Aus Herborn vgl Steinberg Heinrich August Hessische Biografie Stand 12 Februar 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Vgl den Auktionskatalog Bibliotheca Miscellaneo Theologica Dns Carol Conr Achenbach Schlecht Berlin 1728 Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin Aus Kleeburg in Pfalz Zweibrucken Tochter des Amtmanns Johann Daniel Schorr von Hassel 1677 und 1630 der Maria Modesta Schwebel 1611 1676 Enkelin des Zweibrucker Kanzlers Johann Heinrich Schwebel 1562 1635 zu der Familie Schorr aus Hassel Saar siehe Michael Frey Versuch einer geographisch historisch statistischen Beschreibung des kon bayer Rheinkreises dermalen Pfalz Bd IV Beschreibung des Gerichts Bezirkes von Zweibrucken Neidhard Speyer 1837 S 89 Google Books Marie Caroline Braun um 1686 1760 Tochter des Kurpfalzischen Leibchirurgen Braun I Karl Otto Klein 1731 reformierter Prediger in Dienheim und Rudelsheim II 1735 Friedrich Grimm Vielleicht eine Tochter des Mathematikers Jan Kolaczek Johannes Placentinus Lesnensis Polonus 1630 1683 Friedrich Lucae erwahnt 1667 eine 10 jahrige Tochter des bohmischen Angehoriger der Bohmischen Bruder aus Lissa Mathematikers und pfalzischen Parteigangers Der Chronist Friedrich Luca Ein Zeit und Sittenbild aus der zweiten Halfte des siebenzehnten Jahrhunderts Heinrich Ludwig Bronner Frankfurt am Main 1854 S 148f PDF des Netherlands Institute for Art History 1698 Lieutenant unter der kurfurstlich brandenburgischen Leibgarde vgl Der Infanterie Oder Vbungen der Soldaten zu Fuss wie dieselbe Unter Sr Churfl Durchl zu Brandenburg etc Infanterie vnd Leib Gvarde gebrauchet wirdt Auffgesetzet von Joachim Christoph Nehmitz o O 1685 in der Bibliothek der Fursten von Anhalt Zerbst im Schloss zu Jever 1704 fuhrte der Leibkompanie Kapitan Joachim Christoph von Nehmitz ein sachsisches Grenadier Bataillon Sohn von Johann Leonhard Weidner 1658 Doktor der Rechte in Heidelberg pfalz birkenfeldischer Rat Amtsverweser in Zweibrucken und spater als kurbrandenburgischer Rat Vertreter des Freiherrn Kasimir Kolb von Wartenberg vgl Regesten vom 5 Januar 1697 und 20 Juni 1699 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Graflich Wartenbergsches Archiv Nr 295 und 305 Kriegsverlust Maria Agnes Patrick stammte aus der Landschreiberfamilie Patrick aus Trarbach war Tochter von Hans Adam Patrick 1582 1626 und in erster Ehe 1642 mit Oberstleutnant Johann Hermann Hecht 1612 1660 pfalz simmerischer Oberjagermeister verheiratet Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 33 Reichsgrafschaft Sponheim Nr 9748 9749 9857 9859 u a Ihre Mutter Agnes Nordeck verwitwete Patrick 1584 1662 hatte 1626 Julius Wilhelm Zincgref geheiratet Vgl die Leichenpredigt vom 27 Marz 1720 und Urkunden vom 12 Oktober 1711 25 April 1729 19 September 1733 und 9 Januar 1738 Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 33 Reichsgrafschaft Sponheim Urkunden 16785 20421 20422 und 20442 a b Vgl o V Beschluss der Geschichte des Cammergerichts In Beytrage zu der juristischen Litteratur in den Preussischen Staaten 4 1780 S 233 271 bes S 254 Google Books Vgl William Meyer Baltische Studenten in Kiel 1665 1885 In Mitteilungen der Gesellschaft fur Kieler Stadtgeschichte Ausgaben 1930 S 1 148 bes S 53 Vgl Gustav von Schmoller Die Behordenorganisation und die allgemeine Staatsverwaltung Preussens im 18 Jahrhundert Bd I Akten von 1701 bis Ende Juni 1714 Parey Berlin 1894 S 566 Eine Leichenpredigt fur ihn wird angegeben bei Nicolaus Hieronymus Gundling Umstandliches Leben und Schriften Collegia Studia Inventa und eigene Meinungen seine Bibliotheque Freunde und Feinde auch andere Merckwurdigkeiten Spring Frankfurt am Main 1736 S 7696 Google Books Normdaten Person GND 142163309 lobid OGND AKS VIAF 132120069 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Achenbach Karl KonradALTERNATIVNAMEN Achenbach Carl ConradKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch reformierter Geistlicher Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 August 1655GEBURTSORT KreuznachSTERBEDATUM 21 Marz 1720STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Konrad Achenbach amp oldid 238617238