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Dybowo deutsch Diebowen 1938 1945 Dommelhof ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Stadt und Landgemeinde Mikolajki Nikolaiken im Powiat Mragowski Kreis Sensburg Dybowo Dybowo Polen DybowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina MikolajkiGeographische Lage 53 47 N 21 37 O 53 777222 21 613056 Koordinaten 53 46 38 N 21 36 47 OEinwohner Postleitzahl 11 730 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse Mikolajki DK 16 Stawek DybowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDybowo liegt am Ostufer des Nikolaiker Sees polnisch Jezioro Mikolajskie im mittleren Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 23 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Mragowo deutsch Sensburg Geschichte BearbeitenDer nach 1871 Dibowen und bis 1938 Diebowen genannte kleine Gutsort 2 wurde 1669 gegrundet 3 1785 wurde Dibowen als ein kollmisches Gut mit funf Feuerstellen erwahnt Im Jahr 1874 wurde der Gutsbezirk Dibowen in den neu errichteten Amtsbezirk Lucknainen polnisch Luknajno eingegliedert 4 der 1932 in Amtsbezirk Olschewen polnisch Olszewo und 1938 in Amtsbezirk Erlenau umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Diebowen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Diebowen stimmten 40 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Diebowen in eine Landgemeinde gleichen Namens umgewandelt 4 und zehn Jahre spater anderte man den Ortsnamen aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsbezeichnungen in Dommelhof 1945 kam der Ort in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Dybowo Heute ist er eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Mikolajki Nikolaiken im Powiat Mragowski Kreis Sensburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl1818 33 3 1839 801867 371885 761898 721905 681910 681933 611939 54Kirche BearbeitenBis 1945 war Diebowen bzw Dommelhof in die evangelische Kirche Nikolaiken 6 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche St Adalbert Sensburg 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute sind beide Konfessionen zur Stadt Mikolajki hin orientiert die in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zum Bistum Elk in der polnischen katholischen Kirche liegt Verkehr BearbeitenDybowo liegt am Ende einer Nebenstrasse die von Mikolajki Nikolaiken uber Stawek Schoneberg hierher fuhrt Ein Anbindung an das Schienennetz besteht nicht Weblinks BearbeitenDybowo Diebowen Dommelhof bei ostpreussen netEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 238 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Dommelhof a b c Diebowen Landkreis Sensburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Lucknainen Olschewen Erlenau Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 111 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 501 Gmina Mikolajki Stadt und Landgemeinde Nikolaiken Stadt MikolajkiOrtschaften Schulzenamter Baranowo Barranowen Hoverbeck Cudnochy Zudnochen Siebenhofen Faszcze Faszen Fasten Gorklo Gurkeln Grabowka Grabowken Buchenhagen Inulec Inulzen Neufasten Jora Wielka Gross Jauer Kolonia Mikolajki Lubiewo Lubjewen Grunbruch Nowe Sady Neu Schaden Olszewo Olschewen Erlenau Prawdowo Prawdowen Wahrendorf Stare Sady Schaden Stawek Schoneberg Talty Talten Woznice Wosnitzen Julienhofen Zelwagi Selbongen Andere Ortschaften Cimowo Zymowo Winterau Dybowo Diebowen Dommelhof Grabek Grabnik Grabnick Grabnik Maly Klein Grabnick Grabowek Jora Mala Klein Jauer Kulinowo Kulinowen Waldesruh Lelek Julienthal Lesny Dwor Grunhof Lisiny Lissuhnen Forsthaus Lisunie Lissuhnen Luknajno Lucknainen Maloszewo Wiesenau Mateuszek Matheussek Matthiessen Mikolajki Osada lesna Nikolaiken Forsthaus Nadawki Nadafken Kuppenhof Osa Ossa Schwanhof Pszczolki Karlshorst Smietki Schnittken Smietki Male Ludwigshof Klein Schnittken Sniardewno Spirding Forsthaus Urwitalt Georgenthal Untergegangene Orte Dlugi Grad Dlugigrund Langengrund Klon Klonn Zwerghofen Wesolowo Wessolowen Wesselhof Nowe Nadawki Vollmarstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dybowo Mikolajki amp oldid 204662933