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Die Kaiserlich Russischen Luftstreitkrafte russisch Rossijskij imperatorskij voenno vozdushnyj flot des Russischen Reiches existierten von 1910 bis 1917 Kaiserlich Russische Luftstreitkrafte Rossijskij imperatorskij voenno vozdushnyj flot Emblem auf der Uniform eines Luftfahrtoffiziers des Russischen ReichesAktiv 30 Julijul 12 August 1912greg bis 1917Staat Russisches KaiserreichStreitkrafte Kaiserlich Russische ArmeeKaiserlich Russische MarineTeilstreitkraft russisches LuftstreitkrafteTyp LuftstreitkrafteSchlachten Balkankriege Erster WeltkriegInsignienKokarde der russischen FliegertruppeBlitz der russischen kaiserlichen Luftwaffe Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung der russischen Luftstreitkrafte bis 1914 2 1914 1917 2 1 Jagdflieger 2 2 Bombenflieger 2 3 Marineflieger 3 Flugzeugproduktion 4 Anstrich und Markierung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntwicklung der russischen Luftstreitkrafte bis 1914 Bearbeiten1904 grundete Nikolai Schukowski das weltweit erste aerodynamische Forschungsinstitut in Gattschina bei Sankt Petersburg 1910 nahmen russische Flieger mit franzosischen Flugzeugen die erste Militarflugschule in Betrieb darauf fand die Ausbildung im Sommer in Gattschina und im Winter in Warschau statt 1911 fand in Gattschina die erste Schau von Militarflugzeugen statt und Flieger nahmen an den grossen Heeresmanovern teil 1912 beschaffte die Marine 10 12 Wasserflugzeuge des Typs Voisin Canard Als erste Freiwillige meldeten sich funf Marineoffiziere zur Ausbildung Die erste Seefliegerschule wurde in Katscha bei Sewastopol eroffnet Spater folgten Seeflugstationen in St Petersburg Reval Libau und Sewastopol Die heute noch erhaltenen Kaiserlichen Flugzeughallen im Hafen von Reval waren die ersten in Massivbauweise errichteten Hangars der Welt Erstmals wurde mittels Funktelegrafie eine Funkverbindung von einem Flugzeug aus zu einem Kriegsschiff hergestellt 1 Geflogen wurde uberwiegend mit auslandischen Maschinen die importiert oder in Lizenz in Russland hergestellt wurden Die Armee nutzte deutsche Etrich Tauben Albatrosse und Aviatiks franzosische Baumuster der Firmen Breguet Bleriot Deperdussin Hanriot Nieuport und Farman dazu die viermotorige Russki Witjas ein Riesenflugzeug des russischen Konstrukteurs Igor Sikorski Die Marine verfugte uber Flugboote der Typen Leveque und Curtiss dazu Doppeldecker der franzosischen Hersteller Farman Astra Breguet und Eindecker von Nieuport 1914 unternahmen russische Flieger erstmals Fluge in die Arktis um nach der dort verschollenen Expedition des Polarforschers Georgi Sedow zu suchen 1914 1917 BearbeitenDie russischen Heeresflieger wurden von der Luftfahrtabteilung des Generalstabes in Sankt Petersburg gefuhrt Inspekteur der Luftstreitkrafte war General Helgard Mit einer Starke von 244 Flugzeugen davon 145 fur den Fronteinsatz dazu 4 Luftschiffen und 46 Fesselballons lagen die Luftstreitkrafte der russischen Armee bei Kriegsausbruch nach der deutschen Fliegertruppe auf Rang zwei der kriegsfuhrenden Machte noch vor der franzosischen die uber etwa 150 Flugzeuge verfugte Hinzu kamen 12 Luftschiffe und 46 Ballons Uber 130 ausgebildete Piloten und ca 100 Beobachter standen zur Verfugung Die Fliegerkrafte wurden auf 39 Fliegerkompanien Eskadronen zu je vier Flugzeugen und zwei Reserveflugzeugen verteilt Von vornherein erwiesen sich die mobilisierten Flugzeuge Nieuports mit 70 PS Motoren Farman 16 und 22 sowie eine bunte Typenvielfalt von franzosischen Morane Saulniers und Voisins deutschen Albatrossen Aviatiks und LVG britischen Bristols und anderen Baumustern als nur bedingt den Frontanforderungen gewachsen insbesondere die geforderte Steiggeschwindigkeit von 11 Minuten auf 500 Meter war wesentlich zu gering um sich dem Gewehrfeuer des Gegners entziehen zu konnen Auch die ersten beiden Grossbomber Sikorski Ilja Muromez erfullten nicht die Erwartungen Die Truppe forderte nun eine Dienstgipfelhohe von 3 000 4 000 Metern und eine hohere den Feindflugzeugen angemessene Fluggeschwindigkeit Eine Flugzeugbewaffnung war nicht vorhanden die mangelhafte Ausrustung mit Fotomaterial verzogerte die Auswertung von Luftbildern die Infanterie war nicht ausgebildet im Erkennen der eigenen Flugzeuge und nahm auch russische Besatzungen unter Feuer Zur Artilleriebeobachtung und feuerleitung aus der Luft fehlten alle Voraussetzungen Fur die elf verschiedenen Motortypen fehlten Ersatzteile pro Monat verliessen nur 30 40 neue Flugzeuge die Flugzeugfabriken deren Qualitat hinter den Fronterfordernissen zuruckblieb Ingenieure und Facharbeiter waren voreilig eingezogen und an die Front geschickt worden Die Nachschubsteuerung versagte Flugzeuge wurden ohne Motoren an die Fliegereinheiten ausgeliefert so dass zwei oder drei Flugzeuge sich einen Motor teilen mussten So bat der Fuhrer der der IX Armee zugeteilten Fliegerstaffel darum dass ihm nur noch zwei Missionen pro Tag zugewiesen wurden da nur noch zwei Flugzeuge einsatzbereit seien Ende 1914 war ein Grossteil der Flugzeuge verbraucht Einheiten mussten aus der Front gezogen werden auch der Zukauf von einigen Morane Saulnier Parasol und die Verwendung von Beuteflugzeugen konnten die Lucken nicht fullen Die Luftstreitkrafte bis 1915 der Pioniertruppe zugeordnet wurden als eigene Truppengattung direkt dem Oberkommando der Stawka unterstellt Mitte 1915 befanden sich nach Zukauf franzosischer Flugzeuge etwa 350 Flugzeuge im Fronteinsatz 233 Piloten durchliefen 1915 die Flugschulen allerdings beliefen sich bis Dezember 1915 auch die Verluste der Flieger auf 30 Im Herbst 1916 verfugten die 75 Fliegerabteilungen an der Front uber etwa 716 Flugzeuge weitere 487 Piloten hatten die Flugschulen absolviert Im Februar 1917 sollen uber 1 000 Flugzeuge im Einsatz gestanden haben Die Leistungsfahigkeit der Fliegerkrafte entwickelte sich von 1914 bis 1916 wie folgt September 1914 90 Piloten 369 Einsatze 409 FlugstundenAugust 1915 192 Piloten 1 597 Einsatze 1 672 FlugstundenAugust 1916 369 Piloten 2 116 Einsatze 3 444 FlugstundenJagdflieger Bearbeiten nbsp Der todliche Rammangriff des Piloten Nesterow nbsp Trummer der zerstorten AlbatrosAm 26 August 1914 kam es zum ersten Luftsieg des Krieges Der russische Pilot Stabshauptmann Pjotr Nesterow rammte mit seinem unbewaffneten Nieuport IV Eindecker eine osterreichische Albatros der Zusammenstoss kostete seinen Gegnern und ihn das Leben Stabshauptmann Alexander Kasakow der die dem XIX Armeekorps unterstellte Eskadron fuhrte nahm in seiner Maschine sogar ein langes Stahlseil mit mit dem er die Tragflachen feindlicher Flugzeuge einreissen wollte Auch er rammte ein Feindflugzeug und brachte es so zum Absturz Seit 1915 wurden Warschau und das Hauptquartier der Armee bereits von Abwehrstaffeln geschutzt Sukzessive wurden Lewis MGs an die Fliegereinheiten ausgegeben Trotzdem meldete der Chef der russischen Feldfliegerverwaltung am 31 Januar 1916 dass die technische Unterlegenheit der Flugzeuge und das Fehlen von Jagdfliegern jede eigene Luftaufklarung unmoglich machte Eine im Fruhjahr 1916 abgestellte franzosische Unterstutzungsmission mit einer Jagdstaffel einer Luftbildabteilung und einem Funktrupp sollte die Lage bessern ausserdem wurden im Marz die drei ersten russischen Jagdfliegerstaffeln gebildet und im Mai an die Front geschickt gleichzeitig wurden neun weitere Jagdstaffeln aufgestellt so dass jede Armee uber eine Jagdstaffel verfugen sollte 2 Am erfolgreichsten kampfte die bei Lutzk stationierte Tod oder Ehre Eskadron unter dem Kommando von Stabshauptmann Alexander Kasakow Mitte 1917 waren 11 Kampfstaffeln im Einsatz Die Luftuberlegenheit der Mittelmachte konnte jedoch nicht gebrochen werden Insgesamt erzielten russische Flieger bis Oktober 1917 182 bestatigte Luftsiege bei eigenen Verlusten von 250 gefallenen Piloten und 70 Beobachtern sowie 54 Fliegern die in Gefangenschaft geraten waren Siehe Liste russischer Jagdflieger im Ersten Weltkrieg Bombenflieger Bearbeiten M W Schidlowski der leitende Direktor der Russisch Baltischen Waggonfabrik die die viermotorigen Bomber Sikorsky Ilja Muromez produzierte konnte trotz enttauschender Leistungen der beiden zu Beginn des Krieges gelieferten Grossflugzeuge durch personliche Intervention im Kriegsministerium erwirken dass deren Produktion nicht aufgegeben wurde sondern den Grundstock eines strategischen Bombergeschwaders bilden sollte Am 10 Dezember 1914 wurde unter Fuhrung Schidlowskis der zum Generalmajor ernannt wurde die Eskadra Wosduschnych Korablei Eskadra vozdushnyh korablej gebildet Diese Staffel der fliegenden Schiffe startete ihre Einsatze ab Februar 1915 von Jablonna aus ca 40 Kilometer hinter den Linien in Polen Im Laufe des Krieges brachte es die Staffel auf 442 Einsatze an der Front zu Deutschland und Litauen und mehr als 40 Luftsiege wobei wahrend des gesamten Krieges nur 2 Flugzeuge im Einsatz verloren gingen Insgesamt 73 dieser Riesenbomber wurden hergestellt etwa die Halfte davon gelangte in den Kriegseinsatz nbsp Sikorsky Russki Witjas nbsp Sikorsky Russki WitjasMarineflieger Bearbeiten Die Marineflieger in Ostsee und Schwarzem Meer blieben weiterhin den russischen Seeaufklarungskraften unterstellt sie wurden erst 1916 in einem eigenstandigen Geschwader zusammengefasst Im Schwarzen Meer liess die russische Marine seit 1915 die beiden Frachtschiffe Imperator Nikolai I und Imperator Alexander I und die ehemalige Yacht Almas zu Flugzeugmutterschiffen umbauen Diese Schiffe konnten 6 8 Seeflugzeuge die Almas maximal 3 aufnehmen Auch andere Kriegsschiffe konnten einzelne Flugzeuge zum Einsatz bringen so der Kreuzer Kagul von dem 1915 ein Curtiss Wasserflugzeug gegen die Dardanellen eingesetzt wurde Spater kamen noch einige rumanische Schiffe hinzu Ausser Sichtweite also etwa 30 bis 40 Meilen vom Angriffsziel entfernt wurden die Flugzeuge von den Mutterschiffen zum Start abgesetzt die Verstandigung Flugzeug Schiff erfolgte mangels Funkgerat uber Rauchsignale Nach der Umgliederung 1916 operierten im Schwarzen Meer zwei Seefliegerbrigaden zu je drei Diwisij Divisionen mit je drei Otrjadi Abteilungen in Starke von je acht Piloten und acht Flugzeugen sowie acht Reserveflugzeugen Neben der Aufklarung und Bekampfung feindlicher Schiffe waren die Unterstutzung der rumanischen Streitkrafte und die Bekampfung feindlicher Marineeinrichtungen die wesentlichen Operationsziele Flugzeugproduktion BearbeitenWahrend man sich um Lieferung von Flugzeugen durch die Verbundeten bemuhte wurden auch zahlreiche Anstrengungen unternommen die eigene Flugzeugproduktion zu steigern und weitere Fabriken zu bauen Jahr Flugzeugwerke Motorenwerke Propellerwerke1914 8 21915 9 5 11916 10 6 21917 11 6 2Der Plan sah fur 1915 bereits eine monatliche Produktionsmenge von 140 Nieuport Eindeckern und 8 Farman Doppeldeckern vor die durch die russische Industrie geliefert werden sollten 1916 sollen 1 769 Flugzeuge und 660 Motoren produziert worden sein verlassliche Zahlenangaben fehlen jedoch Nachschublieferungen der Ententemachte waren von deutschen U Booten bedroht allein die torpedierte King David versank mit 46 Flugzeugen auf dem Weg nach Archangelsk Trotzdem lieferten die Verbundeten etwa 900 Flugzeuge und 1 300 Motoren an Russland Aufgrund der logistischen Schwierigkeiten und der grossen Abhangigkeit von Flugzeug und Motorenlieferungen der Verbundeten gelang es der russischen Armee im Verlauf des Krieges trotz aller Bemuhungen daher nicht eine schlagkraftige Luftwaffe aufzubauen Die russische Flugzeugproduktion von 1914 bis 1917 lieferte wesentlich weniger als die der vergleichbaren kriegsteilnehmenden Nationen Dabei entwickelte die russische Luftfahrtindustrie neben der Ilja Muromez nur wenige weitere erfolgreiche Typen so verschiedene Doppeldecker des Konstrukteurs Dmitri Fjodorow der Anatra Werke in Odessa und die Entwicklungen des Luftfahrtpioniers Wladimir Lebedew Besonders bekannt wurden die Typen Moska MB Anatra D und DS die Lebedew LM 1 Lebedj 11 und Lebedj 12 Oft waren die russischen Fabrikate jedoch technisch unausgereift oder von unzuverlassiger Qualitat haufige Flugunfalle waren die Folge Im Schwarzen Meer und in der Ostsee operierten die Marineflieger mit Flugbooten des Konstrukteurs Dmitri Grigorowitsch wie den Typen Grigorowitsch M 2 M 3 M 4 und M 5 Einige Versuchsmuster wie der Saweljew Vierdecker und die Porochowschtschikow 2 gingen nicht in Produktion auch der Ende 1916 von Igor Sikorski gebaute Grossbomber Alexander Newski kam nicht mehr zur Serienfertigung und der ubergrosse Riesenbomber Swjatogor des Konstrukteurs Slessarjew blieb flugunfahig Uberwiegend kamen franzosische Flugzeuge zum Einsatz darunter Caudron G3 G4 G6 Maurice Farman S7 und S8 Henri Farman XV XVI XXII XXX XXVII Morane Saulnier G und N Nieuport IV 10 11 12 17 18 19 20 21 23 24 27 28 Voisin 3B2 7A2 9A2 SPAD A Typen S VII S XII S XIIIsowie einige britische Typen darunter B E 2e Sopwith 1 Strutter Sopwith Triplane Royal Aircraft Factory S E 5 Vickers F B 19 und schliesslich einige Beuteflugzeuge wie die Albatros C I LVG B II und LVG C I Die Produktion der Flugzeuge fand im Wesentlichen per Lizenzfertigung in russischen Fabriken statt so zum Beispiel bei der Firma Dux in Moskau die Baumuster von Voisin Nieuport Farman und Morane Saulnier nachbaute oder es entstanden Varianten oder Kopien wie die von Anatra gebaute Anatra Voisin Iwanow oder die der deutschen Aviatik nachgebaute Anatra D Gnome et Rhone Umlaufmotoren und Reihenmotoren von Hispano Suiza wurden ebenfalls in Lizenz gebaut Im Oktober 1917 produzierten 27 Flugzeugwerke uberwiegend mit franzosischen Lizenzen sieben weitere Werke waren geplant oder im Bau Zu diesem Zeitpunkt waren die russischen Luftstreitkrafte auf 35 000 Mann und etwa 700 1000 Flugzeuge angewachsen Anstrich und Markierung Bearbeiten nbsp Kokarde der russischen Fliegertruppe nbsp Russische Flagge nbsp Andreaskreuz der russischen MarinefliegerDas Hoheitsabzeichen fur russische Flugzeuge war eine rot blau weisse Kokarde die auf den Tragflachen den Rumpfseiten und dem Leitwerk aufgebracht war Zum Teil wurden auch die russischen Nationalfarben in viereckiger Flaggen oder dreieckiger Wimpelform am Flugzeugrumpf aufgemalt Manche Piloten und Staffeln verwendeten besonders markante Symbole um ihre Flugzeuge in der Luft identifizieren zu konnen So hatte z B Hauptmann Kruten den Kopf eines Ritter auf seine Maschine malen lassen die Eskadra 19 des Stabshauptmanns Kasakow kennzeichnete ihre Jagdflugzeuge mit einem weissen Totenkopf auf schwarzem Grund Die russischen Marineflieger markierten ihre Flugzeuge mit dem blauen Andreaskreuz auf weissem Grund Siehe auch BearbeitenGeschichte der russischen LuftfahrtLiteratur BearbeitenAngelucci Enzo Matricardi Paolo Flugzeuge von den Anfangen bis zum Ersten Weltkrieg Wiesbaden 1976 ISBN 3 8068 0391 9 Olaf Groehler Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980 Militarverlag der DDR Berlin 1981 George Mark und Sheppard Vic Russia s Air Forces in War and Revolution Teil 1 Cross amp Cockade Journal of First World War Aviation Historians Vol 17 No 4 1986 Miller Russell Hrsg Die Sowjetunion im Luftkrieg Eltville am Rhein 1993 ISBN 3 86047 052 3 Nowarra Heinz Flugzeuge 1914 18 Munchen 1959 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fliegertruppe Russisches Reich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografien russischer Jagdflieger englisch Geschichte der russischen Fliegertruppe englisch Einzelnachweise Bearbeiten Centro di Studi Storico Militari di Bologna I Cavalieri del cielo Nascita dell aviazione Militare Italiana Vortrag Dr Renato Gentilini vom 17 April 2000 italienisch Olaf Groehler Geschichte des Luftkriegs Berlin 1981 S 44 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaiserlich Russische Luftstreitkrafte amp oldid 232414290