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Osa deutsch Ossa 1930 bis 1945 Schwanhof ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Stadt und Landgemeinde Mikolajki deutsch Nikolaiken im Powiat Mragowski Kreis Sensburg Osa Osa Polen OsaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina MikolajkiGeographische Lage 53 49 N 21 39 O 53 820314 21 64856 Koordinaten 53 49 13 N 21 38 55 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse Woznice DK 16 Grabnik Maly Urwitalt LuknajnoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenOsa liegt am Ostufer des Lucknainer Sees polnisch Jezioro Luknajno in der ostlichen Woiwodschaft Ermland Masuren funf Kilometer nordostlich der Stadt Mikolajki und 24 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Mragowo Sensburg nbsp Teil einer Hausruine in Osa Ossa Geschichte BearbeitenDer kleine Gutsort Ossa 1 wurde 1703 gegrundet 2 1818 wurde er als kolmisches Dorf mit drei Feuerstellen bei 19 Einwohnern erwahnt 1874 wurde der Gutsbezirk Ossa in den neu errichteten Amtsbezirk Lucknainen polnisch Luknajno eingegliedert 3 der 1932 in Amtsbezirk Olschewen und 1938 in Amtsbezirk Erlenau umbenannt zum Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 42 Einwohner zahlte der Gutsbezirk Ossa im Jahre 1910 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Ossa gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Ossa stimmten 20 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Am 30 September 1928 gab Ossa seine Eigenstandigkeit auf und schloss sich mit den Gutsbezirken Georgenthal polnisch Urwitalt Grunhof Lesny Dwor Lucknainen Luknajno und Pienkowen zur neuen Landgemeinde Lucknainen zusammen 3 und am 3 November 1930 wurde Ossa in Schwanhof umbenannt 2 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Ossa davon betroffen Der Ort erhielt die polnische Namensform Osa Heute ist er eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Mikolajki Nikolaiken im Powiat Mragowski Kreis Sensburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Ossa in die evangelische Kirche Schimonken 6 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die Pfarrkirche St Adalbert Sensburg 2 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Osa zur Evangelischen Pfarrkirche Mikolajki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur Pfarrei Woznice im Bistum Elk in der polnischen katholischen Kirche Verkehr BearbeitenOsa liegt sudlich der Landesstrasse 16 von der bei Woznice Wosnitzen 1938 bis 1945 Julienhofen eine Nebenstrasse abzweigt die uber Grabnik Maly Klein Grabnick bis nach Urwitalt Georgenthal und Luknajno Lucknainen fuhrt Eine Bahnanbindung besteht nicht Personlichkeiten BearbeitenErnst Hahnrieder 25 August 1811 auf Gut Ossa 30 April 1895 in Meseritz deutscher Lehrer und GymnasialprofessorEinzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 20059 Schwanhof a b c Ossa Landkreis Sensburg bei GenWiki a b Amtsbezirk Lucknainen Olschewen Erlenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Sensburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 114 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 501Gmina Mikolajki Stadt und Landgemeinde Nikolaiken Stadt MikolajkiOrtschaften Schulzenamter Baranowo Barranowen Hoverbeck Cudnochy Zudnochen Siebenhofen Faszcze Faszen Fasten Gorklo Gurkeln Grabowka Grabowken Buchenhagen Inulec Inulzen Neufasten Jora Wielka Gross Jauer Kolonia Mikolajki Lubiewo Lubjewen Grunbruch Nowe Sady Neu Schaden Olszewo Olschewen Erlenau Prawdowo Prawdowen Wahrendorf Stare Sady Schaden Stawek Schoneberg Talty Talten Woznice Wosnitzen Julienhofen Zelwagi Selbongen Andere Ortschaften Cimowo Zymowo Winterau Dybowo Diebowen Dommelhof Grabek Grabnik Grabnick Grabnik Maly Klein Grabnick Grabowek Jora Mala Klein Jauer Kulinowo Kulinowen Waldesruh Lelek Julienthal Lesny Dwor Grunhof Lisiny Lissuhnen Forsthaus Lisunie Lissuhnen Luknajno Lucknainen Maloszewo Wiesenau Mateuszek Matheussek Matthiessen Mikolajki Osada lesna Nikolaiken Forsthaus Nadawki Nadafken Kuppenhof Osa Ossa Schwanhof Pszczolki Karlshorst Smietki Schnittken Smietki Male Ludwigshof Klein Schnittken Sniardewno Spirding Forsthaus Urwitalt Georgenthal Untergegangene Orte Dlugi Grad Dlugigrund Langengrund Klon Klonn Zwerghofen Wesolowo Wessolowen Wesselhof Nowe Nadawki Vollmarstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osa Mikolajki amp oldid 237064332