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Jora Wielka deutsch Gross Jauer ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Stadt und Landgemeinde Mikolajki Nikolaiken im Powiat Mragowski Kreis Sensburg Jora Wielka Jora Wielka Polen Jora WielkaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina MikolajkiGeographische Lage 53 52 N 21 30 O 53 863889 21 495833 Koordinaten 53 51 50 N 21 29 45 OEinwohner Postleitzahl 11 730 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse Zalec DK 59 Uzranki Jora Wielka Mikolajki Prawdowo DK 16 Jora WielkaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Gross Jauer 1874 1945 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenJora Wielka liegt am Westufer des Talter Gewassers polnisch Jezioro Talty in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren Die ehemalige Kreisstadt Gizycko Lotzen liegt 26 Kilometer in nordostlicher Richtung entfernt bis zur heutigen Kreismetropole Mragowo Sensburg sind es zwolf Kilometer in westlicher Richtung und die Stadt Mikolajki Nikolaiken ist acht Kilometer in sudostlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenDer vor 1540 Jawer genannte Ort 2 wurde 1437 gegrundet 1785 wurde er als ein kollmisches Dorf mit 40 Feuerstellen genannt 1818 ebenso mit 54 Feuerstellen bei 290 Seelen 3 Es handelte sich um ein weit gestreutes Dorf als es am 29 Marz 1874 Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 4 wurde Dieser bestand bis 1945 und gehorte zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Von 1874 bis 1945 war Gross Jauer auch Sitz eines eigenen Standesamtes 3 Im Jahre 1910 zahlte das Dorf 479 Einwohner 5 im Jahre 1933 waren es 452 und 1939 noch 409 Einwohner 6 In Kriegsfolge kam Gross Jauer 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Jora Wielka Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Mikolajki Nikolaiken vom Kreis Lotzen in den Powiat Mragowski Kreis Sensburg gewechselt vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Gross Jauer 1874 1945 Bearbeiten Der Amtsbezirk Gross Jauer der von 1874 bis 1945 bestand setzte sich aus acht Dorfern zusammen 4 Name Polnischer Name Name Polnischer NameGross Jauer Jora Wielka Mnierczeiewen1928 1945 Mertenau MierzejewoGross Notisten Notyst Wielki Konigshohebis 1881 Uszranken UzrankenKlein Jauer Jora Mala Salza ZalecKlein Notisten Notyst Maly Zondern SadryDie Dorfer sind heute auf die Gmina Mragowo bzw auf die Gmina Mikolajki verteilt Kirche BearbeitenGross Jauer war bis 1892 in die Evangelische Pfarrkirche Rhein danach bis 1945 in die Kirche Konigshohe 7 innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche St Adalbert in Sensburg 3 polnisch Mragowo im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Jora Wielka zur evangelischen Kirchengemeinde Uzranki einer Filialgemeinde der St Trinitatis Kirche in Mragowo in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche in Uzranki im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenJora Wielka liegt ein wenig abseits dennoch aber verkehrsgunstig im Dreieck der beiden von und nach Mragowo Sensburg fuhrenden polnischen Landesstrassen DK 16 fruhere Reichsstrasse 127 und DK 59 Reichsstrasse 140 und ist von Prawdowo Prawdowen 1929 bis 1945 Wahrendorf bzw Zalec Salza aus zu erreichen Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 402 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gross Jauer a b c Gross Jauer Landkreis Lotzen a b Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Jauer Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Mikolajki Stadt und Landgemeinde Nikolaiken Stadt MikolajkiOrtschaften Schulzenamter Baranowo Barranowen Hoverbeck Cudnochy Zudnochen Siebenhofen Faszcze Faszen Fasten Gorklo Gurkeln Grabowka Grabowken Buchenhagen Inulec Inulzen Neufasten Jora Wielka Gross Jauer Kolonia Mikolajki Lubiewo Lubjewen Grunbruch Nowe Sady Neu Schaden Olszewo Olschewen Erlenau Prawdowo Prawdowen Wahrendorf Stare Sady Schaden Stawek Schoneberg Talty Talten Woznice Wosnitzen Julienhofen Zelwagi Selbongen Andere Ortschaften Cimowo Zymowo Winterau Dybowo Diebowen Dommelhof Grabek Grabnik Grabnick Grabnik Maly Klein Grabnick Grabowek Jora Mala Klein Jauer Kulinowo Kulinowen Waldesruh Lelek Julienthal Lesny Dwor Grunhof Lisiny Lissuhnen Forsthaus Lisunie Lissuhnen Luknajno Lucknainen Maloszewo Wiesenau Mateuszek Matheussek Matthiessen Mikolajki Osada lesna Nikolaiken Forsthaus Nadawki Nadafken Kuppenhof Osa Ossa Schwanhof Pszczolki Karlshorst Smietki Schnittken Smietki Male Ludwigshof Klein Schnittken Sniardewno Spirding Forsthaus Urwitalt Georgenthal Untergegangene Orte Dlugi Grad Dlugigrund Langengrund Klon Klonn Zwerghofen Wesolowo Wessolowen Wesselhof Nowe Nadawki Vollmarstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jora Wielka amp oldid 235933494